Sehr harter Sex hauptsächlich mit verrückten Frauen möglich?

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Hallo zusammen,

mich würden mal eure persönlichen Meinungen und Erfahrungen interessieren.

Ich stehe auf harten Sex, bei dem ich meine Dominanz ausleben kann - konkret geht es um Dinge wie hartes Würgen, Schlagen, Anspucken, Name-Calling, Fesseln, verbale bzw. körperliche Erniedrigung und andere schöne Dinge. Natürlich alles nur mit Einverständnis der werten Dame.

Über die letzten Jahre habe ich festgestellt, dass die Frauen, die am meisten auf diese Spielarten standen, leider auch tendenziell die waren, die man umgangssprachlich als "crazy" oder "psycho" bezeichnen würde. Waren alles liebe Mädels, aber etwas durchgeknallt (daddy issues, Depressionen, Verlustängste, etc.)

Natürlich hatte ich auch einige "normale" mit gefestigter Psyche und gutem Selbstbild/-wert, aber die waren meistens mehr Vanilla drauf im Bett.

Bevor die Einwände kommen:

- Einmal ficken weiterschicken ist für mich keine Option, gibt mir nicht viel. Habe eigentlich fast nur FBs oder Beziehungen.
- Es ist nicht so, dass ich nur "verrückte" Frauen anziehe - aber die "normalen" sind mir im Bett einfach meistens zu langweilig.

Meine Fragen sind nun eigentlich ganz einfach:

1. Würdet ihr sagen, dass es eine Korrelation (eventuell sogar einen kausalen Zusammenhang) zwischen crazy-level und hartem Sex gibt?

2. Wie würdet ihr die Chancen sehen, Frauen mit gefestigter Psyche und gutem Selbstbild/-wert zu finden, die trotzdem auf die oben genannten Spielarten stehen (und sich salopp gesagt wie eine kleine Schlampe ficken lassen)?

Das interessiert mich sehr - will mir nicht jedes Mal 'nen Kopffick geben müssen nur weil ich guten Sex will.

Bin gespannt auf eure Antworten, vielen Dank!

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1. Nein. Da gibt es nmE keine Korrelation. Ich kenne gleichermaßen crazy, angeknackste, LSE,.. Frauen, die nur Vanilla vertragen wie auch HSE, konventionelle, gefestigte Frauen, die auf dirty harten Sex stehen.

2. Es gibt erstaunlich viele Frauen, die auf die sehr harten Praktiken stehen. Du musst es nur rauskitzeln können. Ein guter Ansatzpunkt ist nmE, wenn du ein HB abpasst, wenn es aus einer langen Beziehung kommt und es sich erstmal austoben und nachholen will. Ist sie bei Kontaktaufnahme offen und an "Experimentellem" interessiert, könnte es interessant werden. Da haben bei Tinder normal präsentierende HB schon überraschend versaute Seiten gezeigt. Da brauchte ich keine spezielle Plattform. 

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Was meinst du mit ficken "lassen"? Wehren die sich? Wie verhalten sich die "Psycho" - Frauen anders? Hat nen komischen Beigeschmack das Ganze.

bearbeitet von Mobilni
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Gast
vor 10 Stunden, sHxZ schrieb:

1. Würdet ihr sagen, dass es eine Korrelation (eventuell sogar einen kausalen Zusammenhang) zwischen crazy-level und hartem Sex gibt?

 

Nein.

vor 10 Stunden, sHxZ schrieb:

 

2. Wie würdet ihr die Chancen sehen, Frauen mit gefestigter Psyche und gutem Selbstbild/-wert zu finden, die trotzdem auf die oben genannten Spielarten stehen (und sich salopp gesagt wie eine kleine Schlampe ficken lassen)?

So hoch wie bei allen anderen Frauen auch.

Also insgesamt nicht gerade unwahrscheinlich. 

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Gast

Hört sich eher an als wärst du nicht ganz knusper im Kopf. Solche Paraphilien haben psychisch meistens einen ernsten Hintergrund unter anderen gehört auch dazu das sich Betroffene einreden alles wäre einvernehmlich. Bevor hier in der Richtung weiterdiskutiert wird wäre ich dafür den Thread zu schließen. 

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vor 16 Minuten, rogerM schrieb:

Hört sich eher an als wärst du nicht ganz knusper im Kopf. Solche Paraphilien haben psychisch meistens einen ernsten Hintergrund unter anderen gehört auch dazu das sich Betroffene einreden alles wäre einvernehmlich. Bevor hier in der Richtung weiterdiskutiert wird wäre ich dafür den Thread zu schließen. 

Das ist doch Quatsch. 
 

Es gibt viele Spielarten von Sex. Nur weil das für dich zu hart ist, heißt es noch lange nicht, dass es nicht Leute gibt denen es richtig gut gefällt. 
 

Zum Beispiel eine Ex von mir wollte alle oben genannten Dinge und hat sie selber initiiert. Sie war ein total gefestigter Mensch der einfach Spaß an hartem Sex hat. 
 

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Gast
vor 2 Minuten, PhoenixFTA schrieb:

Das ist doch Quatsch. 
 

Es gibt viele Spielarten von Sex. Nur weil das für dich zu hart ist, heißt es noch lange nicht, dass es nicht Leute gibt denen es richtig gut gefällt. 
 

Zum Beispiel eine Ex von mir wollte alle oben genannten Dinge und hat sie selber initiiert. Sie war ein total gefestigter Mensch der einfach Spaß an hartem Sex hat. 
 

Ich kann das gerne etwas genauer erklären für jemanden der in einfachen Kategorien wie viele Spielarten von Sex und ähnlichen denkt. 

Solcherlei Praktiken gehen meist Machtspiele voraus wo die Männer, nennen wir sie mal Täter, ihre Opfer durch toxisches Verhalten in eine gewisse Situation und Abhängigkeit manövrieren. Da eignen sich natürlich Frauen die wie der TE es nennt "crazy" sind besser da ihnen das Stopschild fehlt. Letztlich wird das Opfer in eine Situation gedrängt wo es dann derartige Sachen "mit sich machen lässt" was vom Täter als einvernehmlich empfunden wird und ihn animiert immer weiter zu gehen. Um sexuellen Lustgewinn geht es hier selten, eher um das Ausleben von Pathologien auf sexueller Ebene. 

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vor 4 Stunden, Masterthief schrieb:

Nein.

So hoch wie bei allen anderen Frauen auch.

Also insgesamt nicht gerade unwahrscheinlich. 

vor einer Stunde, PhoenixFTA schrieb:

Meiner Meinung nach muss man keinen Dachschaden haben um auf harten Sex zu stehen. 

Das beruhigt mich sehr, vielen Dank für eure Beiträge. Bin sehr offen und entspannt was Sex angeht und dementsprechend lassen sich Frauen bei mir auch gerne fallen, aber da war wohl die Stichprobengröße bei mir zu klein um vernünftige Rückschlüsse draus zu ziehen. Ergo, mehr gamen und layen.

Bin natürlich auch dankbar für andere Tips, was z.B. das Screening oder "Herauskitzeln" dieser Neigungen angeht.

 

vor 1 Stunde, rogerM schrieb:

Hört sich eher an als wärst du nicht ganz knusper im Kopf. Solche Paraphilien haben psychisch meistens einen ernsten Hintergrund unter anderen gehört auch dazu das sich Betroffene einreden alles wäre einvernehmlich. Bevor hier in der Richtung weiterdiskutiert wird wäre ich dafür den Thread zu schließen. 

 

vor einer Stunde, rogerM schrieb:

Ich kann das gerne etwas genauer erklären für jemanden der in einfachen Kategorien wie viele Spielarten von Sex und ähnlichen denkt. 

Solcherlei Praktiken gehen meist Machtspiele voraus wo die Männer, nennen wir sie mal Täter, ihre Opfer durch toxisches Verhalten in eine gewisse Situation und Abhängigkeit manövrieren. Da eignen sich natürlich Frauen die wie der TE es nennt "crazy" sind besser da ihnen das Stopschild fehlt. Letztlich wird das Opfer in eine Situation gedrängt wo es dann derartige Sachen "mit sich machen lässt" was vom Täter als einvernehmlich empfunden wird und ihn animiert immer weiter zu gehen. Um sexuellen Lustgewinn geht es hier selten, eher um das Ausleben von Pathologien auf sexueller Ebene. 

Nichts für ungut, aber du bist hier einfach auf dem Holzweg.

Wenn mich eine Frau von sich aus fragt, ob ich ihr bitte in den Mund spucke (und dann kommt, wenn ich es mache), hat das nichts mit "drängen," "toxisches Verhalten" oder "Abhängigkeit" zu tun.

Ich weiß wie viel Verantwortung man (vor allem als der dominante Part) beim Sex trägt und gehe dementsprechend respektvoll mit der Frau und unserer Sexualität um.

Aber wenn du aus einem Beitrag rausliest, dass ich "nicht ganz knusper im Kopf" bin, sagt das vermutlich mehr über dich aus als über mich.

 

bearbeitet von sHxZ

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Bin eine Frau, quatsche aber gern mit FBs über deren Erfahrungen mit Mädels. Von diesem Hörensagen her hatte ein deutlicher Anteil der Frauen, die (grundsätzlich und nicht nur mal als Ausflug) auf sehr harten Sex (intensives Würgen, ins Gesicht schlagen, Schläge am Körper die blaue Flecken hinterlassen, starke Erniedrigung, "einvernehmlichen" Sex gegen ihre Gegenwehr "nehmen" bis sie "bricht", etc.) standen, auch psychische Probleme, in dem Sinne, dass sie diagnostiziert oder akut in Therapie oder sehr erkennbar instabil waren. Bestimmt so 75-80% aus den Erzählungen heraus.

Finden sich, wie der Vorposter sagt, mit Sicherheit auch Frauen "ohne Dachschaden" die auf harten Sex stehen, die Quote an "mit" ist jedoch denke ich schon erhöht. 

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Gast

Was sind denn verrückte Frauen?

Ich kenne ein junges Mädel, die glaubt ernsthaft an die grosse Liebe und daran, dass es nur ihren Freund für sie gibt und jemals geben wird und all das.

Die lässt im Bett mit sich machen, was auch immer ihm einfällt, egal wie hart oder pervers oder strange es auch ist.

Ich würde sie trotzdem nicht verrückt nennen. Ist sonst ein ganz normales Mädchen von nebenan.

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Hm, müsste man schon genauer betrachten. Bisher konnte ich eigentlich alle schlagen, peitschen, fesseln, würgen etc. Das ist doch mittlerweile Mainstream.

Also das ist generell ein Thema genauso wir bei der HB Skala. Was für den einen total versaut ist und super froh das er es einmal machen konnte, das macht der andere bei nem Quicki morgens vor der Arbeit. Ist alles total subjektiv.

Die Frage ist wie hart soll es werden? So hart mit dem Rohrstock schlagen bis das Blut fließt? Muss man halt schauen wo man sich auf der Skala befindet. 

Kann da auch keine Korrelation sehen bisher. Das waren alle "normale" Mädels ohne irgendwelche offensichtlichen Issues:D

bearbeitet von LionMade
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Kann ich so nicht bestätigen. 

Irgendwie ist männliche Dominanz doch momentan ohnehin in Mode. Spätestens seit diesem Hype um ,, Fifty shades of Grey" und,, 365 days". Die breite Masse der Damen ist da durchaus empfänglich. Wenn auch nicht jede das wirklich erregend findet, ist es doch salonfähig geworden. 

Daneben haben sexuelle Präferenzen nichts mit dem wahren Leben zu tun. Oder überhaupt mit dem Selbstbewusstsein. Gibt zur Genüge auch dominate, selbstbewusste Männer die sexuell dann sehr gerne devot sind und sich unterwerfen. Vom Gefühl fast mehr als es davon Frauen gibt. Dürfen Männer aber nur hinter vorgehaltener Hand zugeben. Weil,, unmännlich " oder,, krank" oder,, bestimmt schlimme Kindheit". 

Einen Menschen sollte einfach niemals anhand seiner sexuellen Präferenzen beurteilt werden. Es gibt sie, die gesunden Devoten und Dominanten. 

 

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vor 1 Stunde, scheinheilige schrieb:

Kann ich so nicht bestätigen. 

Irgendwie ist männliche Dominanz doch momentan ohnehin in Mode. Spätestens seit diesem Hype um ,, Fifty shades of Grey" und,, 365 days". Die breite Masse der Damen ist da durchaus empfänglich. Wenn auch nicht jede das wirklich erregend findet, ist es doch salonfähig geworden. 

Daneben haben sexuelle Präferenzen nichts mit dem wahren Leben zu tun. Oder überhaupt mit dem Selbstbewusstsein. Gibt zur Genüge auch dominate, selbstbewusste Männer die sexuell dann sehr gerne devot sind und sich unterwerfen. Vom Gefühl fast mehr als es davon Frauen gibt. Dürfen Männer aber nur hinter vorgehaltener Hand zugeben. Weil,, unmännlich " oder,, krank" oder,, bestimmt schlimme Kindheit". 

Einen Menschen sollte einfach niemals anhand seiner sexuellen Präferenzen beurteilt werden. Es gibt sie, die gesunden Devoten und Dominanten. 

 

weiß nich, klingt mir alles irgendwie viel zu scheinheilig 

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Am 20.6.2022 um 21:45 , sHxZ schrieb:

1. Würdet ihr sagen, dass es eine Korrelation (eventuell sogar einen kausalen Zusammenhang) zwischen crazy-level und hartem Sex gibt?

Stell Dir doch einfach mal die Gegenfrage: Haben Männer, die auf solche Praktiken stehen alle ein an der Knispe und/oder sind LSE? Gemäß dem Youporn Verlauf vieler User müssten demnach wahrscheinlich 90% aller Männer weltweit irgendwie nicht ganz frisch sein.

Wieso sollte es dann bei Frauen anders sein? Glaube das ist bei vielen eher nen Madonna-Hure Komplex.

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vor 19 Minuten, Lance-Hardwood schrieb:

Stell Dir doch einfach mal die Gegenfrage: Haben Männer, die auf solche Praktiken stehen alle ein an der Knispe und/oder sind LSE? Gemäß dem Youporn Verlauf vieler User müssten demnach wahrscheinlich 90% aller Männer weltweit irgendwie nicht ganz frisch sein.

Wieso sollte es dann bei Frauen anders sein? Glaube das ist bei vielen eher nen Madonna-Hure Komplex.

Genau so ist es. 
 

Den Gedanken weitergesponnen: 

 

Überleg mal wie viele BDSM Sextoys mittlerweile verkauft werden - ganz offiziell bei Eis.de und Amorelie. Tapes, Fesseln, Handschellen, Rauten, Peitschen, Und und und 
Das ist inzwischen Big Business und kommerziell. 
Es ist mittlerweile nichts besonderes mehr kinky zu sein und härteren Sex zu wollen. 
 

 

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4/5 Frauen die ich in letzter Zeit gedatet habe waren allesamt Submissiv, auf unterschiedlichee Art und Weise. Die eine eher Bratty, ne andere einfach krasser reciever und ne andere widerum eher masochistisch. Und das obwohl wir bis zum dem date garnicht darüber geredet haben. Fand ich schon ne erstaunliche quote. Hat mir aber gut in den kram gepasst, da mir das gerade auch sehr viel spass macht. Ich mache mit denen oft den BDSM online test (dauert 10 min) beim ersten Date, wenn ich merke das sie auf das Thema anspringen. Bringt ne mischung aus klarheit, lockerheit und sexuelle spannung in das Date. Natürlich kalibriert.

Man darf halt auch nicht vergessen das BDSM auch ne leichte Moderscheinung ist. Ist halt irgendwie chic, so dieser ganze Lack und Leder kram, fesseln, choker etc. Kenne auch einpaar girls die das alles am start haben, aber nicht mal bock auf ne leichte ohrfeige im bett haben, geschweige denn nen dude zu dominieren.

Generell habe ich aber die Erfahrung gemacht, das die BDSM Girls doch sehr reflektiert sind und sich mit sich selbst, ihren problemen und ihren Bedürfnissen auseinander gesetzt haben. Weil ne Klatsche haben wir alle (insbesondere Menschen in nem PU forum), die Frage ist eher wie wir damit umgehen.

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Am 22.6.2022 um 20:55 , Bladee schrieb:

4/5 Frauen die ich in letzter Zeit gedatet habe waren allesamt Submissiv, auf unterschiedlichee Art und Weise. Die eine eher Bratty, ne andere einfach krasser reciever und ne andere widerum eher masochistisch. Und das obwohl wir bis zum dem date garnicht darüber geredet haben. Fand ich schon ne erstaunliche quote.

Man sollte aber auch nicht vergessen, dass man irgendwann dahingehend auch unterbewusst screened und es dadurch zu nem verzerten Bild kommt.

Die ganzen mausgrauen 0815 Mauerblümchen aus der Kleinstadt wirst Du wahrscheinlich inzwischen auch nicht mehr daten.

bearbeitet von Lance-Hardwood

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Am 22.6.2022 um 19:33 , Lance-Hardwood schrieb:

Stell Dir doch einfach mal die Gegenfrage: Haben Männer, die auf solche Praktiken stehen alle ein an der Knispe und/oder sind LSE? Gemäß dem Youporn Verlauf vieler User müssten demnach wahrscheinlich 90% aller Männer weltweit irgendwie nicht ganz frisch sein.

Natürlich sind da manche nicht mehr ganz frisch. Meinst du echt, dass man sich jahrelang irgendwelche gang-bang-Videos reinziehen kann und das macht nichts mit einem? Bedeutet ja nicht automatisch, dass man gleich zum Massenmörder wird. 

Ich habe in meinem Leben in diese Richtung leider einiges an Scheiße geguckt und gemacht. Und möchte nicht jedes kleine Spanking oder jede etwas wildere Doggy-Nummer problematisieren. Aber wir spielen doch mittlerweile mitunter nur noch irgendeinen Bullshit aus Filmchen nach. Dieses ganz "richtig hart weghämmern" hat uns doch die Pornoindustrie in den Kopf gesetzt. 

Gesund ist es in sich reinzufühlen: Tut mir das wirklich gut? Will ich das wirklich? Und eine gesunde Person sagt dann halt auch mal "Nein". Dann ist es z.B. einer Frau wichtiger, dass sie die nächsten Tage keine Schmerzen hat, als als "prüde" oder "langweilig" wahrgenommen zu werden. Manchen Frauen ist beispielsweise Doggy unangenehm. Mir ist Sex in öffentlichen Orten (Umkleidekabinen) unangenehm. Da habe ich ein, zweimal versucht über meinen Schatten zu springen. Heute würde ich sagen, "Sorry, das ist nicht meins". Ich hoffe auch wirklich, dass ich nie in meinem Leben eine Frau würgen musst (wer weiß, morgen lerne ich die Liebe meines Lebens kennen und dann steht die auf so einen Zeug).

Das Einverständnis betont ja auch der TE explizit. Aber du brauchst halt auch gewisse Erfahrungen um das überhaupt einordnen zu können. Deshalb ist so manche Frau ab einem gewissen Alter sicher restriktiver, weil sie einfach weiß - das hab ich probiert, aber es ist nicht meines. Und paradoxerweise vielleicht auch in einer Beziehung, in der sie sich wohlfühlt - weil sie dem Partner vertraut, dass sie nicht nur aufgrund dessen beurteilt wird, ob sie eine Praktik X macht oder nicht.

Umgekehrt merke ich selber auch, dass mir viele Sachen nicht mehr so wichtig sind - siehe Schulhofdiskussionen "schluckst du oder spuckst du" - komplett irrelevant für mich.

Ebenso habe ich gelernt, dass bestimmte Verhaltensweisen meinerseits ("Schlagbohrersex") teilweise schon auch auf versteckten Aggressionen Frauen gegenüber zurückzuführen sind. Aber auch dem Abspulen irgendwelcher Skripten, die im Anschluss eine quasi-mathematische Bewertung anstelle unterdrückter Gefühle ermöglichten ("beim Blow-Job war sie auf den Knien und hat ihn besonders tief in den Mund genommen und nachher mehrere Minuten Doggy mit deutlichen Klatschgeräuschen --> war wohl gute Performance heute").

 

Zu den Fragen:

1: Sicherlich eine Korrelation mittleren Ausmaßes.

2: Hmm, wirklich hartes Würgen und hartes Schlagen sprechen für mich da ein wenig dagegen. Aber nur meine Brille.

 

 

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@Marciopuhh... mit der Interpretation von menschlicher Sexualität wäre ich immer vorsichtig. Haben sich schon Typen wie Sigmund Freud die Zähne dran ausgebissen.

Am Ende des Tages sehe ich es einfach so: wenn es gegen kein Gesetz verstößt, einvernehmlich ist und allen Beteiligten Spaß macht, ist doch alles ok.

Es heißt ja auch nicht, dass die Person dauerhaft Bock auf Praktik A oder B hat. Auch eine psychisch komplett gesunde Frau kann einfach mal Bock darauf haben, wie ne Hure behandelt oder erniedrigt zu werden. Einfach weil ihr in dem Moment danach ist. Würde deswegen kein Fass aufmachen.

Genauso kann es dem Typen Spaß machen, seine Freundin wie ne Hure zu behandeln. Deswegen muss das kein unterschwelliger Hass auf Frauen sein.

Es gibt einfach so viele Spielarten und Möglichkeiten. Was einem daran jetzt gefällt, oder warum einem das gefällt,- who knows? Glaube es ist sinnlos da immer nen Zusammenhang in der Psyche zu suchen.

Sex wird da immer viel zu sehr auf die Goldwage gelegt... Meine Meinung.

 

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Dazu noch ein vlt. interessanter Gedanke, den ich nicht beweisen/belegen kann sondern nur aus eigener Erfahrung und Beobachtungen kenne.

An wirklich toxischen Affären/Beziehungen oder ONS, die hässlich endeten und für viel Leid&Kummer gesorgt haben, sind auffällig häufig Nice guys & Blümchensex am Start.

Bei genauerer Betrachtung sind viele Nice guys gar nicht so nice, wie sie zunächst scheinen. Häufig sind diese Jungs durch jahrelange Ablehnung und den dadurch ausgeprägten Verlustängsten und Mindertwertigkeitskomplexen geprägt.

Sie kompensieren häufig ihre Defizite mit einer "bevorzugten" und scheinbar "liebevollen" Behandlung der Frau und das auch nicht uneigennützig, sondern weil sie sich daraus erhoffen, die Zuneigung der Frau irgendwie erkaufen zu können. Das zeigt sich dann auch im vermeintlich "liebevolleren" weniger egoistischen und "ich würde Dir sowas niemals antun" Sex.

Obwohl die jahrelang zu genau solchen Praktiken vor Youporn masstubiert haben.

Andersherum: Die Badboys, die mit "augenscheinlich kranker Sexualität", kommen retrospektiv in der Bewertung, bei erstaunlich vielen Frauen erstaunlich gut weg. Siehe @Nahilaa

Die wissen einfach was bei ihnen für nen Endorphinschub sorgt, stehen zu ihren Wünschen und ihrer Sexualität, ziehen das Programm knallhart durch, kommunizieren das klar und die Dame kann sich entscheiden ob sie mitmacht oder nicht. Da gibt es deutlich seltern emotionale Erpressung, Stalking, Drama und Mimi.

Selbsterklärend sind deswegen nicht alle Niceguys mit Blümchensex toxisch und nicht alle Badboys mit BDSM in Wirklichkeit gute Jungs. Aber so schwarz/weiß wie es auf den ersten Blick scheint, würde ich das nicht sehen.

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vor 7 Minuten, Lance-Hardwood schrieb:

Dazu noch ein vlt. interessanter Gedanke, den ich nicht beweisen/belegen kann sondern nur aus eigener Erfahrung und Beobachtungen kenne.

An wirklich toxischen Affären/Beziehungen oder ONS, die hässlich endeten und für viel Leid&Kummer gesorgt haben, sind auffällig häufig Nice guys & Blümchensex am Start.

Bei genauerer Betrachtung sind viele Nice guys gar nicht so nice, wie sie zunächst scheinen. Häufig sind diese Jungs durch jahrelange Ablehnung und den dadurch ausgeprägten Verlustängsten und Mindertwertigkeitskomplexen geprägt.

Sie kompensieren häufig ihre Defizite mit einer "bevorzugten" und scheinbar "liebevollen" Behandlung der Frau und das auch nicht uneigennützig, sondern weil sie sich daraus erhoffen, die Zuneigung der Frau irgendwie erkaufen zu können. Das zeigt sich dann auch im vermeintlich "liebevolleren" weniger egoistischen und "ich würde Dir sowas niemals antun" Sex.

Obwohl die jahrelang zu genau solchen Praktiken vor Youporn masstubiert haben.

Andersherum: Die Badboys, die mit "augenscheinlich kranker Sexualität", kommen retrospektiv in der Bewertung, bei erstaunlich vielen Frauen erstaunlich gut weg. Siehe @Nahilaa

Die wissen einfach was bei ihnen für nen Endorphinschub sorgt, stehen zu ihren Wünschen und ihrer Sexualität, ziehen das Programm knallhart durch, kommunizieren das klar und die Dame kann sich entscheiden ob sie mitmacht oder nicht. Da gibt es deutlich seltern emotionale Erpressung, Stalking, Drama und Mimi.

Selbsterklärend sind deswegen nicht alle Niceguys mit Blümchensex toxisch und nicht alle Badboys mit BDSM in Wirklichkeit gute Jungs. Aber so schwarz/weiß wie es auf den ersten Blick scheint, würde ich das nicht sehen.

Das ist echt was dran!

 Ich bin zb auch mit der Ex des besagten Typen sehr gut befreundet. Die spricht auch nach der Trennung nur gut von ihm, und du kannst auch beide ohne Drama auf dieselbe Party einladen. Beide haben wir frei entscheiden können, ob wir halt wollen, was er so bietet, ohne Druck, Diskussion oder Manipulation. Ist freilich anekdotisch, aber ich höre sowas aus der Ecke regelmäßig.

 

vor 3 Stunden, Marcio schrieb:

Deshalb ist so manche Frau ab einem gewissen Alter sicher restriktiver, weil sie einfach weiß - das hab ich probiert, aber es ist nicht meines. Und paradoxerweise vielleicht auch in einer Beziehung, in der sie sich wohlfühlt - weil sie dem Partner vertraut, dass sie nicht nur aufgrund dessen beurteilt wird, ob sie eine Praktik X macht oder nicht.

Oder es ist genau umgekehrt, und Frau macht mit zunehmendem Alter und Vertrauen in den Partner mehr. Weil sie sich selbst sicherer ist, besser fallenlassen kann, weniger über genau solche Vorurteile nachdenkt. Und weil sie halt vielleicht gern zwei Tage Schmerzen hat für den Spaß im Bett (oder beim Sport)…. Dazu sucht sich Frau aber natürlich bevorzugt Männer, die dem gegenüber nicht negativ urteilen.

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vor 3 Stunden, Lance-Hardwood schrieb:

puhh... mit der Interpretation von menschlicher Sexualität wäre ich immer vorsichtig. Haben sich schon Typen wie Sigmund Freud die Zähne dran ausgebissen.

ja aber freud ist doch wieder 100 jahre hier, heute weiß man dass das eine prägung ist, meistens in der kindheit. zbsp. siehst du als kleine junge zu, wie deine mutter im schlafzimmer strümpfe anzieht, kann das bild dich prägen und dir später eine hohe lustgewinnung bringen. das alles geschieht unterbewusst.  

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Am 24.6.2022 um 01:05 , Lance-Hardwood schrieb:

Man sollte aber auch nicht vergessen, dass man irgendwann dahingehend auch unterbewusst screened und es dadurch zu nem verzerten Bild kommt.

Die ganzen mausgrauen 0815 Mauerblümchen aus der Kleinstadt wirst Du wahrscheinlich inzwischen auch nicht mehr daten.

Naja nicht wirklich. Habe die alle über Tinder, Bumble, etc kennengelernt. Schwer da wirklich zu screenen. Aber sollte jetzt auch keine allgemeingültige aussage sein, sondern einfach ein fun fact der mir passiert ist und so ne idee geben soll, das es echt sehr viele Menschen gibt die darauf stehen.

 

vor 10 Stunden, Marcio schrieb:

Ebenso habe ich gelernt, dass bestimmte Verhaltensweisen meinerseits ("Schlagbohrersex") teilweise schon auch auf versteckten Aggressionen Frauen gegenüber zurückzuführen sind. Aber auch dem Abspulen irgendwelcher Skripten, die im Anschluss eine quasi-mathematische Bewertung anstelle unterdrückter Gefühle ermöglichten ("beim Blow-Job war sie auf den Knien und hat ihn besonders tief in den Mund genommen und nachher mehrere Minuten Doggy mit deutlichen Klatschgeräuschen --> war wohl gute Performance heute").

Das problem dabei ist, das es einfach zu wenige gute vorbilder gibt in der Pornoindustrie die Dominanz auf eine "realistische" und liebevolle art mit den Frauen ausleben. Ohne gleich in der BDSM ecke zu landen. Mir fällt tatsächlich nur eine Firma ein die das erfolgreich praktiziert. (deeplush /owen gray)  Man hat überwiegend das Gefühl es geht bei der männlichen Dominanz darum von der Frau zu nehmen. Das wird meistens so vermittelt. Im echten leben wenn Gefühle und Nähe ins spiel kommen, kommt es dabei schnell zu einem clash. Das kann sogar dazu führen das man(n) in einer Sexuellen Krise landet und man seine bedürfnisse nicht äußert. Weil es geht ja letztendlich nur um denn Mann, aber man will ja auch sein Girl glücklich machen.

Dazu empfehle ich mal auf pornoseiten zu gehen die von Frauen für Frauen geführt werden. Die sind oft ziemlich ähnlich wie die mainstream seiten. Nur das tendenziell mehr geküsst, geleckt und gekuschelt wird. Aber von der Härte und intensität sehr ähnlich.

 

vor 6 Stunden, Lance-Hardwood schrieb:

Andersherum: Die Badboys, die mit "augenscheinlich kranker Sexualität", kommen retrospektiv in der Bewertung, bei erstaunlich vielen Frauen erstaunlich gut weg. Siehe @Nahilaa

 

Die wissen einfach was bei ihnen für nen Endorphinschub sorgt, stehen zu ihren Wünschen und ihrer Sexualität, ziehen das Programm knallhart durch, kommunizieren das klar und die Dame kann sich entscheiden ob sie mitmacht oder nicht. Da gibt es deutlich seltern emotionale Erpressung, Stalking, Drama und Mimi.

Selbsterklärend sind deswegen nicht alle Niceguys mit Blümchensex toxisch und nicht alle Badboys mit BDSM in Wirklichkeit gute Jungs. Aber so schwarz/weiß wie es auf den ersten Blick scheint, würde ich das nicht sehen.

 

Stimme dir mit allem 100 % zu. Aber so als Randnotiz: Man muss nicht knallhart durchziehen, sondern kann sich auch langsam an seine/ihre bedürfnisse annähern. Immer Selbstbewusster darin werden, gucken was funktioniert und was nicht. Viel darüber reden, dann machen, währendessen reden, wieder machen, etc.

Mit "sehr harten" Sex isses eigentlich dasselbe wie mit allem was so gesellschaftlich stigmatisiert wird. Es fehlen Vorbilder, Aufklärung und die bereitschaft sich persönlich mal damit zu beschäftigen.

bearbeitet von Bladee
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