Glaubenssätze mit Hilfe von Drogen festigen? Melde Dich an, um diesen Inhalt zu abonnieren 2 2

[Emudika 11]

Hallo zusammen,

 

jeder kennt es: Die Geschäftsidee im Suff mit Freuden klingt so geil, dass man am liebsten noch um 3 Uhr morgens die Bank anrufen möchte um Kapital fürs Unternehmen klar zu machen.

Am nächsten morgen sieht es dann aber in den meisten Fällen ganz anders aus.
Reality kicks in!

„War ja nur eine Schnapsidee. Bekomme ich sowieso nicht hin“ blie bla blubb

 

Ihr kennt es! Ihr spürt es. Das muss ich jetzt nicht ausmalen.

 

 

Ich selbst habe als ich mit PU angefangen habe mit den Tipps und Tricks, dem Playbook, den Techniken, PushPull etc angefangen.

Stelle jetzt aber fest: Ohne Selbstwert. Positiven Glaubenssätzen. Also einem starken Inner Game nützt das alles nichts!

 

Jeder kennt Coca Cola. Die echte Cola. Man kann sie herausschmecken aus 5 verschiedenen Cola Sorten. Aber Cola wird nicht aus Cola gemacht. Es sind die Zutaten die die Cola zu dem machen, was sie ist. Es gibt ja keine Cola-Quelle.

Jetzt nehme dich! Es gibt keine Du-Quelle. Du bist ein Stück Fleisch mit Gehirn. Und die Zutaten die dich zu dem machen, was du bist sind Glaubenssätze!

 

Wenn ich zum Beispiel THC konsumiere, in dem Rahmen wie andere „gesund“ Alkohol konsumieren, abends unter Freunden, dann fühlt es mir UNGLAUBLICH leicht, meine bestehenden negativen Glaubenssätze zu hinterfragen, anzuzweifeln und zu vergessen. Gleichzeitig neue positive Glaubenssätze anzunehmen und selbst zu glauben.

Ich fühle mich selbstbewusst und stark. Glaube mir selbst, dass ich ganz viel Wert bin und liebe mich selbst.

 

Doch wenn ich nüchtern werde, ebbt es wieder ab und die Glaubenssätze die meinem inneren kleinen Kind beigebracht worden sind, kommen wieder an die Oberfläche und nehmen überhand.

 

Jetzt brauche ich, und viele viele andere, einen Profi!

 

Wie schafft man es nachhaltig neue Glaubenssätze zu festigen? Die Droge (Alkohol, THC, LSD)  macht es ja total leicht. Kann man diesen Zustand nutzen und manifestieren? Wie im Buch „Dark side of the moon“ von Martin Suter?

Ich hoffe ich konnte kommunizieren, was in meinem Kopf vorgeht.

 

Freue mich auf Antworten.

Viele liebe Grüße an die Menschen da draußen!

Juni 11, 2022 bearbeitet von Emudika

[Easy Peasy 7828]

vor 6 Minuten, Emudika schrieb:

Doch wenn ich nüchtern werde, ebbt es wieder ab und die Glaubenssätze die meinem inneren kleinen Kind beigebracht worden sind, kommen wieder an die Oberfläche und nehmen überhand.

 

Wie alt bist´n du?

[Emudika 11]

vor 38 Minuten, Easy Peasy schrieb:

 

Wie alt bist´n du?

Eine Frage mit der ich ganz wenig anfangen kann.

 

Ist es ernst gemeinte Interesse an meinem Alter?
Willst du damit auf ganz subtile Art mich wissen lassen, dass du aus meinem Verhalten unreife Verhaltensweisen erkennst. 
Ist das eine rhetorische Frage um mich wissen zu lassen: Jetzt werde mal erwachsen?

 

 

Alles gesamt einfach ein sehr leerer Post, aus dem ich deute, dass du über mein Thread gestoßen bist und dachtest ja Mensch, dazu muss ich auch mal was sagen, aber so wirklich mit dem Anliegen des TEs möchte ich nicht nicht beschäftigen.

 

[Easy Peasy 7828]

vor 2 Minuten, Emudika schrieb:

Ist es ernst gemeinte Interesse an meinem Alter?

ja klar.

Das ist wichtig dabei.

[Emudika 11]

vor 1 Minute, Easy Peasy schrieb:

ja klar.

Das ist wichtig dabei.

33

[Kalter Kakao 1961]

Denke dass man dafür keine Drogen braucht und sich einfach Zeit und das bewusste sich dran erinnern den unterschied macht. Plus: aktiv Situationen sucht und kreiert, in denen man diese neuen Erfahrungen auch machen kann. 

Alles andere halte ich für zu riskant. 

Stell dir vor du bleibst bei solchen Experimenten auf irgendwas kleben und hast dann ne Psychose. Ich kenne einen der noch zuhause wohnt und mit dem ich zusammen zur Grundschule gegangen bin, Fußball gespielt hab als Kind etc. 

Der hat sich bei irgend einer Party was reingepfiffen und war jetzt 1 Jahr in der Klapse. 

Da ändere ich meine glaubenssätze lieber durch Erfahrungen die ich im normalen bewusstseinszustsnd mache. 

Juni 11, 2022 bearbeitet von Kalter Kakao

[Easy Peasy 7828]

Zunächst mal könnte man deine Frage etwas verzerrt so darstellen, dass du mit Drogen dem hier
 

vor einer Stunde, Emudika schrieb:

Doch wenn ich nüchtern werde, ebbt es wieder ab und die Glaubenssätze die meinem inneren kleinen Kind beigebracht worden sind, kommen wieder an die Oberfläche und nehmen überhand.

zu entfliehen suchst.
Ich meine verstanden zu haben, dass du das nicht meinst, will aber trotzdem eindringlich darauf hinweisen, dass das einer der so ungefähr schlechtesten Gründe ist, sich nen Rausch zu geben. Kann nämlich ratzfatz zu ner immer schneller werdenden Spirale werden. Nach unten. klar, ne.
Aber. Du suchst dein Heil ja nicht im Rausch ansich, sondern willst derweil irgendwie an´s Unterbewusstsein, ne.

Genau dafür gibt´s meines Wissens nach Psychotherapien, die mit MDMA unterstützt werden. Als Traumatherapie. Evtl passt das ja zu dir und läuft zufälligerweise sogar in deiner Nähe an demnächst.

 

Zu deinen genannten Drogen.
- Alkohol kannste total vergessen, würd ich behaupten.
- THC.. halt ich persönlich auch nicht viel von für dein Ziel..
- LSD u.ä.  wiederum ist so ne Sache. Nach meiner Erfahrung (max 10x)  fühlt man sich danach immer sehr aufgeräumt und hochmotiviert. Hält ca  1-2 Wochen. Flacht dann wieder in die Normalität weg.
Weiß aber nicht, ob "aufgeräumt" dein Problem löst. In Teilen evtl.
Dickes Aber. Ich bin ein ziemliches Glücksbärchi. Hatte noch nie von irgendwas nen bösen Trip. War jedoch schon bei einigen anwesend. Und hab mir sagen lassen.. war schlimmer als es von außen aussah.
Ich meine beobachtet zu haben, dass sich üble Trips da häufen, wo gerade große Baustellen im Leben sind. oder unverarbeitete Sachen. Trennung, Tod,.. sowas. Effekt danach war jedoch der gleiche wohl Fühlten sich aufgeräumter, das Problem z.T. relativ weit in der Verarbeitung voran gekommen. Oder mittelschwere auch mal ausgeräumt, weil erfolgreich umgefrmaed.
Weiß aber nicht, ob du mit deiner Basis der geeignete Kandidat dafür bist, du. Wär ich skeptisch.
Wenn du´s versuchst, sorg auf jeden Fall für eins, zwei Aufpasser für dich, falls du paar Stunden zu weit raus schwimmst.

Juni 11, 2022 bearbeitet von Easy Peasy

[growth 86]

vor einer Stunde, Emudika schrieb:

Ich fühle mich selbstbewusst und stark. Glaube mir selbst, dass ich ganz viel Wert bin und liebe mich selbst.

  

 Doch wenn ich nüchtern werde, ebbt es wieder ab und die Glaubenssätze die meinem inneren kleinen Kind beigebracht worden sind, kommen wieder an die Oberfläche und nehmen überhand.

 

[…]

 

 Wie schafft man es nachhaltig neue Glaubenssätze zu festigen? 

Ich bin ja schon der Meinung, dass Substanzen theoretisch auch mal als nachhaltige Werkzeuge verwendet werden können…beobachte das aber selten.

Was du hier alles als Glaubenssätze framest hat aber einfach auch viel mit Neurochemie zu tun und kann in dieser Intensität gar nicht dauerhaft sein. Ich wär an deiner Stelle vorsichtig damit irgendwelche Idealzustände mithilfe von drugs nachzujagen.

Wenn du aus deinen Rauschzuständen wirklich was mitnehmen möchtest, dann ist es imo wichtiger dich am nächsten Tag nochmal nüchtern damit zu beschäftigen, was denn genau anders war, dass dich diese positiven „Glaubenssätze“ haben lässt. Also die Gedanken/Feelings und dein Umgang damit nüchtern nachzumodellieren. Dann kannst du möglicherweise mal die eine oder andere Strategie in deinen Werkzeugkasten aufnehmen.

Aber das kannst du auch beim Wandern, Meditieren oder Fallschirmspringen machen. 

[Braddock19 117]

vor 38 Minuten, Kalter Kakao schrieb:

Der hat sich bei irgend einer Party was reingepfiffen und war jetzt 1 Jahr in der Klapse. 

Was war das?