50 Beiträge in diesem Thema

Empfohlene Beiträge

vor 20 Minuten, Hoa-rang schrieb:

Emotionen halten nur ca. eine Minute im Körper an, danach spielt sich der Rest im Kopf ab

Woher hast du die Info? Hab ich noch nie gehört, würde ich mir gern fachlich nochmal anlesen. 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
vor einer Stunde, Hoa-rang schrieb:

Nachfrage zur Sicherheit, erst mal wertungsfrei: Du traust der Hälfte der Menschheit pauschal nicht zu, zukunftsorientiert zu denken, ihre Triebe die meiste Zeit im Griff zu haben und für eine Partnerschaft, die überwiegend gut ist, auch mal schlechte Zeiten in Kauf zu nehmen - einfach weil sie eine Pussy haben. Versteh ich das richtig?

Manche reißen sich schon zusammen. Gibt ja nicht nur Fremdgehen, sondern auch einfach langweilige, sexlose und schlechte Beziehungen, so isses ja nicht 😄

Gibt vielleicht auch gute Beziehungen, aber dafür muss der Mann erstmal mindestens, die Freiheit haben, lieben zu können und nicht aus Mangel zu handeln.

 

An sich isses von der Natur ned vorgesehen 4 ever zusammen zu sein , so weit ich informiert bin.  -Schwängern lassen, -betaisieren und binden damit er Familie versorgt , -danach sind andere Männer automatisch attraktiver.  -So der Kreislauf würde ich ma sagen.

Ob man dass veralgemeinern kann? ehrlich gesagt, keine Ahnung 😄    Wobei im Alter wieder dass andere Problem auftritt ,dass die Jüngeren Frauen heißer für den Mann werden🤔  Werde wohl im Laufe meines Lebens selber meine Erfahrungen machen müssen. Wenn man alles vorher weiß is ja iwie langweilig.

 

Denk das Hypergamie evolutionstechnich schon sinnvoll is und die allermeisten so programmiert sind, sonst würden wir uns hier evtl. garnicht austauschen können. Vorallem heutzutage mit Dating Apps, Großstädten und Social Media wird Hypergamie richtig hart und oft getriggert.

 

Hab ja wie gesagt nix dagegen mit ner Frau Monate oder sogar Jahre zu verbringen, aber sie kann halt jeder Zeit gehen. Hab da keine Erwartung.

Wenn sie sich nicht jeden Tag aufs neue für mich entscheidet, will ich sie doch nicht zwingen ?

 

Ausserdem is Hypergamie extrem Zukunft orientiert, denn die Vergangenheit spielt da keine Rolle.  Geht um Sicherheit und Nachwuchs für die nächsten Jahre.

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

@just like this Krass, dass du nur von den Extremen Zwang und völliger Freiheit sprichst. Da gibt's doch ein riesiges Spektrum dazwischen.

@Nahilaa Finde ich super ausgedrückt mit "haben können vs müssen" (sinngemäß). So war es natürlich auch gemeint. Wo ich dir allerdings nicht zustimme, ist, dass man vor dem "Vollzug" nicht von Liebe sprechen könne. Liebe ist im Deutschen ein extrem vieldeutiges Wort, man vergleiche nur mit dem Griechischen, und wenn sich Zwei verloben und bis zur Ehe/ zum ersten Sex liebevoll behandeln, ist das selbstverständlich auch Liebe. In mancher Hinsicht kann es sogar erst mal stressiger werden, wenn dann der Sex dazu kommt, weil neues Aufgabenfeld/ neue Kommunikationsebene - aber die Zeit davor sollte eben genau dazu dienen, darauf vorbereitet zu sein, indem man Kommunikation allgemein trainiert hat.

Darum finde ich auch Fastlanes Auffassung zu einseitig, man müsse sich erst vergewissern, dass man sexuell harmoniert, bevor man sich bindet. Dass das heute so gut wie jeder kann, ist natürlich eine sehr wertvolle Errungenschaft, aber man kann durchaus auch Lust daraus gewinnen, sich auf jemanden einzustellen, mit dem es nicht zu Anfang schon super passt - und in LTRs muss man das sowieso irgendwann, ich halte es eher für eine Frage des Wann und nicht des Ob. Spätestens nach Geburt oder Wechseljahren muss man sich mit drastischen Veränderungen auseinandersetzen.

Zur Flüchtigkeit der Hormonausschüttungen, die wir als Emotion wahrnehmen, muss ich selbst erst Quellen suchen, weil ich das für Allgemeinwissen gehalten habe. Mache ich aber gerne.

Edit: Kurz gegooglet: how long are emotions supposed to last, kannste selber nach Quellen schauen. Wichtig ist, zwischen emotions und feelings zu unterscheiden (im Deutschen mal wieder aufgrund von Gewohnheiten in der Umgangssprache schwieriger als z. B. im Englischen). Gefühle sind der gesamtheitliche Nachhall der Emotionen, das was ich meinte mit "im Kopf". Natürlich erzeugt das teils wiederum neue Emotionen, wir bestehen ja aus Rückkopplungen. Aber back to the point - Geilheit ist keine Emotion. Geilheit führt zu Emotionen, die können aber extrem unterschiedlich sein.

bearbeitet von Hoa-rang

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
vor einer Stunde, Hoa-rang schrieb:

Wo ich dir allerdings nicht zustimme, ist, dass man vor dem "Vollzug" nicht von Liebe sprechen könne. Liebe ist im Deutschen ein extrem vieldeutiges Wort,

Da gehe ich mit, es ist ein vieldeutiges Wort, und natürlich kann man auch lieben, ohne sexuell miteinander zu sein (oder sein zu wollen). Das ist aber was Anderes als die romantische Liebe, die uns gern als erstrebenswert verkauft wird. 

Ein Stück weit muss man wohl einfach bewerten, inwiefern einem Sexualität und die Kompatibilität in dieser Richtung wichtig ist. Freilich kann man sagen, man nimmt, was halt gerade da ist, und arrangiert sich damit. Man kann aber halt auch sagen, dass das ein extrem breites Feld mit großer Streuung ist, und es einem halt wichtig ist, dass das passt. Mal als Extrembeispiel: Ich kenne jemanden, der ist im BDSM Sektor unterwegs, und zwar nicht nur "bisschen dominant", sondern relativ extrem sadistisch. Da kann der natürlich viele Frauen attraktiv finden, und die ihn auch, er ist ein super ehrlicher und liebevoller Typ, mit dem kann man bestimmt gut bis zur Verlobung oder Ehe zusammen wohnen und ein Team sein. Und dann kommt es zum Vollzug, beide haben sich gern und echt Lust aufeinander - und es stellt sich raus, dass er halt ohne Schmerzen zuzufügen keinen hoch bekommt, und sie allein die Vorstellung schrecklich findet... Bei aller Liebe, wird eine solche Konstellation nicht funktionieren. Jetzt hat natürlich nicht jeder so krasse Vorlieben oder Fetische, aber es kommt ja schon echt oft vor, dass ein Partner auf etwas steht, was der jeweils Andere komplett ablehnt. Kommunikation hin oder her, sowas ist immer ein Reibungspunkt, und führt unter Umständen auf lange Sicht zu extremem Frust... Im Grunde ist es denke ich also Geschmackssache. Ist mir das Thema wichtig genug, es als wichtiges Screeningkriterium zu sehen, oder halt nicht - wenn ich danach aber nicht screene, dann darf ich später nicht frustriert sein, wenn ich halt nicht das bekomme, worauf ich wirklich Bock hab. 

"Liebe" als Wort ist wirklich schwierig fassbar und zu definieren. Was ich persönlich für mich als Liebe sehe (und nicht als Verknalltheit, Schwärmerei, Sympathie oder so), hat aber mit Bindung zu tun, das heißt, es überdauert die Zeit. Und dann sind wir wieder bei den Optionen, dass einem wahlweise die Spannung irgendwann um die Ohren fliegt, oder sie verschwindet, und man plötzlich wie ein Geschwisterpaar lebt, ohne dass je was gelaufen ist. Da kann man sich dann schon sehr lieben, aber für ein gemeinsames Leben ist es halt (für die Mehrheit der Leute) irgendwie etwas Mau. Man macht sich das Leben damit halt schwerer als nötig - und öffnet imho Eifersucht, Komplexen (weil man ja dem Partner nicht bieten kann, was er eigentlich will), und Fremdinteressen (und sei es nur geistiges Fremdgehen) Tür und Tor. Wird freilich gemacht, auch relativ häufig, aber ich denke, dass es die Mehrheit derer nicht wirklich glücklich macht. Und bei PU versucht man ja, die Regeln fürs eigene Leben selbst zu schreiben, und zwar so, dass man möglichst glücklich wird damit. 

Danke übrigens für die Differenzierung Feelings/Emoitions. Jetzt kann ich den Gedanken eher nachvollziehen. 

bearbeitet von Nahilaa
  • LIKE 1

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

@Nahilaa "und es stellt sich raus" - Öhm, wenn man BDSMler ist und mit der*m Fiancée nicht von Anfang an darüber spricht, lauft was gewaltig falsch. Auch wenn das als Extrembeispiel.gemeint sein sollte - logisch, dass man gerade in Konstellationen mit Zurückhaltung umso offener kommunizieren muss. Ich finde nur, dass diese Notwendigkeit für die Qualitat einer Beziehung keineswegs hinderlich sein muss. Ist einfach Geschmackssache.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
vor 6 Stunden, Hoa-rang schrieb:

@Nahilaa "und es stellt sich raus" - Öhm, wenn man BDSMler ist und mit der*m Fiancée nicht von Anfang an darüber spricht, lauft was gewaltig falsch. Auch wenn das als Extrembeispiel.gemeint sein sollte - logisch, dass man gerade in Konstellationen mit Zurückhaltung umso offener kommunizieren muss. Ich finde nur, dass diese Notwendigkeit für die Qualitat einer Beziehung keineswegs hinderlich sein muss. Ist einfach Geschmackssache.

Freilich war das Beispiel überspitzt. Aber das gibt's ja auch mit weniger deutlichen Diskrepanzen schon, und vieles ist einfach ein sehr subjektiver Unterschied, den man eben nicht so leicht in Worte fassen kann. Da nützt sprechen dann wenig, wenn man einfach feststellt, dass es "irgendwie nicht funktioniert". Lässt sich jetzt nur als Beispiel schlecht hernehmen, weil man es eben so schlecht in Worte fassen kann. 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Gast
Am 1.5.2022 um 14:06 , Hoa-rang schrieb:

Ich habe vor einigen Jahren festgestellt, dass ich keinen Sex ohne Liebe mehr will. Paar mal noch getestet und das Gefühl für authentisch befunden (und an altersbedingt schwindendem Testosteron wird es bei mir als Sportler eher nicht liegen; denke es kam eher durch Lerneffekte in einer LTR zustande. Es ist auch kein Dogma, einfach nur eine Priorität.)

Seither wurde mir klar, dass in früheren vermasselten Datingsituationen ab einem bestimmten Zeitpunkt das Hauptproblem war, dass ich nicht dazu stand, dass schon damals mein allgemeines Ziel LTR war und kein gesteigertes Interesse an ONS bestand Weder vor mir selbst noch vor den Frauen noch vor Dritten, die ich um Rat gefragt habe. (Ich hatte ONSs, aber sie gaben mir entweder nicht viel und ich fand mein Training und andere Tätigkeiten erfüllender, oder in den Fällen, wenn sie mir was gaben, hätte ich eigentlich direkt eine LTR mit der Frau verfolgen sollen und habe mich im Grunde selbst verarscht.)

Mit der folgenden PU-typischen Sichtweise kann ich nichts mehr anfangen: Männer mit dem Wunsch nach einer ernsthaften Partnerin sollten per ONS oder FBs sexuell aktiv bleiben, weil sie damit erfüllter leben und automatisch für andere Frauen attraktiver seien. Ich finde diese Sichtweise inzwischen viel zu pauschal und denke, für manche Männer ist sie gefährlich. Z. B. für solche, die es nicht schaffen, in anderen Bereichen ihr Leben so zu gestalten, dass sie sich selbst attraktiv fühlen/ sich selbst lieben. Casual Sex, den man in dieser Lage meint, haben zu müssen oder zu sollen, ist dann letztlich Benutzung der Frau und Prostitution von einem selbst. 

(Das meine ich nicht als moralisches Urteil, ich finde Prostitution ok. Mir geht es nur darum, dass man sich schnell etwas über die eigenen Beweggründe vormacht. Denn auch wenn einen das Ausstrahlen von sexueller Befriedigung vorübergehend tatsächlich attraktiver macht, und selbst wenn man bei ONS sexuelle Skills verbessert, die später in einer LTR nützlich sein können - alles hat einen Preis und man sollte sich immer fragen, ob man sich wirklich etwas Gutes tut und kongruent ist oder ob man letztlich mechanisch etwas "leistet". 
"Preis" kann bei diesem Lifestyle Vieles sein, von der Zeit, die man im Bett einer Fremden verbringt, die man nie heiraten würde, statt die Zeit in etwas anderes nachhaltiges zu investieren, über STIs, die man sich teilweise trotz Kondomen einfangen kann und die (wie bei HSV, das für Babies gefährlich ist) eine spätere LTR belasten können, bis zu Gewohnheiten, die den eigenen Langzeitzielen widersprechen, sich aber unbewusst einschleichen.)

Kurz: ich lehne ONS und FBs selbst keineswegs ab, finde aber, man sollte entweder die Lebensphasen, in denen man sie hat, als schöne Zufälle/ als eine Art Ferien betrachten, oder sie mit Überzeugung als langfristigen Lifestyle leben - aber nicht als Hilfsmittel, während man eigentlich das Ziel LTR hat. Mit LTR als Ziel halte ich es für sinnvoller, sich auf Inner Game und Flirten mit dem Mindset Partnersuche zu beschränken.

Und ich bekomme immer mehr den Eindruck, Leute, die die genannte Sichtweise dogmatisch propagieren, betreiben eigentlich eine Form von Network Marketing/ Pyramidenschema.

Daher meine Frage:

Gibt es überhaupt PU ohne das genannte Prinzip? Wenn ich es ablehne, aus den genannten Gründen (zu pauschal usw.), lehne ich dann einen der Grundsätze der gesamten PU-Szene ab, oder nur ein paar bestimmte Richtungen der Szene?

(Bezieht sich auf das Forum und auf aktive Coaches, aktuelle Strömungen usw. - nicht auf ältere Einflüsse wie Bücher oder psychologische Denkrichtungen, die ins heutige PU mit eingeflossen sind.)

Edit: Keine Zitierungen bitte

Als Mod habe ich das zitiert, die Regeln stellst du hier nicht auf.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Am 1.5.2022 um 14:06 , Hoa-rang schrieb:

Ich habe vor einigen Jahren festgestellt, dass ich keinen Sex ohne Liebe mehr will.

Ich glaub' nicht, dass du ernsthaft Liebe meinst, sondern stattdessen die Begierde im Sinn hast.

Liebe und Begierde sind zwei völlig unterschiedliche Dinge.

Liebe ist wohlig warm, wertschätzend und respektierend, aufrichtig, beständig.

Begierde ist knisternde Spannung, Ungewissheit, ein Gefälle aus Dominanz und Unterwürfigkeit, ein dynamischer Tanz, ein hungriges Verlangen und Verzehren, ein Spiel mit brodelndem Feuer.

Am 1.5.2022 um 14:06 , Hoa-rang schrieb:

Mit der folgenden PU-typischen Sichtweise kann ich nichts mehr anfangen: Männer mit dem Wunsch nach einer ernsthaften Partnerin sollten per ONS oder FBs sexuell aktiv bleiben, weil sie damit erfüllter leben und automatisch für andere Frauen attraktiver seien. Ich finde diese Sichtweise inzwischen viel zu pauschal und denke, für manche Männer ist sie gefährlich. Z. B. für solche, die es nicht schaffen, in anderen Bereichen ihr Leben so zu gestalten, dass sie sich selbst attraktiv fühlen/ sich selbst lieben. Casual Sex, den man in dieser Lage meint, haben zu müssen oder zu sollen, ist dann letztlich Benutzung der Frau und Prostitution von einem selbst.

An dieser Stelle verwechselst du die Begierde wiederrum mit dem rein sexuellen Triebabbau. 
Natürlich ist reiner Triebabbau nicht befriedigend. Es ist wie ungesundes Fastfood. Der Fraß stillt nur kurz den Hunger und sättigt nicht spirutuell den Geist.

Der eigentliche Kern von PU ist ein attraktives, männliches sexuelles und in sich selbst stimmiges Wesen zu werden.
Den Sex nicht nur als reinen Triebabbau anzusehen, sondern zu lernen die Begierde zu entfachen, die Spannung zu dirigieren und die Frau auf ein sinnliches Abenteuer zu entführen.

Wie mit einem gemeinsamen leidenschaftlichen Tanz sie zu führen.
Wie mit einer Komposition ihre Sinne zu berühren.
Wie mit einem Climax eines Theaterstücks ihren und seinen eigenen Geist zu entführen und spirituell zu befriedigen.

  • LIKE 1
  • HAHA 1

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
vor 6 Stunden, MaleCharacter schrieb:

Der eigentliche Kern von PU ist ein attraktives, männliches sexuelles und in sich selbst stimmiges Wesen zu werden.
Den Sex nicht nur als reinen Triebabbau anzusehen, sondern zu lernen die Begierde zu entfachen, die Spannung zu dirigieren und die Frau auf ein sinnliches Abenteuer zu entführen.

Ist er das? Die Message die ich hier im Forum vermittelt bekommen habe, spricht ein anderes Bild:

Nimm dir von Weibern was du brauchst und konzentriere dich nur auf dich und deine Bedürfnisse. 
 

Hat auch gut geklappt. Hab viel gefickt. War aber halt auch n dummer unreifer Assi, der seine schlechten Erfahrungen auf alle Frauen projiziert hat. Da bin ich alles andere als stolz drauf und würde es auch keinem empfehlen. 

  • LIKE 1

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Gast

Das mit den schlechten Erfahrungen spielt tatsächlich bei einigen in ihre Bewertung/Einschätzung mit rein.

Ich nehme mich hier auch nicht raus.

Da muss man rausfinden wieder.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
vor 9 Minuten, Schnee21 schrieb:

Das mit den schlechten Erfahrungen spielt tatsächlich bei einigen in ihre Bewertung/Einschätzung mit rein.

Ich nehme mich hier auch nicht raus.

Da muss man rausfinden wieder.

Das Ding ist, hier im Forum wird häufig ein negatives Frauenbild propagiert. Dann entwickeln sich unsichere, enttäuschte Jungs zu Möchtegern Alphas und fangen an Frauen dementsprechend zu behandeln (wie ich). Und wenn’s ganz schlecht läuft, finden sie da nicht mehr heraus und werden beziehungsunfähig. 
 

Manchmal fehlt mir hier echt mehr Gegensteuerung und eine positivere Einstellung zu Frauen. Einfach für eine gesunde Balance. Das Forum hat schließlich auch viele, wertvolle Aspekte zu bieten.  

bearbeitet von Grugo94
  • LIKE 4

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Am 21.5.2022 um 21:10 , Grugo94 schrieb:

Das Ding ist, hier im Forum wird häufig ein negatives Frauenbild propagiert. Dann entwickeln sich unsichere, enttäuschte Jungs zu Möchtegern Alphas und fangen an Frauen dementsprechend zu behandeln (wie ich). Und wenn’s ganz schlecht läuft, finden sie da nicht mehr heraus und werden beziehungsunfähig. 
 

Manchmal fehlt mir hier echt mehr Gegensteuerung und eine positivere Einstellung zu Frauen. Einfach für eine gesunde Balance. Das Forum hat schließlich auch viele, wertvolle Aspekte zu bieten.

Naja, also hier im Forum gibt es sicher einige User, die ein eher negatives Frauenbild vor sich hertragen. Aber: Jedem erwachsenen Menschen sollte zugestanden werden, subjektive Meinungen voneinander zu unterscheiden. Wenn der Jahrgang in deinem username stimmt, bist du jetzt auch "schon" 28. Da kann man durchaus erwarten, dass du da in der Lage bist zu abstrahieren und einzuordnen.

Also nimm die positiven, wertvollen Aspekte dieses Forums für dich mit, und lass das negative außen vor.

Am 21.5.2022 um 20:56 , Grugo94 schrieb:

Hat auch gut geklappt. Hab viel gefickt. War aber halt auch n dummer unreifer Assi, der seine schlechten Erfahrungen auf alle Frauen projiziert hat. Da bin ich alles andere als stolz drauf und würde es auch keinem empfehlen.

Dummer unreifer Assi zu sein - dazu hat dich damals sicher nicht das Forum gemacht 😉

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
vor 2 Stunden, willian_07 schrieb:

Naja, also hier im Forum gibt es sicher einige User, die ein eher negatives Frauenbild vor sich hertragen. Aber: Jedem erwachsenen Menschen sollte zugestanden werden, subjektive Meinungen voneinander zu unterscheiden. Wenn der Jahrgang in deinem username stimmt, bist du jetzt auch "schon" 28. Da kann man durchaus erwarten, dass du da in der Lage bist zu abstrahieren und einzuordnen.

Also nimm die positiven, wertvollen Aspekte dieses Forums für dich mit, und lass das negative außen vor.

Dummer unreifer Assi zu sein - dazu hat dich damals sicher nicht das Forum gemacht 😉

 

Jetzt bin ich dazu in der Lage zu abstrahieren und einzuordnen. Aber als unsicherer, frisch verlassener und verzweifelter „Junge“ war ich das nicht. Gar nicht. Ich hab mich von dem allgemeinen Tenor hier extrem mitreißen lassen. Ist ja auch nur zu verführerisch: Ich habe keinen Erfolg mit Frauen also sind Frauen scheisse. So viel einfacher, als sich mit seinen eigenen Baustellen zu befassen.

Das Forum ist natürlich nicht daran schuld, wie ich drauf war. Aber es hat diese Tendenzen in mir extrem gefüttert. 
 

Deshalb bin ich hier auch teilweise penetrant unterwegs, einfach weil es so wichtig ist andere Sichtweisen aufzuzeigen. 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
vor 21 Minuten, Grugo94 schrieb:

Ich hab mich von dem allgemeinen Tenor hier extrem mitreißen lassen.

Dieses ganze Redpill- oder sogar Blackpill-Gelaber ist hier nicht allgemeiner Tenor. Aber wie du schreibst, du warst damals vermutlich sehr empfänglich für solche Gedanken.

Grundsätzlich denke ich, sollte jeder Erwachsene Mensch hier dazu in der Lage sein, Meinungen und Standpunkte als ebensolche zu verstehen. Wenn man PU verstehen will, ist es besser 2-3 Bücher zu lesen, als hier wahllos irgendwelche Beiträge in random Threads zu lesen.

  • LIKE 1

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
vor 6 Minuten, willian_07 schrieb:

Dieses ganze Redpill- oder sogar Blackpill-Gelaber ist hier nicht allgemeiner Tenor. Aber wie du schreibst, du warst damals vermutlich sehr empfänglich für solche Gedanken.

Grundsätzlich denke ich, sollte jeder Erwachsene Mensch hier dazu in der Lage sein, Meinungen und Standpunkte als ebensolche zu verstehen. Wenn man PU verstehen will, ist es besser 2-3 Bücher zu lesen, als hier wahllos irgendwelche Beiträge in random Threads zu lesen.

Den Eindruck zum allgemeinen Tenor habe ich zumindest in letzter Zeit anhand der Beiträge gehabt. Aber ja, ich war sehr empfänglich dafür. 
 

Die Frage ist natürlich auch, welche Bücher man liest. „the rational Male“ war damals mein erstes Buch zu dem Thema. Hat mein Gehirn frittiert. 

Dass der Autor selber seit Jahren verheiratet ist und eine Tochter hat, habe ich sauber ausgeblendet. Hat mir aber dann später geholfen, zu erkennen, dass es bei dieser Ideologie nur um Kohle geht und diese Denkweise mich ganz sicher nicht dahin bringt, wo ich hin will. 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Am 21.5.2022 um 14:12 , MaleCharacter schrieb:

Ich glaub' nicht, dass du ernsthaft Liebe meinst, sondern stattdessen die Begierde im Sinn hast. (...)

An dieser Stelle verwechselst du die Begierde wiederrum mit dem rein sexuellen Triebabbau. (...)

Nein. Ich meinte genau den Teil mit "wohlig warm, wertschätzend und respektierend, aufrichtig, beständig", den du hier ganz nett beschrieben hast. Ich sollte vielleicht präzisieren, dass ich nicht meinte, dass ich andere Arten von Sex (wenn Begierde im Vordergrund steht, oder auch mal rein zum Triebabbau, oder rein zu Zeugungszwecken, usw.) ablehne - das wäre krass unnatürlich. Ich meinte, dass ich auch diese anderen Arten Sex seit einiger Zeit nur mit jemandem teilen will, mit dem ich auch die "wohlig warme usw." Art haben kann. (Wann man welche Art haben will oder kann, ist von Vielem abhängig - Tagesform, aktuelle Lage in der Beziehung, aktuelle Stimmung des Einzelnen, aber eben auch - und das ist der Punkt - davon, wie gut man generell verbal miteinander kommuniziert, weil man gerade dadurch jede Menge "Wärme, Respekt" usw. erzeugen kann. Begierde kann man auf die Weise nur indirekt erzeugen, also wenn beide Reden sexy finden und auch sonst gute Chemie haben).

Nun würde ich gern von dir wissen, wie du darauf kamst, ich hätte mich über meine eigene Motivation getäuscht. Welche Anhaltspunkte gibt dir der OP für deine Ferndiagnose?

  • LIKE 1

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
vor 39 Minuten, Hoa-rang schrieb:

Nein. Ich meinte genau den Teil mit "wohlig warm, wertschätzend und respektierend, aufrichtig, beständig", den du hier ganz nett beschrieben hast. Ich sollte vielleicht präzisieren, dass ich nicht meinte, dass ich andere Arten von Sex (wenn Begierde im Vordergrund steht, oder auch mal rein zum Triebabbau, oder rein zu Zeugungszwecken, usw.) ablehne - das wäre krass unnatürlich. Ich meinte, dass ich auch diese anderen Arten Sex seit einiger Zeit nur mit jemandem teilen will, mit dem ich auch die "wohlig warme usw." Art haben kann. (Wann man welche Art haben will oder kann, ist von Vielem abhängig - Tagesform, aktuelle Lage in der Beziehung, aktuelle Stimmung des Einzelnen, aber eben auch - und das ist der Punkt - davon, wie gut man generell verbal miteinander kommuniziert, weil man gerade dadurch jede Menge "Wärme, Respekt" usw. erzeugen kann. Begierde kann man auf die Weise nur indirekt erzeugen, also wenn beide Reden sexy finden und auch sonst gute Chemie haben).

Genau so geht es mir mittlerweile auch. Stumpfes Rumgeficke für den Druckabbau gibt mir nicht mehr viel. War früher Anfang 20 geil und auch wichtig. Aber jetzt will ich mehr Substanz. Man entwickelt sich eben weiter. 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
vor 8 Stunden, Hoa-rang schrieb:

Nein. Ich meinte genau den Teil mit "wohlig warm, wertschätzend und respektierend, aufrichtig, beständig", den du hier ganz nett beschrieben hast. Ich sollte vielleicht präzisieren, dass ich nicht meinte, dass ich andere Arten von Sex (wenn Begierde im Vordergrund steht, oder auch mal rein zum Triebabbau, oder rein zu Zeugungszwecken, usw.) ablehne - das wäre krass unnatürlich.

Weil das eigentlich eher ein Frauending ist. Also Sex mit "Liebe" und so.

Ich frag' mal andersherum.

Hattest du wirklich schon einen langen, ekstatischen Sex, der dir alle Sinne raubt, du das Zeitgefühl verlierst, beide im hier und jetzt und sich selbst verschmelzen und du in deiner Magengegend einen unstillbaren leidenschaftlichen Hunger verspürst?

Für mich ist das die einzige Art, welche überhaupt Bedeutung hat und zum Sinn des Lebens beiträgt.

Alle anderen Varianten sind defacto völlig bedeutungslos, weil sie uns nicht erfüllen.
Die Passion ist doch gerade das, was uns bewegt, uns fühlen und leben lässt.

Ich verzichte daher lieber auf die "liebevolle" 5 Minuten Terrine oder den Sex zum reinen Triebabbau. 

Vielleicht meinst du anstelle der Liebe aber auch Bindung.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
vor 19 Stunden, MaleCharacter schrieb:

Alle anderen Varianten sind defacto völlig bedeutungslos, weil sie uns nicht erfüllen.

.

Ich verzichte daher lieber auf die "liebevolle" 5 Minuten Terrine oder den Sex zum reinen Triebabbau. 

Vielleicht meinst du anstelle der Liebe aber auch Bindung.

Ja, wenn liebevoller Sex bei mir nur 5 Minuten dauern würde, würde mich das wohl auch nicht erfüllen.

Ironie beiseite: deine Wertung mit "bedeutungslos" ist subjektiv. Jeder kann das auf seine Weise erleben. Ein Tantriker würde beispielsweise das von dir Beschriebene wiederum für unerfüllend halten, weil du (zumindest hier) nichts dazu erwähnst, ob du diese Ekstase auch irgendwie körperlich zu steuern und umwandeln lernst, usw.

Hunger ist das Gegenteil von Erfüllung, also was du beschreibst, ist der Genuss am Wechselspiel aus beidem, nicht Erfüllung an sich. Liebe hat mehr Konstanz, kommt auch mal eine zeitlang ohne diese Wechselspiele aus. Bindung wiederum ist das Resultat von (wertungsfrei gemeint) abhängigem Umgang miteinander.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Gast
vor 20 Stunden, MaleCharacter schrieb:

Hattest du wirklich schon einen langen, ekstatischen Sex, der dir alle Sinne raubt, du das Zeitgefühl verlierst, beide im hier und jetzt und sich selbst verschmelzen und du in deiner Magengegend einen unstillbaren leidenschaftlichen Hunger verspürst?

Ich würde es anders beschreiben, aber ja. Kommt vor.

Kann ich bzw können wir aber weder planen noch regelmäßig erwarten. Das passiert dann eben. Oder eben auch mal nicht so spektakulär.

Würde aber trotzdem nicht auf die 5 Minuten zwischendurch verzichten wollen, selbst wenn es mal „nur“ Triebabbau sein sollte. Gehört für uns ebenso dazu.

Und sie sagt auch, dass sie sich insbesondere in solchen Situationen sehr begehrt fühlt.

Warum also darauf verzichten? Die Abwechslung, das Unberechenbare, das macht es doch erst aus. 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
vor einer Stunde, Hoa-rang schrieb:

Ironie beiseite: deine Wertung mit "bedeutungslos" ist subjektiv. Jeder kann das auf seine Weise erleben. Ein Tantriker würde beispielsweise das von dir Beschriebene wiederum für unerfüllend halten, weil du (zumindest hier) nichts dazu erwähnst, ob du diese Ekstase auch irgendwie körperlich zu steuern und umwandeln lernst, usw.

Hunger ist das Gegenteil von Erfüllung, also was du beschreibst, ist der Genuss am Wechselspiel aus beidem, nicht Erfüllung an sich. Liebe hat mehr Konstanz, kommt auch mal eine zeitlang ohne diese Wechselspiele aus. Bindung wiederum ist das Resultat von (wertungsfrei gemeint) abhängigem Umgang miteinander.

Klar ist meine Wertung völlig subjektiv. 

Mit Tantra kenn' ich mich zu wenig aus. Daher kann ich dazu nichts sagen.

Aber persönlich mir spendet so ein (o.g.) Liebesspiel Energie und Lebensfreude anstatt, dass es mich matt und müde macht. Es klärt und entspannt länger den Geist. Ich bin dann fokussierter und motivierter.

Bei reinem Triebabbau fühl' ich mich schlapp, unbefriedigt, irgendwie nutzlos und vergeudet. 

"Hunger" verspür' ich nur in dem Moment der Ekstase. Danach bin ich länger "gesättigt".

Liebe hat mehr Konstanz, das stimmt. 
Aber Liebe alleine ist kein Allheilmittel und nur ein Puzzlestück.
Es birgt sehr häufig auch die Gefahr für Bequemlichkeit, Entwicklungslähmung und Trott.

Ich würd' heute die Leidenschaft über der Liebe stellen, weil ich sie persönlich als Energiespender für's Leben seh'.

Bindung ist denk' ich wie eine Art geistlicher Anker. Wie eine Heimat, der man sich zugehörig fühlt. Ich denk' auch, dass nicht immer dafür ein Umgang miteinander notwendig ist.
Vielleicht muss uns die Person, bei der wir eine Bindung verspüren, auch nur genügend emotional berührt haben. 

vor einer Stunde, Masterthief schrieb:

Kann ich bzw können wir aber weder planen noch regelmäßig erwarten. Das passiert dann eben. Oder eben auch mal nicht so spektakulär.

Dazu hab' ich persönlich noch kein Fazit. Was stimmt ist, dass es natürlich nicht immer klappt. Ich hab' in meiner Ehe irgendwann festgestellt, dass es besser wurde als ich die "Bindung" weit runtergefahren hab'.

Ich glaub', wenn man sexuell extrem kompatibel ist und beide wissen, wie sie Spannung aufbauen und welche Knöpfe situativ abhängig bei dem anderen drücken müssen, könnte das vielleicht schon häufig klappen. Wahrscheinlich müssen beide auch der Typ dafür sein. Vielleicht ist auch eine "verbotene" Affäre dafür hilfreich.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Gast
vor 10 Minuten, MaleCharacter schrieb:

Ich glaub', wenn man sexuell extrem kompatibel ist und beide wissen, wie sie Spannung aufbauen und welche Knöpfe situativ abhängig bei dem anderen drücken müssen, könnte das vielleicht schon häufig klappen.
 

Diese Kompatibilität halte ich für eine Grundvoraussetzung einer funktionierenden längeren Beziehung. Würde ich auch keine Kompromisse mehr eingehen. Entweder passt es, oder halt nicht.

Ob für den gewünschten Zustand nun eine Affäre vonnöten ist, glaube ich erst mal nicht. Geht auch ohne, meinste nicht?

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
vor einer Stunde, MaleCharacter schrieb:

Aber persönlich mir spendet so ein (o.g.) Liebesspiel Energie und Lebensfreude anstatt, dass es mich matt und müde macht. Es klärt und entspannt länger den Geist. Ich bin dann fokussierter und motivierter.

Bei reinem Triebabbau fühl' ich mich schlapp, unbefriedigt, irgendwie nutzlos und vergeudet.

Hier würde der Tantriker dir insofern zustimmen, als er beeinflussen kann, wohin er seine sexuelle Energie im Körper lenkt. Würde hier zu weit führen; nur so viel, man kann das trainieren.

vor einer Stunde, MaleCharacter schrieb:

 

vor einer Stunde, MaleCharacter schrieb:

(Liebe) birgt sehr häufig auch die Gefahr für Bequemlichkeit, Entwicklungslähmung und Trott.

Das trifft auf Bindung zu, nicht auf Liebe. Liebe ist eine Form von Arbeit, also schon an sich das Gegenteil von dem von dir genannten. Diese Arbeit ist das, was den Alltag lebendig macht, auch wenn die Leidenschaft gerade mal fehlt.

vor einer Stunde, MaleCharacter schrieb:

Ich würd' heute die Leidenschaft über der Liebe stellen, weil ich sie persönlich als Energiespender für's Leben seh'.

Leidenschaft *ist* "Energie", Liebe ist eine Form von Umwandlung derselben.

 

vor einer Stunde, MaleCharacter schrieb:

Ich hab' in meiner Ehe irgendwann festgestellt, dass es besser wurde als ich die "Bindung" weit runtergefahren hab

Das ist plausibel, muss aber nicht immer so sein, nämlich wenn das abhängige Verhalten, das zur Bindung führt, parallel mit der o. g. Arbeit verläuft. Bindung ohne diese Arbeit hat negatives Potenzial.

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Schwieriges Thema, gibt oft mieten die hammer Granaten sind und mega sympathisch, aber du weißt, langfristig sind die eine Gefahr für deine mentale und finanzielle Gesundheit, wäre aber trotzdem schade nicht das Leben und die Nacht gemeinsam zu feiern... Jedoch fehlt bei solchen Abenteuer oft das Sicherheitsnetz der Wertschätzung und Empathie sollte mal etwas nicht auf Anhieb passen oder kompatibel sein im Bett... 

Stell dich am besten ab und zu dem Abenteuer, solange du verhütest, gibt's nichts zu bereuen

  • TOP 1

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Mitgliedskonto, oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Mitgliedskonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Mitgliedskonto erstellen

Registriere Dich ganz einfach in unserer Community.

Mitgliedskonto registrieren

Anmelden

Du hast bereits ein Mitgliedskonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden

  • Wer ist Online   0 Mitglieder

    Aktuell keine registrierten Mitglieder auf dieser Seite.