97 Beiträge in diesem Thema

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vor 12 Minuten, Smiggie Balls schrieb:

Find ich echt spannend wie unterschiedlich so die erlebte Wirklichkeit ist. Ich werd wenn nur von Typen angelabert und von dem einen oder anderen Schwulen Latino beobachtet 😄 

Ich grüße und lächel allerdings auch ab und zu wenn ich in einen Raum oder Bereich gehe in dem gerade andere trainieren. Die „lange nicht gesehen“ gesagt hat, hatte ich vorher schon ab und zu gegrüßt und die mit dem chalk habe ich vorher gefragt ob es okay ist wenn ich da Klimmzüge mache, weil es so aussah als würde sie gerade dort trainieren. Musst halt schon mit einer positiven Ausstrahlung reingehen und irgendwie zeigen das du kein bedürftiger creep bist.

bearbeitet von Vacay

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vor 11 Minuten, Vacay schrieb:

mit einer positiven Ausstrahlung reingehen

nevermind 😂 gehe eher so mit resting asshole face rein, also halt neutraler Gesichtsausdruck

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vor 2 Stunden, DirtyRabbit schrieb:

Kommt halt drauf an was du für Fortschritte sehen willst. Willst du wien Bodybuilder oder eher Kraftdreikämpfer aussehen?

Weder noch. Ich möchte schlank bleiben und "athletisch" aussehen.

vor 1 Stunde, RobertoBlanko schrieb:

Sehe auch selten, dass die Girls sich untereinander miteinander connecten und zusammen trainieren oder miteinander quatschen oder so.

Ist bei Kursen von Sportvereinen irgendwie genauso, da schaffen es viele HBs nicht mal sich zu grüßen bzw. zurück zu grüßen. Obwohl sie sich jede Woche sehen.

vor 10 Minuten, Vacay schrieb:

Musst halt schon mit einer positiven Ausstrahlung reingehen und irgendwie zeigen das du kein bedürftiger creep bist.

Dann wirste aber auch weiterhin nur als netter, asexueller AFC wahrgenommen 😉

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vor 1 Minute, ruthless schrieb:

Ich bin damals auch durchs PU-Forum weggekommen von ziellos n bisschen im Gym rumpimmeln hin zu endlich richtig trainieren, dafür an dieser Stelle auch nochmal Danke!
Leider sind viele von den alten Koryphäen hier ausm Sportbereich nicht mehr so aktiv, aber in letzter Zeit hab ich den Eindruck der Bereich hier erlebt ne kleine Renaissance, ist richtig nice.

Die ganzen Benefits vom Sport sind ja hinreichend bekannt, zusätzlich würd ich aber sogar sagen dass seit ich nen einigermaßen vernünftigen Body hab auch im Durchschnitt besseren Sex hab, weiß nicht wie ich's anders sagen soll aber merke deutlich dass ich die Frauen durch die Looks viel mehr "anmache". Ist schon was anderes wenn sich beide gegenseitig so geil finden dass man sich am liebsten auffressen würden.

Verglichen mit der Zeit die ich oft sinnlos auf youtube oder sonst wo vertrödel ist 2-3h pro Woche echt garnix, aber vollkommen ausreichend. Also, ran ans Eisen Jungs, jetzt anfangen und ihr werdet im Sommer schon deutlich besser aussehen, die ersten paar Monate sind ja geisteskrank was da möglich ist.

Sauce: https://ibb.co/1LW3DpT

Stabil man!

Is ja kein Geheimnis, dass man mit nem besseren Body auch bessere Mädels kriegt 😉

Bessere Leistungsfähigkeit, besserer Sex, besseres Selbstvertrauen.

Und die 2-3 Std. die man halt minimum dafür investieren muss sind eigentlich nichts, im Gegensatz zu der Zeit die man sinnlos irgendwo im Internet vergeudet.

Du bekommst ja was dafür, dass du was machst. Feier ich auf jeden deine Einstellung.

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Mega Post @RobertoBlanko!!! 
 

Ein Satz den ich mir schon seit Jahren hinter die Ohren geschrieben habe, lautet: 

Dein Körper ist ein Spiegelbild deines Lebensstils.

Das ist einfach so wahr. Alleine wegen des Selbstbewusstseins welches man durch Sport kriegt, ist die ganze Plackerei wert! 
 

Und ich finde mit 30kg mehr sahst du auch gut aus. #nohomo Aber jetzt: Ein richtiger Alpha PUA Chad 😅😂

bearbeitet von PhoenixFTA
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Am 6.4.2022 um 14:53 , RobertoBlanko schrieb:

Ich werd z.B. auch öfter mal nach ner guten Übung für Brust oder sowas gefragt und dann freu ich mich auch, dass ich gefragt werde

Homodetektor braucht mal ne Unterbodenpflege.

  • HAHA 1

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vor 43 Minuten, PhoenixFTA schrieb:

Und ich finde mit 30kg mehr sahst du auch gut aus. #nohomo Aber jetzt: Ein richtiger Alpha PUA Chad 😅😂

Now i can die in peace…❤️

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Sehr guter Beitrag, schön zu lesen.

Ich trainiere jetzt seit über 10 Jahren im Gym, eigentlich so gut wie ohne Pause. Immer wenn ich mal zwischen durch Phasen habe, wo es nicht so richtig lief und ich etwas seltener trainiert habe, wegen Alltag und so, habe ich direkt gemerkt wie es meiner Psyche schlechter geht.

Sport, vor allem Kraftsport ein absolutes muss!!

Ich glaube mein Ego verhindert, dass ich mich gehen lasse. Sobald ich weniger als 2 mal die Woche trainiere meldet mein Körper Alarm und sagt mir "Das geht so nicht!!"

bearbeitet von Lator
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vor 5 Stunden, Lator schrieb:

Ich trainiere jetzt seit über 10 Jahren im Gym, eigentlich so gut wie ohne Pause. Immer wenn ich mal zwischen durch Phasen habe, wo es nicht so richtig lief und ich etwas seltener trainiert habe, wegen Alltag und so, habe ich direkt gemerkt wie es meiner Psyche schlechter geht.

Gym is Therapie bro.

Da brauchts kein Antidepressiva oder Benzos. Setz mich einfach in nen Raum mit ner Hantelbank und danach gehts mir besser.

 

 

 

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Wie ist deine Meinung zu einer Shake lastigen Ernährung? @RobertoBlanko

Gibt es sowas wie ein maximum an Shakes was man über den Tag konsumieren sollte bzw. was fehlt mir wenn ich mich ausschließlich von Shakes ernähre?

Kenne Leute die sich nur von Shakes den ganzen Tag ernähren, die anderen sagen 2x max. am Tag + normale Ernährung. 

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Shakes kannst du nutzen um deinen Eiweissbedarf zu erreichen.

Wenn du dich aber richtig gut ernährst, brauchst du eigentlich keine Shakes. 
Das sind keine Wundermittel und erst recht keine Basis für deine Ernährung sondern maximal ne Ergänzung.

Nen Whey Shake nachm Training, mehr gibts bei mir auch nicht.

Und um ehrlich zu sein bräuchte ich nicht mal den, den trink ich nur weils gut schmeckt und aus Gewohnheit 😅

Schau dass du dein Eiweiß hauptsächlich über die Ernährung rein kriegst.

Shakes dann als Ergänzung 🙂

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vor 1 Minute, RobertoBlanko schrieb:

Shakes kannst du nutzen um deinen Eiweissbedarf zu erreichen.

Wenn du dich aber richtig gut ernährst, brauchst du eigentlich keine Shakes. 
Das sind keine Wundermittel und erst recht keine Basis für deine Ernährung sondern maximal ne Ergänzung.

Nen Whey Shake nachm Training, mehr gibts bei mir auch nicht.

Und um ehrlich zu sein bräuchte ich nicht mal den, den trink ich nur weils gut schmeckt und aus Gewohnheit 😅

Schau dass du dein Eiweiß hauptsächlich über die Ernährung rein kriegst.

Shakes dann als Ergänzung 🙂

Wie kriegst du dein Eiweiß komplett über die Ernährung geregelt? Krieg ich nicht hin, funktioniert bei mir einfach nicht, damit ich selbst zufrieden damit bin. 
 

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vor 1 Stunde, Blu3berry schrieb:

Wie ist deine Meinung zu einer Shake lastigen Ernährung? @RobertoBlanko

Gibt es sowas wie ein maximum an Shakes was man über den Tag konsumieren sollte bzw. was fehlt mir wenn ich mich ausschließlich von Shakes ernähre?

Kenne Leute die sich nur von Shakes den ganzen Tag ernähren, die anderen sagen 2x max. am Tag + normale Ernährung. 

Wenn du mit "nur von Shakes ernähren" meinst, dass die wirklich nur Whey zu sich nehmen, würden ja die ganzen Nährstoffe die man normal durch Gemüse, Obst und feste Proteinquellen zu sich nimmt, komplett fehlen. Von Fetten ganz zu schweigen.

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vor 2 Stunden, MissXYZ schrieb:

Wie kriegst du dein Eiweiß komplett über die Ernährung geregelt? Krieg ich nicht hin, funktioniert bei mir einfach nicht, damit ich selbst zufrieden damit bin

Naja, z.b. die berühmten 500g MQ (60g) und zu einer anderen Mahlzeit 200g Fleisch, Fisch, Käse(iifyfats) etc. 

Sind schonmal 100+ g in zwei Mahlzeiten, was je nach Köpergewicht, KFA, Ziel und Pensum schon in Richtung Tagesbedarf gehen kann. 

vor 3 Stunden, Blu3berry schrieb:

Gibt es sowas wie ein maximum an Shakes was man über den Tag konsumieren sollte bzw. was fehlt mir wenn ich mich ausschließlich von Shakes ernähre?

Ausschließlich - wer hat da auf Dauer Bock drauf? 

was fehlen wird... Sättigung, Mikros, Fette, Ballaststoffe, Sozialleben könnte leiden. 

Als Ergänzung hat whey&co. definitiv seine Berechtigung, gerade wenn man schon genug Magerquark im Leben gesehen hat und Fleisch/Fisch nicht als 400g-Hühnchen-everyday sondern punktuell nach Gusto verzehrt. 

Jede Diet/Ernährungsform kann nur so gut sein, wie man sie ohne großen zusätzlichen Hustle durchhalten und in den Alltag integrieren. 

Wenn man in der Vergangenheit getrackt/gewogen/gezählt hat, fährt man schon alleine mit unterbewussten "eyeballing" recht gut. Beispiel: ich kann dir spontan nicht sagen, ob es gestern 1500 oder 1800kcal waren, aber das es ein solides Defizit war schon. Was mir als Info zum Start eines cuts ausreicht. 

Also ja, 1-4 Mal "normal" essen und 1-3 Shakes geht schon klar. Bei einigen Lebensmitteln auf Qualität achten (tierisch, Öle usw.), bisschen grün und rot hier und da und je nach aktuellem Bedarf/Ziel bleibt mehr oder weniger "Budget" für guilty pleasures übrig. 

Bisschen lernen auf den Körper zu hören, das kündigt sich schon auch an - wenn bspw. ein Kohlenhydrate refeed angebracht ist. 

Für Bulk & Proteinshakes bitte "cobrah" suchen hier im Forum. Achtung, könnte foodporn enthalten. NSFW.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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vor 23 Stunden, MissXYZ schrieb:

Wie kriegst du dein Eiweiß komplett über die Ernährung geregelt? Krieg ich nicht hin, funktioniert bei mir einfach nicht, damit ich selbst zufrieden damit bin. 

Ich finde mit bisschen Eingewöhnung geht das recht easy.

Habe jahrelang meine Mahlzeiten getrackt und weiß mittlerweile auswendig, wie die Makros bei den Lebensmitteln sind.

Ich hab da aber auch ein bestimmtes Repertoire an Mahlzeiten, zwischen denen ich nach Belieben switche.

Wird glaub Zeit für nen Full Day of Eating Roberto 😅

 

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Am 14.4.2022 um 10:09 , MissXYZ schrieb:

Wie kriegst du dein Eiweiß komplett über die Ernährung geregelt? Krieg ich nicht hin, funktioniert bei mir einfach nicht, damit ich selbst zufrieden damit bin.

Vielleicht rechnest du einfach mit zu vielen Gramm Eiweiß pro Körpergewicht? 😉

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vor 4 Stunden, RobertoBlanko schrieb:

jahrelang meine Mahlzeiten getrackt und weiß mittlerweile auswendig, wie die Makros bei den Lebensmitteln sind.

this. 

Mal ein konkretes Beispiel mit wie wenig Informationen und dem kleinen 1*1 man etwas reisen kann, was vorher ein Mysterium war. 

Ein Freund, schon immer eher stabilerer Körperbau, ist im Erwachsenleben immer so zwischen 95-110kg gependelt. Auf 1,74 vllt. keine Ahnung. Irgendwann bei 112kg hat's ihm gereicht. 

Im Prinzip habe ich ihn Mal zwei Stunden auf der Terrasse gebrieft, versucht paar basics zu erklären, von Laie zu Laie.

Das war der Anstoß, durchgezogen hat er's selbst auf 82kg. 

20220415-132221.jpg

Der reine Informationsgehalt wäre auch in 20-30min rübergebracht, aber es geht viel um Mythen widerlegen und ständige Wiederholung, bis er dran geglaubt hat. 

So ungefähr. Vergiss erstmal alles was du über Abnehmen glaubst zu wissen. Wenn weniger Energie reinkommt als du verbrauchst, bauste ab - im Idealfall Fett und keine Muskulatur (und hier kommt später EW ins Spiel)

Verbrauch könnte man relativ nah annähern mit körperlicher Aktivität und KFA, haben wir nicht gemacht. Konservativ auf 2500kcal angesetzt. 

So Daumenregel, ein Kilogramm Körperfett = 7k kcal. Sieben. Schöne Zahl. Woche hat sieben Tage. 

So, da mir der Boy nicht zu verhungern drohte, schlug ich eine relativ geringe Kcal-Zufuhr für die ersten Wochen/Monate vor. Weil es geht und sich so die ersten Erfolge schneller einstellen. Ca. 1500 an normalen Tagen.

Empfehlung war die meisten Mahlzeiten selbst zuzubereiten (oder zumindest zu sehen aus welchen Komponenten sie bestehen)

So nun musste er noch verinnerlichen, dass es Eiweiß, Kohlenhydrate, Fette und Alkohol gibt und diese 4/4/9/7kcal pro Gramm haben. 

Und das auf dem meisten Zeugs was wir so im Supermarkt (exkl. Obst/Gemüse) ein Etikett drauf haben, was da so drin ist. 

Ergänzend paar Beispiele und Textaufgaben. Welche Kategorien gibt es?

"primäre" Eiweißquellen -> z.b. Eier, Fisch, Fleisch - je nach Stück/Teil mit mehr oder weniger Fett. Faustregel für die eher mageren Teile/Erzeugnisse. 20g EW/100g, bisschen Fett. 100-120kcal. 

"primäre" Fettquellen -> Öle, Butterschmalz... Je reiner desto näher an 900kcal /100g. 

Kohlenhydrate: Spielt sich bei Getreide / den üblichen Sättigungsbeilagen so bei 350-400kcal/100g Rohrgewicht ab. 

honorable mentions: Kartoffeln und ähnliches als Beilage haben eine viel geringere Energiedichte als bspw. Nudeln kalt/warm.

"primäre" Alkoholquellen: Bier, Wein, Vodka. Bier 40kcal/100ml, Wein 75kcal/100ml, Vodka 280kcal/100ml (polnische shotgläser)

Gemüse: gut für dich. Macht satt und gute Haut. Ich bin jetzt kein Botaniker, aber das meiste was wir so landläufig als "Gemüse" bezeichnen, ist kcal-techisch vernachlässigbar. 

Obst: es kommt drauf an. Bananen sind schon eher eine Mahlzeit als eine Scheibe Wassermelone. Möchte an der Stelle nicht Äpfeln mit Birnen vergleichen.

Hybride: ich sach Mal alles natürliche was so in-between ist... Nüsse -> viele Fette, aber auch Eiweiß, Hülsenfrüchte 

Dann gab's noch einige Beispiele wie Schinken vs Salami auf 100g, das auch ein fettes Rumpsteak nicht sonderlich fett ist etc. 

Wo sind bei ihm die größten Hebel? Wo können wir einsparen? Das erste sind immer Getränke, die sollten einfach keine signifikante Energie liefern - Alkoholgenuss Mal ausgenommen. Ein Liter Limo, Saft, Rasenballsport oder Cola pro Tag könnten 12000kcal im Monat Unterschied machen. 

Dann obvious, Süßigkeiten/snacks in Maßen. 

Der andere Hebel war die "Selbstwirksamkeit".. nun weiß er das ein oder andere über die Etiketten auf Lebensmitteln und kann selbst kreativ werden. Ein Frühstück war wohl Mal ein Sandwich bei der eine Salatgurke längs geteilt als Brotersatz diente und als Belag ein halber Schinken. So waren dann auch wieder kcal frei für 1-2 kleine Pils dann und wann.

Mit Alkohol ist das Problem neben den kcal auch, dass es sich schnell Mal negativ auf Pläne und Disziplin auswirken kann. Bisschen mit Augenmaß. 

 

 

 

 

 

 

 

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vor 51 Minuten, stereotyp1 schrieb:

this. 

Mal ein konkretes Beispiel mit wie wenig Informationen und dem kleinen 1*1 man etwas reisen kann, was vorher ein Mysterium war. 

Ein Freund, schon immer eher stabilerer Körperbau, ist im Erwachsenleben immer so zwischen 95-110kg gependelt. Auf 1,74 vllt. keine Ahnung. Irgendwann bei 112kg hat's ihm gereicht. 

Im Prinzip habe ich ihn Mal zwei Stunden auf der Terrasse gebrieft, versucht paar basics zu erklären, von Laie zu Laie.

Das war der Anstoß, durchgezogen hat er's selbst auf 82kg. 

20220415-132221.jpg

Der reine Informationsgehalt wäre auch in 20-30min rübergebracht, aber es geht viel um Mythen widerlegen und ständige Wiederholung, bis er dran geglaubt hat. 

So ungefähr. Vergiss erstmal alles was du über Abnehmen glaubst zu wissen. Wenn weniger Energie reinkommt als du verbrauchst, bauste ab - im Idealfall Fett und keine Muskulatur (und hier kommt später EW ins Spiel)

Verbrauch könnte man relativ nah annähern mit körperlicher Aktivität und KFA, haben wir nicht gemacht. Konservativ auf 2500kcal angesetzt. 

So Daumenregel, ein Kilogramm Körperfett = 7k kcal. Sieben. Schöne Zahl. Woche hat sieben Tage. 

So, da mir der Boy nicht zu verhungern drohte, schlug ich eine relativ geringe Kcal-Zufuhr für die ersten Wochen/Monate vor. Weil es geht und sich so die ersten Erfolge schneller einstellen. Ca. 1500 an normalen Tagen.

Empfehlung war die meisten Mahlzeiten selbst zuzubereiten (oder zumindest zu sehen aus welchen Komponenten sie bestehen)

So nun musste er noch verinnerlichen, dass es Eiweiß, Kohlenhydrate, Fette und Alkohol gibt und diese 4/4/9/7kcal pro Gramm haben. 

Und das auf dem meisten Zeugs was wir so im Supermarkt (exkl. Obst/Gemüse) ein Etikett drauf haben, was da so drin ist. 

Ergänzend paar Beispiele und Textaufgaben. Welche Kategorien gibt es?

"primäre" Eiweißquellen -> z.b. Eier, Fisch, Fleisch - je nach Stück/Teil mit mehr oder weniger Fett. Faustregel für die eher mageren Teile/Erzeugnisse. 20g EW/100g, bisschen Fett. 100-120kcal. 

"primäre" Fettquellen -> Öle, Butterschmalz... Je reiner desto näher an 900kcal /100g. 

Kohlenhydrate: Spielt sich bei Getreide / den üblichen Sättigungsbeilagen so bei 350-400kcal/100g Rohrgewicht ab. 

honorable mentions: Kartoffeln und ähnliches als Beilage haben eine viel geringere Energiedichte als bspw. Nudeln kalt/warm.

"primäre" Alkoholquellen: Bier, Wein, Vodka. Bier 40kcal/100ml, Wein 75kcal/100ml, Vodka 280kcal/100ml (polnische shotgläser)

Gemüse: gut für dich. Macht satt und gute Haut. Ich bin jetzt kein Botaniker, aber das meiste was wir so landläufig als "Gemüse" bezeichnen, ist kcal-techisch vernachlässigbar. 

Obst: es kommt drauf an. Bananen sind schon eher eine Mahlzeit als eine Scheibe Wassermelone. Möchte an der Stelle nicht Äpfeln mit Birnen vergleichen.

Hybride: ich sach Mal alles natürliche was so in-between ist... Nüsse -> viele Fette, aber auch Eiweiß, Hülsenfrüchte 

Dann gab's noch einige Beispiele wie Schinken vs Salami auf 100g, das auch ein fettes Rumpsteak nicht sonderlich fett ist etc. 

Wo sind bei ihm die größten Hebel? Wo können wir einsparen? Das erste sind immer Getränke, die sollten einfach keine signifikante Energie liefern - Alkoholgenuss Mal ausgenommen. Ein Liter Limo, Saft, Rasenballsport oder Cola pro Tag könnten 12000kcal im Monat Unterschied machen. 

Dann obvious, Süßigkeiten/snacks in Maßen. 

Der andere Hebel war die "Selbstwirksamkeit".. nun weiß er das ein oder andere über die Etiketten auf Lebensmitteln und kann selbst kreativ werden. Ein Frühstück war wohl Mal ein Sandwich bei der eine Salatgurke längs geteilt als Brotersatz diente und als Belag ein halber Schinken. So waren dann auch wieder kcal frei für 1-2 kleine Pils dann und wann.

Mit Alkohol ist das Problem neben den kcal auch, dass es sich schnell Mal negativ auf Pläne und Disziplin auswirken kann. Bisschen mit Augenmaß. 

 

 

 

 

 

 

 

Der Post ist in ein Ernährungsbuch eskaliert

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 Thread!

Muss sagen das ich fast 5 Jahre nicht mehr im Gym war, es geht aber ab dem 1.6 wieder los. Nein, kein procrastinating. Nein nein. An dem Tag macht hier ein neues Fitty auf. 

Muss aber zur Verteidigung sagen das ich in der Zwischenzeit einige andere Sportarten für mich entdeckt habe die den Vorteil haben das sie draußen ausgeführt werden können. 
joggen ( ja ich weiß langweilig), Skateboarden, Wandern, Golf Spielen ( sehr dekadent)

vor allem das Skateboarden kann ich nur empfehlen. Kauft euch ein gutes Longboard (200€ mind) und ab dafür. Lässt sich sehr gut lernen. Fahre damit durch die Gegend bei schönem Wetter oder auch mit einem Rucksack zum Einkaufen. 

Bin auf mein Fitty revival gespannt. Das kann was werden. Ich hoffe der Memory Effekt ist kein Mythos. Ich muss wieder bisschen fester werden. Bin aktuell etwas jelly. Bin ich ohnehin aufgrund der ganzen überschüssigen Haut. Dennoch geht es weniger jelly.

 

 

bearbeitet von DirtyRabbit

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vor 13 Stunden, danyel schrieb:

Super Thread!

Muss sagen das ich fast 5 Jahre nicht mehr im Gym war, es geht aber ab dem 1.6 wieder los. Nein, kein procrastinating. Nein nein. An dem Tag macht hier ein neues Fitty auf. 

Muss aber zur Verteidigung sagen das ich in der Zwischenzeit einige andere Sportarten für mich entdeckt habe die den Vorteil haben das sie draußen ausgeführt werden können. 
joggen ( ja ich weiß langweilig), Skateboarden, Wandern, Golf Spielen ( sehr dekadent)

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Bin auf mein Fitty revival gespannt. Das kann was werden. Ich hoffe der Memory Effekt ist kein Mythos. 

Falls du das nicht eh schon machst, neben deinem weiteren Sportpensum: Bau vllt. für die nächsten Wochen bis im Juni die Freibäder.. ähh Gyms aufmachen, paar bodyweight Sachen ein. Nach fünf Jahren den Bewegungsapparat mit Pushups/Pull-ups/Planks/(pistol-)squats/Band-prehab und nach Bedarf Mobilität, ans Eisen zurück führen. 

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