Werden Kerle in Ehen zwangsläufig betaisiert?

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Gast
vor 4 Stunden, DerCommander schrieb:

Jedoch wird es hier sehr Schwarz-Weiß und vereinfacht dargestellt.

Tja, das haben Zusammenfassungen so an sich: Sie enthalten nicht alle Details.

 

vor 4 Stunden, DerCommander schrieb:

So läuft es zwar theoretisch, sieht aber in der Praxis ganz anders aus.

Nein, es sieht in der Praxis nicht grundsätzlich ganz anders aus. Es ist durchaus möglich, in einer langjährigen Beziehung souverän zu agieren, die Initiative zu behalten und geachtet und begehrt zu sein. Wenn einer grobe oder langfristig wirkende Fehler macht, hat das natürlich Konsequenzen. DANN sieht die Praxis "ganz anders" aus.

vor 4 Stunden, DerCommander schrieb:

Ein großes Problem ist nämlich, dass man es erst realisiert, wenn es zu spät ist.

Auch das ist nicht grundsätzlich so. Die Entwicklung der Beziehung ist erkennbar. Vielleicht hast du in deinem Fall die Entwicklung nicht rechtzeitig gesehen. Wenn das so war, dann liegt es an dir, zu sehen, was du unterlassen hast, um ein nächstes Mal besser zu agieren.

 

vor 4 Stunden, DerCommander schrieb:

Es wird oft so dargestellt, als wenn die Frau einen plötzlich betaisiert und ihr Verhalten ändert. Es ist aber oftmals ein langer Prozess, indem langsam die Grenzen ausgereizt, gedehnt, erweitert und irgendwann überschritten werden. Als "ungeübter Bluepiller" fehlt einen das Bewusstsein dafür.  

In dieser Beschreibung schreibst du der Frau die Verantwortung zu und dem Mann eine passive Rolle. Hier wird die Frau als geschickte Grenzüberschreiterin beschrieben. Und das Thema enthält wieder: "die Frau ... betaisiert". Das ist ein Irrtum.

Eine Frau kann nicht betaisieren. Ein Mann, dem es an Selbstwertschätzung und Selbstbewusstsein fehlt, ist aber in grosser Gefahr sich zu betaisieren. Wenn einem das passiert ist, hat er hier einen Ansatzpunkt für seine persönliche Entwicklung.

 

vor 4 Stunden, DerCommander schrieb:

Das Problem hierbei ist jedoch, dass die Frau die Betaisierung des Mannes gar nicht verhindern will.

Du siehst die Fehlentwicklung vom Willen der Frau abhängig. Da fehlt wieder die Selbstverantwortung des Mannes in der Beschreibung.

 

vor 2 Stunden, DerCommander schrieb:

dass es eben nicht so einfach zu durchschauen bzw. handzuhaben ist

Das ist nicht allgemein so. Viele erkennen die Zusammenhänge und handeln zielführend. Wenn es dir schwer fiel, dann lerne daraus. Komm drauf, was fehlte und eigne es dir an. Das Klagen, dass alles so schwer durchschaubar sei und so schwierig Hand zu haben, hilft dir nicht weiter. Schwierigkeiten sind da, gemeistert zu werden.

Gerade in langjährigen Beziehungen kann man lernen genau hin zu sehen und aktiv zu gestalten. Zumindest zeigte mir das meine Erfahrung.

bearbeitet von Gast

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Gast

Sich mit Schuldzuweisungen zu beschäftigen ist Kindergarten. Schuldzuweisungen implizieren eine Haltung, die sich destruktiv auf Beziehungen auswirkt.

Was hilft, ist das Übernehmen der Verantwortung für sich und für die Beziehung. Und das was dazu notwendig ist, ist das Verlassen der Zone der Bequemlichkeit und des bequemen Pfades des geringsten Widerstandes.

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vor 2 Stunden, Grugo94 schrieb:

Aber genau da liegt doch der Knackpunkt. Es gibt keine „Phasen“, solche Situationen werden nicht von allein besser. In dem Fall wartet der Mann, in der Hoffnung dass es besser wird, dabei wird es immer schlimmer.

Woher weiß man das!? Stress im Job, Kinder, Streit; Lustlosigkeit...etc. Denn manchmal sind es eben Phasen, die man immer mal zwischendurch hatte. Solche Phasen hat man selbst eben auch. Dazu kommen externe Einflüsse. Freunde, Familie, die sagen "Du solltest auch ein wenig Verständnis zeigen, dann wirds wieder..." Sicher, wenn es über Monate so geht, sprechen wir nicht mehr von einer Phase, aber wie gesagt, dann ist man bereits mitten drin.

vor 2 Stunden, Grugo94 schrieb:

Man muss dann aktiv werden. Vorschläge für das Wie gibt es genug hier im Forum.

Ich bitte dich, diese PU-Trickkiste mag vielleicht hier und da ziehen, aber nicht in einer langjährigen Beziehung. 

vor 2 Stunden, Grugo94 schrieb:

Mit einem Außenstehenden zu reden, der das Paar kennt und objektiv beurteilen kann, ist auch immer eine gute Idee. 

Was Problematisch ist, wenn Außenstehende auf der Seite der Frau sind.

vor 2 Stunden, Grugo94 schrieb:

Das kann ich ja auch gar nicht. Ich will nur aufzeigen, wie es in Zukunft vermeidbar sein könnte. 

Das ist mir mittlerweile auch durchaus bewusst. Wer schonmal in sowas geraten ist, entwickelt Antennen dafür. Ich kannte sowas zuvor nicht. Habe mich auch nie "betaisieren" lassen. Als ich meine Ex kennenlernte war es genau umgekehrt. Sie war sozusagen der Beta und ich habe mein Ding gemacht. Das war auch relativ unproblematisch, solange man kein gemeinsames Leben und keine Verpflichtungen hat. Kommen diese hinzu, wird es umso schwieriger. Kompromisse, Verständnis... das gehört eben dazu. Das Problem war aber eben, dass es sehr einseitig war. Zu Anfang noch sehr ausgeglichen, war ich am Ende der, der am meisten zurückgesteckt hat. Für Familie, Harmonie oder wie auch immer man das nennen will. Das ich hätte früher Grenzen ziehen müssen, ist mir natürlich durchaus bewusst. Aber erst im Nachhinein. Zum entsprechenden Zeitpunkt war ich eben der festen Überzeugung, dass ich das richtige (im Sinne von Zusammenleben und Harmonie) mache.

Das mein Verhalten quasi "Beta" war und ich somit die Anziehung bzw. das Bild des Mannes zerstört habe, war mir gar nicht bewusst. 

 

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vor 4 Minuten, DerCommander schrieb:

Das Problem war aber eben, dass es sehr einseitig war. Zu Anfang noch sehr ausgeglichen, war ich am Ende der, der am meisten zurückgesteckt hat. Für Familie, Harmonie oder wie auch immer man das nennen will. Das ich hätte früher Grenzen ziehen müssen, ist mir natürlich durchaus bewusst. Aber erst im Nachhinein.

Das ist genau der Punkt, der Frosch wird langsam gekocht

Dass man mal etwas zurücksteckt, um die Harmonie zu wahren ist ja nicht per se verkehrt.

Und wenn man tief drinsteckt sieht man nicht unbedingt, wie man immer weiter an Boden verliert

Hinterher habe ich mich zum Beispiel auch gefragt, wie es eigentlich kommen konnte, dass ich sie um Erlaubnis fragen musste um mich mit Freunden treffen zu können ohne dass es deswegen ein riesen Theater gibt, das Prinzip aber für sie selbstverständlich nicht galt. Und ich hab noch mehr so Beispiel auf Lager, wo man nur den Kopf schütteln kann und sich denkt, meine Fresse was hab ich mich da kastrieren lassen, gibt's doch gar nicht.

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vor 25 Minuten, The Great Cornholio schrieb:

Das ist genau der Punkt, der Frosch wird langsam gekocht

Hinterher habe ich mich zum Beispiel auch gefragt, wie es eigentlich kommen konnte, dass ich sie um Erlaubnis fragen musste um mich mit Freunden treffen zu können ohne dass es deswegen ein riesen Theater gibt, das Prinzip aber für sie selbstverständlich nicht galt.

Wo wurde in dem Beispiel langsam gekocht? Wenn die das erste mal damit anfängt dir Treffen mit Freunden verbieten zu wollen, gleich n Riegel vorschieben. 

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vor 27 Minuten, The Great Cornholio schrieb:

Das ist genau der Punkt, der Frosch wird langsam gekocht

Nicht zu vergessen: Gaslighting und sonstige Manipulation. 

Bei mir war es sehr verdeckt. Sie wusste über die Jahre eben, wie sie mich manipulieren, mir ein schlechtes Gewissen einreden konnte. 

vor 6 Minuten, Grugo94 schrieb:

Wenn die das erste mal damit anfängt dir Treffen mit Freunden verbieten zu wollen, gleich n Riegel vorschieben. 

Ich kann jetzt nur für mich sprechen, aber wenn du glaubst das Frauen einfach etwas verbieten, bist du aufm Holzweg. Die sagen ja nicht "Ich möchte nicht mehr, dass du dich mit deinen Freunden triffst" sondern sowas wie "Wie du gehst heut Abend noch weg? Ich dachte wir machen uns einen schönen Abend. Wir haben sowieso schon kaum Zeit für Zweisamkeit. Ich habe extra Susanne abgesagt, hätte ich das gewusst...."

So fängt das in der Regel an. Steigert sich über die Zeit ins "Nie hast du Zeit für mich/uns", "deine Freunde sind dir anscheinend wichtiger" usw....

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vor 5 Minuten, Grugo94 schrieb:

Wo wurde in dem Beispiel langsam gekocht? Wenn die das erste mal damit anfängt dir Treffen mit Freunden verbieten zu wollen, gleich n Riegel vorschieben. 

Das ist eine sehr gute Frage.

In der Tat war ich bei solchen Sachen viel zu nachgiebig und habe nicht stark genug Kontra gegeben.

Was wäre aber passiert, wenn ich's doch getan hätte, ist die eigentliche Frage? 

Dann hätte sie die Trennung eingeleitet. Das kann ich deshalb mit Sicherheit sagen, weil ich irgendwann an einen Punkt kam wo ich tatsächlich Kontra gab und es genau so passierte. 

Rückblickend kann ich sagen, dass ich versuchte, die Beziehung durch Nachgiebigkeit am Leben zu erhalten. 

Es hätte ruhig viel früher knallen können und sollen, aber ich scheute damals vor der unausweichliche Konsequenz (=jahrelanges Incel-Dasein) zurück.

Bis der Groschen fiel und mir endlich klar wurde, dass Incel-Dasein tatsächlich immer noch besser ist als ein unfreies Beziehungsleben unter der Fuchtel, mit ständigen Schikanen und Herabsetzungen - das hat gedauert.

 

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vor 2 Minuten, DerCommander schrieb:

Ich kann jetzt nur für mich sprechen, aber wenn du glaubst das Frauen einfach etwas verbieten, bist du aufm Holzweg. Die sagen ja nicht "Ich möchte nicht mehr, dass du dich mit deinen Freunden triffst" sondern sowas wie "Wie du gehst heut Abend noch weg? Ich dachte wir machen uns einen schönen Abend. Wir haben sowieso schon kaum Zeit für Zweisamkeit. Ich habe extra Susanne abgesagt, hätte ich das gewusst...."

ganz genauso lief das ab, da hiess es zuerst "sag wenigstens vorher Bescheid" und ging dann über "geh nicht mehrere Tage hintereinander weg", "nur einmal die Woche abends weg", dann legte sie immer öfter ein Veto ein usw. bis dahin, dass ich meine Freunde kaum noch sah und dann nur mit 1 Woche Vorlaufzeit und vorheriger Genehmigung, während sie sich nach wie vor spontan mit ihren Freundinnen traf nach Lust und Laune.

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vor 3 Minuten, The Great Cornholio schrieb:

während sie sich nach wie vor spontan mit ihren Freundinnen traf nach Lust und Laune.

Natürlich, denn wenn Männer sich treffen ist es aus Spaß. Wenn Frauen sich treffen hat es natürlich immer einen wichtigen Grund. Legt man denn mal selbst Veto ein, heißt es "Marion gehts gerade nicht so gut, sie braucht ein offenes Ohr. Ich kann ihr jetzt doch nicht absagen."

Grundsätzlich waren die Treffen meiner Ex immer so wichtig, dass man sie weder verschieben noch absagen konnte 😉

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vor 9 Minuten, DerCommander schrieb:

Sie wusste über die Jahre eben, wie sie mich manipulieren, mir ein schlechtes Gewissen einreden konnte. 

Das Gleiche bei mir. 

Es sagt sich sehr leicht, dass man da einfach nen Riegel hätte vorschieben können, wenn man da selbst nie dringesteckt hat.

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Okay, ich sehe hier auf jeden Fall ein Muster. Das Problem ist, dass ihr eure Erfahrungen pauschalisiert. Ihr seid da an manipulative Frauen geraten, die Macht über euch ausüben wollten.

Das gleiche gibt es aber auch andersherum. Das ist nicht geschlechtsspezifisch. 

Wenn eine Frau sich trennt weil ich ihr nicht gehorche, ist das kein Frauending, sondern ein Arschlochding.

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Gast
Zitat

Nicht zu vergessen: Gaslighting und sonstige Manipulation. 

Genau das habe ich auch durchlaufen müssen. Es fing damit an, das meine Vorschläge alle nicht gut waren, meine Meinung ja sowieso falsch sei und ich von allem worum es gibt, und es war egal worum es ging, einfach keine Ahnung habe.

Irgendwann hab ich angefangen an mir selbst zu zweifeln und  so das letzte Stück Selbstvertrauen auch noch irgendwo verloren.

 

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vor 1 Minute, Grugo94 schrieb:

 Das gleiche gibt es aber auch andersherum. Das ist nicht geschlechtsspezifisch. 

es ist schon geschlechtsspezifisch, jedenfalls gibt's da deutlich erkennbare Trends

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vor 1 Minute, A2 schrieb:

Irgendwann hab ich angefangen an mir selbst zu zweifeln und  so das letzte Stück Selbstvertrauen auch noch irgendwo verloren.

steter Tropfen höhlt den Stein, also du kannst mit nem relativ gesunden Selbstwertgefühl in die Sache reingehen aber wenn du nicht erkennst was gespielt wird, bist du zum Schluss trotzdem komplett am Arsch erst mal

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vor 12 Minuten, Grugo94 schrieb:

Das gleiche gibt es aber auch andersherum. Das ist nicht geschlechtsspezifisch. 

Völlig richtig. Grob heruntergebrochen geht es darum wer "abhängiger" (emotional oder finanziell) von der Beziehung ist. Das weibliche Gegenstück sind Frauen, die bei ihren Männern bleiben, weil sie finanziell keine Einbußen haben wollen bzw. ihren Lebenstandart halten wollen.

bearbeitet von DerCommander

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vor 34 Minuten, DerCommander schrieb:

Völlig richtig. Grob heruntergebrochen geht es darum wer "abhängiger" (emotional oder finanziell) von der Beziehung ist. Das weibliche Gegenstück sind Frauen, die bei ihren Männern bleiben, weil sie finanziell keine Einbußen haben wollen bzw. ihren Lebenstandart halten wollen.

Oder Frauen die sich schlagen lassen etc. Und bei ihren Typen bleiben. Das ist aber nicht die typische Betaisierung, zumindest nicht das, was man hier im Forum darunter versteht. 

Betaisiert werden kann niemand. Man kann sich nur selbst betaisieren.

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vor 3 Minuten, Grugo94 schrieb:

Betaisiert werden kann niemand. Man kann sich nur selbst betaisieren.

Ja aber guck mal moruk das ist so ein trivialer Allgemeinplatz.

Natürlich kannste nicht betaisiert werden wenn du die Beine in die Hand nimmst. Also biste trivialerweise selbst Schuld daran, weil du das mit dir hast machen lassen.

Weiter oben im Thread haben wir aber ziemlich ausführlich diskutiert, dass einem Gaslighting, Manipulation usw. nicht unbedingt in vollem Ausmaße klar sind, wenn man selber drinsteckt.

Und dass man ggf. auch Einiges zu verlieren hat, wenn man einen Schlußstrich zieht.

Du kannst nicht betaisiert werden wenn du selbst am längeren Hebel sitzt. Das tust du im konkreten Fall aber vielleicht nicht.

 

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Gast
vor 42 Minuten, The Great Cornholio schrieb:

Es sagt sich sehr leicht, dass man da einfach nen Riegel hätte vorschieben können, wenn man da selbst nie dringesteckt hat.

Nein, darum geht es nicht.

Meine Erfahrung ist, dass ich unter Anderem aus dem Erleben der Fehlentwicklungen in Beziehungen gelernt habe, in Beziehungen auf mich gut zu achten und für mich und meine Bedürfnisse ein zu treten. Daher kann ich jetzt ganz zuverlässig vermeiden, mich zu betaisieren. Da ist nichsts leicht daher gesagt, das ist mit viel Reflexion, Energie und Initiative bewusst erarbeitet. Damit ist natürlich kein idealer Endpunkt erreicht, sondern es besteht eine Entwicklung die sich fort setzt. Zum Glück lernt man aber nicht ausschliesslich aus Katastrophen, sondern auch daraus, dass man erkennt, dass sich etwas in die falsche Richtung bewegt. Beide Varianten haben sich in meinem Leben ereignet.

Frauen sind fürsorglich. Fürsorgliches Verhalten von meiner Partnerin kann ich mittlerweile  annehmen, weil ich weiss dass ich es sofort bemerken würde, wenn es eine Form annimmt die nicht zu meinem Status als geachteter und begehrter Partner passt.

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vor 1 Minute, TreeTop schrieb:

in Beziehungen auf mich gut zu achten und für mich und meine Bedürfnisse ein zu treten. Daher kann ich jetzt ganz zuverlässig vermeiden, mich zu betaisieren

Nein kannst du nicht weil wenn du an einen richtig manipulativen Drachen gerätst, und das nicht checkst und so schnell und elegant wie möglich die Biege machst bist du gefickt.

Egal für wie reflektiert du dich hältst. Das Ding ist einfach ne Nummer zu gross es sei denn du bist selbst ordentlich dark triad. 

Das worüber du redest ist Tutorial Mode mein Junge. Wenn du ne Frau hast die easy ist, ist es entsprechend easy sich nicht betaisieren zu lassen.

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vor 8 Minuten, The Great Cornholio schrieb:

Nein kannst du nicht weil wenn du an einen richtig manipulativen Drachen gerätst, und das nicht checkst und so schnell und elegant wie möglich die Biege machst bist du gefickt.

Egal für wie reflektiert du dich hältst. Das Ding ist einfach ne Nummer zu gross es sei denn du bist selbst ordentlich dark triad. 

Das worüber du redest ist Tutorial Mode mein Junge. Wenn du ne Frau hast die easy ist, ist es entsprechend easy sich nicht betaisieren zu lassen.

Bei solchen Mädels hab ich immer mit Lovebombing gekontert und den Spieß umgedreht. Ja ich weiß ist ne asoziale Manipulationstechnik für Narzissten blabla...hat immer geklappt, geht aber nur wenn Du als Mann über der Frau stehst.

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vor 24 Minuten, The Great Cornholio schrieb:

Weiter oben im Thread haben wir aber ziemlich ausführlich diskutiert, dass einem Gaslighting, Manipulation usw. nicht unbedingt in vollem Ausmaße klar sind, wenn man selber drinsteckt.

vor 14 Minuten, The Great Cornholio schrieb:

Nein kannst du nicht weil wenn du an einen richtig manipulativen Drachen gerätst, und das nicht checkst und so schnell und elegant wie möglich die Biege machst bist du gefickt.

Das ist doch kein betaisieren. Das macht eine normale Person nämlich nicht. Ihr seid da an Frauen geraten, die in irgendeiner Form gestört in ihrer Persönlichkeit sind. Dann besser screenen, bevor man sich vom so jemandem abhängig macht. 
 

Von Betaisieren spricht man, wenn eine Frau nach und nach den Respekt und damit das sexuelle Interesse an ihrem Partner verliert. Da ist keine Intention der Frau hinter. 

bearbeitet von Grugo94

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vor 3 Minuten, DirtyRabbit schrieb:

Bei solchen Mädels hab ich immer mit Lovebombing gekontert und den Spieß umgedreht. Ja ich weiß ist ne asoziale Manipulationstechnik für Narzissten blabla...hat immer geklappt, geht aber nur wenn Du als Mann über der Frau stehst.

Und biste noch mit so einer zusammen? Sicher nicht. Wieso sich mit so gestörten Weibern abgeben? Zeit- und im schlimmsten Fall Geldverschwendung.

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vor 9 Minuten, The Great Cornholio schrieb:

Natürlich kannste nicht betaisiert werden wenn du die Beine in die Hand nimmst. Also biste trivialerweise selbst Schuld daran, weil du das mit dir hast machen lassen.

Es gibt nicht nur die zwei Alternativen von davon Laufen und etwas passiv mit sich machen lassen. Tertium datur. Du kannst dich kooperativ und partnerschftlich verhalten und dabei ebensolches kooperatives und partnerschaftliches Verhalten einfordern. Das kann funktionieren, braucht manchmal auch mehr gemeinsame Beziehungsarbeit und man hat keine Garantie, dass diese dem Paar gelingt. Es kann also auch zu einer Trennung führen.

Und nochmals: Das Thema mit eine Schuldfrage zu verbinden ist unnötig. Verantwortung für sich selbst zu tragen, ist nicht gleich bedeutend mit einem Schuld Einbekenntnis. Daher kann man die Verantwortung für sich selbst übernehmen, ohne sich gegen eine Schuld Zuweisung wehren zu müssen. Die Schuldfrage gehört thematisch zum Streit mit der Expartnerin, ist also so unnötig wie in Gedanken mit der Ex weiter streiten zu wollen.

Dass man nicht mit jeder Frau auf Dauer zusammen passt, ist nun mal eine Tatsache, die man ertragen können sollte. Es gibt genug Frauen, so dass man nicht in ein incel Dasein flüchten muss.

vor 25 Minuten, The Great Cornholio schrieb:

Du kannst nicht betaisiert werden wenn du selbst am längeren Hebel sitzt. Das tust du im konkreten Fall aber vielleicht nicht.

Das beschreibt einen Machtkampf.

Kooperation und Partnerschaft funktionieren anders, in diesem Modell kannst du nicht betaisiert werden, solange du es beibehältst.

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vor 6 Minuten, Grugo94 schrieb:

Und biste noch mit so einer zusammen? Sicher nicht. Wieso sich mit so gestörten Weibern abgeben? Zeit- und im schlimmsten Fall Geldverschwendung.

auf keinen Fall. War eher so das Ding zu zeigen WER hier "das sagen" hat.

 

vor 4 Minuten, The Great Cornholio schrieb:

Aber guck mal Alder wie geil muss die sein, wie gut muss sie ficken und blasen, dass du da Bock drauf hast? Da hat doch kein vernünftiger Mensch Bock drauf.

Im Zweifelsfall lieber 1-2 Punkte runtergehen auf der HB-Skala und sich was Handlicheres suchen.

ja für was ernstes NEVER. Ist eher son Competitionding bei weibern die sonst immer alles kriegen was Sie wollen und wenn die mal an einen geraten der NEIN sagt wollen die anfangen zu manipulieren.

Wenn du als Typ das ganze durchblickst (meist durch Erfahrung) kannste "challenge accepted" sagen und komplett mit Ihr gassi gehen emotional.

Aber wollen wir ned vertiefen bevor wir noch n Tutorial für Trittbrettfahrer schreiben.

bearbeitet von DirtyRabbit
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