Wann sollte man sich ausleben? Ab wann sollte man sich sesshaft machen?

314 Beiträge in diesem Thema

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vor 2 Stunden, RyanStecken schrieb:

Keine Ahnung wie man als Mann alleine ne Familie durchbringen will. Inflation explodiert, Immobilien in Städten sind unbezahlbar, neulich kam ne Ansage von nem Unionspolitiker dass 15 Grad im Winter auch reichen würden. Benzinpreise gehen durch die Decke. Unsere ganze Energiewirtschaft ist am Arsch. 

Da sind 4K netto nicht ausreichend um ne Wildkatze wie Goldmariechen zur Hauskatze zu zähmen. Sondern da gehts darum nen vernünftigen Lebensstandard mit Puffer zu haben. Da kommen harte Zeiten auf uns zu. 

Bin ja Sozialarbeiter. Ist n mieser frauenstudiengang... aber naja beschäftigen sich viele mit der Frage. 

Uns hat mal n Prof vorgerechnet, dass 1 Kind bis zum 18. Lebensjahr 300.000 € kostet und ner ansonsten Berufstätigen Frau mit Durchschnittsgehalt um die 180.000€ durch verpasste berufliche Karriere durch die Lappen gehen falls sie zuhause bleibt. 

Finde auch n Batzen Geld den n Mann kompensieren müsste. Das männliche alleinernährer-Modell funktioniert nicht mehr in weiten Teilen der Bevölkerung. 

Ne Familie mit ner männlichen Fachkraft als Alleinverdiener hat nicht viel mehr frei verfügbares Einkommen als eine hartz4 familie

bearbeitet von Jimmy McNulty
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vor 3 Stunden, Onliner schrieb:

Und deswegen brauchste also den Akademikerjob, damit Du während der Mutterschaft also unabhängig bist, da der Typ dann vermutlich schon wieder über alle Berge ist?! 😉

Aber über 2,5K netto MUSS er haben, ansonsten kratzt es an Deinem Ego.

Typische Denke von Karrierefrauen, kein LTR-Material.

Nee kann sich nicht! In der Freizeit ist anderes wichtiger... Yoga, Freundinnen, Netflix, ...

Jetzt haben wir in der Küche schon die neueste Technik (selbstreinigende Backofen, Geschirrspüler, Thermomix, ...) und trotzdem braucht dort die Frau immer noch männliche Unterstützung.

Mein Freund. Ich geb dir gerne nen Exkurs wie sich unser Sozialwesen in Bezug auf Familie in der brd geändert hat.

Zu dunkelsten konservativen Zeiten konnte eine Ehefrau ihrem Ehemann die Hölle auf Erden bereiten. Ist sie fremdgegangen und ist aus dieser Affäre ein Kind hervorgegangen, war der EHEMANN nicht der Erzeuger für das Kind versorgungspflichtig. Auch war es für geschiedene Männer nicht selbstverständlich wie heute, dass sie sorge und umgangsrecht für ihre Kinder ausüben durften. 

Sie hatten den Pflicht ihre Familie finanziell zu versorgen, wenn die Frau noch nebenher in Teilzeit Geld verdient hat, war das mehr oder weniger zusätzliches Taschengeld. Wer als Familienvater seinen Job verlor, wurde gesellschaftlich geächtet.  Familienväter hatten wenig zu melden, sondern sie waren erpressbar. 

Aber interessant, wie Menschen mit ultrakonservativen Einstellungen die Tatsachen verdrehen

durch die heutige Gesetzgebung hat sich alles gedreht. Das größte armutsrisiko haben alleinerziehende Mütter. Scheitert also ihre Ehe, rasselt sie in den allermeisten Fällen auf sozialhilfeniveau. 

Warum das Modell ehe nicht mehr allzu attraktiv ist, liegt oft an den Frauen die nicht mehr heiraten wollen, weil es kaum mehr lukrativ für sie ist. Ist ehe nicht mehr lukrativ für ne Frau, wird das ehemodell Iwann aussterben. Da bin ich sehr sicher. Und ich sage Gott sei dank

bearbeitet von Jimmy McNulty
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Gast
vor einer Stunde, Jimmy McNulty schrieb:

Das größte armutsrisiko haben alleinerziehende Mütter. Scheitert also ihre Ehe, rasselt sie in den allermeisten Fällen auf sozialhilfeniveau.

Aber warum?

1) weil sie nix gelernt hat

2) weil sie nicht (mehr) arbeiten will - auch nicht Teilzeit

 

Ansonsten sieht die Realität doch vollkommen anders aus:

1) Teilzeit-Job

2) Minijob

3) Schwarzarbeit hier und da

4) Unterhalt

5) Kindergeld

 

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vor 7 Stunden, Goldmariechen schrieb:

Ich hoffe es ist auch Standard, dass du 4.500 € netto nach Hause bringst, und das ist noch relativ niedrig gegriffen.

Wenn ich das Gehalt durch zwei teile ist das schon eher im unteren Durchschnitt das, was zwei Akademiker verdienen. Dafür braucht noch nicht mal jeder studiert haben, darum gehts ja auch gar nicht. Ich glaube zum Beispiel @DirtyRabbit, dass er das dann auch so stemmt und durchzieht.

Aber da packe ich mir so oft an die Birne. Da kommen irgendwelche Kerle, kränkeln so an ihren 2.500 € im Monat und wollen mir erzählen, wessen Aufgabe putzen und waschen sei, und dass sie gerne ihre liebevolle Frau mit einem Kind auf dem Arm am Herd stehen sehen wenn sie heim kommen. Aber dann müssen sie auch ein doppeltes Gehalt stemmen. Glaube kaum, dass das hier so viele hinkriegen, die ihren Hausfrauen-Traum leben.

Bin ich bei dir. Als Kerl hat man einfach die Finanzen zu tragen. Und 4,5k netto ist mit Arbeit und Investments noch sehr niedrig angesetzt. Also wer mit 30 noch nicht an der Millionen Nettovermoegen kratzt in der heutigen Zeit hat seine 20er wohl versoffen.

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vor einer Stunde, Onliner schrieb:

Aber warum?

1) weil sie nix gelernt hat

2) weil sie nicht (mehr) arbeiten will - auch nicht Teilzeit

 

Ansonsten sieht die Realität doch vollkommen anders aus:

1) Teilzeit-Job

2) Minijob

3) Schwarzarbeit hier und da

4) Unterhalt

5) Kindergeld

 

Wie Teilzeit 😂 lebst du hinterm Mond oder so? Die Zahlen sind doch bekannt!

eine alleinerziehende Mutti mit zahlungsunwilligen oder -unfähigen Expartner hat die „luxuswahl“ zwischen VOLLZEITBESCHÄFTIGUNG mithilfe von Inanspruchnahme von unterhaltsvorschuss und u3-Kita Betreuung oder gleich hartz4 und sich die Kugel geben. 

und diese Luxuswahl hat sie auch nur wenn sie sich zuvor gehobene Bildungsabschlüsse und einen gut bezahlten Arbeitsplatz ERARBEITET hat weil der Staat trotz unterhaltsvorschuss und Kita Betreuung (die je nach Bundesland auch ca 500€/Monat kostet) den einkommensausfall des Vaters nicht hinreichend kompensieren kann. Ja So teuer ist ein Kind!

aber dafür hat die Mutti dann drei Jobs: ihren Vollzeitberuf, die haupterziehungspflicht und ihre Rolle als Zuarbeiterin für die Kita. Denn die betreut das Kind nur, wenn gewisse Standards erfüllt sind. Und dann sind die Kitas qualitativ meist auch noch unter aller sau

 

bearbeitet von Jimmy McNulty

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Gast
vor 37 Minuten, Jimmy McNulty schrieb:

Wie Teilzeit 😂 lebst du hinterm Mond oder so? Die Zahlen sind doch bekannt!

Die Punkte 1 - 5 führen komischerweise bei einer mir bekannten Mutti mit 2 Kindern zu immerhin 2.000 € monatlichen Einnahmen - netto.

Keine Ahnung was Du da mit Hartz4 usw. willst...

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Grundsicherung: 4 zimmerbude warm in dortmund: 700€

regelsatz für Mutti 2 Kinder: 1200€

————

1900€

100€ mehr also für teilzeitjob+minijob+schwarzarbeit+Unterhalt. Und um das hinzukriegen brauch sie bestimmt n Auto. 

Den Stress brauch sie sich gar nicht antun wenn sie noch als Friseurin schwarz arbeitet. Das kann Sie mit Grundsicherung erheblich müheloser erreichen. Es besteht gar kein Anreiz für deinen „Lifestyle“, absolut sinnlos das zu tun. 

bearbeitet von Jimmy McNulty

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Am 23.3.2022 um 17:37 , Another_Cat schrieb:

:D.

Keine Ahnung was aktuell mit mir los ist, aber kitzelt grad nicht mal. ^^

Fühle mich aus irgendeinem Grund jedenfalls nicht getriggert. Obwohl ich weiß, dass ich meinen Peak schon hinter mir habe und es nun eben Berg ab geht.

Denke aber auch nicht, dass es bei Männern steil Berg auf geht. Ist irgendwie auch ein Irrglaube. Ich sehe jedenfalls nicht mehr attraktive Männer in meinem Alter. Im Gegenteil. Männer bauen auch ganz schön ab. 

Ansonsten verurteile ich niemanden für seinen promiskuitiven Lifestyle. Allerdings fand ich die promiskuitiven Männer auch schon zu meinen Peak-Zeiten nicht besonders toll oder reizvoll für mich selbst. Passt einfach nicht zu mir. Verurteile aber niemanden dafür. Leben und leben lassen. Ärgert mich höchstens manchmal bisschen.

Langweilig. 
 

zum Thema: glaub es ist auch oft eine demographische Frage. In Großstädten gibt es genügend ü30 Frauen die extrem attraktiv sind, teils hotter als manche ü20 jährige. Hängt halt auch immer davon ab was für einen Lifestyle man sich aneignet. Aber tendenziell werden halt Frauen schon mit ü30 deutlich ruhiger als wie ü20 jährige Hühner. Aktuell hab ich ne Studentin bei mir, 22 Jahre jung, heiße Braut und hat sogar von selbst aus gesagt, dass sie sich aktuell in ihren besten Jahren sexuell ausleben muss, da sie mit 30 ihre Attraktivität oder „besten Jahre“ nicht mehr aufrecht erhalten kann. 

 

ist halt so wie mit der gausschen Kurve, oder Paro Prinzip. Allgemeingültigkeiten entsprechen oft nicht dem realen Konsens. 

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vor 39 Minuten, Helmut schrieb:

Gilt übrigens auch hier. Wobei ich mir nicht sicher bin, ob du nicht ein Satireprojekt bist.

Lieber Helmut,

ich frage mich wirklich was genau dein Problem mit meinen Beitraegen ist. Ich habe mich doch ganz klar und unmissverstaendlich zu diesem Thema positioniert.

Meine Aussage ist: Eine Frau, die sich ausgelebt hat (viele Kerle ficken, aus Gruenden), oder es tun will, ist fuer mich kein LTR Material.

Warum? Was fuer einen Vorteil bringt mir denn eine Frau, die sich ausgelebt hat gegenueber einer die das nicht als ihr Lebensziel ausgewaehlt hat viele Schwaenze zu reiten? Ich sehe hier, ohne mehr ueber sie zu wissen, nur Nachteile fuer eine langfriste Beziehung. Nein, hier wird mir doch noch von irgendwelchen Leuten weissgemacht, dass gerade die Frauen die richtig auf die Kacke gehauen haben, die absoluten Topfrauen sind. Diese Behauptung ist doch an Abstrusitaet gar nicht zu ueberbieten.

Und trotz vieler Fehler die ich in meinem Leben begangen habe, habe ich trotzdem richtig was geschissen gekriegt und kann meiner zukuenftigen Frau ein Leben bieten wovon die meisten hier nur traeumen koennen. Dafuer habe ich mir hart den Arsch abgerackert um so weit zu kommen und solche Ansprueche zu formulieren und da achte ich ganz genau welcher Frau ich so ein Geschenk mache.

Also lieber Helmut. Was genau stoert dich so sehr daran?

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vor 7 Stunden, Jimmy McNulty schrieb:

Bin ja Sozialarbeiter. Ist n mieser frauenstudiengang... aber naja beschäftigen sich viele mit der Frage. 

Uns hat mal n Prof vorgerechnet, dass 1 Kind bis zum 18. Lebensjahr 300.000 € kostet und ner ansonsten Berufstätigen Frau mit Durchschnittsgehalt um die 180.000€ durch verpasste berufliche Karriere durch die Lappen gehen falls sie zuhause bleibt. 

Finde auch n Batzen Geld den n Mann kompensieren müsste. Das männliche alleinernährer-Modell funktioniert nicht mehr in weiten Teilen der Bevölkerung. 

Ne Familie mit ner männlichen Fachkraft als Alleinverdiener hat nicht viel mehr frei verfügbares Einkommen als eine hartz4 familie

Wie kommt man auf so kranke Zahlen? Haste das mal selbst gegengerechnet?

18 Jahre sind 216 Monate = 1388 Euro pro Monat

Kriegt das Kind mit 18 nen Mercedes als Neuwagen, jeden Monat n neues Handy und Markenklamotten oder was? Und wie gehen der Frau in 3 Jahren 180k Flocken durch die Lappen? 60k Euro Durchschnittsgehalt netto?

Also sorry Leute wie kommt man auf solche Zahlen?

bearbeitet von juliojajoleaco

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Hab das mal eben gegoogelt und bin selbst überrascht:

"Durchschnittlich rund 148.000 Euro kostet ein Kind bis zum 18. Lebensjahr. Das hat das Statistische Bundesamt 2018 in einer Studie ermittelt. Die Mehrkosten für eine größere Wohnung oder Verdienstausfall, wenn die Eltern ihre Arbeitszeit reduzieren, sind da noch gar nicht drin." Quelle

Das wären durchschnittlich knapp 8.250 Euro pro Jahr. Gibt genug Leute, die jährlich mehr Geld für Klamotten ausgeben...

Nachtrag: "Doch bevor Sie jetzt die Familienplanung canceln und lieber den Sportwagen bestellen: Auf den zweiten Blick relativieren sich die Kosten erheblich. Denn zum einen fördert der Staat das Elternglück. Kindergeld, Elterngeld, Mutterschaftsgeld, Wohngeld für Familien und Kinderzuschlag: Je nach Einkommen summiert sich das zusammen mit Steuererleichterungen auf fast die Hälfte der Kinder-Kosten."

bearbeitet von Playtex

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vor 4 Stunden, juliojajoleaco schrieb:

Wie kommt man auf so kranke Zahlen? Haste das mal selbst gegengerechnet?

18 Jahre sind 216 Monate = 1388 Euro pro Monat

Kriegt das Kind mit 18 nen Mercedes als Neuwagen, jeden Monat n neues Handy und Markenklamotten oder was? Und wie gehen der Frau in 3 Jahren 180k Flocken durch die Lappen? 60k Euro Durchschnittsgehalt netto?

Also sorry Leute wie kommt man auf solche Zahlen?

Hab das schlecht ausgedrückt. Insgesamt kostet ein Kind 300.000€ bis zum 18. Lebensjahr. Darin sind auch die Verdienstausfälle und verpasste Gehaltserhöhungen der Frau etc enthalten, die etwa 180000€ ausmachen. Ja wieso? Frauen bleiben ja nicht nur 3 Jahre zuhause. 

Akademikerfamilien leben das männliche familienernährermodell. Hauptverdiener der Mann, Frau bleibt erst zuhause und arbeitet dann über Jahre in Teilzeit und stagniert im Job 

und bis zum 18. Lebensjahr ist nur der Anfang. Unterstützt du dein Kind finanziell noch beim Studium, wird das auch nicht billig. Mir haben meine Eltern damals 300€/Monat + 2x im Jahr studiengebühren (1000€/ jahr) zugeschossen und ich musste trotzdem noch nebenher arbeiten. Und die die Bafög Höchstsatz bekamen hatten mehr als ich  

ich war vom Bafög ausgeschlossen, da meine Eltern zu viel verdienten 

und das haben meine Eltern für 4 Kinder gemacht. 2 haben studiert, 1 eine schulische Ausbildung die 300€ im Monat gekostet hat und eine hatte eine Ausbildung gemacht, bei der sie immerhin bereits ihr eigenes Geld verdiente. Denke da waren die froh dass wenigstens einer von uns so vernünftig war und Fachkraft wurde 😅

n abgezahltes Haus, 2 kleinwagen. Den Rest ihrer Kohle haben die in Bildung und ihre Kinder investiert 

Meine Eltern bekamen monatlich 775€ Kindergeld als staatliche kompensation. Ich war mit 23 Jahren fertig mitm Studium. Im Kopf überschlagen haben meine Eltern bei 4 Kindern 220000€ vom Staat bekommen. Dem gegenüber stehen die realen Kosten von Kindern, also bei 4 Kindern: 300000+150000+150000+150000=750.000€

Also hat der Staat über 500.000€ nicht kompensiert. Also hätten meine Eltern n zweites Haus kaufen können, hätten sie auf Kinder verzichtet 

 

bearbeitet von Jimmy McNulty
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vor 20 Minuten, Jimmy McNulty schrieb:

Hab das schlecht ausgedrückt. Insgesamt kostet ein Kind 300.000€ bis zum 18. Lebensjahr. Darin sind auch die Verdienstausfälle und verpasste Gehaltserhöhungen der Frau etc enthalten, die etwa 180000€ ausmachen. Ja wieso? Frauen bleiben ja nicht nur 3 Jahre zuhause. 

Akademikerfamilien leben das männliche familienernährermodell. Hauptverdiener der Mann, Frau bleibt erst zuhause und arbeitet dann über Jahre in Teilzeit und stagniert im Job 

und bis zum 18. Lebensjahr ist nur der Anfang. Unterstützt du dein Kind finanziell noch beim Studium, wird das auch nicht billig. Mir haben meine Eltern damals 300€/Monat + 2x im Jahr studiengebühren (1000€/ jahr) zugeschossen und ich musste trotzdem noch nebenher arbeiten. Und die die Bafög Höchstsatz bekamen hatten mehr als ich  

ich war vom Bafög ausgeschlossen, da meine Eltern zu viel verdienten 

und das haben meine Eltern für 4 Kinder gemacht 😅

n abgezahltes Haus, 2 kleinwagen. Den Rest ihrer Kohle haben die in Bildung und ihre Kinder investiert 

 

Du siehst also selbst die Zahl ist ziemlich aus der Luft gegriffen. Sagen wir mal realistisch kostet ein Kind um die 100k bis zum 18. Lebensjahr und damit hat das Kind dann schon ne verdammt gute Startposition fuer sein Leben.

Und der Verdienstausfall der Mutter ist ziemlich individuell. Also pauschal so 180k Verdienstausfall anrechnen pro Kind und das als Durchschnitt bezeichnen finde ich hart ueberzogen.

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Nee das kommt schon hin. 

Verdienstausfall hab ich einmalig berechnet. Die 120000-150000€ pro Kind kommt gut hin. Meine Eltern hätten es ohne Kinder richtig gut krachen lassen können. Trotzdem keine hochbezahlten wie Manager, Rechtsanwälte oder Ärzte. Die machen so n Bums mit 4 Kindern gar nicht erst, dadurch geht denen viel zu viel Geld durch die Lappen. Und wer als Frau Ärztin wurde, wird ihre Karriere sicherlich nicht für Kinder opfern. Meine Mutter war Lehrerin, konnte gut in Teilzeit arbeiten 

und Die kosten für die erstausbildung habe ich da noch gar nicht drin, weil du idr dein Kind über das 18 Lebensjahr hinaus unterstützt. Und kosten wie Führerschein für die Kinder etc ist auch alles nicht drin

wat die an steuern gespart haben, weiß ich allerdings nicht. Steuerklasse 3 waren die ja eh. 

Aber lass es doch mal 250000€ sein, also alles um die Hälfte reduziert. Finde ich schon heftig ne viertel Million Euro in nem Zeitraum von 20 jahren zusätzlich erwirtschaften zu müssen für die Realisierung des eigenen familienwunsches. 

Mag sein dass in bildungsfernen Schichten, in den abgehängten Schichten andere Gesetzmäßigkeiten gelten. Aber in der Mittelschicht, die zudem den Wunsch hat sozial aufzusteigen oder einen gewissen Lebensstandard haben möchte, sind Kinder teuer. Du gehst mit denen auf die Kirmes, du gehst mit denen ins Fußballstadion, du machst 1x im Jahr Familienurlaub etc. Das willst du ja auch. Das ist ja das Familienleben was sich meine Eltern gewünscht haben, und wofür sie aufs zweite Haus gerne verzichtet haben... die hatten da ja auch Spaß dran. 

bearbeitet von Jimmy McNulty

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vor 46 Minuten, Jimmy McNulty schrieb:

Nee das kommt schon hin. 

Verdienstausfall hab ich einmalig berechnet. Die 120000-150000€ pro Kind kommt gut hin. Meine Eltern hätten es ohne Kinder richtig gut krachen lassen können. Trotzdem keine hochbezahlten wie Manager, Rechtsanwälte oder Ärzte. Die machen so n Bums mit 4 Kindern gar nicht erst, dadurch geht denen viel zu viel Geld durch die Lappen. Und wer als Frau Ärztin wurde, wird ihre Karriere sicherlich nicht für Kinder opfern. Meine Mutter war Lehrerin, konnte gut in Teilzeit arbeiten 

und Die kosten für die erstausbildung habe ich da noch gar nicht drin, weil du idr dein Kind über das 18 Lebensjahr hinaus unterstützt. Und kosten wie Führerschein für die Kinder etc ist auch alles nicht drin

wat die an steuern gespart haben, weiß ich allerdings nicht. Steuerklasse 3 waren die ja eh. 

Aber lass es doch mal 250000€ sein, also alles um die Hälfte reduziert. Finde ich schon heftig ne viertel Million Euro in nem Zeitraum von 20 jahren zusätzlich erwirtschaften zu müssen für die Realisierung des eigenen familienwunsches. 

Mag sein dass in bildungsfernen Schichten, in den abgehängten Schichten andere Gesetzmäßigkeiten gelten. Aber in der Mittelschicht, die zudem den Wunsch hat sozial aufzusteigen oder einen gewissen Lebensstandard haben möchte, sind Kinder teuer. Du gehst mit denen auf die Kirmes, du gehst mit denen ins Fußballstadion, du machst 1x im Jahr Familienurlaub etc. Das willst du ja auch. Das ist ja das Familienleben was sich meine Eltern gewünscht haben, und wofür sie aufs zweite Haus gerne verzichtet haben... die hatten da ja auch Spaß dran. 

Bei 150k ist Kindergeld und Steuern nicht beruecksichtigt. Das sind ganz locker 50k wenn nicht mehr. Und schlieslich haetten deine Eltern das Geld nicht ohne Kinder. Kannst du ja mal ausrechnen mit nem Brutto-Netto Rechner wie viel Unterschied das ist. Diese Vorteile gehen ja ueber das 18. Lebensjahr hinaus. Letzenendes bekommt man gut 1/3 der finalen Kosten als Unterstuetzung womit sich die Kosten auf meine besagten 100k belaufen

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Lasst das mal nicht zu sehr ausufern hier...

So eine Kalkulation kann man nicht über den Daumen peilen. Ich hatte ja oben Zahlen mit Quelle zitiert. Die erscheinen mir auch am plausibelsten, wenn ich an durchschnittlich/gering verdienende Eltern mit >2 Kindern denke. Bei mehreren Kindern greifen auch Skaleneffekte (bspw. Recycling von Kleidung, Spielzeug etc.)

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vor 3 Stunden, juliojajoleaco schrieb:

Du siehst also selbst die Zahl ist ziemlich aus der Luft gegriffen. Sagen wir mal realistisch kostet ein Kind um die 100k bis zum 18. Lebensjahr und damit hat das Kind dann schon ne verdammt gute Startposition fuer sein Leben.

Und der Verdienstausfall der Mutter ist ziemlich individuell. Also pauschal so 180k Verdienstausfall anrechnen pro Kind und das als Durchschnitt bezeichnen finde ich hart ueberzogen. 

Ja, doch. Durchschnittszahlen sind pauschal, weil sie der Durchschnitt sind. :-)

Wie Jimmy sagt, ist es ja nicht, dass der KITA-Erzieherin 2 Jahre Gehalt entfallen. Das ist ja viel vielschichtiger. Du bist zum Beispiel angestellt in einem Unternehmen, hast eine Ausbildung und vielleicht eine Weiterbildung. Dann verlierst du die Jahre Elternzeit, und danach setzen sie dich ja nie wieder auf den Platz auf dem du vorher warst, und wenn, dann bist du in den Köpfen halt degradiert, weil wer weiß, wann das zweite kommt. Beförderung, mehr Verantworung? Lassen wir Frau XY besser mal außen vor, weil die wirft bestimmt noch zwei Kinder und dann wird uns das zu teuer, jemand neues einzustellen und die hinterher wieder in die gleiche Gehaltsklasse einzustellen. Kündigungsschutz für Schwangere / Elternzeit ist halt Fluch und Segen. Und die meisten Muttis in meinem Bekanntenkreis gehen Teilzeit arbeiten, oder für 450 Euro in irgendeiner Postfiliale Briefmarken kleben. Man muss ja auch einbeziehen, wie oft du deine Arbeit vernachlässigen musst, weil Kind krank. Alleine mit Corona haben bei uns so viele Mütter fast dauerhaft gefehlt, weil ständig Quarantäne oder Kindergarten geschlossen. Die setzt du doch nicht in verantwortungsvollere Stellen, wenn die dann ständig fehlen. Das sind ja auch Perspektiven, die Frauen da entgehen.

Alleine schon die Tatsache, dass du dich mit Anfang 30 nicht einfach auf neue Jobs mit Teamverantwortung bewerben musst, weil dich eh keiner nimmt. Entweder man glaubt dir nicht, dass Familienplanung eh nicht dein Ding ist, oder das Risiko ist zu groß weil du schon zwei Kinder zuhause rumspringen hast und deshalb potentiell viel mehr fehlen wirst.

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Lösung: Frauen zurück an den Herd -> mehr Konkurrenz unter Arbeitgebern -> bessere Gehälter -> mehr Familien kommen mit einem Einkommen aus -> good old patriarchy, alle happy.

 

Scherz....

 

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vor 8 Stunden, juliojajoleaco schrieb:

Lieber Helmut,

ich frage mich wirklich was genau dein Problem mit meinen Beitraegen ist. Ich habe mich doch ganz klar und unmissverstaendlich zu diesem Thema positioniert.

Meine Aussage ist: Eine Frau, die sich ausgelebt hat (viele Kerle ficken, aus Gruenden), oder es tun will, ist fuer mich kein LTR Material.

Warum? Was fuer einen Vorteil bringt mir denn eine Frau, die sich ausgelebt hat gegenueber einer die das nicht als ihr Lebensziel ausgewaehlt hat viele Schwaenze zu reiten? Ich sehe hier, ohne mehr ueber sie zu wissen, nur Nachteile fuer eine langfriste Beziehung. Nein, hier wird mir doch noch von irgendwelchen Leuten weissgemacht, dass gerade die Frauen die richtig auf die Kacke gehauen haben, die absoluten Topfrauen sind. Diese Behauptung ist doch an Abstrusitaet gar nicht zu ueberbieten.

Und trotz vieler Fehler die ich in meinem Leben begangen habe, habe ich trotzdem richtig was geschissen gekriegt und kann meiner zukuenftigen Frau ein Leben bieten wovon die meisten hier nur traeumen koennen. Dafuer habe ich mir hart den Arsch abgerackert um so weit zu kommen und solche Ansprueche zu formulieren und da achte ich ganz genau welcher Frau ich so ein Geschenk mache.

Also lieber Helmut. Was genau stoert dich so sehr daran?

Wovor hast Angst? 

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vor 21 Minuten, pMaximus schrieb:

Wovor hast Angst? 

Moechtest du mir nun die Vorteile erklaeren, oder gehoerste auch zu den Spruechekloppern?

vor 51 Minuten, Goldmariechen schrieb:

Ja, doch. Durchschnittszahlen sind pauschal, weil sie der Durchschnitt sind. :-)

Wie Jimmy sagt, ist es ja nicht, dass der KITA-Erzieherin 2 Jahre Gehalt entfallen. Das ist ja viel vielschichtiger. Du bist zum Beispiel angestellt in einem Unternehmen, hast eine Ausbildung und vielleicht eine Weiterbildung. Dann verlierst du die Jahre Elternzeit, und danach setzen sie dich ja nie wieder auf den Platz auf dem du vorher warst, und wenn, dann bist du in den Köpfen halt degradiert, weil wer weiß, wann das zweite kommt. Beförderung, mehr Verantworung? Lassen wir Frau XY besser mal außen vor, weil die wirft bestimmt noch zwei Kinder und dann wird uns das zu teuer, jemand neues einzustellen und die hinterher wieder in die gleiche Gehaltsklasse einzustellen. Kündigungsschutz für Schwangere / Elternzeit ist halt Fluch und Segen. Und die meisten Muttis in meinem Bekanntenkreis gehen Teilzeit arbeiten, oder für 450 Euro in irgendeiner Postfiliale Briefmarken kleben. Man muss ja auch einbeziehen, wie oft du deine Arbeit vernachlässigen musst, weil Kind krank. Alleine mit Corona haben bei uns so viele Mütter fast dauerhaft gefehlt, weil ständig Quarantäne oder Kindergarten geschlossen. Die setzt du doch nicht in verantwortungsvollere Stellen, wenn die dann ständig fehlen. Das sind ja auch Perspektiven, die Frauen da entgehen.

Alleine schon die Tatsache, dass du dich mit Anfang 30 nicht einfach auf neue Jobs mit Teamverantwortung bewerben musst, weil dich eh keiner nimmt. Entweder man glaubt dir nicht, dass Familienplanung eh nicht dein Ding ist, oder das Risiko ist zu groß weil du schon zwei Kinder zuhause rumspringen hast und deshalb potentiell viel mehr fehlen wirst.

Paar mehr Flocken oder Blagen, also mir faellt die Entscheidung da nicht besonders schwer. Geld macht langfristig nicht gluecklich.

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vor 6 Minuten, juliojajoleaco schrieb:

Moechtest du mir nun die Vorteile erklaeren, oder gehoerste auch zu den Spruechekloppern?

Kann nur aus meinen Erfahrungen sprechen. Mädels die sich ausgelebt haben, bieten in der Regel auch den besseren Sex und sind offener für Neues. 
 

gegenfrage: welche Vorteile hast du, wenn die Frau enthaltsam gelebt hat? 
 

sprücheklopfer lol. Du bist auch ein Sonderling oder 

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vor 1 Minute, juliojajoleaco schrieb:

Paar mehr Flocken oder Blagen, also mir faellt die Entscheidung da nicht besonders schwer. Geld macht langfristig nicht gluecklich.

No Money and three Kids? I wish I had three Money and no Kids ...

:-D

  • HAHA 1

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