Reisen: Übernachtung im Hostel

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Hallo Zusammen, 

da hier ja auch viele reisefreudige unterwegs sind, wende ich mich mal mit einer Frage ans Forum. 

Ich habe zuletzt Gefallen an Städtetrips gefunden und bin mittlerweile relativ häufig in Europa unterwegs. Bisher habe ich mich immer in Hotels oder Gästehäusern eingemietet und war recht zufrieden. Nun geht's aber demnächst ins Vereinigte Königreich und dort sind die Unterkünfte ja bekanntlich relativ teuer, weswegen ich aktuell überlege, ein Bett im Hostel zu mieten. Ich hab schon einige positive Geschichten gehört, gerade wenn's darum geht, Leute kennenzulernen und unter Menschen zu sein. Ich bin selbst aber noch etwas am Zweifeln, da ich gerade bei Städtetrips auch gerne mal einen Rückzugsort für ein paar ruhigere Stunden habe, bevor es dann ins Nachtleben geht. Ebenso habe ich ein etwas Bedenken bzgl. der eigenen Wertsachen und aktuell auch Corona.

Daher hier die Frage in die Runde. Welche Erfahrungen habt ihr mit Hostels auf Reisen gemacht? Wie regelt ihr das mit den eigenen Sachen, wenn ihr tagsüber unterwegs seid? 

Freue mich auf den Austausch! Vielleicht hilft's ja auch dem ein oder anderen, der selbst noch nicht im Hostel übernachtet hat.

bearbeitet von Red Side 1795

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Am 21.2.2022 um 16:07 , Red Side 1795 schrieb:

Hallo Zusammen, 

Hi!
Dein Alter? Alleinreisend in dem Fall? Habe keine Erfahrungen zu UK, aber zu Hostels und zu Britinnen. 
Wenn Hostel, dann nimm eines mit guten und vielen Bewertungen, nicht das aller günstigste. 
Zu Wertsachen, habe selten was nennenswertes auf Reisen dabei, eher so "ärgerlich-wenn's-weg-wäre" wie Handy, Kreditkarte und Pass. Also irgendetwas abschließbares gibt es üblicherweise im Zimmer / am Bett - wenn es jemand drauf anlegt spuckt er so ein Schloss natürlich auf, aber die kriminelle Energie unter Hostelgängern hält sich in Grenzen würde ich sagen 😉
Manchmal gibt es private Doppelzimmer, das würde halt das soziale vom Herbergenumfeld mit der Privatsphäre eine Hotels verbinden. Vögeln im 12er Dorm ist nicht jedermanns Sache. Schlafen auch nicht. Würde eh schauen, keinen zu großen Schlafsaal zu nehmen, vllt. so 4 Betten, da ist normalerweise ruhig genug sich mal tagsüber eine Stunde hinzuhauen. 
Bei leichtem Schlaf -> Ohropax/Kopfhörer dabei haben. 

Schreib' vielleicht zunächst mal noch zwei-drei Sätze, worauf dein Fokus bei einem Städtetrip liegt. Und Sozialverhalten. Findest du schnell Anschluss, auch wenn du ein airbnb / Hotelzimmer alleine hast? 
Wenn du gerne unter Menschen bist, ist ein ordentliches Hostel gut geeignet um in kurzer Zeit eine Menge Kontakte zu knüpfen. 

Am 21.2.2022 um 16:07 , Red Side 1795 schrieb:

Welche Erfahrungen habt ihr mit Hostels auf Reisen gemacht?

- mal vier Nächte in Rethymno gebucht, davon 30min im Zimmer geschlafen, 2std. auf der Frühstücksterrasse und die restlichen Tage im Resort bei einer Frau, die später meine Freundin wurde
- wenn die zwei doitsunin in tokyo-shinjuku morgens zum Frühstück kommen und die nette Angestellte, ohne dass es Worte bedarf, anfängt Bier zu zapfen
- benötigte mal kurzfristig ein Bett in Frankfurt -> Hostel moselstr. -> meine Zimmergenossen waren: ein indischer Dr. der Physik, eine junge chinesische Studentin, ein englischer amateur comedian (55+) der in japan lebt.. "they walked into a bar"
 

bearbeitet von stereotyp1

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Gast

 

vor 13 Stunden, stereotyp1 schrieb:


- benötigte mal kurzfristig ein Bett in Frankfurt -> Hostel moselstr. ->

War das vielleicht doch in der Kaiserstr mit dem free pasta Friday???

 

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Gast

Ich war bereits in diversen Hostels, u.a. in UK, Thailand, China. Ich bin nie auf Probleme gestossen.

Was möglichen Diebstahl angeht, bin ich relativ naiv. Ich habe meine Wertsachen einfach immer pro forma zu unterst im Rucksack verstaut. Wobei ich auch sagen muss, dass ich die Hostels gut gescreent habe. Je nach Fotos, Bewertungen, etc. kann man sich schon ein relativ gutes Bild machen. Und dann habe ich natürlich immer auch kurz geschaut, wer denn meine Zimmerfreunde sind. Da merkt man ja schnell wie die drauf sind. Wenn ich da ein schlechtes Gefühl gehabt hätte, dann wäre ich sicherlich vorsichtiger gewesen. Oftmals hat es auch ein Schliessfach, dass man benutzen kann für die Wertsachen. Meist braucht man dazu ein eigenes Schloss.

Versuchs doch einfach Mal. Und da du ab und zu deine Ruhe brauchst, nimm am besten nicht ein Party-Hostel mit lauter 18-jährigen. Viele Hostels sind auch altersmässig bunt durchmischt und voller interessanter Leute. Das Screening machts.

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vor 8 Stunden, Masterthief schrieb:

War das vielleicht doch in der Kaiserstr mit dem free pasta Friday???

Sagt mir so nichts, ist das etwas Unanständiges? Aus der Kaiserstraße kenne ich nur hot pot und Kims P(h)o.

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Am 23.2.2022 um 01:57 , stereotyp1 schrieb:

Hi!
Dein Alter? Alleinreisend in dem Fall? Habe keine Erfahrungen zu UK, aber zu Hostels und zu Britinnen. 
Wenn Hostel, dann nimm eines mit guten und vielen Bewertungen, nicht das aller günstigste. 
Zu Wertsachen, habe selten was nennenswertes auf Reisen dabei, eher so "ärgerlich-wenn's-weg-wäre" wie Handy, Kreditkarte und Pass. Also irgendetwas abschließbares gibt es üblicherweise im Zimmer / am Bett - wenn es jemand drauf anlegt spuckt er so ein Schloss natürlich auf, aber die kriminelle Energie unter Hostelgängern hält sich in Grenzen würde ich sagen 😉
Manchmal gibt es private Doppelzimmer, das würde halt das soziale vom Herbergenumfeld mit der Privatsphäre eine Hotels verbinden. Vögeln im 12er Dorm ist nicht jedermanns Sache. Schlafen auch nicht. Würde eh schauen, keinen zu großen Schlafsaal zu nehmen, vllt. so 4 Betten, da ist normalerweise ruhig genug sich mal tagsüber eine Stunde hinzuhauen. 
Bei leichtem Schlaf -> Ohropax/Kopfhörer dabei haben. 

Schreib' vielleicht zunächst mal noch zwei-drei Sätze, worauf dein Fokus bei einem Städtetrip liegt. Und Sozialverhalten. Findest du schnell Anschluss, auch wenn du ein airbnb / Hotelzimmer alleine hast? 
Wenn du gerne unter Menschen bist, ist ein ordentliches Hostel gut geeignet um in kurzer Zeit eine Menge Kontakte zu knüpfen. 
 

Ich bin Anfang 30 und auf dem Trip alleinreisend.

Mein Fokus bei Städtetrips liegt darauf für ein paar Tage aus dem Alltag auszubrechen und neue Eindrücke zu sammeln. Quasi ein Mix zwischen Stadt erkunden und ein paar Tage abzuschalten. Grundsätzlich bin ich ein relativ offener Mensch, obwohl ich festgestellt habe, dass es mir nicht immer sofort leicht fällt, irgendwo Anschluss zu finden. Ich war bisher aber auch noch nicht ganz so häufig alleine unterwegs. 

Danke für deine Tipps. Da war bzgl. Auswahl des richtigen Hostels einiges gutes dabei. 🙂 

vor 16 Stunden, Bird is the word schrieb:

Versuchs doch einfach Mal. Und da du ab und zu deine Ruhe brauchst, nimm am besten nicht ein Party-Hostel mit lauter 18-jährigen. Viele Hostels sind auch altersmässig bunt durchmischt und voller interessanter Leute. Das Screening machts.

Das werde ich auch machen. Ich habe gestern nochmal geschaut und inzwischen auch ein paar Hostels mit 4er Betten gefunden. Das andere waren alles Schlafsäle mit 16-20 Betten. Auch bei AirBnB waren noch 2-3 ganz interessante Zimmer in Gastfamilien dabei. Das wäre aktuell auch noch eine Alternative.

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Am 24.2.2022 um 10:18 , Red Side 1795 schrieb:

Ich bin Anfang 30 und auf dem Trip alleinreisend.

Mein Fokus bei Städtetrips liegt darauf für ein paar Tage aus dem Alltag auszubrechen und neue Eindrücke zu sammeln. Quasi ein Mix zwischen Stadt erkunden und ein paar Tage abzuschalten. Grundsätzlich bin ich ein relativ offener Mensch, obwohl ich festgestellt habe, dass es mir nicht immer sofort leicht fällt, irgendwo Anschluss zu finden. Ich war bisher aber auch noch nicht ganz so häufig alleine unterwegs. 

Danke für deine Tipps. Da war bzgl. Auswahl des richtigen Hostels einiges gutes dabei. 🙂 

Das werde ich auch machen. Ich habe gestern nochmal geschaut und inzwischen auch ein paar Hostels mit 4er Betten gefunden. Das andere waren alles Schlafsäle mit 16-20 Betten. Auch bei AirBnB waren noch 2-3 ganz interessante Zimmer in Gastfamilien dabei. Das wäre aktuell auch noch eine Alternative.

Hey Red Side,

und... wie ist dir die Reise bekommen? Wo warst du überall und was hast du bezahlt insgesamt? Was sind deine Eindrücke?

Plane auch demnächst abzuhauen, um neue Erfahrungen zu machen. Will eventuell auch wieder trampen. Das hat mir immer Spaß gemacht. Und übernachten je nachdem: Hostel oder bei jemandem. Wenn ich Arbeit gegen Unterkunft und Essen finde noch besser!

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Am 21.11.2022 um 23:57 , Der Kapitän schrieb:

Hey Red Side,

und... wie ist dir die Reise bekommen? Wo warst du überall und was hast du bezahlt insgesamt? Was sind deine Eindrücke?

Plane auch demnächst abzuhauen, um neue Erfahrungen zu machen. Will eventuell auch wieder trampen. Das hat mir immer Spaß gemacht. Und übernachten je nachdem: Hostel oder bei jemandem. Wenn ich Arbeit gegen Unterkunft und Essen finde noch besser!

Grüß dich!

Die Reise hatte sich Anfang des Jahres leider zerschlagen. Ich war dieses Jahr zwar ein paar Mal unterwegs, aber nicht alleine und auch nicht im Hostel. Auf eine Tour alleine habe ich  aber mal wieder richtig Bock und werde ich Anfang des Jahres auch wieder mal machen.

Im ersten Beitrag hatte ich ursprünglich Dublin geplant. Das hatte ich mir für Dezember jetzt auch nochmal rausgesucht, wäre aber für ein Wochenende selbst mit einem Bett im Hostel extrem teuer geworden. 

Ich wünsche dir viel Spaß! Berichte gerne von deiner Reise, wenn Du unterwegs warst. 😁

bearbeitet von Red Side 1795

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Am 21.2.2022 um 16:07 , Red Side 1795 schrieb:

Welche Erfahrungen habt ihr mit Hostels auf Reisen gemacht? Wie regelt ihr das mit den eigenen Sachen, wenn ihr tagsüber unterwegs seid? 

Ich reise grundsätzlich mit wenig Gepäck. Die einzigen Wertgegenstände die ich dabei habe, trage ich grundsätzlich bei mir, am Tag lasse nichts zurück. Nachts lege ich die Hose mit Geldbeutel und Smartphone zumeist neben mich ins Bett. Meistens sind die Zimmergenossen eh junge Erwachsene, die selbst Urlaub machen und kein Interesse an Ärger haben. Abschließbare Fächer gibt's zudem in ziemlich vielen Hostels auf dem Zimmer.

Hostels finde ich abgesehen vom Preis klasse, denn man hat immer jemanden um sich herum und kann sich auch mal spontan austauschen. Da reicht schon ein Hi auf dem Zimmer und man unterhält sich locker über die Stadt, woher man kommt, was man vor hat etc. Oberflächlich anfreunden ist ganz leicht und wenn man in der Stimmung ist, findet sich auch leicht Anschluss zum Ausgehen.

Kontra ist die Geräuschentwicklung, ich steige grundsätzlich nur mit Ohrstöpseln und mit Schlafmaske ab. Flip-Flops für die Dusche sind auch nicht verkehrt, die Gemeinschaftsbäder sind naturgemäß nicht die saubersten (man müsste die mehrmals am Tag reinigen).

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