Lebensgefährtin lesbisch ? Melde Dich an, um diesen Inhalt zu abonnieren 5 5

[justpickup-a 0]

Willkommen in folgender Angelegenheit zur Beziehung,

1. U30, Schüler
2. 30, Schüler
3. monogam
4. 2 J
5. 2 M
6. 2x / Wöchtl.
7. Gemeinsame Wohnung
8. s.T. und

Nähere Ausführungen:

Zu einem nicht näher definierten Zeitpunkt lernte ich meine derzeitige Lebensgefährtin in einem sozial-offensiven Setting kennen. Die Kennenlernphase verlief graduell und schemenhaft steigend. Die Berührungen waren intensivierend. Sie nutzt Pornos zur SB, da der klitorale Höhepunkt für sie erreichbarer ist, als der vaginale. Ebenso soll angemerkt sein, dass die Ansicht pornografischen Materials für mich vom anderen Charakter ist, als der koitale Akt als solcher. Pornokonsum unterliegt demnach einer egozentrischen Komponente, der genitale Sexualakt hingegen, mündet im Zusammenspiel. Nach Ansicht der von ihr verkonsumierten Pornos machten diese auf mich einen femininfokussierten Eindruck.

Zusammenleben:

Das Zusammenleben ist harmonisch und ausgewogen. Nach mittlerweile zwei Jahren Zusammenwohnen lässt sich feststellen, dass es die Beziehung gestärkt hat, ein Auszug jene Hürden, nicht herausbefreien könnte. Mit anderen Worten: wir leben so lange und intensiv zusammen, dass ein Auszug nicht infrage kommt und daher einer Trennung gleichkäme. Selbiges Zusammenleben ist liebevoll und fürsorglich und nicht von rivalitärer Natur, gegenteilig auf Gemeinwohl bedacht.

Charakterstrukturen:

Feminine Charakterzüge, die wir gemeinsam haben sind Feinfühligkeit (Empathie), verspielt, leidenschaftlich, herzlich.
Maskuline Charakterzüge, die wir teilen sind Konsequenz, Entschlossenheit, abwägen.
Neutrale Charakterzüge, die wir teilen sind Ordnungswille, Fürsorglichkeit.

Streitkultur:

In der Beziehung zeigt sich weder ein unbedingter Streitwille, noch Vermeidungsverhalten. Streitigkeiten werden ausgetragen und nicht vermieden.

Hintergrund HB:

Das HB leidet unthematisiert unter negativen Selbstwertgefühlen ausgelöst durch Vergleichsmomente. Ihre kleinen Brüste machen ihr zu schaffen. Ich ließ das Thema so stehen, da es wenig zuträglich erschien, auf etwas herum zu reden, was offensichtlich ein Unbehagen im Selbstbild erzeugt, ein jeder vermutlich hat. Sie stammt aus einer Kultur in der Gleichgeschlechtlichkeit nicht geduldet wird.

Hintergund TE:

Der TE leidet thematisiert unter negativen Selbstwertgefühlen ebenfalls im Bezug auf Äußerlichkeiten nicht näher definierter, aber (vor der Allgemeinheit) versteckter, innerhalb der Beziehung offener, art.

9. Da sich bei den Pornos herausstelte, dass diese femininzentriert waren, sie dies aber nicht offen darstellt, stellt sich für mich die Frage, wie jenes einzuordnen ist und welches Gefährdungspotenzial daraus für die Beziehung resultiert.

Die gleichgeschlechtliche Tendenz trat schon vor der Beziehung in Augenschein, nicht erst seit / nach der Beziehung. Welche Schlussfolgerungen lässt dies im Zusammenhang mit dem Eingehen selbiger zu.

Wie steht es um ein Ansprechen der Situation in Form eines Beziehungsgesprächs.

An die weiblichen Vertreter hier im Forum:
Ist eine schwankende Richtfestigkeit im Bezug auf Sexualausrichtung bei dir auch einmal aufgetreten, wie ordnest du selbige ein?

 

Vielen Dank für die Lektüre.

@Helmut@LeDe

 

Februar 10, 2022 bearbeitet von justpickup-a

[Helmut 8393]

Sorry, aber der Text ist unlesbar.

Kannst du bitte in verständlichem Deutsch schreiben was deine Frage ist?

[DramaQueen007 1511]

Ich guck auch manchmal Lesben- und Schwulenpornos, aber bin hetero. Bin aber nicht sicher, ob ich die Frage richtig verstanden habe 😄

[Gast]

Frauen schauen sich gerne softere Pornos an. 

Meine Ex hat sich auch Schwulen-Pornos angesehen 😄

Ist jetzt kein großes Ding.

[justpickup-a 0]

vor 29 Minuten, Helmut schrieb:

Sorry, aber der Text ist unlesbar.

Kannst du bitte in verständlichem Deutsch schreiben was deine Frage ist?

Sind/Ist Lesbenpornos/Bisexualität für dich problematisch oder kein Thema ?

Der Ein-und Abspann soll zur Einordnung in den Gesamtzusammenhang nutzen.

 

vor 25 Minuten, DramaQueen007 schrieb:

Ich guck auch manchmal Lesben- und Schwulenpornos, aber bin hetero. Bin aber nicht sicher, ob ich die Frage richtig verstanden habe 😄

Danke für die Offenheit

vor 25 Minuten, Branx schrieb:

Frauen schauen sich gerne softere Pornos an. 

Meine Ex hat sich auch Schwulen-Pornos angesehen 😄

Ist jetzt kein großes Ding.

Danke für die Einordnung

[Helmut 8393]

vor 1 Minute, justpickup-a schrieb:

Sind/Ist Lesbenpornos/Bisexualität für dich problematisch oder kein Thema ?

Der Ein-und Abspann soll zur Einordnung in den Gesamtzusammenhang nutzen.

Ist deutsch deine Hauptsprache, oder läuft das hier irgendwie über Google Translate?

Nein, Bisexualität wäre für mich kein Thema, eher sogar ein Benefit.

[justpickup-a 0]

vor 6 Minuten, Helmut schrieb:

Ist deutsch deine Hauptsprache, oder läuft das hier irgendwie über Google Translate?

Nein, Bisexualität wäre für mich kein Thema, eher sogar ein Benefit.

Wenn die Bisexualität gelebt wird, bin ich bezüglich des Vorteilsgedankens bei dir. Wie steht es aber, wenn sie möglicherweise verdrängt wird, entstünde hierbei nicht möglicherweise ein Katalysator hin zu o.g. Tendenzen?

Entschuldige die progessive Psychologie, ich hoffe du weißt das einzuordnen.

[Rudelfuchs 14859]

Die Beziehung läuft also harmonisch, sie hat einen ausgeprägten Sexualtrieb und masturbiert halt auf allen möglichen Kram im Internet. Du hast es bei aller Wortgewalt nicht geschafft dein vermutetes Problem zu formulieren. 

Masturbation und Selbstbefriedigung ist nur dann schlecht für eine Beziehung wenn sie Sex ersetzt. Tendenzen in die Richtung? 

Über den Inhalt ihrer pornos bzw Phantasien könnt ihr natürlich reden, aber nicht als Problem, sondern neugierig und aufgeschlossen. Dann kann es eure Verbindung durchaus bereichern.

Muss nicht heißen dass sie lesbischen Sex unbedingt ausleben möchte nur weil sie darauf masturbiert. Wenn doch dann guck wie ihr das förderlich in eure Beziehung einbauen könnt. Wenn nein dann dränge sie auch nicht dazu. 

Kannst ihr aber Mal ein paar Komplimente zu ihren Brüsten machen, wird sie sicherlich freuen.  Sollte Mann eh regelmäßig machen. Auch zum Hintern. Oder den Grübchen. Einfach immer mal wieder verbalisieren wie attraktiv du sie findest. Hören sie ja doch ganz gern ab und an. 

 

[LeDe 3576]

Werter TE

Du schreibst wie ein aussenstehender um Korrektheit bemühter Therapeut / Wissenschaftler.
Mühsam, aber nicht tragisch.

Ich übersetze Deine Frage mal für uns Dummies:

"Muss ich Angst haben das meine Freundin eigentlich lesbisch ist, sich aber kulturell bedingt nicht traut dies zu leben?
Meine Vermutung bassiert darauf, dass ihr Orgasmen klitoral leichter von der Hand gehen, sie sich Lesbenpornos anschaut, und ich von mir selbst denke auch eher ein weiblicherer Mann zu sein."

So...darauf kann man mal antworten:

1. Orgasmen:
Es gibt genügend Frauen die vaginal Mühe haben - mach das nicht zu Deinem Problem (wenn sie selbst keines darin sieht) und nutzte das zu Deinem Vorteil (z.B. Stimulation der Klitoris während der Penetration. Ist auch gut geeignet um den Ladies das anale Vergnügen zu versüssen...gibt Hammer Orgasmen.

2. Lesbenpornos:
Kann schon sein das sie da nicht abgeneigt ist. Ist aber ein Vorteil für Dich.

3. Deine Person:
Wenn Du meinst Deine LTR wäre dem Weiblichen eher zugetan, dann sei froh darum, dass Du in ihr Muster passt.

Du hast einfach schiss sie würde irgendwann ganz auf Penisse verzichten wollen. Weisst Du was? Das ist nichts anderes als die Angst vieler Jungs hier ihre Perle würde sich einen anderen Schwanz suchen...also bald...ganz bestimmt...auf jeden Fall.
Das was Du spürst ist Verlustangst, nur dass Du eben nicht bedenken um andere Schwänze hast sondern in dem Fall Mösen.

Wie Du damit umgehst unterscheidet sich nicht von den anderen penisbedingten Verlustängsten hier.

vor 35 Minuten, Branx schrieb:

Meine Ex hat sich auch Schwulen-Pornos angesehen 😄

Ist jetzt kein großes Ding.

Männer schauen auch Lesbenpornos. Wir finden Frauen heiss...zwei sind sogar noch heisser. Ist bei vielen Frauen anderherum nicht anders.

LeDe

[Helmut 8393]

vor 40 Minuten, justpickup-a schrieb:

Entschuldige die progessive Psychologie, ich hoffe du weißt das einzuordnen.

Wenn du dein ganzes Leben so kompliziert gestaltest wie du schreibst und denkst, ist die Beziehung dein kleinstes Problem.

Februar 10, 2022 bearbeitet von Helmut

[Biff 3552]

Hm, den Anspruch einer Bachelor-/Masterarbeit erfüllt es nicht, dennoch ist es so formuliert. Ich mag keine halben Sachen.

 

Naja, ansonsten bin ich der Meinung das Frauen (sicherlich nicht alle aber doch einige) hin- und wieder Bi-sexuelle/lesbische Fantasien haben. Das erscheint mir nicht fremd/ungewöhnlich.

[justpickup-a 0]

vor einer Stunde, Rudelfuchs schrieb:

Die Beziehung läuft also harmonisch [...]

 

Die Tendenz hin zur Masturbation als Ersatzhandlung hat sich nicht ergeben. Danke für die Einordnung.

vor einer Stunde, LeDe schrieb:

[..] Du hast einfach schiss sie würde irgendwann ganz auf Penisse verzichten wollen. Weisst Du was? Das ist nichts anderes als die Angst vieler Jungs hier ihre Perle würde sich einen anderen Schwanz suchen...also bald...ganz bestimmt...auf jeden Fall.

Das was Du spürst ist Verlustangst, nur dass Du eben nicht bedenken um andere Schwänze hast sondern in dem Fall Mösen. [..]

Du vermutest Verlustangst und magst recht behalten. Das wirst du aus meinem erwähnten "Gefährdungspotenzial" abgeleitet haben. So sehr ich deine Einschätzungen von "penisbedingter Verlustangst" unterstütze, stellt sich mir weniger die Frage nach fremdausgelebter Sexualität, da ein kulturelles Tabu herrscht, sondern nach dem Zusammenleben. Welche dynamischen Auswirkungen kann die möglicherweise verkappte Haltung langfristig auf andere, nicht sexuelle, Lebensbereiche (vorallem das gemeinsame Zusammenleben) haben (wenn durch das vermutete Verkappen sich die Reaktion katalysiert, aber nicht ausgelebt werden kann). Ich deute das so, dass du die Pornos, wie andere Forenmitglieder, als Phantasien wahrnimmst, denes es an Realitätsbezug fehlt. Danke für die Einschätzung.

[LeDe 3576]

vor 16 Minuten, justpickup-a schrieb:

Die Tendenz hin zur Masturbation als Ersatzhandlung hat sich nicht ergeben. Danke für die Einordnung.

Du vermutest Verlustangst und magst recht behalten. Das wirst du aus meinem erwähnten "Gefährdungspotenzial" abgeleitet haben. So sehr ich deine Einschätzungen von "penisbedingter Verlustangst" unterstütze, stellt sich mir weniger die Frage nach fremdausgelebter Sexualität, da ein kulturelles Tabu herrscht, sondern nach dem Zusammenleben. Welche dynamischen Auswirkungen kann die möglicherweise verkappte Haltung langfristig auf andere, nicht sexuelle, Lebensbereiche (vorallem das gemeinsame Zusammenleben) haben (wenn durch das vermutete Verkappen sich die Reaktion katalysiert, aber nicht ausgelebt werden kann). Ich deute das so, dass du die Pornos, wie andere Forenmitglieder, als Phantasien wahrnimmst, denes es an Realitätsbezug fehlt. Danke für die Einschätzung.

Was Du gerade machst nennt man hier Hirnfick schieben!
Wenn Deine Perle den ganzen Tag an Pussies denken sollte...na dann denkt sie eben den ganzen Tag an Pussies und läuft tropfend herum. Am Abend nach der Arbeit leckst Du ihr dann ihre nasse Muschi...
Beim Kochen? Backen etc. na dann ist sie eben beim Backen und Kochen tropfig.
Ob es sich ausschliesslich um Phantasien handelt können wir doch nicht beurteilen...musst Du wissen ob es OK für Dich wäre sie würde sich ausleben.
Regt es denn Deine Phantasie an sie mit einer anderen zu sehen, oder vielleicht sogar mal mitzuspielen?

Da Männer auf Frauen stehen ist das bei uns in der Regel eine geile Vorstellung die Lady würde zusammen mit einem selbst andere Mädels vernaschen.Ist für die meisten Männer hier kein Problem, weil halt Muschi statt Pimmel, macht aber im Zweifel  keinen Unterschied, wenn eine Frau tatsächlich bisexuell ist, kann sie einen auch für eine andere Frau verlassen. Da spielt am Ende wieder die Verlustangst die Beziehung könnte zu ende sein, weil sie jemand "besseren" gefunden hat.
Nein ich mag jetzt keine Diskussion darüber ob und ob nicht. Unrealistisch ist oder nicht. Kenne tatsächlich ein Pärchen welche sogar ihre Ehe deshalb beendeten...für ihn war es fast sogar schlimmer als wenn es "nur" ein anderer Typ gewesen wäre.

Ich find's trotzdem geil.

LeDe

Februar 10, 2022 bearbeitet von LeDe

[Pauline 887]

vor 5 Minuten, justpickup-a schrieb:

Welche dynamischen Auswirkungen kann die möglicherweise verkappte Haltung langfristig auf andere, nicht sexuelle, Lebensbereiche (vorallem das gemeinsame Zusammenleben) haben (wenn durch das vermutete Verkappen sich die Reaktion katalysiert, aber nicht ausgelebt werden kann).

Welche vermutest du denn, bzw. welche wären für dich problematisch? Welche wären egal? 
 

vor 2 Stunden, Helmut schrieb:

Ist deutsch deine Hauptsprache, oder läuft das hier irgendwie über Google Translate?

Die Sprache ist doch einwandfrei. Spiegelt halt die Art des Denkens wieder - hier intellektualisierend, sehr präzise/detailliert und mit dem Wunsch, sichere Prognosen über relevantes menschliches Verhalten treffen zu können. (Mein erster Gedanke beim lesen war „Autismus“, aber darum gehts hier ja nicht.)

[jon29 10842]

Die Mehrheit der Frauen hat Phantasien mit Frauen. Das sind Bisexuelle Anteile der Sexualität, das hat nichts mit verkappte Homosexualität zu tun

[Fastlane 8910]

Die Mehrheit der Typen hat Phantasien mit Typen. Irgendwann mal. Auch wenn sie es nie zugeben würden. Jeder hat sich überlegt, wie ne Nacht in nem tschetschenischen Knast wäre. Jeder Typ reisst irgenwann das Maul auf und brüllt „Arschficker“ oder bringt solche Anspielungen in ner Männerrunde. 

Diejenigen, die am Lautesten über Schwule herziehen, die derbsten Sprüche bringen, sind meistens diejenigen, die Heftchen mit nackten Buben unterm Bett liegen haben. 

Wer am normalsten, unverkrampftesten damit umgeht, ist meistens am Stabilsten. Am heterosten. Oder eben am m/w-schwulsten. Wayne. 

[Jimmy McNulty 4817]

vor einer Stunde, Fastlane schrieb:

Die Mehrheit der Typen hat Phantasien mit Typen. Irgendwann mal. Auch wenn sie es nie zugeben würden. Jeder hat sich überlegt, wie ne Nacht in nem tschetschenischen Knast wäre. Jeder Typ reisst irgenwann das Maul auf und brüllt „Arschficker“ oder bringt solche Anspielungen in ner Männerrunde. 

Aaaalter. Ja aber schön find ich die phantasien nicht. Da schüttelt es mich direkt 😅

und schwulenpornos guck ich auch nicht. Aber lesbenpornos find ich langweilig. In nem guten Porno gehörtn Schwanz und n Haufen geile weiber die vom Schwanz durchgenudelt werden. Ohne Schwanz kein Porno. Vermutlich stellt man sich als Mann vor man sei dieser Schwanz 😂 aber das war’s auch schon wofür ich fremde Schwänze brauche 🤣

Man spult ja auch immer iwi bis zum cumshot, um ihn quasi zu synchronisieren 😅 

hab mich also auch schon mal gefragt ob ich Schwänze geil finde weil mich lesbenpornos langweilen und in pornos auch n männlicher Darsteller rumrödeln muss, damit sich bei mir was tut. Aber da mich die Vorstellung einen Schwanz hinten reingeschoben zu bekommen oder einen blasen müssen oder meinen geblasen zu bekommen oder ne männliche Rosette mit meinem Teil aufrechnen zu müssen, aber abturnt, war meine Antwort für mich: ich steh nicht auf Schwänze sondern ich bin der Schwanz (den ich mir in pornos angucke) 😅 vllt ist das bei deiner Freundin ähnlich, sie versetzt sich in die weibliche Darstellerin?

was soll aber femininfokussierte pornos bedeuten? Jetzt lesbenpornos oder pornos die für Frauen ansprechend gemacht wurden (aber mit Schwanz). Ja die gibt es übrigens. Es gibt einige weibliche Regisseure die pornos anders drehen, ansprechender für Frauen. Die werden halt schon sonst für männerphantasien gedreht,das schreckt sicherlich auch viele Frauen allgemein von den üblichen pornos ab und sie wählen dann welche aus dem allgemeinen mistangebot aus, sie noch am ehesten als ästhetisch empfinden. 

Februar 10, 2022 bearbeitet von Jimmy McNulty

[DramaQueen007 1511]

vor einer Stunde, Jimmy McNulty schrieb:

Aaaalter. Ja aber schön find ich die phantasien nicht. Da schüttelt es mich direkt 😅

 

vor 1 Stunde, Fastlane schrieb:

Wer am normalsten, unverkrampftesten damit umgeht, ist meistens am Stabilsten. Am heterosten. Oder eben am m/w-schwulsten. Wayne. 

Das erklärt einiges 😄

@TE Du sagst, dass sie eh keine gleichgeschlechtliche Beziehung haben "darf", aber das muss kein Hinderungsgrund sein. Also muss ich da zustimmen, dass es dir wohl um Verlustangst geht. "was wenn sie mich für eine Frau verlässt? Was, wenn sie mit mir schluss macht, weil sie merkt, dass sie Frauen liebt? Was, wenn wir sie sich mir gegenüber nicht mehr liebevoll verhält, weil sie Männer ablehnt?"

Woher kommt diese Angst? 

[Helmut 8393]

vor 10 Stunden, Pauline schrieb:

Die Sprache ist doch einwandfrei. Spiegelt halt die Art des Denkens wieder - hier intellektualisierend, sehr präzise/detailliert und mit dem Wunsch, sichere Prognosen über relevantes menschliches Verhalten treffen zu können.

Hab grad nochmal überlegt, was mich an der verschwurbelten Sprache so stört.

Die Antwort ist, dass es für mich eine maximale Distanzierung vom Problem darstellt. Der TE spricht ja sogar über sich selbst in der dritten Person.

Der erste Schritt um ein Problem zu lösen, ist aber mal es emotional wirklich in Bezug zu nehmen. Der TE will aber offenbar lieber die Freundin bzw. Beziehung analysieren, als darüber reden was es in ihm persönlich auslöst. Und deswegen wird das alles hier wenig bringen, solange er das ganze als akademisch-wissenschaftlche, emotionslose Diskussion gestaltet. Schade um die Zeit aller Beteiligten.

Februar 10, 2022 bearbeitet von Helmut

[mk4 1711]

vor 11 Stunden, Fastlane schrieb:

Die Mehrheit der Typen hat Phantasien mit Typen. Irgendwann mal. Auch wenn sie es nie zugeben würden. Jeder hat sich überlegt, wie ne Nacht in nem tschetschenischen Knast wäre. Jeder Typ reisst irgenwann das Maul auf und brüllt „Arschficker“ oder bringt solche Anspielungen in ner Männerrunde. 

Diejenigen, die am Lautesten über Schwule herziehen, die derbsten Sprüche bringen, sind meistens diejenigen, die Heftchen mit nackten Buben unterm Bett liegen haben. 

Wer am normalsten, unverkrampftesten damit umgeht, ist meistens am Stabilsten. Am heterosten. Oder eben am m/w-schwulsten. Wayne. 

Hab ich was überlesen, oder rationalisierst du grade deine Phantasien dich im tschetschenischen Knast mal ordentlich bumsen zu lassen damit, dass alle die behaupten nicht davon zu träumen, noch schwuler sind?😃 Nicht grade ein unverkrampfter Umgang und damit irgendwie Paradox die Gesamtaussage.

[NGC7293 518]

Am 10.2.2022 um 10:53 , justpickup-a schrieb:

Ansprechen der Situation

Welche "Situation" überhaupt? 

Ihr Pornogeschmack? 

Du machst Dir Gedanken... 

Am 10.2.2022 um 10:53 , justpickup-a schrieb:

ein Auszug jene Hürden, nicht herausbefreien könnte. Mit anderen Worten: wir leben so lange und intensiv zusammen, dass ein Auszug nicht infrage kommt und daher einer Trennung gleichkäme.

Welche  Hürden? Du schreibst doch dass die Beziehung gut läuft. Ich verstehe ehrlich gesagt überhaupt nicht was du eigentlich willst. 

Ist ihr Pornogeschmack eine Hürde für dich?? Wenn man keine Probleme hat, dann macht man sich welche!? 

Am 10.2.2022 um 10:53 , justpickup-a schrieb:

Ist eine schwankende Richtfestigkeit im Bezug auf Sexualausrichtung bei dir auch einmal aufgetreten, wie ordnest du selbige ein?

Warum sollte bei ihr irgendwas schwanken? 

Im Gegensatz zu den meisten Frauen (bin w) habe und hatte ich noch nie Frauenphantasien, habe aber sehr wohl schon mal mit ner Frau geknutscht. 

 

Ich kann mir nicht helfen, sorry, aber irgendwie finde ich deine Art zu schreiben... Verstörend. 

Es wirk wirklich so als ob du ihr Therapeut sein willst oder eine Doktorarbeit schreibst. 

Solange sie sich an eure Beziehungsveteinbarungrn hält (zb monogamie etc, weiß ich ja nicht) und ihr beide happy seid, gibt's da nichts zu klären oder anzusprechen. 

Ihr pornogeschmack wenn sie sich selbst befriedigtist Ihre Privatsache, genauso wie deiner deine ist (es sei denn ihr guckt zusammen, dann müsst ihr euch einig werden 😉) 

[justpickup-a 0]

Einige abschließende Worte
 

Spoiler

Am 10.2.2022 um 13:41 , LeDe schrieb:

Was Du gerade machst nennt man hier Hirnfick schieben! [...]
Da Männer auf Frauen stehen ist das bei uns in der Regel eine geile Vorstellung [...]

Danke für deine Meinung.

Am 10.2.2022 um 13:41 , Pauline schrieb:

Welche vermutest du denn, bzw. welche wären für dich problematisch? Welche wären egal? 
 

[...]

Ich vermute, dass verkappte Meinungen über sich zur Verstärkung von bestehendem Verhalten führt, insbesondere, Angst. Sollte ein Ordnungsdrang vorherrschen, kann dieser Drang nach Sortiertheit sich verstärken. Ist dies nicht umsetzbar, kann es in Resignation münden, aber auch in eine Depression. Das Erste wäre zumindest annehmbar, das Letzte unter Umständen eine Zumutung. Ausschwenkungen in bestimmte Verhaltenstendenzen und deren Verstärkung durch Bezugsmomente sind generisch relativ.

Am 10.2.2022 um 18:08 , jon29 schrieb:

Die Mehrheit der Frauen hat Phantasien mit Frauen. Das sind Bisexuelle Anteile der Sexualität, das hat nichts mit verkappte Homosexualität zu tun

Danke für deine Einschätzung.

Am 10.2.2022 um 19:34 , Fastlane schrieb:

Die Mehrheit der Typen hat Phantasien mit Typen. Irgendwann mal. [...]

Danke für deine Einordnung.

Am 10.2.2022 um 23:47 , Helmut schrieb:

[Es] ist, dass es für mich eine maximale Distanzierung vom Problem darstellt. [...]

[...], als darüber [zu] reden[,] was es in ihm persönlich auslöst.

Ich wähle den Ansatzpunkt der emotionalen Distanzierung ganz bewusst. Stichwort: Affektillusion.
Was es in mir auslöst, weiß ich bereits, darum will ich keine aussenstehenden Meinungen beeinflussen.

Am 10.2.2022 um 20:12 , Jimmy McNulty schrieb:

[...] vllt ist das bei deiner Freundin ähnlich, sie versetzt sich in die weibliche Darstellerin?

[...] was soll aber femininfokussierte pornos bedeuten? Jetzt lesbenpornos oder pornos die für Frauen ansprechend gemacht wurden (aber mit Schwanz). [...]

Die Theorie des Hineinversetzens halte ich für wahrscheinlich und ausgereift.
Das Bewegtbild setzt den Fokus auf die selbstwertkompensierende Frau.

Am 10.2.2022 um 21:20 , DramaQueen007 schrieb:

[...]

Woher kommt diese [Verlustangst]? 

Als Mensch münzen wir unsere Angst, körperlich oder seelisch versehrt zu werden, in Verlustängste um. Da Angst ein starkes emotionales Gefühl ist, von dem sich niemand freimachen kann, ein jeder hat, stellt sich nur die Frage, worauf es gerichtet wird, Objekt oder Person.

vor 18 Stunden, NGC7293 schrieb:

[...]

Du machst Dir Gedanken... 

[...]

Im Gegensatz zu den meisten Frauen (bin w) habe und hatte ich noch nie Frauenphantasien, habe aber sehr wohl schon mal mit ner Frau geknutscht. [...]

Danke für deine Einschätzung und Offenheit.

Der Grund dieses Themas war ein erweitertes Screening einer für mich wichtigen Person. Hierbei wurde mir geholfen.

Ich bedanke mich bei allen beteiligten.

An die Moderation:

Spoiler

@H54Hier kann dicht gemacht werden.

 

[Gast]

Auf Wunsch des TE geschlossen.