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Hallo zusammen,

Ich komme heute mal wieder mit einer neuen Idee daher.

Um mein Geld zu diversifizieren und "passives" Einkommen zu generieren kam ich auf die Idee Anteile von KGs  zu erwerben und mich im besten Falle an den Gewinnen beteiligen zu lassen.

Eine andere Möglichkeit wäre es Miteigentümer einer GmbH zu werden. 

Was mich interessieren würde wäre wie ihr die Umsetzbarkeit einschätzt. 

Nehmen wir eine Dienstleistungsfirma mit 30 Mitarbeitern und einem Jahresgewinn von 100.000 Euro. Was kann man fordern (Gewinnbeteiligung) bei einer Einlage von 15 - 25000 Euro? 

Was gilt es zu beachten? 

Mir ist klar dass ich hier keine professionelle Beratung erwarten kann aber vielleicht ist ja jemand an einem Austausch interessiert.

Auch Erfahrungen hören ich mir gerne an. 

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Gibt da ne Website, da bekommen Gesellschaften Kredite von Privatpersonen, die sie nur zurückzahlen müssen, wenn ihr Geschäft erfolgreich ist. 

Soweit ichs in Erinnerung hab, werben die mit 16% Rendite für Privatanleger durchschnittlich. 

Geht also ziemlich in die Richtung. Bloß, dass die Unternehmen irgendwann die Möglichkeit haben, dich "rauszukaufen". Also keine dauerhaften Gesellschaftsanteile oder so. 

Falls dich interessiert kann ich mal gucken ob ich's wieder finde

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vor 3 Minuten, Benutzernameundso schrieb:

werben die mit 16% Rendite für Privatanleger

Die Frage ist halt warum solche Firmen bereit sind 16% Zinsen zu zahlen, anstatt sich das Geld deutlich günstiger bei ner Bank zu holen. Möglicherweise sind sie selber nicht so überzeugt vom eigenen Geschäftsmodell...

Aber generell ist das hier ein interessanter Thread, danke für's eröffnen.

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Am 16.1.2022 um 21:31 , Greyback123 schrieb:

Hallo zusammen,

Ich komme heute mal wieder mit einer neuen Idee daher.

Um mein Geld zu diversifizieren und "passives" Einkommen zu generieren kam ich auf die Idee Anteile von KGs  zu erwerben und mich im besten Falle an den Gewinnen beteiligen zu lassen.

Eine andere Möglichkeit wäre es Miteigentümer einer GmbH zu werden. 

Was mich interessieren würde wäre wie ihr die Umsetzbarkeit einschätzt. 

Nehmen wir eine Dienstleistungsfirma mit 30 Mitarbeitern und einem Jahresgewinn von 100.000 Euro. Was kann man fordern (Gewinnbeteiligung) bei einer Einlage von 15 - 25000 Euro? 

Was gilt es zu beachten? 

Mir ist klar dass ich hier keine professionelle Beratung erwarten kann aber vielleicht ist ja jemand an einem Austausch interessiert.

Auch Erfahrungen hören ich mir gerne an. 

Kannst versuchen zu schätzen, wie viel das gesamte Unternehmen wert sein müsste bei 100k Gewinn. Könntest dir dafür zum Beispiel ansehen, wie hoch die KGVs bei ähnlichen Unternehmen sind, die aber an der Börse sind.

Oder du suchst dir irgendwelche Corporate Finance newsletter und schaust, was für ein Risikozuschlag die entsprechende Industrie hat. 

Damit kommst du zu einem bestimmten „Wert“, dein Anteil wäre dann deine 15t-25t / Wert.

Diese Prozentzahl bestimmt deinen Anteil an künftigen Gewinnen. Wenn diese ausgezahlt werden, kriegst du sogar was aufs Konto.

Wie die Gewinnaussichten der kommenden Jahre aussieht, kann man versuchen zu schätzen, hängt aber von sehr vielen Variablen ab. Dabei auch so etwas wie Verschuldungsgrad und künftige Zins- und Tilgungsbelastungen ansehen. Vieles kriegt man über Bilanz oder G+V raus, aber eben nicht alles.

Dazu bedenken, dass deine Anteile vermutlich nicht liquide sein werden, also einfach wieder raus läuft nicht. Dazu mag es so genannte „tag-along / drag-along“ Regelungen geben, die für Minderheitengesellschafter schon mal Scheisse sein können.

Long Story short: high risk.

Kannste machen, wenn du es dir leisten kannst, du viele Details kennst bzw abschätzen kannst oder es schaffst, den perfekten Gesellschaftsvertrag zu verhandeln.

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@Greyback123

Ergänzung: Da ich selbst grade eine Beteiligung prüfe (ist aber ein start up, insofern nur bedingt vergleichbar), können wir trotzdem Details austauschen, per PN. 

Schaden kann das ja kaum.

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vor 44 Minuten, Masterthief schrieb:

@Greyback123

Ergänzung: Da ich selbst grade eine Beteiligung prüfe (ist aber ein start up, insofern nur bedingt vergleichbar), können wir trotzdem Details austauschen, per PN. 

Schaden kann das ja kaum.

Danke Dir für deine Ausführungen, sind sehr gute Hinweise für den Anfang.

Und vielen Dank auch für das Angebot, nehme ich gerne an. 

 

vor 10 Stunden, Benutzernameundso schrieb:

Gibt da ne Website, da bekommen Gesellschaften Kredite von Privatpersonen, die sie nur zurückzahlen müssen, wenn ihr Geschäft erfolgreich ist. 

Da hab ich schon mal von gehört. Ist in der Tat nicht unbedingt was ich suche aber falls du den Link nochmal aufschnappst kannst du ihn hier gerne einstellen.

vor 9 Stunden, Sam Stage schrieb:

Die Frage ist halt warum solche Firmen bereit sind 16% Zinsen zu zahlen, anstatt sich das Geld deutlich günstiger bei ner Bank zu holen. Möglicherweise sind sie selber nicht so überzeugt vom eigenen Geschäftsmodell...

Aber generell ist das hier ein interessanter Thread, danke für's eröffnen.

Guter Gedanke!

Interessant wird es je mehr Informationen geteilt werden. Ich werde spätestens am Wochenende auch bissi mehr darüber schreiben was ich vorhabe. 

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@Greyback123 Puh, danke dass du hier den Thread eröffnet hast.

Mir ist gerade eingefallen, dass ich 2003 mit 15k eine 25% Firmenanteile bei einer Firma namens Tesla erworben habe.

Hab ich ganz vergessen... Gleich mal schauen obs die Firma heute noch gibt und was die Anteile so wert sind...

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vor einer Stunde, RobertoBlanko schrieb:

@Greyback123 Puh, danke dass du hier den Thread eröffnet hast.

Mir ist gerade eingefallen, dass ich 2003 mit 15k eine 25% Firmenanteile bei einer Firma namens Tesla erworben habe.

Hab ich ganz vergessen... Gleich mal schauen obs die Firma heute noch gibt und was die Anteile so wert sind...

Sorry, hab vergessen dass der Horizont von vielen Menschen nicht ganz so weit reicht. Wie man Aktien erwirbt ist mir bekannt, hier aber nicht die Frage. 

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vor 53 Minuten, RobertoBlanko schrieb:

Hab doch nur einen Joke gemacht brate 😘

Dont be mad 🙂 

nicht alles immer gleich persönlich nehmen 

Ich bin ein wenig cholerisch veranlagt 🤫

Alles gut...

@Masterthief

Ich würde hier noch etwas allgemeiner bleiben und mich bei expliziten Themen per pn melden. 

vor 10 Stunden, Masterthief schrieb:

Dazu bedenken, dass deine Anteile vermutlich nicht liquide sein werden, also einfach wieder raus läuft nicht. Dazu mag es so genannte „tag-along / drag-along“ Regelungen geben, die für Minderheitengesellschafter schon mal Scheisse sein können.

Das ist mir bewusst. Ich würde auch so in eine Verhandlung gehen "könnt für das Geld die IT erneuern", "neues Werkzeug kaufen", "neuen Transporter" oder was je nach Gewerbe benötigt werden könnte. Mir geht es halt darum eine Firma zu finden die bissi Geld braucht aber langfristig Aufträge haben wird und die Möglichkeit hat zu wachsen. In bestimmten Bereichen kann ich auch ganz nützlich sein was Kundenakquise angeht oder Mitarbeiter zu beschaffen. 

Also ich habe zwar derzeit 2 Firmen im Visier aber da gab es bislang keine Berührungspunkte. Ich kenne von der einen Firma den Inhaber aber der würde wahrscheinlich niemals damit rechnen wenn ich ihn jetzt auf sowas ansprechen würde. 

Generell muss auch alles passen. Wenn eine Firma genug Geld hat und macht dann brauch sie mich ja nicht. Genauso will ich natürlich auch nicht in eine nicht rentable Firma Geld reinschleudern. 

Über deine erwähnte Regelung muss ich mich erstmal einlesen. 

 

vor 10 Stunden, Masterthief schrieb:

Kannste machen, wenn du es dir leisten kannst, du viele Details kennst bzw abschätzen kannst oder es schaffst, den perfekten Gesellschaftsvertrag zu verhandeln.

Das ist es am Ende. Am ehesten wäre die Position als stiller Gesellschafter das was ich suche, alles weitere kann in einem Vertrag eingetragen werden (weiß nicht ob ich ganz still sein könnte ;)) Du hast mir jedenfalls schon einge Denkanstöße gegeben.

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Am 16.1.2022 um 21:31 , Greyback123 schrieb:

Nehmen wir eine Dienstleistungsfirma mit 30 Mitarbeitern und einem Jahresgewinn von 100.000 Euro. Was kann man fordern (Gewinnbeteiligung) bei einer Einlage von 15 - 25000 Euro? 

Was gilt es zu beachten?

Warum braucht eine Bude mit 100k Jahresgewinn dich? Oder hast du bei deiner Einlage eine 0 vergessen?

vor 5 Stunden, Sam Stage schrieb:

Die Frage ist halt warum solche Firmen bereit sind 16% Zinsen zu zahlen, anstatt sich das Geld deutlich günstiger bei ner Bank zu holen. Möglicherweise sind sie selber nicht so überzeugt vom eigenen Geschäftsmodell...

Bingo.

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vor 49 Minuten, Informatiker schrieb:

Warum braucht eine Bude mit 100k Jahresgewinn dich? Oder has

Die Zahl war jetzt aus der Luft gegriffen und weil man mit ihr gut arbeiten kann aber wenn wir generell von der Frage ausgehen würden siehe:

vor 2 Stunden, Greyback123 schrieb:

In bestimmten Bereichen kann ich auch ganz nützlich sein was Kundenakquise angeht oder Mitarbeiter zu beschaffen. 

Hat man die richtigen Kunden und Mitarbeiter, um diese zu stemmen, können aus 100k auch noch mehr werden. 

Kann auch eine Firma mit 5 Mitarbeitern und 25k Jahresgewinn sein. 

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Warum sollte das StartUp/Unternehmen Geld von Dir nehmen und nicht einfach zur Bank gehen? Aktuell sind die Zinsen auf nen Tiefpunkt und die Banken froh um jeden Kunden, der nen Kredit aufnimmt. Bei Unternehmen, die derzeit keinen Kredit von der Bank bekommen, würde ich Bauchschmerzen beim investieren bekommen. Hängt halt auch von deiner Risikoneigung ab. 

Gibt momentan halt auch zich Förderkredite für Investitionen und Gründungen von z.B. der Kfw. Da gibts für die Banken teilweise Haftungsfreistellungen.

https://www.kfw.de/inlandsfoerderung/Unternehmen/

Was wäre deine Wunschrendite für dein eingesetztes Kapital?

bearbeitet von jaygatsby

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Am 19.1.2022 um 21:29 , Greyback123 schrieb:

Hat man die richtigen Kunden und Mitarbeiter, um diese zu stemmen, können aus 100k auch noch mehr werden.

Ihm gehts darum, dass deine 15-25.000 Euro viel viel zu wenig sind um für eine Firma mit 100k Jahresgewinn interessant zu sein. Das haben die ja nach 3 Monaten selbst vierdient. Dafür binden die sich doch keinen Investor ans Bein.

bearbeitet von Kaiserludi
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vor 23 Stunden, Sam Stage schrieb:

Die Frage ist halt warum solche Firmen bereit sind 16% Zinsen zu zahlen, anstatt sich das Geld deutlich günstiger bei ner Bank zu holen. Möglicherweise sind sie selber nicht so überzeugt vom eigenen Geschäftsmodell...

 

vor 2 Stunden, Informatiker schrieb:

Bingo.


Nö. Die selbst sind da durchaus sehr überzeugt von, sonst würden sie sich keinen Kredit zu den Zinsen holen. Sie bekommen bloß die Banken nicht überzeugt davon, ihnen Geld zu 16% oder günstiger zu leihen und für weniger als 16% bekommen sie offenbar auch niemand sonst überzeugt davon, ansosnten würden sie sich das geld ja bei einer Bank / und/oder zu einem niedrigeren Zinssatz leihen.
Vielleicht bewerten die Banken sie völlig falsch, weil sie nicht genug Infos haben und es ist das Geschäft des Lebens, denen Geld zu leihen. Das kann durchaus auch mal vorkommen. Aber wenn die Banken auch zu dem Zinssatz nicht bereit sind, ihnen Geld zu leihen, dann leuchten bei der Firma auf jeden Fall ein paar Warnlichter sehr sehr hell, sonst würden die Banken nicht zu der Einschätzung kommen, dass es ihnen selbst bei 16% noch zu riskant ist.

Davon ab gehts hier nicht um 16% Zinsen, sondern 16% Rendite. Wenn wir nun zu Grunde legen, dass einige der Firmen die Kredite nicht zurückzahlen können, dann müssen die Zinsen ja höher als 16% sein, damit die Rendite dennoch 16% betragen kann.

bearbeitet von Kaiserludi

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vor 8 Stunden, Kaiserludi schrieb:

Ihm gehts darum, dass deine 15-25 Euro viel viel zu wenig sind um für eine Firma mit 100k Jahresgewinn interessant zu sein. Das haben die ja nach 3 Monaten selbst vierdient. Dafür binden die sich doch keinen Investor ans Bein.

Leute, ich wiederhole mich jetzt nicht alle zwei Posts. Ich habe bereits geschrieben dass die Zahl erstmal dahingestellt war. Meine Frage war ja auch wieviel man bei dem Verhältnis bekommen könnte und so wie die Rückmeldungen aussehen wohl nicht viel 🙂

vor 8 Stunden, jaygatsby schrieb:

Warum sollte das StartUp/Unternehmen Geld von Dir nehmen und nicht einfach zur Bank gehen?

Geschäftsführer zu alt, kein Nachfolger z.B.. Gibt schon einige Gründe. Mir ist aber auch klar dass solche Firmen nicht auf den Bäumen wachsen und niemand Geld zu verschenken hat. 

vor 8 Stunden, jaygatsby schrieb:

Was wäre deine Wunschrendite für dein eingesetztes Kapital?

Ich denke ich würde im Gesellschaftsvertrag eine Provision für Neukunden aushandeln. Eine Wunschrendite gibt es nicht direkt. Wie im Eingangspost geht es um Diversifikation und darum eine "passive" Einnahmequelle zu generieren. Ich muss das Geld also nicht in 2 Jahren zurück haben wenn mir eine langfristige Einnahmequelle bleibt die ihren Gewinn jährlich steigert und deren Kundenstamm ich erweitern kann. 

Und um das gleich festzuhalten. Ja, man kann mit dem Geld sicher anderweitig die eigene Kaufkraft besser steigern aber darum geht es hier nicht. 

 

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Geld von der Bank = Fremdkapital 

Geld vom neuen Gesellschafter = Eigenkapital 

Deshalb fragt man nicht „einfach“ bei der Bank. 
 

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vor 7 Stunden, Masterthief schrieb:

Geld von der Bank = Fremdkapital 

Geld vom neuen Gesellschafter = Eigenkapital 

Deshalb fragt man nicht „einfach“ bei der Bank. 
 

Geld von Privatmann geliehen = Fremdkapital. Deswegen gehen die Alarmglocken an, wenn eine Firma sich Geld zu abstrus hohen Zinsen bei Privatleuten leiht und nicht für viel geringere Zinsen bei einer Bank.

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vor 24 Minuten, Kaiserludi schrieb:

Geld von Privatmann geliehen = Fremdkapital. Deswegen gehen die Alarmglocken an, wenn eine Firma sich Geld zu abstrus hohen Zinsen bei Privatleuten leiht und nicht für viel geringere Zinsen bei einer Bank.

Naja, eher ne Mischung aus Eigen/ Fremdkapital. Irgendwas neues, dass es bisher nicht gab.

Weil wäre es Eigenkapital/ normaler Kredit, müsste der Gründer es zurückzahlen, wenn das Unternehmen pleite geht. Bzw dürfte er es erst garnicht zu nennenswerter Überschuldung kommen lassen ohne Insolvenzverfahren

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vor 34 Minuten, Kaiserludi schrieb:

Geld von Privatmann geliehen = Fremdkapital. Deswegen gehen die Alarmglocken an, wenn eine Firma sich Geld zu abstrus hohen Zinsen bei Privatleuten leiht und nicht für viel geringere Zinsen bei einer Bank.


🙄

Das ist mir schon klar. 

Der TE sprach von einer stillen Beteiligung = Eigenkapital 

bearbeitet von Gast

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vor 11 Minuten, Benutzernameundso schrieb:

Naja, eher ne Mischung aus Eigen/ Fremdkapital. Irgendwas neues, dass es bisher nicht gab.

Weil wäre es Eigenkapital/ normaler Kredit, müsste der Gründer es zurückzahlen, wenn das Unternehmen pleite geht. Bzw dürfte er es erst garnicht zu nennenswerter Überschuldung kommen lassen ohne Insolvenzverfahren

 

vor 7 Minuten, Masterthief schrieb:


🙄

Das ist mir schon klar. 

Der TE sprach von einer stillen Beteiligung = Eigenkapital 

Zwischendurch gings hier um "16% Zinsen". Darauf bezog ich mich. Das ist dann eideutig ein Kredit und keine Beteiligung, ansonsten ist Zinsen das falsche Wort.

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Kleines Update:

Ich habe vor einigen Tagen den mir bekannten Unternehmer angesprochen und ihn gefragt ob er sich vorstellen könnte einen stillen Gesellschafter in seine GmbH aufzunehmen. 

Viele Menschen in seiner Position hätten wahrscheinlich einfach abgelehnt aber er lächelte und sagte "lass mal hören". 

Ich habe ihm dann gesagt wie ich mir das ganze vorstellen würde. Dabei habe ich im Grunde die Punkte benutzt die ich hier bereits erwähnt habe (Kundenakquise, Mitarbeiter beschaffen). Was ich von ihm haben möchte habe ich erstmal offen gelassen. Geboten habe ich 25k€. Wie das Geld verwendet wird, z.B. Erhöhung Stammkapital, hätte ich ihm auch überlassen. 

Jedenfalls hat er erstmal abgelehnt. Er könnte sich zwar vorstellen einen Partner an Bord zu holen aber derjenige müsste vollumfänglich zupacken und mitwirken. Sein Sohn studiert derzeit im Finanzbereich und wird die Firma sicher nicht übernehmen. Er ist Ende 50 würde gerne bissi in den Hintergrund treten. Ist aber leider nicht was ich suche.

Er fand den Ansatz und meine Beweggründe ganz interessant aber ich werde erstmal woanders weiter suchen müssen.

 

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Wenn du nur 25 TEUR anzubieten hast, wird dir jede solide Firma absagen. Der Aufwand ist für diesen Betrag einfach viel zu groß. Zusagen wird dir nur eine Firma, wo du dein Geld nie wiedersiehst. 

Entweder gründest du dein eigenes Unternehmen (nicht so einfach mit nur 25 TEUR, aber nicht unmöglich), oder du holst dir Aktien oder Fonds. 

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vor 54 Minuten, Bernd-das-Brot schrieb:

Wenn du nur 25 TEUR anzubieten hast, wird dir jede solide Firma absagen. Der Aufwand ist für diesen Betrag einfach viel zu groß. Zusagen wird dir nur eine Firma, wo du dein Geld nie wiedersiehst. 

Entweder gründest du dein eigenes Unternehmen (nicht so einfach mit nur 25 TEUR, aber nicht unmöglich), oder du holst dir Aktien oder Fonds. 

Ich könnte durchaus mehr bieten, mich selbständig machen aber ich will ja passives Einkommen generieren. Hätte ich jetzt zum Unternehmer gesagt, "ja klar ich pack jetzt bei deiner Servicefirma voll an und unterstütze tatkräftig bei allen Arbeiten", hätte er mich sicherlich nach ein bisschen Verhandlungen eingewilligt. Aber das ist ja überhaupt nicht was ich suche. Außerdem will ich keine größeren Beträge in einer Firma binden an die ich niemals wiederkomme und deren Tätigkeitsfeld mich vielleicht nur wenig interessiert. 

Die Themen Aktien oder Fonds sind bewusst nicht Gegenteil dieser Diskussion. Hab im forum außerdem ein Depot Log, auch wenn es derzeit nicht sehr stark gepflegt wird.

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Am 31.1.2022 um 20:55 , Greyback123 schrieb:

Ich könnte durchaus mehr bieten, mich selbständig machen aber ich will ja passives Einkommen generieren.

Glaub einem nicht ganz erfolglosen Unternehmer, der es schon seit frühester Jugend macht und jetzt 25 Jahre dabei ist:

Mit 25 TEUR kannst du kein nennenswertes passives Einkommen erzielen. Finanziell nicht möglich. 

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