Empfehlung Anlagestrategie Ende 20

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Hallo zusammen,

mich interessieren mal eure Vorschläge zur Anlagestrategie in jungen Jahren, in denen die Zukunft (Job, Familie, Wohnort etc.) noch nicht so absehbar ist wie mit 40 / 50.

Zu mir: Ende 20, single, aktuell keine LTR für Familienplanung, Angestellter, eher überdurchschn. Einkommen für das Alter

Ziele für die langfristige Zukunft: Familie mit Kindern, eigene Immobilie (ideal: Haus)

 

Habe die ersten beruflichen Jahre verschlafen, was das Geldanlegen betrifft. Also alles nur auf dem Girokonto geparkt. Aufgrund gutem Verdienst und recht geringer Miete hat sich da ein bisschen was angesammelt und ich bin aktuell an der Erarbeitung einer Anlagestrategie. Ich möchte einen Einmalbetrag investieren und darüber hinaus über einen monatl. Sparplan investieren (ca. 40% vom monatl. Netto möglich).

Gerne würde ich auch eine Immobilie kaufen, hier liegen meiner Meinung nach die Marktpreise in meiner Region aber aktuell weit über dem tatsächlichen Wert. Aber wer weiß, vielleicht ärgere ich mich in 5 Jahren rückblickend auch, weil dann die Schere noch viel weiter auseinander geht.

ETFs (World, EM) sind natürlich eine sehr einfache Möglichkeit. Es kann halt sein, dass ich mich dann in 5 Jahren doch für eine Immobilie entscheide, und dann das Geld dort ggfs. nur mit Verlusten wieder rauszuholen ist. Ich persönlich finde es in jungen Jahren einfach schwierig, einen Anlagehorizont von >10 Jahren zu planen.

Wie viel Prozent des aktuell verfügbaren Vermögens würdet ihr in dieser Situation in ETFs investieren und wie viel davon risikolos und schnell verfügbar z. B. in Tagesgeld etc. anlegen? Immer unter der Prämisse, dass dann eine Immobilie früher oder später doch interessant sein könnte.

Vielen Dank!

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Gast

 

Gerade eben, silhouette schrieb:

Hallo zusammen,

mich interessieren mal eure Vorschläge zur Anlagestrategie in jungen Jahren, in denen die Zukunft (Job, Familie, Wohnort etc.) noch nicht so absehbar ist wie mit 40 / 50.

Zu mir: Ende 20, single, aktuell keine LTR für Familienplanung, Angestellter, eher überdurchschn. Einkommen für das Alter

Ziele für die langfristige Zukunft: Familie mit Kindern, eigene Immobilie (ideal: Haus)

Habe die ersten beruflichen Jahre verschlafen, was das Geldanlegen betrifft. Also alles nur auf dem Girokonto geparkt. Aufgrund gutem Verdienst und recht geringer Miete hat sich da ein bisschen was angesammelt und ich bin aktuell an der Erarbeitung einer Anlagestrategie. Ich möchte einen Einmalbetrag investieren und darüber hinaus über einen monatl. Sparplan investieren (ca. 40% vom monatl. Netto möglich).

Gerne würde ich auch eine Immobilie kaufen, hier liegen meiner Meinung nach die Marktpreise in meiner Region aber aktuell weit über dem tatsächlichen Wert. Aber wer weiß, vielleicht ärgere ich mich in 5 Jahren rückblickend auch, weil dann die Schere noch viel weiter auseinander geht.

Bis die Boomer ins Gras beißen und der Markt sich wieder normalisiert, vergehen noch ein paar Jahre.

Gerade eben, silhouette schrieb:

ETFs (World, EM) sind natürlich eine sehr einfache Möglichkeit. Es kann halt sein, dass ich mich dann in 5 Jahren doch für eine Immobilie entscheide, und dann das Geld dort ggfs. nur mit Verlusten wieder rauszuholen ist. Ich persönlich finde es in jungen Jahren einfach schwierig, einen Anlagehorizont von >10 Jahren zu planen.

Wie viel Prozent des aktuell verfügbaren Vermögens würdet ihr in dieser Situation in ETFs investieren und wie viel davon risikolos und schnell verfügbar z. B. in Tagesgeld etc. anlegen? Immer unter der Prämisse, dass dann eine Immobilie früher oder später doch interessant sein könnte.

Wie viel hast du auf der hohen Kante? Ein paar tausend? Die Nebenkosten?

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vor 1 Stunde, silhouette schrieb:

Gerne würde ich auch eine Immobilie kaufen, hier liegen meiner Meinung nach die Marktpreise in meiner Region aber aktuell weit über dem tatsächlichen Wert. Aber wer weiß, vielleicht ärgere ich mich in 5 Jahren rückblickend auch, weil dann die Schere noch viel weiter auseinander geht.

So ungefähr ist das mit Aktien auch ^^

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Gast
vor einer Stunde, Benutzernameundso schrieb:

So ungefähr ist das mit Aktien auch ^^

Das ist pauschal nicht richtig. Gibt wirklich viele fair bewertete Aktien zur Zeit. Einfach mal abseits von Tesla, Zoom, Wasserstoff, Cannabis und ARK-Favoriten schauen. 
 

vor 1 Stunde, Informatiker schrieb:

Bis die Boomer ins Gras beißen und der Markt sich wieder normalisiert, vergehen noch ein paar Jahre.

Die Chance einer absehbaren Zinswende steigt. Da können sich einige, die in ein paar Jahren Anschlussfinanzierungen brauchen, warm anziehen. Dann dürfte der Immo Markt abkühlen. Und hier brauchen wir auch keinen Leitzins über 1,5% für… Sind genug, die jetzt schon auf der letzen Rille laufen.

 

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Gast
Gerade eben, kleiner pinguin schrieb:

Die Chance einer absehbaren Zinswende steigt. Da können sich einige, die in ein paar Jahren Anschlussfinanzierungen brauchen, warm anziehen. Dann dürfte der Immo Markt abkühlen. Und hier brauchen wir auch keinen Leitzins über 1,5% für… Sind genug, die jetzt schon auf der letzen Rille laufen. 

Eine Zinswende kommt in der EU sicher nicht, da ansonsten einigen Staaten ihren Schuldendienst nicht mehr schultern können. Außerdem ist das Probleme ja nicht nur das billige Geld, sondern auch, dass immer mehr Menschen in der Stadt leben wollen und deswegen die Grundstückspreise explodieren.

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vor 3 Stunden, Informatiker schrieb:

Wie viel hast du auf der hohen Kante? Ein paar tausend? Die Nebenkosten?

Da ist schon was zusammengekommen. Also definitiv mehr als die Nebenkosten. Mit einem Kredit wäre der Kauf einer Wohnung auf jeden Fall möglich. Aber meiner Meinung nach haben sich die Verkaufspreise in letzter Zeit einfach wahnsinning vom tatsächlichen Wert (aus Alter, Lage, Zustand) entfernt

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Gast
Gerade eben, silhouette schrieb:

Da ist schon was zusammengekommen. Also definitiv mehr als die Nebenkosten. Mit einem Kredit wäre der Kauf einer Wohnung auf jeden Fall möglich. Aber meiner Meinung nach haben sich die Verkaufspreise in letzter Zeit einfach wahnsinning vom tatsächlichen Wert (aus Alter, Lage, Zustand) entfernt

Ich persönlich bin kein großer Fan von Immobilien. Der Markt ist zu überhitzt und wird sich auf absehbare Zeit auch nicht abkühlen. Die Staaten und die Wirtschaft ist abhängig vom billigen Geld wie ein Junkie von Heroin und selbst in Zeiten von Homeoffice wollen die meisten jungen Menschen in der Umgebung einer Großstadt leben, weil dort mehr geboten wird. Kaufen oder mieten?: Wie Sie für sich die richtige Entscheidung treffen vom Kommer ist nicht schlecht. Ich würde einen Notgroschen und die Nebenkosten für einen Hauskauf auf die Seite legen und den Rest in ETFs ballern.

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