Dunkle Jahreszeit, böses Ohmen für Beziehungen?

135 Beiträge in diesem Thema

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vor 4 Stunden, Kronenzeuge schrieb:

Sie ist untreu (gewesen), gibt dir permanent ein schlechtes Gefühl, dass du versuchst zu beschwichtigen, weil deine Kumpel meinen nicht jede lässt sich wirklich sofort layen? 

Manchmal sollte man auch einfach mal auf sein Bauchgefühl hören. 

Du musst Dir immer sagen: wenn du David Beckham wärst, wie würde sie sich wohl verhalten 😅

es hat immer was mit der Beziehung zu Dir zu tun, Frauen ziehen aus der Beziehung stärker ihr Wohlbefinden als Männer. Wenn’s nicht läuft, dann wegen der Beziehung zu Dir. Und nicht weil sie Extrawürste braucht oder Kompromisse... Also weniger invest als mehr. Damit einfach ne andere Dynamik reinkommt, kannst davon ausgehen dass die mehr zu verlieren hat als du

 

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Gast

Mann sucht eine loyale Hausfrau und nimmt ein vorbelasteten Gold Digger 😃

Ja, warum nicht, ne?

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Am 1.1.2022 um 21:06 , Helmut schrieb:

Weil aus meiner Erfahrung intrinsische Ziele, aus der richtigen Motivation heraus angestrebt, kein "muss" beinhalten sondern ein "fühlt sich richtig/passend an, drum tue ich es gerne".

Deine Vorsätze lesen sich im Gegenteil dazu immer irgendwie krampfig. So als ob sie dir jemand Fremder diktiert.

Aktuell motiviert mich am meisten zum Abnehmen der Marktwert bei Frauen und meiner LTR. Weniger die Gesundheit, da hier keine Probleme erkennbar (derzeit noch).

Wenn man aus der Komfortzone ausbrechen will, ist das nicht immer leicht. Aber es zwingt mich niemand zu irgendwas. Es ist eher mein eigener Anspruch es nun endlich zu machen.

Bisher im Urlaub läuft auch alles glatt, ich versuche es nun zur Routine zu machen, ehe es wieder los geht mit beruflichen Verpflichtungen / Terminen usw. Aber auch hier habe ich nun strenge Auszeiten gesetzt, sodass ich mir vorerst einen halben Arbeitstag terminfrei halte für wichtige Aufgaben, Meditation, Sport, Weiterbildung usw. (das Wichtigste zuerst am Tag).

Dem gesunden Schlafrythmus nähere ich mich gerade. Werde schon langsam natürlich müde abends.

Am 1.1.2022 um 21:06 , Helmut schrieb:

Sondern deine Baustelle ist, dass du nicht mitkriegst wenn du dir selbst oder jemand anders deine Grenzen übertritt und ungesunde Sachen mit dir macht.

Beispiel: Selbst wenn dein Körper dir deutlich mitteilt, dass du ihn überforderst (Schlafprobleme etc.) bekämpfst du das Signal und ignorierst die Botschaft.

Ist das nicht widersprüchlich zu?

Am 1.1.2022 um 21:06 , Helmut schrieb:

Auch dein Satz mit "Mechanismen für Ausgleich..." Ein Mensch der sich und seine Bedürfnisse gut spürt muss sich nicht im Kalender eintragen: "Heute 15min meditieren".

Wenn es mir immer wieder passiert, dass ich voller Tatendrang bis in die spätere Nacht werkel, ist es doch legitim sich z.B. erst einmal eine feste Uhrzeit zum Schlafengehen vorzunehmen?

Sonst betreibt man in der Tat Symtomkur: Morgens länger schlafen, da bis 4 gearbeitet, da man später in den Tag startet steht am nächsten Tag / Abend erneut wieder eine Nachtschicht an etc. Durch diese simple Regel durchbreche ich doch gerade die Symptombehandlung.

Ich denke jeder hat schon mal die Erfahrung gemacht, dass er abends länger machte und am nächsten Morgen die Abrechnung bekam, wenn früh ein Termin anstand. Das Bedürfnis nach Schlaf spürt man doch meistens erst am folgenden Tag. Daher gehe ich ins Erwachsenen Ich und regulier mein "inneres Kind", welches gerne mal übertreibt.

Oder verstehe ich dich falsch? Ich bin wirklich kein Fan von Routinen als Solche und sehe sie als Einschränkungen meines Lebens in gewisser Hinsicht. Ich bin nicht selbständig, weil ich etwas getaktetes wie einen Schulalltag z.B. schätze, sondern die Freiheiten. Insoweit muss ich aber mittlerweile auch anerkennen, dass meine inneren Triebe / innerer Schweinehund ebenso meine Freiheiten einschränken. Verrenne ich mich voller Leidenschaft und Wissbegier in eine Forschungsarbeit, kann ich den kommenden Morgen / Sonnenlicht nicht genießen, habe vermutlich zu wenig Schlaf, esse in Folge auch mal ungesund, schade langfristig meiner Gesundheit, habe ab Mittag rum Stress mit den Alltagsgeschäft usw. Kurzfristig habe ich richtig was gelernt, vllt. ein neues Projekt geebnet. Aber langfristig habe ich mir durch die fehlende Balance geschadet, etwas, was man schnell im Alltag aus dem Bewusstsein verliert.

Es fällt mir zunehmend leichter für meine Mitarbeiter nicht immer mehr der Experte auf jedem Fachgebiet zu sein. Das war eine Sache wo ich lang den Anspruch hatte überall der Beste sein zu müssen (statisches Selbstbild). Aber dann vernachlässige ich andere Dinge, die bei der Führung von Personal entscheidender sind. Dennoch habe ich in größeren Krisen bisher sehr davon profitiert, nicht maximal abhängig von einzelnen Leuten zu sein und ein wenig wie Elon Musk viele Dinge im Zweifel selbst machen zu können (von Recruiting, Forschung, Produktentwicklung über Finanzen, Sales, Logistik, Maschinensteuerung usw.). Durch meine Expertisen und Erfahrungen geht mir der Vertrieb und andere Dinge auch spielend leicht von der Hand. Da ist keine Frage oder Gesprächsthema eines Kunden, wo ich peinlich berührt wäre, nicht genau zu wissen, was ich für unsere Bereiche empfehlen könnte. Darauf bin ich stolz, dies schafft mir Erleichterungen im Alltag, wo andere Sorgen und Stress haben. Auf der anderen Seite ist man genau durch diese Kenntnisse, vielfach Schnittstelle und Flaschenhals zugleich und mit einem hohen Weiterbildungsdruck versehen. Hat alles seine Für und Wider halt.

Am 1.1.2022 um 21:06 , Helmut schrieb:

Gleichzeitig zeigt deine Antwort wieder, wie wenig du dir hier mitnehmen kannst. Ich wünsche es dir wirklich nicht, fürchte allerdings du wirst noch einen heftigen Weckruf kriegen bevor du nachhaltig was änderst (Autounfall reicht halt offenbar auch nicht...). 

Ich achte gerade auf ausreichend Schlaf, habe meinen Firmenalltag umstrukturiert, verschaffe mir in Phasen wo ich merke, meine LTR und ich brauchen Zeit für uns, genau diese. Habe meine Selbstverwirklichung nun wieder fest im Blick - zur absoluten Prio erklärt und gestalte meinen Alltag nicht um die LTR & Firmenthemen herum. Ich denke ich tue gerade vieles um aus der Sache zu lernen. Der Unfall war auch für mich ein Weckruf, dass mein Körper erschöpfliche Kräfte hat.

Dennoch ist es ein für mich sehr harter Weg. Aktuell ist es spielend leicht und mir gelingt förmlich alles. In Kürze muss es auch im normalen Alltag unter Beweis gestellt werden, dass es geht und verteidigt wird. Vor mir selbst und den Versuchungen anderer in meine Pläne reinzureden. Ich bin mir aber auch bewusst über die Konsequenzen. Es erfordert, dass andere Menschen für sich selbst erfahren auch ohne mich zu können, es wird auch Kollegen geben, die sich mangels Zeit meinerseits überfordert fühlen werden und gehen. Ich kann jedoch nicht warten, bis jeder soweit ist, dass ausreichend Zeit für meine Entwicklung ist. Das habe ich lange versucht, aber muss nun ehrlicherweise auch einsehen: Der Zeitpunkt kommt nie. Also müssen Mitarbeiter, LTR und viele andere Personen gerade in meinem Umfeld damit zurecht kommen, welche Entwicklung bei mir selbst beginnt. Ich bin mir zwar sicher es ist lang bis mittelfristig auch zu deren Besten. Aber kurzfristig könnte es auch wie ein Egotrip wirken. Ich schaue ergebnisoffen, was dann folgt und wer auf dem Weg zu meinen Zielen an meiner Seite bleibt.

Kurz noch zur LTR Dynamik:

Auf der einen Seite ist sie extrem kuschelbedürftig und hängt an mir, hilft mir bei vielen Themen, phasenweise läuft auch Deeptalk voll in die gleiche Richtung. Auf der anderen Seite gibt es Phasen in Gesprächen, wo ich merke es passt eigentlich nicht von unseren Einstellungen. Sie spricht lockerer, offener und direkter in mancher Hinsicht als ich. Ich würde auch sagen in manchen Dingen etwas naiv. Ich weiß nicht ob ich aktuell einfach nur empfindlicher bin oder aber sie wirklich bewusst versucht etwas zu provozieren in mancherlei Hinsicht. Wir pennen nun erst mal getrennt und ich mache mein Ding. Je mehr ich dies tue, desto mehr kommt sie auch aktuell wieder um die Ecke und möchte Events planen. Ich investiere nun aber deutlich weniger als noch zuvor (sie hat ein Vorschlag von mir abgelehnt? - ich melde mich die ganze Zeit nicht mehr - Sie macht in Folge ein Alternativvorschlag? - Ich sage je nach Lust und Laune zu, aber überlasse ihr die Details der Planung / fahre meinen Invest zurück). Ja manchmal stimmt es: Haben wir keinen Kontakt geht es mir eigentlich besser, als wenn ich wieder etwas von ihr erfahre, wo ich eigentlich keine weitere Lust drauf habe aktuell bzw. es immer meine inneren Ängste triggert. Und ja ich merke damit verbunden, dass ich ganz schön abhängig von ihr bin. Ich merke, dass ich ihr selbst eine Verabredung mit anderen Personen etwas übel nehme: Nach dem Motto immer weniger Zeit für mich, obwohl ich doch aktuell Zeit hätte. Das ist doch bescheuert. Aber aktuell will ich am liebsten die Situation haben, dass sie die ganze Zeit Treffen will und ich keine Zeit habe. Ich will wieder, dass sie um mich kämpft. Das sie sich meine Zeit verdient. Und auch wenn es flapsig klingt. Indem ich an mir selbst arbeite, mich unabhängiger mache, ein wenig wieder so lebe als hätte ich keine LTR (ohne jedoch Grenzen zu übertreten, sondern einfach wieder den Verführer aufleben zu lassen, der phasenweise beerdigt wurde, wie es scheint), weiß ich, dass ich dem Ziel wieder näher komme. Aber ich weiß auch: Selbst wenn es bei ihr zu spät sein sollte die Dynamik umzukehren, dann ist es halt keine von jetzt auf gleich Entscheidung gewesen, aber ich habe die Zeit zumindest nicht ungenutzt verstreichen lassen.

bearbeitet von revir

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vor 30 Minuten, revir schrieb:

Oder verstehe ich dich falsch?

Ich hab den Eindruck wir leben auf verschiedenen Planeten.

Auch okay, nur bringts nix wenn ich hier weiter antworte. Viel Erfolg auf deine Art 🙂

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Gast

@revir dein ganzes Leben, deine ganzer Job, die ganzen Texte die du hier schreibst, sind ein Ausdruck wie toll du doch funktionierst.

ES GEHT ABER NICHT DARUM WIE TOLL DU FUNKTIONIERST!
sondern einzig und allein darum das DU glücklich bist.

Höre auf dein Glück darin zu suchen für alles und jeden um dich herum zu funktionieren.
Du bist okay wie du bist auch wenn du einfach mal gar nichts machst.

Wenn du das nicht irgendwann mal verstehst, wirst du niemals ein ausgeglichenes und zufriedenes Leben führen können.

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Gast

Leute, es ist doch ok…der TE hat sich mitgeteilt, wir haben geantwortet. Mit Druck jemanden überzeugen zu wollen was der, aus unserer Sicht, richtige Weg ist finde ich nicht zielführend. Weniger zielführend aber das beschwichtigen des TE in dieser Sache. Ist doch ok, seine Sache🤷🏻‍♂️ Veränderungen sind nicht einfach und oftmals mit Einschnitten verbunden die nicht angenehm sind. Daher versteh ich den TE in einigen Punkten. Erst wenn der Leidensdruck so hoch ist, dass man nicht mehr anders kann wird es klick machen. Und bisher ist er ja auch so „gut“ gefahren. Mal mehr mal weniger halt. 

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vor 11 Stunden, Helmut schrieb:

Ich hab den Eindruck wir leben auf verschiedenen Planeten.

Auch okay, nur bringts nix wenn ich hier weiter antworte. Viel Erfolg auf deine Art 🙂

Was ist denn für dich der Umstand, dass du sagst ich gehe aktuell (wie zuletzt beschrieben) nicht die Ursache an?

Was ich aktuell merke: Rauchen gestoppt, Sport hochgefahren, mehr soziale Kontakte mit anderen ist, dass ich mich wieder unabhängiger fühle und ausgeglichener. Weniger von Ängsten geplagt.

Ich kann wieder tiefer und fest schlafen. Meine Freundin hat nun Fake Accounts usw. gelöscht, nicht letztens als wir dazu sprachen und ich nur Erklärungen bekam was sie da macht, sondern nun von sich aus mit dem Beiwink, ich möchte meine Zeit damit nicht mehr vergeuden. Sie fragt häufiger was ich mache und versucht herauszufinden, wann ich Zeit hätte.

Ich nehme während dessen ab und musste feststellen, dass ich über Weihnachten usw. überhaupt nur ein Kilo zunahm, trotz Alk. und phasenweise echt viel Essen. Ich habe also viel von meinem Abnehmerfolg bisher sichern können.

vor 6 Stunden, Sam Stage schrieb:

Höre auf dein Glück darin zu suchen für alles und jeden um dich herum zu funktionieren.
Du bist okay wie du bist auch wenn du einfach mal gar nichts machst.

Ich finde mein Glück vor allem darin aktuell, es ist fast euphorisch, wenn ich merke was in mir steckt und dieses Potential wirksam in die Bereiche investiere, wo ich es selbst in der Hand habe. Das ich versuche für andere zu funktionieren, könnte ich aktuell nicht sagen.

vor 4 Stunden, LT21 schrieb:

Veränderungen sind nicht einfach und oftmals mit Einschnitten verbunden die nicht angenehm sind. Daher versteh ich den TE in einigen Punkten. Erst wenn der Leidensdruck so hoch ist, dass man nicht mehr anders kann wird es klick machen. Und bisher ist er ja auch so „gut“ gefahren. Mal mehr mal weniger halt. 

Welche Veränderungen meinst du denn, wo ich mich aktuell weigere und mir unmittelbar gut tun würden? Ich habe zeitweise auch das Gefühl wir reden unterschiedliche Sprachen hier.

vor 41 Minuten, Jimmy McNulty schrieb:

ist dir schon mal in den Sinn gekommen dass man nicht alles kontrollieren kann? 😅

Ja, das weiß ich nur zu gut. Aber ich habe Gelassenheit darum entwickelt, dass es immer Handlungsoptionen gibt, egal was das Schicksal für einen bereit hält. Scheitere ich wo, sehe ich es als Chance zu wachsen. Und manche Dinge wo ich augenscheinlich scheiterte (Empfinden zuerst), waren nachher Dinge, die mein Leben schicksalhaft in die richtige Richtung lenkten und zu mehr Klarheit führten.

bearbeitet von revir

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Gast
vor 4 Minuten, revir schrieb:

Welche Veränderungen meinst du denn, wo ich mich aktuell weigere und mir unmittelbar gut tun würden? Ich habe zeitweise auch das Gefühl wir reden unterschiedliche Sprachen hier.

Naja die fundamentalste…dass du und deine Dame offensichtlich nicht so ganz zusammenpassen, du sie immer „maßregeln“ musst, oft ihr Verhalten beschwichtigst und relativierst, dass ihr halt viel Palaver habt nach so ner kurzen Zeit. Das ist das was bei mir hängengeblieben ist. 

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vor 1 Stunde, revir schrieb:

Was ist denn für dich der Umstand, dass du sagst ich gehe aktuell (wie zuletzt beschrieben) nicht die Ursache an?

Weil du trotzdem nicht spürst wann du müde wirst. Oder sie dir auf die Eier geht.

Ist ein klassisches Beispiel um den Unterschied zwischen Verhaltenstherapie und Gestaltherapie zu verdeutlichen:

"Immer wenn ich ein spannendes Buch lese, vergesse ich mittags was zu essen".

Die VTLer würden sagen: Stell dir einen Wecker, der zu Mittag klingelt, damit du lernst regelmäßig zu essen. Das ist es, was du gerade machst.

Die GTLer würden sagen: Nur weil du dann regelmäßig um 12:00 isst, hast du trotzdem nicht gelernt zu erkennen wann du hungrig bist. Dann wirst du halt eventuell zu viel essen, zu früh, oder du vergisst nacher auf's Klo zu gehen. Das unterliegende Problem, nämlich dein mangelnder Kontakt mit deinen eigenen Bedürfnissen ist damit nicht gelöst. So zum Beispiel:

vor 13 Stunden, revir schrieb:

Das Bedürfnis nach Schlaf spürt man doch meistens erst am folgenden Tag.

Das stimmt halt aus meiner Sicht nicht. Ein entspannter, sich bewußt seiender Organismus kann durchaus mehrere verschiedene Bedürfnisse gleichzeitig wahrnehmen und diese angemessen prioritisieren. Also z.B. um 23:00 abends ein "Ich möchte grad voll effizient diese Idee verarbeiten" und "Ich werde langsam müde und brauche Schlaf". Führt dann wahrscheinlich zu "Ich mach den Teil noch fertig, in einer halben Stunde gehe ich dann schlafen" - also einer wunderbaren Selbstregulierung.

Ich kenn von meiner eigenen Selbstständigkeit her Flow-Phasen in einem Projekt, wo "ich nicht mehr selbst entschieden habe, wann ich schlafe und wann ich wach bin" über 10, 12 Tage lang. Das war mir aber bewußt, und eingebettet in einen Rahmen wo ich dafür gesorgt habe, dass es auch okay ist wenn ich am nächsten Tag dann bis 14:00 schlafe. In dem Fall war ich mir sehr wohl immer noch bewußt, dass ich einen "Energie-Kredit" aufnehme der mich Tage später dann flachlegen wird. War aber okay, habe ich absichtlich so akzeptiert, weil die Produktivität so geil war.

Mittlerweile passiert mir das aber auch seltener, weil ich gelernt habe das nichts so dringend ist wie es sich anfühlt, bzw. wie ich Dinge "parken kann" weil morgen auch noch ein Tag ist. Ich kann also meinem Bedürfnis nach Schlaf besser Raum geben, weil ich erfahren habe das mein Bedürfnis nach effizienter Arbeit nicht darunter leidet.

Gleichzeitig kenn ich aus der Lockdown-Zeit aber auch Suchtverhalten am PC. Wo ich am nächsten Tag Termine hatte, und trotzdem bis 05:00 morgens bei einem Game hängen geblieben bin. Wo ich versucht habe einzuschlafen, und dann wieder weitergezockt hatte, trotz jedes Wissens, dass ich mir damit nichts Gutes tue.

Flow und Sucht fühlen sich für mich sehr ähnlich an, der Unterschied im positiven Flow ist eben, dass ich noch bewußt meine anderen Bedürfnisse spüre und denen auch Raum lassen kann, damit es nicht selbstschädigend wird.

*******************************************************

Bei dir klingt das halt nicht so. Sondern als ob du getrieben bist von externen Ansprüchen, für deren Umsetzung du dann eigene Bedürfnisse ignorierst. Beispiel:

vor 13 Stunden, revir schrieb:

Aktuell motiviert mich am meisten zum Abnehmen der Marktwert bei Frauen und meiner LTR. Weniger die Gesundheit, da hier keine Probleme erkennbar (derzeit noch).

Bestes Beispiel für extern motiviertes Verhalten. "Ich tue X für Person Y". Mal abgesehen davon, dass ich persönlich es ziemlich dämlich finde, sich selbst unter irgend einer "Marktwert-Lupe" zu analysieren, weil das ein wunderbares Rezept ist, mit sich selbst unzufrieden zu werden.

Für mich ist ein guter Zugang zu meinem Körper: Ich mag mich als Mensch, ich mag meinen Körper, er ist der physische Ausdruck meiner Selbst in dieser Welt und meine einzige Möglichkeit, diese Welt wahrzunehmen und zu spüren. Deshalb schaue ich, dass ich ihn gesund erhalte, nicht ständig irgendwelches minderwertige Essen reinstopfe, weil er ist es mir wert und wichtig. Gleichzeitig weiß ich, dass mein Körper mir verzeiht und mir gönnt, wenn ich gelegentlich mal intensiv feiern und leben will, oder wegen Stress mal eine Pizza brauche, deswegen muss ich dann nicht in Selbstvorwürfe verfallen. Wir sind da in gutem Einvernehmen miteinander. Was wir nicht haben ist eine dritte Person, die uns sagt wie wir miteinander umzugehen haben.

Auch hier wieder: eine gesunde, entspannte Selbstregulierung in beide Richtungen. Und es ist genau diese Selbstregulierung, die ich bei dir irgendwie nie rauslese.

Ich hab eine Theorie warum das so ist, aber die Frage ist ob du damit überhaupt was anfangen möchtest.

bearbeitet von Helmut
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vor 4 Stunden, Helmut schrieb:
vor 6 Stunden, revir schrieb:

Was ist denn für dich der Umstand, dass du sagst ich gehe aktuell (wie zuletzt beschrieben) nicht die Ursache an?

Weil du trotzdem nicht spürst wann du müde wirst. Oder sie dir auf die Eier geht. 

Ich war eben auch nochmal mit einer Freundin spazieren um etwas Klarheit zu finden. Sie meinte zu mir aktuell wäre es eine Thematik von Selbstliebe. Ich hatte Tage, da ging ich nicht mehr gut mit mir um und dies führte in Folge dazu, dass auch meine LTR schlechter mit mir umging, wenn auch noch sehr vorsichtig. Nun wo ich mich wieder an die erste Stelle setze und durch diverse Veränderungen zeige, dass mir meiner Selbst wichtig ist und zur Selbstliebe zurückfinde, fällt es auch der LTR leichter wieder mich zu lieben. Sie ist aktuell so dankbar für Kleinigkeiten die vorher kaum zur Sprache kamen, einfach weil ich nun deutlich ablehnend reagiere, wenn mir etwas auf den Geist geht oder schlicht und ergreifend meine Zeit anderen Themen widme.

Ja ich merke tatsächlich meistens um 21 oder 22 Uhr einmal einen müden Punkt, wonach um 23 Uhr + meistens wieder eine geistige Hochphase folgt. Es ist mir oft einfach zu früh, dann schon ins Bett zu gehen und wenn ich es mal phasenweise um 22 Uhr machte, wenn schon nicht direkt um 20:30 oder 21 Uhr, dann lag ich schlussendlich bis 2 Uhr nachts und länger wach im Bett, weil ich nicht zur Ruhe finden wollte. Es ist für mich immer noch ein Unterschied zwischen müde sein und schlafen können.

Der fixere Rythmus nun, ist da einfach eine Brücke, die nicht krampfhaft umgesetzt werden muss, aber mir nun hilft genug Schlaf zu bekommen.

Ich habe mir auch kein festes Schrittziel gesetzt und dennoch strebe ich mind. 10.000 pro Tag an. Sich allein täglich mal gedanklich damit zu beschäftigen führt dazu, dass man nun sogar selbst wenn es regnet draußen spazieren geht und es sich gut anfühlt.

vor 4 Stunden, Helmut schrieb:

Ich kenn von meiner eigenen Selbstständigkeit her Flow-Phasen in einem Projekt, wo "ich nicht mehr selbst entschieden habe, wann ich schlafe und wann ich wach bin" über 10, 12 Tage lang. Das war mir aber bewußt, und eingebettet in einen Rahmen wo ich dafür gesorgt habe, dass es auch okay ist wenn ich am nächsten Tag dann bis 14:00 schlafe. In dem Fall war ich mir sehr wohl immer noch bewußt, dass ich einen "Energie-Kredit" aufnehme der mich Tage später dann flachlegen wird. War aber okay, habe ich absichtlich so akzeptiert, weil die Produktivität so geil war.

Mittlerweile passiert mir das aber auch seltener, weil ich gelernt habe das nichts so dringend ist wie es sich anfühlt, bzw. wie ich Dinge "parken kann" weil morgen auch noch ein Tag ist. Ich kann also meinem Bedürfnis nach Schlaf besser Raum geben, weil ich erfahren habe das mein Bedürfnis nach effizienter Arbeit nicht darunter leidet.

Gleichzeitig kenn ich aus der Lockdown-Zeit aber auch Suchtverhalten am PC. Wo ich am nächsten Tag Termine hatte, und trotzdem bis 05:00 morgens bei einem Game hängen geblieben bin. Wo ich versucht habe einzuschlafen, und dann wieder weitergezockt hatte, trotz jedes Wissens, dass ich mir damit nichts Gutes tue.

Flow und Sucht fühlen sich für mich sehr ähnlich an, der Unterschied im positiven Flow ist eben, dass ich noch bewußt meine anderen Bedürfnisse spüre und denen auch Raum lassen kann, damit es nicht selbstschädigend wird.

Ja du beschreibst gut den Unterschied zwischen Flow und Sucht. Ich hatte eine obige Flow Phase auch mal, mit einem Energie Kredit und viel bewusster Handlung und Abwägung. Beim Rauchen war es zuletzt eine Sucht. Aber ich komme aktuell spielend damit zurecht darauf zu verzichten. Die Meditation, das viele Lesen in Büchern, viel Zeit an der frischen Luft und dazu Gym und Freunde treffen lenken mich ausreichend ab. Selbst als mich heute eine Beamtin die wohl auf dem falschen Fuß aufgestanden ist anpampte wg. völliger Nebensächlichkeiten gewonn sie mir damit nur ein müdes Lächeln ab. Sie schien mit meiner guten Laune nicht zurecht zu kommen. Dagegen hatte ich mit dem Secruity zuvor, einen wunderbaren Plausch vorab, der meine Wartezeit verkürzte. Ich scheine anders auf Menschen zu wirken aktuell. Ich gehe offener durch die Straßen und nicht mehr so oft mit gesenktem Kopf.

vor 5 Stunden, Helmut schrieb:

Bestes Beispiel für extern motiviertes Verhalten. "Ich tue X für Person Y". Mal abgesehen davon, dass ich persönlich es ziemlich dämlich finde, sich selbst unter irgend einer "Marktwert-Lupe" zu analysieren, weil das ein wunderbares Rezept ist, mit sich selbst unzufrieden zu werden.

Mir ist aktuell völlig egal was mich motiviert, solang es mich in das richtige Ziel bringt. Ich tue es weder für die LTR noch irgend eine Frau. Ich sichere mir keinen Mangel an Sex, schicke neue passende Klamotten für den Sommer uvm. was mich aktuell anspornt es zu tun. Ich tue es nicht für ein spezifisches Individuum, sondern in erster Linie für mich selbst und die Vorteile die ich davon habe.

vor 5 Stunden, Helmut schrieb:

Für mich ist ein guter Zugang zu meinem Körper: Ich mag mich als Mensch, ich mag meinen Körper, er ist der physische Ausdruck meiner Selbst in dieser Welt und meine einzige Möglichkeit, diese Welt wahrzunehmen und zu spüren. Deshalb schaue ich, dass ich ihn gesund erhalte, nicht ständig irgendwelches minderwertige Essen reinstopfe, weil er ist es mir wert und wichtig. Gleichzeitig weiß ich, dass mein Körper mir verzeiht und mir gönnt, wenn ich gelegentlich mal intensiv feiern und leben will, oder wegen Stress mal eine Pizza brauche, deswegen muss ich dann nicht in Selbstvorwürfe verfallen. Wir sind da in gutem Einvernehmen miteinander. Was wir nicht haben ist eine dritte Person, die uns sagt wie wir miteinander umzugehen haben.

Klingt pragmatisch und so möchte ich es auch gerne bei mir etablieren. War aber bis vor einigen Tagen noch eher anders.

vor 5 Stunden, Helmut schrieb:

Ich hab eine Theorie warum das so ist, aber die Frage ist ob du damit überhaupt was anfangen möchtest.

Ich bin gespannt und interessiert! 🙂

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Junge, zieh mal ein Gerät durch.

Lüfte Dein Gehirn. 

Das ist nicht normal, Du glaubst Du hast auf alles eine Antwort, widersprichst Dir aber alle 12 Stunden selbst. 

Das hier alles zu zitieren wäre echte Arbeit 😁

Bei Dir sehe ich aber keinen Weg dass Du wirklich Hilfe suchst. Nicht hier, oder bei Fachleuten die das genauer durchleuchten.

@Helmut hat da schon recht. Das führt zu nichts.

Zitat

Mir ist aktuell völlig egal was mich motiviert, solang es mich in das richtige Ziel bringt.

Jetzt bekommst Du das von guten Leuten erklärt ( wieder @Helmut  ) und dann kommt so eine Meldung.

Dich interessiert die Meinung anderer nicht, Du denkst nicht darüber nach. 

Nein, Du erklärst in Deiner 17 Wall of text wie Du wieder 5 Projekte gleichzeitig unter einen Hut bringen wirst.

Das ist keine gute Leistung und es applaudiert auch keiner.

 

bearbeitet von PaulPanzer79
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@PaulPanzer79

Ich weiß nicht wieso, aber bei deinen Äußerungen habe ich oft das Gefühl dir wäre lieber, wenn ich sage um Himmels willen, was soll ich nur tun. Ich bin so verzweifelt und möchte nichts ändern.

Ich weiß auch nicht was die Zeit bringt, aber ich nutze die Gegenwart etwas zu verändern, was bisher nicht gelungen ist. Ist doch ein Versuch wert.

Und ich habe sehr viel aus bisherigen Beiträgen rausgezogen. Z.B. das die Probleme eher bei mir selbst als in der individuellen LTR liegen.

Das ich nicht jede Meinung anderer direkt zu meiner mache, liegt auch daran, dass ich nicht noch mehr Einzelheiten beschreiben möchte (auch um euer Zeit willen) und es eben Signale gibt, dass aktuell so alles gut ist, zumindest für mich.

Die Alltagsprüfung ist natürlich noch nicht geschafft, aber Zeit zu verlieren, habe ich daher aktuell auch nicht. Ich weiß sehr wohl, dass es bald schwerer sein wird, die Balance zu halten als jetzt.

Indem ich Persönlichkeitsliteratur zum Thema Selbstliebe usw. lese, versuche ich auch dort weitere Zugänge zu mir als Person zu finden. Muster zu hinterfragen usw.

Wäre dir lieber ich drehe Däumchen?

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vor 20 Minuten, revir schrieb:

@PaulPanzer79

Ich weiß nicht wieso, aber bei deinen Äußerungen habe ich oft das Gefühl dir wäre lieber, wenn ich sage um Himmels willen, was soll ich nur tun. Ich bin so verzweifelt und möchte nichts ändern.

 

Ja, war klar. 

Passt zu Dir, diese Meldung. 

Mach nur, mir ist das egal. Ist Dein Leben und wir sind nicht verwandt.

Auch Dir, ich meine das mit aller Aufrichtigkeit (!) . Alles Gute. 

Bin hier jetzt wirklich raus. 

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vor 54 Minuten, PaulPanzer79 schrieb:

Dich interessiert die Meinung anderer nicht, Du denkst nicht darüber nach. 

Nein, Du erklärst in Deiner 17 Wall of text wie Du wieder 5 Projekte gleichzeitig unter einen Hut bringen wirst.

Leider auch meine Wahrnehmung.

Ich versuche dir, @revir, hier ein Gesamtkonzept zu erklären wie sich Dinge anders anfühlen könnten, einfacher und nachhaltiger sich gestalten lassen.

Merke aber, dass für dich dein Konzept noch viel zu gut funktioniert, als dass du wirklich eine große Veränderung angehen möchtest.

Du widersprichst dir dabei auch in der Tat selbst, weil du dein Konzept nicht angreifbar machen willst (normaler menschlicher Zug). Auch deine ständigen Wechsel von "Ich" zu "Man" fallen mir zunehmend dabei ins Auge.

Ist alles okay und legitim, nur ist es dann für mich vergebene Liebesmüh hier weiter beizutragen.

Wie oben schon gesagt - viel Erfolg auf deine Art.

bearbeitet von Helmut
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Es ist nicht so, dass ich mir nichts von dem annehme was ihr sagt oder nicht ernsthaft prüfe, ob ich es richtig verstehe. Es scheint mir nur gerade so, als würde sich meine aktuelle Denke in euren Beispielen wiederfinden. Ich sehe da keine gegenteilige Auslegung. Wenn es z.B. darum geht, dass ich meinen Körper und Gesundheit als kostbar wahrnehmen soll. Das ich versuchen sollte, auf Signale von ihm zu hören und die Achtsamkeit darin zu schulen (Abwandlung meinerseits z.B. durch Mediation, Momente der Ruhe über den Tag hinweg usw.).

Dazu sehe ich gerade wie sich meine Freundin ins Zeug legt. Sie ist dankbar für Kleinigkeiten die ich tue, hat sich mehrere heiße Dessous zugelegt und mir Fotos geschickt, fragt wann ich wieder Zeit habe, macht Vorschläge für Urlaube usw.

Um ehrlich zu sein, ist das Einzige was mir aktuell Angst bereitet der Umstand, dass es bisher zu einfach war. Ich habe aufgehört über alles zu Reden und bin ans Machen gegangen. Genau das wurde mir hier auch gesagt. Und schon änderte sich fast alles.

Die Form der Selbstliebe & -achtung sagt mir jedoch auch, ich muss nicht auf jede Kritik oder Befindlichkeit Externer eingehen, wenn es sich für mich falsch anfühlt und nur dann, wenn ich es konstruktiv und sachlich abgewogen für gut befinde. Daher ist meine Neugierde oder Interesse an deinen Gedanken genau so ernst gemeint, wie ich ehrlich sage, dass ich mich aktuell einfach freue, dass die Motivation und Willenskraft da ist, alles umzusetzen und ich nicht zu stark hinterfrage, fernab der 2-3 h Lesesessions aktuell pro Tag, sondern vor allem Mache.

bearbeitet von revir

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Viele wollen hier, dass du sie abschießt, oder ähnliches.

Wenn du deinen Weg gefunden hast, ist doch erstmal gut. 

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Gast
vor 9 Stunden, revir schrieb:

Die Form der Selbstliebe & -achtung sagt mir jedoch auch, ich muss nicht auf jede Kritik oder Befindlichkeit Externer eingehen, wenn es sich für mich falsch anfühlt und nur dann, wenn ich es konstruktiv und sachlich abgewogen für gut befinde. Daher ist meine Neugierde oder Interesse an deinen Gedanken genau so ernst gemeint, wie ich ehrlich sage, dass ich mich aktuell einfach freue, dass die Motivation und Willenskraft da ist, alles umzusetzen und ich nicht zu stark hinterfrage, fernab der 2-3 h Lesesessions aktuell pro Tag, sondern vor allem Mache.

Alles gut, wichtig ist das es dir gut geht.

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Kurzes Update: Mein Unterbewusstsein rattert, ich komme einfach nicht rechtzeitig zum Schlafen und mit den Gedanken zur Ruhe, trotz Meditationsversuche usw. Dadurch in Folge auch nicht so leicht immer mit der Morgenroutine durchzuziehen. Mal klappt es, aber leider nicht häufiger. Ich habe die Wahl zwischen einer 3-4 h Nacht oder Ausschlafen.

Hinsichtlich LTR merke ich, dass ich quasi alles von ihr in eine emotionale Ebene interpretiere und damit verbunden recht empfindlich bin. Ich finde da aktuell trotz Gesprächen mit PU Kollegen usw. keinen richtigen Ansatz außer auf Distanz zu gehen. Sie ist auch nicht so geduldig mit mir und versucht immer wieder subtil mir Befehle zu geben, denen ich aber nicht folge. Nun ist das natürlich aktuell wieder nur das Negative, aber für die positiven Dinge fehlt mir nun wieder der Blick.

Ob es mit der LTR weiter geht oder nicht ist mir inzwischen fast egal, da ich merke, dass ich allein ausgeglichener und fokussierter bin. Die Zeit mit ihr fühlt sich zunehmend an wie eine beständige Prüfung. Und sie ist der lebendige Spiegel meiner Abhängigkeit zu ihr. Das habe ich rational erkannt.

Ich werde noch mal in mich gehen und die Beiträge von euch durchlesen.

bearbeitet von revir

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vor 7 Stunden, revir schrieb:

Kurzes Update: Mein Unterbewusstsein rattert, ich komme einfach nicht rechtzeitig zum Schlafen und mit den Gedanken zur Ruhe, trotz Meditationsversuche usw. Dadurch in Folge auch nicht so leicht immer mit der Morgenroutine durchzuziehen. Mal klappt es, aber leider nicht häufiger. Ich habe die Wahl zwischen einer 3-4 h Nacht oder Ausschlafen.

Hinsichtlich LTR merke ich, dass ich quasi alles von ihr in eine emotionale Ebene interpretiere und damit verbunden recht empfindlich bin. Ich finde da aktuell trotz Gesprächen mit PU Kollegen usw. keinen richtigen Ansatz außer auf Distanz zu gehen. Sie ist auch nicht so geduldig mit mir und versucht immer wieder subtil mir Befehle zu geben, denen ich aber nicht folge. Nun ist das natürlich aktuell wieder nur das Negative, aber für die positiven Dinge fehlt mir nun wieder der Blick.

Ob es mit der LTR weiter geht oder nicht ist mir inzwischen fast egal, da ich merke, dass ich allein ausgeglichener und fokussierter bin. Die Zeit mit ihr fühlt sich zunehmend an wie eine beständige Prüfung. Und sie ist der lebendige Spiegel meiner Abhängigkeit zu ihr. Das habe ich rational erkannt.

Ich werde noch mal in mich gehen und die Beiträge von euch durchlesen.

Und da sieht man, dass du dich durch den ganzen Thread lang dich nur selbst angelogen hast. 

Mach das was du für richtig hältst. Was dir gut tut.

Mach Schluss und Schlaf aus.

Innerer Frieden ist das wichtigste Gut.

Auf Distanz zu gehen bringt nichts, weil du das Problem nur wegschiebst und die Zukunft darunter leidet.

Und die Gegenwart gleich mit.

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Gast

Selten so ne krasse Ambivalenz bei nem Mann gesehen wie bei dir lieber TE😕 ich denke wir alle können zurecht sagen: wir haben es dir ja gesagt…

Warum rattert deine Birne überhaupt? Aus welchem Grund? 

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vor 5 Stunden, LT21 schrieb:

Selten so ne krasse Ambivalenz bei nem Mann gesehen wie bei dir lieber TE😕

Ich merke es gerade auch und das ist etwas, was mir Sorgen bereitet. Woher rührt das? Wo entsteht die Dissonanz was mir die Sicht vernebelt?

Offenbar gibt es gerade zwei Filter aus der ich die Sicht sehe, wenn ich Sicherheit & Zuversicht in der LTR sehe und die Seite, die durchscheint, wenn es wie aktuell von mir eher mit Sorge betrachtet wird.

Ihr sagtet ja auch oft etwas von klingt fremdbestimmt. Auch da versuche ich noch hinterzukommen. Warum fremdbestimmt und kein "ich will".

bearbeitet von revir

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Gast
vor 5 Stunden, revir schrieb:

Ich merke es gerade auch und das ist etwas, was mir Sorgen bereitet. Woher rührt das? Wo entsteht die Dissonanz was mir die Sicht vernebelt?

Offenbar gibt es gerade zwei Filter aus der ich die Sicht sehe, wenn ich Sicherheit & Zuversicht in der LTR sehe und die Seite, die durchscheint, wenn es wie aktuell von mir eher mit Sorge betrachtet wird.

Ihr sagtet ja auch oft etwas von klingt fremdbestimmt. Auch da versuche ich noch hinterzukommen. Warum fremdbestimmt und kein "ich will".

Weil du nicht weißt was du willst, mein Gott.

So einfach ist das.

Was willst du?

1. Ich will: das und das.

2. Ich lebe dannach.

Wenn du nicht zu 2. kommst. Dann hast du Angst. Arbeite an deiner Angst,  durchschreite sie und komm zu Punkt 2. 

bearbeitet von Gast

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vor 5 Stunden, revir schrieb:

Ihr sagtet ja auch oft etwas von klingt fremdbestimmt. Auch da versuche ich noch hinterzukommen. Warum fremdbestimmt und kein "ich will".

🤔

ich lese die ganze Zeit nur. Ich will dies, ich will das, ich will jenes...

von wem denn fremdbestimmt? Wenn dein hb was anders machen will, ziehst du dich bockig zurück...

mein eindruck ist: es muss alles nach deiner Nase laufen, sonst haste schiss dass es nicht gut wird. 

Im Job klappt deine haltung, im sozialleben und bzgl deiner Gesundheit halt nicht. 

 

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