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vor 2 Stunden, Luxs schrieb:

Spannend was du da so zum Vergleich heranziehst. Wenn du ernsthaft meinst Bezüge zur DDR oder zum NS-Staat wären geeignet deine Argumentation zu stützen hab ich keine weiteren Fragen.

Du bringst hier einfach überhaupt nichts und das schon wiederholt. Du bist einfach völlig blank. In all den Posts könnte man wenigstens versuchen irgendein Argument zu bringen, aber nö, zu schwierig. Die Luft in deinen Posts ist vermutlich auch in deinem Kopf.

 

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vor 7 Stunden, Marauder999 schrieb:

Eigentlich hatte ich ja gehofft endlich Antworten auf diese ganz konkrete, leicht verständliche Frage zu bekommen und ehrlich gesagt verstehe ich nicht, weshalb das BLADEE oder LUXS oder irgendejemand anders nicht hinbekommen, wenns denn doch erklärbar ist.

Aus den ganz simplen Grund weil keiner bock hat mit dir zu diskutieren. Sorry bro. Du hast dich (leider) schon von anfang an ins aus geschossen, weshalb mir meine zeit einfach zu schade ist. Auch wenn in deinem Pamphlet einpaar valide punkte sind.

 

vor 7 Stunden, Marauder999 schrieb:

.... Nur weil die Lüge irgendwann doch zu groß ist .... Sowas wird immer gemacht, wenn Lügen zu groß werden und selbst dem Dümmsten auffällt, dass das irgendwie nicht sein kann.... Wenns nicht spätestens da bei jemanden klingelt, dann ist wahrscheinlich komplett hoffnungslos. Nur weil etwas nicht auf einen Blick erklärbar ist (bzw. aus meiner Sicht: man stellt sich absichtlich dumm), bedeutet das nicht, dass deshalb diskriminiert wird. Diese Schlussfolgerung ist offenkundig nicht seriös, nicht nachgewiesen, einfach eine Behauptung die als Fakt dargestellt wird...

...geeignet ist das ganze als Farce zu enttarnen.

 

 

Das klingt mir alles zu sehr nach Polemik als einen ernsten Austausch. Da hat sich mein Bias dir gegenüber schon von anfang an bestätigt.

 

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vor 3 Minuten, Bladee schrieb:

Aus den ganz simplen Grund weil keiner bock hat mit dir zu diskutieren. Sorry bro. Du hast dich (leider) schon von anfang an ins aus geschossen, weshalb mir meine zeit einfach zu schade ist. Auch wenn in deinem Pamphlet einpaar valide punkte sind.

 

Das klingt mir alles zu sehr nach Polemik als einen ernsten Austausch. Da hat sich mein Bias dir gegenüber schon von anfang an bestätigt.

 

Blablabla.
Inhaltlich wieder: nichts.

 

bearbeitet von Marauder999

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vor 5 Minuten, Bladee schrieb:

Das klingt mir alles zu sehr nach Polemik als einen ernsten Austausch.

Noch 2-3 Steine und dein Haus hat gar keine Fenster mehr.

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vor 7 Minuten, Easy Peasy schrieb:

Noch 2-3 Steine und dein Haus hat gar keine Fenster mehr.

süß

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vor 3 Stunden, Bladee schrieb:

süß

Du bringst hier inhaltlich aber auch nichts. Warum eigentlich? Dein Kleinkrieg mit @marauder999 in allen Ehren, aber mich interessiert die Substanz hinter deiner Argumentation tatsächlich. 
Bisher liest sich das für mich wie die typische Feministin: Steile Behauptung und nach dem Gegenargument wird der Gesprächspartner angegriffen. Wird doch hoffentlich nicht dein Anspruch sein? 
Deine Entscheidung ob Du die Threadseiten mit persönlichen Grabengefechten füllst, dem TE würde mir Sicherheit eher helfen wenn er mal rational und substanziell deine Sicht nachvollziehen kann. 

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vor 45 Minuten, trommelpeter schrieb:

Du bringst hier inhaltlich aber auch nichts. Warum eigentlich?

Weil ich nicht glaube das man hier sachlich über das Thema diskutieren kann. Das Thema triggert einfach viel zu viele. Sieht man ja hier ganz gut. Ich bin auch auf keiner mission oder so deswegen ist mir das ziemlich egal welche schlüsse die leute daraus ziehen.

 

vor 47 Minuten, trommelpeter schrieb:

Bisher liest sich das für mich wie die typische Feministin: Steile Behauptung und nach dem Gegenargument wird der Gesprächspartner angegriffen. Wird doch hoffentlich nicht dein Anspruch sein?

"Ist alles hoax und propaganda". Ist für mich kein Argument sondern eine Red flag. Die sich im verlaufe des "gesprächs" immer wieder bestätigt hat. Das ist für mich eigentlich die steilste These hier lol und die der werte herr immernoch nicht beantwortet hat. Warum auf sowas eingehen?

 

vor 56 Minuten, trommelpeter schrieb:

Deine Entscheidung ob Du die Threadseiten mit persönlichen Grabengefechten füllst, dem TE würde mir Sicherheit eher helfen wenn er mal rational und substanziell deine Sicht nachvollziehen kann. 

Wirkt auf mich nicht so als ginge es darum die "gegenseite" zu verstehen. Wenn er das wirklich will, kann er ja einfach mal den girls zuhören und versuchen zu verstehen wo der schuh klemmt und eventuell gezielt Fragen stellen. Das erfordert jedoch einfühlungsvermögen, kommunikationsskills und seine eigene Meinung vlt mal etwas zurückhalten. Vlt mal hier ansetzten.

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vor 19 Minuten, Bladee schrieb:

Das erfordert jedoch einfühlungsvermögen, kommunikationsskills und seine eigene Meinung vlt mal etwas zurückhalten.

na dann fang doch mal damit an

Oder liefer endlich mal Argumente für deine Thesen?
 

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vor 20 Minuten, Easy Peasy schrieb:

na dann fang doch mal damit an

Oder liefer endlich mal Argumente für deine Thesen?
 

Sag mal bitte welche These ich aufgestellt habe. Am besten mit Zitat.

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Am 5.12.2021 um 12:19 , Deborah schrieb:

Andere Überlegung:

Nicht umsonst nennt es sich ja "Patriarchat", also die Herrschaft des Vaters, NICHT des Mannes.

Als eine der "toxischen" Eigenschaften des Mannes in der patriachalisch organisierten Gesellschaft wird ja das Streben nach Dominanz, nicht nach Kooperation, bezeichnet.

Das betrifft ja nicht nur den Umgang mit Frauen. Im Berufsalltag wird ständig die Situation erlebt, dass man als rangniederer Mann von seinem "Vorgesetzten "zur Sau" gemacht wird, aus Machtgehabe. Ohne diese Form der "toxischen" Männlichkeit wäre auch IMO das Berufsleben der meisten Männer wesentlich angenehmer und produktiver.

Frauen genießen aber auch die Macht. Erinnert mich schmerzhaft an verschiedene Lehrerinnen. 

Ich find auch dieses passiv Aggressive das einige  an den Tag legen belastender als ab und zu angeschnauzt zu werden aber am nächsten Tag trinkt man ein Bier zusammen und alles ist gut. Soll nicht heissen dass Männer nicht passiv aggressiv sein können. Diese Sorte ist am schlimmsten! 

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Werter Bladee

 

vor 11 Stunden, Bladee schrieb:

Weil ich nicht glaube das man hier sachlich über das Thema diskutieren kann. Das Thema triggert einfach viel zu viele. Sieht man ja hier ganz gut.

Das ist OK nur wenn Du der Meinung bist über das Thema könne man ohnehin nicht sachlich diskutieren, dann ist es auch unnötig den Genderpaygap Einzeiler hier rein zu rotzen.

Wenn es Dir persönlich ein Anliegen wäre, würdest Du anders auftreten und es der Community aufdröseln...ungeachtet dessen ob da der Eine oder Andere sich angepisst fühlt, denn Du sprichst ja nicht nur mit denen, sondern Dein Content bleibt dem ganzen Forum erhalten und jeder der hier hereinschneit könnte sich somit sein eigenes Bild machen...unabhängig der Aussagen von Provokateuren.

vor 10 Stunden, Bladee schrieb:

Sag mal bitte welche These ich aufgestellt habe. Am besten mit Zitat.

Am 10.2.2022 um 01:22 , Bladee schrieb:

Klar gibt es den.

https://www.destatis.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/2021/03/PD21_106_621.html

Bereinigter Gender Pay Gap betrug 2020 6%. Das ist rein statistisch gesehen ziemlich viel.

Was bleibt ist dann eben der Eindruck, dass da kein Wissens- / Erkenntnisfundament dahinter ist. Deine Begründung man könne ohne hin nicht diskutieren verfängt dann eben auch nicht und Du überlässt diesen Leuten die Deutungshoheit, wenn inhaltlich nichts nach kommt.

Es ist so ein Zeitgeistding eine Behauptung in den Raum zu werfen und zu erwarten Dritte würden dann schon Input liefern, zu trällern jene könnten doch das Gegenteil aufzeigen falls es nicht stimme nur um anschliessend wenn der Diskurs beginnt sich auf emotionale Ausflüchte zu berufen ginge ja eh nicht mit den Leuten zu diskutieren.

Geht mir auf den Sack diese Art.

Jener der eine These in den Raum wirft hat die Bringschuld sie inhaltlich zu untermauern und nicht die Gegenpartei die Aufgabe diese zu verwerfen.

So...These ich glaube diese "linken Emanzen" sind alle Anhänger des Fliegenden Spagettimonsters.
Diskutiert...ach mit euch kann man nicht diskutieren, wenn ihr das nicht auch so seht.

LeDe

bearbeitet von LeDe
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vor 10 Stunden, Bladee schrieb:

Sag mal bitte welche These ich aufgestellt habe. Am besten mit Zitat.

"Doch gibt es" im Hinblick auf die 6%, woraufhin du ne Quelle postest, die sogar wahrheitsgemäß angibt, dass der Wert mehr oder minder geraten ist, weil die Datenlage viel zu komplex ist.

Weiters "simple Daten"

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Am 12.2.2022 um 18:10 , Bladee schrieb:

und da wären wir wieder bei

 

 

Behaupte ich auch nicht. Jedoch zeigen sich ganz klare trends. Du hingegen redest hier irgendwas von Narrativ bestätigen.

Und ja die erfassung von Bruttoverdiensten sind nun mal simple daten, dafür reicht ein blick in die Datenbanken der Finanzämter. Die abweichungen aufgrund irgendwelchen Bilanzfälschungen oder sonstigen fehlern dürften bei einer stichprobegröße von 100000+ ziemlich irrelevant sein.

Welche "Datenbanken der Finanzämter", bei der Bruttoverdienste erfasst werden? Arbeite seit über 10 Jahren in dem Bereich und habe noch nie was davon gehört. Datenschutzrechtlich kann ich mir das auch gar nicht vorstellen. Zudem wird nirgends beim Finanzamt gespeichert was für einen Beruf der Angestellte hat und in welchem Umfang er/sie beschäftigt ist. Also was sollte ein Blick in die "Datenbanken der Finanzämter" bringen?

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Gast
vor 2 Stunden, LeDe schrieb:

Werter Bladee

 

Das ist OK nur wenn Du der Meinung bist über das Thema könne man ohnehin nicht sachlich diskutieren, dann ist es auch unnötig den Genderpaygap Einzeiler hier rein zu rotzen.

Wenn es Dir persönlich ein Anliegen wäre, würdest Du anders auftreten und es der Community aufdröseln...ungeachtet dessen ob da der Eine oder Andere sich angepisst fühlt, denn Du sprichst ja nicht nur mit denen, sondern Dein Content bleibt dem ganzen Forum erhalten und jeder der hier hereinschneit könnte sich somit sein eigenes Bild machen...unabhängig der Aussagen von Provokateuren.

Was bleibt ist dann eben der Eindruck, dass da kein Wissens- / Erkenntnisfundament dahinter ist. Deine Begründung man könne ohne hin nicht diskutieren verfängt dann eben auch nicht und Du überlässt diesen Leuten die Deutungshoheit, wenn inhaltlich nichts nach kommt.

Es ist so ein Zeitgeistding eine Behauptung in den Raum zu werfen und zu erwarten Dritte würden dann schon Input liefern, zu trällern jene könnten doch das Gegenteil aufzeigen falls es nicht stimme nur um anschliessend wenn der Diskurs beginnt sich auf emotionale Ausflüchte zu berufen ginge ja eh nicht mit den Leuten zu diskutieren.

Geht mir auf den Sack diese Art.

Jener der eine These in den Raum wirft hat die Bringschuld sie inhaltlich zu untermauern und nicht die Gegenpartei die Aufgabe diese zu verwerfen.

So...These ich glaube diese "linken Emanzen" sind alle Anhänger des Fliegenden Spagettimonsters.
Diskutiert...ach mit euch kann man nicht diskutieren, wenn ihr das nicht auch so seht.

LeDe

Ich würde halt zum beispiel tatsächlich gerne wissen was es mit diesen bereinigte gender pay gap auf sich hat.

Bin leider die Ober Niete in Mathe also auch was Statistik angeht und es ist ebend nicht so einfach objektive Quellen da zu finden. 

Und auch die Frage ist nicht schon der unbereinigte gender pay gap auch ein Problem? Oder was meint ihr?

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Werter Philip

vor 25 Minuten, Philip91 schrieb:

Ich würde halt zum beispiel tatsächlich gerne wissen was es mit diesen bereinigte gender pay gap auf sich hat.

Bin leider die Ober Niete in Mathe also auch was Statistik angeht und es ist ebend nicht so einfach objektive Quellen da zu finden. 

Und auch die Frage ist nicht schon der unbereinigte gender pay gap auch ein Problem? Oder was meint ihr?

Cool. Da schwirrt das Thema durch die Gesellschaft und es gibt dann Leute wie Dich die sich da mal schlau machen wollen, weil es sie interessiert.

@Bladee wird sich Deinen interessierten Fragen sicher gern annehmen.

LeDe

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vor 1 Stunde, LeDe schrieb:

Werter Philip

Cool. Da schwirrt das Thema durch die Gesellschaft und es gibt dann Leute wie Dich die sich da mal schlau machen wollen, weil es sie interessiert.

@Bladee wird sich Deinen interessierten Fragen sicher gern annehmen.

LeDe

😄

Na gut jetzt habt ihr mich soweit.

vor 4 Stunden, Easy Peasy schrieb:

"Doch gibt es" im Hinblick auf die 6%, woraufhin du ne Quelle postest, die sogar wahrheitsgemäß angibt, dass der Wert mehr oder minder geraten ist, weil die Datenlage viel zu komplex ist.

Weiters "simple Daten"

Wie du siehst ist die These nicht von mir, sondern Wissenschaftlich anerkannt und bisher gibt es keine valide These die das gegenteil behauptet. Somit lässt sich auf das Argument "es gibt keinen GPG", mit ganz klar "Ja, den gibt es" Antworten. Wenn du die Methodik anzweifelst mit Bilanzfälschungen würde mich das mal sehr interessieren wie du das genau begründest. Wie die Daten erfasst wurden steht weiter unten.

Warum es den gibt ist ein anderes Thema und dazu werden jedes Jahr weltweit tausende Paper veröffentlicht. Die gängigsten argumente sind:

Zitat Budensjustizministerum für Arbeit:

"(1) Unterschiedliche Berufswahl. Frauen arbeiten häufiger in niedrig entlohnten Branchen
und Berufen wie beispielsweise in sozialen oder personennahen Dienstleistungen.
(2) Frauen unterbrechen oder reduzieren ihre Erwerbstätigkeit familienbedingt
häufiger und länger als Männer. Insgesamt arbeiten 47 % der Frauen im
Arbeitsmarkt in Teilzeit und davon 13 % davon unfreiwillig in Teilzeit. 3,4 Millionen
Frauen sind ausschließlich in Minijobs beschäftigt.
Männer arbeiten durchschnittlich 39,4 Stunden pro Woche und somit in Vollzeit.
Frauen arbeiten hingegen durchschnittlich 30,5 Stunden pro Woche und somit
vermehrt in Teilzeit. Dementsprechend beträgt der Unterschied in der Arbeitszeit ca. 9
Stunden oder ca. 30 %. Daneben leisten Frauen im Durchschnitt 31 Stunden in derWoche unbezahlte Arbeit, wohingegen Männer nur 19,5 Stunden mit unbezahlter Arbeit
verbringen.
(3) Der Wiedereinstieg in den Arbeitsmarkt ist für Frauen ein langwieriger Prozess, der
sich über mehrere Jahre hinziehen kann und häufig mit Beschäftigung in Teilzeit oder
im Minijob verbunden ist.
(4) Frauen fehlen auf den höheren Stufen der Karriereleiter. Frauen sind nach wie vor in
Spitzenpositionen unterrepräsentiert. Vereinbarkeit vom Familie und
Führungspositionen, wie z.B. durch Führung in Teilzeit, wird bislang nicht in die Praxis
umgesetzt.
(5) Geschlechterstereotypische Rollenbilder haben weiterhin einen großen Einfluss auf
unser Denken und Handeln. Rollenbilder wirken ebenso auf die Bewertung von Arbeit
und Leistung oder in Einstellungen.
(6) Individuelle und kollektive Lohnverhandlungen haben die traditionell schlechtere
Bewertung typischer Frauenberufe bislang nicht nachhaltig überwinden können.
Gleichzeitig ist die Lohnlücke selbst ein (Fehl-)Anreiz für das Erwerbsverhalten von
Frauen. Schlechtere Einkommensaussichten führen zu niedriger Erwerbsneigung,
längere Erwerbsunterbrechungen führen zu mehr Entgeltungleichheit."

 

Punkt 1 bis 3 werden im bereinigten GPG Miteinberechnet.  4 bis 6 nicht, sind auch kaum messbar. Punkt 6 wurde hier übrigends schon angesprochen und mmn nach auch ein valides argument.

Wie das jeder für sich interpretiert ist ne andere nummer. Ich meine mich hatte tatsächlich interessiert ob es noch andere Argumente gibt die nicht zu den gängigen gehören. Aber stattdessen wird halt natürlich das alles in frage stellen. Weil strukturelle benachteiligung mal einfach komplett mumpitz ist und nicht in das Weltbild passt.

 

"Und auch die Frage ist nicht schon der unbereinigte gender pay gap auch ein Problem? Oder was meint ihr? "

Die Frage ist ob generell eine Person aufgrund von Familiegründung oder fehlenden Verhandlungsskills einen Nachteil erleiden sollte. Bzw. wie man das ausgleichen könnte.

Im übrigend ist allgemein bekannt das sich die Lücke von Jahr zu Jahr schließt.

vor 4 Stunden, realduckman schrieb:

Welche "Datenbanken der Finanzämter", bei der Bruttoverdienste erfasst werden? Arbeite seit über 10 Jahren in dem Bereich und habe noch nie was davon gehört. Datenschutzrechtlich kann ich mir das auch gar nicht vorstellen. Zudem wird nirgends beim Finanzamt gespeichert was für einen Beruf der Angestellte hat und in welchem Umfang er/sie beschäftigt ist. Also was sollte ein Blick in die "Datenbanken der Finanzämter" bringen?

Jo, das war ne Fehlinfo von mir.

Ein blick in die Verdienstrukturerhebung zeigt:

"Datengewinnung: Drei getrennte Verfahren: Befragung einer repräsentativen Stichprobe von Betrieben unter
Auskunftspflicht, Vollimputation von Daten für Betriebe ohne SV-Beschäftigte und Sekundärnutzung von Daten über
Beschäftigte des öffentlichen Dienstes. Es wurden Einzeldaten über
1,0 Millionen Beschäftigungsverhältnisse
gesammelt. Die Meldung erfolgte per Online-Formular oder elektronisch per Datenübermittlung.

Datenaufbereitung: Umfangreiche Überprüfungen der gemeldeten Daten. Bei fehlenden Angaben oder Unstimmigkeiten
Rückfragen bei den Auskunftspflichtigen. Imputationen bei einzelnen Merkmalen und für Betriebe ohne SV-
Beschäftigte.

Hochrechnung: Gebundene Hochrechnung an Betriebs- und Beschäftigtendaten der Bundesagentur für Arbeit"

 

 

Weiterhin steht da:

"Stichprobenbedingte Fehler: Sehr gering.
Nicht-Stichprobenbedingte Fehler: Insgesamt sehr gering, Gründe: Kaum Antwortausfälle, hohe Genauigkeit der
Bruttoverdienste - sie entstammen der Entgeltabrechnung der Betriebe, solide Daten zur bezahlten Arbeitszeit.
Schwächen bei einzelnen Merkmalen (Beruf, Bildungsstand, Befristung, Urlaubsanspruch).

Revisionen: Für die Verdienststrukturerhebung 2018 wurde erstmals ein vorläufiges Ergebnis erzeugt."

bearbeitet von Bladee
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Am 13.2.2022 um 10:16 , Marauder999 schrieb:

Aber schauen wir zusätzlich doch mal an, wie das GenderPayGap erhoben wird.
Dazu bei Destatis:

"Beschäftigte in der Land- und Forstwirtschaft, Fischerei, in der öffent­lichen Verwaltung sowie in Be­trie­ben mit bis zu zehn Beschäftigten werden nicht berücksichtigt."

Das ist doch schonmal sehr interessant.
In der öffentlichen Verwaltung Deutschland beträgt der Frauenanteil 57,5%

 

  

Der Gesamtanteil an Beschäftigten in Deutschland beträgt knapp 45 Mio. das macht ein Anteil des öffentlichen Sektors, mit 4,9 Mio. Beschäftigten, von 1/9. Und hier reden wir von einer leichten Mehrheit an Frauen. Man muss kein Mathegenie sein um zu erkennen das die Auswirkungen, selbst wenn dieser Sektor miteinberechnet wird, marginal ist also im 0,00X% Bereich liegt.

Aber wie du schon selbst erkannt hast, lässt sich der öffentliche Sektor nicht mit dem Privatwirtschaftlichen Sektor vergleichen. Aus dem ganz einfachen Grund der gesetzlich Festgelegten bezüge. Die im Privatwirtschaftlichen Bereich, bis auf den Mindestlohn, so gut wie nicht vorhanden sind. Hiermit gibt es deutlich mehr Spielraum für Lohndifferenzen.

Im Übrigen macht der Land- und Forstwirtschaft, Fischerei Sektor einen Anteil von 1/75 der Gesamtbeschäftigten aus. (Ingesamt 650000 Beschäftigte, Quelle: destatis)

Auf Betriebe <10 habe ich jetzt auf die schnelle nichts gefunden deswegen lasse ich das jetzt einfach mal weg.

Am 13.2.2022 um 10:16 , Marauder999 schrieb:

Fakt ist, würde die öffentliche Verwaltung miteinbezogen, wäre das angebliche GenderPayGap unbereinigt wie "bereinigt" insgesamt geringer. Aber das passiert eben nicht, vermutlich weil sonst das Ziel möglichst hohe Zahlen zu produzieren konterkariert werden würde und das kann natürlich niemand wollen.

 

Wie das Weglassen dieser Daten jetzt den GPG so stark verfälschen, sodass es für propagandistische zwecke genutzte werden soll musst du mir erklären.

Macht aber rein Mathematisch gesehen für mich garkeinen Sinn.

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@Bladee ich find das Thema eigentlich recht interessant. Kannst Du mir sagen was genau Dich an diesen Punkten stört? Ich finde irgendwie nix schlimmes in der Liste aber lass mich gerne belehren.

(1) Unterschiedliche Berufswahl. Frauen arbeiten häufiger in niedrig entlohnten Branchen
und Berufen wie beispielsweise in sozialen oder personennahen Dienstleistungen.
(2) Frauen unterbrechen oder reduzieren ihre Erwerbstätigkeit familienbedingt
häufiger und länger als Männer. Insgesamt arbeiten 47 % der Frauen im
Arbeitsmarkt in Teilzeit und davon 13 % davon unfreiwillig in Teilzeit. 3,4 Millionen
Frauen sind ausschließlich in Minijobs beschäftigt.
Männer arbeiten durchschnittlich 39,4 Stunden pro Woche und somit in Vollzeit.
Frauen arbeiten hingegen durchschnittlich 30,5 Stunden pro Woche und somit
vermehrt in Teilzeit. Dementsprechend beträgt der Unterschied in der Arbeitszeit ca. 9
Stunden oder ca. 30 %. Daneben leisten Frauen im Durchschnitt 31 Stunden in derWoche unbezahlte Arbeit, wohingegen Männer nur 19,5 Stunden mit unbezahlter Arbeit
verbringen.
(3) Der Wiedereinstieg in den Arbeitsmarkt ist für Frauen ein langwieriger Prozess, der
sich über mehrere Jahre hinziehen kann und häufig mit Beschäftigung in Teilzeit oder
im Minijob verbunden ist.
(4) Frauen fehlen auf den höheren Stufen der Karriereleiter. Frauen sind nach wie vor in
Spitzenpositionen unterrepräsentiert. Vereinbarkeit vom Familie und
Führungspositionen, wie z.B. durch Führung in Teilzeit, wird bislang nicht in die Praxis
umgesetzt.
(5) Geschlechterstereotypische Rollenbilder haben weiterhin einen großen Einfluss auf
unser Denken und Handeln. Rollenbilder wirken ebenso auf die Bewertung von Arbeit
und Leistung oder in Einstellungen.
(6) Individuelle und kollektive Lohnverhandlungen haben die traditionell schlechtere
Bewertung typischer Frauenberufe bislang nicht nachhaltig überwinden können.
Gleichzeitig ist die Lohnlücke selbst ein (Fehl-)Anreiz für das Erwerbsverhalten von
Frauen. Schlechtere Einkommensaussichten führen zu niedriger Erwerbsneigung,
längere Erwerbsunterbrechungen führen zu mehr Entgeltungleichheit.

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vor 4 Minuten, DirtyRabbit schrieb:

Ich finde irgendwie nix schlimmes in der Liste

Wirklich gar nix? Also man kann da ja über vieles streiten, aber sowas hier sollte doch wirklich nicht sein:

vor 5 Minuten, DirtyRabbit schrieb:

Rollenbilder wirken ebenso auf die Bewertung von Arbeit
und Leistung oder in Einstellungen.

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vor 7 Minuten, Bladee schrieb:

bisher gibt es keine valide These die das gegenteil behauptet.

Ja doch.

Warum sollte die Wirtschaft 6% verschenken, statt einfach ne günstigere Frau einzustellen? Also strukturell.

Klar haben Frauen den Nachteil des Zweifels... lernt die bald ihren Traumole kennen und wirft back to back 3 Kinder? .. dann bezahlen wir die 4 Jahre am Stück, ohne dass die einmal im Büro ist..

vor 19 Minuten, Bladee schrieb:

Wenn du die Methodik anzweifelst mit Bilanzfälschungen würde mich das mal sehr interessieren wie du das genau begründest.

Diese Studien finden erfahrungsgemäß zu oft, was sie suchen. Weil sie jemand dafür bezahlt.
Wissenschaftlich wäre der Ansatz der Falsifizierung. Bzw der Versuch.
In Psychologie und VWL herrscht jedoch der Trend, die Eingabeparameter dahingehend aufzustellen, bzw zu ändern, dass/bis das Ergebnis rauskommt, das man sucht.

Ich behaupte auch nicht, dass es keinen Pay Gap gäbe. Oder einen gäbe.
Bzw wenn es einen gibt, glaube ich zumindest nicht an strukturelle Benachteiligung. Sähe da eher die Frauen in der Bringschuld, mehr zu fordern.

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vor 13 Minuten, Luxs schrieb:

Rollenbilder wirken ebenso auf die Bewertung von Arbeit
und Leistung oder in Einstellungen

ich hab es gar nicht im negativen Blickwinkel gelesen. Nehmen wir mal M/W als Kosmetiker (in).

Ich denke ne Frau macht da bessere Arbeit als ein Mann wenns um die Form der Wimpern und Augenbrauen geht. Würde da eher zu ner Frau gehen weil die einfach ein Auge für sowas haben.

Will ich ein Haus bauen geh ich lieber zu nem Mann zum Planen weil das räumliche Denkvermögen bei Männern viel ausgeprägter ist meiner Meinung nach. Für die Innedeko von mir aus wieder ne Frau.

bearbeitet von DirtyRabbit

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@DirtyRabbit genau da liegt das Problem. Selbst wenn wir mal unterstellen, dass Frauen im Schnitt tatsächlich die besseren Kosmetiker sind (was zu beweisen wäre), sollte das doch keine Rolle bei der Bewertung der individuellen Arbeitsleistung spielen. Wenn du die Leistung von männlichen Kosmetikern von vornherein schlechter bewertest, weil du schon mit der Erwartungshaltung ran gehst, dass das Ergebnis schlechter sein wird, dann ist das geschlechtsbezogene Diskriminierung.

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vor 21 Minuten, Easy Peasy schrieb:

Ja doch.

Warum sollte die Wirtschaft 6% verschenken, statt einfach ne günstigere Frau einzustellen? Also strukturell.

Naja, weil die 6% nicht auf der Straße rumliegen, sondern sich erstmal je nach Branche unterschiedlich ausfallen und sich auch im Umfang und art unterscheiden. Darüber kannst du ne ganze doktorarbeiten verfassen.

 

vor 25 Minuten, Easy Peasy schrieb:

Klar haben Frauen den Nachteil des Zweifels... lernt die bald ihren Traumole kennen und wirft back to back 3 Kinder? .. dann bezahlen wir die 4 Jahre am Stück, ohne dass die einmal im Büro ist..

Wie bewertest du das genau? Ich denke wir sind uns alle einig das nachwuchs ökonomisch notwendig ist. Soll sie nicht bezahlt werden?

vor 30 Minuten, Easy Peasy schrieb:

Diese Studien finden erfahrungsgemäß zu oft, was sie suchen. Weil sie jemand dafür bezahlt.

Wissenschaftlich wäre der Ansatz der Falsifizierung. Bzw der Versuch.
In Psychologie und VWL herrscht jedoch der Trend, die Eingabeparameter dahingehend aufzustellen, bzw zu ändern, dass/bis das Ergebnis rauskommt, das man sucht.

Du sagst Erfahrungsgemäß, das ist dein persönliches Empfinden. Ich meine ich weiß was du meinst. Ich hatte während meines Economic Studiums genug mit Studien zu tun die von Parteien in Auftrag gegeben wurden, haben wir aber gelernt einen großen Bogen drum zu machen.

Das Statistische Bundesamt ist eine vom Staat finanzierte Institution, die ähnlich wie das Bundesgerichthof, unabhängig agiert und agieren muss. Kann man natürlich trotzdem alles anzweifeln. Aber dann Frage ich mich woher man seine Fakten nimmt.

 

vor 39 Minuten, Easy Peasy schrieb:

Sähe da eher die Frauen in der Bringschuld, mehr zu fordern.

Was genau meinst du damit?

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vor 44 Minuten, Luxs schrieb:

sollte das doch keine Rolle bei der Bewertung der individuellen Arbeitsleistung spielen.

klar gibts hier und da Abweichungen und Ausreißer aber die Tendenz in manchen Berufen ist doch ohnehin klar.

Der beste Bauarbeiter auf dem Planeten ist ein Mann

Der beste Soldat auf dem Planeten ist ein Mann

Ergo wenn ich mir einen Handwerker oder Bodyguard suche und da steht der jeweils beste Mann des Planeten in dem Gebiet sowie die beste Frau werd ich automatisch immer den Mann nehmen, darüber muss man doch nicht philosophieren...

andersrum genauso wenn ich ne Hebamme such....

Generell sind wir heute da wo wir sind wegen Männern die in harten Zeiten und des Wettbewerbs wegen über sich selbst hinausgewachsen sind. Eroberer, Erfinder von Telefon, Glühbirne, Auto etc. waren Männer da könnt Ihr Euch noch so aufn Kopp stellen...

Wir leben heute in ner Zeit wo es uns gut geht deswegen gehen diese ganzen maskulinen Eigenschaften verloren und sind verpöhnt. Aber Egal, einfach die Zeit vergehen lassen  und abwarten. Gute Zeiten formen schwache Männer und scheiß zeiten starke Männer...ich schweife ab.

 

Edit: gibt auch Bereiche wo man sich streiten kann, Koch z.B. kann man definitiv individuell betrachten. Metzger, Kopfschlächter, traditioneller Schmied wieder nicht.

 

bearbeitet von DirtyRabbit
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Werter Bladee

Mal die Punkte auseinandergenommen.

vor einer Stunde, Bladee schrieb:

(1) Unterschiedliche Berufswahl. Frauen arbeiten häufiger in niedrig entlohnten Branchen
und Berufen wie beispielsweise in sozialen oder personennahen Dienstleistungen.

zu (1)
Irrelevant, persönliche Entscheidung. Da kann die Gesellschaft oder Männer nichts dafür.
Hier könnte man max. innerhalb dieser Berufsgruppen Lohnunterschiede auswerten.

Zitat

(2) Frauen unterbrechen oder reduzieren ihre Erwerbstätigkeit familienbedingt
häufiger und länger als Männer. Insgesamt arbeiten 47 % der Frauen im
Arbeitsmarkt in Teilzeit und davon 13 % davon unfreiwillig in Teilzeit. 3,4 Millionen
Frauen sind ausschließlich in Minijobs beschäftigt.

zu (2)
Gleich wie zu (1). Heisst ja das 87% der Frauen freiwillig in Teilzeit arbeiten. Minijobs sind Jobs für geringer Qualifizierte. Top ausgebildete Fachkräfte oder Ingenieure arbeiten nicht in Minijobs.

Zitat

Männer arbeiten durchschnittlich 39,4 Stunden pro Woche und somit in Vollzeit.
Frauen arbeiten hingegen durchschnittlich 30,5 Stunden pro Woche und somit
vermehrt in Teilzeit. Dementsprechend beträgt der Unterschied in der Arbeitszeit ca. 9
Stunden oder ca. 30 %.

Persönliche Entscheidung in 87% der Fälle (wenn man die Zahlen mal als Basis nimmt)

Zitat

Daneben leisten Frauen im Durchschnitt 31 Stunden in der Woche unbezahlte Arbeit, wohingegen Männer nur 19,5 Stunden mit unbezahlter Arbeit
verbringen.

Mutmassung (auf Befragungsbasis?) zum Einen und irrelevant zum Anderen.
Persönliches Engagement ausserhalb der Erwerbstätigkeit kann man den Firmen nicht als Frauen benachteiligende Entlohnung auslegen.

Zitat

(3) Der Wiedereinstieg in den Arbeitsmarkt ist für Frauen ein langwieriger Prozess, der
sich über mehrere Jahre hinziehen kann und häufig mit Beschäftigung in Teilzeit oder
im Minijob verbunden ist.

zu (3)
ist ein Problem, aber keines wofür man die Firmen allein verantwortlich machen kann.
Das ist ein Mix aus verschiedenen Gründen z.B. Angst vor vielen zu vielen Fehltagen aufgrund des Nachwuchs (ein Problempunkt) aber auch das Ergebnis von Entwicklung innerhalb einer Branche in der Abwesenheit der Frau (z.B. Mutterschaftsurlaub, oder längere Ausfälle aufgrund persönlicher Entscheidung) und dem nicht im selben Masse wie Erwerbstätige ohne Abwesenheit weiterentwickeln dieser.

In machen Branchen ist man nach ein paar Jahren des nicht damit Beschäftigens und Schritthaltens gegenüber anderen Mitbewerbern die das eben gemacht haben im Hintertreffen.

 

Zitat

Punkt 1 bis 3 werden im bereinigten GPG Miteinberechnet. 

Da geht's schon los.
Warum wird "Daneben leisten Frauen im Durchschnitt 31 Stunden in der Woche unbezahlte Arbeit, wohingegen Männer nur 19,5 Stunden mit unbezahlter Arbeit verbringen." mit eingerechnet?
Ist quatsch. Man kann die Wirtschaft und Firmen doch nicht als Frauen ausgrenzenden und schlecht bezahlend brandmarken, weil sie Zuhause (Achtung polemisch) gründlicher staubsaugt als ihr Mann oder sie sich noch für soziale Projekte ausserhalb des Jobs engagiert und ihr Mann lieber mit den Jungs einen trinken geht. Das ist doch ein Thema in dem Fall der Partnerschaft und nicht Wirtschaft.

Weiterhin wurde bei systematischer Prüfung des GPG festgestellt, dass einer der grundlegender Fehler darin besteht, dass lediglich das Alter der Berufstätigen zueinander verglichen wird, statt die Berufserfahrung und Dauer der Erwerbstätigkeit innerhalb der Branche.
Auch kann man nicht jeden Beruf und jede Stellung innerhalb der Firma in gleichwerte Teilprozente zerlegen und auf 100% Stellen hochrechnen.
In einzelnen Branchen mag es gehen, wenn Führungskräfte 2 Tage nicht verfügbar sind, in vielen der Spitzenpositionen ist das schwieriger zu warten bis Entscheidungen getroffen werden können weshalb in vielen Führungspositionen Teilzeit seltener ist aber die letzten 20 - 40% deutlich höher entlohnt werden. Zudem wird in vielen Führungspositionen keine Stundenliste geführt und die Arbeitsdauer ist weit grösser als 39.4h / Woche. Kommt dann aber nicht zu tragen weil man es z.T. schlicht nicht weiss.

LeDe

 

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