Banken, Broker und Costa Amalfi - Finanzielles Al­ler­lei

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Welche Bank ist die richtige für mich? Bald für alle Girokarten Entgelte? Welche Kreditkarte ist für meinen Urlaub am besten geeignet? Welche Bank im Ausland erhebt keine eigenen Entgelte fürs Abheben von Geld? Was ist "Payment for order flow"? Sind Neobroker/-Banken die Zukunft und welchen Preis zahlt man für die günstigen Konditionen? Wie überweise ich am günstigsten Geld ins Ausland? Was ist "Sondervermögen"? Und was hat es mit der Quellsteuer an sich? Welches Kinderdepot eignet sich am besten? Wie nutze ich meinen Sparerfreibetrag am besten aus? Was sind "Wash-Trades" und warum sollte ich hierbei vorsichtig sein? Was ist der Unterschied zwischen V-Pay und Maestro und warum wurde Maestro abgeschafft und was bedeutet das nun?

Wie ihr seht, sind das alles kleine, aber interessante Fragen. Deshalb eröffne ich hier diesen Thread, damit man hier diese Fragen beantworten und diskutieren kann. Alles, was über das bloße investieren hinausgeht und/oder praktische Hilfen gibt, um sich im Dschungel der Finanzen besser bewegen zu können und hie und da Geld zu sparen oder einfach nur, um mehr Wissen zu erlangen.
Ich finde das Thema spannend und verfolge regelmäßig, wie sich einiges Entwickelt und was das für mögliche Konsequenzen für mich hat. Einfach ein finanzielles Al­ler­lei an der Amalfiküste!

Viel Spaß und rege Beteiligung ^_^

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Interessanre wichtige Themen die du ansprichst.. 

Mich würde auch noch folgendes interessieren:  

Welche Broker kennt ihr die einen Wohnsitz ausserhalb der EU akzeptieren?

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Gast

Hab im Zuge meiner Finanzcrashpanik meine Sparkassenkonten aufgelöst und welche bei der GLS (Genossenschafts) Bank eröffnet. Das ist auch keine "sichere Bank" aber ich habe hier ein besseres Gefühl, weil Mitbestimmung und so.

Generell halte ich von dem Bankensystem nicht mehr viel und setzte deswegen auf Krypto und irgendwann mal auf DeFi.

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Gast
vor 41 Minuten, Sam Stage schrieb:

Hab im Zuge meiner Finanzcrashpanik meine Sparkassenkonten aufgelöst und welche bei der GLS (Genossenschafts) Bank eröffnet. Das ist auch keine "sichere Bank" aber ich habe hier ein besseres Gefühl, weil Mitbestimmung und so.

Hat aber schon top Ratings. Insofern keine schlechte Wahl.

vor 41 Minuten, Sam Stage schrieb:

Generell halte ich von dem Bankensystem nicht mehr viel und setzte deswegen auf Krypto und irgendwann mal auf DeFi.

Das Finanzcrashpanik mit Bank-Konten nix zu tun hat, hatten wir glaube ich schon mal… ich sehe, du glaubst mir immer noch nicht…;)

Kann ich mit umgehen, kenne ich ja vom Job… aber es fühlt sich trotzdem verletzend an…;)

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Gast
vor 18 Minuten, Masterthief schrieb:

Kann ich mit umgehen, kenne ich ja vom Job… aber es fühlt sich trotzdem verletzend an…;)

Ich schätze deine Kommentare sehr, auch wenn ich manches anders mache. Denke mal das weißt du.

Wir treffen uns sowieso irgendwann mal, dann können wir das bei nem Bierchen diskutieren.  

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Gast
vor 21 Minuten, Sam Stage schrieb:

Ich schätze deine Kommentare sehr, auch wenn ich manches anders mache. Denke mal das weißt du.

Ja, weiß ich. 

vor 21 Minuten, Sam Stage schrieb:

Wir treffen uns sowieso irgendwann mal, dann können wir das bei nem Bierchen diskutieren.  

Unbedingt.

Wollte eigentlich tatsächlich das WE und Anfang der Woche in Frankfurt sein, aber ich mach mal lieber nen PCR Test… auch cool…

 

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Gast
vor 3 Stunden, Masterthief schrieb:

Wollte eigentlich tatsächlich das WE und Anfang der Woche in Frankfurt sein

Melde dich gerne, ich schick dir gleich mal meine Nummer 

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Dann fange ich mal an:

vor 19 Stunden, spirou schrieb:

Welche Bank ist die richtige für mich?

lässt sich in meinen Augen nicht pauschal beantworten. Kommt halt immer darauf an.
Privat bin ich bei einer Direktbank, geschäftlich habe ich vor Jahren von einer Direktbank zur örtlichen Sparkassen gewechselt.
Der Service ist zwar sehr teuer, dafür aber im gewerblichen Bereich unschlagbar.
Spätestens nach dem dritten Klingeln nimmt mein persönlicher Ansprechpartner oder sein Kollege den Hörer ab: "Na klar Herr X", "kein Problem", "machen wir heute noch fertig", "gerne", "kriegen wir hin", "kümmere ich mich drum".
Wenn irgendwelche Unterschriften nötig sind, steht der spätestens nach 30min bei mir auf der Matte oder schickt jmd. vorbei. Die haben mir schon häufig aus der Patsche geholfen. Da brauche ich auch keinen PIN/PUK/TAN, die erkennen mich an der Stimme und machen alles ruckzuck fertig.
Das möchte ich inzwischen einfach nicht mehr missen und bin auch gerne bereit dafür zu zahlen.

Privat wie gesagt ne Direktbank. Da mache ich alles selber, brauche keinen Service und bin daher auch nicht bereit hohe Gebühren zu zahlen.
Bin derzeit bei der Consors Bank. War vor Jahren mal mit einer der günstigsten. Das ändert sich aber natürlich ständig. Unterm Strich sind die bekannten Direktbanken aber alle vom Preis her ok  (also im Vergleich zu den vor Ort Banken)... Mal hat die eine Lockangebote und ist günstiger, dann mal wieder die Andere... da erzähle ich ja nichts Neues.

Für manche spielen aber auch so Sachen wie Nachhaltigkeit eine Rolle und es gibt Banken, die sich z.B. darauf spezialisiert haben.
Brauchst Du die Möglichkeit Bargeld einzuzahlen, brauchst Du evtl. für Wertgegenstände nen Schließfach?

Daher in meinen Augen keine pauschale Antwort an dieser Stelle möglich.

bearbeitet von Lance-Hardwood
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vor 22 Minuten, Lance-Hardwood schrieb:

lässt sich in meinen Augen nicht pauschal beantworten. Kommt halt immer darauf an.

Und genau dafür ist eben dieser Thread da 😉 Damit eben User X fragen kann: "Hört ma, ich will nicht mehr von der Sparkasse immer wieder gedrängt werden eine Hausratversicherung abzuschließen, obwohl ich Student bin und mein Hab und Gut einen Wert von 1000 Euro hat. Was könnt ihr mir da empfehlen, was dann sogar noch günstiger ist?" oder ähnliches. Aber eben auch andere Dinge. Ist ja nicht meine persönliche Frage, sondern was allgemeines ^_^ Es soll hier ja nicht nur immer allgemeingültige Antworten geben und das ist ja auch gar nicht das Ziel dieses Threads.

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vor 2 Minuten, spirou schrieb:

Es soll hier ja nicht nur immer allgemeingültige Antworten geben und das ist ja auch gar nicht das Ziel dieses Threads.

...dann habe ich die Intention Deines Eingangstextes nicht richtig verstanden, da sich dort allgemeine Fragen (Was sind "Wash-Trades", Was ist der Unterschied zwischen V-Pay und Maestro) und individuelle (Welche Bank ist die richtige für mich?) vermischen

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vor 25 Minuten, Lance-Hardwood schrieb:

da sich dort allgemeine Fragen [...] und individuelle [...] vermischen

Und worin liegt hier das Problem? Ist eben ein Sammelthread für "finanzielles Allerlei" 🤷‍♂️

Die anderen haben es ja verstanden.

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vor 1 Minute, spirou schrieb:

Und worin liegt hier das Problem? Ist eben ein Sammelthread für "finanzielles Allerlei" 🤷‍♂️

Die anderen haben es ja verstanden.

...weil sie sich hier auf nen Bierchen verabreden? 😅

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Gerade eben, Lance-Hardwood schrieb:

...weil sie sich hier auf nen Bierchen verabreden? 😅

Kann man machen 🙂

Meine aber eher das hier:

vor 12 Stunden, El_Perro schrieb:

Interessanre wichtige Themen die du ansprichst.. 

Mich würde auch noch folgendes interessieren:  

Welche Broker kennt ihr die einen Wohnsitz ausserhalb der EU akzeptieren?

vor 6 Stunden, Sam Stage schrieb:

Hab im Zuge meiner Finanzcrashpanik meine Sparkassenkonten aufgelöst und welche bei der GLS (Genossenschafts) Bank eröffnet. Das ist auch keine "sichere Bank" aber ich habe hier ein besseres Gefühl, weil Mitbestimmung und so.

Generell halte ich von dem Bankensystem nicht mehr viel und setzte deswegen auf Krypto und irgendwann mal auf DeFi.

vor 5 Stunden, Masterthief schrieb:

Hat aber schon top Ratings. Insofern keine schlechte Wahl.

Das Finanzcrashpanik mit Bank-Konten nix zu tun hat, hatten wir glaube ich schon mal… ich sehe, du glaubst mir immer noch nicht…;)

Kann ich mit umgehen, kenne ich ja vom Job… aber es fühlt sich trotzdem verletzend an…;)

 

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@spirou Nice, finde ich eine echt gute Idee. Mich interessiert das Thema auch und ich würde Fragen beisteuern. Mir ist allerdings das Level etwas unklar, also schlagen dann alle dir Hände überm Kopf zusammen mit Verweis auf Google..:) 

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vor 18 Minuten, Roja schrieb:

Mir ist allerdings das Level etwas unklar, also schlagen dann alle dir Hände überm Kopf zusammen mit Verweis auf Google..:)  

Ach, quatsch 🙂 Einfach fragen, dafür ist dieser Thread ja auch da. Soll eben auch zur finanziellen Bildung beitragen.

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vor einer Stunde, spirou schrieb:

Einfach fragen, dafür ist dieser Thread ja auch da. 

Ok… Ich frage mich im Moment, wie das genau mit der Vorabpauschale auf ETFs funktioniert. Mein Depot gibt es erst seit diesem Jahr und nächstes Jahr wird das dann ja Thema. Ich habe nur Thesaurierer.  Aber wie ist der Ablauf? Bekomme ich eine Info vom Broker, wie hoch die ausfällt? Ich nehme an, ich muss den Betrag dann aufs Verrechnungskonto bringen, damit die das abführen können? Und wie behandel ich das in der Steuererklärung? 

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@Roja Guck mal hier:

https://www.comdirect.de/cms/vorabpauschale.html

Dabei sind auch zwei tolle und jedenfalls für mich selbsterklärende Grafiken, die ich hier auch mal anhänge. Beantwortet das alle deine Fragen? Müsste eigentlich 🙂 Wenn nicht, frag ruhig noch einmal.

beispielrechnung-vora3lj1x.jpg

schema-vorabpauschaleuejt1.jpg

bearbeitet von spirou
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vor 16 Stunden, spirou schrieb:

Dabei sind auch zwei tolle und jedenfalls für mich selbsterklärende Grafiken, die ich hier auch mal anhänge.

Danke, das ist tatsächlich sehr hilfreich. Paar kleine  Unklarheiten habe ich noch, aber vielleicht klären die sich nach dem ersten Kaffee noch. Ich meld mich sonst noch mal…:) 

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Am 3.12.2021 um 02:47 , El_Perro schrieb:

Interessanre wichtige Themen die du ansprichst.. 

Mich würde auch noch folgendes interessieren:  

Welche Broker kennt ihr die einen Wohnsitz ausserhalb der EU akzeptieren?

Interactive Brokers - nutzen mehrere Bekannte von mir und sind relativ zufrieden. 

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Bei einem Teilverkauf werden immer die "ältesten" Anteile zuerst verkauft?

Angenommen ich habe 2019 ein Aktie von Firma x zu 100€ gekauft. 2020 kaufe ich noch eine Aktie von Firma X, diese kostet jetzt allerdings 200€. 2021 kaufe ich dann noch eine Aktie von X für 300€.

Hab nach dem letzten Kauf also 3 Aktien von X in meinem Konto. Kurs beträgt heute 400€. 
Gesamtwert der Aktien dementsprechend 3x400€=1200€.
Durchschnittskaufkurs = (100+200+300)/3=200€

Wenn ich jetzt eine Aktie von X verkaufe, dann wird mMn die älteste Aktie verkauft: Also die, die ich für 100€ erworben habe. Dementsprechend muss ich 300€ Gewinn versteuern. Es wird NICHT mit dem Durchschnittskaufkurs gerechnet, ist das korrekt? (Jedenfalls hatte ich bei Onvista letztens den Eindruck... Was etwas blöd ist, denn wenn man Aktien erstmal Jahre im Depot hat und dann einen Teilverkauf macht, ist das ja sehr aufwendig vorher zu errechnen was an Abgeltungssteuer gezahlt werden muss... )

Falls das wirklich so ist, gibts eine Möglichkeit "jüngere" Anteile zu verkaufen um dementsprechend auf einen nötigen Teilverkauf weniger Steuern zu zahlen?
 

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vor 25 Minuten, ToTheTop schrieb:

Bei einem Teilverkauf werden immer die "ältesten" Anteile zuerst verkauft?

Ja, das stimmt, da das FIFO-Verfahren (First In, First Out) maßgeblich ist.

vor 25 Minuten, ToTheTop schrieb:

Es wird NICHT mit dem Durchschnittskaufkurs gerechnet, ist das korrekt?

Genau, ist korrekt, es wird nicht mit Durchschnittskaufkurs gerechnet.

vor 25 Minuten, ToTheTop schrieb:

(Jedenfalls hatte ich bei Onvista letztens den Eindruck... Was etwas blöd ist, denn wenn man Aktien erstmal Jahre im Depot hat und dann einen Teilverkauf macht, ist das ja sehr aufwendig vorher zu errechnen was an Abgeltungssteuer gezahlt werden muss... )

Ein Grund, warum ich (!) bei der Comdirect auch bin: Es gibt eine Steuersimulation, die dir genau zeigt, was und wie viel zu versteuern musst bzw. wie viel vom Sparerfreibetrag abgeht. Finde ich mehr als Praktisch 🙂 Weil man das sonst evtl. per Hand/Excel/anderer Software pflegen müsste, wenn man es genau wissen will.

Beantwortet das alles?

bearbeitet von spirou
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Super, @spirou! Danke!

Einziger Punkt wäre noch ob es Banken gibt, bei denen man das FIFO Prinzip auf Antrag umgehen könnte, so dass zB der jüngste Anteil verkauft wird.

Ist ein ganz spannender Punkt wenn man komplett von seinem Depot lebt und die Dividenden doch mal nicht ausreichen, so dass man auf Teilverkäufe angewiesen ist.

 

Am einfachsten wäre dann wohl die Eröffnung eines Zweitdepots und einen Teil der alten Bestände dahin transferieren. Bei diesem Transfer sollte ja auch FIFO gelten. Dementsprechend hätte ich dann im älteren Depot die neueren Bestände und könnte die ggf mit weniger Gewinn (und weniger Steuern) verkaufen. Zumindest bei obigem Beispiel.

bearbeitet von ToTheTop

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vor 48 Minuten, ToTheTop schrieb:

Einziger Punkt wäre noch ob es Banken gibt, bei denen man das FIFO Prinzip auf Antrag umgehen könnte, so dass zB der jüngste Anteil verkauft wird.

Soweit ich weiß, ist dies per Gesetzt gem. § 20 IV S. 7 EStG „[…] ist zu unterstellen, dass die zuerst angeschafften Wertpapiere zuerst veräußert wurden“ geregelt. Allerdings bin ich kein Jurist und man müsste evtl. weiter recherchieren, ob das zu umgehen ist oder es noch andere Vorschriften dafür gibt, die eine Ausnahme oder Ähnliches erlauben.

Auch wäre mir jetzt spontan keine Bank/Broker bekannt, der es anders handhabt.

vor 51 Minuten, ToTheTop schrieb:

Am einfachsten wäre dann wohl die Eröffnung eines Zweitdepots und einen Teil der alten Bestände dahin transferieren. Bei diesem Transfer sollte ja auch FIFO gelten. Dementsprechend hätte ich dann im älteren Depot die neueren Bestände und könnte die ggf mit weniger Gewinn (und weniger Steuern) verkaufen. Zumindest bei obigem Beispiel.

Ja, das müsste klappen, ohne es selbst ausprobiert zu haben 🙂 

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vor 3 Stunden, ToTheTop schrieb:

Super, @spirou! Danke!

Einziger Punkt wäre noch ob es Banken gibt, bei denen man das FIFO Prinzip auf Antrag umgehen könnte, so dass zB der jüngste Anteil verkauft wird.

Ist ein ganz spannender Punkt wenn man komplett von seinem Depot lebt und die Dividenden doch mal nicht ausreichen, so dass man auf Teilverkäufe angewiesen ist.

 

Am einfachsten wäre dann wohl die Eröffnung eines Zweitdepots und einen Teil der alten Bestände dahin transferieren. Bei diesem Transfer sollte ja auch FIFO gelten. Dementsprechend hätte ich dann im älteren Depot die neueren Bestände und könnte die ggf mit weniger Gewinn (und weniger Steuern) verkaufen. Zumindest bei obigem Beispiel.

Hast du deinen Wohnsitz nicht mehr in Portugal? 

Die Besteuerung hängt immer von deiner steuerlichen Ansässigkeit ab und ob der Broker diese automatisch für deinen Steuerstatus durchführt oder du Steuerfrei bist und es selbst über die Steuererklärung machen musst (dein Broker sollte entsprechende Unterlagen erstellen können, die für deine Steuerberechnung anwendbar ist). FIFO-Verfahren gilt in DE. in Ö ist z.B. der durchschnittliche Anschaffungskurs (DAK) entscheidend.

Bei einem Übertrag gilt zu prüfen, ob der Steuerstatus transferiert werden kann. Innerhalb DE ist das über das innerdeutsche TAX Verfahren möglich.

bearbeitet von Yolo

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