Fortbildung mit Rückzahlungsklausel bei Arbeitgeber und Jobsuche

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Hey zusammen, da ich den Karriere-Bereich hier sehr schätze und sich hier viele erfahrene Member tummeln, wollte ich euch mal um Rat fragen.

Habe die letzten Monate eine Fortbildung im Bereich IT gemacht. Die Kosten der Fortbildung wurden komplett von einer Leiharbeitsfirma übernommen, mit der Bedingung 12 Monate bei denen angestellt zu sein – kündige ich früher muss ich die Kosten anteilig für jeden Monat den ich früher gehe zurückzahlen (ca. 12.000€ insgesamt). Jetzt nach einigen Wochen bei der neuen Firma wird mir klar, dass ich hier ungern 12 Monate bleiben möchte. So wie es vertraglich geregelt ist, kann ich nicht einfach sagen das ich keine Lust auf den Job habe und muss das aussitzen. Ansonsten sind die menschen dort sehr human und korrekt drauf, denke aber nicht das die mit sich reden lassen.

Mir bleiben daher 2 Möglichkeiten
1. Mich doof stellen und schlecht arbeiten, so dass der aktuelle Betrieb mich zur Leiharbeitsfirma zurückschickt und ich dann woanders hinvermittelt werde
2. Mich fremd Bewerben, mit der Hoffnung die neue Firma übernimmt die Kosten für die Fortbildung. Jobs gibt es haufenweise aktuell.

Zu Punkt 2:
Wann würdet ihr im Falle einer Bewerbung erwähnen, dass es noch Fortbildungskosten gibt welche beglichen werden müssen, bevor ich aus dem aktuellen Arbeitsvertrag komme?
Direkt im Bewerbungsschreiben würde es denke ich sehr abschrecken, wenn ich es erst beim Vorstellungsgespräch sage ist es vermutlich etwas dreist.

Was meint ihr?

LG

bearbeitet von Vacay

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Bist du mit der Leiharbeitsfirma unzufrieden oder dem Entleiher?
Wenn Letzteres, dann kannst du ja mal ansprechen, ob es nicht andere Projekte gäbe.

vor 24 Minuten, Vacay schrieb:

Zu Punkt 2:
Wann würdet ihr im Falle einer Bewerbung erwähnen, dass es noch Fortbildungskosten gibt welche beglichen werden müssen, bevor ich aus dem aktuellen Arbeitsvertrag komme?
Direkt im Bewerbungsschreiben würde es denke ich sehr abschrecken, wenn ich es erst beim Vorstellungsgespräch sage ist es vermutlich etwas dreist.

Vor den Gehaltsverhandlungen macht das keinen Sinn. Von der Verhandlungsposition her, würde es natürlich gut passen wenn der neue AG von der Fortbildung profitieren würde.

Halt auch im Hinterkopf behalten, Wechsel nach wenigen Monaten sieht nie gut aus im CV. Das ist ein Joker den man nur mit Bedacht ziehen sollte.

bearbeitet von ToTheTop
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Mit der Leiharbeitsfirma bin ich an sich super zufrieden, allerdings wurde mir schon vor beginn der Fortbildung mehrmals gesagt das ich dann nehmen muss was mir angeboten wird, auch wenn es jetzt nicht mein Traumjob ist. Ich kann mal versuchen auf die Tränendrüse zu drücken...
Beim Entleiher sind die Umstände nicht optimal. Das Onboarding verlief sehr chaotisch, keiner hat Zeit für mich und ich arbeite komplett isoliert an meinen Tasks. Gerade jetzt zum Einstieg ist es finde ich wichtig eine Art Mentor zu haben der einen ein bisschen was zeigen kann.

Die Jobsuche wird auch trotz des Überangebots denke ich nicht easy, da ich als Einsteiger gelte - wobei das neuen Know-how eine ganz gute Ergänzung zu meinem vorherigen Job ist und meinen Wert steigert.

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