LTR los, Joblos, jetzt Vollgas

12 Beiträge in diesem Thema

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Viel Erfolg man 😎

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vor 1 Stunde, Remo schrieb:

Viel Erfolg man 😎

Jetzt wo ich wieder in Braunschweig bin können wir - wenn sich Corona wieder beruhigt - gerne mal Streeten😜

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vor 20 Stunden, maexis schrieb:

Aufwachen, Ändern, Machen!

Das trifft doch den Nagel auf den Kopf.

Werd einfach zum besten Maexis aller Zeiten.

Viel Erfolg dabei amigo!

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Gast

Du scheinst dich sehr weit von dir selbst entfernt zu haben. Seit Corona hilft mir regelmäßiges Wandern besser bei mir zu bleiben. Kannst ja mal schauen ob das auch was für dich ist.

Viel Erfolg!

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vor 4 Stunden, Sam Stage schrieb:

Du scheinst dich sehr weit von dir selbst entfernt zu haben. Seit Corona hilft mir regelmäßiges Wandern besser bei mir zu bleiben. Kannst ja mal schauen ob das auch was für dich ist.

Viel Erfolg!

Hey Sam! Danke für die Antwort! Ja, das habe ich. In einem guten Jahr 2020, mit einer guten Einstellung über das Leben und Beziehungen bin ich in eine LTR gerutscht, die nach einiger Zeit - auch Lockdown bedingt - nur noch, von meiner Seite, aus Druck bestand, ich erkannte mich selbst nicht wieder, konnte aber auch nichts dagegen tun. Ich habe Pickup gelebt, meine Verhaltensweisen sehr lange präsent aufrecht erhalten und am Ende, weil es nur die LTR gab, alles über Board geworfen - ich habe mir geschworen, dass das nie wieder passiert.

aich gönne mir erstmal 2 wochen um runter zukommen - war gefühlt kurz vorm Burnout mit Schlafstörungen, oft Übelkeit, Gereiztheit etc. Danach werde ich aktiv meinen Stress abbauen.

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Defintiv alles richtig gemacht !

Der beste Zeitpunkt um alles auf Neustart zu setzen ist immer - Jetzt !

Gönn Dir doch mal zwei Wochen Akku aufladen im warmen. Asien oder Südamerika.

Von dort aus kannst Du ja mit ner stabilen Interneverbindung weiterhin nach zukünftigen Jobs die zu Dir passen suchen.

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Hey!

 

Erstmal Hut ab für deinen Werdegang und deine Einstellung... Auch wenn du am scheinbar an einem tiefen Punkt bist, liest man heraus, dass du schon einen Weg finden wirst. Du hast auf jeden Fall die richtige Mentalität um das Meiste, dass du dir vornimmst, zu erreichen.

 

Ich hätte jedoch eine Frage, falls du mir SIe beantworten möchtest:
Wie hast du Es mit dem Lebenslauf geschafft, so einen Job an Land zu ziehen ( und jetzt solche guten Angebote zu bekommen? ). Ich bin leider in einer ähnlichen Situation, schlage mich ohne Studium und Ausbildung durch, weil Ich jung und dumm war, oder besser gesagt mentale Probleme hatte die ich nicht angegangen bin, was sich zum Glück geändert hat... Ich bin "aufgewacht", wenn man Es so nennen möchte.

 

Allerdings sehe ich absolut nicht, wie ich jemals solche Jobs an Land ziehen könnte. Mein Abi hab ich zwar auch  und immerhin muss ich keine Knochenjobs machen, verdien dabei etwas über Mindestlohn und hab super Arbeitskollegen und einen recht entspannten Job, aber von deiner alten Gehaltsklasse ist das meilenweit entfernt und der Job hat auch keine Zukunft.

 

Bevor Ich also wilde Theorien in den Raum werfe, dachte ich mir, ich frage dich mal, falls du dich dazu äußern möchtest. Könnte nämlich ein wenig Inspiration gebrauchen. Momentan bin ich im Prozess mein ganzes Leben umzuwerfen und neu auszurichten. Mental hat sich sehr viel getan und das spiegelt sich auch immer mehr im Leben wieder, aber im März läuft mein Arbeitsvertrag aus, ich muss umziehen und Es kommen noch einige andere große Änderungen auf mich zu.  Würd mich einfach interessieren ob ich Es auch schaffen kann ohne vermünftige Lehre solche Jobs zu bekommen oder ob bei dir Faktoren mitspielen, die für mich in weiter Ferne liegen.

 

Am sonsten wünsch Ich Alles Gute auf deinem weiteren Weg!

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Am 27.11.2021 um 10:18 , KendoStick schrieb:

Hey!

 

Erstmal Hut ab für deinen Werdegang und deine Einstellung... Auch wenn du am scheinbar an einem tiefen Punkt bist, liest man heraus, dass du schon einen Weg finden wirst. Du hast auf jeden Fall die richtige Mentalität um das Meiste, dass du dir vornimmst, zu erreichen.

 

Ich hätte jedoch eine Frage, falls du mir SIe beantworten möchtest:
Wie hast du Es mit dem Lebenslauf geschafft, so einen Job an Land zu ziehen ( und jetzt solche guten Angebote zu bekommen? ). Ich bin leider in einer ähnlichen Situation, schlage mich ohne Studium und Ausbildung durch, weil Ich jung und dumm war, oder besser gesagt mentale Probleme hatte die ich nicht angegangen bin, was sich zum Glück geändert hat... Ich bin "aufgewacht", wenn man Es so nennen möchte.

 

Allerdings sehe ich absolut nicht, wie ich jemals solche Jobs an Land ziehen könnte. Mein Abi hab ich zwar auch  und immerhin muss ich keine Knochenjobs machen, verdien dabei etwas über Mindestlohn und hab super Arbeitskollegen und einen recht entspannten Job, aber von deiner alten Gehaltsklasse ist das meilenweit entfernt und der Job hat auch keine Zukunft.

 

Bevor Ich also wilde Theorien in den Raum werfe, dachte ich mir, ich frage dich mal, falls du dich dazu äußern möchtest. Könnte nämlich ein wenig Inspiration gebrauchen. Momentan bin ich im Prozess mein ganzes Leben umzuwerfen und neu auszurichten. Mental hat sich sehr viel getan und das spiegelt sich auch immer mehr im Leben wieder, aber im März läuft mein Arbeitsvertrag aus, ich muss umziehen und Es kommen noch einige andere große Änderungen auf mich zu.  Würd mich einfach interessieren ob ich Es auch schaffen kann ohne vermünftige Lehre solche Jobs zu bekommen oder ob bei dir Faktoren mitspielen, die für mich in weiter Ferne liegen.

 

Am sonsten wünsch Ich Alles Gute auf deinem weiteren Weg!

Moinsen,

tut mir Leid für die späte Antwort; hatte etwas zutun.

Ich muss ehrlicherweise sagen, dass ich zur richtigen Zeit, am richtigen Ort war. Ich habe für Peter Pane arbeiten dürfen, was natürlich noch ein recht junges Unternehmen ist und bin dann nach meiner Berföderung zum Schichtleiter als Betriebsleiter an einen anderen Standort gegangen. Das Restaurant lief gut, Entwicklung war da, Performance war immer besser, Mitarbeiter waren happy, wir waren 'ne geile Einheit und dann kam 8 Monate Lockdown und ein Wechsel des Vorgesetzten, was mich mental auch etwas aus der Bahn geworfen hat. Ich hatte geile 18 Monate als Betriebsleiter und weiß auch, dass ich Fehler gemacht habe. ist normal; ich wurde ins kalte Wasser geworfen und hatte keine Vorerfahrung. Dennoch habe ich viele Dinge gut und richtig gemacht und war am Ende für meine Kollegen da. Zum Schluss hatte ich - bevor ich dann fast im Burnout Stadium war - zeitweise 2 Standorte. Viel Verantwortung also. Tatsächlich gibt es noch Branchen, in denen du ohne schulische oder akademische Referenz "viel" Reißen kannst. Ich will aber auch ehrlich sein: ein Job zum alt werden ist es nicht. ich habe zeitweise 230-250 stunden geschrubbt. Am Ende bin ich dankbar für den Posten in meinem Lebenslauf.

Alternativ: klingt asozial, ist es aber ganz im Gegenteil. Die Telefonische Berufsberatung der Arbeitsagentur, die geben dir soviel Horizont und Input, was man auch mit ende 20 aus sich machen kann und ebenso gibt es viele Unternehmen, die den Weg zusammen mit dir gehen, man muss nur wollen. 

Das Schulsystem lehrt uns solche Sachen nicht und zeigt uns nur den einen Weg -> Ausbildung und dann arbeiten. 

Im Leben passieren viele Dinge, die oft unerwartet kommen. Psyche, Umorientierung, Umzug, Kündigung, kein passender Studiengang oder Ausbildung etc. Immer mehr junge Menschen tasten sich in verschiedene Felder, sehen erstmal das bisschen Kohle und stempeln das temporär als ausreichend ab. Man wird aber älter und irgendwann kommt der Punkt, wo du wirklich an später denkst. Dann tut sich auch etwas.

 

Was ich dir nur sagen will: Ja, ich bin einer von 1000 vielleicht, aber nicht ein Einziger braucht hier neidisch auf meinen ehemaligen Job sein. Ich hätte lieber statt 3000€ netto mal 2200€ netto verdient und dafür mein Leben mehr genossen, denn das konnte ich privat fast 18 Monate nicht. 

 

Edit: so gesehen kriege ich keine Angebote, sondern eben Einladungen zu Gesprächen. Diese sind natürlich entstanden, weil ich bereits Position und Verantwortung hatte. könnte mich jetzt nicht als Teamleiter in der Industrie beserben. - Also schon, aber dafür würde ich garantiert keine Einladung kriegen :-)

bearbeitet von maexis

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Gast
vor 7 Stunden, maexis schrieb:

Moinsen,

tut mir Leid für die späte Antwort; hatte etwas zutun.

Ich muss ehrlicherweise sagen, dass ich zur richtigen Zeit, am richtigen Ort war. Ich habe für Peter Pane arbeiten dürfen, was natürlich noch ein recht junges Unternehmen ist und bin dann nach meiner Berföderung zum Schichtleiter als Betriebsleiter an einen anderen Standort gegangen. Das Restaurant lief gut, Entwicklung war da, Performance war immer besser, Mitarbeiter waren happy, wir waren 'ne geile Einheit und dann kam 8 Monate Lockdown und ein Wechsel des Vorgesetzten, was mich mental auch etwas aus der Bahn geworfen hat. Ich hatte geile 18 Monate als Betriebsleiter und weiß auch, dass ich Fehler gemacht habe. ist normal; ich wurde ins kalte Wasser geworfen und hatte keine Vorerfahrung. Dennoch habe ich viele Dinge gut und richtig gemacht und war am Ende für meine Kollegen da. Zum Schluss hatte ich - bevor ich dann fast im Burnout Stadium war - zeitweise 2 Standorte. Viel Verantwortung also. Tatsächlich gibt es noch Branchen, in denen du ohne schulische oder akademische Referenz "viel" Reißen kannst. Ich will aber auch ehrlich sein: ein Job zum alt werden ist es nicht. ich habe zeitweise 230-250 stunden geschrubbt. Am Ende bin ich dankbar für den Posten in meinem Lebenslauf.

Alternativ: klingt asozial, ist es aber ganz im Gegenteil. Die Telefonische Berufsberatung der Arbeitsagentur, die geben dir soviel Horizont und Input, was man auch mit ende 20 aus sich machen kann und ebenso gibt es viele Unternehmen, die den Weg zusammen mit dir gehen, man muss nur wollen. 

Das Schulsystem lehrt uns solche Sachen nicht und zeigt uns nur den einen Weg -> Ausbildung und dann arbeiten. 

Im Leben passieren viele Dinge, die oft unerwartet kommen. Psyche, Umorientierung, Umzug, Kündigung, kein passender Studiengang oder Ausbildung etc. Immer mehr junge Menschen tasten sich in verschiedene Felder, sehen erstmal das bisschen Kohle und stempeln das temporär als ausreichend ab. Man wird aber älter und irgendwann kommt der Punkt, wo du wirklich an später denkst. Dann tut sich auch etwas.

 

Was ich dir nur sagen will: Ja, ich bin einer von 1000 vielleicht, aber nicht ein Einziger braucht hier neidisch auf meinen ehemaligen Job sein. Ich hätte lieber statt 3000€ netto mal 2200€ netto verdient und dafür mein Leben mehr genossen, denn das konnte ich privat fast 18 Monate nicht. 

 

Edit: so gesehen kriege ich keine Angebote, sondern eben Einladungen zu Gesprächen. Diese sind natürlich entstanden, weil ich bereits Position und Verantwortung hatte. könnte mich jetzt nicht als Teamleiter in der Industrie beserben. - Also schon, aber dafür würde ich garantiert keine Einladung kriegen :-)

Hast du denn schon eine Idee, in welche Richtung es gehen soll?

 

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