HB: "Freu dich nicht zu viel auf morgen"

29 Beiträge in diesem Thema

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vor 8 Stunden, DieOtterKommen schrieb:

Hat dann aber Frikadellen ins Wagerl gelegt

Sie wird sich nicht melden, da es sich um vegane Frikadellen handelte, und in deinem Korb wahrscheinlich ein Schnitzel lag...

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Gast
Am 27.11.2021 um 18:40 , DieOtterKommen schrieb:

HB x ist ja wertfrei, weil ja ein vollkommen subjektives Kriterium und klingt in dem Fall wahrscheinlich nach Überidealisierung, gebe ich dir Recht.

Ja ist es, ich kenne das mit der Überidealisierung auch nur zu gut.

Zitat

Wenn sie mich in der Zeit hergestresst hätte, würde ich heute wahrscheinlich HB7 schreiben. 

Hat sie aber nicht, ebenso keine shittests mehr und ich finde es scheiße, dass es vorbei ist. 

Letztendlich führt ja jeder sein Leben so, dass er damit zufrieden ist und ich finde das zusammen kleben und Leben teilen geil. Wir sind beide Vollzeit berufstätig. Sie hat sich Urlaub genommen, damit mehr Zeit.

Das habe ich auch so immer gesehen. Letztendlich war es nur ein Zeichen meiner inneren Leere. Ich habe mir selber kein Leben verschafft, das mich glücklich gemacht hat. Wenn ich heute Frauen kennenlerne die so sind, versuche ich denen zu helfen das sie auch ohne mich dauernd zu sehen, ihr Leben genießen können. Für mich funktioniert das Leben mittlerweile wie eine Waage. Wenn ich einen Menschen kennenlerne der mich sehr fasziniert, dann zieht er die eine Waagschale sehr weit runter. Dann muss ich sehr viele Dinge (andere Frauen, Hobbies, Sport, usw.) in die andere Waagschale legen, damit meine Waage wieder ausgeglichen ist. Dieses Ausgeglichensein ist das aller wichtigste. Denn, wie im Flugzeug wenn ein Notfall auftritt, erst setze ich mir die Sauerstoffmaske auf und kümmere mich danach um andere, dann dann kann ich das noch. Damit schließe ich auch den Teil den du jetzt beschreibst aus: 

Zitat

Mein ehrliches Statement:

Ich schreibe solche Beiträge, damit ich sowas verarbeite, weil mich die emotionale Schleuderfahrt mittlerweile ankotzt. Der distanzierte Schreibstil umreißt die Problemkomponente im Hintergrund natürlich nicht und nein so super geil ist das nicht.

Ich lasse mich auf einen Menschen ein und die Lebensplanung sagt nein - unvereinbar. 

Ich werde, aus welchem Grund auch immer, nach einer gewissen Zeit als dauerhafter Provider für Kind + Familienplanung gesehen, wahrscheinlich aufgrund vom zu immensen Kontakt in der Kennenlernphase, ich kanns nicht beurteilen. Ich finde LTRs schön, wenns passt und ich steigere mich wahrscheinlich zu sehr hinein. Kinder bekommen ist für mich aber ein absolutes no-go und sobald das Thema aufploppt regt sich in mir der Fluchtinstinkt.

Ich wollte ebenfalls nie Kinder. Mittlerweile weiß ich das ich durch meine fehlende Ausgeglichenheit gar nicht die Kapazitäten gehabt hätte, mich darum zu kümmern und deswegen es richtig war keine Kinder zu bekommen. Für mich ist Freiheit und Unabhängigkeit sehr wichtig, damit ich mich selber mit dem versorgen kann, was ich brauche um ausgeglichen zu sein. Das finde ich mMn. nicht in einem Menschen sondern (derzeit noch) in vielen.

Zitat

Woher das kommt? 2x Frau eigenmächtig ohne Absprache Verhütung abgesetzt (zufällig mitbekommen), 1x Frau Kondomproblem (Kondome waren perforiert (mit Nadel durchgestochen - auch nicht super lustig).

Und nein, ich will meine DNA nicht weitergeben.

Im schlechtesten Fall hätte ich heute 3x Vater sein können, Fetzenalimente zahlen und das obwohl ich der Meinung war mehr als genug aufzupassen.

Aber im Ernst, was soll ich da machen / was würdest du machen?

- Ich lenk mich wieder mit irgendetwas von der daraus resultierenden Frustration ab (Meine Hobbies gehen momentan so gut wie alle nicht, deshalb quatsche ich mit fast nicht vorhandenem screening wieder irgendwelche Frauen an, die irgendwie passabel aussehen, damit es mich von dem dahinterliegendem Problem ablenkt - ums danach gleich zu machen)

Bitte um deine ehrliche Antwort! Bin dafür aufnahmefähig und werde versuchen die Kritik anzunehmen

Lerne dich mal wirklich kennen. Ich habe mein ganzes Leben lang nicht gewusst wer ich eigentlich bin und was ich brauche um glücklich zu sein. Immer waren selbst gesteckte Ziele oder externe Zwänge wichtiger. Als Jahrgang 68 kommen nun langsam Krankheiten die mir zeigen das mein Leben nicht unendlich weitergehen wird. Ich werde mich also irgendwann selbst verlieren. Das war der Weckruf den ich gebraucht habe um endlich den Zugang zu mir selber zu finden. Nun stehe ich an erster Stelle und danach kommen meine Ziele und die äußere Zwänge halte ich soweit es geht aus meinem Leben fern. Dafür bin ich mittlerweile ein so umgänglicher Mensch geworden, das ich so viele tolle Menschen um mich versammeln kann, um meine Waagschale immer ausgeglichen halten zu können.  

Ich kann dir folgende Sachen sehr empfehlen. Nimm dir die Zeit und gehe Wandern. MMn. sind wir Menschen im Kopf immer noch Herdentiere. Wir brauchen die Gruppenerfahrung und das durch die Natur streifen. Gerade jetzt wo es so wenig Tageslicht gibt. Mach das regelmäßig und du wirst feststellen das es etwas mit dir macht. Orte an denen man einen weiten Blick hat, sind super wenn man wichtige Entscheidungen treffen muss. Die helfen einem dabei die Dinge klarer zu sehen. 

Such dir nicht eine feste Partnerin, sondern mehrere lose. Das hilft dir bei dir zu bleiben und dich nicht in Beziehungen zu verlieren. Für eine monogame Beziehung ist man mMn. erst bereit wenn man es schafft ohne Frauen seine Waagschalen im Gleichgewicht zu halten. Soweit bin ich jetzt noch nicht, aber ich bin auf einem guten Weg dahin.

Sei bei der Wahl deiner Partnerinnen nicht zu streng. Ich screene mittlerweile Frauen raus für dich ich früher Kilometer weit nackt über Glasscherben gerobbt wäre, nur um einen Schluck von ihrem Badewasser zu bekommen. Es sind oft ganz andere Dinge dich mich langfristig bei Frauen halten. Die entdecke ich aber erst wenn ich kein starres Beuteschema mehr habe.

bearbeitet von Gast

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vor 5 Stunden, Sam Stage schrieb:

Nun stehe ich an erster Stelle und danach kommen meine Ziele

Verstehe den Unterschied nicht. Könnte mir höchstens vorstellen, daß die Ziele nach außen ausgerichtet sind, sich vergleichen etc?

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Gast
vor 2 Stunden, Jingang schrieb:

Verstehe den Unterschied nicht. Könnte mir höchstens vorstellen, daß die Ziele nach außen ausgerichtet sind, sich vergleichen etc?

Selbst gesteckte Ziele können meiner Erfahrung auch zu viel sein. Insbesondere wenn man einem Ideal nachjagt das man selber nicht erfüllen kann. Ich bin da immer ein ziemlich ehrgeiziger Typ und neige dazu mir zu hohe Ziele zu setzen. Deswegen ist es gut immer mal die eigenen Ansprüche für sich zu prüfen und abzuwägen ob sich der Aufwand lohnt. Vieles ist nach einiger Zeit auch wieder unwichtig und es macht dann keinen Sinn sich mehr damit zu beschäftigen.

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