LTR Faul und motivationslos

14 Beiträge in diesem Thema

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1. Dein Alter: 29
2. Ihr/Sein Alter: 31
3. Art der Beziehung: monogam 
4. Dauer der Beziehung: vier Jahre
5. Dauer der Kennenlernphase vor LTR: sechs Monate
6. Qualität/Häufigkeit Sex: mittel 2 x die Woche
7. Gemeinsame Wohnung?: ja
8. Probleme, um die es sich handelt: Freundin hat kaum Antrieb, Freundin ist sehr auf Heimat bezogen
9. Fragen an die Community:

 

Hallo Leute,

ich bin seit ca. 4 Jahre mit meiner Freundin in einer relativ guten Beziehung. Hatte zuvor auch schon Beziehungen, diese liefen aber alle nicht so reibungslos wie diese. Seit einem Jahr haben wir ein gemeinsames Kind und meine Freundin ist in Elternzeit. Dadurch ist sie zu mir in die Stadt gezogen und kümmert sich ums Kind und den Haushalt während ich studiere und arbeiten gehe. Am Anfang war sie noch sehr Motiviert, aber in letzter Zeit macht sie kaum etwas im Haushalt und wenn dann nur nach Aufforderung. Ich habe das Gefühl, dass ich Ihr immer alles diktieren muss, damit sie sieht was Ihre heutigen Tagesaufgaben sind. Um das Kind kümmert sie sich gut, liegt aber sonst meistens auf dem Sofa und schaut fern. Ich weiß einfach nicht wie ich das ändern kann, dass sie von sich aus motiviert ist und selber die Arbeit sieht.

 

Das zweite Problem das ich/wir habe/n ist, das sie jedes Wochenende zurück in die Heimat zu ihrer Familie fährt. Sie integriert sich null in der neuen Stadt und würde am liebsten direkt wieder in ihre Heimat zu den Eltern ziehen um die Comfortzone nicht zu verlassen. Ich wohne seit dem ich 20 bin alleine und kann das absolut nicht verstehen. Sie hat bevor wir zusammengekommen ist immer Zuhause gewohnt und fühlt sich jetzt verantwortlich für ihre Eltern.

 

 

Würde mich über einen Ratschlag freuen:)

 


Gruß

 

 

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Mach ihr einen Plan und häng ihn vor den Fernseher ... wenn sie nicht von sich aus motiviert ist, dann musst du ihr wohl auf die Sprünge helfen.

Keine Ahnung, was du jetzt hier für eine Antwort erwartest. Hast du mal mit ihr gesprochen und gefragt, ob es einen Grund gibt, für ihr unmotiviertes Verhalten? Kannst ihr ja sagen, wie du es siehst und dass du möchtest (oder von ihr erwartest), dass sie ihren Teil der Aufgaben bitte zukünftig ohne Aufforderung erledigt. Sie wohnt jetzt nicht mehr bei ihren Eltern, von daher ist die Zeit vorbei, wo andere ihr sagen, was als nächstes zu tun ist.

Oder du machst es so wie sie ... bleibst mal ein bis zwei Tage zu hause und schimmelst vorm TV rum und sagst ihr, sie hätte dich mit ihrem Verhalten überzeug und du möchtest es zukünftig auch so für dich beanspruchen. Mal sehn, wie sie reagiert 😉

Naja, jedenfalls geht wohl kein Weg dran vorbei, dass du das Thema auf den Tisch bringst. 

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vor 8 Minuten, francisxs schrieb:

Mach ihr einen Plan und häng ihn vor den Fernseher ... wenn sie nicht von sich aus motiviert ist, dann musst du ihr wohl auf die Sprünge helfen.

Keine Ahnung, was du jetzt hier für eine Antwort erwartest. Hast du mal mit ihr gesprochen und gefragt, ob es einen Grund gibt, für ihr unmotiviertes Verhalten? Kannst ihr ja sagen, wie du es siehst und dass du möchtest (oder von ihr erwartest), dass sie ihren Teil der Aufgaben bitte zukünftig ohne Aufforderung erledigt. Sie wohnt jetzt nicht mehr bei ihren Eltern, von daher ist die Zeit vorbei, wo andere ihr sagen, was als nächstes zu tun ist.

Oder du machst es so wie sie ... bleibst mal ein bis zwei Tage zu hause und schimmelst vorm TV rum und sagst ihr, sie hätte dich mit ihrem Verhalten überzeug und du möchtest es zukünftig auch so für dich beanspruchen. Mal sehn, wie sie reagiert 😉

Naja, jedenfalls geht wohl kein Weg dran vorbei, dass du das Thema auf den Tisch bringst. 

Danke für deine Antwort FRANCISXS.

Möchte eigentlich nicht meiner Freundin die Aufgaben diktieren, sie ist nämlich alt genug um selbständig die Aufgaben zu sehen und zu erledigen. Aber vielleicht hast du Recht und ich muss ihr einmal klar machen was ich von ihr erwarte. 

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vor einer Stunde, Mrlover181 schrieb:

Sie hat bevor wir zusammengekommen ist immer Zuhause gewohnt und fühlt sich jetzt verantwortlich für ihre Eltern.

Screening an der Stellle schwer verkackt, Bro.

 

 

Die ist halt kreuzunglücklich in deiner Stadt. Solang das Kind nicht leidet, erstmal laufen lassen.
Wenne da jetzt so ne Spirenzchen abziehst
 

vor 25 Minuten, francisxs schrieb:

Mach ihr einen Plan und häng ihn vor den Fernseher ... wenn sie nicht von sich aus motiviert ist, dann musst du ihr wohl auf die Sprünge helfen. 

machst sie noch unglücklicher. -> Abwärtsspirale initiiert.

War aber auch Ironie vom Francis, denk ich.

 

Würde erstmal die Klassiker durchspielen. Babysitter / Kind zu Omi. -> Mutti wieder zur Frau machen.
Gucken ob fruchtet.
Aktuell halt super nervig, weil vieles nicht mehr spontan geht.

Wenn Stimmung richtig gut ist (andere  Stadt, beschwipst/bissl auf Sendung, frisch durchgebumst), mal nach Wünschen fragen.
Schreib dir die auf!! Sonst vergisste Details.
Später dahin treten. Sie wird jammern und nölen.. aber wenn´s klappt, super happy wieder heimschneien.
Gucken ob fruchtet.

 

bearbeitet von Easy Peasy
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Also es so weiter laufen lassen willst du verständlicher weise nicht. Und je länger du es duldest, desto mehr wird sie annehmen, dass du es ok findest. Umgekehrt würde sie das wahrscheinlich auch nicht so laufen lassen.

Wenn du den richtigen Ton findest, sollte es auch kein Problem sein!

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Nachtrag

vor einer Stunde, Mrlover181 schrieb:

Sie integriert sich null in der neuen Stadt und würde am liebsten direkt wieder in ihre Heimat zu den Eltern ziehen um die Comfortzone nicht zu verlassen. Ich wohne seit dem ich 20 bin alleine und kann das absolut nicht verstehen.

Musst du auch nicht verstehen.
Nur akzeptieren.

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vor 23 Minuten, Easy Peasy schrieb:

Screening an der Stellle schwer verkackt, Bro.

 

 

Die ist halt kreuzunglücklich in deiner Stadt. Solang das Kind nicht leidet, erstmal laufen lassen.
Wenne da jetzt so ne Spirenzchen abziehst
 

machst sie noch unglücklicher. -> Abwärtsspirale initiiert.

War aber auch Ironie vom Francis, denk ich.

 

Würde erstmal die Klassiker durchspielen. Babysitter / Kind zu Omi. -> Mutti wieder zur Frau machen.
Gucken ob fruchtet.
Aktuell halt super nervig, weil vieles nicht mehr spontan geht.

Wenn Stimmung richtig gut ist (andere  Stadt, beschwipst/bissl auf Sendung, frisch durchgebumst), mal nach Wünschen fragen.
Schreib dir die auf!! Sonst vergisste Details.
Später dahin treten. Sie wird jammern und nölen.. aber wenn´s klappt, super happy wieder heimschneien.
Gucken ob fruchtet.

 

Danke für deine ausführliche Antwort. Die Idee mit dem Babysitter ist sehr gut, darum werde ich mich als erstes kümmern.

 

Danke dir

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vor 17 Minuten, Mrlover181 schrieb:

Danke für deine Antwort FRANCISXS.

Möchte eigentlich nicht meiner Freundin die Aufgaben diktieren, sie ist nämlich alt genug um selbständig die Aufgaben zu sehen und zu erledigen. Aber vielleicht hast du Recht und ich muss ihr einmal klar machen was ich von ihr erwarte. 

Nicht falsch verstehen ... klar sind ihre Umstände für sie neu/ungewohnt. Erstes Kind, weg von zu hause, keine Kontakte in der Stadt. Oft zieht es ja Mütter mit ihrem Nachwuchs wieder in die Nähe der Eltern/Mutter. Meist zieht dann der Partner mit, weil ihm wichtig ist, dass Kind/Frau glücklich sind und er auch davon profitiert (Schwiegermutter kümmert sich um das Kind, neuer Social Circle, Frau ist zufrieden, ...). Aber in der jetzigen Situation geht es ja um Standards. Es ist euer Kind und ihr seid eine Familie, also muss man die Aufgaben sinnvoll aufteilen, zum Wohle der Beziehung und aus Respekt gegenüber dem Partner. Und wenn die Dinge nicht laufen, dann sollte man nicht zu lange warten und es ansprechen. Insbesondere der Umstand, dass du sie jetzt schon auffordern musst, Sachen zu erledigen, die wahrscheinlich selbstverständlich sind, ist ja ein Zeichen, dass Klärungsbedarf besteht.

Alleine schon, dass du ihr gegenüber so auftreten musst, wäre für mich ein Grund das anzusprechen. Es geht ja nicht nur darum, dass sie wieder eigeninitiativ wird, sondern auch darum, sich zu vergewissern, dass es sich bei ihr nicht um ein tiefer liegendes Problem (melancholische/depressive Signale) handelt und aber auch, dass sie sich nicht unangemessen behandelt fühlt, wenn du ihr gegenüber mit Weisungen/Aufforderungen auftrittst. 

Klar, kann man versuchen das auszusitzen. Aber es kann auch wie ein Bumerang zurück kommen, wenn man sein Verhalten gegenüber dem Partner ändert und annimmt, dass er das stillschweigend schon ok findet.    

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Für mich klingt es ein bisschen als wäre sie einfach super unglücklich mit der Situation und sieht keinen Sinn darin sich um den Haushalt zu kümmern. Seit wann hat sie sich genau verändert? Innerhalb der ersten 12 Monate nach der Geburt gibt es viele Frauen die in eine Wochenbett-Depression verfallen. Ist das soweit abgeklärt?

Wie lange will sie noch Elternzeit nehmen? Was hat sie vor dem Kind gemacht und was sind ihre Pläne nach der Elternzeit? Will sie weiter studieren / in ihren alten Job zurück? Wenn sie wegen der Schwangerschaft umgezogen ist, wird sie ihre alte Arbeitsstelle bzw Studienplatz wahrscheinlich aufgegeben haben?

Habt ihr darüber gesprochen wie ihr euch euer gemeinsames Leben und Zukunft mit dem Kind vorstellt?

Aber im Prinzip kannst du da nicht viel machen. Wenn sie eine Depression jedweder Art entwickelt hat, dann muss sie vor allem selber sehen dass es ein Problem ist, und sich entsprechend hilfe suchen. Bis dahin musst du wohl deine Wäsche selber waschen.

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Gast

Meiner Meinung nach, bist du nicht dafür da deine Freundin zu motivieren. Motivation entsteht aus sich selbst heraus.

Eine zweite Sache ist, dass sie vielleicht überfordert ist. Da musst du mit ihr reden. Frag sie was mit ihr los ist, und wie du sie unterstützen kannst. Das gehört meiner Meinung nach auch in Beziehungen dazu.

Am 11.11.2021 um 12:31 , Mrlover181 schrieb:

Das zweite Problem das ich/wir habe/n ist, das sie jedes Wochenende zurück in die Heimat zu ihrer Familie fährt. Sie integriert sich null in der neuen Stadt und würde am liebsten direkt wieder in ihre Heimat zu den Eltern ziehen um die Comfortzone nicht zu verlassen.

Hier würde ich sagen, dass sie das anstellen muss und sich mehr um Ihre eigene Familie, Du und die Kinder, kümmern soll. Sie muss sich integrieren.

Statt jede Woche, erstmal alle 3 Wochen oder so.

Aber das kannst du nur mit reden klären.

bearbeitet von Gast

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Erklär da bitte mal die zeitlichen Zusammenhänge besser: 

 

Ihr seid seit 4 Jahren ein Paar, seit 1 Jahr Eltern. Seit wann wohnt ihr in der gemeinsamen Wohnung zusammen? 

Deine Freundin fährt jedes Wochenende zu ihren Eltern. Seit wann? 

sie will ihre Komfortzone nicht verlassen? Hat sie doch längst. Siehe die beiden Fragen oben. 

und letztendlich: Deine Freundin fährt alle 5 Tage mit Eurem  Kind für 2 Tage weg…. Und Dein größtes Problem ist dass sie vor dem Fernseher sitzt statt den Haushalt zu erledigen? 

 

bearbeitet von Calara
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Wenn sie immer lethargischer wird, keinen Anschluss gefunden und den Wunsch hat, wieder zu ihren Eltern zu ziehen .... ist sie vielleicht mega unglücklich? Hast du sie mal gefragt?

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Am 11.11.2021 um 12:31 , Mrlover181 schrieb:

Am Anfang war sie noch sehr Motiviert, aber in letzter Zeit macht sie kaum etwas im Haushalt und wenn dann nur nach Aufforderung. Ich habe das Gefühl, dass ich Ihr immer alles diktieren muss, damit sie sieht was Ihre heutigen Tagesaufgaben sind.

Das ist echt unglücklich formuliert…. Frag sie, was los ist, in Ruhe. Es wirkt als sei sie nicht sehr glücklich und vielleicht sehr erschöpft. Ein Kind im ersten Lebensjahr ist auch kein entspannter Spaziergang. Möglicherweise fährt sie zu ihren Eltern, weil sie etwas Entlastung und Bekümmerung sucht. Vielleicht hat sie eine postpartale Depression. Ihr solltet das besprechen, auch welche Entlastung bei euch zuhause in Frage kommt. 

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