Social Circle schwindet ü30 Melde Dich an, um diesen Inhalt zu abonnieren 10 10

[ChrissiT 29]

Ich hatte neulich einen Thread zu der Freundin, die auf einmal weniger Interesse an mir zeigte und sich nur kurz mit mir verabredete, weil sie später mit der neuen Freundin unterwegs war. 

Ich sprach es an, ja etwas zickig, aber das war auch meiner Meinung nach der einzige Fehler... obwohl ich mich entschuldigte, sie neulich sogar anrief und wir zwei Stunden gut geredet haben, kommt jetzt nichts mehr von ihr. Sie hat mir noch erzählt, dass sie wieder mit ihrem Onoff Mann zusammen ist.

Ich habe mir wirklich sehr viel Mühe gegeben, die Freundschaft zu kitten. Ich habe mich entschuldigt und sie angerufen. Von ihr kommt Null. Ich hätte gedacht, dass sie mir auch mal eine WhatsApp schickt, wie es mir geht oder wie meine Woche läuft, nichts. dabei versicherte man sich noch am Telefon, wie lange man sich kennen würde.

Ich bin wirklich erschüttert darüber. Wieso telefoniert sie dann überhaupt zwei Stunden mit mir und erzählt mir private Details ihres Lebens, wenn ich ihr offensichtlich egal bin? das macht doch keinen Sinn.

November 8, 2021 bearbeitet von ChrissiT

[Frau S. 3428]

vor 59 Minuten, ChrissiT schrieb:

Ich bin wirklich erschüttert darüber. Wieso telefoniert sie dann überhaupt zwei Stunden mit mir und erzählt mir private Details ihres Lebens, wenn ich ihr offensichtlich egal bin? das macht doch keinen Sinn.

Du meintest ja dass die Beziehung zu einem Mann mit narzisstischen Zügen ist? Dass ist dann meist Teil der Beziehungsdynamik. Also das Abkapseln des Partners von Freunden und Menschen ausserhalb der Beziehung. Soll sicherstellen dass der Narzisst die einzige und wichtigste Bezugsperson wird. Deswegen ist es häufig so, dass diese Personen dann oft nur in Kriesenzeiten sich an frühere Bezugspersonen wenden und da dann auch gerne sehr viel privates und viel ballast ablassen. Aber für gute Ratschläge sind sie dann idr blind. Aus so dynamiken kann man sich nur selber befreien.

Ich denke auch, dass gerade mit 30 häufig auch nochmal so ein Phasenwechsel im Leben der meisten passiert. Viele heiraten, bekommen Kinder, bauen Häuser. Da verschiebt sich der Fokus einfach und gerade als kinderlos oder single verliert man da dann gerne den Anschluss. Dass einzige dass da hilft ist eben versuchen neue Freunde kennenzulernen die den gleichen Lebensfokus haben. Die meisten meiner Freunde sind nach wie vor kinderlos, weil wir das alle eben so für uns möchten. Wir haben viele gemeinsamkeiten und gemeinsame Hobbies, so dass wir uns regelmäßig treffen und gemeinsame Dinge unternehmen.

[ChrissiT 29]

vor 56 Minuten, Frau S. schrieb:

Du meintest ja dass die Beziehung zu einem Mann mit narzisstischen Zügen ist? Dass ist dann meist Teil der Beziehungsdynamik. Also das Abkapseln des Partners von Freunden und Menschen ausserhalb der Beziehung. Soll sicherstellen dass der Narzisst die einzige und wichtigste Bezugsperson wird.

Nein, das ist jemand anderes, diese Frau ist nicht mit einem Narzissten zusammen.

[Gast]

TE, der Versuch zu verstehen warum deine Freundin sich so verhält ist mMn. Zeitverschwendung. Menschen die nicht in der Lage sind vernünftig mit dir in Kontakt zu bleiben und auch mal fünfe gerade sein lassen können, wenn du dich mal im Ton vergreifst, würde ich aussortieren.

Dein Problem ist mMn. das du dir keine neuen Menschen herstellen kannst und das du dich deswegen mit solchen halbgaren Freundschaften rumärgerst. Wenn du genug Menschen zur Auswahl hättest, würdest du dir wahrscheinlich das Programm nicht geben.

Werde noch sozialer und such dir Leute die zu dir passen. 

[ChrissiT 29]

Danke, ich empfinde ihr Verhalten auch als maßlos übertrieben, ich habe ihr schließlich nicht den Kerl ausgespannt oder sonstiges.

Vermutlich hatte sie selbst keine Lust mehr, sie hat schließlich neue Kontakte vor Ort und brauchte einen Vorwand, damit ich die Böse bin.

Ich hänge halt an alten Freundschaften und gebe diese nicht leichtfertig auf. Immer auf zu neuenUfern  ist nicht meine Art. Ich habe aber durchaus andere Kontakte undOptionenn, die ich nun ausbauen werde.

November 8, 2021 bearbeitet von ChrissiT

[Niemann-N 2267]

Aber ein totes Pferd zu reiten bringt auch nix. Alternativen empfehlen sich nicht nur bei der Partnerwahl. Vorallem muß man seine eigenen Erwartungen an "Freunde" herunterschrauben. 

November 8, 2021 bearbeitet von Niemann-N
Rechtschreibung

[ChrissiT 29]

vor 4 Minuten, Niemann-N schrieb:

Aber ein totes Pferd zu reiten bringt auch nix. Alternativen empfehlen sich nicht nur bei der Partnerwahl. 

Du hast Recht, dennoch darf man sprachlos/verärgert/wütend über so ein Verhalten sein.

[Niemann-N 2267]

Stellt sich halt immer die Frage, ob es sich lohnt, ab einem gewissen Punkt noch übermäßig Emotionen einzubringen. Da kannste im Dreieck springen, ändert vermtl. nix. 

[Gast]

Am 7.11.2021 um 12:42 , Playtex schrieb:

In jungen Jahren (Selbstfindung) ist man tendenziell auch offener und toleranter. Mit dem Alter steigt die Komplexität von Interessen, Ansprüchen und sozioökonomischem Profil; da kommt dann eher die Phase der Abgrenzung.

Das merkste ja auch deutlich z.B. an den Frauen im OG.

Die jüngeren HBs zeigen offen ihre Figur, die älteren schreiben nur noch "kein ONS" und verstecken ihre "Kurven". Dazu dann eine Wall of Anforderungen. Selbst aber guckt die auf der Straße kein Mann an.

Je älter man wird, desto festgefahrener. Auch wenn angeblich so viele Leute "open minded" sind... fangt doch nur mal eine Diskussion über Corona, die Grünen oder Migration an...

Am 7.11.2021 um 13:48 , RoyalDutch schrieb:

Du hast doch eh keinen Bock auf die toxische Freundin also was beschwerst du dich, dass du nicht eingeladen warst?

Vielleicht wollte er gerne mit deren Freund ein wenig prügeln? 😉

[Mobilni 1935]

vor 1 Stunde, ChrissiT schrieb:

Du hast Recht, dennoch darf man sprachlos/verärgert/wütend über so ein Verhalten sein.

warum? 

Weil du in die Freundschaft mehr eingezahlt hast und die Rechnung nicht aufgeht? Warum tust du das überhaupt?

[ChrissiT 29]

vor 31 Minuten, Mobilni schrieb:

warum? 

Weil du in die Freundschaft mehr eingezahlt hast und die Rechnung nicht aufgeht? Warum tust du das überhaupt?

Tja das ist einge gute Frage.

Ich hatte früher kein gutes Selbstwertgefühl und die Anerkennung half mir.

[Zig Ziglar 193]

vor 13 Stunden, Aspie schrieb:

Vielleicht ist die Frage falsch gestellt.

In der Regel halten Freundschaften nur sieben Jahre, aber Sandkastenfreundschaften ein Leben lang in der Regel.

Wenn es ab Ü30 anders wird, so meine ich, kristallisiert sich wohl raus, dass es wohl keine richtigen Freunde waren.

Mal abgesehen davon, sollte man Freundschaften pflegen, wenn einem das wichtig ist. Es sei denn, die Bindung ist so stark, dass man kein Problem damit hat, wenn man sich maximal einmal im Jahr persönlich sieht.

Kann ich unterschreiben. Ich habe einen guten Freund, den ich vor 10 Jahren während des Studiums kennengelernt habe. Aktuell sehe ich ihn vielleicht 1-2x im Monat, da er aktuell seinen CFA macht und seine Freundin 300 KM entfernt wohnt. Wenn man sich aber nach einem Monat wieder sieht, ist es halt wie am ersten Tag des Kennenlernens und man versteht sich blendend. Dann wiederum habe ich einen großen Bekanntenkreist, welcher sich in lose Bekanntschaften und engere Bekanntschaften (99% der Menschen würden diese als Freunde bezeichnen). Der Begriff "Freundschaft" wird heute viel zu inflationär verwendet.Ein wirklicher Freund ist eine Person, der ich alles Glück der Welt gönne und in der Neid, Missgunst und die "Ich-muss-zeigen-wer-der-coolste-im-Freundeskreis-ist" Attitüde fehl am Platz sind. Wenn z.B. im Club zwei "beste" Freundinnen unterwegs sind und man eine von den beiden anspricht, dann passiert es häufig, dass die Freundin (egal ob ein Wing dabei ist oder nicht) einen cockblockt, weil sie es ihr a) nicht gönnt oder b) eifersüchtig ist, weil sie doch dann mich will. Bei "Männerfreundschaften" habe ich auch schon erlebt, dass der eine "Freund" versucht, dein Mädel gegen dich aufzubringen. Ein wahrer Freund würde gar nicht auf solche Ideen kommen, sondern unterstützen. Eine wirkliche Freundschaft steht bei mir von der Nähe und Sympathie her auf einer Stufe mit einer Beziehung. Diese Art von Freundschaft hat man aber maximal 1-2x im Leben, denn die meisten Menschen haben auch nicht 2-3 Beziehungen gleichzeitig am Laufen.

[Gd 191]

In der heutigen Zeit werden auch Freunde gerne ausgetauscht und je älter man wird, desto größer ist die Anforderungsliste und desto weniger Zeit wird damit verbracht, Freundschaften zu pflegen. Früher noch gemeinsam studiert, gesoffe nd gefeiert. Heute lieber arbeiten, essen, netflix, mit Freundin Spaß haben. Wichtig ist auch, dass das investment gleich ist. Wenn du dich immer meldest und was vorschlägst oder direkt antwortest, sinkt teilweise das Ansehen (un)bewusst. Immer gut, neue Leute kennenzulernen und mit ihnen zu connecten

[ChrissiT 29]

vor 8 Stunden, Gd schrieb:

Wenn du dich immer meldest und was vorschlägst oder direkt antwortest, sinkt teilweise das Ansehen (un)bewusst. Immer gut, neue Leute kennenzulernen und mit ihnen zu connecten.

Das Gefühl habe ich, von daher kommt von meiner Deite wenig bis gar nichts und ich schaue, ob und was von der Gegendeite so kommt.

Mit Leuten connecten kann ich gut, ü30 sind leider viele mit Ehe und Kindern beschäftigt.

Ich habe auch oft das Gefühl, dass Freunde nur in Singlezeiten benötigt werden, sobald man einen Partner hat, ist man weg vom Fenster.

November 9, 2021 bearbeitet von ChrissiT

[Playtex 780]

Bei guten Freunden aus der Jugend ist die Wertschätzung oft automatisch hoch, weil der gemeinsame Invest über einen langen Zeitraum größer ist. Da nimmt man sich im Zweifel bewusst die Zeit, den Kontakt nicht abreißen zu lassen, selbst wenn man sich nur selten sehen kann.

Wenn man sich häufiger sehen könnte, aber "es kommt nicht dazu", dann fehlen wohl gemeinsame Interessen oder die Wertschätzung. Das gilt auch für Freunde, die in ihre LTR abtauchen.

Aber die Spielregeln sind eigentlich relativ gleich, egal ob Verführung oder Freundschaft. Alternativen helfen dabei, sich nicht zu sehr reinzusteigern und auf lange Sicht zu verbittern.

 

vor 13 Stunden, Zig Ziglar schrieb:

Wenn z.B. im Club zwei "beste" Freundinnen unterwegs sind ...

Oh boy. Wenn mir eine Frau von ihren zehn "besten Freundinnen" erzählt... #socialButterfly

[Zig Ziglar 193]

vor 3 Stunden, ChrissiT schrieb:

Ich habe auch oft das Gefühl, dass Freunde nur in Singlezeiten benötigt werden, sobald man einen Partner hat, ist man weg vom Fenster.

Diese Leute bereuen es Jahre später, wenn die Beziehung nicht mehr so gut läuft oder in die Brüche geht. Mit solchen Menschen möchte ich aber nichts zu tun haben. Es gibt übrigens gute Plattformen im Internet, wo sich Leute allen Alters für gemeinsame Freizeitaktivitäten verabreden. So kann man auch Ü30 Leute mit ähnlichen Interessen kennenlernen.

[Gast]

vor 3 Stunden, ChrissiT schrieb:

Ich habe auch oft das Gefühl, dass Freunde nur in Singlezeiten benötigt werden, sobald man einen Partner hat, ist man weg vom Fenster.

Finde es schon als Single schwierig, regelmäßig Freundschaften zu pflegen und gleichzeitig meine persönlichen Ziele/Interessen zu verfolgen und mir auch Zeit für mich selbst zu nehmen. Bei guten Freunden ist es aber auch nach mehrmonatiger Pause wieder so wie immer, wenn wir uns dann sehen. Der Rest sind halt Bekanntschaften mit denen ich mal über nen gewissen Zeitraum gemeinsame Interessen hatte oder so.

[ChrissiT 29]

vor 16 Minuten, nasty_pig schrieb:

Finde es schon als Single schwierig, regelmäßig Freundschaften zu pflegen und gleichzeitig meine persönlichen Ziele/Interessen zu verfolgen und mir auch Zeit für mich selbst zu nehmen. 

Das geht mir nicht anders.

Wir wohnen zusammen, wenn er am We beim Sport ist bin ich auch mal froh, wenn ich mal für mich bin und lesen kann.

Meine zwei besten Freunde sehe ich alle 2 Wochen, ansonsten bin ich einmal im Monat bei meinem Frsuenstammtisch.

Rest wird schwierig, da stresse ich mich oft zu sehr.

[Helmut 8386]

vor 4 Stunden, ChrissiT schrieb:

Ich habe auch oft das Gefühl, dass Freunde nur in Singlezeiten benötigt werden, sobald man einen Partner hat, ist man weg vom Fenster.

Als dein Gefühl ist das vollkommen legitim, deckt sich aber nicht mit der messbaren Realität.

Ich würd gern verstehen, warum dich das Thema so frustriert. Könnte dieser Frust mit deinem Selbstwertthema zu tun haben?

[ChrissiT 29]

vor 2 Stunden, Helmut schrieb:

 

Ich würd gern verstehen, warum dich das Thema so frustriert. Könnte dieser Frust mit deinem Selbstwertthema zu tun haben?

Definitiv.

Da ich keine Familie habe, bin ich wohl auf Freunde bzw auf Anerkennung von Außen extremer angewiesen als manch anderer.

[Helmut 8386]

Ich weiß es hilft dir selbst nicht viel weiter, aber Familien sind oft ein Grund für Abwertung... für viele Menschen auch nicht ein Hort der Anerkennung.

Wäre es nicht sinnvoller, an diesem Selbstwertthema zu arbeiten anstatt sich über das Verhalten anderer Menschen zu ärgern, die du sowieso nicht ändern kannst?

[Fastlane 8902]

Threadstarter, in Deinem Post lesen wir nichts über Dich. Du beschwerst Dich, lamentierst über andere - was unternimmst Du denn, um (diese) Freundschaften zu halten und zu pflegen? Ist immer einfach, in die Opferrolle zu schlüpfen.

Meine laienhafte Erklärung, ohne Anspruch auf psychologische oder empirische Richtigkeit, ist, dass man während der Pubertät einerseits anfälliger für Stimmungsschwankuneg ist und deshalb den Freund als Gefährten und Kameraden dringender brauchte, andererseits trotz Geilheit und Hormonstau nicht wirklich was mit Frauen anzufangen wusste. Ich meine, wer ist damals schon mit einer Frau zusammengezogen?

So enge und innige Freundschaften wie in der Zeit zwischen 15 und 28 (ja, so lange definiere ich die Pubertät bei Kerlen, nicht nur bei Spätzündern wie mir) hatte ich danach nie wieder. Wir haben (Sauf-)Abende und Urlaube zusammen verbracht, wechselseitig unsere Väter geduzt und die Anschaffung des ersten Autos gefeiert. Alles war cool. Uncool wurde es nur, sobald Mädchen näher kamen als nur auf dem Radar zu erscheinen.

Einerseits vermisse ich das. Andererseits: wir sind keine 15 mehr und ich saufe und feiere auch nicht mehr so wie damals. Die Eltern meiner heutigen Freunde kenne ich nicht und will sie eigentlich auch nicht kennen lernen. Im Urlaub habe ich gerne eine Frau dabei, sie ist vielseitiger verwendbar als ein Freund. Kurz: wir sind nicht mehr Beavis und Butthead. Wir sind auf dem Weg zu Al Bundy. Fuck.

Ich finde es aber nicht schlimm. An die Stelle der innigen, fast intimen Freunde sind jetzt Bekannte getreten. Was auf den ersten Blick oberflächlicher klingt, ist tatsächlich eine Erweiterung. Denn so lerne ich viele interessante Menschen kennen aus allen möglichen social circles. Arbeitskollegen, Mandanten, Kunden, Freunde der Frau oder Fremde, zu denden ich zunächst keinen Bezug hatte. Seien wir doch mal ehrlich: hatten wir zu der Zeit der engen Freunde auch noch Bekannte, also ein sich dauernd erneuernder Kreis von Menschen, die etwas völlig anderes arbeiten oder aus einer ganz anderen Ecke kommen, zu denen wir aber trotzdem eine Verbindung haben? Ich hatte das nicht.

Es ist heute anders. Nicht schlechter. Aber grundlegend anders. Und da ich immer im "jetzt" lebe, bin ich geneigt, den heutigen Zustand als besser und bereichernder zu empfinden.

 

[Gast]

vor 18 Stunden, Gd schrieb:

Wichtig ist auch, dass das investment gleich ist. Wenn du dich immer meldest und was vorschlägst oder direkt antwortest, sinkt teilweise das Ansehen (un)bewusst.

Soll man sich jetzt wirklich auch noch im Freundeskreis "selten" machen? Wo kommen wir denn dann hin, wenn das jeder so macht?!

Ich gehe i.d.R. proaktiv auf die Leute zu, ich "socialize" sozusagen. Ich möchte nicht wissen, wieviele Leute ich schon (rein platonisch) "zusammengebracht" habe.

vor 18 Stunden, Gd schrieb:

Immer gut, neue Leute kennenzulernen und mit ihnen zu connecten

Nach Schule/Studium fällt einem das aber nicht mehr automatisch in den Schoß.

Und bei Älteren fällt nach einer Trennung dann meistens ein Teil des SC weg, weil der mit der Ex verbandelt ist usw.

vor 9 Stunden, ChrissiT schrieb:

Das Gefühl habe ich, von daher kommt von meiner Deite wenig bis gar nichts und ich schaue, ob und was von der Gegendeite so kommt.

Prima Einstellung! 😉 Siehe oben: wenn alle das so machen würden...

vor 9 Stunden, ChrissiT schrieb:

Ich habe auch oft das Gefühl, dass Freunde nur in Singlezeiten benötigt werden, sobald man einen Partner hat, ist man weg vom Fenster.

Hast du dich etwa um alle Freunde gleichermaßen "wie vorher" gekümmert, wenn du eine Freundin hattest?

vor 2 Stunden, Fastlane schrieb:

Denn so lerne ich viele interessante Menschen kennen aus allen möglichen social circles. Arbeitskollegen, Mandanten, Kunden, Freunde der Frau oder Fremde, zu denden ich zunächst keinen Bezug hatte.

Aber wieviele von denen werden tatsächlich noch mal ein wirklich guter Freund von dir?

Befreunden Paare sich nicht höchstens mit anderen Paaren?

[ChrissiT 29]

Fastlane, ich rufe mich regelmäßig in Erinnerung, texte mit den Freundin oder reagiere auf Insta Stories usw.

Ich merke aber auch, dass es wohl der Lauf der Dinge ist und auch ich habe deutlich weniger Energie für Treffen als mit 20.

 

[Gast]

vor 59 Minuten, ChrissiT schrieb:

ich rufe mich regelmäßig in Erinnerung, texte mit den Freundin oder reagiere auf Insta Stories usw.

Also wenn sich ein Freund von mir durch InstaStories in Erinnerung rufen müsste na ich weiß nicht...klingt nach Attention Whoring (Sorry für den Ausdruck) und nicht nach einer gesunden Freundschaft.

Wie wäre es mal das scheiss Handy in die Hand zunehmen und einen deiner Freunde anzurufen und zu sagen:"hey lass uns mal mit Nadine, Bea und Chantal mal wieder nen Mädelsabend machen. Wie wäre es dann und dann, bei mir mit Weinchen, Sushi, ne Runde Bachelor gucken und über Männer lästern!"

Machste das auch mal?