Stiefsohn könnte schwul sein, mache mir Sorgen um ihn

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Ich habe einige der Techniken in diesem Forum gelesen und kann glücklich bestätigen, dass sie wirklich funktionieren!!! Seit ich meine neue Frau an meiner Seite habe, habe ich das beste Leben überhaupt. Einige Tipps und Ratschläge beim Kennenlernen habe ich tatsächlich aus diesem Forum mitnehmen können. Dafür gibt es also erstmal fünf Sterne von mir!

So sehr ich mich aber darüber freue, ist das nicht der Grund, warum ich hier schreibe. Ich weiß nicht, an wen ich mich sonst wenden soll. Es ist vielleicht etwas komisch, Fremde um Rat zu fragen. Aber mein Sohn kommt jetzt in die Pubertät und sein Verhalten ändert sich gerade enorm.

Er ist viel zurückgezogener und verschlossener als sonst, er hat seinen Kleidungsstil völlig verändert, und in letzter Zeit spricht er kaum noch mit seiner Mutter oder mir. Ich weiß, dass das bis zu einem gewissen Grad normal ist, aber selbst seine Mutter macht sich mehr Sorgen als sonst. Er ist so anders! Wir haben uns überlegt, uns in seinem Zimmer umzusehen, wenn er nicht zu Hause ist. Ich habe die Aufgabe übernommen und mich umgesehen. Außer ein paar bunten Hemden in seinem Kleiderschrank habe ich nichts gefunden. Was mich dann aber doch überraschte, waren Schwulenpornos in seinem Browserverlauf und dieser Artikel: https://www.queer.de/detail.php?article_id=38841. 

Seine Mutter und ich finden es natürlich völlig in Ordnung, dass er schwul ist. Wir wollen es ihm so leicht machen wie möglich, wenn es stimmt. Sollen wir ihn einfach sein Ding machen lassen? Ihn zuerst mit uns reden lassen und ihn nicht belästigen oder versuchen, ihn wissen zu lassen, dass wir da sind? Hat jemand ähnliche Situationen mit Familienmitgliedern oder Freunden erlebt, die sich „geoutet" haben? Bitte um Rat! Wir lieben unseren Jungen, er soll es so einfach wie möglich haben.

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vor 19 Minuten, neodiehard schrieb:

Seine Mutter und ich finden es natürlich völlig in Ordnung, dass er schwul ist. 

Sehr gut, das ist schon mal ne Basis. Beim Thread Titel dachte ich etwas anderes.

vor 20 Minuten, neodiehard schrieb:

Wir wollen es ihm so leicht machen wie möglich, wenn es stimmt. Sollen wir ihn einfach sein Ding machen lassen? Ihn zuerst mit uns reden lassen und ihn nicht belästigen

Das ist der richtige Ansatz. Vielleicht entdeckt er sich gerade nur. Lasst ihn auf jeden Fall auf euch zu kommen. Was ihr machen könnt ist, nebenbei ein paar positive Bemerkungen fallen lassen Richtung LGBTQ z.B. wenn nen Artikel in der Zeitung ist oder die Nachrichtendrüber berichten.

vor 21 Minuten, neodiehard schrieb:

Hat jemand ähnliche Situationen mit Familienmitgliedern oder Freunden erlebt, die sich „geoutet" haben? Bitte um Rat! Wir lieben unseren Jungen, er soll es so einfach wie möglich haben.

Meine Schwester hat sich vor Jahren geoutet und ist mittlerweile verheiratet. Es gab daheim Probleme weil unser Dad halt ziemlich konservativ ist. Das hat sich über die Zeit gelegt. Ihr dürft ihm auf keinen Fall das Gefühl vermitteln das ihr ihn nicht mehr mögt oder er verkehrt sei weil er auf Männer steht.

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Wie @H54 schon schreibt. Seid für ihn da und akzeptiert ihn so wie er ist.

Ich hatte früher einen Schulkameraden der sich mir gegenüber als Schwul oder zumindest Bi outete. So genau wusste er es auch nicht. Hat sich damals aber auf Datignportalen für Homosexuelle angemeldet und ausprobiert. Ende vom Lied: Er hat herausgefunden, dass er doch nicht schwul ist. War sozusagen nur eine Phase. Heute, 15 Jahre später, ist er mit einer Frau glücklich verheiratet.

Auf der anderen Seite hatte ich erst vor kurzem eine Klientin, 15 Jahre alt, die lesbisch ist. Ich war (neben ihrer Freundin) der einzige, der es wusste. Im Laufe unserer Zusammenarbeit hat sie es ihrer Familie erzählt und alle fanden es völlig ok - bis auf ihre Mutter. Ihre Mutter war auch der Grund, weshalb sie so ein Problem damit hatte sich zu offenbaren. Die Mutter hatte sich in der Vergangenheit oft negativ über Homosexualität (insbesondere zwischen Frauen) geäußert. Auch nach dem coming out war die Mutter zuerst nicht sehr begeistert und meinte, dass sie sich nen tollen Mann suchen solle bla bla. Im Endeffekt hat sie es (und die Freundin ihrer Tochter) aber akzeptiert, weil die Liebe zu ihrer Tochter ihre Abneigung/Vorurteile überwiegt bzw. sie vermutlich ein Stück zum Umdenken bewegt hat.

Also wie gesagt, gebt dem Jungen das Gefühl er ist ok wie er ist und er soll für sich herausfinden womit er am glücklichsten ist. Dann passt das schon.

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Also ich find's ziemlich befremdlich, dass mittlerweile jeder 2. Jugendliche irgendwie schwul/lesbisch/bi/trans/queer/binär ist.

Kommt man dank dem Internet neuerdings auf solche "Ideen"? Hauptsache irgendwie "anders" sein?

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vor 7 Minuten, Vichy schrieb:

Also ich find's ziemlich befremdlich, dass mittlerweile jeder 2. Jugendliche irgendwie schwul/lesbisch/bi/trans/queer/binär ist.

Kommt man dank dem Internet neuerdings auf solche "Ideen"? Hauptsache irgendwie "anders" sein?

Das Zugehörigkeitsgefühl zu Rand Gruppen war für teens schon immer "hip" damit wollte man polarisieren /die Eltern schocken. Ist heutzutage nicht anders, ich denke das 60% der trans /Bi Kids einfach nur Zugehörigkeit wollen.... Is doch egal,  Hauptsache Glücklich

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Gast
Gerade eben, Schmidtskatze schrieb:

Das Zugehörigkeitsgefühl zu Rand Gruppen war für teens schon immer "hip" damit wollte man polarisieren /die Eltern schocken. Ist heutzutage nicht anders, ich denke das 60% der trans /Bi Kids einfach nur Zugehörigkeit wollen.... Is doch egal,  Hauptsache Glücklich

Ja gut hier geht's aber nicht um die Zugehörigkeit zu irgendeiner Szene/Clique, sondern um die eigene Sexualität und das prägt ja dann insgesamt das komplette Leben weiter.

Ist wirklich strange wie egalitär da mit der eigenen Sexualität umgegangen wird. Irgendwie ist das doch alles nur Fake und aufgesetzt?

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vor 43 Minuten, Vichy schrieb:

Also ich find's ziemlich befremdlich, dass mittlerweile jeder 2. Jugendliche irgendwie schwul/lesbisch/bi/trans/queer/binär ist.

Kommt man dank dem Internet neuerdings auf solche "Ideen"? Hauptsache irgendwie "anders" sein?

Denke auch, daß der Zeitgeist die Jugendlichen ziemlich verunsichert. Die definieren sich da irgendwas vom Hörensagen hin, rollt einem die Zehnägel hoch. Statt mal einfach bißchen zu knutschen.

Wirkt für mich so, als ob es zu weniger / späterem Sex führt für die Mehrheit. Für die Nicht-Heteros vielleicht einfacher heutzutage.

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Gast
vor 45 Minuten, jon29 schrieb:

Aber man ist nicht einfach schwul oder bumst Männer, weil es "in" ist. Man hat die Gefühle oder eben nicht.

Wer sich VIRTUELL nur schwule Pornos reinzieht, der "bumst" IN DER REALITÄT evtl. gar nicht (und wird auch nicht gebumst).

vor 45 Minuten, jon29 schrieb:

Sorry, ist halt ein ziemlicher Quatsch, den du da schreibst.

Wieso Quatsch? Damals in meiner Klasse gab's keine Gays oder Lesben. Nicht weil die Angst vor ihrem "Outing" hatten, sondern weil es diesen "TREND" (anders kann ich es einfach nicht nennen) damals einfach nicht gab.

 

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vor 44 Minuten, Vichy schrieb:

Wer sich VIRTUELL nur schwule Pornos reinzieht, der "bumst" IN DER REALITÄT evtl. gar nicht (und wird auch nicht gebumst).

Wieso Quatsch? Damals in meiner Klasse gab's keine Gays oder Lesben. Nicht weil die Angst vor ihrem "Outing" hatten, sondern weil es diesen "TREND" (anders kann ich es einfach nicht nennen) damals einfach nicht gab.

 

Die Zahl der Homosexuellen hat sich einfach nicht erhöht, was man im Vergleich zu früheren Studien und jetzt feststelen kann. Nnur heute leben die Leute offner und das Thema ist eben überrepresentativ. 

ferner: Das ist doch auch der Blödsinn der woken, dass Geschlecht und Sexualität nur ein Konstrukt sei, was von der Gesellschaft angeblich geschaffen wird. Ne, früher wie heute, ist die Sexualität einfach durch die biologische Veranlagung da.

 

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Gast
vor 2 Minuten, jon29 schrieb:

Ne, früher wie heute, ist die Sexualität einfach durch die biologische Veranlagung da.

Na mir kommt's eher so vor, als ob man sich jetzt erst während der Pubertät "entscheiden" muss (bzw. rausfindet), WAS man denn nun eigentlich ist.

Werde ich in der Schule oder in sozialen Medien gemobbt, dann verkrieche ich irgendwo im Netz und gerate dann ähnliche Leute, welche meistens aus der queeren Szene sind...

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vor 7 Stunden, neodiehard schrieb:

Wir lieben unseren Jungen, er soll es so einfach wie möglich haben.

So einfach wie möglich hat er es wohl, wenn man das Ganze nicht großartig an die Glocke hängt.

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vor 14 Stunden, Vichy schrieb:

Na mir kommt's eher so vor, als ob man sich jetzt erst während der Pubertät "entscheiden" muss (bzw. rausfindet), WAS man denn nun eigentlich ist.

Was ist denn am ,,rausfinden" so falsch? 
Pubertät ist ne super verwirrende Sache. 

vor 14 Stunden, Vichy schrieb:

Werde ich in der Schule oder in sozialen Medien gemobbt, dann verkrieche ich irgendwo im Netz und gerate dann ähnliche Leute, welche meistens aus der queeren Szene sind...

Das sind ne Menge unbegründeter Annahmen in einem Satz.
Man könnte ,,queer" genauso gut mit Nazis oder Verschwörungstheoretiker ersetzen.
 

vor 16 Stunden, Vichy schrieb:

irgendwie ist das doch alles nur Fake und aufgesetzt?

Wenn ich das richtig verstehe, gibt es deiner Meinung nach also ne Menge Leute, die so tun als ob sie homosexuell sind, ob wohl sie nicht auf das gleiche Geschlecht stehen? 
Du denkst, die Leute haben dann Makeouts, ONS oder Beziehungen mit Leuten, die sie nicht anziehend finden? 

Ist dir klar, dass Leute nicht über ihre Sexualität entscheiden können? 
Attraction is not a choice.

bearbeitet von Awakened
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Gast

Ich mache mir Sorgen um dich und deine Frau. 
 

Wer so dreist ist und den Sohn ausspioniert, darf nicht damit rechnen, dass er sich euch gegenüber öffnet und euch vertraut. Ist ja nun nicht so, dass verhaftet wurde oder durch irgendwelche Verhaltensmuster auffällt, was eure Stasi Methoden rechtfertigt.

Ich kann euch nur raten, dass ihr das Thema aus eurem Kopf rausbekommt und eure Kontrollsucht mal in den Griff bekommt.

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Gast
vor 10 Minuten, kleiner pinguin schrieb:

Ich mache mir Sorgen um dich und deine Frau. 
 

Wer so dreist ist und den Sohn ausspioniert, darf nicht damit rechnen, dass er sich euch gegenüber öffnet und euch vertraut. Ist ja nun nicht so, dass verhaftet wurde oder durch irgendwelche Verhaltensmuster auffällt, was eure Stasi Methoden rechtfertigt.

Ich kann euch nur raten, dass ihr das Thema aus eurem Kopf rausbekommt und eure Kontrollsucht mal in den Griff bekommt.

Naja… zunächst haben die sich einfach nur Sorgen gemacht, wussten aber eben nicht die hier jetzt harmlosen Hintergründe. Es hätte ja vielleicht etwas Ernstes sein können. Ist ja leicht konstruiert, wenn man mal anfängt.

Ich glaube zwar, ich würde auch nicht spionieren, aber das sagt sich leicht. Bin gespannt, wenn es irgendwann so weit ist. 

 

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vor 52 Minuten, kleiner pinguin schrieb:

Ich mache mir Sorgen um dich und deine Frau. 
 

Wer so dreist ist und den Sohn ausspioniert, darf nicht damit rechnen, dass er sich euch gegenüber öffnet und euch vertraut. Ist ja nun nicht so, dass verhaftet wurde oder durch irgendwelche Verhaltensmuster auffällt, was eure Stasi Methoden rechtfertigt.

Ich kann euch nur raten, dass ihr das Thema aus eurem Kopf rausbekommt und eure Kontrollsucht mal in den Griff bekommt.

Vielleicht mal nen Gang runterschalten, Pingi.
Der Sohn kommt laut TE grade in die Pubertät, ist also wahrscheinlich irgendwo zwischen 10-14 Jahren. Natürlich dürfen Eltern da auch mal genau hinschauen, wenns zu starken Verhaltensänderungen kommt. Die Bezeichnung "Stasi Methoden" ist völlig übertrieben.

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vor 1 Stunde, Masterthief schrieb:

Naja… zunächst haben die sich einfach nur Sorgen gemacht, wussten aber eben nicht die hier jetzt harmlosen Hintergründe. Es hätte ja vielleicht etwas Ernstes sein können. Ist ja leicht konstruiert, wenn man mal anfängt.

Ich glaube zwar, ich würde auch nicht spionieren, aber das sagt sich leicht. Bin gespannt, wenn es irgendwann so weit ist. 

 

 

vor 55 Minuten, ToTheTop schrieb:

Vielleicht mal nen Gang runterschalten, Pingi.
Der Sohn kommt laut TE grade in die Pubertät, ist also wahrscheinlich irgendwo zwischen 10-14 Jahren. Natürlich dürfen Eltern da auch mal genau hinschauen, wenns zu starken Verhaltensänderungen kommt. Die Bezeichnung "Stasi Methoden" ist völlig übertrieben.

Ich schätze hier eher auf 12-16. Ohne Infos natürlich heiteres Raten.

 

Die Eltern haben in manchen Fällen sicherlich die Pflicht zu spionieren. Keine Frage. Aber nur weil sich das Verhalten zu etwas verschlossener verändert? Kommt schon, das ist hier so dermaßen drüber. Wir alle kennen das doch von uns selbst. Irgendwann ändert sich das Verhalten und man erzählt halt nicht mehr alles. Das gehört dazu. Weiß nicht, warum das hier pathologisch ausgelegt wird.

Kam er verprügelt nach Hause? Mit Spritze im Arm? Hat er ne Leiche im Zimmer zersägt?

Das Problem liegt bei den Eltern. Warum vertrauen die ihrem Kind nicht. Gerade weil ja scheinbar nix gravierendes Vorgefallen ist.

Anstatt dem Sohn hier Selbstständigkeit zuzutrauen und passiv zu bleiben, kommt hier Browserspionage? Kein Wunder das die Kinder unselbstständig werden und Probleme und Konflikte nicht alleine lösen können. Es wird ihnen nicht ermöglicht.

So und eigentlich hat er gar nix rausgefunden. Schwulenpornos und ein Link?! Er kleidet sich anders? Also bitte…. Trotzdem sucht der TE das Problem und versucht das Problem zu lösen, was gar nicht existiert. Der Te hat hier sogar unterstellt, dass er schwul ist. Sollte das nicht der Sohn selbst entscheiden?

Ne Leute. Das ist hier drüber. Könnt ihr drehen und wenden wie ihr wollt. 
 

P.s.

Wo genau steht hier eigentlich, dass die beiden VORHER mal vernünftig das Gespräch gesucht haben?! Vermisse ich hier komplett.

bearbeitet von Gast

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vor 2 Minuten, kleiner pinguin schrieb:

Ich schätze hier eher auf 12-16. Ohne Infos natürlich heiteres Raten.

Soll der TE mal auflösen, bevor wir hier weiter rumrätseln.

Den Browserverlauf von nem 12 Jährigen zu checken, der sich seit einigen Wochen komplett zurückzieht und überhaupt nicht mehr mit den Eltern redet, sehe ich völlig unproblematisch. Das ist ein Kind. Natürlich muss man das in gewissem Maße kontrollieren. Was willst du sonst tun wenn es nicht reden will? 

Beim 16 Jährigen sieht das schon anders aus.
 

 

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Gast
Gerade eben, ToTheTop schrieb:

der sich seit einigen Wochen komplett zurückzieht und überhaupt nicht mehr mit den Eltern redet, sehe ich völlig unproblematisch. Das ist ein Kind. Natürlich muss man das in gewissem Maße kontrollieren. Was willst du sonst tun wenn es nicht reden will? 

Wurde es versucht zu reden?

Zieht er sich komplett zurück oder dramatisiert der TE? Wie lange? Wie genau äußert sich das? Ist mir hier alles zu dürftig. 
Vielleicht einfach mal in sich gehen, wie es bei einem selbst so war…

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Gerade eben, kleiner pinguin schrieb:

Vielleicht einfach mal in sich gehen, wie es bei einem selbst so war…

Meine Mutter hat von selbstgebastelten Böllern über Zigaretten bis Drogen im Laufe der Jahre alles in meinem Zimmer gefunden. Hat im Endeffekt zwar nix gebracht aber gerechtfertigt war's schon... 🤷‍♂️

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Jetzt mal unabhängig davon, ob der Stiefsohn schwul ist oder nicht, weil er Schwulenpornos gesehen hat.

Meine ehemaligen Mitschüler aus dem Nachbardorf, alle mit Frauen zusammen, haben als Heranwachsende gemeinsam masturbiert. Das find ich ehrlich gesagt für schwuler, als nen Schwulenporno sehen.

Abgesehen davon, es hieß mal irgendwo, dass viele Jugendliche eine homosexuelle Phase haben, weil sie sich ausprobieren wollen.

Und wenn er schwul ist, so what?!

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Am ‎31‎.‎10‎.‎2021 um 16:44 , Schmidtskatze schrieb:

Das Zugehörigkeitsgefühl zu Rand Gruppen war für teens schon immer "hip"

Laut meiner Erfahrung eher nicht.

Da wurden oft Jungs bzw junge Männer oft gedisst bzw geärgert, weil man dachte, dass diese schwul seien. Die fanden das sehr lustig.

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Am 31.10.2021 um 12:14 , neodiehard schrieb:

Pubertät

 

Am 31.10.2021 um 12:14 , neodiehard schrieb:

völlig verändert

 

Am 31.10.2021 um 12:14 , neodiehard schrieb:

spricht er kaum noch mit seiner Mutter oder mir

dafür ist die Pubertät da. Von den Eltern lösen und seine eigene Persönlichkeit aufbauen/finden.

 

War er einmal auf der Schwulenseite oder über einen längeren Zeitraum regelmäßig?

 

Was ihr machen könnt. Ruhig bleiben und nicht wieder in seine Privtsphäre eindringen. Irgendwann fällt es auf, wenn Sache A nicht mehr da steht, wo sie vorher war und dann ist da ein Bruch im Verhätlnis zu der Mutter. Lasst ihm Raum und Zeit und sprecht das Thema nicht groß an, weil er sonst Verdacht schöpfen könnte, dass ihr rumgeschnüffelt habt. Ihr werdet es schon noch erfahren, irgendwann. Bis dahin seid die gleichen Eltern wie früher. Er wird in der Regel schon wieder umgämglicher, wenn er älter ist und die rebellische Phase durch ist. Falls die Noten drunter leiden oder die sozialen Kontakte runtergefahren werden, kann man mal nachhorchen, aber sonst alles locker

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