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Am 14.10.2021 um 11:54 , Yaёl schrieb:

Ich glaube, das Wort "Schuld" ist bei solchen Themen generell fehl am Platze. Es gibt keine Schuld. Es gibt nur die Verantwortung.

Man kann aber dennoch von Aufrichtigkeit sprechen und fehlende Aufrichtigkeit, Egoismus etc. Es gibt jetzt auch kein Grund dazu ein Verhalten was aus purem Egoismus begangen wurde zu verteidigen oder zu rechtfertigen.

Im Grunde kannste nämlich jedem immer vorwerfen dass er die Beziehung ja hätte beenden können, oder wenigstens offen und ehrlich mit dem anderen drüber reden.

Mal ernsthaft: Frauen machen meist nicht Schluss, besonders die die schon etwas älter sind weil sie nen Kerl haben der an ihnen hängt, der ihnen viel ermöglicht im Leben, da sie den Typen aber nicht so geil finden oder nicht mehr, muss fürs Bett eben nen anderer her. 

Bei Männern ist es eher so dass sie Beziehungen mit Frauen haben, oder ihr Beziehungen vorspielen um regelmäßig an Sex zu kommen, und hintenrum werden dann noch andere gefickt. Kenn einige Männer die Beziehungen einfach nur wegen Sex führen. Und weils halt ganz geil ist wenn man weiß die Frau lässt nebenher nicht noch andere ran.

In beiden Fällen wird aber nicht ehrlich gespielt. Der Mann könnte sagen dass es nur Sex für ihn ist, macht es aber nicht weil die Frau dann meist weg ist. Die Frau sagt ihrem Mann nicht dass er ihr zwar alles gibt bis auf geilen Sex, weil auch sie schiss hat dass dann halt alles weg ist und nur geiler Sex ohne Beziehung Frauen in der Regel längerfrisitig auch nicht glücklich macht. 

Oder nehmen wir anderes Beispiel, es ist das des "Opfers". Klar ist es nicht okay wenn andere eine Person mobben etc. Es hilft dem Opfer aber nichts sich nur einzureden "die anderen hätten mich so nicht behandeln dürfen!" weil Menschen eben sind wie sie sind und gewisse Verhaltenszüge ziehen gewisse Verhaltensweisen eben auch an.

Wenn du einer bist der alles mit sich machen lässt wird auch alles mit dir gemacht. Ist halt so.  Das muss man verstehen grade als "Opfer".  Und Menschen sind tendentiell eben immer netter zu den Menschen von denen sie auch was wollen. Ne attraktive Frau beispielsweise wird von Männern perse besser behandelt als eine unattraktive, einfach weil Männer sich da was erhoffen. Und als Kerl wirste von Frauen auch besser behandelt wenn du attraktiv für sie bist.

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vor 6 Stunden, Danisol schrieb:

Wenn du einer bist der alles mit sich machen lässt wird auch alles mit dir gemacht. Ist halt so.  Das muss man verstehen grade als "Opfer".  

Man muss aber auch sagen: manche haben enorme Probleme die Behandlung ihres Gegenübers richtig zu interpretieren. Viele Opfer sind sogar der Meinung, der Täter behandel sie eigentlich gut oder meint es eigentlich gut mit Ihnen, weil man der Meinung sei, dass man von Bedeutung für diesen Menschen sein müsste und ertragen dann halt mehr. Weil sie sich nicht vorstellen können, dass jemand Zeit und Energie in einen Menschen aus bösen oder ausbeuterischen Motiven heraus investiert. 

Und denen fehlen eigentlich keine Mittel sich zur Wehr zu setzen. Es ist sogar so, dass man immer mehr bereit wird, seine eigenen Maßstäbe wie man behandelt werden möchte, runterzuschrauben, weil man sogar denkt, dass man vllt normalerweise eine zu hohe Erwartungshaltung hatte. Was nicht stimmt, aber sie können es einfach nicht interpretieren. 

Muss man vllt mal selbst erlebt haben. Man wird gerade von einem Menschen umarmt, der nix weiter vorhat, als dich zu einer Funktion in ihrem Leben zu machen um ausschließlich selber vorwärts zu kommen. So wie die Schönheitskönigin der Schule, die sich mit der Streberin anfreundet und dadurch ihre Schulnoten aufbessert, während ihr eigentliches Interesse anderen Personenkreisen gilt. 

Sowas kann ein Mensch nicht verstehen, der in liebevollen Verhältnissen aufwuchs, und natürlicherweise davon ausgeht, dass alle anderen Menschen es ebenso gut wie die Eltern mit Ihnen meinen, sobald sie Kontakt zu ihnen suchen. Sie gehen also davon aus dass ihr Täter ein emotionales und menschliches Interesse an ihnen hat, wenn er in Beziehung zu Ihnen steht. 

Attraktivität muss also nicht mit besserer Behandlung einhergehen, kann sogar mit schlechterer/ ausbeuterischer Behandlung einhergehen, wenn das attraktive Opfer Schwierigkeiten im erkennen hat. Mag man mich menschlich oder mag man nur meine Funktion oder eine Ressource. Und wenn man nicht erkennt, handelt oder verhält man sich falsch bzw. empfänglich für Missbrauch weil man im Kopf in einem ganz anderen Film ist. 

In meiner Schulklasse hatten wir auch ein mobbingopfer. Der wurde 2 Jahre getritzt, ganz schrecklich wenn ich heute dran zurückdenke. Bloß das mobbingopfer war es immer, das von sich aus zu den mobbern ging weil er einfach dachte, er sei ihr Freund. 

Mir ist das fast auch mal passiert. Da war ich 10. ich war damals noch einer der kleinsten und schmächtigsten und ne Dreiergruppe Jungs aus dem Jahrgang über mir hatten den selben Heimweg wie ich. Iwann haben die sich in den Kopf gesetzt mir zuzurufen und Witze auf meine Kosten zu machen oder mir dumme spritznamen zu verpassen. Ich habe nie mit denen geredet oder ihnen Widerworte gegeben oder Beachtung geschenkt. Stattdessen habe ich mich taub gestellt während Angst und Zorn in mir immer höher kochte. Obwohl ich aus der Situation rauskommen wollte, entkam ich der Situation nicht. Ich hatte das aber auch als klare Feindseligkeit interpretiert, nur fehlten mir die Mittel daraus zukommen. Aber hätte es was geändert, wenn ich den Jungs meine Meinung gesagt hätte? Vermutlich nein! Aber auch das beharrliche weghören löste die unangenehme verbale Hetze nicht auf, sie wussten ja es passiert Ihnen nix und sie fanden es halt untereinander lustig sich immer wieder neue Beschimpfungen für mich einfallen zu lassen. Aber alleine das erkennen (die mögen mich nicht, habe die Funktion der Belustigung für sie und bin als einzelner schmächtiger junge drei größeren Jungs körperlich einfach unterlegen) führte dazu, dass ich die bestmöglichste Handlungoption wählen konnte, und das war stur weitergehen. Hätte ich mich auf die provokationen eingelassen, wäre es vllt ja sogar zum Steine werfen oder zu prügeleien gekommen. ich denke ich habe möglichen Schaden begrenzt. Und die sticheleien hörten auf als ich Iwann einen anderen Heimweg wählte. Sie haben auch nicht versucht mich wiederzufinden (hätten sie locker hinkriegen können), vermutlich weil sie Leute für mich bedeutungslos waren. Sie waren einfach nur lästig für mich. Und wen sucht man schon, der einen selber lästig findet. 

Übrigens bin ich heute mit diesen Jungs befreundet, sie entschuldigten sich trotz jahrelang bestehender Freundschaft erst vor 2 Jahren dafür. Weil sie sich schämten. Als sie es taten, mochten sie sich selber nicht, fühlten sich zu dritt aber stark und haben sich dazu gegenseitig angestachelt, aber insgeheim hatte jeder Mitleid weil sie sahen dass es mir unangenehm war. Als ich einen anderen Heimweg nutzte, fingen sie an sich mit anderen Dingen zu beschäftigen und über andere Dinge zu reden, wodurch sie merkten, dass ihre Gruppe auch ohne mich zusammen hielt und sie verloren das Interesse an mir. 

Hätte ich mich aber für ihr Freund gehalten, da bin ich mir sicher, wäre es zu psychischen und physischen Mobbing gekommen. Weil ich Ihnen dadurch hätte nicht spiegeln können, dass ihr Verhalten unangenehm/ nervig/ bedrohlich für mich ist und sie hätten vermutlich gelernt, dass psychische und physische Gewalt nicht zu einer sozialen Ausgrenzung sondern zu sozialen Zusammenhalt führt, nämlich das Opfer bleibt ja trotzdessen und schlechtes Benehmen der Täter wird mit mehr Aufmerksamkeit/ Interesse belohnt und entsprechend wird die Hemmschwelle immer weiter sinken. Denn die Täter brauchen ja das Opfer um sich selber interessant zu fühlen. Mobbing entsteht nämlich oft aus Langeweile und wird am häufigsten im kinder und Jugendalter praktiziert, wo man zwanghaft gemeinsames Interesse sucht oder stiftet um sich zugehörig zu fühlen. 

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vor 2 Stunden, Jimmy McNulty schrieb:

Muss man vllt mal selbst erlebt haben. Man wird gerade von einem Menschen umarmt, der nix weiter vorhat, als dich zu einer Funktion in ihrem Leben zu machen um ausschließlich selber vorwärts zu kommen. So wie die Schönheitskönigin der Schule, die sich mit der Streberin anfreundet und dadurch ihre Schulnoten aufbessert, während ihr eigentliches Interesse anderen Personenkreisen gilt. 

Narzissmus eben unter anderem. So jemanden hatte ich auch mal kennengelernt. Ja ist scheiße, aber man lernt halt auch aus solchen Erfahrungen unheimlich viel, auch über sich selbst weil man seine eigenen Baustellen vor Augen geführt bekommt.

vor 2 Stunden, Jimmy McNulty schrieb:

Attraktivität muss also nicht mit besserer Behandlung einhergehen, kann sogar mit schlechterer/ ausbeuterischer Behandlung einhergehen, wenn das attraktive Opfer Schwierigkeiten im erkennen hat.

Mags ja geben aber "im Prinzip" ist es erstmal so dass ne attraktive Frau perse besser behandelt wird, grade von Männern, als eine die nicht so attraktiv ist. Ich nehme mich da nicht aus, auch meine Bereitschaft eine "heiße Schnitte" nach Hause zu bringen ist nunmal höher als wenn sie 120kg wiegt.

Das Problem bei Mobbing ist vielleicht auch nen gesellschaftliches und systemisches. Oft wirds unter den Tisch gekehrt grade in Schule weil man negative Schlagzeilen vermeiden möchte und bereit ist dies auf dem Rücken des Opfers zu tun. Wenn du Direktor einer Schule bist und offen dazu stehen würdest "ja bei uns gibt es ein Mobbingproblem" würde kaum einer deinen Mut belohnen dass du die Wahrheit sagst, sondern die bekämst von weiter oben erstmal eins auf den Deckel wieso du überhaupt die Klappe aufgemacht hast.

Rassismus oder Schwulenfeindlichkeit ist ja letztendlich auch ne Form von Mobbing wenn man so will. Dort gibts aber immerhin ne gewisse Sensibilisierung schon. Wenn ein Mensch hier sichtbar aufgrund seiner Hautfarbe attackiert wird ist die Bereitschaft recht hoch einzugreifen weil es halt weit verbreiteter Konsens ist dass sowas gesellschaftlich nicht anerkannt wird von nahezu niemanden. Bei Schwulen das gleiche, aber schon etwas weniger in meinen Augen. Wenns da einfach nur Personen sind auf die jetzt weder ein direktes rassistisches Motiv erkennbar ist wird halt kaum was gesagt.

vor 2 Stunden, Jimmy McNulty schrieb:

Bloß das mobbingopfer war es immer, das von sich aus zu den mobbern ging weil er einfach dachte, er sei ihr Freund. 

Es muss ja auch nicht immer die Extremform sein. Kann auch einfach ne Clique sein die auf den einen halt nicht gaaanz soviel Bock hat und deswegen sagt ihm keiner Bescheid wenn irgendwo Party gefeiert wird weil man ihn "vergessen" hat. Die Leute müssen das selber halt checken. Zur Not auch mit fremder Hilfe. Aber selbst bei einem Opfer wo man wirklich von Mobbing sprechen kann halte ich es für falsch ihn dann in seiner Opferrolle zu bestätigen. Das führt einfach zu nix. 

Ich mein selbst mal angenommen lernst wen kennen und der offenbart dir direkt zu Beginn dass er in seiner Jugend stark gemobbt wurde und daher Probleme hat mit anderen Menschen behaupte ich sind die meisten damit überfordert und meiden ihn grade deshalb dann. Kenn auch Arbeitskollegen mit den ich kaum rede, und wenn man dann mal draußen sich zufällig auf der Bank sitzt werden die privatesten Geschichten ausgepackt von allerlei Problemen... So verschreckt man auch nur neue Leute noch. Man muss mit seiner Vergangenheit lernen abzuschließen. Egal obs nun ne Frau ist, oder Mobbing etc. 

vor 2 Stunden, Jimmy McNulty schrieb:

Sowas kann ein Mensch nicht verstehen, der in liebevollen Verhältnissen aufwuchs, und natürlicherweise davon ausgeht, dass alle anderen Menschen es ebenso gut wie die Eltern mit Ihnen meinen, sobald sie Kontakt zu ihnen suchen.

Kann auch davon kommen wenn die Eltern meinen ihr Kind wirklich übereifrig vor ALLEM schützen zu müssen und dann eben genau das Gegenteil erreichen nämlich dass eine Sensibilisierung dafür dass es eben nicht alle gut meinen ausbleibt. 

bearbeitet von Danisol
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vor 10 Stunden, willian_07 schrieb:

Wie wäre es denn mal mit ner eigenen Moral- und Wertvorstellung, in der völlig klar ist, dass Menschen aufgrund ihrer Hautfarbe, Herkunft oder sexuellen Orientierung nicht diskriminiert werden, weil es einfach falsch und völlig idiotisch ist?

Darum geht es nicht, sondern um den Grund WIESO bei bestimmten Dingen die Warscheinlichkeit dass jemand sich dagegen einsetzt eben höher ist als bei anderen. 

Bei Mobbing ist das gesellschaftlich halt noch nicht so wirklich ausgeprägt. Was mein ich damit? Du wirst mehr Freundeskreise, Gruppen, Cliquen finden in der Personen sind die andere mobben, von anderen das aber nicht so schlimm angesehen wird, vielleicht weil die Opfer gar nicht in der eigenen Gruppe sind. Beispiel: x mobbt den y aus der Schule. In der Gruppe ist er dennoch der coole Dude, die Frauen lieben ihn, die Kerle finden ihn auch toll, dass er y mobbt finden manche vielleicht nicht gaaaanz so toll, aber da y sowieso nicht im Freundeskreis ist ist das im Grunde auch egal. Obendrein würde man es in der Gruppe ansprechen mit hoher Warscheinlichkeit die meisten sich sowieso hinter x stellen würden, weil er eben als cooler Dude angesehen wird.

Was ich behaupte ist einfach geht es hier nicht nur um normales mobbing, sondern Rassismus, ne bestimmte Form von Mobbing sähe das anders aus und würde von wenigeren toleriert werden, oder anders ausgedrückt in der Gruppe würden sich auch weniger Leute finden die sich dann hinter x stellen.

Bei Mobbing schauen in meinen Augen mehr Leute weg als bei Rassismus. Was für Täter die Hemmschwelle halt auch höher macht weil sie das eben wissen. Teilweise sammeln die Leute bei Mobbing doch noch Sympathiepunkte von anderen weil der Typ den sie mobben "voll das Opfer ist" und es "eh verdient hat". So denken einfach viele.

Beim Thema Rassismus wirst du von den Medien quasi zugeballert damit. Teilweise werden sogar Dinge als Rassismus dargestellt die gar kein Rassismus sind einfach weils mittlerweile so ist dass du indem du dich als Opfer von Rassismus auch nur darstellst Reichweite bekommen kannst. Es wird nichtmal hinterfragt dort. Haben manche eben erkannt dass man auf den Zug auch prima mitfahren kann.

Beim Thema Mobbing ist das Medienecho hingegen sehr gering. Bisschen kommt was, aber nicht viel. An vielen Stellen will man nicht gern drüber reden, man will den äußeren Schein waren ala "bei uns gibt es kein Mobbing, bei uns ist alles super".

Was ich damit meine: Gehe ich zu einem Journalisten mit einer Story (auch wenn sie wahr ist) dass ich übelst gemobbt werde in der Schule ist das tendentiell einfach "weniger interesant" als wenn ich die "perfekte" Story davon habe (ebenfalls wahr) dass ich übelst Opfer von Rassismus geworden bin.

Es geht mittlerweile oft gar nicht nur darum etwas gegen Rassismus zu tun sondern Menschen, Journalisten setzen sich dafür ein weil sie ganz genau wissen dafür wird es nur Applaus bekommen. Und das meine ich mit Egoismus der im Grunde dahinter steckt.

Es kann das gleiche Opfer sein, wenn es dann aber bedeuten würde dass man mit der Story weniger Aufmerksamkeit bekommt, vielleicht auch sogar heftigen Gegenwind ist es "nicht mehr so interesant".

Was ich sage ist man sollte sich gegen Ungerechtigkeit egal welcher Art einsetzen aber UNABHÄNGIG davon wie hoch der Verwertungsgehalt dafür in den Medien/Gesellschaft ist. Hier sollten eben nicht die eigenen Interessen im Vordergrund stehen. Oftmals tun sie das aber. Die Leute setzen sich nicht völlig selbstlos für etwas ein sondern um ihre eigene Karriere zu pushen und dafür eigenen sich manche Themen halt besser als andere. Nur wenn sich das Thema nicht oder nur schlecht dafür eignet heißt es nicht dass es eigentlich aber sehr wichtig wäre sich dafür einzusetzen.

 

Und solange das so bleibt wird sich auch nix ändern. Kindesmissbrauch ist auch son Thema in meinen Augen wo man jetzt gemessen an seiner Wichtigkeit eher sehr wenig hört. Wobei hier die gesellschaftliche Sensibilität natürlich schon höher ist als bei Mobbing. Wenn x den y zusammentritt ist das für viele (aus der eigenen Gruppe) vielleicht noch tolerierbar (ach der hatte es auch immer schwierig in seinem Leben) als wenn plötzlich rauskommt x hat nen Kind sexuell missbraucht. DA würden dann schon die meisten mit ihm brechen.

Ohne Witz ich hab Cliquen erlebt da haben Männer Frauen geschlagen (die nicht Teil ihrer Gruppe waren) und die Frauen aus der Gruppe der Schläger haben diese Männer dann eher noch in Schutz genommen statt sich solidarisch mit ihrem eigenen Geschlechtsgenossinnen zu zeigen... Mit erlebt meine ich gesehen am Bahnhof und nicht dass ich selber Teil davon war.

bearbeitet von Danisol

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Am 15.10.2021 um 16:08 , Danisol schrieb:

Es gibt jetzt auch kein Grund dazu ein Verhalten was aus purem Egoismus begangen wurde zu verteidigen oder zu rechtfertigen.

... und auch keinen Grund dieses Verhalten zu verurteilen. Alles, was ein Mensch tut, tut er für sich selbst, also aus Egoismus. 

Am 15.10.2021 um 16:08 , Danisol schrieb:

Mal ernsthaft: Frauen machen meist nicht Schluss,

Ich habe eine andere "Statistik". Die meisten mir bekannten Scheidungen wurden von Frauen eingereicht. 

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Gast
vor 28 Minuten, Yaёl schrieb:

Alles, was ein Mensch tut, tut er für sich selbst, also aus Egoismus. 

So ein Schwachsinn.

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Inzwischen habe ich mehr und mehr realisiert, welche Fehler ich in der Beziehung gemacht habe und wo meine eigenen Baustellen sind. 
Diese werde ich weiterhin angehen und weiterhin Lektüre lesen.

Hatte bis jetzt auch zwei Treffen mit Frauen von Bumble, nur um mich abzulenken. 

Grundsätzlich geht es mir gut. Ich lenke mich ordentlich ab mit Arbeit, Sport, Freunde und Hobbies. 
Bis Gestern Abend konnte ich es nicht unterlassen sie noch zu stalken. 
Sie ist am Freitag zu Ihm nach Südamerika geflogen. Er ist in eine Art Urbanisierungsprojekt ausgewandert und alle dort Leben in einer Art Gemeinschaft. 

Tja, so hätte ich sie niemals eingeschätzt. Sie war mehr Prinzessin und materialistisch geprägt. Nur Resorts, keine Rucksackreisen, Wandern ist Bah.
Einfach eine absolut surreale Situation. So eine Fremdgehstory habe ich noch nie gehört.

Ich merke weiterhin, dass ich eine Art Hass entwickle. Während ich hier sitze, arbeite und mich um die Reiserücktrittsversicherung und Verträgt kümmere, macht sie 
sich da unten in Südamerika eine schöne Zeit und vögelt mit ihm. Donnerstag war noch ein Handgeschriebener Brief im Briefkasten. Ich habe nur die erste halbe Seite gelesen und danach weg geworfen. Eventuell wollte sie sich selber Absolution erteilen, bevor sie dahin geflogen ist.
Ich ertappe mich dabei, wie ich überlege Ihm zu schreiben und ihm jedes kleines Geheimnis von ihr erzähle nur um Ihr eins auszuwischen, in der Hoffnung, dass 
er davon abgeturnt ist (Anzahl an Sexual Partner, sie hatte mal nen dreier usw.). 
Ich will oder eher muss aus dieser Art Hass Spirale einfach ausbrechen. Aktuell schaffe ich es noch nicht, da komplett drüber zu stehen und male mir kindliche
Rachegelüste aus. Alter Falter... 

Wenn ich das lese, komme ich mir selber dämlich vor.


 

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Sie hat sich in ihn verknallt. Der Typ ist selbst Südamerikaner? Die haben halt Charisma. Ich habe erst vor kurzem so einen auf der Straße gesehen. Der war sicher Argentinier. Ein Tarzan. Er verkörperte rohe Männlichkeit. Seine Ausstrahlung. Aber nicht dieses „Ich bin Psydo-Insta-Model“ wie bei den ganzen Michels. Sondern eine natürliche Männlichkeit. Keines Falls arrogant. Er wäre bestimmt der erste, der einem Helfen würde. Eben wie der Tarzan, der erst gestern aus Dschungel gekommen ist. Ein Hemd, weit geöffnet. Nix mit Oxford Hemd für 100,-eur. Eher aus C&H für 10,-eur. Brusthaare. Lange Haare. Und halt diese Ausstrahlung „Ich bin geil“. An seiner Seite eine geile HB, mit echt geilen Titten. Man sah ihnen sofort an, dass sie nicht von „hier“ sind.

Wenn eine Frau einen Mann wirklich anziehend findet, findet sie an ihm alles gut. Frau unterordnet sich dem Mann. MMn. beste Indikator dafür, um herauszufinden wie anziehend eine Frau einen Mann finden. Je mehr sie sich ihm unterordnet, desto anziehender findet sie ihn. In deinem Fall hat sie seinen Lebensstil angenommen. Welches eigentlich das Gegenteil von ihrem war.

So abgefahren ist deine Situation nicht. Habe AKTE2021 gesehen. Ein Typ, total Asi, aber mit sehr gutem Textgame, hat dazu gebracht eine Akademikerin Nudes zu schicken. Hat sie dann damit erpresst danach. Falls sie einen Ehemann hatte, hätte der Ehemann auch gesagt, dieses Verhalten kenne er nicht von seiner Frau.

Alle Frauen sehnen sich nach einem richtigen Mann. Wenn ihr so einer begegnet, brennen bei ihr die Sicherungen durch. Ist normal.

bearbeitet von GoodDig
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vor 17 Stunden, Kikijiki schrieb:

Wenn ich das lese, komme ich mir selber dämlich vor.

richtig erkannt

vor 17 Stunden, Kikijiki schrieb:

Tja, so hätte ich sie niemals eingeschätzt. Sie war mehr Prinzessin und materialistisch geprägt. Nur Resorts, keine Rucksackreisen, Wandern ist Bah.

sie muss sich die Sache selber irgendwie rationalisieren. Sie hat durch ihre Dummheit und ihr Fehlverhalten, den Ast zersägt, auf dem sie gesessen hat. Einen gleichwertigen Ersatz kann sie nicht vorweisen. Also 180 Grad Wendung und alles auf diese Karte setzen und Flucht nach vorn. Ihre Eltern und Freundinnen und Bekannte ... werden entsetzt sein.

Das war alles, nur nicht geplant oder gewollt von ihr. Nun versucht sie den Anschein zu erwecken, als ob sie sich dafür bewusst entschieden hätte. Aus Mangel an Alternativen und Bereitschaft sich die Fehler einzugestehen rennt sie jetzt in eine völlige Sackgasse. 

vor 18 Stunden, Kikijiki schrieb:

Donnerstag war noch ein Handgeschriebener Brief im Briefkasten. Ich habe nur die erste halbe Seite gelesen und danach weg geworfen.

Glückwunsch ... richtig entschieden!

vor 18 Stunden, Kikijiki schrieb:

Ich ertappe mich dabei, wie ich überlege Ihm zu schreiben und ihm jedes kleines Geheimnis von ihr erzähle nur um Ihr eins auszuwischen, in der Hoffnung, dass 
er davon abgeturnt ist (Anzahl an Sexual Partner, sie hatte mal nen dreier usw.).

Du willst ja keine Petze sein. Das von dir erhoffte würde damit sowieso nicht eintreten. Du gibst damit auch ein denkbar schlechtes Bild ab ... warum sollte er von etwas abgeturnt sein, was dich nicht daran gehindert hat mit ihr in eine Beziehung zu leben? Du würdest dich damit nur selbst abwerten. 

Lass es also!

 

vor 18 Stunden, Kikijiki schrieb:

Bis Gestern Abend konnte ich es nicht unterlassen sie noch zu stalken. 

du weißt schon, dass es deinen Leidensprozess unnötig verlängert.

Lass es!

 

Versuche die Kontaktsperre einzuhalten. Also auch kein Stalking.

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Zitat

 


Ich merke weiterhin, dass ich eine Art Hass entwickle. Während ich hier sitze, arbeite und mich um die Reiserücktrittsversicherung und Verträgt kümmere, macht sie 
sich da unten in Südamerika eine schöne Zeit und vögelt mit ihm. Donnerstag war noch ein Handgeschriebener Brief im Briefkasten. Ich habe nur die erste halbe Seite gelesen und danach weg geworfen. Eventuell wollte sie sich selber Absolution erteilen, bevor sie dahin geflogen ist.

 

So ist das...

anderer Kerl, und plötzlich ist die ex wie n anderer Mensch 😅

Keine Ahnung warum sie Dir einen Brief schreibt. Scheint ihr immer noch wichtig zu sein wie du über sie denkst. 😅 kein Plan was für ne emanzipationskacke sie da mit Dir treibt, aber mich würde es nicht wundern, wenn sie Dir am Ende zerknirscht hinterher heult. Die steht doch am Ende mit nix da, der Typ wird’s nicht ernst mit ihr meinen und Südamerika ist nur mal n Abenteuer. Die will grad Abenteuer, der Preis dafür war hoch, wird sie am Ende merken

immer ruhig bleiben Kumpel. Abgerechnet wird am Schluss wenn du wieder in der Spur bist und n cooles Leben führst, während sie ja für ein sinnloses Abenteuer ihr leben aufgegeben hat

wenn die jetzt 180grad jmd anderes ist, von ner Prinzessin zum Hippie luder, dann ist das nix weiteres als ne Phase. Iwann findet die zu sich zurück, aber sollte Dir egal sein. Es geht nicht darum dass sie was anderes brauchte, es geht darum wie sie mit Dir umgegangen ist. Und das ist ihr Charakter, egal ob Prinzessin oder Hippie Braut. Die kannst du nie wieder ernst nehmen 

bearbeitet von Jimmy McNulty
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vor einer Stunde, Jimmy McNulty schrieb:

 der Typ wird’s nicht ernst mit ihr meinen und Südamerika ist nur mal n Abenteuer. Die will grad Abenteuer, der Preis dafür war hoch, wird sie am Ende merken

Weiß du, wofür du am Ende (d.h. am Lebensabend) einen noch viiieeel höheren Preis zahlst?  Dafür, dass du dir in ihrem Alter keine Abenteuer gegönnt hast. 

Der Typ meint es nicht ernst, sie meint es auch nicht ernst, beide wollen einfach das Leben genießen. Ernst wird erst, wenn man eine Familie gründet und Kinder bekommt. Und bis dahin soll sich die Frau austoben können. Einem Mann schadet so was übrigens auch nicht.

Jeder trägt die Verantwortung dafür, dass er einst etwas nicht getan hat (aus Angst, aus Korrektheit, aus Treue oder sonst aus welchem Grund). Denn am Ende zählen solche Dinge gar nicht, auch wenn die Dorfpfarrer etwas anderes behaupten. "War ich glücklich, hatte ich Spaß am Leben?" - das wird die letzte Frage sein, die du dir stellst, bevor du dahingehst.

 

bearbeitet von Yaёl
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Ach joa. Ich meine das nur aus seiner Perspektive. War doch eine grds gut laufende ltr. Er ärgert sich dass sie abgesprungen ist, sie hat aber erstmal Bock auf Zirkus. 

Am Ende wird sie sich aber ärgern wenn er weitergelebt hat und n neues Gerät hat mit dem er glücklich ist. Weil sie sich am Ende ja wieder so einen wünscht mit dem man ne coole ltr haben kann. Das meine ich nur. Da soll er keinen Hass kriegen bei dem Gedanken dass die heute fröhlich bumst, sondern er sollte sie ersetzen mit ner coolen ltr fähigen Frau. Weil er bumst dann viel mehr. 

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vor 3 Stunden, Yaёl schrieb:

Weiß du, wofür du am Ende (d.h. am Lebensabend) einen noch viiieeel höheren Preis zahlst?  Dafür, dass du dir in ihrem Alter keine Abenteuer gegönnt hast. 

Der Typ meint es nicht ernst, sie meint es auch nicht ernst, beide wollen einfach das Leben genießen. Ernst wird erst, wenn man eine Familie gründet und Kinder bekommt. Und bis dahin soll sich die Frau austoben können. Einem Mann schadet so was übrigens auch nicht.

Jeder trägt die Verantwortung dafür, dass er einst etwas nicht getan hat (aus Angst, aus Korrektheit, aus Treue oder sonst aus welchem Grund). Denn am Ende zählen solche Dinge gar nicht, auch wenn die Dorfpfarrer etwas anderes behaupten. "War ich glücklich, hatte ich Spaß am Leben?" - das wird die letzte Frage sein, die du dir stellst, bevor du dahingehst.

 

 Wenn man den TE aufmuntern will, wäre das ja noch ok. Wenn es ernst gemeint sein soll, dann steckt eine Menge Unwissenheit in den paar Sätzen.

 

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vor 59 Minuten, Enatiosis schrieb:

Ist halt echt so, Bescheißen sollte man auf jeden Fall gemacht haben. Gegen vorher ausgemachte Grenzen innerhalb einer Partnerschaft zu verstoßen ist definitiv eines der am meisten genannten Dinge, wenn man Menschen auf dem Sterbebett fragt. /s

Wirklich? Wer fragt denn das?! Klar, gibt es ein paar Durchgeknallte, aber wirklich oft?

vor 59 Minuten, Enatiosis schrieb:

Im Endeffekt wirst du auch nicht glücklich, wenn du gegen deinen eigenen moralischen Kodex verstoßen hast, ganz egal wie der aussehen mag. Wer Lust hat, sich außerhalb des Festgelegten zu vergnügen, der sollte sowas kommunizieren. Gehört halt mit dazu, wenn man kein empathieloser Soziopath ist.

Was sagte Paulus? Kein Gesetz - keine Sünde. Hast dir einen Kodex zugelegt, willkommen in der Sündenwelt. Dass Moralisten selten glücklich sind, ist für niemanden ein Geheimnis. Wenn es dir wichtiger, ist, hochmoralisch zu sein, bitte. Für andere ist es wichtiger. glücklich zu sein. Und weiß du was? Die letzteren haben bei Frauen deutlich mehr Erfolg. Und warum? Unter anderem, weil sie sich nicht unnötig festlegen. 

PS: Mein Ex-LTR hatte mal eine Jenseitserfahrung. In Deutschland ist es keine Seltenheit. Natürlich tauschte er sich mit anderen aus den 5% Bevölkerung Deutschlands aus, die auch Nahtod-/Jenseitserfahrung hatten, und alle erzählten ungefähr das gleiche. Keiner wurde dort gefragt, ob er nach seinem Moralkodex gelebt hat oder wie empathisch und tugendhaft er war. Irgendwie interessierte es im Jenseits niemanden :-) 

bearbeitet von Yaёl
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vor 3 Stunden, Jimmy McNulty schrieb:

Am Ende wird sie sich aber ärgern wenn er weitergelebt hat und n neues Gerät hat mit dem er glücklich ist. 

Das ist die Frage, wer von den beiden als erster dem anderen langweilt. Klar, dass es meistens bei einem ein wenig früher passiert. als bei dem anderen. Aber meistens nur ein wenig.

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vor 1 Stunde, Yaёl schrieb:

Was sagte Paulus? Kein Gesetz - keine Sünde. Hast dir einen Kodex zugelegt, willkommen in der Sündenwelt. Dass Moralisten selten glücklich sind, ist für niemanden ein Geheimnis. Wenn es dir wichtiger, ist, hochmoralisch zu sein, bitte. Für andere ist es wichtiger. glücklich zu sein. Und weiß du was? Die letzteren haben bei Frauen deutlich mehr Erfolg. Und warum? Unter anderem, weil sie sich nicht unnötig festlegen. 

Ich glaube, du hast da etwas nicht richtig verstanden. Moral ist eine eigens konstruierte Lebensweise aus Werten und Vorstellungen, nach denen man lebt. Für dich mag das lockerer sein, anderen Menschen sagt das halt nicht so zu. Du solltest aufhören zu versuchen, deine Vorstellung von "Glück" auf andere Menschen zu übertragen. Es gibt in Sachen Beziehungen kein Schema X.

Zitat

Für andere ist es wichtiger. glücklich zu sein.

Glücklich zu sein ist ebenfalls komplett subjektiv. Für dich bedeutet das, dich so zu vergnügen wie du magst und keine/wenig Einschränkungen seitens deines Partners zu haben. Das ist cool, jeder so wie er/sie mag. Mich persönlich turnt sowas mega ab, ich lege mich gerne fest, weil ich es mag und weil es für mich keine Einschränkung bedeutet. Hab genug gebumst, sowas ist für mich nicht ausschlaggebend. Meine Vorstellung von Glück sind 2 Hunde, 1 Katze, 5 Frösche und 4 Schildkröten zu haben. 

vor 1 Stunde, Yaёl schrieb:

PS: Mein Ex-LTR hatte mal eine Jenseitserfahrung. In Deutschland ist es keine Seltenheit. Natürlich tauschte er sich mit anderen aus den 5% Bevölkerung Deutschlands aus, die auch Nahtod-/Jenseitserfahrung hatten, und alle erzählten ungefähr das gleiche. Keiner wurde dort gefragt, ob er nach seinem Moralkodex gelebt hat oder wie empathisch und tugendhaft er war. Irgendwie interessierte es im Jenseits niemanden :-) 

vor 1 Stunde bearbeitet von Yaёl

Das ist eine sehr repräsentative und ausschlaggebende Aussage, danke.

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Die Frage ist, was für ein Mensch will man sein und wie man sein Leben leben will. Jeden Vorteil erbeuten auf Kosten anderer? Kann man machen. Yolo nicht wahr?

Man kann andere auch einfach mit Anstand und Respekt behandeln, dann holt einen das Karma auch nicht ein. 

Mit Fremdgehern will doch niemand eine Beziehung, streiche ihre Existenz aus deinem Leben. 

bearbeitet von oliverhh
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vor 10 Minuten, francisxs schrieb:

Wenn einem die Argumente ausgehen, man aber irgendwie noch einen raushauen will ...  

Argumente wogegen/wofür?

Hier ist ein Interview mit ihm, da gibt es auch ein paar Argumente 

„In diesem Moment fällt alle Last des Lebens ab!“ | Wolfgang Moissl im Gespräch - YouTube

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vor 6 Minuten, Yaёl schrieb:

Hier ist ein Interview mit ihm, da gibt es auch ein paar Argumente 

„In diesem Moment fällt alle Last des Lebens ab!“ | Wolfgang Moissl im Gespräch - YouTube

Du kannst es selbst nicht mal in eigene Worte fassen, wovon du überzeugt bist ... und hast auch selbst nicht mal eine Jenseits- oder Nahtoderfahrung gemacht??? 

Das ist schon ziemlich schräg. 

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vor 10 Stunden, oliverhh schrieb:

Man kann andere auch einfach mit Anstand und Respekt behandeln, dann holt einen das Karma auch nicht ein. 

Das ist aber ein süüüßes Argument! 🤣🤣   Vielleicht erzählst du ein bisschen über deine früheren Leben? :-) 

Respekt bedeutet (für mich jedenfalls), dem anderen Freiräume lassen und ihn nicht unnötig einschränken. Was einer in seiner Freizeit tut, geht mich nicht an. 

vor 13 Stunden, Enatiosis schrieb:

Ich glaube, du hast da etwas nicht richtig verstanden. Moral ist eine eigens konstruierte Lebensweise aus Werten und Vorstellungen, nach denen man lebt. Für dich mag das lockerer sein, anderen Menschen sagt das halt nicht so zu. Du solltest aufhören zu versuchen, deine Vorstellung von "Glück" auf andere Menschen zu übertragen. Es gibt in Sachen Beziehungen kein Schema X.

Richtig, und es gilt für jeden Teilnehmer dieses Forums und auch für den TE. "Moral ist eine eigens konstruierte Lebensweise" - absolut richtig, demzufolge ist es auch meine Verantwortung, wenn ich es so konstruiert habe. Wenn nach meinen Vorstellungen dies und jenes verwerflich ist, bedeutet es noch lange nicht, dass die anderen diese Vorstellung teilen sollen. 

vor 10 Stunden, oliverhh schrieb:

Mit Fremdgehern will doch niemand eine Beziehung

Ach, wirklich? Mein aktueller LTR hat absolut nichts dagegen. In allen meinen Beziehungen und Ehen zählte für mich nur eins: dass der andere glücklich und zufrieden ist und mir auch dasselbe gönnt. Wenn ich alleine es nicht schaffe, ihn glücklich zu machen, und er andere dazu braucht, dann muss ich die Gründe bei mir suchen, nicht bei ihm.

bearbeitet von Yaёl
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vor 11 Stunden, Enatiosis schrieb:

Glücklich zu sein ist ebenfalls komplett subjektiv. Für dich bedeutet das, dich so zu vergnügen wie du magst und keine/wenig Einschränkungen seitens deines Partners zu haben. Das ist cool, jeder so wie er/sie mag. Mich persönlich turnt sowas mega ab, ich lege mich gerne fest, weil ich es mag und weil es für mich keine Einschränkung bedeutet. Meine Vorstellung von Glück sind 2 Hunde, 1 Katze, 5 Frösche und 4 Schildkröten zu haben. 

Wenn du solch eine klare Vorstellung über das Glück hast, dann hast du schon halb gewonnen.

Meine Definition: Glück ist eine emotionale Unabhängigkeit von den äußeren Umständen und Meinungen Dritter.  

Beim TE und seiner Ex habe ich, hingegen, nicht das Gefühl, dass die beiden jemals klare Vorstellungen darüber hatten. Sie scheinen beide noch am Ausprobieren zu sein, bloß jeder auf seine Art.

vor 11 Stunden, Enatiosis schrieb:

Hab genug gebumst, sowas ist für mich nicht ausschlaggebend.

Aha.

Darf ich mal fragen: warum bist du auf diesem Forum? 

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vor 28 Minuten, Yaёl schrieb:

Das ist aber ein süüüßes Argument! 🤣🤣   Vielleicht erzählst du ein bisschen über deine früheren Leben? :-) 

Respekt bedeutet (für mich jedenfalls), dem anderen Freiräume lassen und ihn nicht unnötig einschränken. Was einer in seiner Freizeit tut, geht mich nicht an. 

 

Ach, wirklich? Mein aktueller LTR hat absolut nichts dagegen. In allem meinen Beziehungen und Ehen zählte für mich nur eins: dass der andere glücklich und zufrieden ist und mir auch dasselbe gönnt. Wenn ich alleine es nicht schaffe, ihn glücklich zu machen, und er andere dazu braucht, dann muss ich die Gründe bei mir suchen, nicht bei ihm.

Eine offene Beziehung ist ja kein Fremdgehen, sondern ein ausleben der Freiheiten die man sich gegeben hat. Hinterm Rücken fremd ficken obwohl man sich vornerum sagt wie treu man ist. Ist das diese "Freiheit" von der du sprichst? So frei, dass man lügen, betrügen und hintergehen muss, um das zu bekommen was man will. Klingt für mich nicht nach Freiheit.

 

Respekt bedeutet auch mit seinem Partner vorher über Probleme zu sprechen. Sich Freiheiten einzuräumen ist kein Problem.

 

Davon zu reden, dass es einen nichts angeht, wenn die Partnerin einen betrügt, weird Flex. Wir sind alle freie Menschen und können tun und lassen was wir wollen, wofür überhaupt feste Beziehung. Kann man so sehen. Wird man jedoch hinterm Rücken getäuscht geht es mich schon was an. 

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