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vor 5 Stunden, MissXYZ schrieb:

Puh, ja, das sind so die einzigen zwei Schubladen, in denen leider gern gedacht wird. Entweder, "sowas" machen nur verkappte Menschen mit emotionalen Bindungsstörungen oder sexverrückte Leute mit kranken Fetischen. Das ist mir extrem aufgefallen und auch ein Grund, weshalb das Konzept der offenen Beziehung noch nicht als gleichwertige Beziehungsform neben der Monogamie in den Köpfen der Menschen angekommen ist - für die einen gibts nur den Sex, weshalb man das machen könne und die anderen diagnostizieren dir gleich ne problematische Bindungsstörung. Wird noch'n langer Weg, bis das mal "normalisiert" ist. 

Aber um auf deine letzte Frage zu antworten: nee, denke nicht, dass jeder damit glücklich werden kann. Ist was für jemand oder halt auch nicht. Meiner Meinung nach hat man so einen Urtrieb danach und ist direkt so gepolt oder nicht. Es gibt mit Sicherheit Menschen, die in der Mitte rumdümpeln und durch äußerliche Faktoren (Lebensumstände, neue Bekanntschaften/Beziehungen, etc.) einen Schubs in die eine oder andere Richtung bekommen, aber ich für meinen Teil denke schon, dass man das schon früh in sich hat. 
 

Tatsächlich freue ich mich für meinen Partner, der jemand gefunden hat, der ihn zusätzlich glücklich macht, egal, in welchem Kontext. Ich war noch nie ein eifersüchtiger Mensch und besonders im zwischenmenschlichen Bereich ist mir das fremd. Das heißt nicht, dass es mir (auch früher) komplett egal war, was mein Partner tut und macht, aber so Eifersucht per se ist mir einfach fremd. 
So eine offene Beziehung, wie wir sie leben, vereint das beste aus allen Welten zusammen. Wenn ich auf die Zeit zurückblicke, seit wir die Beziehung geöffnet haben, sehe ich, wie sehr ich als Person gewachsen bin und auch wir in der Beziehung als Paar. Das ist so irre, was man für Entwicklungssprünge macht, auch auf Sachen außerhalb der Beziehung bezogen. Ich freue mich wahnsinnig, wenn ich sehe, wie glücklich mein Partner ist, ich freue mich über den zusätzlichen Input der anderen Menschen in der Beziehungskonstellation. 
Mir erschließt sich einfach nicht, wieso man sich nur auf einen Partner limitieren sollte, ein Leben lang, nur, weil die Gesellschaft und die Normen das seit Jahrhunderten so als die einzig gültige Normalität vorleben? Ich liebe meinen Mann ja nicht weniger als vorher, nur, weil ich jetzt noch jemand anderen habe.

Sorry für die späte Rückmeldung, war bisschen im Stress 🙂

 

Das ist schon beeindruckend, Zen Level. Ich kann es gut nachvollziehen, mich für den anderen zu freuen. Oft hört man von anderen Menschen, die sich aus welchen Gründen auch trennen "Ich will, dass er glücklich ist". oder "mich freut es, dass er jemand anderen gefunden hat, der ihn glücklich macht". 

Jedoch, gleichzeitig (!), sind die Person traurig, verletzt, und wissen, dass es dazu gehört. Bei dir scheint das negative nicht oder kaum präsent zu sein. Vielleicht ist das auch etwas, was man erst erreicht, wenn eine gewisse Zeit, Jahre vergehen und der Partner sich immer platonischer anfühlt. Aber gerade am Anfang, wenn man verrückt nach dem anderen ist, verliebt, kann ich (noch) nicht nachvollziehen, dass sich jemand darüber freut ihn mit einer anderen Person umschlungen, verliebt lachen zu sehen 

 

 

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Darf ich das eigene Kind anlügen? Wenn ich diese Frage mit nein beantworte, endet das Konzept der Offenheit spätestens mit der ersten Schwangerschaft. Nee sorry Igor, deine Mutter kommt erst später nach Hause, die wird noch eben von Ivan durchgefickt.

bearbeitet von Gast

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vor 8 Stunden, Mobilni schrieb:

Das ist schon beeindruckend, Zen Level. Ich kann es gut nachvollziehen, mich für den anderen zu freuen. Oft hört man von anderen Menschen, die sich aus welchen Gründen auch trennen "Ich will, dass er glücklich ist". oder "mich freut es, dass er jemand anderen gefunden hat, der ihn glücklich macht". 

Jedoch, gleichzeitig (!), sind die Person traurig, verletzt, und wissen, dass es dazu gehört. Bei dir scheint das negative nicht oder kaum präsent zu sein. Vielleicht ist das auch etwas, was man erst erreicht, wenn eine gewisse Zeit, Jahre vergehen und der Partner sich immer platonischer anfühlt. Aber gerade am Anfang, wenn man verrückt nach dem anderen ist, verliebt, kann ich (noch) nicht nachvollziehen, dass sich jemand darüber freut ihn mit einer anderen Person umschlungen, verliebt lachen zu sehen 

Also, platonisch hat sich das bei uns eigentlich nie angefühlt. Auch nicht nach den Jahren, die wir jetzt gemeinsam monogam verbracht haben. Ich bin da wirklich überzeugt, dass das zum Großteil ein Urtrieb ist bzw. eine gewisse Offenheit in einem selbst. 
Bzgl. deines letzten Satzes - wenn alles von Anfang an offen besprochen und geklärt ist, dann ja. Kenne auch Paare, die von eine monogame Beziehung seit Tag 1 ausgeschlossen haben. Ist aber schon eher seltener. 

vor 5 Stunden, foreverlove schrieb:

Darf ich das eigene Kind anlügen? Wenn ich diese Frage mit nein beantworte, endet das Konzept der Offenheit spätestens mit der ersten Schwangerschaft. Nee sorry Igor, deine Mutter kommt erst später nach Hause, die wird noch eben von Ivan durchgefickt.

Sehe das Problem nicht, außer halt in deiner abschätzigen Wortwahl und deiner Antihaltung, die gut mitschwappt.. Kenne genug Paare, die offene Beziehung/Ehe mit Kind(ern) leben. Das Problem bzw. die Hürde ist nicht die offene Beziehung oder die Logistik / Planung, sondern die Gesellschaft. So lange offene Beziehungen noch ein Tabu-Thema sind und nur rein sexuell angesehen werden, wird sich das niemals als zweite Normalität neben Monogamie einordnen können. 

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vor 11 Stunden, Jingang schrieb:

Mein Eindruck war immer, daß bei den meisten die Angst (Eifersucht) viel größer ist als Lust+Abenteuer (Gras ist grüner hat ja praktisch jeder) und sie nicht hinbekommen, das Verhältnis zu verschieben (Mut). Aber stimmt schon, all das könnte ja genetisch festgelegt sein. Frauen sind IMO viel flexibler (wenn der Richtige kommt).

Gehört schon eine Menge Mut dazu, dass a) anzusprechen beim Partner und dann zu leben und irgendwann auch Familie/Freunde zu droppen. Vor letzterem Schritt hatte ich auch krass Respekt, aber lief alles sehr gut. Erst dann kann man das wirklich leben, meiner Meinung nach. 
Angst - auf jeden Fall. Zu scheitern, dass Mitmenschen das nur als "Experiment" abtun, die Ur-Beziehung aufs Spiel zu setzen, etc. Aber der Gewinn ist so massiv groß, ich kann das gar nicht in Worte fassen. 
Alleine für die Ur-Beziehung - wieviel wir reden müssen, organisieren, planen, Gefühle ehrlich ansprechen, schauen, wieso was wo wehtut oder kneift oder wieso man das gerade fühlt, ob das nur ein kurzes Aufbäumen ist oder was tiefergehendes. Das hat uns richtig krass näher gebracht und unsere komplette Kommunikation auf ein neues Level gehoben. 

Menschen wollen so oft ein Safety-Netz oder eine Reißleine, eine Anleitung. Gibts da halt nicht. Keine offene Beziehung gleicht der anderen offenen Beziehung. Das macht es so aufregend und individuell wie manchmal auch riesig und erschreckend.

vor 11 Stunden, Jingang schrieb:

2nd Level, schwer vorstellbar wenn man's nicht selbst erlebt hat.

Lernprozess. Die nicht vorhandene Eifersucht mal ausgeklammert, hab ich auch viel lernen müssen, was das angeht. 

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Gast
vor 16 Minuten, MissXYZ schrieb:

 

Sehe das Problem nicht, außer halt in deiner abschätzigen Wortwahl und deiner Antihaltung, die gut mitschwappt.. Kenne genug Paare, die offene Beziehung/Ehe mit Kind(ern) leben. Das Problem bzw. die Hürde ist nicht die offene Beziehung oder die Logistik / Planung, sondern die Gesellschaft. So lange offene Beziehungen noch ein Tabu-Thema sind und nur rein sexuell angesehen werden, wird sich das niemals als zweite Normalität neben Monogamie einordnen können. 

Natürlich habe ich eine Abneigung gegenüber Menschen, die ihre Kinder anlügen. Und wenn ich ein Problem mit der Gesellschaft habe, dann habe ich ein Problem mit mir, so einfach ist das leider.

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Warum sollte ich als high value Mann meine Ehefrau von nem anderen Typen ficken lassen, wenn ich kein Cuckold bin? Ernsthaft. Jeder attraktive Alphatyp setzt entweder einseitig offne Beziehung durch oder sucht sich nen Bi-Mädchen für FFM. Alles andere sind keine high value Typen, sondern vor allem Männer, die dan Kompromiss eingehen müssen.

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Gerade eben, RyanStecken schrieb:

Warum sollte ich als high value Mann meine Ehefrau von nem anderen Typen ficken lassen, wenn ich kein Cuckold bin? Ernsthaft. Jeder attraktive Alphatyp setzt entweder einseitig offne Beziehung durch oder sucht sich nen Bi-Mädchen für FFM. Alles andere sind keine high value Typen, sondern vor allem Männer, die dan Kompromiss eingehen müssen.

Hast ganz schön Angst meiner, die andern werden schon nicht besser sein.

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vor 9 Minuten, foreverlove schrieb:

Natürlich habe ich eine Abneigung gegenüber Menschen, die ihre Kinder anlügen. Und wenn ich ein Problem mit der Gesellschaft habe, dann habe ich ein Problem mit mir, so einfach ist das leider.

Wo hab ich gesagt, dass man sein Kind anlügen soll? Meine Antwort impliziert ja, dass ich keine Notwendigkeit darin sehe, das Kind diesbezüglich anzulügen. 

vor 3 Minuten, RyanStecken schrieb:

Warum sollte ich als high value Mann meine Ehefrau von nem anderen Typen ficken lassen, wenn ich kein Cuckold bin? Ernsthaft. Jeder attraktive Alphatyp setzt entweder einseitig offne Beziehung durch oder sucht sich nen Bi-Mädchen für FFM. Alles andere sind keine high value Typen, sondern vor allem Männer, die dan Kompromiss eingehen müssen.

Wo genau siehst du den Kompromiss? 

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Gast
vor 4 Minuten, MissXYZ schrieb:

Wo hab ich gesagt, dass man sein Kind anlügen soll? Meine Antwort impliziert ja, dass ich keine Notwendigkeit darin sehe, das Kind diesbezüglich anzulügen. 

was denn jetzt? ist das dieser sogenannte double bind?😉

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vor 7 Minuten, MissXYZ schrieb:

Wo hab ich gesagt, dass man sein Kind anlügen soll? Meine Antwort impliziert ja, dass ich keine Notwendigkeit darin sehe, das Kind diesbezüglich anzulügen. 

Wo genau siehst du den Kompromiss? 

Jemand anderes fickt meine Frau? 

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vor 12 Minuten, foreverlove schrieb:

was denn jetzt? ist das dieser sogenannte double bind?😉

Keine Ahnung, was genau deine Absicht ist. Kannst dir meine Antwort ja nochmal genau durchlesen 😉
 

vor 11 Minuten, RyanStecken schrieb:

Jemand anderes fickt meine Frau? 

Jemand anderes hat Sex mit deiner Frau, weil das für euch beide so in Ordnung und abgesprochen ist. Du hast Sex mit anderen Frauen, weil es für dich und deine Frau so in Ordnung ist. Der Äpfel und Birnen-Vergleich hinkt, wenn man eine offene Beziehung mit zwei Partnern, die dafür bereit sind mit einem monogamen Paar mit Exklusivitätsvereinbarung vergleicht, was du ja grad (automatisch/unterbewusst) tust. 

Da gibts keinen Kompromiss, das ist so gewollt und gewünscht. Der Gedanke kommt nicht vor. 

Easy Antwort auf das: 

Zitat

Warum sollte ich als high value Mann meine Ehefrau von nem anderen Typen ficken lassen, wenn ich kein Cuckold bin?

Weil ihr beide das wollt. Easy as that. 

bearbeitet von MissXYZ

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vor 1 Minute, MissXYZ schrieb:

Keine Ahnung, was genau deine Absicht ist. Kannst dir meine Antwort ja nochmal genau durchlesen 😉
 

das probier ich ja, aber sie will mir nicht in den kopf.😁

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vor 14 Minuten, MissXYZ schrieb:

Weil ihr beide das wollt. Easy as that. 

Wenn man keinen Cuckold-Fetisch hat, kämpft man gegen einen ur-biologisch programmiertes Programm, nennt sich Eifersucht. Warum soll ich eine Konfrontation mit so einem grundlegenden menschlicher Emotion wagen, wenn ich auch einfach FFMs mit meiner Frau haben kann? Welcher normale Typ ist okay damit dass andere seine Ehefrau ballern? 

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vor 1 Minute, RyanStecken schrieb:

Wenn man keinen Cuckold-Fetisch hat, kämpft man gegen einen ur-biologisch programmiertes Programm, nennt sich Eifersucht. Warum soll ich eine Konfrontation mit so einem grundlegenden menschlicher Emotion wagen, wenn ich auch einfach FFMs mit meiner Frau haben kann? Welcher normale Typ ist okay damit dass andere seine Ehefrau ballern? 

Erster Schritt wäre, mal diese Anti-Haltung abzulegen. Fängt schon da an, das ganze als Cuckold-Fetisch zu betiteln. Dann fällts vielleicht n bisschen leichter, seine eigene, eingefahrene Einstellung nicht auf schlichtweg alle anderen Menschen zu projizieren.
Zweiter Schritt ist dann, zu sehen, dass Eifersucht nicht gleich Eifersucht ist und etwas, dass man a) vielleicht gar nicht so ausgeprägt hat und b) daran arbeiten kann, wenn sie einen stört. Du stellst das so hin, als wäre Konfrontation mit Emotionen etwas grundlegend schlechtes und der einfache Weg der Vermeidung immer der bessere - schwierig. 
Dann gehts auch wieder weiter - "welcher normale Typ" - wieso genau hast du diesen Drang, Männer, die mit einer offenen Beziehung klar kommen, als unnormal zu bezeichnen? Ist das einfach hier deine grundlegende Haltung in einer Diskussion? 
 

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vor 42 Minuten, MissXYZ schrieb:

Erster Schritt wäre, mal diese Anti-Haltung abzulegen. Fängt schon da an, das ganze als Cuckold-Fetisch zu betiteln. Dann fällts vielleicht n bisschen leichter, seine eigene, eingefahrene Einstellung nicht auf schlichtweg alle anderen Menschen zu projizieren.

Ich hab das nie als Cuckold-Fetisch betitelt. Ich habe nur in Frage gestellt, wer außer solchen Menschen sonst damit umgehen könnte oder will. Das ist ein ziemlicher Unterschied. 

 

Also ich habe natürlich etwas polarisiert, aber bis jetzt kam auch wenig Subtantielles von dir zu meinen Fragen.

vor 45 Minuten, MissXYZ schrieb:

zu sehen, dass Eifersucht nicht gleich Eifersucht ist und etwas, dass man a) vielleicht gar nicht so ausgeprägt hat und b) daran arbeiten kann, wenn sie einen stört. Du stellst das so hin, als wäre Konfrontation mit Emotionen etwas grundlegend schlechtes und der einfache Weg der Vermeidung immer der bessere - schwierig. 

Bevor man versucht diese Programmierung aufzulösen oder dagegen anzukämpfen sollte man erstmal in Frage stellen, warum man das tun will. Dann verrate mir doch mal, warum ein Mann gegen seine Eifersucht, dass jemand seine Ehefrau fickt, ankämpfen soll. Das ist ja keine ausschließlich gesellschaftliche Programmierung sondern gewissermaßen ein Überlebensinstinkt, der verhindert, dass ich als Mann nicht fremde Brut versorge. Ich sehe nur ein einziges Argument. Sexueller Hedonismus, also sexuelle Triebbefriedigung. Kann ich als high-value Mann auch nebenbei gesagt in FFM-Konstellationen ohne Fremdschwänze bekommen. Abgesehen davon würde mir selbst sexueller Hedonismus nicht reichen, ist vllt auch kein so geiles Ziel, wenn man das Risiko und den Preis für ein solches Beziehungskonstrukt bedenkt.

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vor 9 Stunden, MissXYZ schrieb:

Gehört schon eine Menge Mut dazu, dass a) anzusprechen beim Partner und dann zu leben und irgendwann auch Familie/Freunde zu droppen. Vor letzterem Schritt hatte ich auch krass Respekt, aber lief alles sehr gut. 

Heißt das, du musstest den Kontakt zu deiner Familie abbrechen, weil die mit deiner offenen Beziehung nicht klarkamen? 

Und hast du Kinder mit einem deiner vieler Partner? 

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vor 7 Stunden, RyanStecken schrieb:

Ich hab das nie als Cuckold-Fetisch betitelt. Ich habe nur in Frage gestellt, wer außer solchen Menschen sonst damit umgehen könnte oder will. Das ist ein ziemlicher Unterschied. 

Aber wo ist der Nutzen, in die Diskussion gleich direkt so einzusteigen? Wie soll man alte Denkensmuster aufbrechen, wenn das Gegenüber schon so eine Antihaltung hat? Wieso kann man da nicht einfach fragen "MAN kämpft gegen ein ur-biologisches Programm". Selbst das ist eigentlich schon eine ermüdende Satzreihe, weil diese Verallgemeinerungen eigentlich jeden Nährboden für ne gute Diskussion zu Nichte machen. DU tust das vielleicht, aber genügend Menschen da draußen nicht. Auch dieses "welcher normale Typ" impliziert ja schon, dass du a) alle anderen unnormal findest und b) bringt auch das nix für die inhaltliche Thematik der Diskussion - du hättest auch einfach "Welcher Typ ist okay damit, dass andere seine Frau ballern?" schreiben können und selbst dann wär die Frage auch eher so lala, weil es ja anscheinend genug Männer gibt, die das machen.
Ich kann schon verstehen, worauf du mit deiner Wortwahl hinaus willst, aber Spaß macht's so irgendwie keinen. Das ist für dich und mich gleichermaßen dann Zeitvergeudung. 

vor 7 Stunden, RyanStecken schrieb:

Also ich habe natürlich etwas polarisiert, aber bis jetzt kam auch wenig Subtantielles von dir zu meinen Fragen.

Doch, eigentlich hab ich dir die substantiellste Antwort auf deine Fragen gegeben, die man geben kann: weil beide Partner es wollen. Ich merke, dass dir das nicht reicht, weil du das Konzept nicht begreifst / begreifen willst. Aber es ist die Wurzel. Genau da fängt Akzeptanz und Toleranz an - andere Sichtweisen zu akzeptieren, auch, wenn man sie vielleicht nicht nachvollziehen kann. 

vor 7 Stunden, RyanStecken schrieb:

Bevor man versucht diese Programmierung aufzulösen oder dagegen anzukämpfen sollte man erstmal in Frage stellen, warum man das tun will. Dann verrate mir doch mal, warum ein Mann gegen seine Eifersucht, dass jemand seine Ehefrau fickt, ankämpfen soll. Das ist ja keine ausschließlich gesellschaftliche Programmierung sondern gewissermaßen ein Überlebensinstinkt, der verhindert, dass ich als Mann nicht fremde Brut versorge. Ich sehe nur ein einziges Argument. Sexueller Hedonismus, also sexuelle Triebbefriedigung. Kann ich als high-value Mann auch nebenbei gesagt in FFM-Konstellationen ohne Fremdschwänze bekommen. Abgesehen davon würde mir selbst sexueller Hedonismus nicht reichen, ist vllt auch kein so geiles Ziel, wenn man das Risiko und den Preis für ein solches Beziehungskonstrukt bedenkt.

Hat jeder Mann auf dieser Welt diese Eifersucht? Wirklich jeder? 
Selbst wenn jeder Mann auf der Welt eifersüchtig wäre und das eine ur-biologische Programmierung wäre, sollte man das dann einfach so hinnehmen weil "es ja schon immer so war"? 
Du lenkst die Sache auch immer nur auf Sex - es gibt durchaus mehrere Gründe wieso man seine Beziehung öffnet, offen hält und so lebt. 
Dann auch die Geschichte mit deinem FFM-Dreier - wo ist da das Plus für die Frau?
-> Eine offene Beziehung wird durchaus OFT nur wegen des Sex geöffnet. Viele haben Tabus und Limits. Manche aber nicht. Das meinte ich, als ich oben schrieb, dass keine offene Beziehung der anderen gleicht. Leider ist das wirklich zu 99% in den Köpfen der Menschen drin, wenn sie offene Beziehung hören / lesen - deswegen haben wir auch grad diese Diskussion. Aber es geht nicht nur ausschließlich um den rein sexuellen Aspekt. 

Zum letzten Satz übrigens auch wieder der Hinweis auf deine Verallgemeinerung - "ist vielleicht auch kein so geiles Ziel, wenn MAN.." - ne, wenn DU. Viele Leute gehen den Preis und das Risiko willentlich und wissentlich ein. Es mag für DICH kein geiles Ziel sein, aber für genug andere schon. Das negativ zu reden, hilft beiden Seiten nicht. 

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vor 38 Minuten, Mobilni schrieb:

Heißt das, du musstest den Kontakt zu deiner Familie abbrechen, weil die mit deiner offenen Beziehung nicht klarkamen? 

Nee, steht ja auch da. "Lief alles sehr gut". 

vor 38 Minuten, Mobilni schrieb:

Und hast du Kinder mit einem deiner vieler Partner? 

Nope, keine Kinder. 

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vor 2 Minuten, MissXYZ schrieb:

Eine offene Beziehung wird durchaus OFT nur wegen des Sex geöffnet. Viele haben Tabus und Limits. Manche aber nicht. Das meinte ich, als ich oben schrieb, dass keine offene Beziehung der anderen gleicht. Leider ist das wirklich zu 99% in den Köpfen der Menschen drin, wenn sie offene Beziehung hören / lesen - deswegen haben wir auch grad diese Diskussion. Aber es geht nicht nur ausschließlich um den rein sexuellen Aspekt. 

Ich habe den Faden jetzt nicht komplett verfolgt und vielleicht hast du das bereits irgendwo erläutert, aber ich glaube, damit die gleiche Diskussionsbasis besteht, wäre es ganz interessant wenn du kurz skizzierst was du dir unter einer offenen Beziehung vorstellst, bzw. wie ihr beiden diese auslebt und vielleicht was ihr anders im Vergleich zum gängigen "Offene-Beziehung=Ausschließlich Sex mit anderen Konzept" gestaltet und welche Erfahrungen ihr damit gemacht habt. 

Sonst ist der Spielraum für Missverständnisse groß, wenn man jetzt aneinander vorbeiredet, weil sich jeder was anderes unter offenen Beziehungen vorstellt. 

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vor 8 Stunden, RyanStecken schrieb:

Wenn man keinen Cuckold-Fetisch hat, kämpft man gegen einen ur-biologisch programmiertes Programm, nennt sich Eifersucht. Warum soll ich eine Konfrontation mit so einem grundlegenden menschlicher Emotion wagen, wenn ich auch einfach FFMs mit meiner Frau haben kann? Welcher normale Typ ist okay damit dass andere seine Ehefrau ballern? 

Jemand der verstanden hat das seine Frau nicht ihm gehört sondern ein Mensch mit eigenen Bedürfnissen ist. Außerdem jemand der verstanden hat das dieses ur-biologische Programm eben nur ein Programm ist und das man sich nicht immer nur von seinen Emotionen leiten lassen sollte. Das gilt dann insbesondere wenn man verstanden hat das der Mensch den man liebt nun mal eigene Bedürfnisse hat die den eigenen Emotionen entgegenstehen. Jetzt kann man natürlich weitermachen wie bisher und sich sagen: Ich bin halt so und mein ur-biologisches Programm ist halt so oder ich fange an mich weiterzuentwickeln und begebe mich aus meiner Comfortzone und lasse mich darauf ein das meine Frau nun mal das Bedürfnis hat. Dann stelle ich fest das die Bindung zwischen meiner Frau und mir durch dieses Erleben stärker wird, weil sie eben weiß das ich gegen mein ur-biologisches Programm angekämpft habe und mich so weiterentwickle. Oder meine Frau stellt fest das es doch nicht so dolle mit mir ist und das sie sich besser mal aus der Beziehung verabschieden sollte. Was ich jetzt bekomme ist Klarheit und Wahrhaftigkeit, das sind Dinge die man nicht unterschätzen sollte.

Sorry für's reinquatschen @MissXYZ ich weiß es ist dein Expertenthread.

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Man merkt halt schnell, wer die Buchsen voll hat und wer locker durchs leben geht. "Alfalfa" vs Alpha.

Das Ich darf das, du aber nicht, ist son typisches Ding von LSE Persönlichkeiten. Wenn ich soooo cool bin und jede kriegen kann, was juckt es mich, wen meine Freundin fickt, wenn wir das so vereinbart haben?
Dann schere ich mich nicht wirklich drum, ob meine Perle aufn Samstag mit ner "Freundin" weggeht, weil ich wahrscheinlich selbst mit "nem Freund" weg bin.

Hat auch so Null mit infaltionär verwendetem "Cuckolding" zu tun... Dümmliche Vokabel aus dem RP Sprech.

Aber sicher, wenn ich mich wo reinquatschen lasse, worauf ich keine Lust habe, oder eben wer ohne Optionen bin, krieg ich gaaaanz schnell die Flatter, wenn meine Perle auch nur wen angafft.

Mal abgesehen davon, ist das rumhuren für den Mann garnicht mal so ungefährlich, weil hier ja immer von Kindern und Cuckolds geredet wird... 

N Mann der fremdgeht, kann die Frau schwängern..... oder sich Sacksyphillis einfangen... Ja.. is möglich... Und erkläre mal das dann der Freundin... die wird das natürlich so hinnehmen, wenn IHR! versucht ihr nen Kind unterzuschieben,
oder versucht Sie mit Herpes zu flanken. Ist klar. Als richtiger Alpha Interstellar Male geht das.

Klar.. wenn ihr ne bekloppte Wachtel, mit dem Selbstwert eines Alpha Emos anner Backe habt vllt. Und die muss schon wirklich wirklich WIRKLICH n mieses Selbstwertgefühl haben.

Hier kompensieren einige echt ihr kleines verletztes Ego und copen mit Geschwurbel.

Sorry fürs Kapern aber mir kam gerade die Galle hoch.

bearbeitet von Noodle
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vor 12 Minuten, capitalcat schrieb:

Ich habe den Faden jetzt nicht komplett verfolgt und vielleicht hast du das bereits irgendwo erläutert, aber ich glaube, damit die gleiche Diskussionsbasis besteht, wäre es ganz interessant wenn du kurz skizzierst was du dir unter einer offenen Beziehung vorstellst, bzw. wie ihr beiden diese auslebt und vielleicht was ihr anders im Vergleich zum gängigen "Offene-Beziehung=Ausschließlich Sex mit anderen Konzept" gestaltet und welche Erfahrungen ihr damit gemacht habt. 

Sonst ist der Spielraum für Missverständnisse groß, wenn man jetzt aneinander vorbeiredet, weil sich jeder was anderes unter offenen Beziehungen vorstellt. 

Ich wollte das extra nicht festlegen bzw. den Rahmen vorgeben, weil ich finde, dass es super interessant ist, unvoreingenommene Meinungen / Sichtweisen zu lesen. Eben weil ich der Meinung bin, dass nur dann sich eventuell festgefahrene Muster durch Diskussion / Gespräch ändern können und Sichtweisen sich verändern. 

Die gleiche Diskussionsbasis ist, glaube ich, auch dann nicht gegeben eben aufgrund der unterschiedlichen Meinungen / Ansichtsweisen, was ja auch ok ist. Mir gehts nur primär um den Diskussionsansatz und die generelle Einstellung. 
Und jede offene Beziehung soll ja auch was anderes sein. 

Aber kann deinen Punkt gut verstehen, hab im Vorfeld schon mal drüber nachgedacht, dass so abzustecken aber mich dann dagegen entschieden. ❤️ 

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vor 17 Minuten, MissXYZ schrieb:

Hat jeder Mann auf dieser Welt diese Eifersucht? Wirklich jeder? 
Selbst wenn jeder Mann auf der Welt eifersüchtig wäre und das eine ur-biologische Programmierung wäre, sollte man das dann einfach so hinnehmen weil "es ja schon immer so war"? 
Du lenkst die Sache auch immer nur auf Sex - es gibt durchaus mehrere Gründe wieso man seine Beziehung öffnet, offen hält und so lebt. 
Dann auch die Geschichte mit deinem FFM-Dreier - wo ist da das Plus für die Frau?
-> Eine offene Beziehung wird durchaus OFT nur wegen des Sex geöffnet. Viele haben Tabus und Limits. Manche aber nicht. Das meinte ich, als ich oben schrieb, dass keine offene Beziehung der anderen gleicht. Leider ist das wirklich zu 99% in den Köpfen der Menschen drin, wenn sie offene Beziehung hören / lesen - deswegen haben wir auch grad diese Diskussion. Aber es geht nicht nur ausschließlich um den rein sexuellen Aspekt. 

Das ist alles so wischiwaschi von dir. Es geht nur um Sex und zwar nur um Sex. Eine offene Beziehung riskiert jede menge Probleme nur damit man seinen sexuellen Hedonismus bzw. die Triebbefriedigung beser ausleben kann.

 

vor 13 Minuten, Sam Stage schrieb:

en. Jetzt kann man natürlich weitermachen wie bisher und sich sagen: Ich bin halt so und mein ur-biologisches Programm ist halt so oder ich fange an mich weiterzuentwickeln und begebe mich aus meiner Comfortzone und lasse mich darauf ein das meine Frau nun mal das Bedürfnis hat. Dann stelle ich fest das die Bindung zwischen meiner Frau und mir durch dieses Erleben stärker wird, weil sie eben weiß das ich gegen mein ur-biologisches Programm angekämpft habe und mich so weiterentwickle.

Das ist halt die Frage, ob es eine Weiterentwicklung ist. Das stelle ich halt komplett in Frage.

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vor 2 Minuten, RyanStecken schrieb:

Eine offene Beziehung riskiert jede menge Probleme nur damit man seinen sexuellen Hedonismus bzw. die Triebbefriedigung beser ausleben kann.

Aha. So "einseitig" is ok, so wenn Mann? Deine Worte.

Musste schon irgendwie schnaufen.

 

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vor 3 Minuten, RyanStecken schrieb:

Das ist alles so wischiwaschi von dir. Es geht nur um Sex und zwar nur um Sex. Eine offene Beziehung riskiert jede menge Probleme nur damit man seinen sexuellen Hedonismus bzw. die Triebbefriedigung beser ausleben kann.

Ja, nee. Du weichst hier grad aus. Nur, weil du nicht die Antworten bekommst, die du dir erhoffst, is das ganze nicht "wischiwaschi". Beantworte doch mal meine Fragen und mauer nicht, wenn's tiefer geht als "nur Sex". 

Eine monogame Beziehung riskiert auch jede menge Probleme, nur, damit man nicht allein durchs Leben geht und später einsam stirbt. So. Verallgemeinerung much. 

vor 3 Minuten, RyanStecken schrieb:

Das ist halt die Frage, ob es eine Weiterentwicklung ist. Das stelle ich halt komplett in Frage.

Is ja auch ok, dass du das tust, aber sei halt wenigstens n bisschen offen für etwas, was du nicht nachvollziehen kannst. Heißt ja nicht, dass es der einzig richtige Weg ist. 

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