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Puh, hier ist ganz schön viel Feedback entstanden. Ich benötige erstmal Zeit, um alles Sacken zu lassen, bevor ich hierzu erneut Stellung beziehen kann. Mir fiel als Kommentar vorab nur einzig und allein ein, dass mein Vater nun seit 30 Jahren eine funktionierende Ehe führt, und selbst nach einer Art eisernen Codex lebt. Das braucht tatsächlich erstmal kein Argument dafür sein, es ihm gleich zu tun. Aber erstens verwundert es mich gerade nicht, dass ich selbst so an die Sache herangehe, und Zweitens bleibt halt der Fakt, dass die Ehe funktioniert, und meine Eltern nach letzten Kenntnis Stand nun planen gemeinsam auszuwandern in ein anderes Land. Spricht erstmal dafür, dass immer noch eine gewisse Romantik vorhanden ist.

Beste Grüße

Denkender Dichter

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vor 4 Minuten, Denkender Dichter schrieb:

Spricht erstmal dafür, dass immer noch eine gewisse Romantik vorhanden ist.

Es ist eine andere Generation, die du mit dieser nicht mehr vergleichen kannst. Glaubst du mein Vater weiß, wie man Wäsche wäscht, bügelt oder kocht? Nein, das waren die Aufgaben meiner Mutter. Mein Vater war arbeiten.

Und jetzt blicke auf unsere verkorkste Generation. Da bist du schon ein Sklaventreiber, wenn du einer Frau mit einer Halbtagsstelle noch den Haushalt zumutest. Dazu kommt, dass es -dank Tinder und Co- nie einfacher war einen Menschen zu ersetzen, wie heute. 

Menschen wollen möglichst hohen Ertrag mit minimalen Aufwand. Ich persönlich halte sowas wie "Die ewige Liebe" für ausgestorben. Eine Frau bleibt nur solange bei mir, wie der Kosten-Nutzen-Faktor für sie stimmt. Findet sie jemanden mit einen besseren Kosten-Nutzen-Faktor, ist sie weg. Das liegt in der Natur der Menschen, das muss man akzeptieren. Der Unterschied zwischen damals und heute ist eben, dass sowas keine Konsequenzen mehr hat. Keine Frau, die ihre Kinder nimmt und den Ehemann sitzen lässt wird noch verurteilt. Ganz im Gegenteil, es wird fleißig geklatscht, weil sie so mutig und selbstständig ist. 

Daher siehst du überall Leute, die eine Beziehung wegschmeißen. Nicht, weil sie schlecht läuft, sondern aus purer Langeweile. Früher waren die Menschen dankbar angekommen und gefestigt zu sein. Heute dominiert der Gedanke "Ist ja alles toll, aber das wars schon alles?"

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Ist mir alles zu negativ hier. Realismus ist gut, Optimismus aber auch. Always look on the bride side of life. Wie von mir bereits argumentiert, ist das Thema Ehe viel zu verfrüht. Es lohnt sich einfach noch nicht, darüber nachzudenken. Es wäre dumm, volles Risiko zu gehen und gleich zu heiraten, obwohl man sich noch nicht kennt. Der Status "geschieden" ist nur in deinem Kopf schlimm. Von außen gesehen würde ich immer eher sagen "That's life." 

Du bist jetzt in einer Beziehung oder zumindest bahnt sich bei euch eine an. Ist doch gut. Lass erst mal paar Jahre laufen. Wenn sie sich auch in x Jahren noch unkompliziert anfühlt, ist alles in Lot. Was hast du sonst so für Missionen im Leben? Verfolge diese und setze diese als Priorität 1. 

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Am 4.7.2021 um 14:30 , NGC7293 schrieb:

 

Lies dir das mal als gesunder Mensch mit etwas Abstand in Ruhe durch. Tresore holt man sich als Schutz vor Diebstahl bei Einbrechern. Nicht vor seinen Intimpartnern. Und die Frage ist hier nicht: würde die Frau schnüffeln, die Frage ist: warum würdest du dir eine Person ins Haus holen der du nicht vertraust (und das planst du jetzt schon) und willst die dann auch noch heiraten. WARUM??? Wtf

 

Du verstehst mich leider noch nicht. Natürlich möchte ich nur eine Partnerin, der ich vertraue. Aber deswegen gebe ich mich selbst nicht auf. Möget ihr denken, was ihr wollt. Aber ich benutze z.B. Engelkarten. Und da steht ganz klar drauf, dass man niemals einer Situation blind vertrauen soll. Das ist dann die logische Konsequenz dessen. Menschen bringen immer ein Element des Unvorhersehbaren und des Irrationalen mit sich. Das will ich nur abdeckeln, damit ich den anderen Menschen erst tatsächlich mit jedem einzelnen Wesenszug akzeptieren kann, sei dieser nun offen sichtbar oder versteckt.

 

  • IM ERNST? 1

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vor 12 Stunden, Creapy-kuku schrieb:

Ist es das etwa nicht? Was ist es dann? Definiere mir bitte "Liebe". Subjektiv betrachtet ist Liebe wie aus dem Sido Song. Dient also einem Selbstzweck und zwar, sich ein positives Gefühl zu verschaffen. Ist vollkommen in Ordnung. Objektiv betrachtet ist Liebe ein elektrochemischer Vorgang im Gehirn, der den Zweck hat, den Sexualpartner anziehend zu finden und mit diesem Kinder zu zeugen. Nach der Geburt des Kindes empfinden Eltern Liebe zum Kind. Aber auch nicht wegen Selbstzweck allein, sondern weil das Kind die eigene DNA in sich trägt. Objektiv betrachtet ist die Liebe zum Kind ein Überlebenstrieb.

 

Was sagst du zu Eltern die Ihre Kinder lieben die nicht Ihre DNA tragen? 

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vor 13 Stunden, Creapy-kuku schrieb:

Nein ich erinnere ihn lediglich, stets in einer Symbiose zu leben

Erstmal sorry dass ich dir so spät antworte, hatte nicht gesehen dass du mich zitiert hast.

Eine Symbiose ist aber etwas völlig anderes als dass was du schilderst. In einer Symbiose (wenn du die aus dem Tierreich meinst) gibt es kein Machtgefälle. Beide Parteien sind aufeinander angewiesen. Oft (oder sogar meistens?) existenziell. Sei es überleben oder Fortpflanzung. Du möchtest aber ein Machtgefälle haben, sprichst vom dominieren. Und das eben nicht situativ bedingt (z.b. im Bett) sondern dass die das auch "im Alltag" hilft. Finde den Fehler.

vor 13 Stunden, Creapy-kuku schrieb:

Außerdem kannst du meine Ansichten nicht richtig beurteilen, weil du nicht mein Leben lebst. Möglicherweise verhalten sich meine Mitmenschen feindseeliger mir gegenüber als dir. Möglicherweise bin ich ein anderer Menschentyp und muss anders auf meine Mitmenschen reagieren als du. Vielleicht bewege ich mich in ganz anderen Konkurrenzverhältnissen als du. Das kann man nicht alles pauschal sehen.



Ich kann nur das beurteilen was du schreibst. Genauso wie auch nur du das beurteilen kannst was ich schreibe. Wir sind mit Sicherheit nicht gleich, mit Sicherheit sind wir verschieden. Aber das was ich meine ist die Denkweise. Du beschreibst dich immer als "Reagierender".

Wie wäre es wenn du es mal umkrempelst und dir die Umwelt so schaffst  dass du nicht der reagierende, sondern der aktivierende - die Umstände bestimmende- Part bist?

Du kannst auf jede Situation so und so reagieren, Und das erschafft die nächsten Situationen. Und die kann positiver oder negativer sein, das hast du mit in der Hand. Dass sich die Menschen dir gegenüber feindseliger verhalten könnten ist eine Ausrede, denn du bestimmst trotzdem darüber wie du auf die Feindseligkeit reagierst. Du begibst dich in eine Opferrolle was einfach nicht hilfreich ist.

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vor 18 Minuten, Creapy-kuku schrieb:

Liebe vergleichbar mit der Liebe zu einem Haustier oder einer Sache.

Das spricht Bände für mich. Du vergleichst die Liebe für ein Haustier (ich gehe jetzt mal vom Standard aus, Hund, Katze, Meerschwein...), einem lebenden, fühlenden, und den von mir genannten Tierarten sozialen und bindungsfähigen Lebewesen (die oft eine sehr enge Bindung mit ihren Bezugspersonen eingehen) mit einem Gegenstand. Achso, ja, das Kind habe ich vergessen.....

Um es mal ganz knapp runterzubrechen, ja, wir handeln nur nach primitivsten Motiven. Überleben und fortpflanzen.

Übrigens war evolutionstechnisch auch dein Mund mal dein Arsch, aber vielleicht sind wir ja auch über diese Stufe weg !?

bearbeitet von NGC7293

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vor 6 Minuten, Creapy-kuku schrieb:

@RoyalDutch

Ersatzhandlungen. Inner Spezies Liebe vergleichbar mit der Liebe zu einem Haustier oder einer Sache. Erfüllt ein Bedürfnis.

Geh mal zum psychologen. 

Die Liebe zu einem Kind mit der Liebe zu einem Gegenstand oder Haustier zu vergleichen ist ne harte Nummer

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Auch wenn sich das hier immer mehr verselbstständigt: Ich möchte noch etwas dazu loswerden, wie ich hier manche vielleicht meine Exfrau ansehen (z.B. auch nach Begutachtung der anderen Threads von mir). Ihr sprecht ihr zu viel Macht zu. Ich selbst habe mich entschieden, alles freiwillig so zu machen, wie ich es machte. Im weiteren liegt es so auch nur an mir den Fehler ausfindig zu machen, sofern es denn einen gab. Denn letztlich diente alles meiner Entwicklung. Ich bitte hier darum, mir Hinweise zu geben, wie ich wachsen kann, und nicht mich entwerten zu lassen. Ich bin ein Teil des Lebens wie ihr, und wenn ihr mich verurteilt, verurteilt ihr euch selbst genauso.

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vor 1 Stunde, Denkender Dichter schrieb:

Aber deswegen gebe ich mich selbst nicht auf.

Das solltest du NIEMALS tun!!!! Denk dir nochmal nen fetten roten Stricht drunter.

 

vor 1 Stunde, Denkender Dichter schrieb:

Das will ich nur abdeckeln, damit ich den anderen Menschen erst tatsächlich mit jedem einzelnen Wesenszug akzeptieren kann, sei dieser nun offen sichtbar oder versteckt.

Ich muss ehrlich sagen, ich habe es nicht mit so Esoterik Kram, aber jedem das seine. Aber das willst du doch eben genau nicht. Du brauchst, und das sage ich wirklich absolut ernst und gut gemeint, dringend Unterstützung wie man soziale Beziehungen führt und sozial sicher agiert. 

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vor 2 Stunden, Denkender Dichter schrieb:

Auch wenn sich das hier immer mehr verselbstständigt: Ich möchte noch etwas dazu loswerden, wie ich hier manche vielleicht meine Exfrau ansehen (z.B. auch nach Begutachtung der anderen Threads von mir). Ihr sprecht ihr zu viel Macht zu. Ich selbst habe mich entschieden, alles freiwillig so zu machen, wie ich es machte. Im weiteren liegt es so auch nur an mir den Fehler ausfindig zu machen, sofern es denn einen gab. Denn letztlich diente alles meiner Entwicklung. Ich bitte hier darum, mir Hinweise zu geben, wie ich wachsen kann, und nicht mich entwerten zu lassen. Ich bin ein Teil des Lebens wie ihr, und wenn ihr mich verurteilt, verurteilt ihr euch selbst genauso.

Ich verurteile niemanden. Wie du habe ich viel für die Beziehung gegeben... und habe es IN DEM MOMENT auch freiwillig und gerne gemacht. Erst nach der Beziehung hatte ich das Gefühl ausgenutzt worden zu sein, obwohl ich ihr es ja freiwillig gegeben habe.

Dieses "Überinvestment" sollte man im Auge behalten. Das Invest in einer Beziehung sollte unterm Strich ausgeglichen sein. Damit meine ich nicht Erbsenzählerei wie 50/50 Miete, 50/50 Lebensmittel, etc... Sondern vor allem das Nicht-Finanzielle wie Gefühle, Emotionen, Zuneigung, Wertschätzung, Respekt, Anerkennung, etc.  Da gilt es auf Augenhöhe zu achten. 

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vor 7 Stunden, DerCommander schrieb:

Ich verurteile niemanden. Wie du habe ich viel für die Beziehung gegeben... und habe es IN DEM MOMENT auch freiwillig und gerne gemacht. Erst nach der Beziehung hatte ich das Gefühl ausgenutzt worden zu sein, obwohl ich ihr es ja freiwillig gegeben habe.

Dieses "Überinvestment" sollte man im Auge behalten. Das Invest in einer Beziehung sollte unterm Strich ausgeglichen sein. Damit meine ich nicht Erbsenzählerei wie 50/50 Miete, 50/50 Lebensmittel, etc... Sondern vor allem das Nicht-Finanzielle wie Gefühle, Emotionen, Zuneigung, Wertschätzung, Respekt, Anerkennung, etc.  Da gilt es auf Augenhöhe zu achten. 

Verstehe deine sichtweise, welche wohl von (zuviel?) pick-up-theorie und schlechten erfahrungen herrührt. 

Trotzdem: kontrollfreaks. Das leben ist lebenswert wenn es gelebt wird (mit allen risiken und spontanitäten) und nicht wenn man es versucht zu kontrollieren. Tipp: lernt mal n bisschen loszulassen. Vertraut euch!

bearbeitet von Jiggaone

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vor 12 Stunden, Denkender Dichter schrieb:

Ich bitte hier darum, mir Hinweise zu geben, wie ich wachsen kann

hast Du reihenweise bekommen. Was genau passt Dir an denen nicht? Warum reagierst Du immer nur auf jene Stimmen, die Deiner Meinung nach am Thema vorbei gehen und nie auf die Lösungsvorschläge?

bearbeitet von Hexer
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Gast
vor 12 Stunden, Denkender Dichter schrieb:

Auch wenn sich das hier immer mehr verselbstständigt: Ich möchte noch etwas dazu loswerden, wie ich hier manche vielleicht meine Exfrau ansehen (z.B. auch nach Begutachtung der anderen Threads von mir). Ihr sprecht ihr zu viel Macht zu. Ich selbst habe mich entschieden, alles freiwillig so zu machen, wie ich es machte. Im weiteren liegt es so auch nur an mir den Fehler ausfindig zu machen, sofern es denn einen gab. Denn letztlich diente alles meiner Entwicklung. Ich bitte hier darum, mir Hinweise zu geben, wie ich wachsen kann, und nicht mich entwerten zu lassen. Ich bin ein Teil des Lebens wie ihr, und wenn ihr mich verurteilt, verurteilt ihr euch selbst genauso.

Ich versuche es:

Was sollte die Aussage an deiner EX, dass du Ihr teure geschenke machen willst? Dass du ihr das versprochen hast?

 

Du wolltest sie also einkaufen, dass sie mit dir zusammen kommt? Hast du ja geschafft. Nur, als du dann kein Geld mehr gebracht hast und du im krankenhaus warst, hat sie dich eben verlassen. Das ist genau das, was du bestellt hast. Du konntest sie nicht mehr weiter kaufen. Du konntest sie nicht mehr bezahlen.

Mach das bei deiner nächsten anderes. Es ist immer gut dass du jetzt versuchst gewisse Regeln zu setzten. Aber du musst nicht ein Safe dafür aufmachen. Es reicht schon, wenn du nicht mehr ausgibst als du musst. Sprich die nötigsten kosten aufteilst und sonst ihr keine Extrawürste gibst und dein geld bei dir behälst.

Du musst jetzt nicht von dem einen extremen in das andere extreme zurückrudern. Kann es sein, dass du so ein Extremgänger bist? Stehst du auf diese Herausforderungen?

 

Peace out.

bearbeitet von Gast

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Gast
vor einer Stunde, Hexer schrieb:

hast Du reihenweise bekommen. Was genau passt Dir an denen nicht?

Wir benutzen keine Engelkarten, das passt ihm nicht.

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vor 1 Minute, H54 schrieb:

Wir benutzen keine Engelkarten, das passt ihm nicht.

Spätestens an der Stelle wollte ich "Troll" brüllen aber dann bekomme ich wieder Ärger vom Doc, weil ich so intolerant bin 😭

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vor 14 Stunden, Denkender Dichter schrieb:

Denn letztlich diente alles meiner Entwicklung. Ich bitte hier darum, mir Hinweise zu geben, wie ich wachsen kann, und nicht mich entwerten zu lassen.

Welcher Entwicklung? 

Tipp: Komm aus deiner Opfer/Täter-Rolle raus und deiner Anspruchshaltung, dass die Leute dir hier auf Grund deiner Biografie irgendetwas schuldig wären. 

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Weder passt mir hier irgendetwas an sich nicht, noch habe ich irgendeine Anspruchshaltung. Ich denke lediglich, dass es in eurem eigenen Interesse ist, gemeinsam mit mir zu wachsen. Und ansonsten: Ich nehme gerne alles an, dass dem Grundsatz entspricht, dass ich gut so bin wie ich bin. Weshalb sollte ich alles über Bord werfen und zu mir selbst sagen, dass ich nicht gut wäre in meinem Dasein? Dann wäre ich ja davon abhängig, dass ihr mich gerne habt.

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So rein von meinem Eindruck her, dürften hier Einige in der Erfahrung weiter sein. Ebenso wie man(n) wieder aus einer ähnlichen Siutation gestärkt und mit weitreichenderer Erkenntnis hervorgeht.

Von daher ist das gemeinsame Wachsen aufgrund der unterschiedlichen Entwicklungsstufen nicht immer möglich.

Vielleicht ist es eher ein "an die Hand nehmen" des TE auf seinem Weg aus der Situation heraus? Es sagt niemand, daß er alles über Bord werfen soll. Eine Abhängigkeit von Forum bzw. der User, naja? Wohl besser nicht. 

Schönen Abend allerseits.... 

 

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Am 6.7.2021 um 17:54 , Denkender Dichter schrieb:

Ich denke lediglich, dass es in eurem eigenen Interesse ist, gemeinsam mit mir zu wachsen.

Was mir bei dir fehlt ist die fehlende Selbstreflexion. Du schreibst zwar, wo du am Ende standst, aber nicht wie du dort hingekommen bist.

Ich glaube die PUler nennen das "Betaisieren". Du bist in der Regel ja nicht plötzlich der "Beta" in der Ehe geworden, sondern es lief wie bei mir durch einen langen Prozess. Sie hat nach und nach deine Grenzen verschoben, nach und nach immer mehr von dir "verlangt".

Frage dich mal, welche Knöpfe sie bei dir drücken konnte, damit du nachgibst. Manchmal geht einen wirklich ein Licht auf. 

z.B. hat meine Ex gerne unsere Beziehung mit Dritte verglichen oder mich mit anderen Männern. Nicht offensichtlich, aber ganz subtil. "X und Y machen das so und so.", "X nimmt sich die Zeit für Y". Immer so kleine Dinge die mir signalisieren sollten das X es besser macht bzw. sich mehr Mühe gibt als ich.

Auch solche Dinge wie "Bestrafung". Entzug von Sex, Liebe und Zuneigung sind die Standardwaffen einer Frau. Welcher Mann hat denn Lust, wenn er um 8 Uhr nach Hause kommt, die einzigen 2 Stunden die man gemeinsam hat mit Schweigen und Ignorieren zu verbringen. Also gab ich nach. 

Schuldumkehr ist auch so ein Thema bei mir gewesen. Sie konnte alles so drehen, dass ich am Ende der Böse war oder ein schlechtes Gewissen hatte. 

Ich könnte die Liste noch ewig weiter füllen. Aber das sind Erkenntnisse die man bekommt, wenn man sich fragt, wie hat sie es geschafft mein Grenzen aufzuweichen.

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Am 6.7.2021 um 11:16 , Schmidtskatze schrieb:

Spätestens an der Stelle wollte ich "Troll" brüllen aber dann bekomme ich wieder Ärger vom Doc, weil ich so intolerant bin 😭

Ne, is schon beeindruckend wie kompetent du den Threaderstellern hilfst indem du unermüdlich "Troll" in den irgendeinen Faden kackst.

https://www.pickupforum.de/search/?&q=Troll&page=1&author=Schmidtskatze&search_and_or=and&sortby=relevancy

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