74 Beiträge in diesem Thema

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Am 1.7.2021 um 14:23 , Lafar schrieb:

Frage: ist das gewollt das der Thread im RedPill Forum steht? Weil ich seh kein RedPill Bezug. Sonst verschieb ich das ins Beziehungsforum. 

Äh ich verschiebs dann mal ins Beziehungsforum.

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Also erstmal tut es mir leid dass deine Ehe gescheitert ist und dass du so schlecht behandelt wurdest.

Aber der Rest ist einfach quatsch...  gibt es überhaupt schon eine Frau die du heiraten willst? Liest für mich so als ob es noch gar keine Kandidatin gibt, du aber jetzt schon einen Plan aufsetzt.

Die Frage ist doch: warum hat es sich so entwickelt? Muss mich meinem Vorposter anschließen. Eine Beziehung muss über den daumen gepeilt ausgeglichen sein. Es kann immer mal Phasenweise so sein dass einer mal mehr investieren muss als der andere, aber langfristig muss es ausgeglichen sein. Ihr solltet beide eigenständige Personen bleiben und auch eure eigenen Bedürfnisse befreidigen können. Eine gesunde Beziehung/Ehe muss ein ausgeglichenes Freiheits/Nähe Verhältnis haben.

Auch deine nächste Ehe wäre so wie du jetzt denkst zum scheitern verurteilt.

Am 30.6.2021 um 22:41 , Denkender Dichter schrieb:

Da könnte sie, während ich nicht zuhause bin, noch so viel schnüffeln, nur ich habe den Schlüssel.

Lies dir das mal als gesunder Mensch mit etwas Abstand in Ruhe durch. Tresore holt man sich als Schutz vor Diebstahl bei Einbrechern. Nicht vor seinen Intimpartnern. Und die Frage ist hier nicht: würde die Frau schnüffeln, die Frage ist: warum würdest du dir eine Person ins Haus holen der du nicht vertraust (und das planst du jetzt schon) und willst die dann auch noch heiraten. WARUM??? Wtf

 

Am 30.6.2021 um 22:41 , Denkender Dichter schrieb:

Da es mein Prinzip geworden ist, diese immergleichen Dinge zu denselben Preisen zu kaufen, ist es mein Plan in Zukunft darauf zu verweisen, dass sie nichts davon ab haben kann, weil sonst meine Prinzipien nicht funktionieren.

Das hört sich für mich  sehr verstörend an. Sorry. Was man tun kann: " Schatz der Erdbeerjoghturt ist mein Lieblingsjoghurt. Den möchte ich auf jeden Fall essen. Falls du auch einen willst, soll ich dir einen mitbringen?"  Ich kann nur sagen wie es bei uns ist: wir gehen beide einkaufen und wir rechnen da auch nicht. Wenn mein Mann viel zu tun hat, gehe ich öfters, wenn ich viel zu tun habe geht er öfters. Bei uns hängt ein Einkaufszettel in der Küche und da schreibt jeder drauf was fehlt und dann geht halt einer irgendwann einkaufen.

 

Am 30.6.2021 um 22:41 , Denkender Dichter schrieb:

Habe mir überlegt, dass ich wenn nur noch Geschenke mache, bei Themen, die mir persönlich wichtig sind, die aber im Allgemeinen unattraktiv sind für den gewöhnlichen Menschen.

Das sind keine Geschenke. Geschenke macht man um andere Menschen zu erfreuen. Dein Interesse ist da total unerheblich. Wenn du das nicht willst, dann mach einfach keine. Und Geschenke sind  nicht dazu da um insgeheim etwas zu erwarten oder gar Zuneigung zu erkaufen (jetzt habe ich sooo viuele teure Geschenke gemacht und muss dafür jetzt auch ganz viel zurück bekommen. Nein.Denn Geschenke haben nur einen Grund: siehe oben. 

 

Am 30.6.2021 um 22:41 , Denkender Dichter schrieb:

Hatte keine Argumente dagegen.

Was soll man da für Argumente haben? das argument "ich möchte jetzt etwas anderes hören sollte vollkommen ausreichend sein!?

 

Ich kann mir irgendwie nicht vorstellen dass dein Beitrag ernst gemeint ist. 

 

Aber trotzdem: in einer langfristigen Beziehung ist gegenseitiger Respekt, Wohlwollen, ähnliche Werte wichtig und vor allem miteinander in Kontakt zu bleiben. Durch Gespräche aber noch wichtiger schne gemeinsame erlebnisse.. Du darfst dich nicht verlieren. Deine Betrag kommt bei mir etwas verkopft und wunderlich an. ich denke es würde dir gut tun an deinen sozialen Fähigkeiten zu arbeiten und an deinem Selbstwert. Literatur zu gewaltfreier und wertschätzender Kommunikation ist auch immer sinnvoll. (Für jeden, gerade Frauen weil die gerne meckern)

Der Artikel ist vielleicht auch ganz hilfreich (hab auf die schnelle nichts besseres gefunden): https://www.welt.de/wissenschaft/article150446913/Die-Formel-fuer-die-ewige-Liebe.html

bearbeitet von NGC7293
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Dein Plan klingt total ungesund und nach Gebrauchsanweisung. Mit einer Person, die du liebst und die (hoffentlich) dich liebt, solltest du liebevoller umgehen. Immerhin habt ihr ja geheiratet. Und dann zu sagen: Ich verstecke Sachen im Tresor vor ihr, hier wird nur meine Musik und mein Essen gekauft und als Geschenke gibt's nur Sachen, zu denen sie höflich (aber nicht ehrlich) "ist ja toll" sagen kann... klingt nicht sehr liebenswert. 

Deine Ehefrau sollte deine Partnerin sein und keine nutte, die bei dir wohnen darf (so klingt es nämlich). Regeln stellt man gemeinsam auf. Hast du momentan überhaupt jemanden, den du heiraten könntest? Vorher brauchst du dir über die EHE wohl keine Gedanken machen. 

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1. In Red Pill einlesen. Du scheinst mir sehr naiv zu sein. Allein schon, dass du ihr vor der Hochzeit versprochen hast, ihr exklusive Geschenke zum Geburtstag zu machen, ist ein Anzeichen dafür dass sie ein Golddigerin ist (hab ich das richtig gegendert? Soweit ich weiß, gibt es fast ausschließlich weibliche Golddigger daher die Frage).

Hat sie dir denn auch exklusive Dienste erwiesen? Zb sowas wie Analsex zum Valentinstag oder noch härtere Sachen, wo sie liefern muss und du profitierst davon? Falls nicht, ist es ganz offensichtlich keine Symbiose zwischen euch sondern eine Wirt-Parasiten Beziehung. Und da komm ich zu Punkt 2:

2. Parasitenabwehr errichten. Erst Mal musst du dir bewusst werden, dass andere Mitmenschen dir nichts Gutes wollen. Sie wollen dir auch nicht unbedingt etwas schlechtes aber sie wollen vorallem sich selbst etwas Gutes und das hat naturgemäß zur Folge, dass es für dich nichts gutes bedeutet, da menschliche Interessen nunmal konträr sind. Gut für mich ist das, was schlecht für dich ist weil wenn es einen Topf gibt, wo 100 Euro drin liegen, ist es gut für mich dass du nur 10 Eur abbekommst, weil dann 90 für mich übrig bleiben. In deinem Fall ist es eher Euro im Minus Bereich für dich vs. ganz viele extra Plus Euros für sie.

3. Happy Wife = Happy Life ist eine Illusion. Frauen sind nie glücklich. Wenn du ihnen immer nachgibst, finden sie immer neue Dinge, die sie von dir fordern können. Es ist wie mit kleinen Kindern. Sobald ein Spielzeug langweilig geworden ist, brauchen sie das nächste. Deine Aufgabe ist es, ihr Grenzen zu setzen. Eure Beziehung liest sich so, als wärst du ihr Hund. Frauen wollen aber keinen Hund. Sie wollen sich keine gleichberechtigte Beziehung. Sie wollen, dass du ihr Herrchen bist. Du musst ihr ständig zeigen, wer hier Chef ist. Der Grund für dieses Verhalten liegt in der menschlichen Natur. Bei Menschen und allen anderen Primaten Arten, sind die Männchen das dominante Geschlecht und Weibchen sind das devotere Geschlecht. Sobald du versuchst, ihr alles Recht zu machen hast du verloren, denn dann bist du in der schwachen Position. Sobald Frauen dich challengen, also deine Autorität in Frage stellen, musst du ihnen klar machen, wer der Hund und wer der Hundehalter ist, ansonsten verlieren sie den Respekt. Ich habe übrigens persönlich beobachtet, dass wenn ich eine HB sexuell dominiere, sie weniger Faxen im alltäglichen Leben macht. Basics sind übrigens: niemals zu schnell zusammen ziehen, immer eine konspirative eigene Ausweich-Wohnung besitzen (elterlicher Dachboden zb), immer getrennte Konten, kein Zugang zu Passwörter, Telefon Pin, Laptop.

4. Sich von Cluster-B Geschädigten fern halten. Narzissten, Psychopathen, Menschen mit asozialen Persönlichkeitsstörungen sind gefährlich.

Viel Erfolg

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vor 2 Stunden, DramaQueen007 schrieb:

Dein Plan klingt total ungesund und nach Gebrauchsanweisung. Mit einer Person, die du liebst und die (hoffentlich) dich liebt, solltest du liebevoller umgehen. Immerhin habt ihr ja geheiratet. 

Es gibt keine Liebe. Es gibt nur ein geben und nehmen in einer symbiotischen Beziehung. Sobald das Gleichgewicht aus Geben und Nehmen nicht mehr vorhanden ist, ist es auch vorbei mit dieser "Liebe". Das was du als Liebe bezeichnest, ist ein Gefühl der Anziehung zu einer Person mit der man sich paaren will. Und man heiratet nicht aus Liebe sondern wegen finanziellen Steuerklasse Gründen. Ansonsten kann sich der Staat aus der Liebe auch raushalten oder hast du gerne den Staat mit im Ehebett? Brauchst du ein Bett für drei?

Zitat

Deine Ehefrau sollte deine Partnerin sein und keine nutte, die bei dir wohnen darf (so klingt es nämlich). Regeln stellt man gemeinsam auf. 

Definiere mir "Partnerin". Was soll das sein? Eine Person mit der man einen Deal eingegangen ist. Du kriegst Dies und Das von mir und ich bekomme Dieses und Jenes dafür zurück. Das ist eine Partnerschaft. Ein Austausch von Investitionen, die beiden Interessen dienen. Bei einer Nutte ist es nicht anders. Da geht man auch einen Deal ein der durch bestimmte Leistunen/ Zeit gegen Zahlung eingetauscht wird. Jede Beziehung ist letztendlich ein Deal zu Gunsten aller Beteiligten.

bearbeitet von Creapy-kuku
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vor 29 Minuten, Creapy-kuku schrieb:

Narzissten, Psychopathen, Menschen mit asozialen Persönlichkeitsstörungen sind gefährlich

Joah.........  vielleicht liest du nochmal deinen Beitrag ;-) !!!

 

vor 30 Minuten, Creapy-kuku schrieb:

Allein schon, dass du ihr vor der Hochzeit versprochen hast, ihr exklusive Geschenke zum Geburtstag zu machen, ist ein Anzeichen dafür dass sie ein Golddigerin

Sie ist ein Golddigger wenn ER ihr das verspricht?

 

vor 3 Minuten, Creapy-kuku schrieb:

Es gibt keine Liebe. Es gibt nur ein geben und nehmen

 

vor 3 Minuten, Creapy-kuku schrieb:

Definiere mir "Partnerin". Was soll das sein? Eine Person mit der man einen Deal abgeschlossen hat

 

vor 32 Minuten, Creapy-kuku schrieb:

Erst Mal musst du dir bewusst werden, dass andere Mitmenschen dir nichts Gutes wollen.

 

vor 32 Minuten, Creapy-kuku schrieb:

Gut für mich ist das, was schlecht für dich

 

vor 33 Minuten, Creapy-kuku schrieb:

Sie wollen sich keine gleichberechtigte Beziehung. Sie wollen, dass du ihr Herrchen bist.

 

vor 33 Minuten, Creapy-kuku schrieb:

Du musst ihr ständig zeigen, wer hier Chef ist.

 

vor 34 Minuten, Creapy-kuku schrieb:

dass wenn ich eine HB sexuell dominiere, sie weniger Faxen im alltäglichen Leben macht.

Ich hoffe sehr dein Beitrag ist satire.

Ansonsten würde ich dir dringend (!!!) nahelegen direkt mit in Therapie zu gehen.

Nichts gegen Dominaz im Bett (finde ich auch ab und an ganz gut ;-) ) aber das liest sich alles EXTREM ungesund. Toxisch. Vergiftet.

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Zwangsvollstreckung.

Das ist das was fehlt und woran es scheitert.

Man kann in Verträgen alles mögliche niederlegen. Aber wenn es keine Klausel gibt, wie das Ganze durchgesetzt werden kann, mit einer Vertragsstrafe oder einer Vollstreckung, dann ist jeder Vertrag wertlos.

Das gilt im übrigen für jede juristische und gesellschaftliche Norm. Was bringen Verkehrsregeln, die nicht durchgesetzt werden? Was hilft ein Asylrecht, dass nicht umgesetzt wird?

Du kannst dir alles mögliche überlegen und alles mit ihr vereinbaren. Sie kann dir versichern dass sie sich daran hält. Wenn sie es nicht tut, hast du keine Handhabe in der Ehe. Deswegen überdenke das ganze nochmal. Wenn du deine eigene Wohnung hast und kein finanzieller Transfair stattfindet, dann kannst du jederzeit aufstehen und gehen, wenn sie gegen Regeln verstößt.

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vor 15 Minuten, NGC7293 schrieb:

Ich hoffe sehr dein Beitrag ist satire.

Ansonsten würde ich dir dringend (!!!) nahelegen direkt mit in Therapie zu gehen.

Nichts gegen Dominaz im Bett (finde ich auch ab und an ganz gut ;-) ) aber das liest sich alles EXTREM ungesund. Toxisch. Vergiftet.

Manchmal kann man Realität und Satire nicht mehr unterscheiden weil wir in einer extrem verrückten Welt leben. Da ist was dran.

Warum es sich vergiftet liest, kann ich dir auch verraten. Es ist vergiftet mit einem Gegengift. Hierfür ein Vergleich zum besseren Verständnis: die brasilianische Polizei ist extrem asozial. Die benimmt sich selbst teilweise so brutal und gesetzlos wie die Kartelle. Eigentlich ist sie von den Kartellen nicht mehr zu unterscheiden. Das nennt man Reaktion auf Aktion. Ursache und Wirkung. Oder Anpassung an Gegebenheiten.

Freut mich, dass du bessere Erfahrungen gemacht hast. Aber du bist kein Maßstab für andere. Das was für dich gilt, gilt nicht für andere zb der TE hatte wohl nicht so viel Glück im Leben wie du.

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vor 32 Minuten, Creapy-kuku schrieb:

. Das was für dich gilt, gilt nicht für andere zb der TE hatte wohl nicht so viel Glück im Leben wie du.

Mit Glück hat das wenig zu tun. Ich habe auch schlechte Erfahrungen gemacht, wie jeder Mensch. Vielleicht sogar schlechtere als manch andere. Dazu arbeite ich beruflich mit Menschen denen es oft sehr schlecht geht.

Man formt sich sein Leben selbst. Das ist etwas was viele Menschen leider nicht verstehen und immer auf "Glück"

von außen warten. Es sind die eigenen Entscheidungen und Handlungen die einen ans Ziel bringen oder eben ins Verderben. Man muss Verantwortung für sich selbst übernehmen.

Niemand hat den Te gezwungen bei seiner Exfrau zu bleiben. Das hat er sich selbst angetan. Und er hat sie sich selbst ausgesucht. Ich will das Verhalten der Ex nicht beurteilen (kann ich ja auch gar nicht), kann gut sein dass sie sich moralisch verwerflich oder extrem schädlich verhalten hat. Dennoch ist es der Te der sich das gegeben hat.

vor 32 Minuten, Creapy-kuku schrieb:

Es ist vergiftet mit einem Gegengift.

Ein Antidot vergiftet nicht, es hebt die Wirkung des Gifts auf oder verringert sie. Und am besten ist natürlich: man vergiftet sich gar nicht erst ;-)

Ich will jetzt nicht esoterisch wirken, aber Dunkelheit bekämpft man nicht mit Dunkelheit. man bekämpft sie mit Licht. Denn auch die rabenschwarzeste Finsternis muss dem kleinsten Lichtstrahl weichen.

vor 32 Minuten, Creapy-kuku schrieb:

die brasilianische Polizei ist extrem asozial. Die benimmt sich selbst teilweise so brutal und gesetzlos wie die Kartelle. Eigentlich ist sie von den Kartellen nicht mehr zu unterscheiden. Das nennt man Reaktion auf Aktion.

Das ist auch ein gutes Beispiel. Der Dumme verkloppt die Kartelle auf der Straße. Bringt Menschen um, sich selbst in Gefahr. Und die Kartelle wachsen immer wieder nach. Der Schlaue sorgt dafür dass erst gar keine Favelas entstehen wo Kartelle regieren können. In dem er sich um die Menschen kümmert so dass sie keine " andere Regierungsinstanz" brauchen. Indem er sich um junge Kriminelle kümmert bevor sie Karriere in der organisierten Kriminalität machen. Die Kartelle kümmern sich teilweise besser um die Menschen als die Regierung. z.B. wurde jetzt in der Coronakriese von ihnen eine Ausgangssperre eingeführt als es die Regierung noch gar nicht interessiert hat. Und gerade da, Menschen auf engem Raum und die Ärmsten der Ärmsten, ist Corona extrem gefährlich gewesen.

Auch weiß man inzwischen dass horrende Strafen wie z.B. die Todesstrafe kaum Tötungsdelikte verhindern. Siehe z.B. USA. Sondern Wohlstand und Bildung. Auch hardcore Drillcamps bringen nicht viel, die Rückfallquote ist erschreckend. Länder die mit Resozialisierungsmaßnahmen arbeiten und Prävention liegen da vorne. Eine gewisse Sanktion ist wichtig, jedoch ab einem gewissen Level bringt das nichts mehr.

Und das kannst du auch auf deine Beziehungen (und das in jeder Richtung, auch Freunde) übertragen. 

Such dir eine richtige Frau, behandel sie gut (und mit gut meine ich nicht AFC Verhalten sondern grundsätzlich wohlwollend, respektvoll, fördernd und gleichzeitig deine Bedürfnisse und Grenzen nicht vernachlässigend) und wenn sie auf gute Behandlung schlecht reagiert und nicht sich ebenso dir gegenüber verhält: NEXT

Und dann findest du irgendwann jemanden bei dem es auf fruchtbaren Boden fällt. Und das sind die richtigen Menschen. UND DANN: hast du die gaaaaaaanzen Probleme nämlich nicht.

Du entscheidest selbst wen du in dein Leben holst (und wen nicht). 

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vor einer Stunde, NGC7293 schrieb:

Ich habe auch schlechte Erfahrungen gemacht, wie jeder Mensch. Vielleicht sogar schlechtere als manch andere. Dazu arbeite ich beruflich mit Menschen denen es oft sehr schlecht geht.

Man formt sich sein Leben selbst. Das ist etwas was viele Menschen leider nicht verstehen und immer auf "Glück"

von außen warten. Es sind die eigenen Entscheidungen und Handlungen die einen ans Ziel bringen oder eben ins Verderben. Man muss Verantwortung für sich selbst übernehmen.

Ja sehe ich auch so. Inwiefern widerspricht das von dir geschriebene meinen Ausführungen? Du hast laut eigener Aussage auch schlechte Erfahrungen gemacht gut, also nehme ich an hast du entsprechend darauf reagiert?? Oder was genau ist dein Problem mit meinen Positionen? Zusammengefasst lässt sich zu meinem Posting sagen, dass unsere Mitmenschen sich eben nicht alle fair verhalten und dass man nicht naiv durch die Welt gehen sollte. Was daran ist jetzt falsch? Angenommen unser TE hätte meinen Text vor seiner Hochzeit durchgelesen und verinnerlicht, dann hätte er sich viel Leid erspart.

Oder störst du dich allein an der Tatsache, dass ich auch Frauen in der Liga der Wicked Menschen mit einschliesse? Gibt es keine unmoralischen, parasitären oder räuberischen Frauen? Sind alle Frauen gut?

Zitat

Länder die mit Resozialisierungsmaßnahmen arbeiten und Prävention liegen da vorne

Zitat

Und das kannst du auch auf deine Beziehungen (und das in jeder Richtung, auch Freunde) übertragen

inwiefern lässt sich das auf das Frauen Thema übertragen? Willst du Resozialisierungsprogramme für unmoralische Menschen, damit sie keine privaten Trümmerhaufen anrichten? Du kannst Menschen nicht resozialisieren, die nicht gegen das Gesetz verstoßen. Es ist gesetzlich nicht verboten eine toxische Beziehung zu führen, seinen Partner emotional zu missbrauchen oder ihn finanziell auszunehmen. Du kannst dich bei solchen Menschen nicht auf den Staat verlassen. Im Privatleben musst du toxische Menschen und die Gefahren, die von ihnen ausgehen selbst erkennen und Gegenmassnahmen treffen. Niemand ist verpflichtet, sich dir gegenüber fair zu verhalten. Du musst selbst checken, dass nicht alle dir etwas Gutes wollen. 

Zitat

und wenn sie auf gute Behandlung schlecht reagiert und nicht sich ebenso dir gegenüber verhält: NEXT

Man muss erstmal die Tatsache checken, dass es Menschen gibt, die sich trotz guter Behandlung schlecht verhalten. Ja es gibt Wicked Menschen! Es muss nicht unbedingt die eigene Schuld sein, dass sich die Partnerin schlecht verhält. Sie verhält sich schlecht, weil sie schlecht ist. Aber allein schon diese Einsicht gilt bei manchen Manchen schon als skandalös.

bearbeitet von Creapy-kuku

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vor 23 Minuten, Creapy-kuku schrieb:

Zusammengefasst lässt sich zu meinem Posting sagen, dass unsere Mitmenschen sich eben nicht alle fair verhalten und dass man nicht naiv durch die Welt gehen sollte

Das liest sich hier aber deutlich anders:

vor 3 Stunden, Creapy-kuku schrieb:

Erst Mal musst du dir bewusst werden, dass andere Mitmenschen dir nichts Gutes wollen

Naiv sollte man nie sie, das stimmt. Aber du hast ein sehr negatives mindset. 

vor 26 Minuten, Creapy-kuku schrieb:

Gibt es keine unmoralischen, parasitären oder räuberischen Frauen? Sind alle Frauen gut?

Meiner Meinung nach sind überhaupt keine Menschen "gut", genauso wenig wie sie schlecht sind. Alle Menschen bauen Mist, Verhalten sich mal schlecht, mal besser, haben ihre Geschichte, ihre Charkterzüge (z. B. Höhere Verträglichkeitswerte oder niedriger, neurotischer etc.) 

 

vor 29 Minuten, Creapy-kuku schrieb:

Sie verhält sich schlecht, weil sie schlecht ist

.... 

vor 29 Minuten, Creapy-kuku schrieb:

Es muss nicht unbedingt die eigene Schuld sein, dass sich die Partnerin schlecht verhält

Ist es nie, da eben auch die andere Person Verantwortung für ihr Handeln hat. 

Du redest von Narzissen und unsozialem Verhalten und jeder deiner Sätze spiegelt genau das wieder. Das finde ich irgendwie problematisch... 

Du degradiert Beziehungen und Liebe zu Austauschverhältnissen, möchtest Deine Partnerin als Herrchen dominieren, hast grundsätzlich eine sehr negative Ansicht von den Motiven Deiner Mitmenschen, erinnerst den Te an Handlungen wo " nur er profitieren soll". 

Sorry, das ist ne Gebrauchsanweisung ein Narzisst zu werden. Nichts anderes. 

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vor 3 Stunden, Creapy-kuku schrieb:

Und man heiratet nicht aus Liebe sondern wegen finanziellen Steuerklasse Gründen.

Ich habe/wir haben aus rein romantischen Gründen geheiratet (verdienen gleich viel). Deswegen ist in meiner Vorstellung eine Ehe auch von Liebe, Loyalität, Gemeinschaft (und was es sonst noch tolles gibt) geprägt.

Wenn es um eine reine Zweckgemeinschaft geht, braucht man keine Ehe, denn die zu schließen und zu scheiden ist teuer und aufwändig. Zumal sich daraus rechte (für beide, aber damit auch für den "Partner") ergeben, die man durch einen Vertrag nicht einfach aushebeln kann. 

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vor 3 Stunden, DramaQueen007 schrieb:

Ich habe/wir haben aus rein romantischen Gründen geheiratet

Aus romantischen Gründen braucht man keinen staatlichen, juristischen Vertrag der steuerliche Vorteile bringt. Aus romantischen Gründen reicht auch eine rein kirchliche oder private Zeremonie ohne Staat. Oder ist bei dir Romantik immer an reale irdische Bedingungen gebunden? Sowas in der Richtung wie, entweder verlässt du mich nicht/ erfüllst deine Pflichten oder du musst eine Abfindung zahlen?

bearbeitet von Creapy-kuku

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Gast
vor 2 Stunden, Creapy-kuku schrieb:

Aus romantischen Gründen braucht man keinen staatlichen, juristischen Vertrag der steuerliche Vorteile bringt. Aus romantischen Gründen reicht auch eine rein religiöse/ feierliche Zeremonie ohne Staat. Oder ist bei dir Romantik immer an reale irdische Bedingungen gebunden? Sowas in der Richtung wie, entweder verlässt du mich nicht/ erfüllst deine Pflichten oder du musst eine Abfindung zahlen?

Deine Posts lesen sich wie jemand, der gerne in einer heileren Welt leben würde, vielleicht auch mal gelebt hat, aus schmerzhaften Erlebnissen die Lehren gezogen hat, die Du hier proklamiert, um andere vor vergleichbaren Erfahrungen zu bewahren, weil Du meinst, Dich getäuscht zu haben. Das stimmt und stimmt auch nicht. 

Deine Argumente sind in sich schlüssig. 

Die Axiome, auf den Deine Lernerfahrungen beruhen, sind für mich nicht ganz vollständig. Darum ist Deine Sichtweise aus meinem Blickwinkel nicht vollständig: Du gehst in all Deinen Annahmen davon aus dass wir verschiedene Akteure, Agenten (Handelnde) in einem System sind, die versuchen, ihren Output zu optimieren, quasi BWL Denke. 

Das ist ein möglicher Blickwinkel auf das, was wir Realität nennen, der seine Berechtigung hat. 

Ein anderer Blickwinkel ist: Alle Wahrnehmung findet im Geist statt, alle. In diesem Geist tauchen Objekte auf, tauche ich auf, tauchen andere auf. Als das sind Objekte des Geistes. Die BWL-materielle Sicht sagt dazu: Ja, jeder Mensch hat ein Gehirn, in dem eine Welt konstruiert wird. Aber das meine ich nicht. Das Konzept Gehirn ist auch ein Objekt, das im Geist auftaucht. Das Konzept andere Menschen kann im Geist auftauchen. Das Konzept "ich" taucht im Geist auf.  In dieser Sichtweise, die der anderen gleichberechtigt gegenüber steht, gibt es kein Du und ich, keinen Kampf um Ressourcen. Dort gibt es nur auf erscheinen und vergehen von Konzepten, der Geist als Bühne für diese Objekte, die kommen und vergehen. Aus diesem Blickwinkel erzeugt Dein einseitiges Klammern an den Kampf und das Bedürfnis, sich selbst zu schützen, eine falsche Wahrnehmung und Leid. Das klingt jetzt nach blabla. 

Was ist der Sinn dieser Sichtweise? Der BWL Blick kann viele alltägliche Transaktionen zwischen Menschen gut erklären. Langfristig betrachtet ist dieser Struggle aber sinnlos, da alle Agents in diesem Spiel um Macht irgendwann sterben. In 100 Jahren sind wir vss. alle tot, also wozu dieser Kampf? Das Leben erscheint sinnlos und leer. 

Die andere Perspektive füllt diese Lücke, weil sie erkennen hilft dass diese alles nur ein Spiel im allumfassenden Geist ist, der immer fortbesteht und unveränderlich ist. 

Keine Ahnung, ob das für Dich irgendeinen Sinn macht, aber wenn nicht, ist ja auch okay. Ich dachte, einen Versuch der  Schilderung ist es wert.

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vor 5 Stunden, perfect10 schrieb:

Deine Posts lesen sich wie jemand, der gerne in einer heileren Welt leben würde, vielleicht auch mal gelebt hat, aus schmerzhaften Erlebnissen die Lehren gezogen hat, die Du hier proklamiert, um andere vor vergleichbaren Erfahrungen zu bewahren, weil Du meinst, Dich getäuscht zu haben. Das stimmt und stimmt auch nicht. 

Deine Argumente sind in sich schlüssig. 

Nein die Welt so wie sie existiert ist gut wie sie ist. Es hat alles seine Richtigkeit und beruht letztendlich nur auf Gesetzmäßigkeiten, die man verstehen muss. Es geht nur darum sich möglichst gut an die Umwelt anzupassen. Mein Menschenbild ist nicht negativ. Es ist nur realistischer. Ich sehe die Welt eher durch die Augen eines Erwachsenen, andere durch die Augen eines Kindes. Im Spital Dynamic Konzept wird dieses Menschenbild als Typ Orange klassifiziert. Es entspricht in etwa der Red Pill. An sich ist es nichts neues. 

Du kannst dieses Konzept nicht pauschal als schlecht abtun. Ich bin glücklich damit und es funktioniert für mich. Möglicherweise hast du ein anderes Konzept aber du musst auch verstehen, dass nicht alle Menschen gleich behandelt werden. Die einen werden besser behandelt, die anderen schlechter. Es kommt oft auch drauf an, wie konform man ist. Die einen können es lockerer angehen, weil sie weniger als Feinde angesehen werden, die anderen müssen aggressivere Gegenmassnahmen treffen, um Predatoren oder Parasiten abzuwehren. Es kommt immer auf den Menschentyp an. Prinzipiell ist es wichtig, moralisch zu handeln einerseits, andererseits aber niemals irgend eine Scheisse zu seinen Ungunsten durchgehen zu lassen. 

Zitat

Die Axiome, auf den Deine Lernerfahrungen beruhen, sind für mich nicht ganz vollständig. Darum ist Deine Sichtweise aus meinem Blickwinkel nicht vollständig

Was willst du denn wissen?

Langfristig betrachtet ist dieser Struggle aber sinnlos

Ich zitiere mich selbst:

Zitat

 

langfristig betrachtet macht dieser Struggle auf jeden Fall Sinn. Du denkst, deine Existenz hat einen Selbstzweck. Klar kannst du als intelligente Spezies deinem Leben einen höheren Sinn verleihen. Das tun wir ja alle aber aus rein biologischer Sicht beruht deine Existenz auf dem Struggle deiner Vorfahren. Sie haben sich erfolgreich gegen Fressfeinde und Krankheit durchgesetzt. Sie haben sich auch gegen Nahrungs- und Paarungskonkurrenz durchgesetzt. Natürlich sind sie auch soziale Bindungen eingegangen und haben selbstlos gehandelt aber alles nur, um zu überleben und erfolgreich die eigene DNA weiterzugegeben. Das Ergebnis bist du. Von daher macht der Struggle auf jeden Fall Sinn. Dieser ewige Struggle ist der Grund, warum aus Einzeller denkende Wesen erst entstanden sind. Die Entwicklung ist sicher nicht abgeschlossen. Vielleicht ist die Menschheit irgendwann zu einer besseren, weniger triebhaft tierischen Spezies ausgereift. Davon sind wir aber noch weit weg.

bearbeitet von Creapy-kuku
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vor 11 Stunden, NGC7293 schrieb:

Du degradiert Beziehungen und Liebe zu Austauschverhältnissen,

Ist es das etwa nicht? Was ist es dann? Definiere mir bitte "Liebe". Subjektiv betrachtet ist Liebe wie aus dem Sido Song. Dient also einem Selbstzweck und zwar, sich ein positives Gefühl zu verschaffen. Ist vollkommen in Ordnung. Objektiv betrachtet ist Liebe ein elektrochemischer Vorgang im Gehirn, der den Zweck hat, den Sexualpartner anziehend zu finden und mit diesem Kinder zu zeugen. Nach der Geburt des Kindes empfinden Eltern Liebe zum Kind. Aber auch nicht wegen Selbstzweck allein, sondern weil das Kind die eigene DNA in sich trägt. Objektiv betrachtet ist die Liebe zum Kind ein Überlebenstrieb.

Zitat

möchtest Deine Partnerin als Herrchen dominieren,

Ja hört sich im ersten Moment nicht so nett an. Aber sein wir doch realistisch. Wo ist das Problem? Wenn beide damit glücklich sind, warum das ganze prinzipiell aus Idealismus ablehnen? Die meisten Frauen stehen nunmal drauf, wenn man sie dominiert. Sowohl sexuell als auch im Alltag. Selbst in der Pickup Theorie wird dominantes Verhalten gepredigt. Man soll selbst Entscheidungen treffen, möglichst nicht der Frau die Entscheidung abgeben, selbst die Initiative ergreifen, sich gegen die Frau durchsetzen können, nicht auf ihre Zickereien eingehen usw. Und Pickup ist nicht einmal dogmatisch. Es ist rein zweckorientiert. Heißt: man tut das, was am besten funktioniert und nicht das, was einem am besten in den Kram passt. Andersrum verschreckt man Frauen am besten mit dullihaftem Verhalten. Fakt.

Zitat

hast grundsätzlich eine sehr negative Ansicht von den Motiven Deiner Mitmenschen,

Ich finde die Ansicht nicht negativ sondern realistisch. Außerdem kannst du meine Ansichten nicht richtig beurteilen, weil du nicht mein Leben lebst. Möglicherweise verhalten sich meine Mitmenschen feindseeliger mir gegenüber als dir. Möglicherweise bin ich ein anderer Menschentyp und muss anders auf meine Mitmenschen reagieren als du. Vielleicht bewege ich mich in ganz anderen Konkurrenzverhältnissen als du. Das kann man nicht alles pauschal sehen.



Zitat

erinnerst den Te an Handlungen wo " nur er profitieren soll". 

Nein ich erinnere ihn lediglich, stets in einer Symbiose zu leben. Niemals als Wirt oder Beutetier herzuhalten, weil es nunmal räuberische Menschen gibt. Ja es gibt sie! Während du nichtsahnend träumst, plant vielleicht der nächste Predator schon, wie er dich ausrauben kann, sich deine Freundin aneignet oder dir eine maximale Scheisse antut, nur um einen minimalen Vorteil für sich herauszuholen.

Edit:

Du degradiert Beziehungen zu Austauschverhältnissen

sind es denn keine Austausch Verhältnisse? Was sind es dann? Definiere mir Beziehung.

Es ist ein Geben und Nehmen. Man lebt in einer Symbiose, die beiden Parteien einen Vorteil bringt. Das ist der Grud für jegliches Sozialverhalten. Es gibt Tierarten, die in Rudel leben weil es die eigenen Überlebenschancen erhöht. Und dann gibt es Arten, die als Einzelgänger leben. Menschen gehören zu den ersteren. Letztendlich dient aber jede dieser Strategien dem Arterhalt.

bearbeitet von Creapy-kuku

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Gast
Am 30.6.2021 um 22:41 , Denkender Dichter schrieb:

Hallo liebe PUA's,

also vorab: Ich war verheiratet, bin geschieden. Es sah so aus, dass ich das meiste Geld nach Hause brachte, die Miete zahlte, ihre Semesterbeiträge fürs Studium bezahlte, ihr exklusive Geburtstagsgeschenke kaufte (weil ich es vor der Hochzeit versprochen hatte und mein Wort halten wollte). Naja, bis hierhin hatte ich erst das Gefühl alles unter Kontrolle zu haben. Lief erstmal gut. Ich weiß nicht mehr, woran es lag. Aber irgendwas kippte in meiner Haltung, und plötzlich war ich nebenbei auch noch fürs Putzen, Essen, Einkaufen, Müll rausbringen da, gab ihr meine Bankdaten, sämtliche Passwörter für alle Internetkonten usw. Naja, dann musste ich irgendwann ins Krankenhaus (wen wundert es bei dieser Belastung?), und als Dank hat sie mich auf die Straße gesetzt, wurde obdachlos usw.

Ab jetzt wird alles anders. Doch bleibe ich beim Entschluss wieder eine Frau heiraten zu wollen, und wieder eine gemeinsame Wohnung zu beziehen. Ich denke, die Fehler lagen einfach daran, dass ich noch nie zuvor eine Ehe geführt hatte, und darum im Vorfeld keine Überlegungen anstellte.

Ich habe darum mittlerweile einen Tages-/Wochen-/Monats-/Jahresplan aufgestellt, mit Dingen, die ich konkret im Haushalt mache. Alles, was darüber hinaus geht, soll sie selbst machen. Ist das soweit ein guter Plan? Will an dieser Stelle einfach wie ein stupides Uhrwerk jedes Mal nur auf meinen Plan gucken, es erledigen, und bei irgendwelchen Shittests dann drauf verweisen, dass ich meine Prinzipien habe.

 

Anstatt deiner Ehefrau diese Sachen zu geben, kannst du ja eine Putzfrau einstellen, die dich wahrscheinlich weniger kosten wird.

Deine nächste Frau, kann dann zum Beispiel sich an den Kosten beteiligen. Wieso hast du alles alleine gezahlt? Sugardaddy?

bearbeitet von Gast

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vor 11 Stunden, Creapy-kuku schrieb:

Aus romantischen Gründen braucht man keinen staatlichen, juristischen Vertrag der steuerliche Vorteile bringt.

Die Ehe bringt eine ganze Reihe von Rechten und Pflichten mit (nicht "nur" steuerliche Vorteile). Zum Beispiel in Bezug auf gemeinsame Kinder (die wir allerdings noch nicht haben), aber nicht nur. Vielleicht schaust du einfach mal im Internet nach; habe keine Lust, dir das rauszusuchen 😄

Mein Mann und ich haben uns aber nicht die Liste angesehen und gesagt "ok, lohnt sich", sondern haben uns aus sentimentalen Gründen dazu entschieden, die Rechte mitzunehmen aber Pflichten einander gegenüber einzugehen. 

Heute MUSS niemand mehr heiraten (es gibt zumindest keine sozialen Nachteile, wie es früher einmal war). Aber wir wollten es trotzdem. Das musst du nicht verstehen oder nachvollziehen (es war eben eine romantische Entscheidung), aber ich muss mich dafür auch nicht erklären oder rechtfertigen.

Ich möchte trotzdem aber nochmal festhalten, dass es eine Ehe keine Steuergemeinschaft ist, sondern eben noch mehr mit sich bringt. Aus rein wirtschaftlichen Gründen sollte man zumindest nicht heiraten. 

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Am 2.7.2021 um 13:34 , charons schrieb:

Lieber TE,

Du dokterst hier an Symptomen herum. Wie kann ich verhindern, dass mich die Frau nochmal ausnimmt, wie kann ich den Kühlschrank aufteilen, usw. Das ist, ehrlich gesagt, kleinkariert und vor allem komplett am Thema vorbei.

Die eigentliche Frage, die Du Dir selbst mal beantworten musst ist: Warum habe ich das alles so gemacht, wie ich es getan habe und was wollte ich damit erreichen und warum habe ich diesen Weg gewählt, um das Ziel zu erreichen ?

Denn das Muster, das Deinen Handlungen zugrunde liegt, ist ja nach wie vor in Dir aktiv. Und wenn Du das nicht selbst erkennst und änderst, dann wird es Dir in der nächsten Beziehung wieder ähnlich ergehen.
Du musst die Ursache finden und nicht die Symptome vermeiden. Und das ist ein Weg, auf dem Du zu Dir ehrlich sein musst und dich selbst erkennen musst. Kein leichter Weg, aber es lohnt sich definitiv, ihn zu gehen.

Viel Erfolg bei der Selbstfindung

ich hab mal den ganzen Post kopiert. Weil ich ich nicht verstehe wieso er so übersehen wird.

@Denkender Dichter: Du hast die Fehler gemacht, sie hat es nur zugelassen. Das beste Regelwerk wird nicht verhindern, dass in der nächsten Beziehung die gleichen Mechanismen wieder greifen. Wenn Du verhindern willst dass das passiert, dann wirst Du an DIR arbeiten müssen. Nicht an nem Regelwerk!

Deine Fragen sollte nicht sein wie so ein "Codex" aussehen könnte, sondern: Warum glaubtest Du, Du müsstest Dir ihre Liebe/Aufmerksamkeit/Zeit erkaufen? Das sind Deine Baustellen. Nicht die prozentuale Aufteilung der Getränkerechnungen ... das wirkt auf mich wie purer Aktionismus. Um Dich den eigentlichen Problemen nicht stellen zu müssen.

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vor 17 Minuten, DramaQueen007 schrieb:

Die Ehe bringt eine ganze Reihe von Rechten und Pflichten mit (nicht "nur" steuerliche Vorteile). Zum Beispiel in Bezug auf gemeinsame Kinder (die wir allerdings noch nicht haben), aber nicht nur. Vielleicht schaust du einfach mal im Internet nach; habe keine Lust, dir das rauszusuchen 😄

Mein Mann und ich haben uns aber nicht die Liste angesehen und gesagt "ok, lohnt sich", sondern haben uns aus sentimentalen Gründen dazu entschieden, die Rechte mitzunehmen aber Pflichten einander gegenüber einzugehen. 

Heute MUSS niemand mehr heiraten (es gibt zumindest keine sozialen Nachteile, wie es früher einmal war). Aber wir wollten es trotzdem. Das musst du nicht verstehen oder nachvollziehen (es war eben eine romantische Entscheidung), aber ich muss mich dafür auch nicht erklären oder rechtfertigen.

Ich möchte trotzdem aber nochmal festhalten, dass es eine Ehe keine Steuergemeinschaft ist, sondern eben noch mehr mit sich bringt. Aus rein wirtschaftlichen Gründen sollte man zumindest nicht heiraten. 

 

wieso diskutierst Du mit jemandem, für den Menschen nur Humankapital, Liebe nur ne chemische Reaktion und Sex nur ne Art Sport ist? Du wirst seine Schutzmauer nicht mit Argumenten einreißen können. Dazu ist sie viel zu wichtig für ihn!

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@DramaQueen007

Ich gönne euch euer Glück verheiratet zu sein von ganzem Herzen und wünsche euch alles gute für die Zukunft. Ich habe aber trotzdem eine Fragen nur so interessehalber.

Also ich persönlich finde es absolut unerotisch, wenn der Staat mit im Ehebett liegt und ein ständiges Drohpotenzial dem Ehemann gegenüber aufbaut. Der Staat garantiert dir jeder Zeit Ansprüche gegenüber dem Ehemann geltend zu machen. Du hast übrigens keine Verpflichtungen. Du musst gar nichts. Im Grunde kannst du dir die Eierstöcke chillen. Wenn du das deutsche Familienrecht erstmal verstanden hast, weißt du, dass dass du ihn komplett unter deiner Fuchtel hast. Rein juristisch betrachtet, sind die Eheleute gleichwertig aber du kannst davon ausgehen, dass in Falle einer Scheidung:

1. Sie in 90 % Aller Fälle sie von der Ehefrau ausgeht

2. Er für sie zahlen muss und niemals umgekehrt, egal wer die Scheidung beantragt

3. Du die Kinder bekommst

4. Du das Haus behalten kannst

5. Du gesellschaftliche Nachteile nicht fürchten musst (junggebliebene Singel Mama sucht treuen Mann)

6. 60 Prozent aller Ehen werden in Deutschland geschieden. Die Chancen stehen also gut.

Also zusammenfassend lässt sich das so sagen: der Mann muss immer zahlen. Sobald er Sex mit einer Frau hat, kommt in irgend einer Form die Rechnung. Egal ob im Puff oder beim Standesamt. Eigentlich braucht man nicht Mal den Trauschein mehr um zu blechen. Es reicht schon, wenn man zusammen mit einer Frau in einer Wohnung lebt und sie hat Ansprüche auf Zahlung.

Und nun meine Frage: findest du deinen Ehemann überhaupt noch sexuell anziehend mit der Gewissheit, dass du ihn komplett an den Eiern hast und ihn jeder Zeit ausnehmen kannst wie eine Weihnachtsgans?

 

 

 

bearbeitet von Creapy-kuku

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vor einer Stunde, Creapy-kuku schrieb:

Objektiv betrachtet ist Liebe ein elektrochemischer Vorgang im Gehirn, der den Zweck hat, den Sexualpartner anziehend zu finden und mit diesem Kinder zu zeugen

Objektiv betrachtet ist jede Emotion ein biochemischer Prozess und dennoch kann man sich keine Pille einwerfen oder ne Spritze geben lassen und dann liebe empfinden. Also selbst die Forschung konnte diesen biochemischen Prozess nicht aufdröseln. Vermutlich weil es doch nicht einfach NUR biochemie ist, sondern es so viel drumherum braucht, um liebe zu empfinden (sieht man ja auch daran, dass es Millionen von Seiten zum Finden des richtigen partners oder führen einer Beziehung gibt - wäre es so mega einfach, bräuchte es das nicht). 

Auch Freundschaften erfüllen einen Zweck. Echten Altruismus dürfte es nicht geben. Und trotzdem sind Geschäftspartner etwas anderes als Freunde. Weil das geben & neben in verschiedenen Partnerschaften unterschiedlich ist. In den einen geht es um Geld oder Vorteile in den anderen um Emotionen. Mache ich jemandem ein Geschenk, weil ich dafür auch ein Geschenk bekomme oder weil ich mich freue, dass sich der andere freut (so gesehen hat auch das emotionale Geschenk nur den Zweck meine Emotionen zu befriedigen, aber sozial gesehen, werden Geschenke zum Zweck der Emotionalität anders bewertet). 

Eine Beziehung ist also keine reine Zweck Gemeinschaft, da sie mehr als ein geschäftliches geben & nehmen ist. Emotionen spielen eine große Rolle, die selbst heute nicht vollständig erforscht sind (was ist "liebe"?). Wenn alles auf die biochemie und Zwecke runterbricht, hat man aber wahrlich nicht viel Freude (auch nur biochemie) am Leben. 

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vor 13 Minuten, DramaQueen007 schrieb:

Eine Beziehung ist also keine reine Zweck

Ja wie gesagt, Gefühle haben immer zweierlei Zweck. 1: objektiv betrachtet zum Arterhalt 2: subjektiv gesehn zum Selbstzweck. Man führt sich positive Gefühle zu, um einen Rausch zu erleben. Dafür leben wir. Alles was wir tun, tun wir um positive Gefühle zu erhalten und negative zu vermeiden. Und dieser Mechanismus wiederrum macht uns erst überlebensfähig.

bearbeitet von Creapy-kuku

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Um mal wieder mehr in Richtung des Themas zu gehen;

Viele Menschen sehen Liebe/Beziehung/Ehe wie eine Art Depot. Nach dem Motto "Ich habe Jahrelang investiert, also will ich auch was dafür zurückbekommen." Das ist aber eben nicht die Realität.

So stand ich damals auch verdutzt da. Dachte mir "Ich habe so viel gegeben", "Ich habe alles für sie/uns getan", etc. und was bekomme ich? Einen Arschtritt! Es ist, als würde man in einer Firma investieren und der Inhaber macht sich mit deinem Vermögen aus dem Staub. 

Beziehungen sind aber emotional. Das bedeutet, dass es der Frau am Ende des Tages vollkommen egal ist, wie viel du investiert hast. Das spielt keine Rolle, wenn sie sich fremdverliebt. Im Grunde sind Beziehungen ein Hochrisiko-Geschäft, wo es recht unwahrscheinlich ist, dass sich langfristige Investitionen lohnen. Also kann man besser -insbesondere zu Anfang- mit Investitionen arbeiten, deren Verlust man verknuspern kann und investiert immer nur kurzfristig und streicht regelmäßig kleine Gewinne ein. 

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