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Am 19.6.2021 um 16:51 , Katzenjunge schrieb:

Die Arbeit am Pitch erfordert ein Maß an Konzentration, dass ich nicht lange aufrecht erhalten kann. Regelmäßige Pausen und hirnlose Dödel-Arbeit dazwischen sind Teil der Pitch-Arbeit, weil dabei der Kreativitätsprozess weiterläuft. Meine Freundin boostet meine Kreativität, wenn ich mich mit ihr darüber austausche und ich hab sie trotz Drama manchmal auch gern um mich rum. Das alles weiß sie.

Vielleicht war ihr das nicht so ganz klar. Also dass du im Moment eine stressige Zeit hast und du es nicht gebrauchen kannst, durch die Gegend zu gurken um da irgendwie alleine in der Wohnung abzuhängen.

M.E. haben Frauen auch ein anderes Verständnis über die Wichtigkeit von Projekten und als Mann hat man da eher so die Denkweise: Hab ich doch gesagt, dass ich jetzt Projekt xy mache, ist doch logisch, was das bedeutet. Bedeutet für Mann und Frau aber schon etwas anderes, weil die Herangehensweisen von Männern und Frauen an Projekte völlig grundverschieden sind.

 

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Gast
Am 18.6.2021 um 22:43 , Katzenjunge schrieb:

Verabredungen ab und an nicht möglich.

Haben seit ner Woche ausgemacht, ich komme heute nach der Arbeit um 22.30 Uhr zu ihr. Aber die Kleine ist eine Lebedame, die eher im Jetzt lebt und sehr spontan ist. Also sitz ich jetzt allein in ihrer Bude, während sie mit Freunden was Essen ist und erst später kommt (wann auch immer).

Zwei fette Red Flags die gegen eine Beziehung sprechen. Passt einfach nicht bei euch. Maximal FB tauglich die Gute!

Wie reagieren? Ihr mal ne Ansage machen. Kommt das wieder vor, machste den PP.

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Am 20.6.2021 um 01:50 , botte schrieb:

@Katzenjunge ich sehe es nicht so dramatisch wie die anderen hier. Find's auch richtig, dass Du etwas an der Beziehung arbeiten willst und nicht einfach weg rennst, wie es offensichtlich bei Deinen vorigen war. Das kommt früher oder später immer, wenn man etwas langfrsitiges auf die Beine stellen will: Beziehungsarbeit. Wo beide aufeinander zu gehen müssen.

Im Moment würde ich aber erst einmal sagen: bring Ruhe rein. Du bist in der Tat wegen recht kleiner Sachen schnell pissig und meinst, mit ihr Machtkämpfe austragen bzw sie erziehen zu müssen. So läuft's aber immer nur so weiter wie gehabt, weil das anscheinend das ist, was sie unterbewusst sucht.

Mach mal anders. Zuerst: bring mal Ruhe rein und komm wieder zu Dir zurück. Wenn Du beruflich bedingt die nächsten Wochen eh viel arbeiten musst: gut. Mach Dich mal ne Weile rar und konzentriere Dich auf Dich. Wenn sie dazu kommen will: gut, wenn nicht: auch gut. Und dann machste es wie oben skizziert. Keine Diskussionen, kein Machtkämpfe, kein Mitten-in-der-Nacht-noch-rausfahren. Sondern klare Dateansagen. Wenn sie nicht mit zieht oder sich schwierig macht: nicht diskutieren oder hinterher telefonieren. Einfach was anderes machen. 

Bei der nächsten guten Gelegenheit sprichst Du dann mal mit ihr - klar, aber liebevoll. Nicht im Zorn, sondern weil Du weiss, was Du von einer Beziehung erwartest. Im Moment reagierst Du überwiegend und es stresst Dich. Komm da mal raus und versuche Klarheit zu finden. Ich würde denken, dass sie das auch attraktiv findet.

 

Am 20.6.2021 um 08:11 , perfect10 schrieb:

Wenn du mal ne längere Beziehung führen willst, ist eine mit Drama gar nicht so schlecht. Da wird es nicht so schnell zu ner Freundschaft, mit der du scheinbar nicht viel anfangen kannst, sonst hättest du das schon gehabt. 

Das Problem lag für mich darin, dass du das erste Treffen selbst nicht abgesagt hast. Wenn Du nicht mal so viel Zeit mitbringst, dass du eine Stunde mit chillen, essen, Fernsehen entspannt überbrücken kannst, hast du nicht genug Zeit, um da hin zu fahren. 

Dass du dann allerdings selbst in ne Kneipe fährst anstatt zu arbeiten, zeigt doch, dass die Arbeit nur dein Dramamaterial ist, genauso wie: bei dem Wetter fahr ich nicht Auto... WTF?! 

Ich hätte einfach ne Runde gepennt, mich ausgeruht und wenn es sich auch bis zum nächsten Morgen nicht gelohnt hätte, vorbei zu kommen, einfach auf meiner gedanklichen Liste der Dinge vermerkt, die ich nicht mehr so oft tue. Ende. 

Die häufige Lektüre hier im Forum, die beim Zuspätkommen, etc. überall Shittests wittert und dann Respekt einfordern, kann solches Männer Drama aka "Ansagen" schon verstärken, aber c'mon... Das ist als Zwischenschritt für einen selbst vielleicht mal ganz gut, nachdem man jahrelang als Orbiter irgendwelchen Frauen hinterher gedackelt ist.  Und wenn man in der ersten Kennenlernphase ist, kann das auch mal notwendig sein, aber nach einem Jahr? Klingt anstrengend.  

Ich seh das Problem darin, und das passiert fast immer in Beziehungen, dass man es nicht schafft, alle wesentlichen eigenen Bedürfnisse (wie in solo Zeiten) selbst zu befriedigen und die gemeinsame Zeit einfach ein zusätzliches Plus ist. Real ist es meist so, dass man einen "Deal"  mit dem Partner aushandeln, dass der andere  die eigenen Bedürfnisse teils befriedigen soll.  Dann wird es mit der Zeit immer verspannt, wenn jeder bei dem Deal am besten wegkommen will. Eure Gespräche sind nichts anderes als Feilschen um diesen Deal.  Kann man machen, ich finds nervig. Ich kümmere mich um mich selbst und bin dann ausgeglichen, wenn ich zu solchen Treffen fahre. Ist dann halt nicht so oft. Dann passiert entweder was Schönes. Dann behalte ich das bei. Oder es passiert etwas nicht so Schönes. Dann mache das halt zukünftig nicht mehr so. 

Das Problem in Beziehungen entsteht fast immer dadurch, dass man in der ersten Zeit des Zusammenkommen noch von der Singlezeit "gesättigt" ist, was das sich Kümmern um die eigene Bedürfnisse angeht. Deswegen kann man das in der ersten Zeit des Kennenlernens auch etwas vernachlässigen, ohne direkt Defizite zu verspüren. Das, was von der Frau bekommt, wird als reines Plus erlebt, was man zusätzlich bekommt. Aber das ist halt nicht langzeitstabil.

 

Am 19.6.2021 um 11:57 , botte schrieb:

Ist prinzipiell schon OK, auch mal eine klare Ansage zu machen. Nächstes Mal aber besser nicht aus so einer Situation und so einer Stimmung heraus.

Besser wäre: Notieren, Ärger verrauchen lassen, ohne sie ein paar schöne Dinge machen. Beim nächsten Treffen nach dem Sex in Ruhe zurück lehnen, ihr in die Augen schauen. "Kann ich Dir mal was sagen?" (hört sich beta an, ist aber ein super Einstieg in schwierige Gespräche, weil sie Dir damit quasi Erlaubnis gibt). Und ihr dann in aller Ruhe sagen, was Dir an ihr als Muster aufgefallen ist. Und dass Du das für die Zukunft in Eurer Beziehung nicht haben willst und wirst. Und sie dann kommen lassen. Ruhig, freundlich erklären. Dann gibste ihr einen Kuss auf die Stirn und gehst in die Küche und holst Dir was zu trinken.

Wenn Du das nämlich jetzt aus dem Ärger heraus machst, und sie wirklich auf Drama steht, dann läuft das ganz prima für sie - also warum ändern? Daher nicht machen.

 

vor 16 Stunden, Suane schrieb:

Sowas 👆 meine ich. Deine ganzen Beiträge, so viele richtige Entscheidungen/Argumente sie auch haben (ich will dir gar nicht in allem widersprechen), lesen sich ständig so, als würdest du beim Eintippen perm vor Wut schreien. 

Ich kann mich irren, aber ich lese da viel emotionale Unbeherrschtheit (falls es das Wort gibt) heraus. Dir fehlt irgendwie die Ruhe, die Gelassenheit, bei dem was ich lese.  

Ich lese zB die stichpunktartigen Trennungsgründe, die mMn größtenteils valide sind, die aber gleich mit nem Abwehrreflex garniert werden müssen. Das klingt sehr anstrengend, sehr mit negativer Energie geladen und sehr nach viel Kampf bei dir. 

Ich hoffe du hast dafür einen Ausgleich im Leben zum runterkommen, zB die Musik, denn 24/7 macht so eine Einstellung irgendwann krank.

Die Beiträge muss ich in diesem Post hier mal kurz sammeln, die treffen es gut. 

Und danke an Suane für den Switch in der Tonality. Das trifft mich mehr und wirkt konstruktiv in mir nach. Das respektiere ich.

bearbeitet von Katzenjunge
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Jetzt sind ein paar Tage durch und ich sinniere nochmal drüber, auch Dank euch (explizit Danke an @Branx @botte @perfect10 @Suane und alle anderen:

Ich habe mir die Freizeit für ein Treffen mit ihr fest eingeplant. Das Problem war, dass ich diese Freizeit an sie geknüpft habe. Zu viel Attachment. Nur weil sie nicht da ist, heißt das nicht, dass mir jetzt an irgendeiner Stelle Zeit fehlt. Gut, mir fehlt Zeit mit ihr, aber es hat sich oft gezeigt, dass sie das eigentlich mehr stört als mich.

Ich kam von einem stressigen Arbeitstag, habe seit vielen Wochen keinen regelmäßigen Ausgleich durch Musik und Sport. Wenn ich sonst nur ein paar Tage keine Musik mach, merke ich schon lang, dass ich noch sensibler und dramatischer bin als sonst. Durch die ganze Arbeit und den Druck dadurch, projiziere ich mein Unwohlsein in die falsche Ecke, nämlich in ihr Verhalten. Der Ursprung ist ein ganz anderer, der bin ich selbst.

Ich war wütend über ihre von mir antizipierte Doppelmoral. Sprich: "Du versetzt mich trotz klarer Absprache, aber wenn ich das machen würde oder dich ne Woche nicht rumse oder mich mal ein paar Tage nicht melde, explodierst du." Warum erwarte ich da Logik? In ihrem Beruf ist sie die rationalste, effektivste, effizienteste und zielstrebigste Person. All diese Eigenschaften müssen im Liebesleben nicht vorhanden sein. Ich bin im Internet auch viel gepisster als im Real Life. Und ich funktioniere beruflich auch anders als privat.

Ich hätte sie angerufen: "Süße, ich bin da. Wo bist du? Okay, grüß alle von mir. Nein, ich bin jetzt schon bei dir, ich dusche mich, ess was und chill ein bisschen. Bin müde. Nee, nee, komm wenn ihr fertig seid, kein Stress."
Denn: Ich war hungrig und müde, habe mir die Freizeit eh fest eingeplant und kann sie mir weiterhin selbst einteilen (Selbstwirksamkeit!). Und ich wette mit euch, trotz Hochhakiger wär sie in 10 Minuten dagewesen, während ich noch Dusche. Aber diese Möglichkeit mal ausgeblendet:

Ich habe ein Buch bei ihr liegen, das ich lese.
Sie hat griechisches Radio und Fernsehen, für das ich daheim keinen Nerv hab, aber das ich mir zur Zerstreuung gern reinzieh.
Hell, manchmal spiel ich sogar gern allein Tavli, was ich auch seit Wochen nicht mehr mit irgendwem gespielt habe.

Ich werde für zukünftig eine Gitarre bei ihr parken, damit ich in solchen Situationen - die wieder kommen werden - einen Song "über die mich versetzende Superbitch" schreiben kann (😁), um sie dann wieder beruhigt in den Arm zu nehmen, wenn sie heimkommt. Das alles kann ich von ihrem schönen Balkon aus machen, Kerze an, Rotwein her, weiße Socken in Assiletten und baumelnde Bälle, ausnahmsweise sogar mal frisch geduscht.

Und wow, was würde ich für nen Haufen in ihre Gast-Toilette setzen, die gleich neben der Eingangstür ist. Das Fenster würde ich zulassen, damit sie gleich vom Erkennungsgeruch der Alphakatze begrüßt wird.

Am nächsten Tag hätten wir länger geschlafen, draußen gebruncht und dann wär ich wieder abgezischt. Und sie hätte sich gedacht: "Hm, ich wollte ihn doch wütend machen, warum zum Teufel ist er das jetzt nicht? Warum hatte der Penner Spaß ohne mich? Und warum ist mein guter Wein offen!"

==========================

@perfect10

Du hast geschrieben: "Wenn du mal ne längere Beziehung führen willst, ist eine mit Drama gar nicht so schlecht. Da wird es nicht so schnell zu ner Freundschaft, mit der du scheinbar nicht viel anfangen kannst, sonst hättest du das schon gehabt."

Du hast recht.

Naja, dramatisch waren eigentlich fast alle Exen von mir, weil "gleich und gleich", nicht? Aber was meine Aktuelle von den anderen unterscheidet: Sie ist dazu bereit, wenn ich auf lächerlichste Art und Weise die Kontrolle verliere und bitchy bin, das Steuer mal in die Hand zu nehmen und dagegenzusteuern. Umgekehrt mache ich das auch. Sie sagt mir teils sogar, wie ich ihre Shit Tests zu bestehen habe (ohne die Terminologie zu kennen). Sie möchte aktiv an der Beziehung arbeiten und ich diesmal genau so. Da ich Musik mache etc. ist die Verrückte ein Quell an Inspiration. Das zieht mich auch an. Wir sind politisch, philosophisch und vom Kulturgeschmack (auch Musik, Film etc.) fast komplett auf einer Wellenlänge und vieles mehr. Ihr Social Circle hat mich akzeptiert und meiner sie. Ich kann nicht erwarten, dass eine Frau, die bei einmal tief reinstecken sofort einen Orgasmus kriegt, nicht ebenso auf der anderen Seite des Spektrums empfindlicher reagiert. Und nein, ich bin hier wirklich nicht Sex-gebunden. Sie hat ihre Vorzüge, aber sobald ich wieder die nächsten paar rumse, ist das alles vergessen. Sex ist flüchtiger als mein Katzenpups in ihrer Gast-Toilette (siehe oben).

Sie kann explodieren, ist aber nicht handgreiflich. Und wenn man bedenkt, mit was für einen Borderline-Superpfosten sie vorher zusammen war (ja, von mir aus eine Red Flag), dann ist es normal, dass sie neue Routinen in einer Beziehung zu etablieren hat. Das versuch ich ja jetzt auch. Die Frage ist: Schaffen wir's?

Alles Selbsterfahrung.

Bis zum nächsten Thread, wo ich rumheul. 😁

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vor 3 Stunden, Katzenjunge schrieb:

Ich kam von einem stressigen Arbeitstag, habe seit vielen Wochen keinen regelmäßigen Ausgleich durch Musik und Sport. Wenn ich sonst nur ein paar Tage keine Musik mach, merke ich schon lang, dass ich noch sensibler und dramatischer bin als sonst. Durch die ganze Arbeit und den Druck dadurch, projiziere ich mein Unwohlsein in die falsche Ecke, nämlich in ihr Verhalten. Der Ursprung ist ein ganz anderer, der bin ich selbst.

Ich bin echt beeindruckt von dir. Man merkt dass du ein sehr intelligenter Mensch bist. Die Sache ist halt einfach auch da man andere Menschen nicht ändern kann. Das einzige was man tun kann ist sein eigenes Verhalten beeinflussen und auch entscheiden wie weit man Dinge an sich ran lässt, ob die einen aufregen oder verletzen, oder eben nicht. Selbstreflexion ist eine der schwierigsten Aktionen.

Hut ab, mach weiter so. Und vernachlässige deine Musik nicht. Wenn du selbst zufrieden und ausgeglichen bist, ist alles viel leichter. In der stressigen Zeit heutzutage vergessen wir self-care ganz gerne oder stellen sie hinten an. 

Dabei ist die Person  mit der du am meisten Zeit verbringst, bis zu deinem Lebensende: du selbst. Behandel sie gut :-)

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Am 21.6.2021 um 13:24 , NGC7293 schrieb:

Ich bin echt beeindruckt von dir. Man merkt dass du ein sehr intelligenter Mensch bist. Die Sache ist halt einfach auch da man andere Menschen nicht ändern kann. Das einzige was man tun kann ist sein eigenes Verhalten beeinflussen und auch entscheiden wie weit man Dinge an sich ran lässt, ob die einen aufregen oder verletzen, oder eben nicht. Selbstreflexion ist eine der schwierigsten Aktionen.

Hut ab, mach weiter so. Und vernachlässige deine Musik nicht. Wenn du selbst zufrieden und ausgeglichen bist, ist alles viel leichter. In der stressigen Zeit heutzutage vergessen wir self-care ganz gerne oder stellen sie hinten an. 

Dabei ist die Person  mit der du am meisten Zeit verbringst, bis zu deinem Lebensende: du selbst. Behandel sie gut :-)

Danke!

Wobei ich sagen muss, ein bisschen verarsch ich mich da noch selbst. Mein letzter Post ist immer noch outcome-depended im dem Sinne, dass ich mit dazuschreibe, wie SIE darauf reagiert. Das muss ich noch ausblenden und meine eigene Generierung von Wohlgefühl in non-destruktiver Weise finden.

Als sie gestern bei mir war, habe ich jedenfalls diese Selbsterkenntnis mitgeteilt und sie wollte mir dasselbe sagen und hat sogar dem ganzen noch ein bisschen psychologische Tiefe verpasst, also sie hat sich da auch schon vorab die gleichen Gedanken gemacht. Ich war ja wie gesagt auch am Samstag ein totaler Vollidiot zu ihr, so richtig selbstsabotierend und verletzend, während sie sich immer wieder in die innere Ruhe gezwungen und hochgeschaut hat, ob an dem Tag Vollmond ist.

Zu deinem anderen Post:

Am 20.6.2021 um 10:49 , NGC7293 schrieb:

Brauchts auch nicht, denn die Message ist klar. Schuld haben immer die anderen (Frauen). 

Das haben wir auch besprochen, weil ich das gleiche Muster eben auch bei ihr anbringen wollte.

Zitat

Das sollte dir zu denken geben, denn das spricht dafür dass du nicht vernünftig kommunizierst und nicht sonderlich konfliktfähig bist. Mal kann das passieren, aber das scheint ja ein Muster zu sein. Und hast du schonmal dran gedacht wie es deinen Partnerinnen ging wenn du aus heiterem Himmel mit ihnen Schluss machst? 

Ich habe mir immer einen Kopf darüber gemacht, wie es ihnen geht, vermutlich sogar noch einen Tacken zu viel, denn:

Ein Leitmotiv bei meinem chronischen Schlussmachen ist wohl Selbstverletzung und Drama generieren. Dazu noch meine allgemeine Sprunghaftigkeit, denn mir wird vieles auch einfach schnell langweilig, vor allem Frauen. Bin da einige Male ohne Absprache fremdgegangen, was sie zwar nie bemerkt haben, aber das war der Katzenjunge wieder auf der Suche nach dem Kitzel und dem Drama. DAS werde ich bei meiner Aktuellen definitiv nicht machen.

Unter meinen Exen waren aber auch ein paar Königinnen dabei, mit denen ich Kommunikation versucht habe, nur da gehören ja auch manchmal zwei dazu (ich hoffe, das ist jetzt nicht wieder zu viel Schuldzuweisung).

Wir sind jetzt so verblieben, dass ich eine Gitarre und nen kleinen Amp bei ihr reinstellen darf, irgendwo zwischen meiner Schmutzwäsche, die ich ihr immer reinschmuggel, damit ich sie nicht waschen muss. Aber ich glaube, wenn ich da noch mehr bei ihr parke, muss ich langsam Miete zahlen.

Und sie hat gesagt, sie prügelt mich windelweich, wenn ich nochmal so ein Drama abzieh. Ich glaube wir sind entgegengesetzt genderfluid oder wie man das nennen könnte.

Alles gut. Bis zum nächsten Mal und vielen Dank an alle, der Thread war ganz tiefe und wichtige Selbsterkenntnis. 😌

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