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vor 1 Minute, Masterthief schrieb:

Gegen Betrug gibt’s natürlich keine 100%ige Absicherung, ist in dem vollregulierten Umfeld aber fast unmöglich.

Lol, sorry aber jetz muss ich kurz OT gehen. Es dient nur Eurer Belustigung. Erinnert mich an eine Story mit nem Kumpel vor ner Zeit. Er hat mal mitbekommen dass ich "irgendwas mit Aktien" mache. Nach kurzer Erklärung meinerseits begann seine Einleitung mit "Also ich kenn mich damit ja nicht aus...."  und endete mit  "aber wenn da ein Hacker kommt dann is dein Geld weg, deswegen ist ein Haus besser."

Is immer noch spannend wie vermeintlich aufgeklärte Deutsche dem Thema Aktien gegenüberstehen.

Sobald ich das Wort "Wertpapiere", "Aktien", "Fond" oder "Depot" verwende kann ich von 3 runterzählen bis mir irgendwas mit "Spekulieren" erwidert wird. - Echt spannend. Kann man beliebig oft reproduzieren. Wie wenn man auf einen Knopf drückt.

So, Sorry für OT aber die Geschichte musste ich loswerden.

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Gerade eben, Doc Dingo schrieb:

Lol, sorry aber jetz muss ich kurz OT gehen. Es dient nur Eurer Belustigung. Erinnert mich an eine Story mit nem Kumpel vor ner Zeit. Er hat mal mitbekommen dass ich "irgendwas mit Aktien" mache. Nach kurzer Erklärung meinerseits begann seine Einleitung mit "Also ich kenn mich damit ja nicht aus...."  und endete mit  "aber wenn da ein Hacker kommt dann is dein Geld weg, deswegen ist ein Haus besser."

Is immer noch spannend wie vermeintlich aufgeklärte Deutsche dem Thema Aktien gegenüberstehen.

Sobald ich das Wort "Wertpapiere", "Aktien", "Fond" oder "Depot" verwende kann ich von 3 runterzählen bis mir irgendwas mit "Spekulieren" erwidert wird. - Echt spannend. Kann man beliebig oft reproduzieren. Wie wenn man auf einen Knopf drückt.

So, Sorry für OT aber die Geschichte musste ich loswerden.

Du kennst meinen Vater?

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vor 14 Minuten, Masterthief schrieb:

Da Herr S. aber von schuldrechtlichen Titeln spricht, meint er wohl nicht den Betrugsfall, sondern vermutlich das SWAP Partner Risiko, was ein physisch replizierender ETF faktisch nicht hat.

Verstehe. 

Das SWAP Risiko ist aber glaube ich auch nicht so riesig. Die gleichen glaube ich täglich aus und so viel kann da ja nicht in kurzer Zeit passieren.
Ich glaube nicht, dass da eine Fondgesellschaft einfach mal piano fährt, wenn sie seit einer Woche von ihrem Swap Partner keinen Ausgleich mehr bekommt. 

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Gerade eben, noraja schrieb:

Verstehe. 

Das SWAP Risiko ist aber glaube ich auch nicht so riesig. Die gleichen glaube ich täglich aus und so viel kann da ja nicht in kurzer Zeit passieren.
Ich glaube nicht, dass da eine Fondgesellschaft einfach mal piano fährt, wenn sie seit einer Woche von ihrem Swap Partner keinen Ausgleich mehr bekommt. 

Deswegen ist die Aussage vom Sarazzin zwar nicht komplett falsch, aber halt ziemlich unsinnig.

 

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vor 25 Minuten, Doc Dingo schrieb:

Bei mir sind´s falsch genutzte Sprichwörter.

 Is eine zweischneidige Medaille und jedes Schwert hat zwei Seiten....

😂 Ach fein, der Doc ist auch da! Die Birne fällt nicht weit vom Stamm.

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vor 14 Minuten, Doc Dingo schrieb:

Sobald ich das Wort "Wertpapiere", "Aktien", "Fond" oder "Depot" verwende kann ich von 3 runterzählen bis mir irgendwas mit "Spekulieren" erwidert wird. - Echt spannend. Kann man beliebig oft reproduzieren. Wie wenn man auf einen Knopf drückt.

vor 13 Minuten, Masterthief schrieb:

Du kennst meinen Vater?

Ne, er kennt anscheinend meinen Freund. 

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vor 2 Minuten, Masterthief schrieb:

Mama?

Ja mein Sohn 💚 

Wird hier wahrscheinlich bald ins <70 verschoben…that escalated quickly. Und der Doc is schuld. 

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vor 22 Minuten, Masterthief schrieb:

Deswegen ist die Aussage vom Sarazzin zwar nicht komplett falsch, aber halt ziemlich unsinnig.

 

Naja, erst Berliner Senator für Finanzen, dann im Vorstand der Deutschen Bank. 
Wenn man jetzt böse wäre... 

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vor 13 Minuten, noraja schrieb:

Naja, erst Berliner Senator für Finanzen, dann im Vorstand der Deutschen Bank. 
Wenn man jetzt böse wäre... 

Sarrazin war niemals im Vorstand der Deutschen Bank.

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vor 5 Minuten, Masterthief schrieb:

Sarrazin war niemals im Vorstand der Deutschen Bank.

Stimmt. Bundesbank. Scheint es aber auch nicht besser zu machen. 

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vor 23 Minuten, Benutzernameundso schrieb:

Was macht eig der "Swap Partner" mit dem Geld?

Nutten, Koks, Yachten und Jets. Womit man halt schnell viel Geld los wird. 
Wie stellst Du Dir das "swappen" denn vor? Also so in der Praxis? 
Da hast Du nämlich glaube ich eine falsche Vorstellung. 

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vor 11 Minuten, noraja schrieb:

Nutten, Koks, Yachten und Jets. Womit man halt schnell viel Geld los wird. 
Wie stellst Du Dir das "swappen" denn vor? Also so in der Praxis? 
Da hast Du nämlich glaube ich eine falsche Vorstellung. 

Quasi wie ein Darlehen. Bei dem die Zinsen quasi der Wertentwicklung des Index entsprechen

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vor 3 Stunden, Doc Dingo schrieb:

Lol, sorry aber jetz muss ich kurz OT gehen. Es dient nur Eurer Belustigung. Erinnert mich an eine Story mit nem Kumpel vor ner Zeit. Er hat mal mitbekommen dass ich "irgendwas mit Aktien" mache. Nach kurzer Erklärung meinerseits begann seine Einleitung mit "Also ich kenn mich damit ja nicht aus...."  und endete mit  "aber wenn da ein Hacker kommt dann is dein Geld weg, deswegen ist ein Haus besser."

Is immer noch spannend wie vermeintlich aufgeklärte Deutsche dem Thema Aktien gegenüberstehen.

Sobald ich das Wort "Wertpapiere", "Aktien", "Fond" oder "Depot" verwende kann ich von 3 runterzählen bis mir irgendwas mit "Spekulieren" erwidert wird. - Echt spannend. Kann man beliebig oft reproduzieren. Wie wenn man auf einen Knopf drückt.

So, Sorry für OT aber die Geschichte musste ich loswerden.

Ja, kenne ich. Und dann aber regelmäßig Lotto spielen... 

Daher kommt vermutlich auch die Vorstellung zur Börse, man schütte sein Geld ein ein dunkles System fremder Hände und es wäre dann weg.

Die Angst hab ich manch einem aber auch schon nehmen können, wenn man den Leuten klarmacht, dass sie weiterhin Herr über ihre Investition bleiben und ihr Geld für sie ja stets verfügbar und einsehbar bleibt, genauso wie bei ihrem Girokonto und sich jederzeit umentscheiden können. 

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Am 2.7.2021 um 14:04 , Doc Dingo schrieb:

Peripher.
 

Bei mir sind´s falsch genutzte Sprichwörter.

Is eine zweischneidige Medaille und jedes Schwert hat zwei Seiten....

Stell Dir vor, dass etwas peripher und arbiträr tangieren kann. Mich tangieren derart solche Hinweise.

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vor einer Stunde, Valeriy schrieb:

Stell Dir vor, dass etwas peripher und arbiträr tangieren kann. Mich tangieren derart solche Hinweise.

Arbiträr = willkürlich tangieren?

Was soll das denn bedeuten?

 

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Hey, ich würd mich auch gern mal mit einer Frage einklinken (und hoffe, ich hab‘s nicht irgendwo überlesen): Thema Steuern. 

Macht‘s Sinn ausschüttende und thesaurierende ETFs ggf. zu mixen, um den Pauschbetrag auszunutzen? Lass ich mir da sonst bei thesaurierenden ETFs Steuerersparnisse durch die Lappen gehen oder wird das mit der Vorabpauschale verrechnet?

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Gerade eben, JunkieDoll schrieb:

Macht‘s Sinn ausschüttende und thesaurierende ETFs ggf. zu mixen, um den Pauschbetrag auszunutzen? Lass ich mir da sonst bei thesaurierenden ETFs Steuerersparnisse durch die Lappen gehen oder wird das mit der Vorabpauschale verrechnet?

Seitdem es die Vorabpauschale gibt, ist der Steuervorteil von thesaurierenden ETFs weitgehend egalisiert. 
Ich würde mir daher um solche Themen keine Gedanken mehr machen. 
 

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Am 20.6.2021 um 02:16 , Benutzernameundso schrieb:

(Halbleiter)

Contra Punkt: Gibt Leute, die sagen die Tage des Moorsches Law sind angezählt (Also exponentielles Wachstum von Prozessorenleistung).

Ist schon lange durch allgemein, Intel stürzt gerade ab mit CPUs, die machen bißchen mehr parallel und das war's. M1/ARM geht noch schön linear hoch - die iPhones haben praktisch den PC überholt vor kurzem. Zen-Architektur bei AMD könnte auch was sein (wußte ich bis eben nicht, daß die umgestiegen sind - naja nee, guter Sprung aber ..). Ach und Abwärme natürlich. Du kannst nur an Rechenleistung rausholen, was du betrieben (Strom, Akku) u gekühlt bekommst.

Kann man sich mal alle Performance-Kurven angucken, ob da noch was exponentiell läuft wie in Moore's law formuliert (alle 4 Jahre verdoppeln?). Denke GPU wird im Moment am meisten gebraucht, AI, Crypto und so.

Kommt aber nicht nur auf gute Architektur an, sondern auch, ob man die technologisch gebacken bekommt. AMD ist gut auf die Fresse gefallen, als sie mit den Chinesen-Fabs Prozessoren bauen wollten (UMC, TSMC). Apple ist da richtig gut dabei weil sie alles können. Samsung kauft gerade krampfhaft Leute, weil sie mitspielen möchten.

bearbeitet von Jingang
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Am 2.7.2021 um 14:18 , Doc Dingo schrieb:

Lol, sorry aber jetz muss ich kurz OT gehen. Es dient nur Eurer Belustigung. Erinnert mich an eine Story mit nem Kumpel vor ner Zeit. Er hat mal mitbekommen dass ich "irgendwas mit Aktien" mache. Nach kurzer Erklärung meinerseits begann seine Einleitung mit "Also ich kenn mich damit ja nicht aus...."  und endete mit  "aber wenn da ein Hacker kommt dann is dein Geld weg, deswegen ist ein Haus besser."

Is immer noch spannend wie vermeintlich aufgeklärte Deutsche dem Thema Aktien gegenüberstehen.

Sobald ich das Wort "Wertpapiere", "Aktien", "Fond" oder "Depot" verwende kann ich von 3 runterzählen bis mir irgendwas mit "Spekulieren" erwidert wird. - Echt spannend. Kann man beliebig oft reproduzieren. Wie wenn man auf einen Knopf drückt.

So, Sorry für OT aber die Geschichte musste ich loswerden.

Das hat aber definitiv auch seine Gründe.

Viele Deutsche, die noch nie was mit Aktien am Hut hatten, haben sich damals mit der "Volksaktie" Telekom die Finger verbrannt.

Zudem hat unsere Generation die Sache mit dem "neuen Markt" nicht mehr mitbekommen. Da hat sich damals einfach mal nen ganzer Markt in Luft aufgelöst.

Die meisten Leute hier sind U35 und investieren in Aktie meist erst seit max. 10 Jahren. Und in den letzten 10 Jahren kennt die Geschichte, mit Ausnahmen wie Corona, dank Zentralbankgeld und niedrigen Zinsen nur eine Richtung.

Das sind auch gerade für Aktionäre einfach paradiesische Zeiten. Und mit Verlaub, dass war nicht immer so.

Schau Dir doch einfach mal die Aktienblase in Japan Bsp. in den 90er an. Die Höchststände sind auch nach mittlerweile 30 Jahren später, nie wieder erreicht worden. Da hat ne ganze Generation ordentlich Kohle verloren.

bearbeitet von Lance-Hardwood

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vor 14 Stunden, Lance-Hardwood schrieb:

Das hat aber definitiv auch seine Gründe.

Viele Deutsche, die noch nie was mit Aktien am Hut hatten, haben sich damals mit der "Volksaktie" Telekom die Finger verbrannt.

Zudem hat unsere Generation die Sache mit dem "neuen Markt" nicht mehr mitbekommen. Da hat sich damals einfach mal nen ganzer Markt in Luft aufgelöst.

Die meisten Leute hier sind U35 und investieren in Aktie meist erst seit max. 10 Jahren. Und in den letzten 10 Jahren kennt die Geschichte, mit Ausnahmen wie Corona, dank Zentralbankgeld und niedrigen Zinsen nur eine Richtung.

Das sind auch gerade für Aktionäre einfach paradiesische Zeiten. Und mit Verlaub, dass war nicht immer so.

Schau Dir doch einfach mal die Aktienblase in Japan Bsp. in den 90er an. Die Höchststände sind auch nach mittlerweile 30 Jahren später, nie wieder erreicht worden. Da hat ne ganze Generation ordentlich Kohle verloren.

Deswegen kauft man nicht nur Telekom, nicht nur den „neuen Markt“ und auch nicht nur Japan.

Alternativ gräbt man sich so tief ein in die Materie und sucht Schätze. Die gibt’s auch (fast) immer. 

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vor 14 Stunden, Lance-Hardwood schrieb:

Schau Dir doch einfach mal die Aktienblase in Japan Bsp. in den 90er an. Die Höchststände sind auch nach mittlerweile 30 Jahren später, nie wieder erreicht worden. Da hat ne ganze Generation ordentlich Kohle verloren.

Aber man darf auch nicht vergessen, wenn man Japan und den neuen Markt in einem Zug nennt, was für Zeiten das waren. 

 

 

3EPCL9jpzja9QOdsnEvZzX4_2W_wzb90kbvt_Yvl

Also klar, wer zufällig auf dem absoluten HOCH gekauft hat, der hat Geld verloren. 
Genauso wie in Japan. Das sind nur theoretische Konstrukte. 

Niemand, der etwas Ahnung von Börse hatte, war bei den Bewertungen und bei den Geschäftsmodellen inkl. 300% Kursanstieg in einem Jahr(!!!) der Meinung, dass es so weiter geht. Das war (ebenfalls wie in Japan) eine offensichtliche Blase. 

Jungs mit etwas Erfahrung haben sie mitgenommen und sind mit +100% p.a. raus gekommen, selbst wenn sie den Ausstieg nicht wirklich gut getroffen hatten. Anfänger haben halt mal in die Kacke gegriffen. Das tun sie aber andauernd, weil sie gierig werden. Stichwort: Cannabis Aktien in jüngster Zeit. 

Wer mit monatlicher Rate in Tech von vllt. 100 EUR investiert hätte in dieser ach so schlimmen Zeit, hätte mal 3 Jahre in einer Blasenbildung gekauft. Aber es hätte gereicht, um heute komplett 7-stellig zu sein. 

Und auch Japan wird, wenn man Dividenden mit betrachtet, auf einem Buy & Hold Ansatz mit monatlichen Sparraten nicht so schlecht. 

Also selbst die immer wieder als Horrorszenarien ausgepackten Indizes haben sich nicht als so übel herausgestellt über die Zeit. 

 

 

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vor 3 Minuten, noraja schrieb:

Wer mit monatlicher Rate in Tech von vllt. 100 EUR investiert hätte in dieser ach so schlimmen Zeit, hätte mal 3 Jahre in einer Blasenbildung gekauft. Aber es hätte gereicht, um heute komplett 7-stellig zu sein.

Nein.

Selbst in 40 Jahren brauchst du mit 100 pro Monat über 12% Wertentwicklung jedes Jahr für die Mio.

Halte ich jetzt mal für wenig realistisch.

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