Gast Beitrag melden Juli 8, 2021 geantwortet (bearbeitet) vor 14 Minuten, Masterthief schrieb: Nein. Selbst in 40 Jahren brauchst du mit 100 pro Monat über 12% Wertentwicklung jedes Jahr für die Mio. Halte ich jetzt mal für wenig realistisch. Wenn Du in Tech ab dem neuen Markt bis heute investiert hättest, hätte alleine Amazon Dich zum Millionär gemacht. 1997 für 1.000 EUR gekauft, wären heute knapp 2 Mio. EUR. Zum IPO das zu treffen, wäre sicher schwierig geworden. Aber ich habe z.B. um 2000 Amazon gekauft und vor dem Knall der der DotCom Blase verkauft (die kam überhaupt nicht überraschend). Wer dabei geblieben wäre, hätte immer wieder günstig eingesammelt. Da war Amazon schon richtig bekannt. Zusammen mit Google & Co. die in DE Altavista als Nr. 1 Suchmaschine ablösten. Auch keine Sache, die ein Geheimtipp war. Man wäre zwangsläufig auf die Dinger gestoßen und hätte neben viel Müll auch die Dinger eingesammelt, die später durch die Decke gegangen sind. Juli 8, 2021 bearbeitet von Gast Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Gast Beitrag melden Juli 8, 2021 geantwortet vor 5 Minuten, noraja schrieb: Wenn Du in Tech ab dem neuen Markt bis heute investiert hättest, hätte alleine Amazon Dich zum Millionär gemacht. 1997 für 1.000 EUR gekauft, wären heute knapp 2 Mio. EUR. Zum IPO das zu treffen, wäre sicher schwierig geworden. Aber ich habe z.B. um 2000 Amazon gekauft und vor dem Knall der der DotCom Blase verkauft (die kam überhaupt nicht überraschend). Wer dabei geblieben wäre, hätte immer wieder günstig eingesammelt. Da war Amazon schon richtig bekannt. Zusammen mit Google & Co. die in DE Altavista als Nr. 1 Suchmaschine ablösten. Auch keine Sache, die ein Geheimtipp war. Man wäre zwangsläufig auf die Dinger gestoßen und hätte neben viel Müll auch die Dinger eingesammelt, die später durch die Decke gegangen sind. Ok, wir halten fest: wenn du rechtzeitig das richtige Unternehmen gekauft hast, dann bist du jetzt Millionär. Das stimmt natürlich. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Gast Beitrag melden Juli 8, 2021 geantwortet vor 4 Minuten, Masterthief schrieb: Ok, wir halten fest: wenn du rechtzeitig das richtige Unternehmen gekauft hast, dann bist du jetzt Millionär. Das stimmt natürlich. Scherzkeks. Es wäre fast unmöglich gewesen, mit Fokussierung auf Tech ab 1997 nicht das eine oder andere "richtige" Unternehmen zu erwischen. Amazon und Google waren um 2000 schon total verbreitet. Amazon mit dem Buchversand und dem hervorragenden Service, Google damit, dass die Suchergebnisse besser und vor allen quasi "sofort" da waren, während Altavista 20 Sekunden gerödelt hat. Die hätte man als Blinder entdeckt. Microsoft auch, auch wenn man da lange warten musste, weil der Kurs trotz steigenden Gewinnen nicht vom Fleck kam. Weil übrigens Apple so krass unterwegs war, dass Microsoft echt am Wackeln war. Apple hätte man also auch spätestens um 2010 eingesammelt. Netflix hätte man auch sehr früh erwischt. Andere wären halt nicht so abgegangen. Was man halt so gekannt hat. Oracle hat "OK" performed. Die Telekom auch (mit Dividenden). SAP wäre mal ein Highlight gewesen. Nokia oder Blackberry wären Rohrkrepierer geworden. Aber alleine mit der Idee "Tech und Internet sind die Zukunft" worauf da der Hype am neuen Markt basierte, hätte man wirklich eine gute Rendite machen können. Selbst ohne da tiefer rein zu gehen. Waren genug Perlen, die man eingesammelt hätte. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Gast Beitrag melden Juli 8, 2021 geantwortet Gerade eben, noraja schrieb: Scherzkeks. Es wäre fast unmöglich gewesen, mit Fokussierung auf Tech ab 1997 nicht das eine oder andere "richtige" Unternehmen zu erwischen. Amazon und Google waren um 2000 schon total verbreitet. Amazon mit dem Buchversand und dem hervorragenden Service, Google damit, dass die Suchergebnisse besser und vor allen quasi "sofort" da waren, während Altavista 20 Sekunden gerödelt hat. Die hätte man als Blinder entdeckt. Microsoft auch, auch wenn man da lange warten musste, weil der Kurs trotz steigenden Gewinnen nicht vom Fleck kam. Weil übrigens Apple so krass unterwegs war, dass Microsoft echt am Wackeln war. Apple hätte man also auch spätestens um 2010 eingesammelt. Netflix hätte man auch sehr früh erwischt. Andere wären halt nicht so abgegangen. Was man halt so gekannt hat. Oracle hat "OK" performed. Die Telekom auch (mit Dividenden). SAP wäre mal ein Highlight gewesen. Nokia oder Blackberry wären Rohrkrepierer geworden. Aber alleine mit der Idee "Tech und Internet sind die Zukunft" worauf da der Hype am neuen Markt basierte, hätte man wirklich eine gute Rendite machen können. Selbst ohne da tiefer rein zu gehen. Waren genug Perlen, die man eingesammelt hätte. Bist du Millionär? Falls nicht, bist du dann nicht der Scherzkeks? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Gast Beitrag melden Juli 8, 2021 geantwortet (bearbeitet) Wir fassen nochmal zusammen: Du sagtest: Zitat Wer mit monatlicher Rate in Tech von vllt. 100 EUR investiert hätte in dieser ach so schlimmen Zeit, hätte mal 3 Jahre in einer Blasenbildung gekauft. Aber es hätte gereicht, um heute komplett 7-stellig zu sein. Was so halt irreführend ist, denn: vor 3 Stunden, Masterthief schrieb: Nein. Selbst in 40 Jahren brauchst du mit 100 pro Monat über 12% Wertentwicklung jedes Jahr für die Mio. Halte ich jetzt mal für wenig realistisch. Dann kommst du mit: vor 3 Stunden, noraja schrieb: Wenn Du in Tech ab dem neuen Markt bis heute investiert hättest, hätte alleine Amazon Dich zum Millionär gemacht. 1997 für 1.000 EUR gekauft, wären heute knapp 2 Mio. EUR. Was nicht = 100 Euro im Monat in tech ist. Daher ich: vor 2 Stunden, Masterthief schrieb: Ok, wir halten fest: wenn du rechtzeitig das richtige Unternehmen gekauft hast, dann bist du jetzt Millionär. Das stimmt natürlich. Daraufhin fallen Dir noch ein paar andere Unternehmen ein. Logik bleibt aber gleich. In diesem Sinne: vor 2 Stunden, noraja schrieb: Scherzkeks Juli 8, 2021 bearbeitet von Gast Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Gast Beitrag melden Juli 8, 2021 geantwortet Gerade eben, Masterthief schrieb: Bist du Millionär? Falls nicht, bist du dann nicht der Scherzkeks? Ich habe es 2000 nicht geschnallt und auch die Finanzkrise mehr oder weniger verpennt. Aber ja... seitdem ich hier in 2017 auf "How to sparen" gemacht habe, in eine 1-Zimmer Wohnung gezogen bin und meine 9 von 10 Bitcoins verkauft und in Tech gesteckt habe, läuft es ganz gut. Einige wissen ja noch, dass ich in der Cash & Crash Gruppe nachts das Tesla Event vom Semi live kommentiert hatte und einen 6-stelligen Swingtrade drauf hatte. Dass ich als Tesla Fan bin und auch Tesla in den letzten 24 Monaten ganz gut lief, ist also auch bekannt. Also für ein Vögelhaus hat es gereicht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Gast Beitrag melden Juli 8, 2021 geantwortet vor 6 Minuten, Masterthief schrieb: Dann kommst du mit: vor 32 Minuten, noraja schrieb: Wenn Du in Tech ab dem neuen Markt bis heute investiert hättest, hätte alleine Amazon Dich zum Millionär gemacht. 1997 für 1.000 EUR gekauft, wären heute knapp 2 Mio. EUR. Was nicht = 100 Euro im Monat in tech ist. Daher ich: Wie hättest Du denn von 2000 aus gesehen mtl. 100 EUR in Tech investiert? Selbst wenn Du stumpf Dir den Nasdaq genommen und in die 5, 10, 20, 50 größten, reinen Tech unternehmen investiert hättest, würdest Du nach 22 Jahren die Mio schrammen. Also "irgendwie" wäre man ja vorgegangen und nur mit einem "durchschnittlich" erfolgreichen Händchen hätte das gut geklappt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Gast Beitrag melden Juli 8, 2021 geantwortet vor 2 Minuten, noraja schrieb: Wie hättest Du denn von 2000 aus gesehen mtl. 100 EUR in Tech investiert? Selbst wenn Du stumpf Dir den Nasdaq genommen und in die 5, 10, 20, 50 größten, reinen Tech unternehmen investiert hättest, würdest Du nach 22 Jahren die Mio schrammen. Von 2000 bis 2020 wären durchschnittlich 8,9% im gesamten Nasdaq. Gut, da fehlen jetzt die letzten Meter. Also sagen wir doch einfach 22 Jahre. Und von mir aus runde 10% p.a. 100 Euro pro Monat. Da kommt noch nicht mal 100.000 raus. Ich kann’s ja nicht ändern. vor 2 Minuten, noraja schrieb: Also "irgendwie" wäre man ja vorgegangen und nur mit einem "durchschnittlich" erfolgreichen Händchen hätte das gut geklappt. Nein. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Lance-Hardwood 3063 Beitrag melden Juli 8, 2021 geantwortet (bearbeitet) @Masterthief das sollten auch keine Argumente allgemein gegen Aktien sein, sondern kurz veranschaulichen, dass andere Generationen eben andere Erfahrungen gemacht haben und dementsprechend handeln. Wenn ich die Generation meiner Eltern frage, kennt jeder einen der mit Telekom Verluste gemacht hat, am neuen Markt verloren hat etc. In meiner Generation weiß jeder nur das man mit Aktien "wie der Klaus auch" ordentlich Kohle machen kann und das das Geld auf dem Sparbuch durch Inflation aufgefressen wird. Passiveinkommen ist mittlerweile nen geflügelter Begriff geworden. Andere Zeiten, andere Einstellungen Juli 8, 2021 bearbeitet von Lance-Hardwood 1 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Gast Beitrag melden Juli 8, 2021 geantwortet vor 4 Minuten, Lance-Hardwood schrieb: @Masterthief das sollten auch keine Argumente allgemein gegen Aktien sein, sondern kurz veranschaulichen, dass andere Generationen eben andere Erfahrungen gemacht haben und dementsprechend handeln Klar, frag mal meine Eltern, die kotzen bis heute wegen Neuer Markt und so. Und denken, ich bin ein Zocker. Kann ich ja auch nachvollziehen, aber neben “Gründen“ kannst du selber eigentlich nur noch durch „Beteiligen“ zu was kommen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Lance-Hardwood 3063 Beitrag melden Juli 8, 2021 geantwortet vor 1 Minute, Masterthief schrieb: Klar, frag mal meine Eltern, die kotzen bis heute wegen Neuer Markt und so. Und denken, ich bin ein Zocker. dito, ich kann es ihnen nicht verübeln vor 1 Minute, Masterthief schrieb: Kann ich ja auch nachvollziehen, aber neben “Gründen“ kannst du selber eigentlich nur noch durch „Beteiligen“ zu was kommen. +1 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Yolo 3566 Beitrag melden Juli 8, 2021 geantwortet vor einer Stunde, noraja schrieb: Ich habe es 2000 nicht geschnallt und auch die Finanzkrise mehr oder weniger verpennt. Amazon hat in der Dotcom Blase auch 90% Minus gemacht. Viele Firmen haben es damals nicht überlebt. Apple stand auch schon kurz vor der Pleite. Retrospektiv ist es immer leicht zu sagen "ja, das war doch klar" und "ja, hätte man doch wissen müssen". Das werden wir in 20 Jahren wieder über viele Trends und Unternehmen sagen. Fakt ist, es war zu der damaligen Zeit eben nicht so Kristall klar, wie du es hier schilderst. Ein Großteil wird zuerst schöne Gewinne gehabt haben und den Ausstieg verpasst haben. Ist doch heute mit anderen Assets nicht anders, wo jeder schreit "buy the dip", bis es halt das Asset / Firma oder whatever nicht mehr gibt. Wie du bei 100€ monatlich auf über 1 Mio. EUR Vermögen kommst erschließt sich mir auch nicht. Da vertust du dich wohl um eine Kommastelle. 1 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Roja 1174 Beitrag melden Juli 8, 2021 geantwortet vor 59 Minuten, Lance-Hardwood schrieb: das sollten auch keine Argumente allgemein gegen Aktien sein, sondern kurz veranschaulichen, dass andere Generationen eben andere Erfahrungen gemacht haben und dementsprechend handeln. Da gebe ich dir recht, das spielt eine Rolle. Und die andere Generation hat ja wiederum auch von ihren Eltern deren Erfahrungen vermittelt bekommen usw. Meine Eltern haben auch die Erfahrung mit der Telekom machen dürfen. Die übrigen Aktien behält meine Mutter einfach seit vielen, vielen Jahren. Es kümmert sie nicht, was ich völlig in Ordnung finde. Sie ist aber auch für das ETF Thema offen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Roja 1174 Beitrag melden Juli 8, 2021 geantwortet Ich habe noch mal eine andere Frage: wo kann ich mich halbwegs kompakt informieren, wenn ich wissen möchte, welche Ereignisse an einem jeweiligen Tag die Börse beeinflussen könnten. Also ohne 30 Zeitungen, Wirtschaftsteile, Nachrichtenseiten zu lesen. Welche Informationsquellen nutzt ihr? Ich möchte da gar nicht so tief einsteigen, aber an manchen Tagen interessiert es mich zu wissen, was ist gerade los, warum zB heute mein Depot etwas abrauscht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Undisputed 190 Beitrag melden Juli 8, 2021 geantwortet vor 12 Minuten, Roja schrieb: Ich habe noch mal eine andere Frage: wo kann ich mich halbwegs kompakt informieren, wenn ich wissen möchte, welche Ereignisse an einem jeweiligen Tag die Börse beeinflussen könnten. Also ohne 30 Zeitungen, Wirtschaftsteile, Nachrichtenseiten zu lesen. Welche Informationsquellen nutzt ihr? Ich möchte da gar nicht so tief einsteigen, aber an manchen Tagen interessiert es mich zu wissen, was ist gerade los, warum zB heute mein Depot etwas abrauscht. Einfachste Lösung: Aktienmarkt googlen und auf "News" klicken für einen ersten Überblick. Ansonsten find' ich die Homepage des Handelsblatts immer recht gut. Die haben auch immer eine Rubrik "welche fünf Punkte heute für Anleger wichtig sind" (ist aber hinter der Paywall versteckt). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Roja 1174 Beitrag melden Juli 8, 2021 geantwortet @Undisputed Danke für deine Hinweise! 1 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Lance-Hardwood 3063 Beitrag melden Juli 8, 2021 geantwortet (bearbeitet) vor 39 Minuten, Roja schrieb: Ich habe noch mal eine andere Frage: wo kann ich mich halbwegs kompakt informieren, wenn ich wissen möchte, welche Ereignisse an einem jeweiligen Tag die Börse beeinflussen könnten. Also ohne 30 Zeitungen, Wirtschaftsteile, Nachrichtenseiten zu lesen. Welche Informationsquellen nutzt ihr? Ich möchte da gar nicht so tief einsteigen, aber an manchen Tagen interessiert es mich zu wissen, was ist gerade los, warum zB heute mein Depot etwas abrauscht. N-tv Telebörse 😅 Juli 8, 2021 bearbeitet von Lance-Hardwood Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Gast Beitrag melden Juli 8, 2021 geantwortet vor 1 Stunde, Masterthief schrieb: Von 2000 bis 2020 wären durchschnittlich 8,9% im gesamten Nasdaq. Gut, da fehlen jetzt die letzten Meter. Also sagen wir doch einfach 22 Jahre. Und von mir aus runde 10% p.a. 100 Euro pro Monat. Da kommt noch nicht mal 100.000 raus. Ich kann’s ja nicht ändern. Ich möchte da nicht unbedingt drauf rum reiten, aber die durchschnittliche Rendite von 8,9% passt nicht, weil da die extrem miesen Jahre 2000 und 2001 rein spielen, die dann aber in der Ansparphase ganz am Anfang liegen und quasi irrelevant sind. https://www.boerse.de/performance/Nasdaq-100/US6311011026 Hinzu kommt noch, dass der Nasdaq nicht nur Tech ist, was man in 2021 berücksichtigen muss (im Renditedreieck noch nicht drin), da dort einige Corona Verlierer betroffen sind und dann muss man speziell nach dem DotCom Crash noch beachten, dass Tech in den frühen 2000ern im NasDaq auch nicht so hoch gewichtet war wie heute. Ist aber auch nicht mein Punkt. Mein Punkt ist, dass es total unwahrscheinlich ist, im neuen Markt genau am absoluten Hoch 1x zu kaufen. Schon mit regelmäßigen Käufen sehe die Rendite ganz anders aus und wenn jemand wirklich auf dem neuen Markt sturr geblieben wäre, wäre er mit ein wenig weltweiter Streuung bombastisch gefahren. Selbst wenn er in Deutschland geblieben wäre, wäre er im TechDax gelandet. https://www.boerse.de/performance/TecDax/DE0007203275 Und ja, da hätte er dann 20 Jahre lang +-0 mit seinem Einmalkauf zum absoluten Hoch gemacht. Aber auch dort hätte er eine sehr gute Rendite gemacht, hätte er einfach jährlich gekauft. Also selbst mit dem Horrorszenario wäre man in der Praxis noch sehr gut gefahren. Nicht zu denken, was passiert wäre, hätte man seine Fehler aus dem DotCom Crash reflektiert und generell sich ein wenig auf Crashs vorbereitet und dann in der Finanzkrise zugeschlagen hätte. Mit steuerfreien Kursgewinnen. Oder im Coronacrash. Die Argumente kommen immer von Kritikern und dann wird die Volksaktie ausgebuddelt. Oder der Neue Markt. Oder dann halt eben Japan. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Gast Beitrag melden Juli 8, 2021 geantwortet vor 24 Minuten, noraja schrieb: Ich möchte da nicht unbedingt drauf rum reiten, aber die durchschnittliche Rendite von 8,9% passt nicht, weil da die extrem miesen Jahre 2000 und 2001 rein spielen, die dann aber in der Ansparphase ganz am Anfang liegen und quasi irrelevant sind. https://www.boerse.de/performance/Nasdaq-100/US6311011026 Hinzu kommt noch, dass der Nasdaq nicht nur Tech ist, was man in 2021 berücksichtigen muss (im Renditedreieck noch nicht drin), da dort einige Corona Verlierer betroffen sind und dann muss man speziell nach dem DotCom Crash noch beachten, dass Tech in den frühen 2000ern im NasDaq auch nicht so hoch gewichtet war wie heute. Ist aber auch nicht mein Punkt. Mein Punkt ist, dass es total unwahrscheinlich ist, im neuen Markt genau am absoluten Hoch 1x zu kaufen. Schon mit regelmäßigen Käufen sehe die Rendite ganz anders aus und wenn jemand wirklich auf dem neuen Markt sturr geblieben wäre, wäre er mit ein wenig weltweiter Streuung bombastisch gefahren. Selbst wenn er in Deutschland geblieben wäre, wäre er im TechDax gelandet. https://www.boerse.de/performance/TecDax/DE0007203275 Und ja, da hätte er dann 20 Jahre lang +-0 mit seinem Einmalkauf zum absoluten Hoch gemacht. Aber auch dort hätte er eine sehr gute Rendite gemacht, hätte er einfach jährlich gekauft. Also selbst mit dem Horrorszenario wäre man in der Praxis noch sehr gut gefahren. Nicht zu denken, was passiert wäre, hätte man seine Fehler aus dem DotCom Crash reflektiert und generell sich ein wenig auf Crashs vorbereitet und dann in der Finanzkrise zugeschlagen hätte. Mit steuerfreien Kursgewinnen. Oder im Coronacrash. Die Argumente kommen immer von Kritikern und dann wird die Volksaktie ausgebuddelt. Oder der Neue Markt. Oder dann halt eben Japan. Das ist ja richtig. Du weißt aber genau, was mein Punkt war und wo du schlichtweg irreführenden Kram geschrieben hast. 100 Euro in Tech = Mio. nach 22 Jahren. Nee, du. Erst suchst du die Unternehmen raus, wo das fast passt, dann sind die offiziellen 8,9% falsch bzw „passen nicht“. Merkst halt selbst, dass deine Rechnung bei weitem nicht hinhaut. Das du das immer noch nicht zugeben willst, spricht für sich. Soll mir recht sein. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Gast Beitrag melden Juli 8, 2021 geantwortet vor 30 Minuten, Masterthief schrieb: Du weißt aber genau, was mein Punkt war und wo du schlichtweg irreführenden Kram geschrieben hast. 100 Euro in Tech = Mio. nach 22 Jahren. Nee, du. Erst suchst du die Unternehmen raus, wo das fast passt, dann sind die offiziellen 8,9% falsch bzw „passen nicht“. Will mich nicht streiten. Ich verstehe Deinen Punkt. Da hättest Du recht (bis auf Die 8,9%, müssten so um die 11-12% im Schnitt sein auf 100 EUR Sparquote). Dennoch (und das zeigt sich einfach in langjährigen Depots) erwischt man immer mal wieder eine Aktie, die außergewöhnlich performed und das hätte mit Tech sehr gut funktioniert. Siehst Du bei allen langjährigen Buy&Hold Investoren und ist dann auch ein Argument gegen ETFs. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Gast Beitrag melden Juli 8, 2021 geantwortet vor 7 Minuten, noraja schrieb: Will mich nicht streiten. Tun wir ja auch nicht. vor 7 Minuten, noraja schrieb: Ich verstehe Deinen Punkt. Da hättest Du recht (bis auf Die 8,9%, müssten so um die 11-12% im Schnitt sein auf 100 EUR Sparquote). 27% bei 22 Jahren. vor 7 Minuten, noraja schrieb: Dennoch (und das zeigt sich einfach in langjährigen Depots) erwischt man immer mal wieder eine Aktie, die außergewöhnlich performed und das hätte mit Tech sehr gut funktioniert. Siehst Du bei allen langjährigen Buy&Hold Investoren und ist dann auch ein Argument gegen ETFs. Natürlich. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Gast Beitrag melden Juli 8, 2021 geantwortet Gerade eben, Masterthief schrieb: 27% bei 22 Jahren. Dein, ich meine, sie waren real bei 11-12% p.a. ab 2000 im Nasdaq bezogen auf eine 100 EUR Sparrate. Und ich weiß, dass da eine Mio. rauskommt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Gast Beitrag melden Juli 8, 2021 geantwortet Gerade eben, noraja schrieb: Dein, ich meine, sie waren real bei 11-12% p.a. ab 2000 im Nasdaq bezogen auf eine 100 EUR Sparrate. Und ich weiß, dass da eine Mio. rauskommt. Egal ob Nasdaq oder nicht, du brauchst 27% pa um mit 100 pro Monat auf eine Mio zu kommen nach 22 Jahren. Rechne es halt aus. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
spirou 2270 Beitrag melden Juli 25, 2021 geantwortet Mod-Mode: @noraja Lass mal deine Shortlinks zu Amazon - und auch anderen Websites natürlich - sein. Nur die vollen Links, damit man sehen kann, ob es ein Affiliate-Link ist. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Gast Beitrag melden Juli 25, 2021 geantwortet Ich poste nur Shortlinks. Dann lasse ich Verlinkungen in Zukunft komplett sein. Die Leute können sich den Kram ja auch selbst raus suchen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen