Der blinde Fleck der MGTOW-Anhänger

28 Beiträge in diesem Thema

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Ich habe mich jetzt lange ins Thema eingelesen und -gehört, vor allem mit Videos des „ Viking Travelers“ und des französischen „L‘Observateur“.


Dabei fällt mir folgender Widerspruch auf:

Es wird also mit unverhohlener Häme Richtung Frauen gesagt:

„Eure ganze Bildung und persönliche Entwicklung ist für die Tonne.“

„Glaubt nicht, daß euch eure Intelligenz attraktiv für Männer macht“.

“Das einzige, was euch für einen Mann attraktiv macht, ist Schönheit und Jugend, seht es ein.“

“Wenn Männer auf innere Werte abfahren würden, würden sie sich beim ******* Röntgenbilder anschauen.

...

Dann aber wird im gleichen Video, im gleichen Atemzug, der Charakter der Frauen bemängelt. Der Charakter! Das Verhalten, die Ansprüche, die Einstellung, die Erziehung, die Kompromißfähigkeit, ihre Dummheit, ihre Dreistigkeit, ihre Hypergamie. Innere Werte also, die den armen Mann vom Weibe abstoßen. 

Da wird dann klar, daß diese Herren an ihrer Unfähigkeit, menschliche Werte sinnvoll zu gewichten, gescheitert sind, und nun beleidigt abdampfen weil sie selber nicht wissen was sie wollen und brauchen.

Die Enttäuschung, daß eine schöne Frau nicht immer auch eine gute Frau ist, wurmt den MGTOW-Mann, aber er kann nicht raus aus seiner Biologie, er wird immer ein schönes Miststück einer weniger schönen Frau mit besseren Charaktereigenschaften vorziehen. Das weiß er, deshalb zeiht er sich aus Selbstschutz zurück in seine MGTOW-Höhle.


Es hat was tief kindisches, die Ärmchen nach dem nächsten glitzernden Objekt auszustrecken, und dann loszuplärren weil die Bärenfalle zugeschnappt ist. Aber auch was urkomisches.

Ich werde weiterhin MGTOW-Videos anschauen, aber ab jetzt mit einer Schüssel Popcorn. 

 

 

bearbeitet von Trine
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vor 20 Minuten, Trine schrieb:

Ich werde weiterhin MGTOW-Videos anschauen, aber ab jetzt mit einer Schüssel Popcorn

Ist das Thema nicht schon längst durch? Wie steht es um die WGTOW-Bewegung ... müßte ja auch langsam mal starten

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vor 38 Minuten, Trine schrieb:

Dabei fällt mir folgender Widerspruch auf

... wenn dich widersprüchliche Aussagen und kleinkindliches Wunschdenken anfixen, kann ich dir die Profiltexte deiner Geschlechtsgenossinnen auf Dating-Plattformen empfehlen  😉

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vor 1 Stunde, francisxs schrieb:

... wenn dich widersprüchliche Aussagen und kleinkindliches Wunschdenken anfixen, kann ich dir die Profiltexte deiner Geschlechtsgenossinnen auf Dating-Plattformen empfehlen  😉

Ja, die interessieren mich tatsächlich.
Zitier mal bitte oder stelle Screenshots ein.

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vor 5 Stunden, Trine schrieb:

Ja, die interessieren mich tatsächlich.
Zitier mal bitte oder stelle Screenshots ein

Da möchte ich nicht vorselektierend eingreifen, das wäre dann ja nur noch der halbe Spaß 😀

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Gast

Klar ist ja nun mal das sich in Bewegungen wie MGTOW Männer sammlen die vorgeben wie ein Mann zu sein aber sich da nur tummeln weil Sie von Frauen enttäischt wurden.

MGTOW ist mMn nichts schlechtes, wenn da nicht dieser Unterschwellige Hass(Verachtung gegen und von Frauen wäre. Als Mann sollte man immer seinen Weg gehen ohne sich zu sehr auf eine/die Frau zu fixieren. Die meisten MGTOW Anhänger legen es aber halt wieder in einer extremen Weise aus, weil sie mal enttäuscht wurden sind und das zeigt dann halt wieder mehr schein als sein.

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Hab mich mit der MGTOW-Geschichte nur ganz am Rande beschäftigt und das vor so Pi mal Daumen Jahren. Um negative Schlagzeilen kommt man die Tage jedoch nicht rum.

Mein naiver Eindruck war, dass Männer ihr Glück nicht von Frauen abhängig machen, weil sie begriffen haben, dass dieses Thema Beziehungen und Sex viel zu omnipräsent ist und bei vielen einen zu hohen Stellenwert hat. Wobei ein Großteil der Lösung eben genau darin liegt, seine Zeit wertvoller einzusetzen. Dann ist auch genug Raum dieses Thema nicht verkrampft anzugehen. That's it, gesunde Lebenseinstellung.

Geschlechterkampf finde ich albern, v.a. da meist auf Attributen rumgewettert wird, die sowohl bei Frauen, wie auch bei Männern auftreten. Ist eben eine Frage der Einstellung und Selbsteinschätzung (=Screening). Die neusten Entwicklungen der MGTOW eingeschlossen. Am Anfang stand die Unabhängigkeit und nun schließt man sich dieser Bewegung an, weil Mann von außen unabhängig wirken möchte? Sinn ad absurdum geführt. Wird ja doch das eigene Weltbild von der bösen Frauenwelt geprägt und letzten Endes in eine Rolle gequetscht. Just why? 

Wenn Frau auf die unangenehme Weise riti riti ist, dann bleiben folgende Optionen:

- Opferrolle einnehmen / einhergehend oft Glaubenssätze wie "alle Frauen sind so"

- Aussortieren / die eigene Realität nicht von außen bestimmen lassen

- besser sein als dieses Verhalten und ihr vorleben, welcher Umgang geschätzt wird

Wenn dieser negative Schlag von Frauen dein Leben bestimmt, dann nur weil Mann es für seine Realität hält.

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Gast
vor 19 Minuten, Uchiha schrieb:

Hab mich mit der MGTOW-Geschichte nur ganz am Rande beschäftigt und das vor so Pi mal Daumen Jahren. Um negative Schlagzeilen kommt man die Tage jedoch nicht rum.

Mein naiver Eindruck war, dass Männer ihr Glück nicht von Frauen abhängig machen, weil sie begriffen haben, dass dieses Thema Beziehungen und Sex viel zu omnipräsent ist und bei vielen einen zu hohen Stellenwert hat. Wobei ein Großteil der Lösung eben genau darin liegt, seine Zeit wertvoller einzusetzen. Dann ist auch genug Raum dieses Thema nicht verkrampft anzugehen. That's it, gesunde Lebenseinstellung.

Joa so habe ich das am Anfang auch gesehen. Aber wenn du dich in das Thema einliest und gerade mal die amerikanisch MGTOW'ler anschaust dann wird es duster, für die sind Frauen maximal noch für Sex da.

vor 23 Minuten, Uchiha schrieb:

Wenn dieser negative Schlag von Frauen dein Leben bestimmt, dann nur weil Mann es für seine Realität hält.

Ergänzend dazu: Es kann passieren das man mal nen negativen Run hat und nur an manipulative Weiber gerät, da muss man sich dann aber mal fragen warum das so ist! Da lernt amn dann viel über sich selsbt. Die Männer hier machen das aber nicht und sagen das alle Frauen schlecht sind was dann u.a. auch zu solche radikalen Ansichten wie mancher RP Anhänger führt.

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vor 7 Minuten, H54 schrieb:

Aber wenn du dich in das Thema einliest und gerade mal die amerikanisch MGTOW'ler anschaust dann wird es duster, für die sind Frauen maximal noch für Sex da.

Nur, dass du mir mit diesen Satz jeglichen Anreiz genommen hast ^^.

Die Sache ist, wenn Mann aufgrund 2 - 34 misslungener Erfahrungen sich diesen Überzeugungen hingibt, dann wird natürlich nach Bestätigung gesucht. Da entsteht ein kollektives Momentum, was nicht mehr so leicht zu handeln ist. Gegen dieses Mindset "ankämpfen" ist nicht der richtige Weg, weil man im Grunde nur ausdrückt "du wirst nicht ernstgenommen". Klar dass dann der Weg des geringeren Widerstands gegangen wird. Denke da sollten die richtigen Fragen gestellt werden.

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vor 17 Stunden, francisxs schrieb:

Ist das Thema nicht schon längst durch? Wie steht es um die WGTOW-Bewegung ... müßte ja auch langsam mal starten

Die WGTOW-Bewegung gibt es seit Jahrzehnten, nennt sich Frauenbewegung.

Frauen machen sich unabhängig von Männern und ihren Ressourcen. Das klappt gut, außer es sind Kinder da, die einen Vater brauchen. Nicht so sehr  für‘s Geld, dafür gibt es den Staat und Familiengerichte. Aber als Vaterfigur. Vaterlose Kinder und ihre seelischen Schäden sind die Achillesferse unserer westlichen Gesellschaft.

Junge Männer sind heute tendenziell tief beleidigt, weil sie sich als Männer entehrt vorkommen, und dafür gibt es gute Gründe. Unsere Populärkultur arbeitet seit Jahrzehnten erfolgreich daran, Männer als Idioten darzustellen und kleine Buben wachsen mit dem Bild von Männern auf. 

Das ist das Ergebnis von toxischem Feminismus, der maßgeblich auch von Männern mitgetragen wird. Es gibt zu hauf Filme in denen Männer als Idioten dargestellt werden, die unsere Vorstellung vom Mann prägen. Wer schreibt in aller Regel die Drehbücher? Wer führt Regie? Männer. Erfolgreiche Männer treten gern auf wenig erfolgreiche Männer ein.

Niemand hat Mitleid mit einem gescheiterten Mann, am wenigsten andere Männer. 
 

 

bearbeitet von Trine
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vor 8 Minuten, Trine schrieb:

Aber als Vaterfigur. Vaterlose Kinder und ihre seelischen Schäden sind die Achillesferse unserer westlichen Gesellschaft.

 

 

Ich glaube da solltest du mal mit Kindern sprechen die zwar beide Eltern hatten, aber jeden Tag unter dem Streit dieser gelitten haben... Ich glaube ein Schrecken ohne Ende, ist in dem Fall schlimmer als ein Ende mit Schrecken. Sofern sich die Parteien, hinterher irgendwann wieder wie Eltern benehmen und nicht wie beleidigte Kleinkinder denen man den Lolly wegnimmt. Alles schon erlebt 

bearbeitet von Schmidtskatze
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vor 2 Stunden, Trine schrieb:

Vaterlose Kinder und ihre seelischen Schäden sind die Achillesferse unserer westlichen Gesellschaft.

Die sind ja nicht wirklich vaterlos. Der Vater ist ja noch "verfügbar" und die meisten haben dann noch einen zusätzlichen "Papi", den die Mutter früher oder später ins Nest schleppt. Ich kenne kaum eine getrennt lebende Mutter, die ihr Kind über einen längeren Zeitraum ganz allein versorgt. Nicht im Freundeskreis, nicht in der Verwandtschaft und auch nicht im Kollegenkreis. Nach spätestens 2 - 3 Jahren leben die meisten wieder in einer neuen Beziehung. 

Im Vergleich dazu hat die Kindergeneration die, nach dem Krieg, wirklich ohne Vater aufwachsen mußte, den Verlust scheinbar ganz gut kompensieren können. 

Von daher müßte man vielleicht vorsichtig mit den "seelischen Schäden" sein. Die haben vielleicht andere Ursachen oder sind mit einem falschen Maß bemessen, oder oder oder

bearbeitet von francisxs
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vor 20 Stunden, Trine schrieb:

Die Enttäuschung, daß eine schöne Frau nicht immer auch eine gute Frau ist, wurmt den MGTOW-Mann, aber er kann nicht raus aus seiner Biologie, er wird immer ein schönes Miststück einer weniger schönen Frau mit besseren Charaktereigenschaften vorziehen.

Ist doch bei Frauen nicht anders bzw. noch viel stärker ausgeprägt, siehe Tinder/Club und Pareto-Verteilung (denk mal 20:80 reicht da nicht mehr). Die meisten MGTOW (und auch Männer i.A.) können sich die Frauen nicht mal ansatzweise aussuchen und nehmen alles was sie kriegen können (mit wenigen Ausnahmen). 

Und nur weil eine Frau hübsch ist, muss sie keine schlechte Person sein und umgekehrt genauso. Oft sind auch die Dicken schwierige Personen (wenig Selbstdisziplin etc.). Richtig ist natürlich auch, dass die junge hübsche Frau der Alten grundsätzlich vorgezogen wird, insbesondere für short term. 

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Interessanter Text. Wie so viele Dinge (Feminismus, Faschismus, Katholizismus, Islamismus, etc) ist es eine Bewegung, die zwischenzeitlich mal viel Aufmerksamkeit bekommt, weil die Anhänger laut ihre Werte durch die Welt brüllen. Ungeachtet dessen, ob diese Hand und Fuß haben. 

Mein Richsatz ist, alles, was mit ismus endet oder der Bedeutung eines "ismus" nahe kommt, also auch incel, red pill, mgtow, ja auch pickup oder persönlichkeitsentwicklung, ist meistens eine Extremform und geht an der Realität vorbei. Überall ist was wahres dran und überall steckt auch n Haufen Scheiße drin. Nicht mal Wissenschaft ist unfehlbar. Muss halt jeder sein Maß finden und die Balance. eine ultimative Wahrheit wurde bis jetzt ja nicht gefunden und ich gehe davon aus, dass das auch nicht passieren wird. 

Naja, auch der Sturm MGTOW oder sonst eine Bewegung geht vorüber, wird aber dennoch höchstwahrscheinlich nicht aussterben und als eine Randgruppe fortbestehen, in der sich eine Minority tummelt. 

Manche Randgruppen sind gefährlich und gewalttätig. Manche sind friedlich. 

Die Frage ist jetzt, welche Auswirkungen MGTOW für unsere Gesellschaft mit sich bringt. 

Das ist wohl erst in geraumer Zeit beantwortbar. 

bearbeitet von Kalter Kakao
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Die 80:20 - Regel ist nur Theorie, und zwar aus folgendem Grund:


Frauen teilen sich in unserer Kultur keine Männer. Wenn sich ein Paar bildet, dann sind beide vom Markt. Die 80:20 gehen nicht auf. Es ist am Ende eben doch annähernd eine 50:50 - Situation. Geringe Abweichungen sind möglich, zb durch serielle Monogamie einiger Männer, die gute Chancen bei Frauen haben. Aber das sind Ausnahmen. 

Wenn es um‘s reine Begehren geht, gäbe es ohnehin wohl eher eine 90:10 - Regel, sowohl bei Männern als auch bei Frauen. Denn auch Männer würden bei freier Auswahl nur die Begehrenswerten nehmen. Sie vögeln aber auch die unattraktiven Frauen, weil der Teufel in der Not eben Fliegen frißt. Das machen Frauen eher nicht, sie winken das häßliche Kruppzeug weiter bevor sie sich unter (ihrem vermeintlichen oder tatsächlichen) Wert verkaufen.

Unter Frauen sind es eben gerade nicht die Begehrtesten, die serielle Monogamie betreiben, weil sie sich höhere Ansprüche leisten können und keine One-Night-Stands wollen, schon gar nicht mit unattraktiven Männern. Frauen daten seltener „nach unten“ als Männer. Die fette Mutti im Jogginganzug hat dann im Zweifel mehr Sex als die schöne elegante Frau, weil letztere lieber doch wartet ob nicht doch ein guter Mann auftaucht.

Frauen haben eben per se KEINE freie Auswahl, außer bei One-Night-Stands, und den wollen die allerwenigsten Frauen. Punkt.

 

Der Grund, warum Männer heute die Bittsteller sind, ist allein, weil sie es schlechter ohne Sex aushalten als Frauen. Sie sabbern auch häßlichen Frauen hinterher. Das schraubt die Ansprüche der Frauen hoch und bringt den Markt in Schieflage.

Frauen winken das häßliche Kruppzeug weiter und warten geduldig auf einen tollen Mann. Wenn der nicht kommt weichen die Ansprüche möglicherweise etwas auf und der Pool potentieller Partner vergrößert sich von 10% auf sagen wir 30%. Eventuell muß sie auch auf 60% runtergehen, falls sie ihre eigene Attraktivität stark überschätzt hat und/oder die Konkurrenz sehr groß ist. Aber generell halten sie es länger ohne Mann aus als umgekehrt.


Fazit:

Männer versauen sich ihren Marktwert heute selbst, vor allem durch Tinder, Instagram und die Aufmerksamkeits-Inflation, die sie Frauen zukommen lassen.
Wenn eine fette ekelige Frau bei Tinder und Instagram mit Likes überschüttet wird, selbst von Männern aus den oberen 10% (weil die aus Zeitersparnis einfach alles nach rechts wischen), dann denkt sie fälschlicherweise, daß sie solche Männer auch für eine Beziehung haben kann. Und serviert dann sogar Männer ab, die sogar attraktiver sind als sie. Pech für beide. Und Pech für die Marktsituation zwischen den Geschlechtern.

Jemand hat mal gesagt der Partnermarkt folge den Gesetzen von Angebot und Nachfrage. Das tut er nicht! Es ist nur eine begrenzte Anzahl an begehrten Männern und Frauen da und daran ändert sich nichts.

bearbeitet von Trine
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vor 12 Stunden, Trine schrieb:

Unsere Populärkultur arbeitet seit Jahrzehnten erfolgreich daran, Männer als Idioten darzustellen und kleine Buben wachsen mit dem Bild von Männern auf.

Nicht nur die Populärkultur, auch die Politik.

Aber das wird nach hinten los gehen.

Auf der einen Seite sagen diese Leute, daß alle Menschen gleich sind und daß es noch nicht mal Geschlechter gibt.

Und auf der anderen Seite sagen sie, daß Männer weniger wert sind als Frauen.

Die Lösung für dieses Problem ist Stolz.

Weil Stolz bedeutet nämlich, daß man sich selbst nicht runtermacht und sich auch nicht runtermachen lässt.

Und dann wirkt diese Populärkultur und Politik nicht mehr.

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Gast
Am 4.5.2021 um 00:09 , Trine schrieb:

Ich habe mich jetzt lange ins Thema eingelesen und -gehört, vor allem mit Videos des „ Viking Travelers“ und des französischen „L‘Observateur“.


Dabei fällt mir folgender Widerspruch auf:

Es wird also mit unverhohlener Häme Richtung Frauen gesagt:

„Eure ganze Bildung und persönliche Entwicklung ist für die Tonne.“

„Glaubt nicht, daß euch eure Intelligenz attraktiv für Männer macht“.

“Das einzige, was euch für einen Mann attraktiv macht, ist Schönheit und Jugend, seht es ein.“

“Wenn Männer auf innere Werte abfahren würden, würden sie sich beim ******* Röntgenbilder anschauen.

...

Dann aber wird im gleichen Video, im gleichen Atemzug, der Charakter der Frauen bemängelt. Der Charakter! Das Verhalten, die Ansprüche, die Einstellung, die Erziehung, die Kompromißfähigkeit, ihre Dummheit, ihre Dreistigkeit, ihre Hypergamie. Innere Werte also, die den armen Mann vom Weibe abstoßen. 

Da wird dann klar, daß diese Herren an ihrer Unfähigkeit, menschliche Werte sinnvoll zu gewichten, gescheitert sind, und nun beleidigt abdampfen weil sie selber nicht wissen was sie wollen und brauchen.

Die Enttäuschung, daß eine schöne Frau nicht immer auch eine gute Frau ist, wurmt den MGTOW-Mann, aber er kann nicht raus aus seiner Biologie, er wird immer ein schönes Miststück einer weniger schönen Frau mit besseren Charaktereigenschaften vorziehen. Das weiß er, deshalb zeiht er sich aus Selbstschutz zurück in seine MGTOW-Höhle.


Es hat was tief kindisches, die Ärmchen nach dem nächsten glitzernden Objekt auszustrecken, und dann loszuplärren weil die Bärenfalle zugeschnappt ist. Aber auch was urkomisches.

Ich werde weiterhin MGTOW-Videos anschauen, aber ab jetzt mit einer Schüssel Popcorn. 

 

 

Gut, du bist weiblich. Da kann man MGTOW schon mal eher kritisch sehen. Ich kenne die von dir genannten Quellen auch nicht, vllt sind die schlecht oder haben die Aussage, die du dann gemacht hast. Letztlich nimmt auch jeder seine Umwelt über Filter wahr, MGTOW-Video-Ersteller, Schreiber, du und ich freilich auch.

MMn wirfst da auch einiges durcheinander: Die Aussage von MGTOW ist oder sollte eignetlich sein - Ja, Frauen haben in jungen Jahren einen höheren SMV, als die 38jährige Karrierefrau, die genau jetzt Babies will und sich nicht erklären kann, wieso kein Typ sie haben will, wo sie doch genau so ist, wie der Feminismus/Gesellschaft es gutheißt.

MGTOW- Aussage ist eher, dass Männer junge, attraktive Frauen gut finden, die sich nicht durch 50 Betten bumsen, ehe sie dann mit 30J dringend einen Provider suchen, den sie dann vllt nach 3-4J in den WInd schießen und auf Unterhalt verklagen, wo die Gesetze ihnen bei helfen und man als Mann am Arsch is.

Das ist nämlich überwiegend das Problem in den Staaten. Genauso wird von der Bewegung angeprangert, dass Männer jahrelang als überfüssig, dumm, Fehler der Natur usw gehandelt wurden. Das ist in den USA scheinbar auch extremer als hier. Ich empfehle dazu die Videos von Better Bachelor bzw die Aussagen von J. Peterson allg. bzw seine revidierte Meinung über die MGTOW Bewegung. Ja, BB hat auch einige VIdeos, wo Datingprofiel durch den Kakao gezogen werden, was ich weniger prickelnd finde. Letztlich sind die meisten Videos aber gut und er postet Artikel und VIdeos, um seine Aussagen zu untermauern bzw darüber seine Meinung zu äußern.

 

 

 

bearbeitet von Gast

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vor 17 Stunden, Trine schrieb:

Die 80:20 - Regel ist nur Theorie, und zwar aus folgendem Grund:


Frauen teilen sich in unserer Kultur keine Männer. Wenn sich ein Paar bildet, dann sind beide vom Markt. Die 80:20 gehen nicht auf. Es ist am Ende eben doch annähernd eine 50:50 - Situation. Geringe Abweichungen sind möglich, zb durch serielle Monogamie einiger Männer, die gute Chancen bei Frauen haben. Aber das sind Ausnahmen. 

Jein. Die 80:20 bzw. 90:10 Regel gibt es für Casual Sex. Für Long term geht das natürlich in dem Ausmaß nicht. Es ist aber mehr oder weniger Fakt, dass sich ca. doppelt so viele Frauen wie Männer fortgepflanzt haben. Das wäre bei 50:50 sehr unwahrscheinlich. Also auch für Long Term gibt es solche Tendenzen.  

vor 17 Stunden, Trine schrieb:

Wenn es um‘s reine Begehren geht, gäbe es ohnehin wohl eher eine 90:10 - Regel, sowohl bei Männern als auch bei Frauen. Denn auch Männer würden bei freier Auswahl nur die Begehrenswerten nehmen. Sie vögeln aber auch die unattraktiven Frauen, weil der Teufel in der Not eben Fliegen frißt. Das machen Frauen eher nicht, sie winken das häßliche Kruppzeug weiter bevor sie sich unter (ihrem vermeintlichen oder tatsächlichen) Wert verkaufen.

Das ist soweit richtig. Frauen gehen nach Qualität, Männer nach Quantität. 

 

vor 17 Stunden, Trine schrieb:

Unter Frauen sind es eben gerade nicht die Begehrtesten, die serielle Monogamie betreiben, weil sie sich höhere Ansprüche leisten können und keine One-Night-Stands wollen, schon gar nicht mit unattraktiven Männern. Frauen daten seltener „nach unten“ als Männer. Die fette Mutti im Jogginganzug hat dann im Zweifel mehr Sex als die schöne elegante Frau, weil letztere lieber doch wartet ob nicht doch ein guter Mann auftaucht.

Halte ich für ne gewagte These ob die begehrtesten Frauen mehr serielle Monogamie betreiben als weniger Begehrte. Die Möglichkeit haben quasi alle, dürfen halt nur nicht über ihren Level daten. 

vor 18 Stunden, Trine schrieb:

Frauen haben eben per se KEINE freie Auswahl, außer bei One-Night-Stands, und den wollen die allerwenigsten Frauen. Punkt.

In jungen Jahren haben Frauen durchaus Auswahl. Mit 30 oder 40+ weniger, außer für ONS. Die allerwenigsten Frauen wollen ONS, bekommen ihnen aber dennoch, da sie glauben ihn (doch noch) zu binden. Deswegen gibt es einerseits sehr erfolgreiche Männer in puncto Frauen (z.B. 1000 likes, 100 matches in kurzer Zeit auf Tinder) und andererseits einige Incels oder Incel lights. Bei Frauen ist das dagegen viel ausgeglichener.

vor 18 Stunden, Trine schrieb:

Der Grund, warum Männer heute die Bittsteller sind, ist allein, weil sie es schlechter ohne Sex aushalten als Frauen. Sie sabbern auch häßlichen Frauen hinterher. Das schraubt die Ansprüche der Frauen hoch und bringt den Markt in Schieflage.

Frauen winken das häßliche Kruppzeug weiter und warten geduldig auf einen tollen Mann. Wenn der nicht kommt weichen die Ansprüche möglicherweise etwas auf und der Pool potentieller Partner vergrößert sich von 10% auf sagen wir 30%. Eventuell muß sie auch auf 60% runtergehen, falls sie ihre eigene Attraktivität stark überschätzt hat und/oder die Konkurrenz sehr groß ist. Aber generell halten sie es länger ohne Mann aus als umgekehrt.

 

Soweit auch richtig. Qualität statt Quantität eben. Jedoch wird die aktuelle Entwicklung dazu führen, dass es immer mehr kinderlose Frauen gibt, da insbesondere die Ansprüche zu hoch (gibt nicht so viele Chads, vielleicht 10% und die wollen sich eigentlich gar nicht binden).

 

vor 18 Stunden, Trine schrieb:

Fazit:

Männer versauen sich ihren Marktwert heute selbst, vor allem durch Tinder, Instagram und die Aufmerksamkeits-Inflation, die sie Frauen zukommen lassen.
Wenn eine fette ekelige Frau bei Tinder und Instagram mit Likes überschüttet wird, selbst von Männern aus den oberen 10% (weil die aus Zeitersparnis einfach alles nach rechts wischen), dann denkt sie fälschlicherweise, daß sie solche Männer auch für eine Beziehung haben kann. Und serviert dann sogar Männer ab, die sogar attraktiver sind als sie. Pech für beide. Und Pech für die Marktsituation zwischen den Geschlechtern.

kann man so stehen lassen. Ist eigentlich einfache Biologie s.o.

 

vor 18 Stunden, Trine schrieb:

Jemand hat mal gesagt der Partnermarkt folge den Gesetzen von Angebot und Nachfrage. Das tut er nicht! Es ist nur eine begrenzte Anzahl an begehrten Männern und Frauen da und daran ändert sich nichts.

Falsch. Der Partnermarkt (zumindest der kurzfristige) funktioniert genau nach Angebot und Nachfrage. Sehr viele Männer wären mit wenig begehrten Frauen zufrieden, umgekehrt aber natürlich nicht. Das Problem ist einfach, dass die Ansprüche der Frauen zu hoch sind. Da Frauen das selektive Geschlecht sind, selektieren sich einige selbst in das Aus (und damit verbunden einige Männer mit). 

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vor 19 Stunden, ConfusedSeeker schrieb:

Gut, du bist weiblich. Da kann man MGTOW schon mal eher kritisch sehen. Ich kenne die von dir genannten Quellen auch nicht, vllt sind die schlecht oder haben die Aussage, die du dann gemacht hast. Letztlich nimmt auch jeder seine Umwelt über Filter wahr, MGTOW-Video-Ersteller, Schreiber, du und ich freilich auch.

MMn wirfst da auch einiges durcheinander: Die Aussage von MGTOW ist oder sollte eignetlich sein - Ja, Frauen haben in jungen Jahren einen höheren SMV, als die 38jährige Karrierefrau, die genau jetzt Babies will und sich nicht erklären kann, wieso kein Typ sie haben will, wo sie doch genau so ist, wie der Feminismus/Gesellschaft es gutheißt.

MGTOW- Aussage ist eher, dass Männer junge, attraktive Frauen gut finden, die sich nicht durch 50 Betten bumsen, ehe sie dann mit 30J dringend einen Provider suchen, den sie dann vllt nach 3-4J in den WInd schießen und auf Unterhalt verklagen, wo die Gesetze ihnen bei helfen und man als Mann am Arsch is.

Das ist nämlich überwiegend das Problem in den Staaten. Genauso wird von der Bewegung angeprangert, dass Männer jahrelang als überfüssig, dumm, Fehler der Natur usw gehandelt wurden. Das ist in den USA scheinbar auch extremer als hier. Ich empfehle dazu die Videos von Better Bachelor bzw die Aussagen von J. Peterson allg. bzw seine revidierte Meinung über die MGTOW Bewegung. Ja, BB hat auch einige VIdeos, wo Datingprofiel durch den Kakao gezogen werden, was ich weniger prickelnd finde. Letztlich sind die meisten Videos aber gut und er postet Artikel und VIdeos, um seine Aussagen zu untermauern bzw darüber seine Meinung zu äußern.

 

 

 

Das ist aber eine sehr idealisierte und zurechtgebogene Betrachtung von MGTOW.

Ja, in den USA werden Männer vorm Familiengericht brutal geschlachtet und ja, Feminismus ist bei uns eine lauwarm aufgekochte Version des Raubtier-Feminismus der USA und ja, Jordan Peterson hat MGTOWs als pathetic weasles bezeichnet und hinterher zerknirscht eingeräumt, daß es Gründe gibt warum Männer in großer Zahl die Ehe verweigern. 

Das ändert aber nichts an der betont biologistischen Betrachtungsweise des MGTOW-Mainstreams, der Frauen inhärent schlechte Eigenschaften zuschreibt. 

Wie ich schrieb - hypergam sind beide Geschlechter. Männer schauen halt nicht auf Status und Geld sondern auf‘s Aussehen. Gegen eine extrem hübsche Hexe hat eine weniger hübsche Frau mit Geld, Bildung, Erziehung, Intelligenz, Charakter, Güte und Warmherzigkeit in der Regel trotzdem  immer schlechtere Chancen. Was ist das wenn nicht hypergam? Oder willst du es lieber hypogam nennen? Ist das dann besser?


Das Böse im Weib ist eine männliche Urangst. Die Angst vor Manipulation zieht sich durch unsere Kultur von der Eva mit der Schlange über den mittelalterlichen Hexenwahn bis zum neuzeitigen MGTOW. Ein Teil des Mannes fürchtet sich vor der Frau wie vor dem Tiger oder dem Räuber mit der Axt. Es ist wie Stephan Molyneux sagt die Angst, vom Weibe evolutionär ausgelöscht zu werden. Er darf seine Gene nicht fortpflanzen weil sie den Daumen über ihn senkt. Das ist die Ur-Kränkung des Mannes gegenüber dem Weib.

Weibliche Hypergamie ist die Triebfeder der Evolution. Nur erfolgreiche Männer sollen sich fortpflanzen. Männliche Hypergamie schaut nicht auf den Erfolg sondern bleibt primitiv an der Oberfläche hängen wie es die männliche tut. Das sollten MGTOW-Männer auf dem Schirm haben.

 

bearbeitet von Trine

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vor 2 Stunden, Trine schrieb:

Das ist aber eine sehr idealisierte und zurechtgebogene Betrachtung von MGTOW.

Nein, ist es nicht. MGTOW existiert bekanntlich in Stufen, das ist auch nicht meine Idee, sondern einfach allgemein der Fall. Was auch an sich nix komisches ist, viele Dinge existieren in Abstufungen. MGTOW bildet quasi ein Kollektiv, worin Individuen enthalten sind. Jedes davon ist am Ende eine gewisse Abstufung - völlig normal.

 

vor 3 Stunden, Trine schrieb:

Ja, in den USA werden Männer vorm Familiengericht brutal geschlachtet und ja, Feminismus ist bei uns eine lauwarm aufgekochte Version des Raubtier-Feminismus der USA und ja, Jordan Peterson hat MGTOWs als pathetic weasles bezeichnet und hinterher zerknirscht eingeräumt, daß es Gründe gibt warum Männer in großer Zahl die Ehe verweigern. 

Das ändert aber nichts an der betont biologistischen Betrachtungsweise des MGTOW-Mainstreams, der Frauen inhärent schlechte Eigenschaften zuschreibt. 

 

Welche schlechten Eigenschaften sollen das genau sein?

vor 3 Stunden, Trine schrieb:

Wie ich schrieb - hypergam sind beide Geschlechter. Männer schauen halt nicht auf Status und Geld sondern auf‘s Aussehen. Gegen eine extrem hübsche Hexe hat eine weniger hübsche Frau mit Geld, Bildung, Erziehung, Intelligenz, Charakter, Güte und Warmherzigkeit in der Regel trotzdem  immer schlechtere Chancen. Was ist das wenn nicht hypergam? Oder willst du es lieber hypogam nennen? Ist das dann besser?

Wieso sollte man etwas als "hyper" bezeichnen, wenn es nicht überhöht ist? Wäre falsch. Letztlich gehts bei Hypergamie per Definition darum, sozial aufzusteigen. Das hier im Thread genannte Beuteschema von Männern ist für Hypergamie ungeeignet. Der soziale Stand der Frau spielt offenbar klassischerweise für gesunde Nachkommen keine so große Rolle. Da Frauen aber zum fremdgehen neigen, egal wieviel Geld/Status der Partner hat, ist der Einfluss des sozialen Status des Mannes auch eher kultureller Natur. Letztlich ist es auch eher als althergebracht zu bezeichnen, dass Männer auf einer Höhe bzw runter daten, Frauen aber tendenziell nach oben. Die typischen Beispiele sind da auch nicht auf MGTOW- Mist gewachsen - Selten datet eine Ärztin einen Pfleger, dafür umso öfter ein Arzt eine Pflegerin. Das ist aber auch nicht in Stein gemeißelt.

vor 3 Stunden, Trine schrieb:

Das Böse im Weib ist eine männliche Urangst. Die Angst vor Manipulation zieht sich durch unsere Kultur von der Eva mit der Schlange über den mittelalterlichen Hexenwahn bis zum neuzeitigen MGTOW. Ein Teil des Mannes fürchtet sich vor der Frau wie vor dem Tiger oder dem Räuber mit der Axt. Es ist wie Stephan Molyneux sagt die Angst, vom Weibe evolutionär ausgelöscht zu werden. Er darf seine Gene nicht fortpflanzen weil sie den Daumen über ihn senkt. Das ist die Ur-Kränkung des Mannes gegenüber dem Weib.

Das ist aber etwa so modern wie Schopenhauers Begriff der weibl. Wohlfahrt. Das Frauen das Nadelöhr der Reproduktion sind, ist nix neues. Dass Mann was dafür tun muss, ist auch nicht neu. Ich wurde in meinem Leben bisher von zwei verschiedenen Frauen um Nachwuchs gebeten, habe mich dagegen entschieden. Von daher würde der Punkt auf mich nicht zutreffen.

vor 3 Stunden, Trine schrieb:

Weibliche Hypergamie ist die Triebfeder der Evolution. Nur erfolgreiche Männer sollen sich fortpflanzen. Männliche Hypergamie schaut nicht auf den Erfolg sondern bleibt primitiv an der Oberfläche hängen wie es die männliche tut. Das sollten MGTOW-Männer auf dem Schirm haben.

Männer und Frauen haben halt verschiedene Selektionskriterien bzgl. der Wahl eines Partners iSd. der, weil darum gehts ja letztlich im Urkern, Fortpflanzung. Weder das eine, noch das andere ist falsch. Zumal es letztlich auf das Individuum an sich ankommt.

Was exakt empfindest du als primitiv daran, wenn ein Mann sich eine intakte Familie wünscht, in der beide Partner das Ziel haben, den Kindern eine bestmögliche Kindheit zu ermöglichen? Deine Diffamierung wirkt komisch, kann aber so syntaxtechnisch auch ein Fehler sein.

Aber da kommen wir wieder zum Anfang: MGTOW- Quellen. Wenn jm den MGTOW- Weg geht, einfach weil das für ihn präferierte Familienbild nicht mehr existiert, dann ist das erstmal nicht der Hypergamie der Frau geschuldet.(kann, muss aber nicht) Es ist einfach seine Wahl, bei dem Spiel nicht mitzuspielen.

 

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Ich würde mich schon seit längerer Zeit als MGTOW bezeichnen. War immer schon erfolgreich mit Frauen und hatte auch noch nie schlechte Erfahrungen, bin also im Prinzip der Gewinner des Systems. Zu MGTOW habe ich dadurch gefunden, weil die Gesellschaft sich immer negativer für Männer ausrichtet, Frauen die Vorteile zuspielt, Männern ihre Nachteile aber lässt oder diese sogar verstärkt. Ich habe allerdings auch bemerkt, dass dies keine geheime Kabale ist, sondern es sich um eine biologische Problematik handelt denn Frauen sind, wie bereits bemerkt, das Nadelöhr der Reproduktion. Es handelt sich daher in gewisser Weise um einen Markt, Angebot und Nachfrage welcher allerdings manipuliert wird. Daher lässt sich das Problem auch nicht über Gesetze oder Verbote ändern, selbst wenn es wundersamerweise eine Regierung gäbe, welche die Bedürfnisse von Männern wahrnimmt, würde sich nur wenig ändern. Gleichzeitig würden 99 von 100 Männern lieber ihre Rechte beschneiden als auch nur den Anschein erwecken, Frauenprivilegien abzuschaffen, die meisten Männer würden sogar ihr Leben für das, einer fremden Frau geben. Aufgrund der männlichen Natur kann man daher auch andere Männer nicht als Verbündete sehen, für ein bisschen Pussy würden die meisten sogar ihren Bruder umbringen. Daher sehe ich eine gesellschaftliche Veränderung als unmöglich an. Was also tun? MGTOW ist die Antwort auf diese Frage, es geht hier nicht um eine gesellschaftliche Veränderung, die ist mir und den meisten MGTOW nämlich scheißegal geworden, sondern darum selbst glücklich zu werden. Mich interessiert nur mein eigenes Vorankommen, Frauen und andere Männer sind mir vollkommen gleichgültig, ich bin, wie die meisten Frauen auch, zu einem vollkommenem Egoisten geworden, dem nur der eigene Vorteil und der, der eigenen Freunde und Verwandten wichtig ist. 

MGTOW sollte man daher nicht als politische Bewegung, sondern vielmehr als Lifestyle sehen, der es einem erlaubt sein Leben so angenehm wie möglich zu leben. Dabei verzichte ich keineswegs auf die Gesellschaft von Frauen, nur bekommen sie von mir nichts. Es gibt keine Ehe, keine Kinder, kein Zusammenziehen oder irgendetwas anderes, was ihr Macht über mich gibt. Es gibt gemeinsamen Sex und gemeinsame Unternehmungen, solange sie MIR Spaß machen. Wenn sie dabei Spaß hat ist das gut, wenn nicht dann ist das genauso gut. Mein Leben ist nicht dafür da jemand anderes außer mich selbst glücklich zu machen. Es ist ein Irrglaube, dass MGTOW alles Zölibatäre sind, tatsächlich sind viele sehr erfolgreich mit Frauen, wie ich ja auch was möglicherweise auch damit zusammenhängt, dass ich nicht nur entspannt bin und interessante Hobbys habe, sondern auch weil ich in keinster Weise needy bin, denn mir sind Frauen ja, wie geschrieben egal. Ansprechangst, wie sie so viele andere haben, habe ich daher ebenso keine, denn ich habe keine Sorge etwas zu verlieren, was mir nie etwas bedeuten kann.

Mir ist natürlich klar, dass sowohl mein Text als auch MGTOW aus verschiedenen Gründen auf Frauen und weiße Ritter gleichermaßen unsympathisch wirkt. Aber wie alles andere ist mir das natürlich auch egal. Im echten Leben bleibe ich unter dem Radar, ich lebe und genieße mein Leben ohne, dass ich jemandem dafür Rechenschaft ablege und ohne, dass es je irgendwer bemerken wird.

Am 6.5.2021 um 07:41 , ConfusedSeeker schrieb:

Nein, ist es nicht. MGTOW existiert bekanntlich in Stufen, das ist auch nicht meine Idee, sondern einfach allgemein der Fall. Was auch an sich nix komisches ist, viele Dinge existieren in Abstufungen. MGTOW bildet quasi ein Kollektiv, worin Individuen enthalten sind. Jedes davon ist am Ende eine gewisse Abstufung - völlig normal.

 

Diese Stufen sind eine Erfindung, welche von den Medien begierig aufgenommen wurden, sie existieren nicht wirklich. Und ein Kollektiv bilden wir schon gar nicht, wir sind das absolute Gegenteil, extreme Individualisten, deswegen gibt es auch nicht DEN MGTOW, sondern nur jemanden der die Bezeichnung benutzt.

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Ja, du bist nur in deinem Kopf MGTOW, aber nicht in der Realität. in der Realität bist du einfach nur ein ganz normaler Mann. Cope leiser.

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Das Witzige an MGTGAGAG-Typen  ist ja, dass sie sich Tage, Wochen, Jahre in Videos, Texten, Foren intensiv mit etwas beschäftigen, von dem sie behaupten, dass es ihnen völlig EGAL sei. Is klar, Digga.

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vor einer Stunde, Minou schrieb:

Das Witzige an MGTGAGAG-Typen  ist ja, dass sie sich Tage, Wochen, Jahre in Videos, Texten, Foren intensiv mit etwas beschäftigen, von dem sie behaupten, dass es ihnen völlig EGAL sei. Is klar, Digga.

Warum auch nicht. Das Thema Geschlechterinteraktion ist ja durchaus interessant. Egal sind den meisten MGTOW Frauen ganz sicher auch nicht, nur der gesellschaftliche Vertrag, den so viele Männer glauben eingehen zu müssen ist ihnen egal. Und natürlich ist vielen MGTOW auch die individuelle Frau egal, wie dies ja zumindest früher bei den PUAs auch war. Früher, als die Mehrzahl der PUAs noch keine Möchtegern-Feministen waren.

Die Fehlannahme ist, dass viele glauben, dass es sich bei MGTOW um eine homogene Masse handelt. Dabei hat jeder andere Gründe diesen Weg zu gehen, manche haben wirklich Pech mit Frauen gehabt, andere stören die gesellschaftlichen Implikationen und wieder andere sind einfach Egoisten. Wobei man natürlich auch sagen muss, dass von denen die sich diesem Akronym hingeben, die Meisten wirklich nur enttäuschte Männer sind die Frauen weiterhin unterstützen würden, wenn diese sie nett fragen würden. Deswegen glaube ich auch, dass nur Männer die mit Frauen erfolgreich waren und sind, wirklich diesen Weg gehen können. Denn der Trieb wird immer da sein, man wird ihn nicht los.

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