Baut einen Bangbus

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vor einer Stunde, noraja schrieb:

Die erste Variante war also ein Bus mit Matratze. 

Ganz schnell fehlte da etwas Stauraum. Also gebrauchten Lattenrost gekauft und im OBI Balken auf die jeweilige Länge sägen lassen und dran geschraubt. 
Darunter dann Euro-Boxen.

Nächste Verfeinerung war dann, die Euro-Boxen etwas zu fixieren, damit sie nicht komplett durch den Laderaum fliegen.

Ja, also darum geht es mir eigentlich nicht. Dafür würde ich nicht nachfragen.

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Gast
vor 17 Minuten, tomatosoup schrieb:
vor 24 Minuten, noraja schrieb:

So einen Großen mit Stehhöhe? 

Ja, das ist die Idee.

OK. 

Ford Transit ist nicht die optimale Basis, wg. maximaler Zuladung und Breite. Weil Du willst keinen ewig langen Van und damit die Betten hinten quer einbauen. Sonst brauchst Du solche Ausbuchtungen und das ist teuer und nen Level über "in das Blech bohren" (was Du sowieso machen wirst). Oder Du bist halt klein. Aber dann bekommst Du ihn schwer wieder los, sollte Dir nach 2 Jahren klar sein, wie Du ihn hättest eigentlich bauen wollen. 

Ja. Also solche Fans kann man nicht kaufen, was sie sehr interessant macht. Quasi "Tiny-Houses" auf Rädern.

Geh mal davon aus, dass Du da als Laie locker 3-6 Monate dran baust nebenher und ziemlich viel an Werkzeug kaufen musst, wenn Du nicht sowieso gut ausgestattet bist. 

Von der Isolierung nehmen die meisten Armaflex. Sie dämmt natürlich, aber dafür hat sie recht detaillierte Videos über den Ausbau. Das sieht sonst immer so schnell aus. 
Da kannst Du Dich mal inspirieren lassen und schauen, wie tief Du einsteigen möchtest. 

Gibt dann noch ein paar Steigerungen. 

Z.B. mit alten Mercedes 4x4 Transportern, die man neu aufbaut als Basis. Weil super geländegängig und jeder kann die Dir weltweit wieder zusammen bauen, wenn was kaputt geht. 

Ist sicher ein tolles Hobby und man lernt auch viele Leute kennen. Kann seinen Van so bauen, wie man möchte. 
Teilweise auch Sachen umsetzen, die es nie zu kaufen gibt. Und geht was kaputt, repariert man es einfach wieder oder haut Farbe drüber. 

Sie hat ne Weile im VW Bus zu zwei gelebt, dann auch dem Kanal einen Vivaro ausgebaut und nun einen richtigen Van. 
Da sieht man halt mal im Detail die Arbeit und so blöd macht sie das nicht, weil sie einfach aus der Praxis schon weiß, auf was es ankommt. 
Viele "Vanlifer" präsentieren ja ihren ersten Van. Das ist dann aber nicht so, wie man ihn beim 2. Mal gebaut hätte. 

https://www.youtube.com/c/vanillaicedream/featured

 

Überleg Dir das aber mal. Wenn Du einen Job hast, lohnt es sich oft, sich einen günstigen Camper zu kaufen, wenn man nicht genau so was haben möchte. Die haben wenig Wertverlust, man kann sie besser vermieten. Solche Vans selbst bauen (auf ner alten Fahrzeugbasis) ist ne gute Sache, wenn man viel Zeit und wenig Geld hat. 

 

Der einfachste und schnellste (minimalansatz) ist wohl das hier. Auf dem Kanal gibt es dann auch Bauvideos. 

 

 

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vor 17 Stunden, noraja schrieb:

Nächste Verfeinerung war dann, die Euro-Boxen etwas zu fixieren, damit sie nicht komplett durch den Laderaum fliegen. 

Ich hab einfach alles mit Antirutschmatten ausgelegt. Seitdem fliegt da auch nix mehr rum. Aber Expander hab ich trotzdem immer dabei. Kann man irgendwie immer brauchen.

 

vor 16 Stunden, tomatosoup schrieb:

Deswegen frage ich ja: was waren das den für Ideen?

Z.b Aufstellzelt statt festes Dach. Dachte ich brauch ich unbedingt wegen stehen und so. Is aber bei meinem Kontept totaler Blödsinn weil sich 90% eh ausserhalb des Vans abspielen. Aber brauchste bei nem Transit eh nicht.

Stattdessen kamen dann so Ideen wie Aussendusche und mobiles Klo dazu.  Oder Kleinigkeiten wie Neodymmagnete (oder so ähnlich).  Was ich dir auf jeden Fall empfehlen kann sind Drehkonsolen für die Vordersitze. 

vor 16 Stunden, tomatosoup schrieb:

Trotzdem, so ganz kapier ich es nicht, wie man von Ford Transit zu Ford Transit Camper kommt. "VanEssa Konzept" habe ich geschaut, sieht aber ganz anders aus als youtube Camper-Van-Ausbau und sieht teuer aus.

Sorry, hab das Transit überlesen. Glaub für die Größe bauen die nix. Aber wenn man sich das VanEssa Konzept ansieht kann man das so grob übernehmen zum selber ausbauen. 

Ausm Messebau gibts verschiedene Systeme mit Aluprofilen, mir fallen gerade die Namen nicht ein. Aber daraus könnte man sich das Gerüst bauen fürs Bett. Innen würde ich das Gerüst mit dünnen Sperrholplatten verkleiden mittels selbstschneidenen Schrauben. Dann kann man mit Schubladenschienen verschiedene Schubfächer bauen für Campingkocher, Kühlbox usw. Is jetz nur eine Idee von vielen. 

Wenn das Ding auch im Winter genutzt werden soll wäre es eine Überlegung daß man drinnen Kochen kann. 

Ich würd erstmal Bett provisorisch reinbauen. Bodenplatte könnte man auch gleich reinlegen. Dann Kühlbox und Campingkocher mitnehmen und damit wegfahren. Wie gesagt, wenn man damit unterwegs is merkt man auf was man Wert legt. Joa, und dann würde ich peu a peu das Ding ausbauen.  

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Gast
vor 32 Minuten, Doc Dingo schrieb:

Euroboxen sind übrigens ein brutaler Gamechanger in Sachen Ordnungshaltung stelle ich gerade fest. 

Ja, oder? 

Falls Du sie noch nicht kennst: Seat Box - Euroboxen NextGen - ab-in-die-BOX.de Home

Die habe ich für den Bus. 

Ansonsten kann man die sich auch mit Öffnung oder Klappe holen 

Store - Euroboxen NextGen - ab-in-die-BOX.de Home
Insight Cover - Euroboxen NextGen - ab-in-die-BOX.de Home

Und kommt da problemlos dran, wenn man sie übereinander stapelt. 

Als ich mein Büro aufgegeben habe, hatte ich och 60m2 Lager. Da konnte man immer gut Mengenstaffeln nutzen. Nun habe nur noch 10m2, aber ich habe mir die Boxen auf Rollwägen gestellt. 

Transportroller - ab-in-die-BOX.de Home

Die kann man dann hintereinander stellen und einfach hin und her rollen, wenn man irgendwo dran muss. 

1.jpg

 

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vor 10 Stunden, noraja schrieb:

Falls Du sie noch nicht kennst: Seat Box - Euroboxen NextGen - ab-in-die-BOX.de Home

Neice......ähhh.....nice mein ich 😜

Mein innerer Schwabe ging auf Kleinanzeigen. 5 Behälter 600x400x320 + 2 Behälter 300x200xirgendwas + 3 Deckel für die großen Boxen für ~70€.  Bin zufrieden. Eigentlich brauch ich nur drei große 600x400er aber für den Rest find ich noch ne Verwendung.  Vorallem is das Geile, dass die 320er Boxen genauso hoch sind wie mein Porta Poti. Jetz hab ich da eine ebene Fläche wo die Stühle und der Tisch draufkommen. Und von den Maßen passt es perfekt in den Stauraum. Ich feier die Euroboxen grad mehr als Italien und das Wetter hier 😅

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Am 11.9.2021 um 01:18 , noraja schrieb:

Überleg Dir das aber mal. Wenn Du einen Job hast, lohnt es sich oft, sich einen günstigen Camper zu kaufen, wenn man nicht genau so was haben möchte. Die haben wenig Wertverlust, man kann sie besser vermieten. Solche Vans selbst bauen (auf ner alten Fahrzeugbasis) ist ne gute Sache, wenn man viel Zeit und wenig Geld hat.

Ich hab wenig Zeit pro Woche (aber Zeit bis nächsten Sommer) und ein bisschen Geld.

Ford Transit ist raus, weil Motoren schlecht und Karosse zu gebogen nach oben hin.

Besser von der Karosse her ist die Fiat Ducato, Peugeot Boxer und Citroen Jumper Familie, weil gerade Seitenwände und Möglichkeit für Querschläfer im Heck, bin 1.80 und Längen von knapp über 1.90 sind da möglich bei gleichzeitiger Isolierung (also als Querschläfer, das sind so Fachausdrücke, die man erstmal lernen muss, also Querschläfer vs. Längsschläfer). Bei Peugeot und Citroen sind angeblich Ford-Motoren verbaut, also Problem.

Wäre also Fiat Ducato das Basisgefährt der Wahl. Wobei ich auch die Peugeots und Citroens mit größerem Motor ins Auge fassen würde, also Hubraum mit 3 Liter.

Weil letztendlich wäre es ja schade, wenn man so viel Zeit, Geld und Energie in das Projekt steckt und nach ein paar Jahren ist der Motor hinüber oder man muss auf Reisen zittern, ob der Motor durchhält.

Größe wäre L3/L4 H2 mit 4 Meter Radstand.

Am liebsten würde ich mit ein, zwei oder mehreren zusammen das Projekt machen, damit man sich gegenseitig hilft und Werkzeug teilt etc. vielleicht zusammen eine Scheune oder eine Halle/einen Teil einer Halle mietet, so eine Schrauber-Location. Also dass sich ein paar Leute zusammen tun, wo jeder einen eigenen Camper ausbaut aber zusammen in der Gruppe.

Vielleicht hat da noch jemand eine Idee, wie man Gleichgesinnte findet. (Und ja, in Facebook-Gruppe habe ich schon gefragt).

Jedenfalls sehr spannend.

Nebenbei bemerkt:

Finde es auf der Youtube-Universität auch sehr spannden, wie die unterschiedlichen Typen so rüberkommen. Den folgenden finde ich z.B. super dynamisch und informativ:

 

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Gast

Da hast Du schon die klassischen Modelle erwischt. Breite Querschläfer (und auch Zuladung!) ist immer ein Thema. Bei Ford bist Du z.B. schnell mit Aluprofilen unterwegs, weil es sonst zu schwer wird. Unterschätzt man, aber mit Wassertank und Abwasser (...) kommt da schnell was zusammen und dann nimmt man etwas Gepäck noch mit und ist überladen. 

Ich würde mir über Motoren keine zu großen Gedanken machen. Die sind alle für Transportdienste ausgelegt und nicht bekannt dafür, dass sie sofort auseinander fallen. Transporter sind eher dafür bekannt, dass sie Dir weg rosten. 

vor 10 Stunden, tomatosoup schrieb:

Größe wäre L3/L4 H2 mit 4 Meter Radstand.

Mach Dir mit der Länge Gedanken. Mit 5,40m hat man (ohne eingebaute Dusche gut Platz) und kommt in der Stadt noch zurecht, weil man von der Länge auf fast jeden Parkplatz passt.

Wenn Du damit anfangen willst, bau Dir erstmal das Bett ein. Das ist schnell gemacht. 

Dann würde ich (falls Du im Winter los willst) ne Standheizung einbauen. Nimm die 4KW Autotherm, die hält Dir die Bude auch warm genug ohne gute Isolierung, um darin zu schlafen. Damit kannst Du dann im Winter in Skigebiete und pennen im Auto. Umziehen klappt auch. Wahrscheinlich lässt Du eher den Pulli an. Im Herbst und Frühjahr überhaupt kein Thema. Ohne Heizung ist doof, weil Du Klamotten nicht trocken bekommst. Falls Du auf die Idee kommst, mit nem Schlafsack zu übernachten. Da wird der Van genau warm genug von Körperwärme, damit der Schnee an den Klamotten schmilzt. 

Mit Heizung ist das schon cool, weil man damit mal zur Hochsaison für ein verlängertes Wochenende in Skibebiete kann, wo ein Doppelzimmer 250 EUR kostet oder alles belegt ist. 

Dann haust Du Dir da Euroboxen rein und lernst erstmal, was Du brauchst. 

Wasser wird das erste sein. Elektro wirst Du auch brauchen, wenn Du ein paar Tage unterwegs bist. Wenn es warm wird, ist ein Deckenventilator/Luke (bzw. 2, um Durchzug zu machen) sicher eines der ersten Sachen, die Du machen wirst und wo Du Elektro brauchst. Dann hast Du auch schon mal ins Dach und in den Boden geschnitten und ab da wird man dann lockerer. 

Und mit der Erfahrung würde ich dann anfangen zu Isolieren, Bodenplatte rein. Wasser und Abwassertank fest installieren und Elektro verbauen. Mein erster Schrank wäre dann der Koch/Spülschrank. 

Dann kannst Du damit schon gute Sachen anstellen. 

Ich finde übrigens die Sache mit den Schränken ein wenig überschätzt. Klar, wenn Du darin leben willst. 

Aber stell z.B. meiner Freundin eine große Euro Box hin und sag: Pack alles, was Du mitnehmen willst da rein. Dann schleppt man das Ding ins Auto und später wieder hoch. Damit ist die happy. 

Achte auf einen Tempomat, wenn Du längere Strecken fahren möchtest. 
Wenn ich mich mit Freundin abwechsele, können wir problemlos 14 Stunden am Stück durchfahren. 
Damit kommt ich nach Barcelona, Rom, Split. 

Mit 100 auf der Autobahn schön gemütlich und Hörbuch hören. 

Ohne Tempomat tut Dir da aber irgendwann das Bein weh. Ist zumindest bei mir so. 

Du kannst mal schauen, die neuen FIATs haben Abstandstempomaten. 

Also kommt jetzt auf Dein Budget an, aber oft gibt es die als Leasing recht günstig und man kann sie dann raus kaufen. 
Nicht vom Preis auf der Webseite des Herstellers ablenken lassen. 

Wenn das was für Dich ist und Du Deine Zeit einrechnest, machst es Sinn, ein recht neues Auto zu verwenden. 
Musst Du nur bedenken, dass Du ihn dann einige Jahre fahren musst. 

Weil das Ding kauft keiner, der eigentlich nen "Camper" will. Das kaufen junge Leute, die sich einen Camper nicht leisten wollen. Während es erstmal "unverkäuflich" ist, wird es Dir dann später zu einem Preis aus den Händen gerissen, zu dem niemand mehr einen alten Transporter kaufen würde. 

 

 

bearbeitet von Gast

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Gast

Wer übrigens mal einen richtig geilen Ausbau einer Krankenwagen sehen möchte (auf dem Kanal ist noch ein längeres Video):

 

 

 

 

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vor einer Stunde, noraja schrieb:

Wer übrigens mal einen richtig geilen Ausbau einer Krankenwagen sehen möchte (auf dem Kanal ist noch ein längeres Video):

 

 

 

 

Alter Schwede. Geiles Ding. Hab auch schon einige Videos gesehen, manche treiben's da echt auf die Spitze.

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Gast
vor 3 Minuten, Doc Dingo schrieb:

Alter Schwede. Geiles Ding. Hab auch schon einige Videos gesehen, manche treiben's da echt auf die Spitze.

https://youtu.be/rRcqWLzyrgA?t=1203

In seinem längeren Video stellt er das Dachfenster vor. Ist ein Prototyp. Aber löst bei mir sofort "will haben" aus. Das schreit doch nach Durchgang zur Dachterrasse. Gibt es leider nicht. Gibt nur die Dinger, wo man nicht durch kann. Außer man ist schon auf der Dachterrasse und tritt drauf. Dann findet man sich im Auto wieder, weil Plastik und dann kaputt. 

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vor 16 Minuten, noraja schrieb:

Aber löst bei mir sofort "will haben"

Das is bei mir permanent der Fall wenn ich sowas sehe. Gibt soviel geiles Zeug und geile Lösungen. ❤️

Aber das is auch das Geile an dem Hobby. Die ewigen Gedankenspiele, weiterioptimieren, und Dosenbier vorm Camper trinken 😄

 

 

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vor 6 Stunden, noraja schrieb:

Wer übrigens mal einen richtig geilen Ausbau einer Krankenwagen sehen möchte (auf dem Kanal ist noch ein längeres Video):

Wie. Toll. Ist . Das. Bitte? Richtig gut. 

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Again what learned: Heckzelt is nicht Weltuntergangsmodus Stufe 6 gewachsen. Das Gute an der Geschichte: Ich hab noch Bier in der Kühlbox. 👍 

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vor 23 Stunden, Doc Dingo schrieb:

Das Gute an der Geschichte: Ich hab noch Bier in der Kühlbox. 👍 

Das ist das Wichtigste 😅 

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vor 4 Minuten, Doc Dingo schrieb:

und dass die Kühlbox läuft wenn Bier drinne is. 😉

Das tut sie hoffentlich. Sonst müsst ihr schneller trinken! 

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Hier mal ein Video mit m.E. richtigen Überlegungen/Fragen zum Konzept, insb. ab Min 14.50

Ich würde allerdings versuchen, gerade die Möbel in Leichbauweise aus Aluminium zu machen und versuchen, das von vorneherein in der Planung zu berücksichtigen, also Fenster, Elektrik, Wasser, Gas, Küchenzeile und Möbel so zu konzipieren, dass man quasi einen Roh-Innenausausbau erstellt, der das Grundgerüst darstellt, und dann den eigentlichen Innenausbau.

Zur Veranschaulichung der Grundkonstruktion mit Aluminiumprofilen hier noch ein Video:

 

Macht das Ganze vielleicht etwas konziplierter. Aber bei den ganzen Ausbau-Dokus, die ich mir bislang angeschaut habe, wirkten diejenigen, die das so gemacht haben, am professionellsten und Leichtbauweise finde ich sehr wichtig im Campervan.

bearbeitet von tomatosoup
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vor 15 Minuten, tomatosoup schrieb:

Ich würde allerdings versuchen, gerade die Möbel in Leichbauweise aus Aluminium zu machen und versuchen, das von vorneherein in der Planung zu berücksichtigen, also Fenster, Elektrik, Wasser, Gas, Küchenzeile und Möbel so zu konzipieren, dass man quasi einen Roh-Innenausausbau erstellt, der das Grundgerüst darstellt, und dann den eigentlichen Innenausbau.

Klingt gut. Alternative wäre evtl. Noch Pappelsperrholzplatten mit 15mm Dicke. Is leichter zu verarbeiten. Oder eine Kombination aus beiden wäre auch denkbar. Is natürlich die Frage womit du dich leichter tust, welche Maschinen du bereits hast. Etc...

Aber so grundsätzlich sieht das schon geil aus was der da macht. 

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vor 2 Minuten, Doc Dingo schrieb:

Klingt gut. Alternative wäre evtl. Noch Pappelsperrholzplatten mit 15mm Dicke. Is leichter zu verarbeiten. Oder eine Kombination aus beiden wäre auch denkbar. Is natürlich die Frage womit du dich leichter tust, welche Maschinen du bereits hast. Etc...

Aber so grundsätzlich sieht das schon geil aus was der da macht. 

Ja, stimmt. Das ist auch eine Variante. Mir geht es erstmal ums Konzept und die Dokus die ich bislang gesehen habe, würde ich grob in die folgenden zwei Vorgehensweisen unterscheiden:

1. iterativ/sukzessive: Die Leute verlegen nach der Dämmung bspw. den Boden komplett, verlegen die Elektrik, verkleiden dann komplett etc. also schaffen erstmal einen "normalen" Innenraum. Anschließend werden dann die Ausbauten vorgenommen. Ähnlich wie man es in einem festen Haus machen würde.

2. komplizierter: Im Zuge des Aufbaus der Grundversorgung werden die Grundgerüste des Innenausbaus mit gebaut. Sieht man im zweiten Video bspw. daran, dass die Kabel da noch alle lose herumhängen.

M.E. braucht man unter den Möbeln nicht den "schönen" Bodenbelag und hinter den Möbeln auch nicht die "schöne" Verkleidung. Wobei es da nicht um die Kosten geht, eher ums Gewicht. Problem ist aber, dass wenn man sich bei der Planung etwas vertan hat, es schwieriger wird, das wieder zu korrigieren.

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vor 6 Minuten, tomatosoup schrieb:

Ja, stimmt. Das ist auch eine Variante. Mir geht es erstmal ums Konzept und die Dokus die ich bislang gesehen habe, würde ich grob in die folgenden zwei Vorgehensweisen unterscheiden:

1. iterativ/sukzessive: Die Leute verlegen nach der Dämmung bspw. den Boden komplett, verlegen die Elektrik, verkleiden dann komplett etc. also schaffen erstmal einen "normalen" Innenraum. Anschließend werden dann die Ausbauten vorgenommen. Ähnlich wie man es in einem festen Haus machen würde.

2. komplizierter: Im Zuge des Aufbaus der Grundversorgung werden die Grundgerüste des Innenausbaus mit gebaut. Sieht man im zweiten Video bspw. daran, dass die Kabel da noch alle lose herumhängen.

M.E. braucht man unter den Möbeln nicht den "schönen" Bodenbelag und hinter den Möbeln auch nicht die "schöne" Verkleidung. Wobei es da nicht um die Kosten geht, eher ums Gewicht. Problem ist aber, dass wenn man sich bei der Planung etwas vertan hat, es schwieriger wird, das wieder zu korrigieren.

Mir wäre es wichtig dass ich im fertig gebauten Zustand  relativ leicht an alle Kabel, Steckverbindungen usw. Hin komme falls mal irgendwo n Wackelkontakt oder sonst was is. Sollte man auch bedenken. Daher würde ich alles peu a peu machen. Wenn man alles auf einmal macht, dann macht man es definitiv zweimal, mindestens. 😉

 

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vor 30 Minuten, Doc Dingo schrieb:

Mir wäre es wichtig dass ich im fertig gebauten Zustand  relativ leicht an alle Kabel, Steckverbindungen usw. Hin komme falls mal irgendwo n Wackelkontakt oder sonst was is. Sollte man auch bedenken. Daher würde ich alles peu a peu machen. Wenn man alles auf einmal macht, dann macht man es definitiv zweimal, mindestens. 😉

 

Also die gesamte Technik sollte größtenteils im Heck unter dem Bett verbaut sein: Akkus, Elektrik (auch wg. Solarpanel auf dem Dach), Wassertank, Pumpen etc. Gas ist wohl etwas kompliziert. Abwassertank unter dem Fahrzeug.

Es gibt die Möglichkeit, einzelne "Gewerke" von Profis einbauen zu lassen. Z.B. Dieselheizung oder Elektrik. Da wäre es dann natürlich schlecht, wenn man erstmal selbst dämmt und verkleidet und anschließend zum Profi fährt.

Gleichzeitig sollte man sich aber auch überlegen, wo man bspw. die Dachfenster positioniert (und die kann man wirklich selbst einbauen) wenn man auch noch Solarpanel auf dem Dach anbringen möchte. Also machste bspw. Dachfenster über dem Bett und Dachfenster vorne und hast dann plötzlich auf dem Dach keinen Platz mehr für die Standard-Solarpanel.

bearbeitet von tomatosoup

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vor 8 Minuten, tomatosoup schrieb:

Also die gesamte Technik sollte größtenteils im Heck unter dem Bett verbaut sein: Akkus, Elektrik (auch wg. Solarpanel auf dem Dach), Wassertank, Pumpen etc. Gas ist wohl etwas kompliziert. Abwassertank unter dem Fahrzeug.

Es gibt die Möglichkeit, einzelne "Gewerke" von Profis einbauen zu lassen. Z.B. Dieselheizung oder Elektrik. Da wäre es dann natürlich schlecht, wenn man erstmal selbst dämmt und verkleidet und anschließend zum Profi fährt.

Gleichzeitig sollte man sich aber auch überlegen, wo man bspw. die Dachfenster positioniert (und die kann man wirklich selbst einbauen) wenn man auch noch Solarpanel auf dem Dach anbringen möchte. Also machste bspw. Dachfenster über dem Bett und Dachfenster vorne und hast dann plötzlich auf dem Dach keinen Platz mehr für die Standard-Solarpanel.

Btw. Hab vor n paar Tagen n junges Mädel am Iseosee gesehen. War alleine unterwegs mit nem spartanischen Uralt Transit. Die hat sich aus Holzbalken n Bett hinten rein gezimmert, Euroboxen drunter, fertig. War n bisschen neidisch, hätte sowas auch in meinen 20igern machen sollen. Jedenfalls, ich würde erstmal so anfangen. Alles spartanisch halten und los. Dann kommen die restlichen Ideen von alleine. 

 Als Heimwerker lernt man da nur über Fehler machen, noch mal machen, ständig nachbessern usw.  Die Youtube Videos sind alle gut und schön, aber ich bezweifle dass es deren erster Camperausbau ist. Falls du die Idee hast möglichst wenig Fehler zu machen - verabschiede dich davon 😉 Aber gerade das macht es für mich auch aus. Aus Scheitern lernen. Ging mir gerade so durch den Kopf.

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vor 2 Minuten, Doc Dingo schrieb:

Btw. Hab vor n paar Tagen n junges Mädel am Iseosee gesehen. War alleine unterwegs mit nem spartanischen Uralt Transit. Die hat sich aus Holzbalken n Bett hinten rein gezimmert, Euroboxen drunter, fertig. War n bisschen neidisch, hätte sowas auch in meinen 20igern machen sollen. Jedenfalls, ich würde erstmal so anfangen. Alles spartanisch halten und los. Dann kommen die restlichen Ideen von alleine. 

 Als Heimwerker lernt man da nur über Fehler machen, noch mal machen, ständig nachbessern usw.  Die Youtube Videos sind alle gut und schön, aber ich bezweifle dass es deren erster Camperausbau ist. Falls du die Idee hast möglichst wenig Fehler zu machen - verabschiede dich davon 😉 Aber gerade das macht es für mich auch aus. Aus Scheitern lernen. Ging mir gerade so durch den Kopf.

Ja, schon klar. Mir geht es darum, eine Möglichkeit zu haben, die nächsten 10 Jahre immer mal wieder für einge Wochen durch Europa zu reisen und zu gucken, wo man im Alter/in der Rente vielleicht mehr Zeit verbringen möchte, am liebsten am Meer. Im Nebeneffekt gerne die Möglichkeit haben, an einem verlängerten Wochenende ans Meer zum Segeln zu fahren, ohne dass das direkt 500 Euro kostet für drei Übernachtungen.

Da das Basisfahrzeug ca. 15 T€ kosten wird, soll der Ausbau dann erstmal schon Hand und Fuß haben. Und dann lieber mehr Zeit in die Planung stecken. Mit 20 hatte ich gar nicht das Geld dafür. Und übrigens so manche Camper-Fails kann man ja wirklich im Vorfeld vermeiden.

 

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