Lockdown Nebenwirkungen | Symptome und Prävention

140 Beiträge in diesem Thema

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vor 1 Stunde, Rudelfuchs schrieb:

Spastendichte wieder auf gewohnt hohem Niveau.

This. Zuviele Menschen überall.

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Viele Menschen nehmen sich mittlerweile auch Dinge viel zu sehr zu Herzen. Ist jetzt sicherlich nicht Schuld der Epidemie sondern eher schon eine Entwicklung der letzten Jahre. Man lässt sich da von gewissen Dingen beeinflussen und steigert sich rein, wo es eigentlich wenig Grund dazu geben würde. Im Endeffekt glaube ich gar nicht, dass es wirklich allen Menschen um die Sache geht sondern man einfach glaub es sei nötig seine Meinung ach kund zu tun. Dann steigert sich man hinein und es schaukelt sich hoch. Das jeweilige Thema ist dann eben nur ein Ventil. 

Vielleicht fühl man sich nicht wahrgenommen und das ist der Grund wieso man dann eben bei einigen Themen nicht abrücken möchte und man zumindest zeigen möchte, man setzt sich für gewisse Dinge ein. Aber eigentlich ist dann doch nicht alles so aufgeheizt wie die Stimmung bei manchen Diskussionen.

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Am 7.6.2021 um 12:32 , Jingang schrieb:

Ich glaub jetzt kommt die Phase, wo man sich wieder an Normalität rantrauen muß

Hab da selber tatsächlich ne kleine Anpassungsschwäche. Finde irgendwelche Massenaktionen nach wie vor komisch (dabei könnten ja alle clean sein) und hab auch keinen Bedarf. Bin irgendwie noch bißchen angespannt, vermutlich weil Tochter noch nicht raus ist (impft fast keiner Kinder, meine Connections ziehen hier nicht, Delta u Ferien erst Ende Juli).

Seltsame Phase - ist vorbei und irgendwie auch nicht.

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vor 5 Stunden, Jingang schrieb:

Hab da selber tatsächlich ne kleine Anpassungsschwäche. Finde irgendwelche Massenaktionen nach wie vor komisch

Mir geht’s da ganz ähnlich. Ich möchte das weiterhin eher meiden, auch wenn ich längst komplett geimpft bin. So ein richtiges Sicherheitsgefühl will sich nicht einstellen. Zumal ich auch mehrmals erlebt habe, dass Nachweise im Restaurant nicht kontrolliert wurden, was in meinem Fall nicht schlimm war, aber wenn es dann gängige Praxis ist, dann beunruhigt das schon. Es wird die nächste Welle wohl geben, wenngleich wir mit Testmöglichkeiten und Impfung dann anders aufgestellt sind.

Die ersten Wellen haben schon irgendwie ihre Spuren in mir hinterlassen. Als Tätige in der Kritis habe ich die ganze Zeit vor Ort gearbeitet. Das war Fluch und Segen. Ganz am Anfang hatten wir nicht mal ausreichend Schutzausrüstung, keine regelmäßigen Tests, von Impfung ganz zu schweigen. Und das war eine Zeit, in der ich schon erhebliche Ängste hatte. Und vieles, was vorher ein Ausgleich war konnte ich plötzlich nicht mehr machen. Ich habe immer wieder Träume gehabt, die sich auf Corona bezogen haben. Gleichzeitig war es trotz aller Ängste auch gut, die Struktur, den Alltag aber auch die Sinnhaftigkeit und den Kontakt mit meinem geliebten Team durch die Arbeit weiterhin zu haben. Eine Möglichkeit, Kontakte zu haben und da wir menschlich auch auf der Arbeit sehr eng verbunden sind war das Gold wert. 

Letztlich haben sich in dieser Zeit auch Prioritäten gebildet: bei einigen Bekanntschaften habe ich gemerkt, da bin ich nicht wirklich traurig die nicht zu treffen. Es hat sich eine kleine Gruppe von Menschen herauskristallisiert, zu denen ich den Kontakt gehalten habe. Ich fand das angenehm, einen guten Grund zu haben irgendwo nicht hingehen zu müssen weil nicht zu können. Das nehme ich aus der Zeit mit: ich mag bestimmte Zusammenkünfte nicht und Corona hat mich gelehrt, dass ich die in Zukunft meiden werde, auch wenn es Corona nicht mehr als Ausrede geben sollte. 

 

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vor 5 Stunden, Jingang schrieb:

Tochter noch nicht raus

Impftermin bekommen.

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vor 2 Minuten, Jingang schrieb:

Impftermin bekommen.

YES, sehr gut! Hoffentlich übersteht sie es gut. Ich habe bei der ersten schon übel gelitten. Aber wenn’s ein Vorgeschmack auf „echtes Corona“ war, dann bin ich trotzdem froh mit der Impfung geschützt zu sein. 

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vor 2 Stunden, Roja schrieb:

Mir geht’s da ganz ähnlich. Ich möchte das weiterhin eher meiden, auch wenn ich längst komplett geimpft bin. So ein richtiges Sicherheitsgefühl will sich nicht einstellen. Zumal ich auch mehrmals erlebt habe, dass Nachweise im Restaurant nicht kontrolliert wurden, was in meinem Fall nicht schlimm war, aber wenn es dann gängige Praxis ist, dann beunruhigt das schon. Es wird die nächste Welle wohl geben, wenngleich wir mit Testmöglichkeiten und Impfung dann anders aufgestellt sind.

Im Restaurant ist kein Test mehr notwendig! Wenigstens in nrw.

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vor 28 Minuten, The bearded and famous schrieb:

Im Restaurant ist kein Test mehr notwendig! Wenigstens in nrw.

Das ist mir bewusst. Ich lebe auch in NRW. Ich habe da von der Zeit gesprochen, als es noch Pflicht war und trotzdem nicht umgesetzt wurde. 
Das war vielleicht missverständlich ausgedrückt. Gleichzeitig merke ich, wie der Einwand mich nervt. Wenn du meinen Beitrag gelesen hast weißt du, dass ich an der vordersten Front dabei war und bin. Und entsprechend jede Verordnung kenne, weil es bei mir nicht um Restaurants primär geht, sondern seit mehr als einem Jahr um Sicherheit auf der Arbeit. Nimm’s mir nicht übel, da entwickelt sich eine gewisse Empfindlichkeit. 

bearbeitet von Roja

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Am 28.6.2021 um 11:02 , Peristoc schrieb:

Viele Menschen nehmen sich mittlerweile auch Dinge viel zu sehr zu Herzen. Ist jetzt sicherlich nicht Schuld der Epidemie sondern eher schon eine Entwicklung der letzten Jahre. Man lässt sich da von gewissen Dingen beeinflussen und steigert sich rein, wo es eigentlich wenig Grund dazu geben würde. Im Endeffekt glaube ich gar nicht, dass es wirklich allen Menschen um die Sache geht sondern man einfach glaub es sei nötig seine Meinung ach kund zu tun. Dann steigert sich man hinein und es schaukelt sich hoch. Das jeweilige Thema ist dann eben nur ein Ventil. 

Vielleicht fühl man sich nicht wahrgenommen und das ist der Grund wieso man dann eben bei einigen Themen nicht abrücken möchte und man zumindest zeigen möchte, man setzt sich für gewisse Dinge ein. Aber eigentlich ist dann doch nicht alles so aufgeheizt wie die Stimmung bei manchen Diskussionen.

naja, das kann man jetzt nicht einfach so pauschal behaupten, dass sich das die letzten jahre so entwickelt hat. vielleicht spricht man jetzt offener über die gefühle, was ja eigentlich positiv ist. früher ist man wahrscheinlich gleich einmal schief angeschaut worden, wenn man eine schwäche zugegeben hat. ich würde das auch nicht relativieren, für manche ist eine bestimmte sache schlimmer als für andere. das ist ja ganz individuell. was für dich grundlos ist, ist für jemand anderes gravierend. hitzige diskussionen sind ja nichts, was sich erst die letzten jahre über entwickelt hat. 

 

Am 28.6.2021 um 16:48 , Roja schrieb:

Letztlich haben sich in dieser Zeit auch Prioritäten gebildet: bei einigen Bekanntschaften habe ich gemerkt, da bin ich nicht wirklich traurig die nicht zu treffen. Es hat sich eine kleine Gruppe von Menschen herauskristallisiert, zu denen ich den Kontakt gehalten habe. Ich fand das angenehm, einen guten Grund zu haben irgendwo nicht hingehen zu müssen weil nicht zu können. Das nehme ich aus der Zeit mit: ich mag bestimmte Zusammenkünfte nicht und Corona hat mich gelehrt, dass ich die in Zukunft meiden werde, auch wenn es Corona nicht mehr als Ausrede geben sollte. 

 

mir geht es da ähnlich. irgendwie wurde mir bewusst, wen ich wirklich sehen möchte, welche zusammenkünfte mir wirklich etwas bedeuten. das war mir vorher nie so klar. das nehme ich mir auch für die zukunft mit. 

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Am 29.6.2021 um 18:43 , trooodle schrieb:

mir geht es da ähnlich. irgendwie wurde mir bewusst, wen ich wirklich sehen möchte, welche zusammenkünfte mir wirklich etwas bedeuten. das war mir vorher nie so klar. das nehme ich mir auch für die zukunft mit. 

Ja genau, mir hat das auch eine neue Klarheit gegeben. Dass es dafür eine Pandemie brauchte, aber nun gut. Für mich hat es persönlich viele neue Aspekte und Erkenntnisse gebracht, auch wenn ich aufgrund meiner beruflichen Lage auch echt Ängste empfunden habe, die ich vorher nicht kannte. Teilweise habe ich diese Ängste immer noch, denn ich bin sicher, die nächste Welle wird kommen. Gleichzeitig habe ich diese Zeit auch auf eine Art genossen, weil ich als introvertierter Mensch Zeit alleine dringend brauche und das nun endlich ohne Rechtfertigung hatte. Und es hat mich gelehrt, es braucht diese Erklärungen oder Rechtfertigung gar nicht. Menschen die mit mir auf einer Wellenlänge sind nehmen das problemlos an, die die es nicht tun, da reduziert sich der Kontakt dann automatisch. Das ist in Ordnung, niemand muss sich verbiegen. Manches passt dann nicht zusammen. Die Erkenntnis lässt eine Gelassenheit in mir.

Gerade sehe ich übrigens eine Doku in der ARD Mediathek, „Schockwellen -Nachrichten aus der Pandemie“, unkommentierte Beiträge seit Beginn der Pandemie, mir tut das ganz gut in der Aufarbeitung, denn wie gesagt, das ganze hat richtig Spuren bislang in mir hinterlassen. 

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Am 29.6.2021 um 18:43 , trooodle schrieb:

naja, das kann man jetzt nicht einfach so pauschal behaupten, dass sich das die letzten jahre so entwickelt hat. vielleicht spricht man jetzt offener über die gefühle, was ja eigentlich positiv ist. früher ist man wahrscheinlich gleich einmal schief angeschaut worden, wenn man eine schwäche zugegeben hat. ich würde das auch nicht relativieren, für manche ist eine bestimmte sache schlimmer als für andere. das ist ja ganz individuell. was für dich grundlos ist, ist für jemand anderes gravierend. hitzige diskussionen sind ja nichts, was sich erst die letzten jahre über entwickelt hat.

Du siehst also keine Veränderung in der Gesellschaft seit dem Aufkommen von Social Media?

Hitzige Debatten gibt es schon immer das stimmt. Aber dann schau dir mal die Themen an, wo es solche hitzigen Debatten gibt. Da gibt es ganz banale Dinge, die dann zu einem handfesten Streit ausufern.
Ich erkläre es mir so, jeder kann eine Meinung haben, was dann aber nur wenige verstehen ist, man hat kein Anrecht darauf, dass diese Meinung dann auch gehört werden muss oder eine Auswirkung haben muss. So versucht man dann eben mit immer mehr Nachdruck sich gehör zu verschaffen und dann läuft eben eine banale Diskussion aus dem Ruder.

Am 30.6.2021 um 21:43 , Roja schrieb:

Gerade sehe ich übrigens eine Doku in der ARD Mediathek, „Schockwellen -Nachrichten aus der Pandemie“, unkommentierte Beiträge seit Beginn der Pandemie, mir tut das ganz gut in der Aufarbeitung, denn wie gesagt, das ganze hat richtig Spuren bislang in mir hinterlassen. 

Sicherlich nicht nur bei dir. Die wahren Auswirkungen wird man mit der zeit erst sehen. Bin gespannt ob man da dann auch so vehement dagegen auftritt und schnelle und unkomplizierte Hilfe anbietet oder ob man die Menschen damit alleine lässt.

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vor 3 Stunden, Peristoc schrieb:

Sicherlich nicht nur bei dir. Die wahren Auswirkungen wird man mit der zeit erst sehen. Bin gespannt ob man da dann auch so vehement dagegen auftritt und schnelle und unkomplizierte Hilfe anbietet oder ob man die Menschen damit alleine lässt.

Ja absolut! Ich kann das aus meiner Perspektive jetzt schon bestätigen: der Bedarf an psychiatrischer/ psychotherapeutischer Versorgung ist seit Corona massiv gestiegen Wir kommen kaum hinterher mit zeitnahen Terminen zur Erstvorstelllung.

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Am 10.7.2021 um 11:07 , Peristoc schrieb:

Du siehst also keine Veränderung in der Gesellschaft seit dem Aufkommen von Social Media?

Hitzige Debatten gibt es schon immer das stimmt. Aber dann schau dir mal die Themen an, wo es solche hitzigen Debatten gibt. Da gibt es ganz banale Dinge, die dann zu einem handfesten Streit ausufern.
Ich erkläre es mir so, jeder kann eine Meinung haben, was dann aber nur wenige verstehen ist, man hat kein Anrecht darauf, dass diese Meinung dann auch gehört werden muss oder eine Auswirkung haben muss. So versucht man dann eben mit immer mehr Nachdruck sich gehör zu verschaffen und dann läuft eben eine banale Diskussion aus dem Ruder.

Sicherlich nicht nur bei dir. Die wahren Auswirkungen wird man mit der zeit erst sehen. Bin gespannt ob man da dann auch so vehement dagegen auftritt und schnelle und unkomplizierte Hilfe anbietet oder ob man die Menschen damit alleine lässt.

wie kommst du jetzt darauf, dass ich so denke? klar gibt es veränderungen. muss ja auch nicht immer gleich was schlechtes sein. ich glaube aber nicht, dass sich heutzutage viel mehr zu herzen genommen wird als früher. ich bin nicht dieser ansicht. menschen hatten schon immer ihre sozialen probleme. ich mag dieses negativieren der heutigen zeit einfach nicht. ich finde es sogar ziemlich gut, dass so viele verschiedene ansichten eingeholt werden können, dadurch kann man einiges lernen. und gerade in zeiten von lockdown und pandemie ist es doch eine gute sache, sich zumindest auf social media auszutauschen. 🙂 aber um mit dem ganzen noch besser umzugehen muss eh oft auch mit bewegung und hobbys nachgeholfen werden. viele können mit den nervösen unruhen auch besser umgehen, wenn sie regelmäßig mit kontaktpersonen darüber reden, meditieren, ablenken. manchmal hilft auch ein beruhigungstee oder pflanzliche mittel wie passedan. und hin und wieder ein paar tage social media detox kann auch sehr befreiend sein. ich habe auch schon die erfahrung gemacht, dass es mir selbst etwas bringt, nicht jede einzelne nachrichten-meldung zu konsumieren. 

 

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Am 28.6.2021 um 11:16 , Jingang schrieb:

Seltsame Phase - ist vorbei und irgendwie auch nicht.

Tja, Delta hat geklärt - Entwicklung wieder offen. Schade, sichtbares Licht am Ende des Tunnels hilft ja immer sehr, könnte jetzt nochmal ziemlich dauern.

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Am 10.7.2021 um 21:29 , Roja schrieb:

Ja absolut! Ich kann das aus meiner Perspektive jetzt schon bestätigen: der Bedarf an psychiatrischer/ psychotherapeutischer Versorgung ist seit Corona massiv gestiegen Wir kommen kaum hinterher mit zeitnahen Terminen zur Erstvorstelllung.

Und was ist da so das Hauptproblem? Also unter was leiden da die Menschen am meisten oder kann man da kein Muster erkennen? (Einsamkeit, Zukunftsängste,...)

Am 19.7.2021 um 10:43 , trooodle schrieb:

wie kommst du jetzt darauf, dass ich so denke? klar gibt es veränderungen. muss ja auch nicht immer gleich was schlechtes sein. ich glaube aber nicht, dass sich heutzutage viel mehr zu herzen genommen wird als früher. ich bin nicht dieser ansicht. menschen hatten schon immer ihre sozialen probleme. ich mag dieses negativieren der heutigen zeit einfach nicht. ich finde es sogar ziemlich gut, dass so viele verschiedene ansichten eingeholt werden können, dadurch kann man einiges lernen. und gerade in zeiten von lockdown und pandemie ist es doch eine gute sache, sich zumindest auf social media auszutauschen. 🙂 aber um mit dem ganzen noch besser umzugehen muss eh oft auch mit bewegung und hobbys nachgeholfen werden. viele können mit den nervösen unruhen auch besser umgehen, wenn sie regelmäßig mit kontaktpersonen darüber reden, meditieren, ablenken. manchmal hilft auch ein beruhigungstee oder pflanzliche mittel wie passedan. und hin und wieder ein paar tage social media detox kann auch sehr befreiend sein. ich habe auch schon die erfahrung gemacht, dass es mir selbst etwas bringt, nicht jede einzelne nachrichten-meldung zu konsumieren. 

 

Ich glaube auch nicht, dass sich heutzutage viel mehr zu Herzen genommen wird. Aber man tut vielmehr so, weil man eben auch wegen des Drucks aus den sozialen Medien sich gezwungen sieht so zu handeln. 
Sich auf sozialen Medien auszutauschen täuscht eben nur einen sozialen Kontakt vor. Letztlich fehlt aber dann doch oft der echte menschliche Kontakt mit allen Interaktionen.

Es gibt sicher vieles was man in der Situation machen kann. Man muss halt auch aufgeschlossen sein und sollte neue Dinge ausprobieren. Gerade wenn man noch gar nicht weiß ob es einem hilft oder nicht.

vor 23 Stunden, Jingang schrieb:

Tja, Delta hat geklärt - Entwicklung wieder offen. Schade, sichtbares Licht am Ende des Tunnels hilft ja immer sehr, könnte jetzt nochmal ziemlich dauern.

Warte erst mal auf Iota, Omikron und Chi. Da wird es abgehen.
Einen positiven Nebeneffekt hat die Sache aber - mehr Menschen lernen jetzt das griechische Alphabet:)

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vor 6 Stunden, Peristoc schrieb:

Und was ist da so das Hauptproblem? Also unter was leiden da die Menschen am meisten oder kann man da kein Muster erkennen? (Einsamkeit, Zukunftsängste,...)

Ich arbeite ja hauptsächlich mit Kindern und deren Familie, da entstehen noch mal andere Probleme. Viele Erwachsene waren, zumindest zu Beginn der lockdowns ja noch optimistisch, konnten dem ganzen auch gute Seite abgewinnen, zB endlich die Gelegenheit, ein neues Hobby anzufangen etc. Aus der Sicht der Kinder: ich sehe meine Freunde nicht und kann nicht in die Schule, die auch Kontakte bedeutet. Meine Struktur von außen geht verloren. Ich kann mich im Online Unterricht nicht gut organisieren und konzentrieren. Meine Eltern müssen arbeiten und können mir nicht immer helfen. Das Kind denkt dann wahrscheinlich nicht „Cool, endlich kann ich anfangen Koreanisch zu lernen, das wollte ich immer schon machen…“  Dazu kommen Sorgen der Eltern, ggf Jobverlust, finanzielle Einbußen oder gar Armut. Armut gehört zu den Risikofaktoren für psychische Erkrankungen. 


Generell sehe ich eine Zunahme von Depressionen. Kein Wunder, sind doch auslösende und aufrechterhaltende Faktoren für Depressionen u.a. Verlust der Tagesstruktur, mangelnde Kontakte und positive Aktivitäten, Verlust eines stabilen Tag-Nacht-Rhythmus,  Sorgen die überhand nehmen, also alles das, was die Pandemie uns gebracht hat. 
 

Auch davon abgesehen, auch bei anderen psychischen Erkrankungen höre ich, nachdem ich erfrage, wann und wie sich das Problem entwickelt hat nahezu immer abschließend „Und dann kam Corona, und alles hat sich noch mal verschlimmert.“ Das heißt, Corona war in vielen Fällen ein Auslöser dafür, dass das Problem sich soweit verschlimmert hat, dass Hilfe in der Klinik gesucht wird. 

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vor 18 Stunden, Roja schrieb:

Das heißt, Corona war in vielen Fällen ein Auslöser dafür, dass das Problem sich soweit verschlimmert hat, dass Hilfe in der Klinik gesucht wird. 

Sehe ich in meiner Praxis (nicht therapeutisch) ganz ähnlich. Es sind oft sehr alte Probleme, deren Kompensationsstrategien durch Corona weggefallen sind.

Die viele Zeit mit sich selbst, und der Kontrollverlust über die (oft eh schon schwach geprägte) eigene Lebensgestaltung hauen auch bei psychisch gesunden Menschen extrem rein.

Aktuell ist hier wieder fast alles offen, allerdings führt auch dies jetzt öfter zu Überforderungserscheinungen.

bearbeitet von Helmut
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vor 5 Stunden, Helmut schrieb:

Sehe ich in meiner Praxis (nicht therapeutisch) ganz ähnlich. Es sind oft sehr alte Probleme, deren Kompensationsstrategien durch Corona weggefallen sind.

Die viele Zeit mit sich selbst, und der Kontrollverlust über die (oft eh schon schwach geprägte) eigene Lebensgestaltung hauen auch bei psychisch gesunden Menschen extrem rein.

Aktuell ist hier wieder fast alles offen, allerdings führt auch dies jetzt öfter zu Überforderungserscheinungen.

Ja genau so meinte ich das. Das finde ich gut ausgedrückt von dir. Für mich war die Kombination einfach besonders schlimm: weiter in der Klinik arbeiten mit anfänglich nahezu null Schutz, privat brechen aber ziemlich viele Möglichkeiten zum Ausgleich weg. Ich will mich insgesamt nicht beklagen, meine Arbeit ist krisensicher, Impfpriorisierung. Trotzdem empfinde ich es als eine sehr herausfordernde Zeit. 

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Das ist schon richtig. Deine Aussage sollten sich ein paar Waschlappen aus dem Covid-Dings durchlesen. Luxus-vergammelte Studenten, im Home-Studying? Deren einzige Sorge es ist, nicht Party machen zu können. Impfquote, Inzidenz und Co. nur vorgeschützt. 

Bekannter von mir seit 15 Mon. im Homeoffice und trotzdem vom Tode bedroht. Jetzt muß der arme Moo (Mann) für !einen! Tag in die Firma - sein sicherer Tod! Hat Projekte der Geschäftsführung umzusetzen. 

Trotz Covid ist man/frau/div. für sich und sein privates Wohl selber verantwortlich. Wer vor Virus ein Lahmarsch war, den traf es umso härter.

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vor 8 Stunden, Helmut schrieb:

Es sind oft sehr alte Probleme, deren Kompensationsstrategien durch Corona weggefallen sind.

Bei mir war es eher umgekehrt.

Mein Leben ist in der Zeit NUR auf meine Kompensationsstrategien aus Zocken, Süchten und rumgammeln reduziert worden. Mein "Persönlicher Lockdown"in dem Ich mich einfach geweigert habe, das Leben zu leben, ging ja schon seit Jahren, und alle Dinge, die mich da sonst rausgezwungen haben sind auf einen Schlag entfallen und z.T. immer noch weg. Da ist mir auch klar geworden, was Ich  mir da eigentlich selber angetan habe, und unglaubliche Verzweiflung, dass mir das in genau dem Moment auffällt, in dem Ich nichts daran ändern kann.

vor 3 Stunden, Roja schrieb:

Trotzdem empfinde ich es als eine sehr herausfordernde Zeit. 

Das ist nett formuliert. Für mich war es die absolute Persönliche Hölle, auch und gerade weil Ich mich da z.T. selbstverschuldet reinbegeben habe, da Ich so viele Beziehungen zu anderen Zerstört oder Vernachlässigt habe, so viele Jahre sinnlos vergeudet habe dass Ich dann im Lockdown noch weniger Möglichkeiten hatte als selbst einem normalen Menschen offen standen.

Gleichzeitig hat es mir das erlaubt, nach ende des Lockdowns recht schnell innerlich einiges aufzuräumen. Für viele meiner Freunde hier war Corona auch ein Schnitt, sich aus dem Studenten/Partyleben zu verabschieden, wobei ich da vieles nachzuholen habe, was erst einmal blöd ist. Da heisst es , selbst Initiative zeigen, neue Leute suchen, mal ein Mädel in der Kneipe ansprechen statt aufs leichte Social Circle Game zu hoffen.

Da steht mir noch im Wege, dass Ich eine unaussprechliche Angst vor einer Wiederholung habe, teilweise liege Ich nächstens wach vor Panik davor oder beschäftige mich Tagelang obsessiv mit dem Thema. Das beruht vor allem auf genau den Überforderten, die Helmut beschrieben hat, die einfach nicht mehr in die Normalität zurück wollen und pausenlos nach Gründen suchen, warum es immer weitergehen muss. 

Da fange Ich dann teils an, auch in der Realität um mich zu schlagen. Diese Menschen wie z.B. Jingang hier im Thread machen mir Angst Normalität wollen vor Überforderung, und mich lieber in meiner Persönlichen Hölle braten lassen als sich mit einem Ende der Krise abzufinden und sich der Sache zu stellen.

Das ist dann eher weniger gut, wenn es genau darum geht, den Kontakt zu anderen zu finden.

bearbeitet von Lazy Larry

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vor 22 Minuten, Lazy Larry schrieb:

Mein Leben ist in der Zeit NUR auf meine Kompensationsstrategien aus Zocken, Süchten und rumgammeln reduziert worden. Mein "Persönlicher Lockdown"in dem Ich mich einfach geweigert habe, das Leben zu leben, ging ja schon seit Jahren, und alle Dinge, die mich da sonst rausgezwungen haben sind auf einen Schlag entfallen und z.T. immer noch weg. Da ist mir auch klar geworden, was Ich  mir da eigentlich selber angetan habe, und unglaubliche Verzweiflung, dass mir das in genau dem Moment auffällt, in dem Ich nichts daran ändern kann.

Du beschreibst da im Grunde doch Ähnliches, wie Helmut und ich es beschreiben: dein Problem bestand schon vorher. Du bist wie du sagst schon Jahre vorher darein geraten. Und du hast wenig funktionale Bewältigungsmechanismen entwickelt. Corona hat dir dann das wahrscheinlich vor Augen geführt. Corona ist aber nicht Schuld, es hat dein Problem verschärft. 

 

vor 27 Minuten, Lazy Larry schrieb:

Das ist nett formuliert. Für mich war es die absolute Persönliche Hölle, auch und gerade weil Ich mich da z.T. selbstverschuldet reinbegeben habe, da Ich so viele Beziehungen zu anderen Zerstört oder Vernachlässigt habe, so viele Jahre sinnlos vergeudet habe dass Ich dann im Lockdown noch weniger Möglichkeiten hatte als selbst einem normalen Menschen offen standen.

Das tut mir leid. Und gleichzeitig, es hat dir vor Augen geführt, was du gerne schon all die Jahre vorher anders gemacht hättest. Nimm das doch daraus mit und überlege dir, was du gerne anders machen würdest. 

 

vor 29 Minuten, Lazy Larry schrieb:

Da fange Ich dann teils an, auch in der Realität um mich zu schlagen. Diese Menschen wie z.B. Jingang hier im Thread machen mir mehr Angst als ein Battaillon SS vor meiner Haustür, weil die einfach nicht mehr zurück in die Normalität wollen vor Überforderung, und mich lieber in meiner Persönlichen Hölle braten lassen als sich mit einem Ende der Krise abzufinden und sich der Sache zu stellen.

Hier muss ich aussteigen, das kann ich nicht mehr nachvollziehen. Du suchst da Gründe ausschließlich im Außen für dein Elend. Ich kann verstehen, wenn es dir schlecht geht, gleichzeitig solltest du anfangen, Verantwortung für dein Leben zu übernehmen. Die Krise ist nicht vorbei, allenfalls haben wir Verschnaufpause, Corona wird uns als Dauergast begleiten. Es scheint viel Leid und Drama bei dir zu herrschen und ich wünsche dir, dass du Lösungen finden kannst. 
 

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vor 47 Minuten, Roja schrieb:

Du beschreibst da im Grunde doch Ähnliches, wie Helmut und ich es beschreiben: dein Problem bestand schon vorher. Du bist wie du sagst schon Jahre vorher darein geraten. Und du hast wenig funktionale Bewältigungsmechanismen entwickelt. Corona hat dir dann das wahrscheinlich vor Augen geführt. Corona ist aber nicht Schuld, es hat dein Problem verschärft. 

 

vor 47 Minuten, Roja schrieb:

Das tut mir leid. Und gleichzeitig, es hat dir vor Augen geführt, was du gerne schon all die Jahre vorher anders gemacht hättest. Nimm das doch daraus mit und überlege dir, was du gerne anders machen würdest. 

Das ist absolut richtig, und hat genau dazu geführt. Ich gebe da ja nicht dem Massnahmen allein die Schuld. Das wäre alles weitaus besser zu ertragen gewesen, hätte Ich nicht so viele Beziehungen zu anderen abgebrochen und mich selber einsam gemacht.

vor 47 Minuten, Roja schrieb:

Du suchst da Gründe ausschließlich im Außen für dein Elend.

Es gibt einiges, was Ich beeinflussen und machen kann. Aber von jetzt ab von jedem Jahr 6 Monate eingesperrt im Zimmer hocken .... keine Ahnung, was Ich da in meinem Inneren machen soll. Ich habe da sehr  klar ein inneres Problem. Aber irgendwo hat das auch Grenzen, dass Ich einfach nur in meinem Inneren klar kommen muss um damit glücklich zu werden, das glaube Ich nicht. Das ist einfach ein etwas zu dystopischer Albtraum.  Die Aussicht saugt einfach dem Sinn aus allem raus, es hiesse ja, niemals ein Schönes Leben führen zu können, egal was Ich tue.

vor 47 Minuten, Roja schrieb:

Corona wird uns als Dauergast begleiten.

Natürlich. So wie fast alle Krankheitserreger auf der Welt, von denen viele auch als Pandemie angefangen haben. Und einige davon waren viel schlimmer als Corona. Es ist doch die Frage, wie man damit umgeht. Wieder und wieder draufhauen, so lange das Virus in irgendeiner Form existiert? Das kann doch einfach nicht sein... Jede Pandemie findet ihr Ende.

Edit: und klar kommt da noch was, von einem Tag auf den nächsten wird das nun nicht vorbei sein. Aber es sollte sich gebessert haben mit dem Impfstoff, zumindest nicht mehr so schlimm sein. Das finde Ich jetzt nicht unrealistisch oder überzogen.

bearbeitet von Lazy Larry

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vor einer Stunde, Lazy Larry schrieb:

Diese Menschen wie z.B. Jingang hier im Thread machen mir mehr Angst als ein Battaillon SS vor meiner Haustür, weil die einfach nicht mehr zurück in die Normalität wollen vor Überforderung, und mich lieber in meiner Persönlichen Hölle braten lassen als sich mit einem Ende der Krise abzufinden und sich der Sache zu stellen.

Nummer kleiner ging es nicht?

Wie dem auch sei: ich garantiere dir, niemand hier, auch nicht @Jingang , will „dich in deiner persönlichen Hölle braten lassen.“

Die bittere Wahrheit wird sein, dass du anonymerweise den meisten Leuten hier schlichtweg völlig egal bist. Und das ist auch irgendwie richtig so, es ist ein Internetforum. Brauchst also keine Angst zu haben. 

Der SS Vergleich ist selbstverständlich so dermaßen daneben, dass ich hoffe, dass es einfach nur unbedacht dahingerotzt war. Sollte das nämlich auch nach kurzem Nachdenken tatsächlich deine Wahrnehmung sein, erübrigt sich jede weitere Diskussion mit dir. 

 

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vor 17 Minuten, Lazy Larry schrieb:

Das ist absolut richtig, und hat genau dazu geführt. Ich gebe da ja nicht dem Massnahmen allein die Schuld. Das wäre alles weitaus besser zu ertragen gewesen, hätte Ich nicht so viele Beziehungen zu anderen abgebrochen und mich selber einsam gemacht.

Ja genau das meine ich. Was war denn der Grund, warum hast du dich einsam gemacht? 

 

vor 18 Minuten, Lazy Larry schrieb:

Es gibt einiges, was Ich beeinflussen und machen kann. Aber von jetzt ab von jedem Jahr 6 Monate eingesperrt im Zimmer hocken .... keine Ahnung, was Ich da in meinem Inneren machen soll. Ich habe da sehr  klar ein inneres Problem. Aber irgendwo hat das auch Grenzen, dass Ich einfach nur in meinem Inneren klar kommen muss um damit glücklich zu werden, das glaube Ich nicht. Das ist einfach ein etwas zu dystopischer Albtraum.  Die Aussicht saugt einfach dem Sinn aus allem raus, es hiesse ja, niemals ein Schönes Leben führen zu können, egal was Ich tue.

Es gibt ja aktuell keinen Hinweis darauf, dass du in jedem Jahr 6 Monate einsam verbringen musst. Es war letztes Jahr so, aber das macht keine Vorhersage für die Zukunft. Und im Zimmer hocken musste selbst da doch niemand, außer in Quarantäne. Es gab zu jeder Zeit ansonsten die Möglichkeit, mit Begrenzungen auch Kontakte zu haben. Abgesehen von den Möglichkeiten sich selbst auch außerhalb der Wohnung angenehm zu beschäftigen.

Ich wollte damit nicht sagen, dass es nur dein inneres Problem ist. Es macht aber sicher einen Teil der Gesamtsicht auf die Situation aus. Ich weiß nicht wo du lebst, aber hier gibt es gerade keinerlei Beschränkung. Das Wetter ist warm, man kann sich gut draußen treffen ohne ein Risiko einzugehen (gut, ich bin zusätzlich auch geimpft). Es wird vermutlich keinen lockdown mehr abhängig von den reinen Infektionszahlen mehr geben.

 

vor 27 Minuten, Lazy Larry schrieb:

Natürlich. So wie fast alle Krankheitserreger auf der Welt, von denen viele auch als Pandemie angefangen haben. Und einige davon waren viel schlimmer als Corona. Es ist doch die Frage, wie man damit umgeht. Wieder und wieder draufhauen, so lange das Virus in irgendeiner Form existiert? Das kann doch einfach nicht sein... Jede Pandemie findet ihr Ende.

Genau das. Es wird uns endemisch begleiten. Die Pandemien beenden sich selbst, hier unterstützt auch durch Impfung. Im Moment geht es meines Erachtens eher darum, die Auslastung auf Intensiv im Auge zu haben, die ist zumindest hier im grünen Bereich.
 

Was ich zb nicht nachvollziehen kann: über Monate jammern alle, dass sie keinen Impftermin bekommen. Hier ist die GGG Regelung aktuell weitgehend aufgehoben. Und was passiert: ich laufe vor zwei Tagen an einem Impfzentrum vorbei und werde angesprochen, ob ich mich impfen lassen möchte. Nein Danke, ich bin schon lange komplett geimpft. Es stellt sich raus, die Impfärztin hat mich angesprochen und wir kommen ins Gespräch. Fazit ihrerseits, keine Impfwilligen aktuell. Ich verstehe es nicht. 

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vor 8 Minuten, Masterthief schrieb:

Der SS Vergleich ist selbstverständlich so dermaßen daneben, dass ich hoffe, dass es einfach nur unbedacht dahingerotzt war.

Puh, du hast recht, das habe ich glatt überlesen. 

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