Eure Einstellung zum Sparen

239 Beiträge in diesem Thema

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vor einer Stunde, Baywatchs schrieb:

Okay laut dem Diagramm haben 60% mehr als ich. Hätte ich nicht gedacht.

Da zählen aber die Menschen mit rein, die eben Immobilien geerbt haben, nicht nur das Depotvolumen. Solche Menschen dienen für mich nicht als Vergleich. Ich kann mich auch nicht mit den Geißens vergleichen, bringt nix. Jeder spart eben so viel, wie er kann und ballert nicht alles für Konsum raus. Ich kaufe auch gerne, aber nicht sinnlos. Vor allem lease ich keine Autos.

Ich finde dein Summe schon recht ordendlich. Darauf kann man aufbauen und stolz sein. Wie viele haben gar kein Geld angespart, obwohl sie sehr gut verdienen.

Früher waren für mich Depotsummen über 10.000 EUR schon utopisch, aber auch weil ich von 0 angefangen habe, Bafögschulden, Auto kaputt, schlechter Job.

Ich hatte mir 2017 ein Ziel gesetzt, in 5 Jahren mit meinem Depot auf eine bestimmte Marke zu kommen, dieses Ziel erreiche ich vermutlich Ende des Jahres.

Ich fühle mich wohlhabend, da ich mir jederzeit alles kaufen kann, was ich brauche, Biozeug essen, Schuhe für 300 EUR. Dies geht aber nur mit Verzicht an anderer Stelle, kein Loft für mich allein, kein AMG.

bearbeitet von teedler

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Zitat

Bei dir klingt das als würdest du diese Menschen abwerten.

 

Zitat

und andere Lebenswege scheinst du eher abschätzig zu sehen, was schade ist. 

Also das lese ich da tatsächlich so gar nicht raus.

Dass seine Ausführungen aber überwiegend theoretisch sind, ist auch klar. Wie vieles aus seiner Feder, finde ich.

Das macht aber eigentlich nichts, weil die Ansätze ganz nais bzw neice sind. Macht halt meistens Spaß und ergibt manchmal sogar Sinn, bisschen rumzuspinnen zur Ideenfindung.

An der Umsetzung scheitert es dann halt regelmäßig.

Und da man es hier ja auch woanders nachlesen kann, brauche ich jetzt auch nicht rumeiern:

vor 12 Stunden, noraja schrieb:

Ich kenne über 10 Leute, die das umgesetzt haben, nachdem die Themen hier in 2016 kamen. 
Davon verdienen 3 Leute inzwischen über 150.000 EUR. 
8 von 10 haben inzwischen 6-stellige Depots. 

 

Bin einer dieser 3 bzw 8. 

Das hat aber nichts (!) mit irgendwelchen Diskussionen im Internet zu tun. Sondern damit, dass ich beruflich viel herausgeholt hab.

Wie genau ist eigentlich wiederum egal, weil es eben nicht 1:1 durch jedermann kopierbar ist. 

Also hohes Einkommen plus immer schon einigermaßen bewusster Umgang mit Geld (aber nicht vergessen: der how to spend it thread ist auch nicht ohne Grund von mir...) führt dann eben langfristig zu Ergebnissen.

Also zu echten. Nicht zu theoretischen.

 

 

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vor 6 Minuten, Masterthief schrieb:

Bin einer dieser 3 bzw 8

Nur mal interessehalber weil ich deine Beiträge auch immer sehr gerne lese: wie alt bist du eigentlich? 🙂

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Gerade eben, Undisputed schrieb:

Nur mal interessehalber weil ich deine Beiträge auch immer sehr gerne lese: wie alt bist du eigentlich? 🙂

Danke dir... bin tatsächlich jetzt 40.

Irgendwas in mir will jetzt eine Harley kaufen...

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vor 18 Minuten, Masterthief schrieb:

Danke dir... bin tatsächlich jetzt 40.

Irgendwas in mir will jetzt eine Harley kaufen...

Wenn du dich jung fühlen willst, tut es auch ein Figdet Spinner. 

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vor 1 Minute, Awakened schrieb:

Wenn du dich jung fühlen willst, tut es auch ein Figdet Spinner. 

Hab ich schon zum Geburtstag bekommen. Hat 3 Minuten Spaß gemacht. 

Ähnlich wie mein letzter ONS. 

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vor einer Stunde, Elisa_Day schrieb:

Du gehst oft von linearen Annahmen aus, die wirklich unrealistisch sind, und andere Lebenswege scheinst du eher abschätzig zu sehen, was schade ist. 

Tue ich nicht. 

Du kannst Dir absolut sicher sein, dass es mir vollkommen am Arsch vorbei geht, was andere Leute mit ihrem Geld machen. Ich ärgere mich sogar über mich selbst, dass ich über diese Themen hier noch schreibe und wieder anfange im Kreis zu diskutieren mit Leuten. Nicht weil ich diese Leute überzeugen möchte, sondern weil ich weiß, dass hier junge Leute mitlesen und der eine oder andere plötzlich erkennt, was möglich ist. Denn ob man Erfolg im Leben hat, hängt mal ganz krass davon ab, wie man Erfolg definiert. Und wie man dahin kommt, funktioniert so heftig anders als man es in der Schule erklärt bekommt. 

Und hier laufen ne ganze Menge Jungs rum, die von Eltern beeinflusst werden, die es nicht besser wissen und auf der anderen Seite Lehrer haben, die es erst recht nicht wissen. 

Ich kann Dir sagen, was ich gemacht habe. 

Mir hat mein Steuerberater den Inhalt des "How to sparen" Threads mit 19 erklärt. Bzw. ein Buch empfohlen, was er gerne in dem Alter gelesen hätte. 
Ich hatte mit 19 auch kein Geld. 

Mit 25 hatte ich Geld. Richtig Geld. So 50K Einnahmen pro Monat Geld. 

Ich habe Mädels in jeder Suite des Savoi Hotels in Köln gevögelt. Ich habe Mietwagen nicht zurück gegeben, weil ich keine Lust hatte. 
Und ich habe mit Hemden neu gekauft, wenn ich kein sauberes mehr hatte für einen Kundentermin. 

Der Herrenausstatter "Köhler" in Gießen hat sich damals ein Bügeleisen gekauft, weil ich ihm erklärt habe, dass ich ein paar Mal im Monat schnell ein sauberes, gebügeltes(!) Hemd brauche. Das war super. Anrufen. Innenstadt fahren. Gebügeltes Hemd abholen. 

Es ist nicht so, dass ich nicht auf Geld ausgeben kann. 

Übrigens auch Geld, dass das Finanzamt noch haben möchte. Weil 100K EUR beim Finanzamt Minus mit 50K Einnahmen ist kein Problem. 
Mir sind dann aber die 50K weggebrochen und, ja, so habe ich "Sparen" gelernt. 

Dazu auch ein paar sehr wertvolle Erkenntnisse: 

- Mich macht Geld nicht so richtig extrem glücklich
- Mich macht zu wenig Geld haben extrem unglücklich

Und so habe ich mit 27 eine aus meiner Sicht ziemlich gesunde Basis gelegt. 

Nun ist es so: Wenn Du mit Anfang 30 in einer Studentenstadt Mädels um 25 vögelst und dann in eine Beziehung rennst, dann fängst Du an, zu benchmarken. 
Da stand ich nicht so schlecht da. 

Bis mir dann jemand mal aus dem Forum hier erklärt hat, dass ich zwar deutlich mehr als er verdiene, er aber 3x mehr Vermögen hat. 
Was ich mir mal durchdenken sollte, weil ich ja auch noch privat die Altersvorsorge als Selbstständer hinbekommen müsste. 

Und je näher ich mich damit beschäftigt habe, desto mehr sind mir in meinem Umfeld aufgefallen. 
Die reden nämlich nicht darüber. 

Aber wenn man sich damit beschäftigt, erkennt man sie plötzlich alle. 

Kai, z.B., der Geschäftsführer und Kunde von mir, der nicht nur meine Vorliebe für Steaks teilt, sondern plötzlich auch in der Innenstadt in 1A Lage Mehrfamilienhäuser besitzt. Was er mit einem Kumpel zusammen macht, der sich mit Immobilien top auskennt. Wusste ich nicht. Er ist an jedem Aushang der Bank mit Immobilien seit Jahren stehen geblieben. Mehr habe ich davon nicht mitbekommen. Ne Bekannte, die in 1A Lage in Marburg mit Daddy zusammen ein MFH hat. mit 360K gekauft, heute über 1 Mio. wert. Nein, von Aktien hat sie keine Ahnung. Von ETFs schon. 

Ich habe mit 35 angefangen Gas zu geben. 

Ich hatte nur den Vorteil, dass ich a) 2015 ein paar Bitcoin gekauft habe. 
Ich hatte den Vorteil, dass ich durch Kostensenkung in der Firma schnell mehr arbeiten und damit höhere Einnahmen bekommen konnte. 
Und ich hatte das Glück, dass in 2020 ein Crash kam, der eigentlich aus 2 total vorhersehbaren Chancen bestand. 

Wenn man im Thema drin war, hat man sie gesehen. Da brauchte man nur noch Geld und zum Glück gab es Geld problemlos für Unternehmen in 2020 und auch heute noch. 

Aber es ist mir wirklich, wirklich, wirklich (!) vollkommen egal, ob jemand sein Geld ausgibt oder nicht. 

Was mir eine Herzensangelegenheit ist, ist folgende: 

Junger Typ, körperlich fit, gutes Auftreten mit, 16 will Maler werden. Ordentlich rein hauen. 
Träumt von einem großen Haus und möchte mit 50 das Leben genießen. 
Rechnet aus, dass er 100K im Jahr verdienen muss, für einen richtig gute Work-Life-Balance. 

95% der Gesellschaft sagen ihm: Das klappt nicht. Da musst Du Abi machen. Dann studierst Du z.B. BWL. Dann machst Du in einer guten Firma Karriere. 
Und da er ein sozialer Dude ist, hängt er lieber mit seinen Kumpels rum, anstatt Geschichte und Sozialkunde zu lernen. 
Worauf ihn seine Lehrer rund machen, weil so bringt er es ja zu nix. 

Nur kann man als Maler problemlos 100K verdienen. Sogar viel leichter als mit einem BWL Studium. 
Man kann sogar 200K verdienen, was mit einem BWL Studium überhaupt nicht mehr funktioniert. Außer man macht Karriere in Bereiche, wo das Studium max. der Türöffner früher war. 

Das sieht er nicht. 

Das sehen seine Kollegen nicht. Der Einzige, der das sieht, ist sein Chef. Und der hält den Mund. 

Ich finde, das sollten junge Leute lernen, um dann den Weg im Leben zu gehen, den sie wirklich gehen wollen. 
Ist ihr Weg mit einer Flasche Bier vor dem Kiosk Morgens um 10:00 Uhr zu stehen, bin ICH damit vollkommen cool. 

Keiner muss meinen Weg gehen. 

Meinen Weg kann auch kaum jemand gehen. 

Und ich kann eine Sache ganz sicher sagen: Meinen Weg kennt hier im Forum fast keiner. 

Ich meine: 

Vielleicht melde ich eine BangBus Inc. auf den Bermudas anonym an und schleppe mit dem Bus Mädels für einen FFM Dreier ab. 
Mit Lifestream ins Internet und Abo Modell. 
So ein Familienbusiness mit meiner Freundin zusammen. 

Als Marketing biete ich Immobiliencoachings an, damit der Anticoach kostenlose Werbung für mich macht wie bei Walga: https://www.youtube.com/watch?v=C0_fIG2jBoc

Nur dass es sein Business dann negativ beeinflusst, während dann alle Abos für meinen BangBus abschließen. 

Vielleicht stellt sich ja raus, dass meine "Berufung" im Leben ist, FFM Dreier mit meiner Freundin zu machen?
 

 

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Sehr ehrlich von dir @noraja - Danke.

vor 16 Minuten, noraja schrieb:

Du kannst Dir absolut sicher sein, dass es mir vollkommen am Arsch vorbei geht, was andere Leute mit ihrem Geld machen. Ich ärgere mich sogar über mich selbst, dass ich über diese Themen hier noch schreibe und wieder anfange im Kreis zu diskutieren mit Leuten. Nicht weil ich diese Leute überzeugen möchte

So kommt es aber u.a. bei mir an, das du überzeugen möchtest.

vor 17 Minuten, noraja schrieb:

Und hier laufen ne ganze Menge Jungs rum, die von Eltern beeinflusst werden, die es nicht besser wissen und auf der anderen Seite Lehrer haben, die es erst recht nicht wissen.

Da haste vollkommen recht. Jetzt komme ich zum aber. Wenn du wie Ich aufgewachsen wärst, bist bei Eltern die dir predigen du must sparen, sparen, sparen - dann neigt man später dazu das Geld auszugeben, weil man lange genug verzichtet hat. Nennt man kompensation oder wie mir die Psychologin erklärt hat "das andere Extrem". Meine Eltern haben mir aber auch nie erklärt wie sparen richtig geht. Dazu muss man wissen, die kamen aus dem Osten und hatten nichts und sind mit einer Geldanlege mal auf die Fresse gefallen. Daher immer sehr konservativ gespart. Btw- Muss sagen das meine Eltern viel erschaffen haben aus nichts. 2te Eigentumswohnung. Habe ich nicht, ist aber an sich auch nicht so schlimm

vor 25 Minuten, noraja schrieb:

Mir hat mein Steuerberater den Inhalt des "How to sparen" Threads mit 19 erklärt. Bzw. ein Buch empfohlen, was er gerne in dem Alter gelesen hätte. 
Ich hatte mit 19 auch kein Geld.  

Hätte ich auch gerne gehabt so jemanden, vielleicht hätte ich dann mit sparen und im Umgang mit Geld anders gehandelt.

vor 26 Minuten, noraja schrieb:

Mit 25 hatte ich Geld. Richtig Geld. So 50K Einnahmen pro Monat Geld. 

Jetzt wird mir einiges klar insbesondere Dinge die du in anderen Threads beschreibst. Ich frage mich ob dir bewusst ist, dass das ganz weit weg ist vom Otto-Normalo mit 1,8k netto im Monat?

Aber Respekt das du so viel verdient hast und das wahrscheinlich immer noch tust.

vor 31 Minuten, noraja schrieb:

Ich hatte nur den Vorteil, dass ich a) 2015 ein paar Bitcoin gekauft habe. 
Ich hatte den Vorteil, dass ich durch Kostensenkung in der Firma schnell mehr arbeiten und damit höhere Einnahmen bekommen konnte. 
Und ich hatte das Glück, dass in 2020 ein Crash kam, der eigentlich aus 2 total vorhersehbaren Chancen bestand. 

Hier großes Beispiel: Bitocin habe ich früher immer ignoriert. Weiß noch wie wir vor 11 Jahren mit unserem ITler darüber geredet haben und ich mir nur dachte, spinn weiter rum. jetzt würde er mich garantiert belächeln. Auch 2018 nach dem Crash nicht eingestiegen und letztes Jahr schon gar nicht. Warum weil ich mich mit dem Thema aus zig Gründen nicht beshcäftigt habe. Jetzt bin ich dabei und auch hier wieder: besser spät als nie.

vor 34 Minuten, noraja schrieb:

Was mir eine Herzensangelegenheit ist, ist folgende: 

Junger Typ, körperlich fit, gutes Auftreten mit, 16 will Maler werden. Ordentlich rein hauen. 
Träumt von einem großen Haus und möchte mit 50 das Leben genießen. 
Rechnet aus, dass er 100K im Jahr verdienen muss, für einen richtig gute Work-Life-Balance. 

95% der Gesellschaft sagen ihm: Das klappt nicht. Da musst Du Abi machen. Dann studierst Du z.B. BWL. Dann machst Du in einer guten Firma Karriere. 
Und da er ein sozialer Dude ist, hängt er lieber mit seinen Kumpels rum, anstatt Geschichte und Sozialkunde zu lernen. 
Worauf ihn seine Lehrer rund machen, weil so bringt er es ja zu nix. 

Nur kann man als Maler problemlos 100K verdienen. Sogar viel leichter als mit einem BWL Studium. 
Man kann sogar 200K verdienen, was mit einem BWL Studium überhaupt nicht mehr funktioniert. Außer man macht Karriere in Bereiche, wo das Studium max. der Türöffner früher war. 

Das sieht er nicht. 

Das sehen seine Kollegen nicht. Der Einzige, der das sieht, ist sein Chef. Und der hält den Mund. 

Das finde ich cool und ich fände es gut wenn du dies hier mehr hervorheben würdest. Um mehr geht es mir persönlich nicht. Weil es liegt ja auf der Hand das du Ahnung hast und davon sehr viel.

vor 40 Minuten, noraja schrieb:

- Mich macht zu wenig Geld haben extrem unglücklich

Was heißt für dich extrem wenig Geld? Wo fängt bei dir viel Geld an? Ich frage weil du für mich in anderen Einkommensphären lebst.

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vor 2 Stunden, H54 schrieb:

Jetzt wird mir einiges klar insbesondere Dinge die du in anderen Threads beschreibst. Ich frage mich ob dir bewusst ist, dass das ganz weit weg ist vom Otto-Normalo mit 1,8k netto im Monat?

Nachdem ist das Unternehmen zusammen geknallt ist und ich Schulden hatte, sah es so aus: 

- 220 EUR Wohnung warm (Monteurzimmer 9m2 mit Bad)
- 70 EUR Internet und Telefon Flat (war damals teuer)
- 30 EUR Essen pro Monat. 
- 0 EUR Krankenkasse (bin da raus geflogen, ging damals noch).

Da habe ich dann Morgens um 08:00 Uhr angefangen und bis 16:00 Uhr potentielle Kunden angerufen. 
Von 16:00 Uhr bis 22:00 Uhr gearbeitet. 

Im Schnitt 6 Tage pro Woche. 

In meiner Freizeit habe ich Mädels gevögelt und an einem Blog geschrieben, wie man für 1 EUR pro Tag lecker essen kann. Um ein wenig bei Laune zu bleiben. 

Nach 1 Jahr war ich aus den Schulden raus. 
Dann habe ich mir 1.000 EUR ausgezahlt. 
Nach ein paar Jahren dann 1.500 EUR. 
Dann 2.000 EUR. 

Wobei man dann halt sagen muss, dass Auto und EDV und viele "Spielzeuge" auf die Firma gingen. 

Daher muss ich immer ein wenig schmunzeln, wenn mir Leute erklären, dass man bei 1.800 EUR nicht groß sparen kann. 

Daraus kann man interessante Themen ableiten:
Z.B. wo der Grenznutzen von Geld ist. 
Oder wo der Grenznutzen von Freizeit ist. 

Viele träumen ja davon, nicht mehr zu arbeiten. Muss man erleben. So lange ist das auch nicht cool. 

Ich finde z.B. Freiheit extrem viel spannender als Geld, wobei es im Zusammenhang steht. 

Solche Themen finde ich spannend.

Es gibt fast kein Land auf der Welt, dass einem bessere Chancen gibt. Sowohl was die Möglichkeiten der Umsetzung als auch die soziale Absicherung angeht. 
Viele sehen das halt nicht und gehen den Weg, den man ihnen vorlebt. 

Kann man machen. Muss man nicht. Sollte man aber entscheiden können. 

Ich finde ja den Zug "Sparen, um im Alter die Rente aufzubessern" total langweilig. Fast spießig. Hätte ich überhaupt keinen Bock drauf. 
 

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vor 17 Minuten, noraja schrieb:

Viele träumen ja davon, nicht mehr zu arbeiten. Muss man erleben. So lange ist das auch nicht cool. 

Ich finde z.B. Freiheit extrem viel spannender als Geld, wobei es im Zusammenhang steht. 

Richtig, da muss man sich wirklich überlegen "warum will ich eigentlich nicht mehr arbeiten und was mache ich dann 24 Stunden am Tag?".
Jeden Tag bis 11 Uhr schlafen um dann an den Strand zu gehen, stell ich mir ja schon nach einer Woche langweilig vor.

Mein persönliches Ziel ist es, ab mindestens 50 nicht mehr arbeiten zu müssen. Mit meiner Freizeit würde ich dann aber schon weiterhin Sinnvolles machen wollen und irgendwie etwas "Gutes" mit meinen Leidenschaften verbinden.
Stand jetzt wäre das z.B. so etwas wie ne' Fußballschule inkl. richtiger Schule in Indonesien oder so zu eröffnen um dort die Kids von der Straße zu holen.

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Wenn alle zu den großen Sparern werden, wird dann wohl auch niemand mehr reich werden können. 😅

Am ehesten sehe ich den Nachteil im Sparen darin, dass man doch auf viele Erfahrungswerte verzichtet und damit potentiell Entwicklungsprozesse ausbremst. Wenn ich nie probiere, woher weiß ich dann, ob es nicht doch eine Bereicherung für mein Leben darstellt? Wann beginne ich mit dem Ausgeben? Mit 30, 50, 70, kurz vorm Ableben? Angst vor Fehlinvestitionen bringt eben auch einen drohenden Erfahrungsmangel mit sich.

Viele sparsame Menschen verschlafen das Ausgeben am Ende dann eben doch. Dann freuen sich zumindest die Erben.

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vor 26 Minuten, Waterbird schrieb:

Viele sparsame Menschen verschlafen das Ausgeben am Ende dann eben doch. Dann freuen sich zumindest die Erben.

Und/Oder der deutsche Staat

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vor 38 Minuten, Waterbird schrieb:

Am ehesten sehe ich den Nachteil im Sparen darin, dass man doch auf viele Erfahrungswerte verzichtet und damit potentiell Entwicklungsprozesse ausbremst. Wenn ich nie probiere, woher weiß ich dann, ob es nicht doch eine Bereicherung für mein Leben darstellt? Wann beginne ich mit dem Ausgeben? Mit 30, 50, 70, kurz vorm Ableben? Angst vor Fehlinvestitionen bringt eben auch einen drohenden Erfahrungsmangel mit sich.

Find ich n bissl zu allgemein. 
,,Sparen" bedeutet unter anderem auch, sich gut zu überlegen, wofür man Geld ausgibt. Man setzt Prioritäten. Find ich immer sinnvoll. 
Mein Entwicklungsprozess wird sicher nicht dadurch gebremst, dass ich darauf verzichte, mir jede Mahlzeit liefern zu lassen oder durch Statussymbole meine Penisgröße impliziere. 

bearbeitet von Awakened

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vor 34 Minuten, Waterbird schrieb:

Wenn alle zu den großen Sparern werden, wird dann wohl auch niemand mehr reich werden können. 😅

Am ehesten sehe ich den Nachteil im Sparen darin, dass man doch auf viele Erfahrungswerte verzichtet und damit potentiell Entwicklungsprozesse ausbremst. Wenn ich nie probiere, woher weiß ich dann, ob es nicht doch eine Bereicherung für mein Leben darstellt? Wann beginne ich mit dem Ausgeben? Mit 30, 50, 70, kurz vorm Ableben? Angst vor Fehlinvestitionen bringt eben auch einen drohenden Erfahrungsmangel mit sich.

Viele sparsame Menschen verschlafen das Ausgeben am Ende dann eben doch. Dann freuen sich zumindest die Erben.

Würde ich nicht pauschalisieren. 

Ich hatte zum Beispiel früh ältere Freunde und schon ab 13 viel Alkohol getrunken mit Party und Mädels. 

Mit 16 dann Drogen vertickt (im Gymnasium Zeug dabei gehabt), und auch im Drogenkonsum selbst fast nix ausgelassen. Geld habe ich von meinen Eltern geschnorrt (bin ich heute nicht stolz drauf) plus eben Verkaufserlöse und hatte dadurch in dem Alter schon einiges Geld zu Verfügung, welches direkt für sinnlosen Konsum drauf ging. 

Dann mit 20 die Kehrtwende mit Ausbildung, sparen (zuerst aber z.B. in wertige Kleidung investiert, die ich teilweise heute 7 jahre später noch trage) und Fitness Lifestyle. 

Einige meiner Studentenkollegen (war bis zum Abbruch ja trotzdem am Gymnasium) waren bis dahin immer sehr brav und haben erst dann angefangen vieles nachzuholen, was sich quasi schon alles hinter mir habe.

Andere Beispiele, bei einem Wochenendjob als Barkeeper erlebst du bestimmt auch sehr viel coole Sachen und lernst geile Frauen kennen. Musst nicht der Pseudo coole sein, der auf dicke Hose mit Tisch und Flasche macht und mitte Monat keinen Cent mehr hat. 

Oder bei einer 5 Sterne Pauschalreise im All-inclusive Resort erlebst du im Normalfall auch weniger, als ein Backpacker, der mit Low Budget durchs Baltikum reist und in Hostels nächtigt. Habe ich gemacht und in 10 Tagen mehr erlebt, als andere in einem Jahr. 

In sozialen Gruppen habe ich oftmals Value mit meiner Art, gute Mädels und sonstigen Tricks reingebracht. Andere haben dafür die materiellen Dinge besorgt. 

Niemand muss so krass sparen wie ich (hab auch ne besondere Situation) oder wie es der gute Neice beschreibt. Aber zu sagen ohne Geld kannst du keine geilen Erfahrungen machen und kein Spaß haben ist aus meiner Sicht nicht richtig. Das seht ihr teilweise zu sehr schwarz/weiß. 

 

bearbeitet von Yolo
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Dem will und werde ich auch nicht widersprechen, dass sich sehr viele Erfahrungen auch ohne große finanzielle Ausgaben machen werden lassen. Aber eben nicht alle und nicht im selben Ausmaß. Wenn es beim Sparen Nachteile gibt, dann mitunter eben der potentielle Erfahrungsmangel. Damit sei keineswegs impliziert, dass jemand, der viel Geld ausgibt, auch automatisch viele Erfahrungen zu verbuchen hat. Mitunter braucht es das Geld dann eben auch dafür, dass man sich die Zeit für den Erfahrungsgewinn nehmen und den Verdienstentgang kompensieren kann.

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vor 7 Minuten, Baywatchs schrieb:

Und manchmal macht es einfach nur Spaß. Aus Langeweile mit dem Traden begonnen, 5000 Euro verbrannt, is so. Dafür eine Menge gelernt.

Immer noch besser als das Geld bei online Spielotheken zu verlieren oder für irgendwelche Games auszugeben. Gibt auch Leute die sich lieber Kleidung bei fortnite holen als im echten Leben - das ist für mich worst case Kontrollverlust. 

 

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vor 20 Minuten, Greyback123 schrieb:

Immer noch besser als das Geld bei online Spielotheken zu verlieren oder für irgendwelche Games auszugeben. Gibt auch Leute die sich lieber Kleidung bei fortnite holen als im echten Leben - das ist für mich worst case Kontrollverlust. 

 


Ich habe mich im Lockdown viel mit der Börse beschäftigt, das Traden hat nicht für mich funktioniert. Ich denke, den Verlust werde ich mit meinem Krypto Invest schnell wieder drin haben.

 

Aber das ist es, Dinge ausprobieren.

bearbeitet von Baywatchs

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vor 6 Stunden, Waterbird schrieb:

Am ehesten sehe ich den Nachteil im Sparen darin, dass man doch auf viele Erfahrungswerte verzichtet und damit potentiell Entwicklungsprozesse ausbremst. Wenn ich nie probiere, woher weiß ich dann, ob es nicht doch eine Bereicherung für mein Leben darstellt? Wann beginne ich mit dem Ausgeben? Mit 30, 50, 70, kurz vorm Ableben? Angst vor Fehlinvestitionen bringt eben auch einen drohenden Erfahrungsmangel mit sich.

Ohne Dich persönlich angreifen zu wollen (ich greife das wirklich nur heraus, weil Du es so schön runter geschrieben hast): 

Das ist ein ziemlich "armes" Mindset. Arm in Form von "Mindset von armen Leuten"

Ein Bekannter von mir war früher bei der Marine. Er hat sich letztes Jahr eine Yacht gekauft für knapp 2 Mio. EUR. 
Er lebt in eine Villa, die er gerade für 4 Mio. auf den Markt geworfen hat. 
Ab und zu fliegt er Privatjet, weil "Manchmal muss man sich etwas leisten, was man sich eigentlich nicht leisten kann. Damit man weiß, wofür man arbeitet"

Aus Sicht eines "armen Mindsets" macht der den Gönjamin auf Steroiden. 

Der macht aber seit 30 Jahren folgendes: 

1. Günstig einkaufen. 
2. Teuer verkaufen. 

Das macht der mit Booten. Vor allem macht der das mit Häusern. 

Am Anfang hat er für eine Firma gearbeitet (das machen hier viele) und gespart. Dann hat er die gesparte Basis genommen und sich selbstständig gemacht. Dadurch hat er mehr verdient. Davon hat er günstig Arbeitskraft eingekauft und teurer verkauft. Am Ende > 150 Leute. Dadurch hat er noch mehr verdient. Und dadurch konnte er Objekte entwickeln und Kaufen, womit er noch mehr verdient hat und die Auslastung seiner Leute erhöht hat. 

Um die 40 hat er dann seine Firma verkauft und hatte so viel Geld, dass er nun das Geld als Hebel einsetzen kann, um Flipprojekte nur noch zu managen. In der Menge, wie er möchte. Um daran zu kommen, hat er eine kleine, exklusive Maklerfirma. 

In keiner Phase hat der "gespart, um es später auszugeben". 

Was er aber auch nie gemacht hat war 1:1 das Geld ausgegeben, das rein kam. Immer mehr wurde "gespart" um es dann neu zu investieren. 

Das ist einfach schnell eine Spirale nach oben. 
Während das andere halt ein Leben lang arbeiten ist. So wirklich vom Fleck kommt man nicht. 
Schau Dir doch an, wie gerne die Leute arbeiten gehen. 

Dieses "Vorankommen" macht super glücklich. 

Und dank der Kleinigkeit, dass hier exponentielles Wachstum existiert, wachsen die Leute in einem Tempo, das immer schneller wird. 
Deswegen wird man auch keine Leute finden, die "sparen" und sagen: "Boah, so doof. Ich muss auf alles verzichten. Hoffentlich werde ich bald alt, damit ich mir was leisten kann". 

Ich kenne wenige, die diese Spirale nicht gut finden. Ich kenne lediglich wenige, die ne Weile mitgefahren sind und dann ausgestiegen sind. 
Aber das funktioniert auch nur, weil sie davon leben können. 

Und jetzt auch wieder ohne Dich angreifen zu wollen: 

vor 6 Stunden, Waterbird schrieb:

Am ehesten sehe ich den Nachteil im Sparen darin, dass man doch auf viele Erfahrungswerte verzichtet und damit potentiell Entwicklungsprozesse ausbremst. Wenn ich nie probiere, woher weiß ich dann, ob es nicht doch eine Bereicherung für mein Leben darstellt? Wann beginne ich mit dem Ausgeben? Mit 30, 50, 70, kurz vorm Ableben? Angst vor Fehlinvestitionen bringt eben auch einen drohenden Erfahrungsmangel mit sich.

Jemand der so etwas sagt, hat 

a) keine Ahnung wie man richtig viel Vermögen aufbaut
b) keine Ahnung, wie man richtig viel Geld verdient

aber er möchte einem die Vorteile erklären von "Geld ausgeben". 

Das Problem ist, dass die Leute auch noch nie richtig Geld zum Ausgeben hatten. 

Diese Diskussionen sind dann müßig und drehen sich im Kreis. Weil Eltern, Erziehung, soziales Umfeld so heftig geprägt hat. 
Da kommt nix bei raus. Die Leute fühlen sich belehrt. Angegriffen. 

Da bekommst Du keine Verbindung hin. 

Weswegen man sowas NIE, wirklich NIE sich gibt. 

Wer so was hier schreibt

vor 6 Stunden, Waterbird schrieb:

Am ehesten sehe ich den Nachteil im Sparen darin, dass man doch auf viele Erfahrungswerte verzichtet und damit potentiell Entwicklungsprozesse ausbremst. Wenn ich nie probiere, woher weiß ich dann, ob es nicht doch eine Bereicherung für mein Leben darstellt? Wann beginne ich mit dem Ausgeben? Mit 30, 50, 70, kurz vorm Ableben? Angst vor Fehlinvestitionen bringt eben auch einen drohenden Erfahrungsmangel mit sich.

dem sage ich "richtig", hab mir gerade einen Bus ausgebaut. 

Dann erzähle ich ihm von den ganzen Trips, die ich in den nächsten Jahren machen möchte. 

Dann sagt er "geil" und "genau richtig". Und "man muss auch mal leben". Und recht hat er. 

Und dann erzähl ich ihm, dass ich jemanden suche, der an Autos schrauben kann und das kann der selber. Der schraubt mit seinen Freunden. Und schon hockst Du mit ein paar coolen Dudes zusammen, die Dir helfen, ne Standheizung einzubauen. Und dann finden die das auch geil und bauen sich auch einen Bus. Total günstig, weil die kennen sich mit Autos aus und kaufen sich ne alte Karre. 

Was die Jungs auch haben? Nen alten Bauanhänger, den sie zu ner Saune umgebaut haben. 

Saucoole Jungs. Wir haben so viel gemeinsam. 

Es gibt nur einen kleinen Themenbereich, darüber reden wir nicht. Und ich kann die verstehen. Warum nicht nen alten Bauanhänger zu ner Sauna umbauen und mit den Freunden jahrelang Spaß haben? Warum die 2.500 EUR in ein Depot, um dafür 7% pro Jahr (175 EUR) pro Jahr Ertrag zu bekommen. Und dann 4x im Jahr in ne schicke Therme zu gehen und 200 EUR auszugeben. 

Ich kann es total verstehen. 

Wer bin ich, um ihnen die Welt zu erklären? 

Aber manchmal erklären sie mir die Welt: 

Einer hat mir z.B. geholfen, meine Wohnung zu streichen. Nachdem ich keinen Maler bekommen habe. 
Ich hatte 3 Tage angesetzt, wir haben 4(!) Stunden gebraucht. 

Warum? Weil er mal ne Ausbildung als Maler begonnen hat. Dann ist er aber zu einem Unternehmen gewechselt, das Autoscheiben wechselt. Super spannendes Thema übrigens. Warum ist er gewechselt? Weil er da weniger "malochen" musste und nach 2 Wochen Schulung inzwischen 1.560 EUR netto bekommen hat. 

 

Dann hock ich da und denk mir: "Gott könntest Du eine Kohle machen, wenn Du Malermeister wärst. Ohne malochen."

Aber er ist happy und darauf kommt es an und deswegen unterhalte ich mich über Scheiben und was alles schief gehen kann.  

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vor 7 Stunden, noraja schrieb:

Ohne Dich persönlich angreifen zu wollen (ich greife das wirklich nur heraus, weil Du es so schön runter geschrieben hast): 

Das ist ein ziemlich "armes" Mindset. Arm in Form von "Mindset von armen Leuten"

Ein Bekannter von mir war früher bei der Marine. Er hat sich letztes Jahr eine Yacht gekauft für knapp 2 Mio. EUR. 
Er lebt in eine Villa, die er gerade für 4 Mio. auf den Markt geworfen hat. 
Ab und zu fliegt er Privatjet, weil "Manchmal muss man sich etwas leisten, was man sich eigentlich nicht leisten kann. Damit man weiß, wofür man arbeitet"

Aus Sicht eines "armen Mindsets" macht der den Gönjamin auf Steroiden. 

Der macht aber seit 30 Jahren folgendes: 

1. Günstig einkaufen. 
2. Teuer verkaufen. 

Das macht der mit Booten. Vor allem macht der das mit Häusern. 

Am Anfang hat er für eine Firma gearbeitet (das machen hier viele) und gespart. Dann hat er die gesparte Basis genommen und sich selbstständig gemacht. Dadurch hat er mehr verdient. Davon hat er günstig Arbeitskraft eingekauft und teurer verkauft. Am Ende > 150 Leute. Dadurch hat er noch mehr verdient. Und dadurch konnte er Objekte entwickeln und Kaufen, womit er noch mehr verdient hat und die Auslastung seiner Leute erhöht hat. 

Um die 40 hat er dann seine Firma verkauft und hatte so viel Geld, dass er nun das Geld als Hebel einsetzen kann, um Flipprojekte nur noch zu managen. In der Menge, wie er möchte. Um daran zu kommen, hat er eine kleine, exklusive Maklerfirma. 

In keiner Phase hat der "gespart, um es später auszugeben". 

Was er aber auch nie gemacht hat war 1:1 das Geld ausgegeben, das rein kam. Immer mehr wurde "gespart" um es dann neu zu investieren. 

Das ist einfach schnell eine Spirale nach oben. 
Während das andere halt ein Leben lang arbeiten ist. So wirklich vom Fleck kommt man nicht. 
Schau Dir doch an, wie gerne die Leute arbeiten gehen. 

Dieses "Vorankommen" macht super glücklich. 

Und dank der Kleinigkeit, dass hier exponentielles Wachstum existiert, wachsen die Leute in einem Tempo, das immer schneller wird. 
Deswegen wird man auch keine Leute finden, die "sparen" und sagen: "Boah, so doof. Ich muss auf alles verzichten. Hoffentlich werde ich bald alt, damit ich mir was leisten kann". 

Ich kenne wenige, die diese Spirale nicht gut finden. Ich kenne lediglich wenige, die ne Weile mitgefahren sind und dann ausgestiegen sind. 
Aber das funktioniert auch nur, weil sie davon leben können. 

Und jetzt auch wieder ohne Dich angreifen zu wollen: 

Jemand der so etwas sagt, hat 

a) keine Ahnung wie man richtig viel Vermögen aufbaut
b) keine Ahnung, wie man richtig viel Geld verdient

aber er möchte einem die Vorteile erklären von "Geld ausgeben". 

Das Problem ist, dass die Leute auch noch nie richtig Geld zum Ausgeben hatten. 

Diese Diskussionen sind dann müßig und drehen sich im Kreis. Weil Eltern, Erziehung, soziales Umfeld so heftig geprägt hat. 
Da kommt nix bei raus. Die Leute fühlen sich belehrt. Angegriffen. 

Da bekommst Du keine Verbindung hin. 

Weswegen man sowas NIE, wirklich NIE sich gibt. 

 

1) Nicht jeder möchte selbstständig sein und die Verantwortung für 150 Leute haben. Zumal eine eigene Firma sehr viel Stress bedeutet. Ist nichts für jedermann.

2) Wieso du Waterbird so angreifst, erschließt sich mir nicht. Vlt. ist es auch nicht für jeden Menschen das oberste Ziel im Leben, reich zu werden. Jeder Mensch setzt andere Prioritäten.

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Gast
vor 5 Minuten, Baywatchs schrieb:

2) Wieso du Waterbird so angreifst, erschließt sich mir nicht. Vlt. ist es auch nicht für jeden Menschen das oberste Ziel im Leben, reich zu werden. Jeder Mensch setzt andere Prioritäten.

Ach komm, ich hab drölf mal dazu geschrieben, dass ich ihn nicht angreife. 

Die Argumentation von Waterbird ist einfach typisch, genauso wie die Argumentation von Dir, dass Selbstständigkeit nichts für jeden ist. 
Haben wir auf 100 Seiten schon durchgekaut. 

Der Punkt ist: Man nutzt Geld als Hebel, um nicht mehr 1:1 seine Lebenszeit in Geld umzutauschen. 
Dazu brauchst Du keine Selbstständigkeit. Hier im Thread steht es oft genug: Beteilige Dich an Firmen. Sprich: Kaufe Aktien. 

 

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vor 2 Minuten, noraja schrieb:


Dazu brauchst Du keine Selbstständigkeit. Hier im Thread steht es oft genug: Beteilige Dich an Firmen. Sprich: Kauf Aktien.

Wenn du da gute Empfehlungen hast, immer her damit

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Gast
vor 1 Minute, Baywatchs schrieb:

Wenn du da gute Empfehlungen hast, immer her damit

https://www.pickupforum.de/forum/426-finanzen/

Alles voll mit Threads. Mein Tipp wäre jedoch, sich auf YouTube und in den Fachforen eine Orientierung zu holen und dann Bücher zu lesen. 
Wobei Du mit 10 Minuten Recherche in o.g. Threads auch auf potente Buchempfehlungen stößt. 

 

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Ich verstehe die große Resonanz um diesen Absatz nicht, womöglich wurde dieser anders aufgefasst als von mir impliziert. Meine paar Postings darauf folgende Antwort sollte den Inhalt dieser ausreichend präzisiert haben.

Es sollte klar sein, dass die Strategien für überwältigenden finanziellen Reichtum auch ihren Tribut fordern und viele Menschen mit anderen Strategien besser bedient sind. Was auch immer reich sein konkret bedeuten soll. Wer viel mehr hat, als er zum Leben braucht, kann sich doch irgendwo auch schon reich nennen.

Menschen, die sich in dekadentem Luxus schwelgen, verdienen im Übrigen aus meiner Sicht heraus keine Anerkennung.

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