Eure Einstellung zum Sparen

239 Beiträge in diesem Thema

Empfohlene Beiträge

Gast
vor 1 Minute, RoyalDutch schrieb:

oder ne neue Hose von H&M

Pssst.. die haben keine RAWs.. das geht so nicht in diesem Forum. Damit hast du Hausverbot im Styleforum.

 

vor 4 Minuten, noraja schrieb:

Aber ich zieh mich mal daraus.

Gibt schon einen Grund, warum man darüber nicht redet. 

Ah Brudi. Du siehst das aber schon sehr extrem. Das funktioniert für dich. Aber halt nicht für die breite Masse, würde ich mal behaupten. Ich spare auch. Hätte hätte Fahrradkette bestimmt einiges anders machen können und würde heute, vom Ersparten, besser darstehen. Hätte dann aber echt irgendwie was verpasst. Denke ein gesunder Mittelweg ist da am praktikabelsten.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
vor 7 Minuten, Easy Peasy schrieb:
vor 3 Stunden, Masterthief schrieb:

“Money says: you save me now, I save you later.“

 

vor 3 Stunden, noraja schrieb:

"Wenn man reich ist, kann man das Geld zum Fenster raus werfen und es kommt mit seinen Freunden wieder zur Tür hinein."

 

"Geld fällt nach oben." ^^

Frei nach Opa: "Ich hab Feld wie Heu, schade dass ich kein Heu hab."

  • HAHA 2

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
vor 9 Minuten, kleiner pinguin schrieb:

Pssst.. die haben keine RAWs.. das geht so nicht in diesem Forum. Damit hast du Hausverbot im Styleforum.

 

Ah Brudi. Du siehst das aber schon sehr extrem. Das funktioniert für dich. Aber halt nicht für die breite Masse, würde ich mal behaupten. Ich spare auch. Hätte hätte Fahrradkette bestimmt einiges anders machen können und würde heute, vom Ersparten, besser darstehen. Hätte dann aber echt irgendwie was verpasst. Denke ein gesunder Mittelweg ist da am praktikabelsten.

er haut die selbe Leier halt schon seit Jahren so ins Forum wenn man ihn dann fragt warum hast du es nicht so gemacht bzw. dann müsstest du ja durch sein kommen nur ausreden

auch seine 100.000 k mit dreißig sind ohne sparen easy ne mio mit 65 ist halt auch nicht mal eben so da reden wir von 7% Zinsen per anno jedes Jahr ist schon ne ordentliche performance und Steuern nicht berücksichtigt

bearbeitet von RoyalDutch

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Gast
vor 2 Minuten, kleiner pinguin schrieb:

Ah Brudi. Du siehst das aber schon sehr extrem. Das funktioniert für dich. Aber halt nicht für die breite Masse, würde ich mal behaupten. Ich spare auch. Hätte hätte Fahrradkette bestimmt einiges anders machen können und würde heute, vom Ersparten, besser darstehen. Hätte dann aber echt irgendwie was verpasst. Denke ein gesunder Mittelweg ist da am praktikabelsten.

Ich kenne über 10 Leute, die das umgesetzt haben, nachdem die Themen hier in 2016 kamen. 
Davon verdienen 3 Leute inzwischen über 150.000 EUR. 
8 von 10 haben inzwischen 6-stellige Depots. 
Einer schreibt hier mit. 

Mich betrifft das nicht. Wenn ich 2.000 EUR mehr Sparrate haben möchte, erhöhe ich mein Einkommen um 3.500 EUR. 🙄
Ich finde die Seite zu hebeln spannender. 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
vor 9 Minuten, Benutzernameundso schrieb:

Irgendwie fallen die meisten Leute in eins der Extreme. Sehr viel sparen oder alles ausgeben. 

Finde der Unterschied von 900€ monatlich ausgeben zu 1200€ monatlich ist gewaltig. Obwohl das nur 300€ Differenz macht. 

Mit 1200 Euro mtl

35qm Bude für 500€ warm, 250€ Essen, 200€ Konsumzeugs, 100€ Urlaub, 150€ sonstige Kosten. 

Finde ohne Kinder und ohne Auto braucht man mehr eig echt nicht

Die Rechnung geht so nicht auf. Grundsätzlich ist Sparen "Geld nicht ausgeben, sondern [für einen bestimmten Zweck] zurücklegen".

Irgendwer (Nice oder wie?, ich finde den Beitrag leider nicht mehr) hat es hier gut beschrieben. Dort wurde gesagt, dass man einen vereinbarten Betrag am Anfang des Monats automatisch zur Seite soll.

Wenn du von deinem Einkommen (1200€) zunächst 10% sparst (120€) und danach die Fixkosten (Miete 500€, Sonstige Kosten (ich nehme an Versicherungen, Verträge,...) 150€) abziehst, bleiben noch 430€ übrig. Anschließend gehen die Kosten zum Lebensunterhalt (Essen 250€) ab, und so bleiben 180€ zur freien Verwendung (Konsumzeugs, Urlaub).

Interessanterweise klappt bei vielen das Sparen für den Urlaub gut. So wolltest du in deiner Berechnung zeigen, dass Sparen bei niedrigem Einkommen schwer ist, aber 100€ für Urlaub sind ohne Kommentar drinnen. Interessant ;-)

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Gast
vor 1 Minute, noraja schrieb:

Mich betrifft das nicht. Wenn ich 2.000 EUR mehr Sparrate haben möchte, erhöhe ich mein Einkommen um 3.500 EUR. 🙄
Ich finde die Seite zu hebeln spannender. 

Joa... Wir sehen diese Seite anders. Du hast da eine andere Einstellung zur Arbeit.

Mich würde z.B. Aufkleber drucken lassen und versenden überhaupt nicht befriedigen. Das gibt mir nix. 
Ich verdiene bestimmt (viel) weniger, aber habe halt in meiner Arbeit meine Leidenschaft. Da ist nicht viel zu hebeln. Verstehst du wie ich meine? 
 

Zitat

Ich kenne über 10 Leute, die das umgesetzt haben, nachdem die Themen hier in 2016 kamen. 
Davon verdienen 3 Leute inzwischen über 150.000 EUR. 
8 von 10 haben inzwischen 6-stellige Depots. 
Einer schreibt hier mit. 

Ich Zweifel gar nicht an, dass das funktioniert. Nur für die breite Masse der Sparer ist der Wunschweg wohl ein anderer. Glaube dieses Forum ist da aber auch nicht die Referenz zum messen.

Ich spare ja auch fest jeden Monat und sehe Fortschritte.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
vor 3 Minuten, Neo1 schrieb:

Wenn du von deinem Einkommen (1200€) zunächst 10% sparst (120€) und danach die Fixkosten (Miete 500€, Sonstige Kosten (ich nehme an Versicherungen, Verträge,...) 150€) abziehst, bleiben noch 430€ übrig. Anschließend gehen die Kosten zum Lebensunterhalt (Essen 250€) ab, und so bleiben 180€ zur freien Verwendung (Konsumzeugs, Urlaub).

Nene meinte eher zB 2200€ netto, und Sparrate dann 1000 Euro mtl

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
vor 9 Minuten, Neo1 schrieb:

Die Rechnung geht so nicht auf. Grundsätzlich ist Sparen "Geld nicht ausgeben, sondern [für einen bestimmten Zweck] zurücklegen".

Irgendwer (Nice oder wie?, ich finde den Beitrag leider nicht mehr) hat es hier gut beschrieben. Dort wurde gesagt, dass man einen vereinbarten Betrag am Anfang des Monats automatisch zur Seite soll.

Wenn du von deinem Einkommen (1200€) zunächst 10% sparst (120€) und danach die Fixkosten (Miete 500€, Sonstige Kosten (ich nehme an Versicherungen, Verträge,...) 150€) abziehst, bleiben noch 430€ übrig. Anschließend gehen die Kosten zum Lebensunterhalt (Essen 250€) ab, und so bleiben 180€ zur freien Verwendung (Konsumzeugs, Urlaub).

Interessanterweise klappt bei vielen das Sparen für den Urlaub gut. So wolltest du in deiner Berechnung zeigen, dass Sparen bei niedrigem Einkommen schwer ist, aber 100€ für Urlaub sind ohne Kommentar drinnen. Interessant ;-)

Noraja ist Neice btw

und er spricht hier halt von 900 sparen im Monat nicht von 100

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Gast
vor 1 Minute, Neo1 schrieb:

Irgendwer (Nice oder wie?, ich finde den Beitrag leider nicht mehr) hat es hier gut beschrieben. Dort wurde gesagt, dass man einen vereinbarten Betrag am Anfang des Monats automatisch zur Seite soll.

Nennt sich Kontenmodell. Findet man bei Google sehr viel drüber. 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Gast
vor 10 Minuten, RoyalDutch schrieb:

Noraja ist Neice btw

und er spricht hier halt von 900 sparen im Monat nicht von 100

Ich spreche davon, als jemand ohne Studium (also mit einer niedrigeren Berufsausbildung) ein paar Jahre Konsum so einzuschränken, als ob er ein Student wäre, um damit eine finanzielle Basis zu legen, die ihn sicher zum Millionär macht.

Und dabei rede ich nicht davon, dass man das machen muss. 
Man sollte aber die Option kennen. 

Weil die wenigsten 20-jährigen KFZ Mechaniker sind sich bewusst, dass sie gerade sich entscheiden, in welche Richtung das geht. 
Die wenigstens sind sich bewusst, was überhaupt möglich ist, weil sie Zinseszins null kapieren. 
Daher entscheiden sie auch nicht, ob sie den Weg zu 100% (extrem) gehen oder zu 60, 30 oder 20%. 
Sie gehen ihn zu 0% und kapieren das dann irgendwann (wenn überhaupt) mit Ü30, wo es schwierig wird. 
Weil dann nicht mehr wenige Jahre reichen, sondern man sein Leben lang richtig sparen müsste. 

bearbeitet von Gast

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Gast
vor 1 Minute, noraja schrieb:

Ich spreche davon, als jemand ohne Studium (als mit einer niedrigeren Berufsausbildung) ein paar Jahre Konsum so einzuschränken, als ob er ein Student wäre, um damit eine finanzielle Basis zu legen, die ihn sicher zum Millionär macht.

Sie sind aber keine Studenten. Wahrscheinlich möchte sich ein Großteil deshalb nicht so einschränken. Studenten tuen das ja auch nicht freiwillig, sondern weil es anders nicht geht. Wobei ich auch Studenten kenne, die teurere Autos fahren als ich.

Es ist halt schwer. 

vor 3 Minuten, noraja schrieb:

Weil die wenigsten 20-jährigen KFZ Mechaniker sind sich bewusst, dass sie gerade sich entscheiden, in welche Richtung das geht. 
Die wenigstens sind sich bewusst, was überhaupt möglich ist, weil sie Zinseszins null kapieren. 
Daher entscheiden sie auch nicht, ob sie den Weg zu 100% (extrem) gehen oder zu 60, 30 oder 20%. 
Sie gehen ihn zu 0% und kapieren das dann irgendwann (wenn überhaupt) mit Ü30, wo es schwierig wird. 
Weil dann nicht mehr wenige Jahre reichen, sondern man sein Leben lang richtig sparen müsste. 

Stimme ich zu. In dem Alter will man das nicht hören. Weil YOLO und M5. Später geht es dann nicht mehr, weil Frau, Kind und Hund. Zumindest bei den meisten. 

Oder Meisterschule. Da geht Geld flöten. Und Zeit. Die 450€ nebenbei fallen dann weg.

Und der KFZ Mechaniker muss erstmal 1800€ verdienen. Das ist ein anderes Thema.

 

 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
vor einer Stunde, Yolo schrieb:

, dir ist schon klar wie Geld in unserem System entsteht? Indem die Notenbank Geld druckt und jemandem verleiht. Für jeden 1€ steht 1€ Schulden gegenüber.

Wenn ich es nicht wüsste würde ich es nicht Schuldgeldsystem nennen.

vor einer Stunde, Yolo schrieb:

Macht keinen Sinn was du hier schreibst.
Schon klar, dass du einen schlechteren Kredit bekommst. Bist für den Verleiher (die Bank) auch ein größeres Ausfallsrisiko.

Mir fällt gerade nur ein schlechtes Beispiel ein (ein sparsamer Mensch würde wohl auch keinen Kredit aufnehmen) daran merke ich jetzt auch dass das nicht ganz durchdacht war : )

 

vor einer Stunde, Neo1 schrieb:

Du kannst gerne meiner Katze einen Kredit geben! Der verdient kein Geld und konsumiert über Futter jede Menge. Ich bin mir sicher, dass du dein Geld zurück bekommst! Ehrlich!

Ich habe in dem Satz nicht von einer Person ohne Einkommen gesprochen. Eine Bank will ja auch Gehaltsnachweise sehen. 

vor 1 Stunde, noraja schrieb:

warum sollte dann jemand, mit 1.800 EUR netto Anfang 20 nicht wie ein Student bis 26 leben können

Wie gesagt dafür benötigt man auch das entsprechende Mindset (wenn die äußeren Begebenheiten passen).

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Finde man sollte das „Geld ausgeben“ nicht verteufeln. Man lernt dadurch auch sich selber ganz gut kennen und macht Erfahrungen was einem gefällt und was einem gut oder auch nicht gut tut. Ich hatte in den letzten 10 Jahren immer wieder Zeiten in denen ich auf ein bestimmtes Ziel gespart habe (Weltreise, berufliche Auszeit, Fortbildungen, Wunsch-Auto, Wohnungseinrichtung etc.) aber auch Zeiten, in denen ich das Geld einfach nach Lust und Laune rausgeballert habe. Würde nicht mal sagen, sinnlos rausgeballert, weil das teilweise auch echt geile Erfahrungen waren. Dadurch hab ich für mich gelernt, für was ich in Zukunft mein Geld ausgeben möchte und für was nicht. Was mir im Leben wirklich wichtig ist. Geld verdienen bedeutet ja auch immer auf Freizeit/Lebenszeit zu verzichten. Man zahlt also auch nen gewissen Preis dafür. 

Momentan stehe ich an dem Punkt, wo ich locker 1000 bis 1500 sparen könnte oder aber auch meine Arbeitszeit reduzieren könnte und eben dann um 1000 bis 1500 weniger verdiene. Seit 2 Jahren ist mein größtes Ziel im Leben so viel Freizeit wie möglich zu haben. Ein weiteres Ziel auf das ich sparen möchte habe ich nicht mehr (habe mir die letzten Jahre alles erfüllt, was ich wollte). Natürlich könnte ich in den nächsten Jahren jetzt ne Summe X sparen um irgendwann vom Vermögen zu leben, aber das Ziel Freizeit könnte ich mir auch mit ner Teilzeitstelle heute schon erfüllen.

Was ich insgesamt sagen möchte. Es kommt beim Sparen oder Geld ausgeben auf das persönlich und individuelle Ziel an (m.M.n). Das ist bei jedem anders. Gibt da kein richtiges oder falsches Ziel. Und ist das Ziel evtl zu hoch, stellt sich die Frage, welches Bedürfnis man mit dem Ziel verbindet und kann sich das Bedürfnis evtl. auch anders bzw. mit weniger Geld erfüllen.  

Achja, wer jetzt denkt, ich komm aus ner reichen Familie und sehe das Thema deshalb so entspannt, ist nicht so, bin damals mit 20 ohne Kohle bzw. 5000€ Schulden ausgezogen und wurde nie von irgendjemand unterstützt. Erben werd ich auch nichts. 

Geld oder Vermögen ist mir insgesamt nicht wichtig. Nur bei der Gehaltsverhandlung, da sehe ich es als Tauschgeschäft (Lebenszeit gegen Lohn). Deshalb möchte ich in Zukunft da auch immer/weiterhin das maximale rausholen, da meine Lebenszeit für mich unbezahlbar ist.

bearbeitet von jaygatsby
  • LIKE 1

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Gast
vor einer Stunde, kleiner pinguin schrieb:
vor 1 Stunde, noraja schrieb:

Ich spreche davon, als jemand ohne Studium (als mit einer niedrigeren Berufsausbildung) ein paar Jahre Konsum so einzuschränken, als ob er ein Student wäre, um damit eine finanzielle Basis zu legen, die ihn sicher zum Millionär macht.

Sie sind aber keine Studenten. Wahrscheinlich möchte sich ein Großteil deshalb nicht so einschränken. Studenten tuen das ja auch nicht freiwillig, sondern weil es anders nicht geht. Wobei ich auch Studenten kenne, die teurere Autos fahren als ich.

Es ist halt schwer. 

Ja. 

Für den einen ist das schwer. Für den anderen ist es schwer, nicht zu rauchen. Der Nächste stopft sich Fastfood rein, obwohl er weiß, dass er mit 130kg gesünder leben sollte. 
Andere würden nie rauchen, joggen, ernähren sich gesund und investieren in ihre Zukunft auf allen Ebenen. Gesundheit. Bildung. Finanzen. 

Kurzfristige Bedürfnisbefriedigung gegen langfristigen Erfolg zu tauschen mach Spaß, aber nur kurz und kann langfristig unkontrolliert sehr destruktiv werden. 

Dabei sollte derjenige aber nicht vergessen, dass obwohl aus seiner Sicht alle "rausballern", nicht wenige von ihrem Geld sparen, um 30% vom Häuschen anzuzahlen. Und dann anfangen, das Haus in der Pampa abzuzahlen. 
Das ist kein gutes Investment, aber es ist halt fatal, da zu hocken und sich zu denken, dass alle das so machen. 

Weil bei denen steht dann als Teil der Altersvorsorge wenigstens die abbezahlte Bude auf der Habenseite. 

Seh das gerade bei meiner Aushilfe: 

Die arbeitet 450 EUR Nebenjob bei mir und gibt alles in Konsum aus. Letztes Jahr fette neue Rate für fast neuen Ford Kombi. Dazu neues Motorrad für ich glaube 18.000 EUR. Motorradführerschein. 
Urlaub. Heirat mit Party. Unterhalt für die Ex und das gemeinsame Kind. 

Da werden aus 2.700 EUR netto halt 0 EUR am Monatsende. 

Aber nun soll die Bude gekauft werden für 400K und da sagt die Bank, dass sie min. 20% angezahlt bekommen wollen. 
Weil Bonität scheiße. 

Nun muss jeder 40K EUR ansparen. Und danach gibt es Zwangssparen für das Haus. 

Sie ziehen sogar hier in die Pampa um. Weil im Speckgürtel von Frankfurt die Grundstücke mehr kosten. 

Also fast alles falsch gemacht, was man falsch machen kann. Aber auch die werden sich auf dem Weg ein finanzielles Polster aufbauen. 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich bin 40, studiert und habe gerade mal die Hälfte von 100.000 Euro gespart.

Im Studium gab es kein Sparpotential, danach kamen Umzüge, Möbel, Bafög Rückerstattung usw ins Spiel. Auto geht kaputt, man benötigt neue Anzüge und meine Weiterbildung hat auch viel Kapital verschlungen.

Wenn man in Deutschland nicht erbt und keine reichen Eltern hat, ist es hierzulande verdammt schwer mit Vermögensaufbau.

Während ich Bafög zurückzahlte, saß der reiche Sohn schon dank Papas Vitamin B irgendwo gut bezahlt im Dax Konzern. Er wird auch mehrere Immobilien plus Depot erben und hat ausgesorgt. Das kann ich niemals im Leben einholen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Gast

 

vor 1 Minute, Baywatchs schrieb:

Während ich Bafög zurückzahlte, saß der reiche Sohn schon dank Papas Vitamin B irgendwo gut bezahlt im Dax Konzern. Er wird auch mehrere Immobilien plus Depot erben und hat ausgesorgt. Das kann ich niemals im Leben einholen.

Na und?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
vor 2 Minuten, Masterthief schrieb:

 

Na und?

Na er hat es finanziell deutlich einfacher.

Ich dachte immer, meine 50k Sparsumme sind nicht schlecht aber was ich hier so lese...

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
vor 3 Minuten, Awakened schrieb:

Es gibt immer einen größeren Schwanz.
Heißt, wenn es dich unglücklich macht, dass es einen größeren Schwanz gibt, wirst du immer unglücklich bleiben.

Das ist mir klar, aber dass ich im Vergleich so schlecht dastehe, war mir nicht bewusst.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
vor 4 Minuten, Baywatchs schrieb:

Das ist mir klar, aber dass ich im Vergleich so schlecht dastehe, war mir nicht bewusst.

Ich glaube nicht, dass der Thread hier repräsentativ für Deutschland ist. 

Am 25.4.2021 um 07:49 , Masterthief schrieb:
Am 27.9.2016 um 17:29 , Neice schrieb:

Ich habe mal Webhosting gemacht. Monatlich 6,50 EUR und den Betrag alle 6 Monate eingezogen (39,00 EUR). Ist ist pervers, bei wie vielen Leuten so eine Lastschrift zum Monatsende platzt. Und zwar nicht einmal, sondern jedes Mal. Das ist jetzt über 10 Jahre her, aber damals waren es rund 20% aller Kunden, die dieses Geld am Monatsende min. 1x nicht mehr auf dem Konto hatten. Und dann halt immer ein paar Kandidaten, da ging alles zurück am Monatsende. 

Wir haben dann irgendwann alle Lastschriften zum 3. des Monats gezogen. Das ging ganz gut. 

bearbeitet von Awakened

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Gast

Weißte ich schätze deine meinung aber

vor 9 Stunden, noraja schrieb:

Also fast alles falsch gemacht, was man falsch machen kann.

Akzeptiere doch das Menschen nicht so leben wollen wie du, es anders machen beim sparen. Ist vollkommen okay wenn Sie damit glücklich sind. Bei dir klingt das als würdest du diese Menschen abwerten. entwede fliegen Sie auf die Fresse oder eben nicht. Glaub mal das solche Menschen eher öfter auf den Füßen landen!

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Gast
vor 4 Minuten, Baywatchs schrieb:

Okay laut dem Diagramm haben 60% mehr als ich. Hätte ich nicht gedacht.

Und jetzt? Hast doch noch Ewigkeiten Zeit. Millionär wirst du so vermutlich nicht, aber anstatt auf andere zu schauen könntest du ja mal überlegen, wie du das verbessern könntest, wenn du es verbessern willst.

vor 24 Minuten, Baywatchs schrieb:

Na er hat es finanziell deutlich einfacher.

Ja. Ist so. Und?

vor 24 Minuten, Baywatchs schrieb:

Ich dachte immer, meine 50k Sparsumme sind nicht schlecht aber was ich hier so lese...

50k ist auch nicht schlecht. 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Gast
vor 39 Minuten, Masterthief schrieb:

Und jetzt? Hast doch noch Ewigkeiten Zeit. Millionär wirst du so vermutlich nicht, aber anstatt auf andere zu schauen könntest du ja mal überlegen, wie du das verbessern könntest, wenn du es verbessern willst.

Ja. Ist so. Und?

50k ist auch nicht schlecht. 

Am Ende ist es immer eine Sicht auf die Dinge, ist aber so typisch deutsch!

Schaffe, schaffe Häusle baue
Und ned nach de Mädle schaue
Und wenn unser Häusle steht,
Dann gibt's noch keine Ruh'
Denn dann sparen wir, dann sparen wir
Für 'ne Ziege und 'ne Kuh

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

@noraja, du lieferst oft gute Denkanstöße. Tatsächlich hab ich auch schon gedacht, verdammt, was hättest du jetzt an Geld haben können^^ In dem Jahr zwischen Studiumsende und Auszug zu Hause über 13.000 € gespart. Hätte ich nichts verändert, 100k wären schon lange überschritten. Stattdessen ausgezogen, noch 2.000 € gehabt, nie wieder so sparen können. Meh. Aber die Alternative, zB weiter zu Hause zu wohnen, kam auch nicht in Frage. 

Du gehst oft von linearen Annahmen aus, die wirklich unrealistisch sind, und andere Lebenswege scheinst du eher abschätzig zu sehen, was schade ist. 

vor 13 Stunden, noraja schrieb:

Naja, wenn ein Student mit 900 EUR über die Runden kommt und mit 26 fertig mit dem Studium ist, warum sollte dann jemand, mit 1.800 EUR netto Anfang 20 nicht wie ein Student bis 26 leben können und dafür 900 EUR (1800 Verdienst - 900 EUR Kosten) sparen können?  

Mag auch von der Region abhängen, aber die Allerwenigsten verdienen 1.800 € netto mit Anfang 20. Auch nicht mit Mitte 20 (nach Abi und kfm. Ausbildung ist man eher 23/24, nicht 19).

Ich war auf nem Wirtschaftsgymnasium. 3/4 von uns haben anschließend - zumindest erst mal - ne kfm. Ausbildung gemacht. Weil wurde von Eltern und Lehrern propagiert. "Dann hast du was solides, damit kannst du alles machen." Kennt man ja, diese Aussagen. Ist jetzt zwar schon n paar Jahre her, aber nach der Ausbildung ging man im Schnitt dann eher mit soliden 1.100 € netto nach Hause, nicht mit 1.800 €. Und wer dann ausgezogen ist (die meisten) - adieu, 900 € Sparrate.
Freundin von mir, Industriekauffrau, kam mit 10 Jahren Berufserfahrung auf 1.600 € netto. Kind bekommen, Elternzeit, wieder eingestiegen, ist jetzt bei ~800 €. Definitiv keine 900 € Sparrate möglich.
 

vor 11 Stunden, noraja schrieb:


Kurzfristige Bedürfnisbefriedigung gegen langfristigen Erfolg zu tauschen mach Spaß, aber nur kurz und kann langfristig unkontrolliert sehr destruktiv werden.  

Absolut richtig. Nicht nur was Finanzen betrifft.

Aber das hier: 

vor 20 Stunden, noraja schrieb:

WG Zimmer. 300 EUR Warm. 
...
Ausbildung mit 16 begonnen. Mit 19 fertig. 
...
Da ist ein 450 EUR Job locker drin. Die sind brutto = netto. Da kann man richtig Yolo machen parallel. 

ist einfach ein Ideal, was so kaum vorkommt.

Kaum noch jemand beginnt heute mit 16 eine Ausbildung. Außerhalb von Studentenstädten lebt so gut wie niemand in WGs und halbwegs ordentliche Buden kosten eher 500/600 € warm. Und erst recht niemand will neben nem 40h-Job auch noch einen Nebenjob machen. Auch nicht Kaufleute, die körperlich dazu in der Lage wären (wenigstens ist die fiktive Person in deiner Beispielrechnung nicht mehr Krankenschwester 😉 ). 
Und das ist doch auch völlig in Ordnung. 

bearbeitet von Elisa_Day
  • TOP 1

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Mitgliedskonto, oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Mitgliedskonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Mitgliedskonto erstellen

Registriere Dich ganz einfach in unserer Community.

Mitgliedskonto registrieren

Anmelden

Du hast bereits ein Mitgliedskonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden

  • Wer ist Online   0 Mitglieder

    Aktuell keine registrierten Mitglieder auf dieser Seite.