Wurdet ihr schon mal gefeuert oder habt gekündigt?

121 Beiträge in diesem Thema

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vor 36 Minuten, noraja schrieb:

Tue ich nicht. Ich glaube, ich habe auch schon Bewerbungsanschreiben für Dich geschrieben. 
Da war der Sabai Student in Asien und hat Mädels geballert. 
Du warst auf Deinem Weg in den bösen Job bei der bösen Firma. 
Heute hat er seine Kunden, ist immer noch in Asien und müsste hoch 5-stellig bis 6-stellig sein. 
Du wechselst und beschwerst Dich (mal wieder) über die Welt. 

Wer ist daran schuld, dass der eine doppelt so viel verdient und niemand ihm was vorschreibt? Kommt ihm ein Kunde blöd, sagt der "fuck you" und kann von den anderen Kunden leben. Während Du im Opfermodus rum buckeln musstest. 

Wer? Ich? Merkel? Corona? Dein Chef? Die da oben? 

Ist das so? Die böse Firma ist schuld, dass Du mit 15 Jahren Erfahrung 38.000 EUR verdienst, während das Mädel 30.000 EUR verdient? 

Klar. Kotz Dich aus. 

Aber erzähl Dir den Film im Kopf nicht zu lange, am Ende glaubst Du es dann auch noch. 

Nur nen Bruchteil zitierten und dann nicht in Kontext bleiben 🙂 supa

Du hast aber bemerkt, dass ich nicht nur jammer und dann nichts tue?!

Ich hab jetzt nen geileren Job, das doppelte Gehalt fast und bei weitem bessere Konditionen...dennoch darf ich ja wohl sagen, was der alte AG falsch macht...sonst gävs sowas wie kununu nicht. Oder sind das alles Opfer, die da eine 1-2 Sternbewertung abgeben?

Meine "Beschwerden" sind meiner Meinung nach legitim. Und die Opferhaltung hab ich jetzt abgelegt. Schuld ist dennoch der AG. Aber das kann er jetzt an seinem nächsten Mitarbeiter auslassen...der darf dann für 30k die Arbeit für zwei machen.

 

Nachtrag: wie bereits geschrieben, gab's viele Kündigungen bei uns... in der gesamten Firma, aber speziell meinem Bereich. Ich bin also nicht der einzige, dem es so geht bzw ergang.

bearbeitet von LastActionHero

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Gast
vor 21 Minuten, LastActionHero schrieb:

Nur nen Bruchteil zitierten und dann nicht in Kontext bleiben 🙂 supa

Bist doch ein cleverer Typ. Dachte das reicht, um den Punkt zu verstehen. 
Ich mein, wir schreiben doch rund um Depression und Opfermodus schon seit Jahren. 

Aber scheint gerade nicht Dein Thema zu sein. 

Alles Gute im neuen Job. 

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Wir haben keinen Streit 😘 alles gut von meiner Seite aus.

Ich weiß auch, was er mit dem Wink mit dem Zaunpfahl meint...ist halt auch eine Sache der Perspektive.

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vor 51 Minuten, LastActionHero schrieb:

Nur nen Bruchteil zitierten und dann nicht in Kontext bleiben 🙂 supa

Du hast aber bemerkt, dass ich nicht nur jammer und dann nichts tue?!

Ich hab jetzt nen geileren Job, das doppelte Gehalt fast und bei weitem bessere Konditionen...dennoch darf ich ja wohl sagen, was der alte AG falsch macht...sonst gävs sowas wie kununu nicht. Oder sind das alles Opfer, die da eine 1-2 Sternbewertung abgeben?

Meine "Beschwerden" sind meiner Meinung nach legitim. Und die Opferhaltung hab ich jetzt abgelegt. Schuld ist dennoch der AG. Aber das kann er jetzt an seinem nächsten Mitarbeiter auslassen...der darf dann für 30k die Arbeit für zwei machen.

 

Nachtrag: wie bereits geschrieben, gab's viele Kündigungen bei uns... in der gesamten Firma, aber speziell meinem Bereich. Ich bin also nicht der einzige, dem es so geht bzw ergang.

Warum hast Du nicht einfach früher gewechselt?

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vor 3 Stunden, LastActionHero schrieb:

Wir bereits geschildert...ich mache jetzt seit 2,5 Jahren meinen "Dienst", seit 9 Monaten mehr als in meinem ursprünglichen AV vereinbart und zusätzlich habe ich Aufgaben von meinem Bereichsleiter übernommen. Hab hier für einige Bereiche komplett die Verantwortung.

9 Monate ist eine lange Zeit um (in der HR-Abteilung) zu erkennen, dass in einer Abteilung wo jemand wegen Burnout nicht mehr kommt, der Übriggebliebene evtl auch auf 150% läuft. 

Dein Leben, deine Verantwortung. Und nicht die irgendeiner HR Abteilung, deine Misslage zu beheben. Deine Entscheidung mehr zu machen, deine Entscheidung (erst) jetzt Konsequenzen zu ziehen. Sehe keinen Anlass für irgendein kompensatorisches Blaumachen für das gefühlt erlittene Leid.

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Ich kenne es wenn der Mitarbeiter kündigt in der Regel so, dass die Restzeit relativ locker ist. Man fängt ja nichts neues mehr an. Und der Arbeitgeber will in der Regel eine saubere Übergabe. Es ist klar, niemand erwartet noch gross was vom anderen, aber es sollte halt gesittet zu Ende gehen. In der Regel muss man sich ja nicht gegenseitig was rein würgen. Aber das waren auch mehr so Softwareentwicklerjobs.

Vielleicht ist das hier anders. Wenn aber dem Nachfolger nichts wichtige mitzuteilen ist, dann erklärt es, warum der Job schlecht bezahlt ist. Leicht austauschbare Leute bekommen in der Regel kein hohes Gehalt.

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vor 39 Minuten, Valeriy schrieb:

Warum hast Du nicht einfach früher gewechselt?

Weil vorher alles in Ordnung war...erst als ich hier viel mehr geleistet habe bei gleicher Bezahlung und schlechteren Konditionen kam der Frust.

Und man wechselt nicht von jetzt auf gleich....ich schreibe seit Monaten Bewerbungen. Erst jetzt hat sich was passendes ergeben.

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vor 35 Minuten, jona.vark schrieb:

Dein Leben, deine Verantwortung. Und nicht die irgendeiner HR Abteilung, deine Misslage zu beheben.

Die HR Abteilung soll meine Misslage beheben? Das hab ich nie geschrieben oder behauptet ^^

Ist es deiner Meinung nach nicht wichtig, dass das Unternehmen interne Baustellen erkennt? Personelle Engpässe? Vielleicht sogar Dinge frühzeitig behebt, die sich evtl. auf lange Sicht hochschaukeln...und dann in einer hohen Fluktuation und 1-2 Sterne Bewertungen auf Kununu und Google äußern? Oder der Flurfunk im Unternehmen besser funktioniert als die interne Kommunikation? Interne Abläufe reibungslos laufen, weil genügend (Fach-)Personal da ist?

Wenn dir das nicht wichtig ist....tja, dann weiß ich auch nicht. Dann bist du evtl. ja der perfekte Personaler und hast nen Überblick, über deine Pappenheimer :)

Aber ist okay....liegt am Mitarbeiter. Ist seine Schuld! Die ganze Belegschaft kann ja kündigen, wenn Sie unglücklich ist....der nächste und (noch günstigere) Mitarbeiter kommt gewiss. Gibt genug arbeitslose, die dringend nen Job brauchen.

bearbeitet von LastActionHero
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Oh man, was eine deutsche Diskussion.

Erfülle deine Pflicht.

Der Arbeitgeber ist niemals Schuld.

Es gibt keine Missstände auf dem Arbeitsmarkt.

Ist halt so. Kann man nicht ändern.

-----------

Kein Wunder dass das Land aussieht wie es aussieht... der Untertan ist omnipräsent.

 

 

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vor 11 Minuten, Greyback123 schrieb:

Oh man, was eine deutsche Diskussion.

Erfülle deine Pflicht.

Der Arbeitgeber ist niemals Schuld.

Es gibt keine Missstände auf dem Arbeitsmarkt.

Ist halt so. Kann man nicht ändern.

-----------

Kein Wunder dass das Land aussieht wie es aussieht... der Untertan ist omnipräsent.

 

 

Du bist echt undankbar und total der Anti. Sei froh, dass du überhaupt nen Job hast.

SEI VERDAMMT NOCHMAL DANKBAR!!!!!!! Ach ja, den Urlaub musst du verschieben, da hat Anke bereits....weil ihr Auto kaputt ist und ihr Sohn krank. Wir haben leider sonst niemanden...und tja, du bist halt Single und hast keine Kids!
Aber wir machen das wieder gut, du darfst dafür morgen ne halbe Stunde früher anfangen.

*Ironie off

bearbeitet von LastActionHero

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Vielleicht kann ja mal nen Personaler was zu dem Thema schreiben. Die Sicht würde mich interessieren.

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vor 37 Minuten, LastActionHero schrieb:

Vielleicht kann ja mal nen Personaler was zu dem Thema schreiben. Die Sicht würde mich interessieren.

bin zwar kein "Personaler" sondern ehemaliger Team Lead und kenne die Sichtweise der Mitarbeitenden und des Management gut.

Es war immer mal wieder ein Thema das die Ressourcen fehlten und sich Themen an bestimmten Stellen summierten was dann zur "Überlastung" der Mitarbeitern geführt hat. Hier waren mir sehr sehr oft die Hände gebunden und ich konnte nicht einfach so eine Ressource aus dem Hut zaubern und musste mit der Mannschaft spielen die ich hatte. was ich jedoch immer versucht habe war, Engpässe via Priorisierung zu umschiffen und versucht so einen Entlastung der Mitarbeiter zu erreichen.

Oftmals fehlte es auch an dem Willen zur Konfrontation des Mitarbeiter. Es wurde zwar großartig gemeckert und gejammert aber den Mut es mal wirklich zu Eskalieren und auch mal "knallen zu lassen" war nicht vorhanden. Aus Unternehmersicht beginnt man leider oft erst dann etwas zu tun wenn es wirklich nötig ist und so lange ich die Arbeit unter meckern und jammern trotzdem erledigt bekomme habe ich keine große Veranlassung wirklich etwas zu unternehmen.

Logisch ist das meistens sehr kurzsichtig gedacht und auch nicht förderlich für eine gute und gesunde Mitarbeiterpolitik leider in vielen Firmen so. Auch die vermeidliche "Furzidee" das jeder super einfach zu ersetzen ist, ist viel zu weit verbreitet. Man soll sich nicht von Mitarbeitern erpressen lassen aber sie auch nicht als Bittsteller behandeln weil diese Haltung vom Unternehmen sehr schnell bekannt wird und dann in der Branche auch so wahrgenommen wird. Leute reden untereinander und tauschen sich aus, egal ob noch im Unternehmen oder schon gekündigt. das führt dazu das das unternehmen immer schwieriger an gute Leute kommen kann.

Ich an deiner Stelle würde von Aktionen wie Krankschreiben lassen usw. absehen und mich einfach vermehrt auf das konzentrieren was wichtig ist und das bist du. Mach deinen Job im Rahmen deiner Möglichkeiten mit einem vernünftigen Einsatz und vor allem sag nicht zu allen Aufgaben ja die so herumschwirren. Grenze dich ab und sei auch mal mutig es wirklich knallen zu lassen. 

Bezüglich Single usw. lass dir da keinen Quatsch auftischen du hast die selben "Rechte und Pflichten" wie die Elternfraktion und nicht Singles! Auch hier steht es dir frei, auch mal nein zu sagen und nicht für alle den Fußabtreter zu spielen der immer da ist und die Arbeit übernimmt. Nein sagen ist ein sehr wirksames Mittel auch um sein Standing im Unternehmen zu sichern und zu festigen. Wenn du immer zu allem ja sagst, wirst du schnell in die Bittsteller-Position gedrückt weil du dir alles gefallen lässt. sehr schlechte Ausgangslage. Meiner Erfahrung nach werden solche Mitarbeiter eher ausgenutzt und selten befördert.

Du bist Single du hast keine Verpflichtungen und bist gut in deinem Job, lass das den Arbeitgeber auch spüren während du für ihn arbeitest. Ist wie in einer Beziehung man hält sich optimalerweise gegenseitig auf den Zehenspitzen ;-) ich persönlich habe mit diesem Vorgehen sehr gute Erfahrungen gemacht.
(als Schweizer in einem Internationalen Unternehmen)

Kann dich sehr gut verstehen, das du dem Unternehmen noch "eine Lektion" erteilen möchtest, bringt dir aber nichts außer negatives Potential zum Bumerang. wie schon erwähnt man sieht sich immer zweimal im Leben. :-)

wünsche dir viel Mut um am alten Ort sauber abzuschließen und viel Erfolg für den neuen Job!

Grüsse HardballS4

bearbeitet von HardballS4
Ergänzung zur eigenen Positionierung
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Grüße,
ich würde auch nicht krankfeiern sondern ganz normal weiter zu Arbeit kommen.
Überstunden und außergewöhnliches Engagement kann der Arbeitgeber aber nun nicht mehr erwarten.
Ich würde meine acht Stunden abreißen, ne ordentliche Übergabe machen, mit den netten Kollegen vermehrt Kaffee trinken, möglichst viele noch offene Urlaubstage verbrauchen und mir keinen Harten mehr machen.
Sicherlich kannst du auch die ein oder andere Stunde früher Feierabend machen als sonst.

Darf man aber mal fragen, welche Art von Job du machst bzw. machen wirst wenn du dein Gehalt fast verdoppelt wirst?

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vor einer Stunde, Greyback123 schrieb:

Oh man, was eine deutsche Diskussion.

Erfülle deine Pflicht.

Der Arbeitgeber ist niemals Schuld.

Es gibt keine Missstände auf dem Arbeitsmarkt.

Ist halt so. Kann man nicht ändern.

-----------

Kein Wunder dass das Land aussieht wie es aussieht... der Untertan ist omnipräsent.

 

 

Ich kenne absolut niemanden, der so redet und irgendwie nennenswerten beruflichen Erfolg hatte.

Untertan… 

Typisches Gerede der durchschnittlichen Arbeitnehmer.

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vor einer Stunde, LastActionHero schrieb:

Vielleicht kann ja mal nen Personaler was zu dem Thema schreiben. Die Sicht würde mich interessieren.

Die entscheiden in der Regel nichts und sind daher irrelevant.

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vor 2 Stunden, LastActionHero schrieb:

Die HR Abteilung soll meine Misslage beheben? Das hab ich nie geschrieben oder behauptet ^^

Ist es deiner Meinung nach nicht wichtig, dass das Unternehmen interne Baustellen erkennt? Personelle Engpässe? Vielleicht sogar Dinge frühzeitig behebt, die sich evtl. auf lange Sicht hochschaukeln...und dann in einer hohen Fluktuation und 1-2 Sterne Bewertungen auf Kununu und Google äußern? Oder der Flurfunk im Unternehmen besser funktioniert als die interne Kommunikation? Interne Abläufe reibungslos laufen, weil genügend (Fach-)Personal da ist?

Wenn dir das nicht wichtig ist....tja, dann weiß ich auch nicht. Dann bist du evtl. ja der perfekte Personaler und hast nen Überblick, über deine Pappenheimer 🙂

Aber ist okay....liegt am Mitarbeiter. Ist seine Schuld! Die ganze Belegschaft kann ja kündigen, wenn Sie unglücklich ist....der nächste und (noch günstigere) Mitarbeiter kommt gewiss. Gibt genug arbeitslose, die dringend nen Job brauchen.

Alles richtig, aber das war doch hier im Thread absolut nicht deine Fragestellung, von daher kannst dir deine Süffisanz gern schenken. 

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vor einer Stunde, Masterthief schrieb:

Ich kenne absolut niemanden, der so redet und irgendwie nennenswerten beruflichen Erfolg hatte.

Untertan… 

Typisches Gerede der durchschnittlichen Arbeitnehmer.

Ich weiß dass das nicht deiner GF Agenda entspricht und du vieles, aufgrund deines Alters, nicht nachvollziehen kannst.

Dein Versuch mich abwerten zu wollen hat vielleicht Einfluss auf andere Leser tut mir aber keineswegs weh da ich weiß wo ich stehe. Ich hab schon genug erlebt und kenne die Sprüche - obwohl genug Geld da ist. Hab z.B. mit Strabag zusammengearbeitet, die dieses Jahr, wie ich über yolo gelesen habe, eine riesen Rendite an ihre Aktionäre ausgezahlt haben. Dem Mann den ich damals unbedingt behalten wollte wollten sie aber keine 250€ Brutto mehr geben und weg war er - das ist die Realität und was mich aufregt. Ich bin wahrscheinlich nicht so auf mich bedacht wie du.

Schöne Grüße von der Nordsee. Gönne mir gerne zwei Urlaube von meinem durchschnittlichen Gehalt 😉

 

 

 

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vor 15 Minuten, Greyback123 schrieb:

Ich weiß dass das nicht deiner GF Agenda entspricht und du vieles, aufgrund deines Alters, nicht nachvollziehen kannst.

Verstehe ich nicht. Wir sind doch etwa gleich alt und bin auch nicht als GF geboren worden.

vor 15 Minuten, Greyback123 schrieb:

Dein Versuch mich abwerten zu wollen hat vielleicht Einfluss auf andere Leser tut mir aber keineswegs weh da ich weiß wo ich stehe.
 

Liegt mir fern, dich abzuwerten. Aber interessant, dass du gleich getriggert bist.

vor 15 Minuten, Greyback123 schrieb:

Ich hab schon genug erlebt und kenne die Sprüche - obwohl genug Geld da ist.
 

Aha. Schön.

vor 15 Minuten, Greyback123 schrieb:

 

Hab z.B. mit Strabag zusammengearbeitet, die dieses Jahr, wie ich über yolo gelesen habe, eine riesen Rendite an ihre Aktionäre ausgezahlt haben. Dem Mann den ich damals unbedingt behalten wollte wollten sie aber keine 250€ Brutto mehr geben und weg war er - das ist die Realität und was mich aufregt.
 

Ja, ist Scheisse. Musste ich auch schon so ähnlich erleben. 

vor 15 Minuten, Greyback123 schrieb:

Ich bin wahrscheinlich nicht so auf mich bedacht wie du.

Ich glaube, wir kennen uns nicht.

vor 15 Minuten, Greyback123 schrieb:

Schöne Grüße von der Nordsee. Gönne mir gerne zwei Urlaube von meinem durchschnittlichen Gehalt 😉

 

 

 

Erhol dich gut. 

Das Einzige, worauf ich hinaus wollte, ist folgendes: diejenigen, die in Kategorien wie „Untertan“ denken, sind auf dem besten Weg, ein ebensolcher zu bleiben. Meine Erfahrung. Mehr nicht. Muss nicht für dich gelten, eh du dich wieder angesprochen fühlen solltest.

Alles gut.

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vor einer Stunde, Masterthief schrieb:

Verstehe ich nicht. Wir sind doch etwa gleich alt und bin auch nicht als GF geboren worden.

Ich bin 33 Jahre alt, dachte du bist "etwas" älter. 

Ich denke in meinem Alter ist noch nichts verloren allerdings hatte ich, bis jetzt, auch nicht den Anspruch GF zu werden. Dazu habe ich meine Freizeit + Freiheiten zu gerne. 

Mir schweben da eher andere Dinge vor.

vor 1 Stunde, Masterthief schrieb:

Liegt mir fern, dich abzuwerten. Aber interessant, dass du gleich getriggert bist.

Also komm, wenn du mich zitierst und sagst du kennst niemanden, der etwas erreicht hat, der so redet dann ist das auf mich bezogen da muss ich nicht getriggert werden. 

vor 1 Stunde, Masterthief schrieb:

Erhol dich gut

Danke.

vor 1 Stunde, Masterthief schrieb:

Das Einzige, worauf ich hinaus wollte, ist folgendes: diejenigen, die in Kategorien wie „Untertan“ denken, sind auf dem besten Weg, ein ebensolcher zu bleiben. Meine Erfahrung. Mehr nicht. Muss nicht für dich gelten, eh du dich wieder angesprochen fühlen solltest.

Ich bin der Meinung dass der allgemeine Deutsche wie einer handelt. Nach oben buckeln und nach unten treten. Das ist eben meine Erfahrung. Viele vergessen das wir alle Berufsgruppen benötigen und dass diese dementsprechend bezahlt werden sollten - auch wenn sie "austauschbar" sind. 

Und allgemein.

Vorgestern hatte ich eine nette Diskussion mit einem Tischnachbarn über Pflegeberufe und medizinische Angestellte und was wohl in denen vorgeht wenn man sieht dass die Impfhelfer in den Zentren sehr viel mehr verdienen - das Geld also scheinbar da ist. Jetzt kann man sagen, "warum gehen sie dann nicht dort arbeiten", aber wenn man mal das Gehirn benutzt sollte einem klar sein dass das nicht die Antwort sein kann. Ansonsten bekommen wir bei unseren Ärzten bald noch weniger Termine oder der Arzt muß neben seiner Sprechzeit noch ans Telefon gehen... 

P.s. Ich habe bei Arbeitgeberwechseln bislang auch nicht krank gemacht sondern immer etwas ausgehandelt. Aber wie man in den Wald hinein ruft so schallt es eben heraus und da bin ich eben jemand der so ein Vorgehen durchaus verstehen kann. 

Könnte über solche Themen noch ewig weiter schwadronieren aber ich lass es jetzt mal gut sein.

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vor einer Stunde, Greyback123 schrieb:

Ich bin 33 Jahre alt, dachte du bist "etwas" älter. 
 

Ja, dann stimmt das auch. Ist aber wohl noch kein Generationenkonflikt…

Zitat

Ich denke in meinem Alter ist noch nichts verloren allerdings hatte ich, bis jetzt, auch nicht den Anspruch GF zu werden. Dazu habe ich meine Freizeit + Freiheiten zu gerne. 
 

Verstehe ich. Das sollte ja kein wertender Vergleich sein.

Zitat

 

Mir schweben da eher andere Dinge vor.

Also komm, wenn du mich zitierst und sagst du kennst niemanden, der etwas erreicht hat, der so redet dann ist das auf mich bezogen da muss ich nicht getriggert werden. 
 

Ja, stimmt. Klang blöder, als es gemeint war. Ich reagiere offenbar allergisch gegen dieses „Untertan“, was ja auch nichts anderes als eine Wertung ist. Und es ist dennoch meine Wahrnehmung: Leute, die in diesen Kategorien argumentieren sind eben diese, die auf „die da oben“ schimpfen, überall nur Schurkenstaat vermuten und in der Regel genau die hier sind:

 

Zitat

Ich bin der Meinung dass der allgemeine Deutsche wie einer handelt. Nach oben buckeln und nach unten treten.
 

Untertanen halt. Oder Bücklinge. Deine Worte. Meine Wahrnehmung.

Zitat

Das ist eben meine Erfahrung. Viele vergessen das wir alle Berufsgruppen benötigen und dass diese dementsprechend bezahlt werden sollten - auch wenn sie "austauschbar" sind. 
 

Bin ich grundsätzlich bei dir. Was ist denn aber „entsprechend“? 

 

Zitat

Und allgemein.

Vorgestern hatte ich eine nette Diskussion mit einem Tischnachbarn über Pflegeberufe und medizinische Angestellte und was wohl in denen vorgeht wenn man sieht dass die Impfhelfer in den Zentren sehr viel mehr verdienen - das Geld also scheinbar da ist. Jetzt kann man sagen, "warum gehen sie dann nicht dort arbeiten", aber wenn man mal das Gehirn benutzt sollte einem klar sein dass das nicht die Antwort sein kann. Ansonsten bekommen wir bei unseren Ärzten bald noch weniger Termine oder der Arzt muß neben seiner Sprechzeit noch ans Telefon gehen... 

Das es Berufsgruppen gibt, die katastrophal zu schlecht bezahlt sind, ist offensichtlich. Wie sähe denn eine gangbare Verbesserung aus? Mehr Staat? Wohl kaum. Hast du andere Vorschläge? Ich habe keinen, ehrlich gesagt, der nicht in erheblichen Mehrbelastungen für alle mündet (und so wird’s ja kommen) - und das Geschrei kannst du dir sicher vorstellen.

Zitat

P.s. Ich habe bei Arbeitgeberwechseln bislang auch nicht krank gemacht sondern immer etwas ausgehandelt. Aber wie man in den Wald hinein ruft so schallt es eben heraus und da bin ich eben jemand der so ein Vorgehen durchaus verstehen kann. 
 

Was ich im Übrigen auch gleich im ersten Post so erwähnt hatte. Wenn du fair behandelt wirst, dann… 

Zitat

Könnte über solche Themen noch ewig weiter schwadronieren aber ich lass es jetzt mal gut sein.

Passt schon.

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vor 18 Stunden, Undisputed schrieb:

Darf man aber mal fragen, welche Art von Job du machst bzw. machen wirst wenn du dein Gehalt fast verdoppelt wirst?

Bin Online Marketing Manager...und bleibe es auch in der neuen Position. Aktuell komplett für die Firmenwebsite zuständig (Content, SEO, technische Entwicklung etc.), das Newsletter-Marketing uva.

Zukünftig geht's dann aber etwas mehr Richtung Projektmanagement und Kundenbetreuung (teilweise international).

Das "doppelte Gehalt" klingt heftiger als es ist...ich steige von momentan 36k (was verdammt wenig ist) auf 59k auf. Also doppelt ist es nicht 😉
Und die 59k sind für viele hier im Forum ja auch nicht die Welt...meine Welt werden sie aber verändern.

bearbeitet von LastActionHero
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vor 13 Stunden, Masterthief schrieb:

Ist aber wohl noch kein Generationenkonflikt…

Ich bin eh immer im Konflikt. Aber genauso kritisch wie ich mit anderen umgehe bin ich auch mit mir selbst. Auch wenn man das in einem Forum natürlich nicht unbedingt sehen kann.

vor 13 Stunden, Masterthief schrieb:

Ich reagiere offenbar allergisch gegen dieses „Untertan,

Glaube bei dem Wort hatten wir uns schonmal in den Haaren. 

vor 13 Stunden, Masterthief schrieb:

Leute, die in diesen Kategorien argumentieren sind eben diese, die auf „die da oben“ schimpfen

Nun ich weiß nicht ob du z.B. in einer Partei aktiv bist und es deshalb so siehst. 

Ich sehe aber ein gesamtgesellschaftliches Problem und wenn wir das nicht lösen dann ist der "gläserne Bürger" die einzige Lösung um dem Sumpf aus Korruption und Kriminalität Herr zu werden. Wir haben mittlerweile eine Gesellschaft die sich wie ein trotziges Kind verhält nach dem Motto "der macht das aber auch". Wenn ich von Untertan spreche meine ich auch Unmündigkeit. Das ist eher ein "der da oben" wird es schon richten.

Nur bin ich auch Realist. Letztendlich wurden wir in diese Situation geführt und ich glaube nicht dass es dann Sinn macht dass diejenigen die uns dahin gebracht haben unsere Retter sind und uns wieder aus der Situation führen. 

Ich habe keine Lust auf ein DDR System wo es Menschen gibt die weiterhin ihre Freiheit genießen und der normale Bürger eingeschränkt wird. Natürlich ist das auch immer perspektivisch - "werde ich ein normaler Bürger sein"?

Das ist was mich an der jetzigen Situation massiv stört und warum ich mit solchen Begriffen arbeite. 

Ob man das genauso sieht hängt natürlich von vielen Faktoren ab. Manche blenden die derzeitige Entwicklung aber auch einfach aus um nicht in der eigenen Komfortzone gestört zu werden. 

Ich bin eher von der Fraktion "wo soll das noch hinführen". 

vor 13 Stunden, Masterthief schrieb:

Wie sähe denn eine gangbare Verbesserung aus? Mehr Staat? Wohl kaum.

Tatsächlich bin ich ein Freund von mehr Staat. Besonders in Bezug auf Krankenhäuser und Pflege. Ich finde es pervers diese Bereiche auf Gewinn auszulegen. Noch bin ich jung aber später will ich keinem unterbezahlten Personal ausgesetzt sein. Ein Staat wie Deutschland, der solch hohe Steuereinnahmen hat, der hat sicher auch einiges an Einsparpotenzial. Ich denke da an Subventionen z.B. in der Industrie. Die schwarze Null ist eh so ein Mythos in einem Schuldgeldsystem.

vor 13 Stunden, Masterthief schrieb:

erheblichen Mehrbelastungen für alle mündet 

Da es bei den Sozialabgaben nach oben hin einen Höchstwert gibt ist unser System gar nicht so sozial wie es scheint. Was für einen Geringverdiener 100€ sind, ist für einen Großverdiener vielleicht 1000 oder 10000 Euro. Nach der Logik müsste es ja Menschen bzw. Geringverdiener geben die nur ein paar Euros in die Sozialkassen einzahlen müssten. Aber so ist das eben nicht. Mir ist auch klar dass solche Gedanken Fluchtreflexe bei Millionären auslösen. Ich würde mich dann lieber mal damit auseinandersetzen wohin das Ganze eingenommene Geld fließt. Da wird sehr wahrscheinlich der Fehler im System zu finden sein.

vor 13 Stunden, Masterthief schrieb:

Was ist denn aber „entsprechend“? 

Tja, pauschal lässt sich das nicht sagen. 

In den Bereichen haben wir kein Personalmangel sodass sich der Markt nicht selbst reguliert, wie z.B. im Handwerk. Bereiche die sich nicht selbst regulieren können und deshalb z.B. im Lohn stagnieren während Preise für Mieten und Lebensmittel weiter steigen bedürfen einem Eingriff. Wer soll das regulieren wenn nicht der Staat?

Das sind jetzt Ideen beim Frühstück die keine Vollständigkeit beanspruchen. Vielleicht kannst du mich jetzt etwas besser verstehen und siehst dass das nicht einfach plumb daher gesagt ist.

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vor 15 Minuten, Greyback123 schrieb:

Ich bin eh immer im Konflikt. Aber genauso kritisch wie ich mit anderen umgehe bin ich auch mit mir selbst. Auch wenn man das in einem Forum natürlich nicht unbedingt sehen kann.

Fair enough, ich kann das schon ab und du wohl auch.

vor 15 Minuten, Greyback123 schrieb:

Glaube bei dem Wort hatten wir uns schonmal in den Haaren. 
 

Möglich. Ich zähle nicht mit.

vor 15 Minuten, Greyback123 schrieb:

Nun ich weiß nicht ob du z.B. in einer Partei aktiv bist und es deshalb so siehst. 
 

Nein, bin ich nicht. 

vor 15 Minuten, Greyback123 schrieb:

 

Ich sehe aber ein gesamtgesellschaftliches Problem und wenn wir das nicht lösen dann ist der "gläserne Bürger" die einzige Lösung um dem Sumpf aus Korruption und Kriminalität Herr zu werden.
 

Bin mir nicht sicher, worauf du hinaus willst. Was hat der Bürger mit Korruption zu schaffen? 

vor 15 Minuten, Greyback123 schrieb:

Wir haben mittlerweile eine Gesellschaft die sich wie ein trotziges Kind verhält nach dem Motto "der macht das aber auch". Wenn ich von Untertan spreche meine ich auch Unmündigkeit. Das ist eher ein "der da oben" wird es schon richten.

Weiß ja nicht. Wo siehst du das?

vor 15 Minuten, Greyback123 schrieb:

Nur bin ich auch Realist. Letztendlich wurden wir in diese Situation geführt und ich glaube nicht dass es dann Sinn macht dass diejenigen die uns dahin gebracht haben unsere Retter sind und uns wieder aus der Situation führen. 
 

 

vor 15 Minuten, Greyback123 schrieb:

Ich habe keine Lust auf ein DDR System wo es Menschen gibt die weiterhin ihre Freiheit genießen und der normale Bürger eingeschränkt wird. Natürlich ist das auch immer perspektivisch - "werde ich ein normaler Bürger sein"?

Das ist was mich an der jetzigen Situation massiv stört und warum ich mit solchen Begriffen arbeite. 
 

Da sind wir weit von entfernt. Sehr weit. Meine halbe Familie kommt aus dem Osten, frag mal, ob die glauben, wir hätten hier DDR Verhältnisse. 

vor 15 Minuten, Greyback123 schrieb:

Ob man das genauso sieht hängt natürlich von vielen Faktoren ab. Manche blenden die derzeitige Entwicklung aber auch einfach aus um nicht in der eigenen Komfortzone gestört zu werden. 

Ich bin eher von der Fraktion "wo soll das noch hinführen". 
 

Ich glaube, ich sehe das einfach nicht so schwarz. Und wenn ich mich täuschen sollte, finde ich dann auch eine Lösung. Die findet nämlich kein anderer für mich. 

vor 15 Minuten, Greyback123 schrieb:

 

Tatsächlich bin ich ein Freund von mehr Staat. Besonders in Bezug auf Krankenhäuser und Pflege.

Der ineffiziente Staatsapparat ist jetzt schon der Haupttreiber dafür, dass die Mittelschicht ausgenommen werden muss. Schwer zu glauben, dass das Krankensystem komplett staatlich laufen soll. Das wäre ein Desaster. Da bin ich mir tatsächlich ziemlich sicher.

vor 15 Minuten, Greyback123 schrieb:

Ich finde es pervers diese Bereiche auf Gewinn auszulegen. Noch bin ich jung aber später will ich keinem unterbezahlten Personal ausgesetzt sein.
 

Das will keiner. Aber darauf läuft es wohl hinaus. Insbesondere bei der Pflege. Es wird so kommen, dass die Armen in Billiglohnländern versorgt werden und die Reichen eben woanders. 

vor 15 Minuten, Greyback123 schrieb:

Ein Staat wie Deutschland, der solch hohe Steuereinnahmen hat, der hat sicher auch einiges an Einsparpotenzial. Ich denke da an Subventionen z.B. in der Industrie. Die schwarze Null ist eh so ein Mythos in einem Schuldgeldsystem.

Subventionen gehören eigentlich verboten. 

vor 15 Minuten, Greyback123 schrieb:

Da es bei den Sozialabgaben nach oben hin einen Höchstwert gibt ist unser System gar nicht so sozial wie es scheint. Was für einen Geringverdiener 100€ sind, ist für einen Großverdiener vielleicht 1000 oder 10000 Euro. Nach der Logik müsste es ja Menschen bzw. Geringverdiener geben die nur ein paar Euros in die Sozialkassen einzahlen müssten. Aber so ist das eben nicht.
 

Ich versteuere doch jeden Euro? Du willst vermutlich darauf hinaus, dass mir mein Beitrag „genau so weh tut“ wie der Beitrag des Geringverdieners? Wie willst du das denn messen?

vor 15 Minuten, Greyback123 schrieb:

Mir ist auch klar dass solche Gedanken Fluchtreflexe bei Millionären auslösen.
 

Die sind safe, haben ja in der Regel kein Einkommen, sondern nur Kapitalerträge (25%). Und falls das einer anpassen will, geht’s schnell ins Ausland.

vor 15 Minuten, Greyback123 schrieb:

Ich würde mich dann lieber mal damit auseinandersetzen wohin das Ganze eingenommene Geld fließt. Da wird sehr wahrscheinlich der Fehler im System zu finden sein.

Findest du, finden andere vielleicht nicht.

vor 15 Minuten, Greyback123 schrieb:

Tja, pauschal lässt sich das nicht sagen. 

In den Bereichen haben wir kein Personalmangel sodass sich der Markt nicht selbst reguliert, wie z.B. im Handwerk. Bereiche die sich nicht selbst regulieren können und deshalb z.B. im Lohn stagnieren während Preise für Mieten und Lebensmittel weiter steigen bedürfen einem Eingriff. Wer soll das regulieren wenn nicht der Staat?

Sehe ich wiederum anders. Ist dir klar, dass der Staat die Pflegekosten mehr oder weniger vorgibt, über die Investitionskosten eines Heimes, zum Beispiel? Damit dem Betreiber faktisch wenig Spielraum für Gewinn (ok, dass scheinst du zu befürworten) und natürlich auch für Personalkosten gibt? Durch die jetzt schon übertriebene Regulierung fehlen zudem Möglichkeiten für individuelle Marktdifferenzierungen, die es überlegenen Konzepten erlauben würde, sich durchzusetzen. 

Mehr Staat und du zahlst am Ende safe noch mehr als jetzt, aber die Pflegekräfte kriegen dafür nix ab. Dafür könntest du auch den Rest deines Lebens Kreuzfahrt machen. Liegst dann aber in Brandenburg (oder China) im Pflegeheim. 

vor 15 Minuten, Greyback123 schrieb:

Das sind jetzt Ideen beim Frühstück die keine Vollständigkeit beanspruchen. Vielleicht kannst du mich jetzt etwas besser verstehen und siehst dass das nicht einfach plumb daher gesagt ist.

Nein nein, plump keinesfalls.

Glaube, wir sind einfach Anhänger unterschiedlicher politischer Systeme.

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vor 3 Stunden, LastActionHero schrieb:

Bin Online Marketing Manager...und bleibe es auch in der neuen Position. Aktuell komplett für die Firmenwebsite zuständig (Content, SEO, technische Entwicklung etc.), das Newsletter-Marketing uva.

Zukünftig geht's dann aber etwas mehr Richtung Projektmanagement und Kundenbetreuung (teilweise international).

Das "doppelte Gehalt" klingt heftiger als es ist...ich steige von momentan 36k (was verdammt wenig ist) auf 59k auf. Also doppelt ist es nicht 😉
Und die 59k sind für viele hier im Forum ja auch nicht die Welt...meine Welt werden sie aber verändern.

Trotzdem geil.
23.000 Euro brutto sind ja gut 1.000 € mehr netto pro Monat.
Damit lässt sich schon gut was anfangen; z.B.in die Altersvorsorge (dafür gibts ja im Finanz-Forum ne Menge guter Logs).

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