Wurdet ihr schon mal gefeuert oder habt gekündigt?

121 Beiträge in diesem Thema

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Servus,

ich stehe momentan kurz davor meinen Praktikumsbetrieb zu kündigen, da die Zusammenarbeit langfristig einfach nicht funktioniert. Das Praktikum mache ich im Rahmen einer zweiten Ausbildung zur beruflichen Weiterbildung, der Ausbildungsbetrieb stände im Falle einer Kündigung hinter mir.

Ich würde ungern kündigen, da es ja einfach nur ein Praktikum und damit in 3 Monaten bereits vorbei ist (4 Monate habe ich bereits hinter mir).

Für den Fall, dass ich mich doch dazu entscheide, würde ich gerne eure Erfahrungen zu dem Thema hören.

  • Wurdet ihr schon einmal gekündigt oder habt selbst gekündigt?
  • Was hat dazu geführt?
  • Wie seid ihr die Sache angegangen bzw. wie habt ihr euch vorbereitet?
  • Wie habt ihr euch während und unmittelbar nach der Kündigung gefühlt?
  • Wie ging es danach für euch weiter?
  • War es rückblickend genau das Richtige, was euch hätte passieren können?

Vielen Dank euch.

bearbeitet von realShughart

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vor 43 Minuten, realShughart schrieb:

Ich würde ungern kündigen, da es ja einfach nur ein Praktikum und damit in 3 Monaten bereits vorbei ist (4 Monate habe ich bereits hinter mir)

Dann ist doch eigentlich schon alles gesagt!

Wenn das Praktikum darauf hinaus laufen soll, bei dieser Firma später eingestellt/übernommen zu werden, sieht es vielleicht etwas anders aus. Dann könnte man eine Kündigung in Erwägung ziehen, wenn man bereits einen anderen Betrieb in Aussicht hat, um das Praktikum dort fortzuführen. Ist das nicht der Fall solltest du dich erstmal nach einer anderen Firma umsehen, die dich nehmen würde. 

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Gast

Unsere Situationen sind kaum vergleichbar, aber nun gut:

vor 7 Stunden, realShughart schrieb:
  • Wurdet ihr schon einmal gekündigt oder habt selbst gekündigt?

Mehrfach selbst gekündigt.

vor 7 Stunden, realShughart schrieb:
  • Was hat dazu geführt?

Hatte einen neuen, besseren Job. Spannendere Aufgaben, mehr Verantwortung, mehr Geld (zum Teil deutlich). Bin aber auch in einer Branche, in der vergleichsweise oft gewechselt wird.

vor 7 Stunden, realShughart schrieb:
  • Wie seid ihr die Sache angegangen bzw. wie habt ihr euch vorbereitet?

Schreiben aufgesetzt und abgegeben. Danach die Details geklärt und fertig. Am Anfang der Karriere darfst du noch bis zum letzten Tag antanzen, irgendwann später wird man sofort frei gestellt bei vollem Gehalt.

vor 7 Stunden, realShughart schrieb:
  • Wie habt ihr euch während und unmittelbar nach der Kündigung gefühlt?

Immer ein wenig unwohl, man verlässt ja doch eine Firma mit Menschen, die man schätzen gelernt hat. Manchmal sogar Freunde. Aber man freut sich auch auf das Neue.

vor 7 Stunden, realShughart schrieb:
  • Wie ging es danach für euch weiter?

Besser.

vor 7 Stunden, realShughart schrieb:
  • War es rückblickend genau das Richtige, was euch hätte passieren können?

Glaub ja. Meine Erfahrung: richtige Sprünge in der Karriere sind leichter mit Wechsel. 

vor 7 Stunden, realShughart schrieb:

Vielen Dank euch.

 

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Gast

Ich würde es durchziehen. Es geht mMn. dabei mehr darum dir zu beweisen das du auch unter nicht so optimalen Bedingungen die Dinge durchziehst. Du hast den Großteil hinter dir und den Rest schaffst du auch noch. Hatte nen krassen Ausbilder in meiner Flugzeugmechaniker Lehre. Da war ich kurz davor hinzuschmeißen, hab das dann aber durchgezogen. Hat meinem Selbstwert einen großen Boost gegeben.

Nach meinem Architekturstudium habe ich meine Anstellung im Architekturbüro nach drei Monaten gekündigt. Das war einfach nicht mein Job. Diese Entscheidung bereue ich nicht. Hat sich damals richtig angefühlt und sich jetzt, nach 20 Jahren, immer noch als richtig erwiesen.

bearbeitet von Gast

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Meiner Meinung/Erfahrung nach ist es fast unmöglich gefeuert zu werden. Dazu muss man schon sehr dreist oder dumm sein. Klar gibt es Jobs wo es schneller gehen kann aber der Fachkraftmangel ist in vielen Branchen deutlich fühlbar.

Ich habe 1x gekündigt um den Arbeitgeber zu wechseln und 2x wurde ein Aufhebungsvertrag abgeschlossen sodass ich für den neuen Arbeitgeber frei wurde. 

Also war jedesmal gewollt und ist natürlich auch immer erstmal ein ungutes Gefühl, das weicht aber sobald alles geklärt ist. 

In einem großen Unternehmen ist man mehr oder weniger eh nur eine Nummer und ggü. dem Niederlassungsleiter fühle ich jetzt keine Scham oder sowas, dem geht's eh nur um das Geld. Alles weitere ist in den meisten Fällen nur geheuchelt oder derjenige hat Angst keinen adäquaten Ersatz zu finden. 

Die Firma wurde immer für einen Aufstieg/mehr Geld gewechselt. 

 

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vor 13 Stunden, realShughart schrieb:

Servus,

ich stehe momentan kurz davor meinen Praktikumsbetrieb zu kündigen, da die Zusammenarbeit langfristig einfach nicht funktioniert. Das Praktikum mache ich im Rahmen einer zweiten Ausbildung zur beruflichen Weiterbildung, der Ausbildungsbetrieb stände im Falle einer Kündigung hinter mir.

Ich würde ungern kündigen, da es ja einfach nur ein Praktikum und damit in 3 Monaten bereits vorbei ist (4 Monate habe ich bereits hinter mir).

Für den Fall, dass ich mich doch dazu entscheide, würde ich gerne eure Erfahrungen zu dem Thema hören.

  • Wurdet ihr schon einmal gekündigt oder habt selbst gekündigt?
  • Was hat dazu geführt?
  • Wie seid ihr die Sache angegangen bzw. wie habt ihr euch vorbereitet?
  • Wie habt ihr euch während und unmittelbar nach der Kündigung gefühlt?
  • Wie ging es danach für euch weiter?
  • War es rückblickend genau das Richtige, was euch hätte passieren können?

Vielen Dank euch.

 

Ich habe immer gekündigt wenn mir was gestunken hat ( Bereich IT, Softwareentwicklung ).

War mir egal wie es sich im Lebenslauf macht.
War mir egal wie es sich finanziell auswirkt.
War mir egal wie meine Familie drüber denkt.

Das erste mal relativ früh direkt nach der Ausbildung.

Nach der Kündigung war es meist eine Mischung aus Bestärkung und das Gefühl der Unabhängigkeit. Die Bedenken und Zukunftsängste wurden von Kündigung zu Kündigung immer weniger. 
Ich lernte: Es findet sich immer wieder jemand der Deine Arbeitskraft braucht und schätzt.  

Ich sehe da parallelen zu Beziehungen zu Frauen: Die Unabhängigkeit und Stärke die ich im beruflichen habe, fehlt mir im Zusammenhang mit Frauen. Eben weil ich die Entwicklung und Erfahrungen nicht gemacht habe. 

 

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vor 3 Stunden, Greyback123 schrieb:

Meiner Meinung/Erfahrung nach ist es fast unmöglich gefeuert zu werden. Dazu muss man schon sehr dreist oder dumm sein. Klar gibt es Jobs wo es schneller gehen kann aber der Fachkraftmangel ist in vielen Branchen deutlich fühlbar.

Ich habe 1x gekündigt um den Arbeitgeber zu wechseln und 2x wurde ein Aufhebungsvertrag abgeschlossen sodass ich für den neuen Arbeitgeber frei wurde. 

Also war jedesmal gewollt und ist natürlich auch immer erstmal ein ungutes Gefühl, das weicht aber sobald alles geklärt ist. 

In einem großen Unternehmen ist man mehr oder weniger eh nur eine Nummer und ggü. dem Niederlassungsleiter fühle ich jetzt keine Scham oder sowas, dem geht's eh nur um das Geld. Alles weitere ist in den meisten Fällen nur geheuchelt oder derjenige hat Angst keinen adäquaten Ersatz zu finden. 

Die Firma wurde immer für einen Aufstieg/mehr Geld gewechselt. 

 

Hängt schon stark von der Branche und dem Unternehmen ab, würde ich nicht so pauschal unterschrieben.

In meinem Bereich/Umfeld deckt sich aber deine Erfahrung mit meiner.

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Dann will ich auch mal:

  • Wurdet ihr schon einmal gekündigt oder habt selbst gekündigt? 
    Beides
  • Was hat dazu geführt?
    Immer wenn ich selbst gekündigt habe, gab es ein besseres Jobangebot mit meistens deutlich mehr Geld, mehr Verantwortung oder besseres Produkt/Firma. Als ich gekündigt wurde, lag es an einem weltweiten Stellenabbau um 20% und es gab großzügige Abfindungsangebote (1 Jahresgehalt + 3 Monate Freistellung bei vollem Gehalt).
  • Wie seid ihr die Sache angegangen bzw. wie habt ihr euch vorbereitet?
    Selber gekündigt: anderes Jobangebot erhalten, entschieden es anzunehmen, Kündigung geschrieben und abgegeben, kurz über Details wie Freistellung, Übergabe etc geredet 
    Als mir gekündigt wurde: Gab schon länger Gerüchte, dass der Stellenabbau kommt, angefangen neuen Job zu suchen, dann kam eine Einladung zum Firmenmeeting verbunden mit einem Termin bei HR, Abfindungsangebot besprochen und angenommen, 2 Tage später neuen Vertrag unterschrieben, 4 Monate Urlaub bei vollem Gehalt gemacht ;-)
  • Wie habt ihr euch während und unmittelbar nach der Kündigung gefühlt?
    Da ich immer wusste was passiert, war ich drauf vorbereitet. Insofern war die Zeit vorher eher schlimmer. Danach war es mehr Erleichterung und Vorfreude auf was neues.
  • Wie ging es danach für euch weiter? 
    Eigentlich waren alle Kündigungen mit einer Verbesserungen verbunden, es gab immer mehr Geld, teilweise mehr Verantwortung oder bessere Firma
  • War es rückblickend genau das Richtige, was euch hätte passieren können?
    Definitiv
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Ich habe sowohl schon mehrmals selber gekündigt aber bin auch schon bei Jobs gekündigt worden.

Gründe warum ich gekündigt habe:

- besseres Angebot bekommen (also mehr Gehalt, interessantere Aufgabe)

- Firmen Klima gefiehl mir nicht mehr / hatte sich stark verändert.

- langweilige Aufgaben / nicht das was ich machen wollte 

Ich bin zweimal gefeuert worden.

- als Studentin, ich habe zu viele Dinge hinterfragt und Fehler die andere gemacht hatten wurden mir zugeschrieben.

- ich habe einen Kollegen mit dem es über Monate Streit gab und der mich immer vor der Führungsebene schlecht gemacht habe in einer Chatnachricht als grumpy dickhead bezeichnet. Anstatt es einer Freundin zu schicken habe ich es in den Firmenchannel gepostet. Das ist bisher mein Spitzenreiter zum Thema Dummheiten gemacht. Hat meiner nachfolgenden Karriere aber nicht geschadet 

 

 

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Ich finde das Thema sehr interessant und würde das ganze noch um zwei Fragen ergänzen:

- hat ein neuer Arbeitgeber euch auf die Kündigungen/Wechsel explizit angesprochen und was habt ihr geantwortet?
- wie wichtig war oder ist euch das Arbeitszeugnis und wurde das bei Bewerbungen immer mitgeschickt?

Um die eigentlichen Fragen zu beantworten: 

Am 20.4.2021 um 23:38 , realShughart schrieb:
  • Wurdet ihr schon einmal gekündigt oder habt selbst gekündigt?
    -> selbst gekündigt 
  • Was hat dazu geführt?
    -> war Verkäufer im Einzelhandel und die Chefin eine absolute Furie, die die Mitarbeiter vor den Kunden regelrecht anschrie. Ich wusste egal wie viel ich verkaufe, ich bekomme nicht mehr Geld und vor allem habe ich gemerkt: dieses Klima macht mich immer mehr zu einem Menschen, der ich nicht sein will
  • Wie seid ihr die Sache angegangen bzw. wie habt ihr euch vorbereitet?
    -> habe erst mal den Vertrag mit den Kündigungsfristen angeschaut, danach im Internet nach einer Word Vorlage zur Kündigung gesucht. Dann nur den Schriftkopf verändert und per Post verschickt. Den Vorgesetzten mitgeteilt das ich gekündigt habe.
  • Wie habt ihr euch während und unmittelbar nach der Kündigung gefühlt?
    -> befreit. Ich wusste innerlich jetzt erst kann etwas neues kommen
  • Wie ging es danach für euch weiter?
    -> habe mir einen anderen Job gesucht. 
  • War es rückblickend genau das Richtige, was euch hätte passieren können
    -> weiß nicht. War halt damals nicht falsch. Glaube eh dass man vieles nicht überbewerten und irgendwie einen roten Faden sehen sollte. Man hat es einfach gemacht. 

 

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vor 36 Minuten, cooperx schrieb:

- hat ein neuer Arbeitgeber euch auf die Kündigungen/Wechsel explizit angesprochen und was habt ihr geantwortet?

Beim ersten Auflösungsvertrag (damals noch die Firma bei der ich vorher Azubi war) meinte mein Niederlassungsleiter ich würde eh zurück kommen - kam ich nicht. Ich hab damals gelacht und "schauen wir mal", gesagt.

Der zweite Aufhebungvertrag war damals zwischen beiden Arbeitgebern abgesprochen. Zu meinem damaligen Geschäftsführer hatte ich danach noch ein gutes Verhältnis. 

Bei dem Arbeitgeber habe ich dann gekündigt weil ich ein bessere Angebot erhalten habe. Hier beantworte ich auch deine andere Frage 

vor 42 Minuten, cooperx schrieb:

- wie wichtig war oder ist euch das Arbeitszeugnis und wurde das bei Bewerbungen immer mitgeschickt?

Bei meinem letzten Arbeitgeber habe ich, als Wink mit dem Zaunpfahl, ein Zwischenzeugnis angefordert. Das habe ich im Endeffekt dann für meine Bewerbungen genutzt. 

Erst nachdem ich gekündigt hatte bekam ich dann eine bessere Stelle angeboten. Da war das Thema für mich aber schon beendet.

Bei meinem ersten Wechsel wurde ich empfohlen und daher brauchte ich mich nicht mehr großartig bewerben. 

Bei meinem zweiten Wechsel kannten sich beide Arbeitgeber quasi und daher brauchte ich auch dort kein Arbeitszeugnis.

Erst für meine Bewerbungen war das dann ganz gut. 

Am 21.4.2021 um 16:54 , Yolo schrieb:

Hängt schon stark von der Branche und dem Unternehmen ab, würde ich nicht so pauschal unterschrieben.

Stimmt. War zu sehr verallgemeinert. Ist wahrscheinlich meine Wahrnehmung aus den Sparten mit denen ich bislang zu tun hatte. Ist natürlich regional auch eine Frage des Angebots an Arbeitgebern.

 

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Lieber @realShughart , wie ist es denn bei Dir nun ausgegangen?

 

Ich mag zum Thema kündigen/ gekündigt werden sowohl aus Sicht des Angestellten als auch aus Sicht des Abteilungsleiters folgendes beitragen:

  • Wurdet ihr schon einmal gekündigt oder habt selbst gekündigt?

Ich wurde schon einmal in der Probezeit gefeuert. Fühlt sich scheisse an, insbesonder dann, wenn eben nicht die wahren Gründe, sondern irgendwelche Gründe genannt werden. Das hat mich abgefuckt und mir für die folgenden Bewerbungsgespräche erhebliche Unsicherheit eingebracht, die nicht mal nötig gewesen wäre. Praktischerweise habe ich nach 3 Monaten Probezeit die Kündigung bekommen, durfte die Probezeit aber noch durchziehen. Waren zwar 3 Monate lang ziemlich dicke Luft, aber immerhin nicht arbeitslos gewesen. 

Selber gekündigt als Angestellter hab ich 2x. Besserer Job und/ oder mehr Gehalt waren die Gründe. Habe stumpf das Kündigungsschreiben vorbereitet, eingereicht und die Formalitäten geklärt. Was ich hier gelernt habe, ist übrigens identisch zu dem, wie man eine Beziehung beendet. Einen Abend ganz alleine ganz in Ruhe Zeit nehmen, ggf. ein gutes Glas Rotwein (nicht weglatten, ein Glas ist genug) und sachlich die pros und cons durchspielen und dann eine Entscheidung treffen. Meist weiß man eh schon, was richtig ist und was nicht. Und dann aber auch diese Entscheidung im Kündigungs(Trennungs-)gespräch durchziehen, egal, was kommt. Durchziehen und fertig. Keine faulen Kompromisse.

Selber gekündigt als Abteilungsleiter habe ich wiederum ebenfalls schon zwei Angestellten. Bei der einen Dame gab es einfach erhebliche persönliche Themen und Defizite, die eine Zusammenarbeit unzumutbar gemacht haben. Die andere konnte leider qualitativ wie quantitativ nicht mehr mithalten und war mit Mitte 40 einfach noch zu jung, um einfach für die restliche Zeit mit "durchgezogen" zu werden. Trotz Schwerbehinderung im übrigen. 

  • Was hat dazu geführt?

Siehe oben.

  • Wie seid ihr die Sache angegangen bzw. wie habt ihr euch vorbereitet?

Siehe oben.

  • Wie habt ihr euch während und unmittelbar nach der Kündigung gefühlt?

Wenn man selber in den Sack haut (und zwar als Angestellter oder in Leitender Funktion (dem Angestellten in den Sack haut....)), fühlt sich das vorher scheisse an, dann aber befreiend. Wie bei einer Trennung. Erwischt es einen selbst als Betroffenen, wird sich Sache halt erst mit Bekanntgabe uncool.

  • Wie ging es danach für euch weiter?

Wichtig ist in allen Fällen, sich kritisch immer wieder selbst zu hinterfragen. Zu einer Trennung gehören immer zwei. Beruflich wie privat. Ist so. 

Als Angestellter ist es mein Job, meine Arbeitskraft bestmöglich anzubieten. Mit einer Haltung à la "der Chef muss dann halt sehen, wo er mich lässt", ist außerhalb vom öffentlichen Dienst heutzutage nicht mehr viel zu holen. Das muss jedem klar sein! Die private Wirtschaft ist in vielen Bereichen ein Haifischbecken geworden, als Seehund komme ich da in gewissen Tiefen nicht sonderlich weit. Fortbildungen, interne Weiterbildung, wenig Fehler und die Bereitschaft, auch mal die Ärmel hochzukrempeln, zeichnen den heutigen Angestellten aus.

Aus Sicht des Arbeitgebers: Die Pläne, sich von einem Angestellen zu trennen, reifen meist recht lange. Auch wenn die Entscheidung für den Betroffenen und die Kollegen spontan kommt, kündigen sich doch viele Kündigungen vorher an. Selbst in meiner Firma, wo täglich scharf geschossen wird, ist dies ein mehrmonatiger Prozess. Gespräche mit der Geschäftsleitung und der Personalabteilung finden statt, meistens mehrere davon und hinter verschlossenen Türen. Bekommt mein Angestellter Wind davon (durch schnüffeln o.ä.) und fragt gezielt nach, gibt es auch ehrliche Antworten. Die den Prozess aber nicht abkürzen. Soll heißen: Der Angestellte sitzt dann halt mehrere Wochen auf heißen Kohlen. Ist wie mit der Handykontrolle des Partners. Wer suchet, der findet. Ob es gefällt oder nicht, steht dann auf einem anderen Blatt. Die Kündigungsgespräche finden meist vormittags statt, einer von der Perso und der Abteilungsleiter, danach meist sofortige Freistellung. Sprich unter Aufsicht den Schreibtisch aufräumen, Schlüssel und Notebook abgeben und dann raus. Geheult wird dann meist erst draußen vor der Tür, wobei ich bisher die Besprechungsräume immer so gewählt habe, das diese von außen nicht einsehbar sind und der betroffene Angestelle vor dem Gang zum Büro nochmal kurz seinen Teint richten konnte, damit die anderen Kollegen nicht sofort Bescheid wissen.

  • War es rückblickend genau das Richtige, was euch hätte passieren können?

In allen Fällen und aus allen Perspektiven heraus: Ja :-)

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Am 22.4.2021 um 20:37 , cooperx schrieb:

Ich finde das Thema sehr interessant und würde das ganze noch um zwei Fragen ergänzen:

- hat ein neuer Arbeitgeber euch auf die Kündigungen/Wechsel explizit angesprochen und was habt ihr geantwortet?
- wie wichtig war oder ist euch das Arbeitszeugnis und wurde das bei Bewerbungen immer mitgeschickt?

Um die eigentlichen Fragen zu beantworten: 

 

Um auf Deine Fragen zu antworten:

- hat ein neuer Arbeitgeber euch auf die Kündigungen/Wechsel explizit angesprochen und was habt ihr geantwortet?
Ja, ich wurde drauf angesprochen und habe erzählt wie es war. Also entweder, dass ich ein Angebot bekommen habe, dass einen Karriereschritt bedeutet hat und es zu gut war um es abzulehnen. Wo ich gekündigt wurde, erzähle ich wie es war, also dass die Firma 20% der Stellen abgebaut hat und ich einer davon war. Ist aber nie ein Problem und völlig normal, dass so was passieren kann

- Zeugnisse sind völlig unwichtig, meiner Meinung nach. Ich habe eigentlich alle meine Zeugnisse selbst geschrieben und so vom Ex-Arbeitgeber unterschrieben bekommen. Die meisten Firmen fragen auch gar nicht extra nach, Referenzen ist eher ein Thema. Wobei ich auch weiß, dass die oft nur angefragt werden, aber meine Ex-Chefs nie angerufen werden 

bearbeitet von Tony.Montana76
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Gast

 

vor 3 Minuten, Tony.Montana76 schrieb:

Die meisten Firmen fragen auch gar nicht extra nach,

Das stimmt.

vor 3 Minuten, Tony.Montana76 schrieb:

Referenzen ist eher ein Thema. Wobei ich auch weiß, dass die oft nur angefragt werden, aber meine Ex-Chefs nie angerufen werden 

Bei der letzten habe ich 6 Referenzen (jeweils 2 Vorgesetzte, gleiches Level und welche, von denen ich der Vorgesetzte war) angegeben und die wurden alle (!) angerufen.

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Am 27.4.2021 um 12:04 , Masterthief schrieb:

ei der letzten habe ich 6 Referenzen (jeweils 2 Vorgesetzte, gleiches Level und welche, von denen ich der Vorgesetzte war) angegeben und die wurden alle (!) angerufen.

Bei so was frage ich mich, welche Branche?! Kann mir es sehr schwer vorstellen, in einem Bereich wo es um geschütztes Produkt Know-How (sagt man das heute noch so?) der Vorgesetzte erstens greifbar ist und zweitens da groß zu plaudern beginnt, weil der der anruft ja immer will, “können Sie das konkret an einem Beispiel erklären?”. Wie siehst da eigentlich mit Datenschutz aus? Vor allem im Großkonzern wo jeden Monat (!!!) in einer Abteilung es Personaländerungen gibt. By the way was ich erlebt habe, im Arbeitsleben “Haifischbecken” ist die Plaudertasche die erste die fallen gelassen wird, Verschwiegenheit ist King. 
Und auch wenn ich mir vorstelle in einem laufenden Arbeitsverhältnis wird dein Vorgesetzter von einem anderen AG angerufen und weiß nichts von deiner Bewerbung. Der fällt ja aus allen Wolken. Betrachtet das Ganze dann noch als in den Rücken fallen, weil du ja erst heute morgen noch so freundlich im Meeting warst. Sieht sich sogar von dir betrogen und - sofern es mit der neuen Stelle nicht klappt - betrachtet dich nun als verlogen.

Ich weiß, klingt alles wie ein großer Kindergarten. Aber das sind auch nur Menschen und aus Erfahrung können die Vorgesetzten und Kollegen noch so studiert sein, sie ähneln sich eher Kleinkindern mit kindisch, naiven Attitüden.

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Gast
vor 33 Minuten, cooperx schrieb:

Bei so was frage ich mich, welche Branche?!

Real estate. C-Level.

vor 33 Minuten, cooperx schrieb:

Kann mir es sehr schwer vorstellen, in einem Bereich wo es um geschütztes Produkt Know-How (sagt man das heute noch so?) der Vorgesetzte erstens greifbar ist und zweitens da groß zu plaudern beginnt, weil der der anruft ja immer will, “können Sie das konkret an einem Beispiel erklären?”. Wie siehst da eigentlich mit Datenschutz aus?

Ich hab die natürlich vorher gefragt.

vor 33 Minuten, cooperx schrieb:

Vor allem im Großkonzern wo jeden Monat (!!!) in einer Abteilung es Personaländerungen gibt.

Wie gesagt, Senior Management. Fürn Buchhalter macht man das wohl nicht.

vor 33 Minuten, cooperx schrieb:

By the way was ich erlebt habe, im Arbeitsleben “Haifischbecken” ist die Plaudertasche die erste die fallen gelassen wird, Verschwiegenheit ist King. 


Und auch wenn ich mir vorstelle in einem laufenden Arbeitsverhältnis wird dein Vorgesetzter von einem anderen AG angerufen und weiß nichts von deiner Bewerbung. 

Natürlich nicht. Der wird auch nicht als Referenz angegeben.

 

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Am 25.4.2021 um 21:34 , pyronoob schrieb:

Lieber @realShughart , wie ist es denn bei Dir nun ausgegangen?

Ich bin bei der Firma geblieben und das wird sich voraussichtlich auch nicht ändern, da ich dort ab heute nur noch ziemlich genau 2 Monate Praktikum habe.

Dafür musste ich allerdings selbst enorm von meinen vorherigen Standpunkten zurückrudern. Dinge sagen, die ich vorher nie im Leben gesagt hätte und mich für Sachen entschuldigen, für die mich viele andere - insbesondere hier - nur bestätigen würden (und auch haben). Sonst wäre es unausweichlich zu einer Kündigung gekommen, von welcher Seite auch immer. Das war weit über dem Level "Man hat es ja nur so gesagt", es hat mein Selbstvertrauen mittelfristig wirklich zerstört und sowas werde ich nie wieder machen. Viel gelernt habe ich trotzdem draus.

Danke an der Stelle auch an alle, die ihre Erfahrungen geschildert haben. Ich kommentiere nicht viel, wenn ich nichts dazu zu sagen habe, aber ich lese mir alles durch und probiere so viel wie möglich für mich selbst mitzunehmen. 

bearbeitet von realShughart
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Ich stehe gerade auch vor einer bedeutenden Entscheidung, ob ich den Job wechseln soll oder nicht. Ich wollte/sollte ja bereits vor einem Jahr wechseln und hatte bereits gekündigt, da aber der neue Arbeitgeber aufgrund von Corona und infolgedessen Umsatzeinbrüchen alle neuen Mitarbeiter bzw. jene, die anfangen hätten sollen, gekündigt hat, bin ich beim alten Arbeitgeber geblieben, der mich wohlwollend zurück genommen hat.

Problematisch am Arbeitgeber ist, dass das Unternehmen recht klein ist und finanziell nicht gut aufgestellt ist. Das war aber schon vor fünf Jahren so, als ich hier angefangen habe zu arbeiten. Das führte zwischendurch immer wieder zu brenzligen Situationen, wo man dachte, dass die Lichter ausgehen. Zudem hohe Fluktuation und keine Kontinuität, die Gehälter werden teils sehr verspätet gezahlt. Vom Geschäftsführer hab ich zwar weitestgehend Rückendeckung, aber der ist mir vor zwei Jahren auch extrem in den Rücken gefallen, hat mich vor versammelter Mannschaft bloßgestellt.

Dazu reciht die Kohle im Unternehmen hinten und vorne nicht. Egal was und wie viel man macht, es  ist immer eng... Da ich zudem Vater werde und ich mir zusammen mit meiner LTR ein Haus gekauft habe, habe ich mich Anfang des Jahres wieder nach neuen Jobs umgesehen, weil sich die Situation beim aktuellen Arbeitgeber nicht verbessert hat. Jetzt habe ich eine Zusage und auch schon den Vertrag vom potenziellen neuen Arbeitgeber. Bezahlung ist sogar etwas besser, es ist ein großes und finanziell sehr gesunden Unternehmen, wo ich die Möglichkeit habe, etwas aufzubauen.

Eigentlich bin ich mir sicher, dass ich den Wechsel durchziehen möchte, aber trotzdem habe  ein schlechtes Gewissen dem Arbeitgeber gegenüber, weil ich ihn jetzt sitzen lasse. Der hat sowieso Propbleme, den Laden zusammenzuhalten und wenn ich als einer der Bausteine gehe, hat er ein noch größeres Problem. Zumindest habe ich 3 Monate Kündigungsfrist und er wird mich auch dieses Mal nicht freistellen, weil er mich noch braucht.

Andererseits muss ich an mich und meine Familie denken und da ist die Entscheidung eigentlich glasklar, trotz Probezeit und alles neu. Dennoch wollte ich meine Gedanken mit euch teilen 😉

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@El Borracho

Bei Mädels würde man sagen, Red Flagg. Ich würde schauen, daß ich da zeitnah wegkäme. Schlechtes Gewissen deinerseits? Sei Dir sicher, falls er den Bach runtergeht, hat er Dir gegenüber ein reines Gewissen. 

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vor 3 Stunden, El Borracho schrieb:

Ich stehe gerade auch vor einer bedeutenden Entscheidung, ob ich den Job wechseln soll oder nicht. Ich wollte/sollte ja bereits vor einem Jahr wechseln und hatte bereits gekündigt, da aber der neue Arbeitgeber aufgrund von Corona und infolgedessen Umsatzeinbrüchen alle neuen Mitarbeiter bzw. jene, die anfangen hätten sollen, gekündigt hat, bin ich beim alten Arbeitgeber geblieben, der mich wohlwollend zurück genommen hat.

Problematisch am Arbeitgeber ist, dass das Unternehmen recht klein ist und finanziell nicht gut aufgestellt ist. Das war aber schon vor fünf Jahren so, als ich hier angefangen habe zu arbeiten. Das führte zwischendurch immer wieder zu brenzligen Situationen, wo man dachte, dass die Lichter ausgehen. Zudem hohe Fluktuation und keine Kontinuität, die Gehälter werden teils sehr verspätet gezahlt. Vom Geschäftsführer hab ich zwar weitestgehend Rückendeckung, aber der ist mir vor zwei Jahren auch extrem in den Rücken gefallen, hat mich vor versammelter Mannschaft bloßgestellt.

Dazu reciht die Kohle im Unternehmen hinten und vorne nicht. Egal was und wie viel man macht, es  ist immer eng... Da ich zudem Vater werde und ich mir zusammen mit meiner LTR ein Haus gekauft habe, habe ich mich Anfang des Jahres wieder nach neuen Jobs umgesehen, weil sich die Situation beim aktuellen Arbeitgeber nicht verbessert hat. Jetzt habe ich eine Zusage und auch schon den Vertrag vom potenziellen neuen Arbeitgeber. Bezahlung ist sogar etwas besser, es ist ein großes und finanziell sehr gesunden Unternehmen, wo ich die Möglichkeit habe, etwas aufzubauen.

Eigentlich bin ich mir sicher, dass ich den Wechsel durchziehen möchte, aber trotzdem habe  ein schlechtes Gewissen dem Arbeitgeber gegenüber, weil ich ihn jetzt sitzen lasse. Der hat sowieso Propbleme, den Laden zusammenzuhalten und wenn ich als einer der Bausteine gehe, hat er ein noch größeres Problem. Zumindest habe ich 3 Monate Kündigungsfrist und er wird mich auch dieses Mal nicht freistellen, weil er mich noch braucht.

Andererseits muss ich an mich und meine Familie denken und da ist die Entscheidung eigentlich glasklar, trotz Probezeit und alles neu. Dennoch wollte ich meine Gedanken mit euch teilen 😉

Alter die Entscheidung ist doch klar. Du hast einen besseren, neuen Arbeitsvertrag in einem besseren Unternehmen. Ab dafür!!!

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vor 15 Stunden, SchnatterNatter schrieb:

Alter die Entscheidung ist doch klar. Du hast einen besseren, neuen Arbeitsvertrag in einem besseren Unternehmen. Ab dafür!!!

Ja, habe den Vertrag gestern Abend unterschrieben zurückgeschickt. Jetzt muss ich nur noch heute oder am Montag kündigen, was mir trotz allem nicht so wirklich leicht fällt 🙄

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vor 2 Stunden, El Borracho schrieb:

Ja, habe den Vertrag gestern Abend unterschrieben zurückgeschickt. Jetzt muss ich nur noch heute oder am Montag kündigen, was mir trotz allem nicht so wirklich leicht fällt 🙄

Super! Wirst merken, die nächste Zeit fühlst du dich erleichtert.

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Sehe ich ähnlich, eine gewisse Unsicherheit ist bei einem Wechsel immer gegeben

Durch die "Absitzphase" bis zum endgültigen Ausscheiden mußte durch. Der Abschiedsschmerz wegen des einen oder anderen Kollegen vergeht auch zügig. 

@El Borracho kannst ja bei Gelegenheit ein Update einstellen.

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Ja, das denke ich auch, wobei die Kollegen mir nicht so fehlen werden. Wir machen auch ab und an mal privat was zusammen, aber aufgrund der Fluktuation bin ich ohnehin derjenige, der am längsten da ist. Was mir schwer fällt ist dem GF die Kündigung zu überreichen, ich bin ja mehr oder weniger seit 5 Jahren sein verlängerter Arm. Andererseits muss ich an mich und meine Familie denken, da bleibt mir einfach nichts anderes übtrig als den Weschel durchzuziehen, v.a. angesichts des brisanten Zustands meines Arbeitgebers. Und ich freue mich total auf den neuen Arbeitgeber, weil die Ansprechpartner und neuen Chefs sich mega um mich bemüht haben. Das Unternehmen hat halt deutlich mehr Potenzial und ich selbst habe deutlich bessere Perspektiven, sowohl monetär als auch von den Positionen her.

 

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