Karriere vs. städtische Lebensqualität

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vor einer Stunde, Niemann-N schrieb:

Die Stadt ist im "Umbruch". Die Alteingessenen sterben aus, auch bei uns setzt ein entsprechender Zuzug ein. Ich habe im Kietz rd. 70 % Migrationsanteil, fränkisch ist da nix mehr und somit auch nicht "gewöhnungsbedürftig". Ich bin öfter in Berlin - kein Unterschied zu F-Hain/Kreuzberg. 

Ich hab mit gewöhnungsbedürftig auch den Migrationsanteil gemeint. Langfristig wird das jede Großstadt in Bayern (und Deutschland) einholen, aber bei manchen ist es schon stärker ausgeprägt. Kommt auch stark aufs Viertel an (z.B. Nürnberg Südstadt). 

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@IronM

Kommt natürlich auf den Stadtteil an.

GoHo z. B. wird in den nächsten Jahren das links/grüne Hipsterviertel werden. Die Gastarbeiter der 1./2. Generation ziehen weg, Gebäude werden z. T. teuer saniert und Gutverdiener ziehen ein, Studis siedeln sich auch an - läuft. 

In meinem Kietz ist dieser Trend noch lange nicht in Sicht, bis sich das ändert bin ich tot oder in Rente. 

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Wenn ich ehrlich bin, bin ich leider mit keiner dieser Städte hinsichtlich Lebensqualität und PU zu 100 % zufrieden. Es gibt an jeder Stadt was auszusetzen:

 

1. Meine Heimat-Uni:

Karriere am schnellsten zu erreichen. Arbeit am „chilligsten“. Stadt ganz nett. Aber: für Daygame völlig ungeeignet. Man könnte hier und da etwas subtiler vorgehen. Und meine Zielgruppe (25-30) zieht zusehends in größere Städte. 
 

2. Erlangen

Von der Arbeitsbelastung her am höchsten.    2,5 Jahre im Schichtsystem, mindestens 1 Jahr im 2-Schicht-System in 4-5 Wochenblöcken, jedes 2. Wochenende Dienst. Nach 12 Stunden bist du sowas von durch, da hast du einfach kein Bock auf Dates oder Daygame. Da willst du einfach nur noch schlafen, essen, ...

Für Daygame bzw. Streeten bedingt geeignet. Außer man geht auf Uni-Parties oder dergleichen ... Und jedes Mal nach Schichtende sich aufzuraffen und nach Nürnberg zum Streeten halte ich auf Dauer für schwierig.

 

3. Freiburg

Hier ist es so ein Mittelding hinsichtlich Arbeitsbelastung. Auch 3-Schicht-System die ersten 2 Jahre. Viel Natur, viel grün.

Streeten sollte hier etwas besser gehen wie in den ersten beiden Städten. Auf Dauer aber dann doch zu klein ... 

 

Langfristig sehe ich mich in München oder Stuttgart. Das erste Haus in München hat mir leider gar nicht zugesagt: hohe Personalfluktuation, dünne Personaldecke. 

Leider verbringt man einen Großteil der Lebenszeit auf der Arbeit. Und wenn die Rahmenbedingungen einfach beschissen sind und man „ausgequetscht“ wird wie eine Zitrone hat man auch nichts von der Stadt - egal wie hoch die Lebensqualität auch sein mag. Man muss bedenken, dass die Krankenhäuser zusehends ökonomisiert werden und die Assistenzärzte „Knechten“ müssen ohne Ende, Frust staut sich auf ... 

Am Ende steht dann die Frage: Ist es den Aufwand wirklich wert? 
Ich meine ich habe genug „Lebensjahre“ durch das Studium unwiederbringlich „verloren“. Aber der Job erfüllt mich und es ist das, was ich schon immer machen wollte ... 

Alles unter einen Hut zu bringen - PU, Lebensqualität und Karriere ist unmöglich. Irgendwo muss ich wohl leider Abstriche machen.

Edit: 

Aktuell überlege ich auf Karriere zu verzichten- ich meine ich muss mir nichts mehr beweisen- und pro Lebensqualität. Die Jahre bekommt man nie wieder zurück. Vll sogar eine andere Fachrichtung. Mal schauen ... ich bedaure eher die verpassten Parties und tolle Momente wie dieses nervige Studium. 

bearbeitet von luffy123

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@luffy123

Najaaaaa, ich als abifreier, unstudierter Baumschulist mag das etwas anders sehen. Ok, bin über 20 Jahre älter und sehe manches etwas entspannter. 

100 % wird es nie geben. Ich habe so den Eindruck gewonnen, daß eine "Generation" nach mir alles 100 %ig geplant sein muß. Klar, PU is sicher ein tolles Hobby, nur das nahe des Berufs zu stellen - najaaaa.

Die Städte haben wir ja alle schon widergekäut, da kann ich nichts Neues zu beitragen. Aaaber, Du bist Ende 20, hast locker noch 10+ richtig gute, geile Jahre vor Dir. Vllt. ist der vermeintlich schwerste Weg nicht der schlechteste? Offiziell bin ich hier Wog'nschieber, kenne die Schichtdienstprobelamtik aber gut. Verheiratet biste mit keiner der Kliniken, also und ne Glaskugel hat keiner von uns. Prinzipiell kann das in einem Jahr gaaanz anders aussehen und es können Umstände eintreten, die Du nicht am Radar hattest. Immer noch genug Entscheidungsfreiheit für M oder S.

Jammer nicht. Es war deine Entscheidung Medizin zu studieren👍. Wenn Du da wenig intrinsische Motive versprürst, dann hast Du irgendwann verpaßt eine Entscheidung zu treffen. Die Ökonomisierung/Digitalisierung trifft wohl alle Arbeitnehmer in D.

Immer noch so schlimm? Ich hatte mal ein 4-Wochen-Praktikum in der Anesthäsie. Is aber schon über 20 Jahre her. Da hab ich mich mit einer AiP,  Ärztin(Ärschin) im Praktikum, unterhalten. Die monatl. Unterhaltsbeihilfe lag da bei 16-1800 Mark - echt arschig.

Was soll einer in der Industrie im 3-Schicht-System sagen, der nur CNC-Maschinen bedient. Auch irgendwie verlorene Zeit? Wenn's Dir taugt, ist nix verloren.

Hmm, werden wohl die wenigsten Leute schaffen, sich so zu synchronisieren, daß alles paßt. Wie gesagt, Du hast noch mind. 10 tolle Jahre vor Dir? Den einen oder anderen Abstrich wirste hinnehmen müssen.

Genug getippt, Rehlein muß in die Pfanne😋.

PS: Wie ist das Game als Arzt - Selbstläufer ohne Ende? 

 

bearbeitet von Niemann-N
Rechtschreibung
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vor einer Stunde, luffy123 schrieb:

Wenn ich ehrlich bin, bin ich leider mit keiner dieser Städte hinsichtlich Lebensqualität und PU zu 100 % zufrieden. Es gibt an jeder Stadt was auszusetzen:

Die Frage ist aber: was juckt Dich z.B. der "gewöhnungsbedürftige" Migrationsanteil in der City/Südstadt, wenn Du doch eh nur HB8+ anlabern willst? Die fallen doch in dem ganzen Wust viel besser auf.

Oder willst Du etwa eine Art Schlaraffenland wo 90% der Frauen geil aussehen und keinen MiGraHiGru haben? Weil's ein Numbers Game ist? Und Du daher viele HB8+ brauchst? Anstatt Mühe zu geben bei "wenigen" HB8+ wie z.B. in Nürnberg?

vor einer Stunde, luffy123 schrieb:

Leider verbringt man einen Großteil der Lebenszeit auf der Arbeit

Und daheim.

Deine Anforderung an die weitere "Lebensqualität" musst Du vermutlich mal etwas mehr konkretisieren, weil da versteht ja jeder was anderes darunter.

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@Dickup

Das ist ein guter Ansatz: Was bedeutet Lebensqualität für mich?

Für mich wäre das eine Stadt, die groß genug ist und viel hinsichtlich Kultur zu bieten hat: Theater, Museen, Jazz-Konzerte, Sportstätten (Fußball, Basketball, exotischere Sportarten), viel Grün hat, Seen in der Nähe und viele Ausgehmöglichkeiten (das haben die meisten). Sprich einen hohen Kultur- und Freizeitwert. Gute Verkehrsanbindung und Infrastruktur (Flughafen, ...).

Und die Stadt soll nicht ganz so „versifft“ sein, wie z.B. Berlin oder Duisburg-Essen. 
 

@Niemann-N

Die HBs interessiert der Status nicht. Außer du bist Multi-Millionär. Die wollen dann doch lieber den Soldaten oder Polizisten ... 😂

Aber meine Daygame-Quoten waren letzten Sommer in Stuttgart am besten, auch hinsichtlich Instant-Dates. War mir dann aber zu blöd auf Folgedates nach Stuttgart die Stunde reinzufahren. Aber vll ändert sich das ...

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vor 4 Minuten, luffy123 schrieb:

@Dickup

Das ist ein guter Ansatz: Was bedeutet Lebensqualität für mich?

Für mich wäre das eine Stadt, die groß genug ist und viel hinsichtlich Kultur zu bieten hat: Theater, Museen, Jazz-Konzerte, Sportstätten (Fußball, Basketball, exotischere Sportarten), viel Grün hat, Seen in der Nähe und viele Ausgehmöglichkeiten (das haben die meisten). Sprich einen hohen Kultur- und Freizeitwert. Gute Verkehrsanbindung und Infrastruktur (Flughafen, ...).

Und die Stadt soll nicht ganz so „versifft“ sein, wie z.B. Berlin oder Duisburg-Essen.

Das alles HAT Nürnberg "eigentlich" 😉

vor 4 Minuten, luffy123 schrieb:

Die HBs interessiert der Status nicht. Außer du bist Multi-Millionär. Die wollen dann doch lieber den Soldaten oder Polizisten ... 😂

Wieso eigentlich Polizisten? Die haben beknackte Arbeitszeiten, verdienen kaum was und reden vermutlich privat auch so stocksteif.

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Ich würde sagen das Städtedreieck hat das. Außerdem ist das Umland auch noch reich an Möglichkeiten, seine Freizeit zu verbringen.

 

@luffy123

Echt 'etzt, da gibt's doch jährlich so ein Ranking der vertrauenswürdigsten Berufe. Mediziner sind da immer ganz oben mit dabei. Die Streifenhörnchen sind zur Zeit schwer zu daten - immer im Einsatz. Polizei und Soldaten sind dahinter. 

Mein Job als Wog'nschieber wird mir immer um die Ohren gehauen, weil 0 Status und wenig Kohle. Da kann ich weder bei der Akademikerin landen, weil zu popelig. Selbst die Hartziline hofft auf einen geldig-studierten Typ. 

bearbeitet von Niemann-N
Ergänzung

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vor einer Stunde, luffy123 schrieb:

Die wollen dann doch lieber den Soldaten oder Polizisten ... 😂

Soldaten eher weniger, Polizist schon, solange sie gut ausschauen. 

Mediziner toppen das meines Erachtens locker. Einfach in Tinder reinschreiben, dann läuft das von alleine. Deine Studienzeit war vielleicht beschissen, aber wenigstens erntest du deine Früchte in den 30er und 40er und später. Die Leute, die MINT (außer Medizin) studieren, haben meist ebenfalls eine bescheidene Studienzeit und verdienen danach auch nicht großartig und Status haben da auch die wenigsten. 

vor 2 Stunden, Dickup schrieb:

Oder willst Du etwa eine Art Schlaraffenland wo 90% der Frauen geil aussehen und keinen MiGraHiGru haben? Weil's ein Numbers Game ist? Und Du daher viele HB8+ brauchst? Anstatt Mühe zu geben bei "wenigen" HB8+ wie z.B. in Nürnberg?

Mehr Auswahl bedeutet einfach mehr Auswahl. "Mühe geben" klingt schon wieder stark nach scarcity mindset. Man braucht aber ein abundance mindset und das geht eben nicht auf einen großen Dorf wo einem keine Frauen zusagen. 

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Update: 

Ich habe jetzt der Siemens-Stadt abgesagt. 
Meine persönlichen Gründe dafür: Unerträgliche Arbeitsbelastung, die das "Neue" an Erfahrung und die Metropolregion meiner Ansicht nach auf keinen Fall gutmachen. In meiner Excel-Tabelle hinsichtlich verschiedener persönlicher Kriterien (Arbeitsbelastung, ...) schneidet die Stadt am zweitschlechtesten ab. 

Jetzt ist es ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen der Green-City und meiner Heimatuni. Beide gleiche Gesamtpunktzahl. 

Wenn ich ehrlich bin, würde ich viel lieber in München oder in Stuttgart leben und arbeiten. Aber in München war der eine Arbeitgeber von den Arbeitsbedingungen vom Gefühl her (und nach meiner Excel-Tabelle) sogar schlechter wie die Siemens-Stadt. Da kann die Stadt noch so schön sein, bei scheiß Arbeitsbedingungen wird man auf Dauer auch nicht glücklich. München ist somit raus. In Stuttgart habe ich mich erst gar nicht beworben. 

Was bleibt? Der bittere Beigeschmack, dass man nicht vom verdammten Fleck wegkommt. Oder auch anders formuliert: Das Gewissen, dass man es auch woanders probiert hat und die Arbeitsbedingungen nicht wirklich besser waren und man sich für das beste Angebot entschieden hat. 
Einziger Trost ist, dass demnächst die Anbindung an Stuttgart deutlich besser werden wird und ab 2022 in ca. 40 min erreichbar ist und ab 2024 in sogar 25 min. Vll. wäre es eine Überlegung wert, nach Stuttgart in Bahnhofsnähe zu ziehen und dann zu pendlen ab dem 2./3. Jahr. Könnte gut damit leben 

Andere Alternative wäre es in Freiburg anzufangen die 2 Jahre und dann sich vor Ablauf des Vertrages in München oder Stuttgart erneut zu bewerben.   

Oder komplett die Fachrichtung zu wechseln und die eigene Ansprüche herunterfahren und sich in anderen Dingen und Hobbies Erfüllung suchen ... 

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vor 14 Minuten, luffy123 schrieb:

Update: 

Ich habe jetzt der Siemens-Stadt abgesagt. 

Pft, setz Dich gleich mal auf Ignore 😉

vor 14 Minuten, luffy123 schrieb:

In meiner Excel-Tabelle hinsichtlich verschiedener persönlicher Kriterien (Arbeitsbelastung, ...) ...

Find ich geil sowas mit Excel zu lösen 😉 Gibt's eine Endgegner-Formel ganz unten? 😉

Ich mach das mit der Excel auch gerade so ähnlich, allerdings geht's da um einen Wohnungsvergleich :-D

vor 14 Minuten, luffy123 schrieb:

Oder komplett die Fachrichtung zu wechseln und die eigene Ansprüche herunterfahren und sich in anderen Dingen und Hobbies Erfüllung suchen ... 

Pickup 24/7! 😉

PS: Übrigens wie sieht's mit Leipzig aus? Oder ist der Osten tabu?

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Ja mei, @luffy123. Du hast es nach den für dich wichtigen Punkten entschieden. Der Rest wird sich weisen, weil trotz allen Planens und Abwägens nicht planbar ist.

Den S-Hype kann ich persl. nicht nachvollziehen. Da geht es mir wie Dir mit ER, weder die Stadt noch die Leutz sagen mir zu. Wie gesagt, das ist alles individuell. Viel Glück bei deiner Entscheidung👍.

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@Dickup

hier die Gesamttabelle. Wollte schon im Süden bleiben, sprich südlich von FFM. Leipzig ist nicht so meine Stadt. 

Kurz zur Erklärung: Der Aspekt der Arbeitsbedingungen wird entsprechend stark gewichtet. Dann die Stadt selbst. Erreichbarkeit ist gemeint, wie schnell und einfach man andere Orte (Bodensee, Stuttgart, München, Alpen, etc.) erreichen kann. 
Die letzten beiden Kategorien (PU und Erfahrung) sind die Erweiterung der eigenen Komfort-Zone gemeint, einfach neue Erfahrungen zu machen. 

Es werden 3 Punkte vergeben, mindestens 1, höchstens 3. Dann halt Multiplikation anhand entsprechenden Faktor. München bekkommt in Zeile 5+6 0 Punkte, da die Möglichkeiten nicht vorhanden sind. 

 

A1501294-95FC-4C88-90EF-C80C9F03C469.jpeg

bearbeitet von luffy123

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vor 20 Minuten, luffy123 schrieb:

@Dickup

hier die Gesamttabelle 

A1501294-95FC-4C88-90EF-C80C9F03C469.jpeg

Ich habe so einen Plan für Frauen. 

Mit unterschiedlicher Gewichtung einzelner Punkte. 
Alles aus Erfahrungen mit bestehenden Frauen. Was ich gut fand. Was ich schlecht fand. 
Dann das ganze gewichtet. 

Gute Sache, weil man am Anfang doch eher auf Möpse achtet und schnell in einer scheiß Beziehung mit einer scheiß Frau mit geilen Möpsen landet. 

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Lieber @noraja
Ich bin erstaunt, du kannst meine Gedanken lesen ... 😂  .. jetzt mal ohne Witz, das mache ich tatsächlich so ähnlich bei den Mädels, nachdem wir in der Kiste landeten ... 

Fazit: Gehe ich zu rational an die Sache ran? Ja definitiv. Mache ich mir zu viele Gedanken um die Zukunft? Ja, definitiv. Habe ich Angst, was zu verpassen? Ja, definitiv. Habe ich Angst Fehler zu machen? Ja, definitiv. 

                         
bearbeitet von luffy123

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vor 2 Minuten, luffy123 schrieb:

Ich bin erstaunt, du kannst meine Gedanken lesen ... 😂  .. jetzt mal ohne Witz, das mache ich tatsächlich so ähnlich bei den Mädels, nachdem wir in der Kiste landeten ... 

Ich bewerte Langzeitaffären und LTRs und habe alles raus gearbeitet, was das Ding zusammen gehalten hat und was es zerschossen hat. 
Gibt Sachen, die sind mir z.B. erst später wichtig und daher vergesse ich sie zu kommunizieren. 
Oder ich gebe mich sonst lockerer, als ich bin. Oder ich kommuniziere Sachen, die nicht klar verständlich sind oder Frauen klassisch missinterpretieren. 

Wenn mich also eine im Date fragt, was mir wichtig ist, dann bin ich erstaunlich gut vorbereitet. 

 

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@noraja
Du meinst, ich soll es einfach mal auf mich zukommen lassen? Mehr im Moment leben und diese "zwanghafte Überinterpretation" ablegen? Verstehe ich das richtig? 

 

Edit: @Dickup
Bin leider weder der gute Marquardt noch der DonJon. Bei mir ist das etwas überschaubarer ... fände ich trotzdem creepy so ne Liste. 

bearbeitet von luffy123

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Hat hier auch jemand eine Excel-Liste mit Dates so wie ich? 🤭

Vorname - Alter - Stadtteil/Wohnort - Date-Ort - Datum - auf welcher Plattform kennengelernt - kurze Info zur Person (Aussehen, Verhalten, ...) - gebumst ja/nein

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vor 3 Minuten, luffy123 schrieb:

@noraja
Du meinst, ich soll es einfach mal auf mich zukommen lassen? Mehr im Moment leben und diese "zwanghafte Überinterpretation" ablegen? Verstehe ich das richtig? 

Ich würde meinen Kommentar nicht zwanghaft Überinterpretieren. Mir hat nur die Art Deiner Liste gefallen und ich bin auf die selbe Idee bei Mädels gekommen. Nur eben auch mit Minuspunkten. 

vor 4 Minuten, Dickup schrieb:

Vorname - Alter - Stadtteil/Wohnort - Date-Ort - Datum - auf welcher Plattform kennengelernt - kurze Info zur Person (Aussehen, Verhalten, ...) - gebumst ja/nein

Meine 2. Freundin war lange unter Name78L abgespeichert. 

Erst der Vorname, dann eine Zahl für die Optik, eine weitere Zahl für den vermuteten Aufwand zum Ausziehen und dann ein Buchstabenkürzel für den Club, wo ich sie kennen gelernt habe. In dem Fall L für LivingXXL in Frankfurt. 

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vor einer Stunde, noraja schrieb:

Erst der Vorname, dann eine Zahl für die Optik, eine weitere Zahl für den vermuteten Aufwand zum Ausziehen und dann ein Buchstabenkürzel für den Club, wo ich sie kennen gelernt habe. In dem Fall L für LivingXXL in Frankfurt. 

Ok mein Telefonbuch sah ähnlich aus, allerdings:

Name Alter Plattform

-> Julia 39 T (=Tinder)

-> Sandra 32 L (=Lovoo)

Habe das aber aufgegeben, weil viele HBs das suspekt fanden sich so abgespeichert wiederzufinden 😉 (neben anderen Namen mit diesem Syntaxformat harhar) und speicher jetzt Nummern eigentlich nur noch nach dem 2. Date ein.

@luffy123 Die Liste ist nicht "creepy" 🙂 Dient nur statistischen Zwecken. Welche Plattform Dates bringt, welche nicht. =SUMME(....) -> Laycount usw. *g

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Uff, ich bin der Meinung, dass dein Bauchgefühl oftmals ein guter Indikator ist. Du bist ja schon in den einzelnen Städten gewesen und hast es auf dich wirken lassen. Einfach mal machen und nicht alles quantifizieren.

Ich hatte damals auch die Qual der Wahl und habe tatsächlich den Job ergriffen, welcher mich am meisten inhaltlich interessierte. Ich bin nach Rankings wohl in der beschissensten Stadt Ostdeutschland gelandet. Die harten Fakten sprachen dagegen, aber ich wollte es ausprobieren. Umziehen kannst du jederzeit.

Habe dort schnell coole Leute und eine LTR kennengelernt mit der ich die Zeit meines Lebens hatte.

Will sagen es wirkt, als ob du versuchst dein Glück mit Statistik zu ermitteln. Letzten Endes ist das meiste aber Mindset und Bauchgefühl.

Es gibt imo nicht die perfekte Stadt für Typ X.

 

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vor 22 Minuten, Formlos schrieb:

Uff, ich bin der Meinung, dass dein Bauchgefühl oftmals ein guter Indikator ist. Du bist ja schon in den einzelnen Städten gewesen und hast es auf dich wirken lassen. Einfach mal machen und nicht alles quantifizieren.

Man hält sich sich doch den Großteil eh immer nur im eigenen "Kiez" auf bzw. an bestimmten Örtlichkeiten.

vor 22 Minuten, Formlos schrieb:

Ich bin nach Rankings wohl in der beschissensten Stadt Ostdeutschland gelandet.

Es gibt keinerlei "beschissene" Städte in der DDR! 😛 PS: welche?

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Am 21.5.2021 um 19:45 , luffy123 schrieb:

ehrlich bin, würde ich viel lieber in München oder in Stuttgart leben und arbeiten.

Unterschätze die Lebensqualität der kleineren Städte nicht, die nur auf den ersten Blick nicht so ersichtlich ist.

Die Miete in München frisst auch dir als Arzt viel von der Lebensqualität weg. Und jetzt kommst du in das Alter, wo die größere Wohnung und mehr Geld für anders mehr bedeutet als eine coole Clublandschaft.

Ich denke, dass  Ñurnberg oder Freiburg letztenendes nicht wirklich hinter München abstinken

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vor 1 Stunde, jon29 schrieb:

Ich denke, dass  Ñurnberg oder Freiburg letztenendes nicht wirklich hinter München abstinken

Das ist ein sehr guter Punkt. 
FR ist bisschen wie München, nur in klein mit einem Hauch Öko und viel Natur.

Die Mieten sind allerdings ähnlich hoch wie in München, eine der teuersten Städte Deutschlands.

Nach FR geht man „nur“ zum Studieren und Urlaub machen. Ich denke auch, dass ich 2-3 Jahre in Freiburg aushalten könnte, es mir aber auf Dauer zu klein sein wird und weit weg von den Großstädten. 

Mit meiner Heimat-Uni wäre ich demnächst in ca. 40 min in Stuttgart und in 1:10 h in München mit dem ICE. Und selbst wenn man in Großstädten lebt (Berlin, München, ...) braucht man auch ne Stunde von einem Eck ins andere mit den öffentlichen Verkehrsmitteln.

Und kündigen kann man immer noch jederzeit.

Man darf den Berufseinstieg einfach nicht unterschätzen in der Medizin. Gerade im ersten Jahr ist das maximal anstrengend und wenn man wie in FR schon nach 12 Monate auf die Intensivstation rotiert ist man nochmals maximal gefordert mit einem extremen Stresslevel. Da wird man seines Lebens nicht mehr froh ...

Edit:

Deswegen habe ich mich bezüglich Karriere auf den einfachsten Weg gelegt und fange dort an, wo ich alles schon kenne. Nach 2-3 Jahren müsste man die Lage nochmals neu bewerten, aber da wäre ich mit den Anforderungen des Facharzt-Kataloges größtenteils durch und kann mich dann immer noch nach München oder Stuttgart absetzten. Ärztemangel macht sich selbst in Großstädten bemerkbar und Berufserfahrung schlägt definitiv Berufseinsteiger. 

bearbeitet von luffy123

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Ich sehe das i. d. R. leicht kritisch, sich auf Zahlen in der Exeltabelle zu stützen. Die Fixierung auf M und S bzgl. PU-Möglichkeiten tut ein Übriges dazu. 

Freiburg kenne ich nicht. Aber M mit N in Vergleich zu setzen - hmm. An M würde mich die finanziell Überbewertung stören. Deswegen hab ich vor über 10 Jahren eine Stelle abgelehnt. Die paar Öre mehr hätte ich in das standardisierte Arbeiter-Schließfach investieren dürfen. 

Luffy wird uns sicher mitteilen, wo es ihn hinverschlägt und wie es für ihn läuft. 

 

bearbeitet von Niemann-N
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