[DEPOT LOG] Sabai

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Ich starte auch mal einen Depot Log, weil ich davon ausgehe, dass ich im Laufe des Jahres eine sehr große Umschichtung von Crypto in andere Bereich machen werde, und ich gerade was Aktien angeht noch sehr viel Lernbedarf habe. Aktuell halte ich ausschließlich Kryptowährungen und Cash.

 

Meine Story ganz kurz:

Bin 2017 am absoluten Höhepunkt in das Crypto Game eingestiegen, natürlich ohne irgendeine Ahnung und getrieben von Gier. Damals war ich noch Student und hab 3000€ (ein Großteil meines damaligen Vermögens) investiert. Dann ist - wie bekanntlich - alles gecrashed und meine 3000€ waren nur noch 400€ wert.  Das Thema Bitcoin & Kryptowährungen hat mich aber fasziniert und ich bin dann zum Glück drangeblieben und hab auch im Bärenmarkt fleißig weiter investiert (erst mal mit kleinen Beträgen). In den letzten 4 Jahren habe ich mir extrem viel Wissen reingezogen, was Kryptos angeht. Bestimmt 2.000+ Stunden an Videos, Podcasts, Büchern, etc. Auch heute verbringe ich pro Tag noch mindestens eine Stunde mit dem Thema.

Während des Bärenmarktes hab ich mich dann als Web Design und Online Marketing Freelancer selbständig gemacht und hab dann das Einkommen davon genutzt, um mehr und mehr Kryptos zu kaufen (hauptsächlich Ethereum und Chainlink in 2019). Seit 2020 verdiene ich relativ gut und hab dann immer mehr Kryptos gekauft (im Nachhinein gesehen hätte ich aber viel mehr kaufen sollen). Insgesamt habe ich seit 2017 ca. 20.000€ in Kryptos investiert, den Großteil davon in 2020 und 2019.

Mein aktuelles Vermögen sieht nun so aus:

Kryptos: 135.000€  - seit März bin ich hier bewusst hauptsächlich in Shitcoins, da wir uns mMn aktuell in der Spekulationsphase des Bullenmarkts befinden, wo so gut wie alles besser performt als BTC oder ETH. Hier werde ich aber wohl demnächst etwas umschichten und Risiko rausnehmen. Ich schätze es als realistisch ein, dass sich mein Krypto-Portfolio von hier an noch einmal verdoppelt. Kurzfristiges Ziel ist ein Portfolio im Wert von 3,5 BTC

Cash: 61.000€ 

Offener Studentenkredit: -12.000€

Kaution für meine Wohnung: 2.300€ - ich wohne aktuell in Thailand und habe hier eine Mietkaution hinterlegen müssen, die ich beim Auszug aus meiner Wohnung wieder bekomme. Das wird aber frühestens nächstes Jahr sein

Gesamt: 186.300€

Allerdings: in ein paar Monaten muss ich meine Einkommenssteuern für 2020 zahlen. Hier werden geschätzt 35 - 40k fällig, da das letzte Jahr für mich sehr gut lief (deswegen sind meine Cashreserven so hoch). Dazu kommt, dass ich von meinem aktuellen Crypto-Portfolio bereits realisierte Gewinne für 2021 von knapp 60k habe (da ich immer wieder umschichte). D.h. auch hier werden dann am Ende noch sehr viele Steuern fällig. Die knapp 196.000€ an liquiden Mitteln sehen zwar auf dem ersten Blick sehr geil aus, ich rechne aber damit, dass es abzüglich aller Steuern in Wahrheit nur so 100 - 120k sind.

Wie dem auch sei: wenn ich den Ausstieg aus dem Kryptomarkt nicht komplett verpeile, rechne ich damit, dass ich irgendwann in diesem Jahr so 100 - 200k Reingewinn (nach Steuern) auf dem Konto habe und dann damit was anfangen muss. Einen Teil davon (30-50k) werde ich verwenden, um ein neues Business zu starten (vermutlich E-Commerce), bzw. mein bestehendes zu skalieren. Mit dem Rest habe ich noch gar keine Idee, was ich machen soll. Ein bisschen was werde ich wohl in Cash halten, um dann im Falle eines Crypto-Crashes in 1-2 Jahren einen sehr guten Einstiegszeitpunkt zu haben. Vielleicht behalte ich mir 1 BTC auch einfach aus Prinzip und für den Fall, dass Bitcoin dieses Mal tatsächlich nicht crashed. Ein Großteil wird wohl in Aktien oder ETFs fließen. Für andere Ideen und Vorschläge bin ich natürlich offen. Mich würde es auch reizen, noch andere Unternehmen zu starten (SaaS, Coffeeshops, etc.) aber dafür muss ich mich zuerst in die Materie einarbeiten um realistisch abschätzen zu können, wie die Erfolgschancen stehen. Was ich auf jeden Fall vorhabe, ist ein Sparplan mit 2-3k pro Monat, die in einen ETF fließen. Das setze ich aber erst auf, wenn ich sehe dass im Kryptomarkt nichts mehr geht und wenn ich endlich aus Europa abgemeldet bin und nicht mehr vom Staat wie eine Weihnachtsgans ausgenommen werde.

 

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vor einer Stunde, Sabai schrieb:

Kurzfristiges Ziel ist ein Portfolio im Wert von 3,5 BTC

Cool, genau das ist auch mein Ziel. Dann können wir uns ja ein bisschen Challengen. 

Langfristig will ich BTC halten und Gewinne mitnehmen, nach und nach werde ich diese dann in Aktien und ETF's investieren. Sollte die Regulierung am Kryptomarkt doch nicht so herbe ausfallen wie befürchtet, gibt es vielleicht zukünftig über die kommenden DeFi Plattformen Möglichkeiten mit den BTC Bestand einen monatlichen Cashflow zu generieren.

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vor 13 Stunden, Sam Stage schrieb:

Cool, genau das ist auch mein Ziel. Dann können wir uns ja ein bisschen Challengen. 

Langfristig will ich BTC halten und Gewinne mitnehmen, nach und nach werde ich diese dann in Aktien und ETF's investieren. Sollte die Regulierung am Kryptomarkt doch nicht so herbe ausfallen wie befürchtet, gibt es vielleicht zukünftig über die kommenden DeFi Plattformen Möglichkeiten mit den BTC Bestand einen monatlichen Cashflow zu generieren.

Ja, Defi bietet viele Möglichkeiten. Ich habe vor, dass ich bei einem potenziellen BTC oder ETH Crash dann bei einem günstigen Zeitpunkt wieder einsteige und mir mittels Aave oder Compound 2 BTC hinterlege und mir damit dann 1 BTC leihe (bzw. das USD Äquivalent zu 1 BTC), um optimal für den nächsten Zyklus bereit zu sein.

Monatlicher Cashflow aus Defi ist für mich weniger interessant, da ich mit meinem Unternehmen viel schneller einen viel höheren monatlichen Cashflow generieren kann. Da müsste ich schon sehr große Summen veranlagen, damit sich das lohnt. Viel eher interessant finde ich da hochriskantes Yield-Farming. Ich kenne ein paar Leute die dank des Krypto-Booms inzwischen mit siebenstelligen Beträgen Yield farmen und so mehrere Tausend Euros Gewinn pro Tag damit rausholen. Letzten Sommer hab ich das auch noch gemacht mit Sushi, bzw. Kimchi Farming. Da konnte man tatsächlich 10.000€ als Kapital an Uniswap in Form von Kimchi Tokens bereitstellen (riskieren) und dann damit neue Kimchis und Sushis im Wert von damals 1-2k pro Tag farmen. Hätte ich die Sushis behalten (Sushiswap wurde dann von einer größeren Firma gekauft und als seriöse DEX weitergeführt, wodurch sich der Preis von SUSHI verzehnfacht hat), wären das inzwischen 30-40k die ich da damals an einem Wochenende gefarmt hätte. Oder alleine das Benutzen von Uniswap damals hat dir eine Garantie auf 400 UNI gegeben, die an alle Nutzer verschenkt wurden. Diese 400 UNI sind heute immerhin $15,000 wert.

Crypto bietet extrem gute Renditemöglichkeiten, wenn man früh genug dran ist. Viele Projekte sind im Prinzip riesige Ponzis, mit denen man bei einem frühen Einstieg unfassbare Renditen in kurzer Zeit machen kann. Man muss Crypto dafür aber fast zu einem Teilzeitjob machen, damit man da wirklich immer am Zahn der Zeit ist.

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Glückwunsch. 

Ich habe 9 von 10 BTC in 2017 um 10K EUR verkauft. 

War ne Weile unglücklich, weil es weiter hoch ging. Nach dem Crash ne Weile glücklich. 
Und jetzt schaue ich da drauf und rede mir das immer schön, weil Aktien auch gut gelaufen sind. 

vor 15 Stunden, Sabai schrieb:

Während des Bärenmarktes hab ich mich dann als Web Design und Online Marketing Freelancer selbständig gemacht

Kannst Du das mal genauer beschreiben? Gerne auch per PM. 

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vor 5 Minuten, noraja schrieb:

Glückwunsch. 

Ich habe 9 von 10 BTC in 2017 um 10K EUR verkauft. 

War ne Weile unglücklich, weil es weiter hoch ging. Nach dem Crash ne Weile glücklich. 
Und jetzt schaue ich da drauf und rede mir das immer schön, weil Aktien auch gut gelaufen sind. 

So geht es sehr vielen. Die meisten Leute verlieren im Laufe der Zeit immer mehr BTC und auch ETH. Ich hatte an einem Punkt im Sommer mal einen Portfoliowert von über 100 ETH und hab dann inzwischen über 20 davon leichtsinnig wieder verloren (entweder ausgezahlt oder in andere Projekte umgeschichtet, die schlechter als ETH performt haben). Buy & Hold ist am Ende auch in Krypto die beste Strategie, selbst wenn man sich täglich mit der Materie befasst.

Das mit den Aktien ist so eine Sache: grundsätzlich möchte ich schon einen Teil meines Vermögens in Aktien umschichten, aber der Kryptomarkt gibt einfach so viel mehr her. In einem Bullenjahr in Krypto kann man locker mal 500 - 1000% machen. Dafür brauchst du mit Aktien Jahrzehnte. Man muss halt einen Einstieg bei einem hohen Kurs unbedingt vermeiden. 2021 hab ich z.B. noch gar kein Geld in Kryptos investiert und auch 2020 nur in der ersten Jahreshälfte.

 

vor 5 Minuten, noraja schrieb:

Kannst Du das mal genauer beschreiben? Gerne auch per PM. 

Was genau möchtest du wissen? Das ist ja ein sehr großes Thema, da könnte ich mehrere Seiten drüber schreiben.

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Bei welchem Kurs willst du deine Ether in BTC swappen? Wirst du alle tauschen oder welche weiter halten?

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vor 3 Stunden, Sam Stage schrieb:

Bei welchem Kurs willst du deine Ether in BTC swappen? Wirst du alle tauschen oder welche weiter halten?

Ich werde mich dabei eher an den Chart für Bitcoin Dominanz richten, bzw. auch den Defiperp / BTC Chart. Wenn sich die Bitcoin Dominanz in Richtung 40% bewegt, werde ich langsam wieder BTC akkumulieren. ETH halte ich aktuell übrigens kaum noch welche.

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vor 12 Stunden, Sabai schrieb:
vor 12 Stunden, noraja schrieb:

Kannst Du das mal genauer beschreiben? Gerne auch per PM. 

Was genau möchtest du wissen? Das ist ja ein sehr großes Thema, da könnte ich mehrere Seiten drüber schreiben.

Mich würde a) interessieren, was das für Kundengruppen sind und b) was Du im Beispiel anbietest und c) wie das Remote funktioniert. 

Bzw. weitere Fragen ergeben sich daraus. Wenn Du Gestaltung und Übersetzung für Thai Speisekarten anbietest, ist mir das Business sofort klar. Ich habe z.B. mal zwei Sachen gemacht: 

1. Webdesign verkauft. 

Damals an typische, kleine Unternehmen. PAIN IN THE ASS. 

2. Danach dann SEO

Dort habe ich die Kunden akquiriert, die hohe Adwords Kosten hatten. Diese dann mit 100% Erfolgsprovision auf SEO gehoben. Natürlich nur in Branchen, wo wir sicher Erfolg haben. Preislich dann ab 2.500 EUR Zielumsatz pro Monat. Dazu dann später auf Conversion optimierte Webseiten angeboten. So nach dem Motto: 2.500 EUR Werbekosten -> 7.500 EUR Einnahmen. Oder Conversion x3 und 22.500 EUR Einnahmen. Da ist dann der Geldbeutel extrem locker, wenn man eine Erfolgshistorie mit dem Kunden hat. Also wer 100 Mitarbeiter hat, der gibt schnell 250.000 EUR für Personal aus. Was ist dann eine Webseite für 50.000 EUR alle 2 Jahre, wenn diese sich innerhalb von 3 Monaten amortisiert. Vor allem wenn die 50K nicht auf einen Schlag kommen, sondern über permanente Optimierung. Dafür bekommen sie noch nicht mal ein Marketingmädel das nix kann in Teilzeit. 

Mich hat es nach 15 Jahren angekotzt und ich habe es aufgegeben. 

Gefühlt bestand mein Leben zu 25% aus Facharbeit und 75% Idioten beim Kunden auf Linie zu halten. Hatte ich keine Lust mehr drauf. 

Momentan überlege ich aber, ob ich mir nicht wieder etwas 100% digitales aufbaue, was vollkommen Remote funktioniert. Ich weiß nur noch nicht genau, in welche Richtung das gehen soll. 

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vor 47 Minuten, noraja schrieb:

Mich würde a) interessieren, was das für Kundengruppen sind und b) was Du im Beispiel anbietest und c) wie das Remote funktioniert. 

Bzw. weitere Fragen ergeben sich daraus. Wenn Du Gestaltung und Übersetzung für Thai Speisekarten anbietest, ist mir das Business sofort klar. Ich habe z.B. mal zwei Sachen gemacht: 

1. Webdesign verkauft. 

Damals an typische, kleine Unternehmen. PAIN IN THE ASS. 

2. Danach dann SEO

Dort habe ich die Kunden akquiriert, die hohe Adwords Kosten hatten. Diese dann mit 100% Erfolgsprovision auf SEO gehoben. Natürlich nur in Branchen, wo wir sicher Erfolg haben. Preislich dann ab 2.500 EUR Zielumsatz pro Monat. Dazu dann später auf Conversion optimierte Webseiten angeboten. So nach dem Motto: 2.500 EUR Werbekosten -> 7.500 EUR Einnahmen. Oder Conversion x3 und 22.500 EUR Einnahmen. Da ist dann der Geldbeutel extrem locker, wenn man eine Erfolgshistorie mit dem Kunden hat. Also wer 100 Mitarbeiter hat, der gibt schnell 250.000 EUR für Personal aus. Was ist dann eine Webseite für 50.000 EUR alle 2 Jahre, wenn diese sich innerhalb von 3 Monaten amortisiert. Vor allem wenn die 50K nicht auf einen Schlag kommen, sondern über permanente Optimierung. Dafür bekommen sie noch nicht mal ein Marketingmädel das nix kann in Teilzeit. 

Mich hat es nach 15 Jahren angekotzt und ich habe es aufgegeben. 

Gefühlt bestand mein Leben zu 25% aus Facharbeit und 75% Idioten beim Kunden auf Linie zu halten. Hatte ich keine Lust mehr drauf. 

Momentan überlege ich aber, ob ich mir nicht wieder etwas 100% digitales aufbaue, was vollkommen Remote funktioniert. Ich weiß nur noch nicht genau, in welche Richtung das gehen soll. 

Ich mache es so ähnlich wie du es mit SEO erklärt hast.

Ich kümmere mich um die Facebook & Instagram Werbekampagnen von E-Commerce Unternehmen. Ein Kunde zahlt mir dabei im Schnitt 2-3k pro Monat, bei manchen habe ich jedoch auch eine Umsatzprovision, wodurch dann vor allem im Sommer mein Anteil größer wird. Alle Kunden konnten dank meinen Ads ihre Gewinne massiv erhöhen, wodurch sie dann auch lange bei mir bleiben. Ein Kunde ist im Schnitt so ca. 3-4h Aufwand pro Woche + ca. 1h Zoom Call. Ich habe ebenfalls mit Web Design für Kleinunternehmer begonnen, hab dann aber immer mehr auf Facebook Ads gewechselt, weil weniger Arbeit, größerer Mehrwert für den Kunden und Kunde bleibt länger bei mir. Hin und wieder mache ich noch Webdesign, dann aber für höhere Preise und hauptsächlich conversion optimierte Online Shops.

Es liest sich so, als hättest du Großkunden bedient, die viele Mitarbeiter und wahrscheinlich auch eine eigene Marketingabteilung haben. Solche Kunden kenne und vermeide ich. Meine Kunden sind alles EPUs oder haben maximal 1-2 Mitarbeiter und ich bin quasi deren Chief Marketing Officer. Im Umgang sind sie alle sehr pflegeleicht (sind alle noch in ihren 30ern) und sympathisch. Mit Remote haben sie überhaupt kein Problem und wissen auch, dass ich gerade in Thailand bin.

 

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vor 26 Minuten, Sabai schrieb:

 

Es liest sich so, als hättest du Großkunden bedient, die viele Mitarbeiter und wahrscheinlich auch eine eigene Marketingabteilung haben. Solche Kunden kenne und vermeide ich. Meine Kunden sind alles EPUs oder haben maximal 1-2 Mitarbeiter und ich bin quasi deren Chief Marketing Officer. Im Umgang sind sie alle sehr pflegeleicht (sind alle noch in ihren 30ern) und sympathisch. Mit Remote haben sie überhaupt kein Problem und wissen auch, dass ich gerade in Thailand bin.

Verstehe. Da kann ich mir genau vorstellen, was Du machst. 

Meine Kunden hatten 5-150 Mitarbeiter. 

Das war aber vollkommen egal, weil wenn die schnallen, dass sie bei 1 EUR Invest 2 EUR verdienen, dann wollen die nur eins: "So viel wie Möglich ausgeben". Ich hatte einen Kunden, da habe ich mit 2 Leuten angefangen und am Ende hatten die >40 Mitarbeiter. 

Bei den >50 Mitarbeiter hast Du da oft das klassische "Marketingmädel" hocken. Die macht dann aber Termine und Koordination. Messen, Briefpapier, Broschüren. Das sind dann was eCommerce angeht absolute Noobs. Und bei SEO hattest Du dann die Problematik, dass alles in Richtung "ganzheitliches Marketing" shiftete. D.h. es ging immer weniger darum, Relevant zu faken sondern (zumindest online) relevant zu sein. 

Das nervt halt, wenn da die "Denke" des Unternehmens nicht passt.

Mal ein paar Ideen für Dich: 

Du willst das Marketingbudget des Kunden über Dich laufen lassen. Das generiert ein Ausfallrisiko, aber das kann man handeln. 
Warum? Weil Du es über eine Amex laufen lassen kannst. Da gibt es dann noch den Meilenturbo und da bist Du ganz schnell bei 25.000 EUR Umsatz über Amex im Monat. Damit kannst Du quasi komplett mit den Punkten Businessclass fliegen. 

Die andere Sache ist, dass ich bei Deinem Business mich mit internationaler steuerlicher Gestaltung beschäftigen würde. 
Ich bin da nicht groß drin, aber da würde ich sicher nicht lange deutsche Steuern zahlen. 

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vor 3 Stunden, noraja schrieb:

Gefühlt bestand mein Leben zu 25% aus Facharbeit und 75% Idioten beim Kunden auf Linie zu halten.

Ist wahrscheinlich in jeder Branche so. Hab ich im 3D Bereich auch ;-)

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vor 11 Minuten, Sam Stage schrieb:
vor 3 Stunden, noraja schrieb:

Gefühlt bestand mein Leben zu 25% aus Facharbeit und 75% Idioten beim Kunden auf Linie zu halten.

Ist wahrscheinlich in jeder Branche so. Hab ich im 3D Bereich auch ;-)

Ne. Wo ich jetzt arbeite, mag ich meine Kunden total. 
Dafür nervt mich die Mitarbeitersituation. 

Bitcoin und Aktien sei dank, kann ich das Problem nun aber effizienter lösen. Ich mach im Sommer erstmal einen Roadtripp, schau mir warme Gegenden an und dann überlege ich, wie ich das so hin bekomme, dass ich Kunden und Mitarbeiter (wenn es sie gibt) mag. Und ich glaube, ein ganz spitzes kleines Business in einem Segment, wo ich Spaß dran habe, wäre genau das richtige. Eine kleine Beschäftigung. Ein paar K EUR als Grundrauschen. 
 

 

 

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vor 12 Stunden, noraja schrieb:

Mal ein paar Ideen für Dich: 

Du willst das Marketingbudget des Kunden über Dich laufen lassen. Das generiert ein Ausfallrisiko, aber das kann man handeln. 
Warum? Weil Du es über eine Amex laufen lassen kannst. Da gibt es dann noch den Meilenturbo und da bist Du ganz schnell bei 25.000 EUR Umsatz über Amex im Monat. Damit kannst Du quasi komplett mit den Punkten Businessclass fliegen. 

Die andere Sache ist, dass ich bei Deinem Business mich mit internationaler steuerlicher Gestaltung beschäftigen würde. 
Ich bin da nicht groß drin, aber da würde ich sicher nicht lange deutsche Steuern zahlen. 

Habe ich beides noch dieses Jahr vor. Alle meine Kunden zusammen geben im Monat über 60.000€ für Facebook Werbung aus. Das mit den Meilen wissen die leider auch, da muss also ein bisschen Überzeugungsarbeit her.

Zum Thread Thema: ich hab gestern einige meiner Shitcoins für Stablecoins abgestoßen und werde mich nun für den Rest des Bullruns wohl auf Projekte konzentrieren, die auch wirklich benutzt werden. Das hat den Vorteil dass sie im Falle eines Crashes nicht jahrelang tot sind, da immer eine gewissen Nachfrage nach den Tokens bestehen wird. Nachteil ist, dass sie weniger Potenzial zur Kurssteigerung haben, als kleinere Coins.

Ich habe jetzt rund 50k in Stablecoins und werde mir überlegen, wo das Geld reinfließen soll. Coins auf die ich schiele:

  • FTT: ich hab gesehen was Binance im letzten Bärenmarkt aufgebaut hat und FTX geht da in eine ähnliche Richtung. Zudem kann es sein, dass dank dem Coinbase IPO viel Geld in Exchange Coins fließen wird. 
  • SOL: Solana ist zu FTX im Prinzip das, was Binance Smartchain zu Binance ist. Also ein Ethereum Konkurrent mit starker Verbindung zu einer Exchange. Solana wird teilweise schon benutzt und hier ist die Idee, dass die auch in einem etwaigen Bärenmarkt weiter entwickeln. Ich hab bereits einige dapps auf Solana ausprobiert (inkl. Teilnahme an einem IDO) und das hat alles einwandfrei, günstiger und schneller funktioniert, als Ethereum. RAY und SRM sind ebenfalls im Solana Ecosystem angesiedelt und haben noch einen deutlich kleineren Market Cap, für alle die mehr spekulieren wollen.
  • MATIC: Polygon, bzw. Matic ist eine Skalierungslösung für Ethereum, die ebenfalls bereits live ist und immer mehr benutzt wird. Immer mehr Ethereum-Projekte arbeiten mit Matic, um das Skalierungsproblem zu umgehen -> https://www.coindesk.com/defi-major-aave-working-with-polygon-to-bypass-ethereum-congestion
  • LINK: Chainlink war schon immer meiner Favorit, wurde dann aber schon etwas zu groß und deswegen habe ich es im März verkauft. Müsste ich drei Coins wählen, die ich länger als 5 Jahre halten muss, wären es wohl Bitcoin, Ethereum und Chainlink. So gut wie jede DeFi-Dapp benutzt Chainlink und auch in Zukunft wird wohl jede Blockchain Anwendung Chainlink verwenden, um Daten aus der echten Welt in die Blockchain zu holen. D.h. es ist fast egal, wer am Ende das Rennen gewinnt (Ethereum, Cardano, Polkadot, etc.): die Chancen, dass sie Chainlink verwenden, stehen sehr gut.

 

Portfoliowert heute ist 140.000€, den gestrigen Dump konnte ich dank dem Wechsel in Stablecoins gut verkraften. Ich habe allerdings noch ca. 40k in absoluten Shitcoins investiert, mit denen ich mich nicht wirklich wohl fühle, die allerdings noch das Potenzial für 10x bis zum Ende des Bullruns haben. Deswegen werde ich ein paar von denen behalten und ein paar beim nächsten Pump verkaufen.

bearbeitet von Gast

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Kurzes Update: 

MATIC, SOL, RAY und SRM, die ich in meinem letzten Post erwähnt habe, sind alle durch die Decke gegangen. Bei RAY konnte ich bei $11.50 eine gute Einstiegsposition aufbauen, bei den anderen ware ich leider zu langsam.

Meine größten Positionen sind Stand heute:

 

$38,000 in Stablecoins
$32,000 in ETH
$32,000 in FTT 
$18,000 in CAKE
$12,000 in RAY
$10,000 in OXY
$7,500 in QUICK

insgesamt sind es aktuell $165,000 (ein paar kleinere hab ich nicht aufgezählt). Die fettmarkierten sind jene Coins, die ich bis zum Ende des Bullruns halten werde. Bei MATIC, SOL und SRM warte ich noch auf eine kleine Korrektur, die sind mir aktuell zu heiß. Meine OXY werde ich eventuell noch für RAY verkaufen, da das für mich vielversprechender aussieht. 

 

Erklärungen hinter den Coins, die ich für die nächsten Monate halten möchte:

FTT - das ist der Token der FTX Exchange, die wohl die am schnellsten wachsende Exchange im Kryptomarkt ist. FTX expandiert extrem schnell und der FTT Token scheint ähnlich stark zu wachsen, wie die FTX Userbase. Auf messari.io kann man außerdem sehen, dass CEXes (als zentralisierte Exchanges wie FTX oder Binance) von allen Sektokren im letzten Jahr am stärksten gestiegen sind.

Was ich mir von FTT erwarte: kontinuierliche Preissteigerungen bis es irgendwann an den Top 10 anklopft (ähnlich wie Binance es im letzten Bullrun geschafft hat)

 

CAKE - das ist der Token von PancakeSwap. Ist ein blöder Name, hat aber extrem viel Potenzial. Pancakeswap ist im Prinzip die Uniswap-Kopie, die auf der Binance Smartchain läuft. D.h. es kann genauso viel wie Uniswap, hat aber so gut wie keine Gebühren. Je länger Ethereum braucht, um das Skalierungsproblem zu lösen, desto mehr werden BNB und CAKE sowie andere Ethereum Alternativen (Solana, Matic) und deren DEXEs im Preis steigen.

Was ich mir von CAKE erwarte: immer mehr User Adoption und schließlich wird es Uniswap  überholen oder ganz knapp rankommen (UNI derzeit mit 20 Mrd. Market Cap und CAKE mit 5,5 Mrd.)

 

RAY - das ist der Token von Raydium. Raydium ist das Uniswap vom Solana Ecoystem. Von allen Coins im Portfolio hat RAY für mich kurzfristig am meisten Potenzial. RAY hat ein Market Cap von gerade mal 500m - also nur 2,5% vom Market Cap von Uniswap. Anders als Uniswap hat RAY aber so gut wie keine Transaktionsgebühren, hat auf manchen Pools Dual Yield und hat nun auch ein eigenes Launchpad für IDOs geplant. Alleine der letzte Usecase ist ein paar Hundert Millionen wert. Oder anders ausgedrückt: rein von der Funktionalität ist RAY jetzt schon auf Augenhöhe mit Uniswap. Was noch fehlt: Listing auf einer großen CEX (Binance zum Beispiel, das auch schon FTT, SOL und SRM gelistet hat), eine größere Auswahl an Tokens und eine bessere Anbindung an Hardware Wallets und Metamask. 

Was ich mir von RAY erwarte: Binance Listing und dann ein Market Cap, das an CAKE rankommt. Das würde einem 10x in Preis entsprechen.

 

SOL - habe ich noch nicht im Portfolio, werde ich aber bald aufnehmen. Solana ist in den letzten Wochen extrem stark gestiegen (sogar während der ganze Markt gefallen ist), deswegen warte ich hier noch etwas mit meinem Einstieg. Solana macht für mich aktuell von allen Ethereum-Wettbewerbern den besten Eindruck. Anders als Cardano, Polkadot, EOS, Tezos, NEO, etc. ist Solana schon seit mehreren Monaten live und funktioniert. Das Ecosystem wird immer größer (SRM, OXY, RAY, BONFIDA) und hat bereits jetzt einen großen Vorsprung gegenüber den meisten ETH-Killern. Anders als Binance Smartchain ist es nicht einfach nur ein Copy & Paste von Ethereum und anders als MATIC ist es nicht einfach nur eine Sidechain von Ethereum. Zudem hat Solana eine starke Verbindung zu FTX, die bereits Millionen in Werbung stecken (die sponsorn z.B. das Stadion der Miamii Heat). 

Was ich von SOL erwarte: immer mehr User-Adoption. Solange Ethereum nicht skaliert, wird Solana wohl problemlos in die Top 10 oder vielleicht sogar Top 5 eindringen können. Dazu wird es wohl ein Market Cap von 30 Mrd. brauchen, also ca. das Dreifache vom aktuellen Market Cap

 

 

Kurzfristige Plays für die nächsten Wochen:

Momentan sieht es so aus, dass immer mehr "Ethereum Killer" oder Ethereum Sidechains ihre Produkte launchen. Fantom (FTM) ist live (allerdings kann man noch nicht viel machen), Harmony (ONE) launcht anscheinend auch bald ihre Version von Uniswap namens Viperswap. Cosmos (ATOM) launcht bald Osmosis (Uniswap auf Cosmos). Polkadot wird auch bald kommen mit Polkaswap.

Die letzten Wochen haben gezeigt, dass so gut wie jedes Projekt, das auch wirklich benutzt wird und Ethereum Konkurrenz macht, am Pumpen ist. MATIC und Quickswap (QUICK) pumpen extrem (über +100% in der letzten Woche). Das ganze Solana Ecosystem pumpt extrem (SOL hat sich verdreifacht in einem Monat, SRM hatte einen Tag mit einem 70% Pump). Das gesamte Binance Smartchain Ecosystem (BNB und CAKE) pumpt seit Februar. Harmony (ONE) hat sich seit 23. April knapp verdoppelt.

Ich denke, dass aktuell einfach viele Leute auf alle Plattformen spekulieren, die zumindest ein bisschen benutzt werden und live sind. Das Narrativ ist klar: Ethereum Killer die nicht mehr nur ein Whitepaper sind, sondern schon benutzt werden. 2017 haben einfach alle auf Projekte spekuliert, die wie Ethereum sein wollten. Jetzt spekuliert jeder auf Projekte, die wie Ethereum sein wollen und auch tatsächlich schon so aussehen, als funktionieren sie. Pünktlich zum Bullrun haben auf einmal alle möglichen Projekte einen funktionierenden Uniswap Klon - ein Schelm, wer Böses denkt.

Was ich denke, das passieren wird: jede größere Plattform die ihren Uniswap Klon launcht, wird ein paar Wochen extrem pumpen (Cosmos scheint als nächstes dran zu sein, Fantom ebenso wenn die erst mal mehrere Tokens als Swap anbieten). Diese Pumps kann man ausnutzen, um kurzfristig 50 - 200% Pumps mitzunehmen. Die Pumps werden dann bald vorbei sein, wenn sich rausstellt dass die einfach alle Uniswap kopiert haben, aber das ganze Ecosystem rundherujm fehlt. Deswegen setze ich so viel auf Solana, weil die mehr als nur einen Uniswap Klon haben. Die Plattformen, die ihre User halten können (weil es mehr als nur einen Uniswap Klon gibt), werden sich am Ende durchsetzen. 

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Kurzfristig bin ich das nicht so pessimistisch was Ethereum angeht. Im Gegensatz zu manchem anderem liefert Buterin und labert nicht nur. Die haben eines der größten Entwicklerteams an der Blockchain sitzen, das müssen die kleineren Konkurenten erstmal aufbauen (siehe Cardano die derzeit neue Mitarbeiter einstellen, was mMn. viel früher hätte passieren sollen). Bis zum London Update bin ich da mit guten Gewissen investiert. Auf lange Sicht wird es Konkurenz geben, allerdings wir mit der Umstellung auf EIP 1559 der Token deflationär, da ja Ether für die Gasfee's verbrannt werden. Muss man schauen wie sich das entwickelt. Kurzfristig mal in Altcoins investieren um die Bitcoin-Position zu vergrößern - ja, aber langfristig werde ich zusehen das ich den Großteil in BTC halte, bis wir in den Bärenmarkt eintreten.

Was ist deine Strategie wenn wir in einen Kryptowinter kommen - Hodln oder raus und später zum tieferen Kurs wieder rein?

bearbeitet von Gast

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vor 50 Minuten, Sam Stage schrieb:

Kurzfristig bin ich das nicht so pessimistisch was Ethereum angeht. Im Gegensatz zu manchem anderem liefert Buterin und labert nicht nur. Die haben eines der größten Entwicklerteams an der Blockchain sitzen, das müssen die kleineren Konkurenten erstmal aufbauen (siehe Cardano die derzeit neue Mitarbeiter einstellen, was mMn. viel früher hätte passieren sollen). Bis zum London Update bin ich da mit guten Gewissen investiert. Auf lange Sicht wird es Konkurenz geben, allerdings wir mit der Umstellung auf EIP 1559 der Token deflationär, da ja Ether für die Gasfee's verbrannt werden. Muss man schauen wie sich das entwickelt. Kurzfristig mal in Altcoins investieren um die Bitcoin-Position zu vergrößern - ja, aber langfristig werde ich zusehen das ich den Großteil in BTC halte, bis wir in den Bärenmarkt eintreten.

Was ist deine Strategie wenn wir in einen Kryptowinter kommen - Hodln oder raus und später zum tieferen Kurs wieder rein?

Ist vielleicht falsch rüber gekommen. Ich bin sehr optimistisch was Ethereum angeht. Nur nicht für die nächsten paar Monate, da sehe ich in Solana z.B. mehr Potenzial. Langfristig würde ich auf jeden Fall auf Ethereum und Bitcoin wetten, wenn ich mich für irgendwas für 5-10 Jahre entscheiden müsste.

Strategie für den Kryptowinter: ich hab für mich persönlich eine Eurosumme im Kopf, bei dir ich wahrscheinlich einen Großteil meines Portfolios verkaufe (unabhängig davon wie die Charts aussehen) und dann erst mal abwarte, wie sich das Weltgeschehen so entwickelt. 100k möchte ich dann in ETFs stecken mit 1.000€ monatlichen Sparplan, um mich für die Zukunft abzusichern. Den Rest dann in verschiedene Geschäftsideen und Gold investieren, während der Kryptowinter voranschreitet. Sollte sich Bitcoin weiter in den 4 Jahreszyklen bewegen, ist dann der Plan mit einer sechsstelligen Summe in den nächsten Zyklus in Bitcoin einzusteigen (2023 oder 2024), bzw. auch da einen Sparplan mit 1.000€ monatlich einzurichten.

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Am 15.4.2021 um 16:23 , Sabai schrieb:

Kurzfristiges Ziel ist ein Portfolio im Wert von 3,5 BTC

Good news: Ziel von 3,5 BTC Portfoliowert habe ich erreicht (sogar übertroffen)

Bad news: in Euros ist mein Porftolio  gefallen :lol:

Dem Dump am Montag konnte ich relativ gut ausweichen, da ich am Samstag alle meine Cryptos in Stablecoins getauscht habe. Leider bin ich aber gestern dann mit knapp 70% wieder in den Markt gegangen. Mal sehen wie die Reise weiter geht. Dass sich der Markt nicht schnell erholt hat, ist kein gutes Zeichen.

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Am 28.4.2021 um 07:18 , Sabai schrieb:

Was ich denke, das passieren wird: jede größere Plattform die ihren Uniswap Klon launcht, wird ein paar Wochen extrem pumpen (Cosmos scheint als nächstes dran zu sein, Fantom ebenso wenn die erst mal mehrere Tokens als Swap anbieten). Diese Pumps kann man ausnutzen, um kurzfristig 50 - 200% Pumps mitzunehmen. 

Hast du dich eigentlich an deinen Plan gehalten? Wären schöne Summen entstanden. 

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Am 23.8.2021 um 19:50 , Greyback123 schrieb:

Hast du dich eigentlich an deinen Plan gehalten? Wären schöne Summen entstanden. 

Nicht ganz. Bin am Tag des großen Crashes noch mit relativ kleinem Verlust raus und seitdem hauptsächlich in Stables geblieben, bis vor einer Woche.

Aktuelles Portfolio glaub ich irgendwo bei 140k aktuell. Mir war es in erster Linie wichtig, mich nach unten abzusichern. 

Mit Solana lag ich voll richtig, hab da aber nie eine große Position aufgebaut. Ich denke aber, dass die Solana dapps wie Raydium und Serum noch extrem viel Potenzial haben, nachdem Solana jetzt so viel Aufmerksamkeit bekommt. Auch Blockchain Games und NFTs werden jetzt wohl immer mehr auf Solana stattfinden (Star Atlas z.B.)

FTT werde ich auch im Blick halten. Je mehr Probleme Binance bekommt, desto mehr User werden zu FTX migrieren. Und der Preis von FTT hängt ja sehr stark von den Userzahlen der FTX Exchange ab, da die mit den Gebühren immer wieder FTT kaufen und zerstören.

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vor 6 Stunden, Sabai schrieb:

Mit Solana lag ich voll richtig, hab da aber nie eine große Position aufgebaut. 

Ärgert mich auch ziemlich...

Die Idee war generell sehr gut hätte ich mal vorher lesen müssen. 

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Kurzes Update:

Portfolio steht jetzt bei knapp 200k. Es hat sich einiges geändert im Portfolio. Ein paar neue Coins, auf die ich in den nächsten Monaten setze und die für andere interessant sein könnten:

Harmony ($ONE) - Einstieg bei $0,15. Hier werde ich demnächst nochmal mindestens $10,000 nachkaufen

Defi Kingdoms ($JEWEL) - Einsteig bei $2. Defi Kingdoms ist die größte Dex auf Harmony, ist jedoch designed wie ein Spiel und bietet auch NFTs. Wenn die das Spiel gut weiterentwickeln, kann das in meinen Augen richtig groß werden. Ich farme jeden Tag JEWEL im Wert von $100 (der Großteil davon ist aber bis Juli eingefroren) und hab mir auch schon 2 "Heroes" gekauft un damit einen dritten "gesummoned". Mit den Heroes kann man später dann Quests machen und noch mehr JEWEL verdienen. Die Heroes sind gleichzeitig auch NFTs und gehen vermutlich im Preis nach oben, je mehr User das Spiel hat.

WOO Network ($WOO) - Einstieg bei $1. Der Chart sieht verdammt ähnlich aus wie der FTX Chart vom letzten Jahr. Die Börse hat gut steigende Userzahlen und wird immer beliebter.

Verasity ($VRA) - Einstieg bei $0.03. Das ist der einzige Gaming-Coin, auf den ich setze. Ich will diesen Sektor nicht total ignorieren und alle anderen Gaming-Coins hatten für mich persönlich schon ein zu großes Market Cap. 

 

Außerdem habe ich mehrere Shitcoins und Memecoins auf Solana gekauft, inkl. SAMO bei $0.02, sowie WOOF, FLOOF, CHEEMS, CATO, NINJA und SOLAPE. Jeweils ein paar Hundert Euro pro Coin, nur bei SAMO und NINJA waren es etwas mehr. Hier hoffe ich einfach auf ein 20-50x, so wie es bei Memecoins immer wieder mal vorkommt. Phantom Wallet (das bekannteste Wallet für Solana) hat inzwischen 1 Mio. User geknackt und bietet nun auch bald die Möglichkeit, Fiat Geld direkt einzuzahlen. Daher gehe ich davon aus, dass diverse Coins, die es aktuell nur auf Solana gibt (also auf Orca oder Raydium), bald eine große Nachfrage erfahren werden. Und Dogcoins sind ja immer für einen Hype gut. Die These ist also relativ simpel: gehypte Memecoins auf der gehyptesten Blockchain = $$$

 

Coins, bei denen ich überlege, in Kürze reinzugehen:

  • NRG - ein klassische Wette auf einen weiteren Ethereum-Konkurrent mit niedrigem Market Cap. Wird gerade von vielen Youtubern gehyped.
  • DOT - denke dass dank Parachain Auctions Q4 und Q1 2022 sehr gut für Polkadot werden wird
  • FTM - ähnlich wie Harmony. Ethereum-Konkurrent mit funktionierendem Produkt aber noch viel kleiner als Solana oder Avalanche
  • AVAX - aber nur, wenn es mal heftiger korrigiert. Denke dass Avalanche noch zu Solana aufschließen kann, aber momentan ist das Risk-Reward-Verhältnis nicht sehr gut. 

 

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Freut mich mal wieder ein Update von dir zu lesen.

Was mich direkt wundert, du gehst davon aus dass Polkadot seinen Marktwert in 2022 weiter steigern wird? Also gehst du nicht davon aus dass der Markt vor seinem letzten Cycle steht sondern weiter wachsen wird? Also generell nicht nur auf polkadot bezogen.

Die anderen Überlegungen verstehe ich da kann noch viel Bewegung reinkommen. Bin auch schon am überlegen mich abseits der namhaften Coins zu bedienen. Andererseits will ich auch nicht auf zuvielen Hochzeiten tanzen. Momentan bedrückt es mich eh dass ich bei Cardano meine take Profits hochgestuft habe und jetzt zu wenig mitgenommen habe. Passiert wenn man zu gierig wird. 

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vor 17 Stunden, Greyback123 schrieb:

Freut mich mal wieder ein Update von dir zu lesen.

Was mich direkt wundert, du gehst davon aus dass Polkadot seinen Marktwert in 2022 weiter steigern wird? Also gehst du nicht davon aus dass der Markt vor seinem letzten Cycle steht sondern weiter wachsen wird? Also generell nicht nur auf polkadot bezogen.

Die anderen Überlegungen verstehe ich da kann noch viel Bewegung reinkommen. Bin auch schon am überlegen mich abseits der namhaften Coins zu bedienen. Andererseits will ich auch nicht auf zuvielen Hochzeiten tanzen. Momentan bedrückt es mich eh dass ich bei Cardano meine take Profits hochgestuft habe und jetzt zu wenig mitgenommen habe. Passiert wenn man zu gierig wird. 

Ich gehe davon aus, dass der ganze Bullenmarkt noch ein paar Monate weitergehen wird und wir nochmal sowas wie Anfang des Jahres sehen werden. Der Rücksetzer im Sommer war im Nachhinein gesehen sehr bullish und gesund. Bitcoin konsolidiert nahe dem Allzeithoch, Ethereum sieht vom Chart her unglaublich bullish aus und einige Cryptos haben 6 Monate nach dem großen Crash ein neues Allzeithoch hingelegt (SOL, AVAX) . Das sind alles nicht unbedingt Zeichen dafür, dass die Party bald zu Ende ist. Auch was die On-Chain Daten zu Bitcoin angeht, sieht alles sehr gesund aus.

Man könnte auch sagen, dass Sommer 2020 (Defi Sommer) die erste große Welle war, dann Q1 2021 die zweite noch größere Welle und dass wir jetzt vor einer dritten, vielleicht sogar noch größeren Welle stehen. 

Und vor allem: das gesamte Narrativ auf dem dieser Crypto-Bullrun und Aktien-Bullrun basiert, wird noch weiter laufen. Die Zentralbanken können die Inflation nicht mehr einfangen. Die Zinsen können sie, ohne Staatsbankrott zu riskieren, nicht erhöhen. Corona geht trotz Impfungen in vielen Ländern munter weiter. Also werden sie es wohl so lange wie möglich hinausziehen, bis es nicht mehr anders geht und alles zusammenbricht. Peter Schiff erklärt es in diesem Podcast ganz gut und warnt vor einer Währungskrise. Nur beim Thema Krypto ist er halt etwas stur. Ich denke aber, dass er recht hat und die meisten wohlhabenden Leute in Immobilien und Edelmetalle gehen, wenn es hart auf hart kommt. "You don't buy gold to become rich. You buy gold to stay rich".

Das Narrativ Inflation wird immer mehr Beachtung im Mainstream finden. Immer mehr Ottonormalverbraucher werden ins Narrativ gezogen und werden verstehen, dass sie ihr Geld irgendwie investieren müssen. Da gab es einen riesigen Mindset-Shift in diesem Jahr und die Mainstream Medien helfen sogar mit, das Vertrauen in den Euro und Dollar zu schwächen. Das Geld wird mMn in ETFs, Tech-Aktien und Crypto fließen, alles was man einfach über eine App kaufen kann.

Bei Polkadot wird es bei mir wahrscheinlich ein Leveraged-Trade mit einer Größe von 20-30k werden, den ich dann hoffentlich lange mit eine Stoploss im positiven Bereich laufen lassen kann. Da der Market Cap schon sehr hoch ist, will ich da keine großen Beträge binden, die ich in andere Kryptos investieren könnte.

Edit: ein interessantes high-risk Projekt habe ich vergessen, zu erwähnen. Es handelt sich dabei um Enter DAO (https://enterdao.xyz/), ein Metaverse Projekt von einem der Co-Founder von RealVision. Das Interessante dabei ist, dass man diverse Token, die man bereits besitzt (z.B: SUSHI, MANA, SAND, AXS) staken und damit ENTR-Token farmen kann. Man geht also lediglich ein SmartContract-Risiko ein und bekommt dafür "gratis" ENTR Token.

 

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Am 18.11.2021 um 15:18 , Sabai schrieb:

 

WOO Network ($WOO) - Einstieg bei $1. Der Chart sieht verdammt ähnlich aus wie der FTX Chart vom letzten Jahr. Die Börse hat gut steigende Userzahlen und wird immer beliebter.

 

Habe alle meine WOO bei $1.25 verkauft (ca. 12k). Grund: hier wird sich wohl lange kein Hype entwickeln und ich wollte das Geld freimachen, um in Coins zu investieren, die sich in den nächsten 2-3 Monaten mehr bewegen werden. Die 12k habe ich in JEWEL, ONE und FTM investiert. Ich gehe in den nächsten Monaten von einer starken Rotation von AVAX zu FTM und vielleicht auch ONE aus. Defi Kingdoms (JEWEL) wird in Kürze auch auf andere Chains expandieren (Fantom), die Quests gehen bald online und man wird bald auch Land kaufen können. Dazu kommt der aktuelle Gaming / Metaverse Hype, wo immer wieder mal ein 2-3x innerhalb einer Woche passieren kann.

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Kurzes Update: JEWEL ist total durch die Decke gegangen und steht jetzt bei $20 (10X seit meinem Einstieg im September). Die DEX hinter dem Spiel hat inzwischen einen TVL von 1 Milliarde Dollar.

Das interessante dabei: das Projekt expandiert Ende des Monats auf die Avalanche Blockchain. Statt JEWEL wird dort dann CRYSTAL die Währung im Spiel sein. Das restliche Konzept bleibt gleich. Wer also JEWEL verpasst hat, kann bei CRYSTAL einsteigen. CRYSTAL hat in meinen Augen noch viel mehr Potenzial, weil Avalanche die bessere Blockchain mit deutlich mehr Nutzern hat und CRYSTAL im Vergleich zu JEWEL anfangs sehr günstig sein wird. Außerdem hat JEWEL bewiesen, dass deren Konzept funktioniert. Es würde  mich nicht überraschen, wenn Defi Kingdoms auf Avalanche auch bald die größte DEX ist.

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