Erfahrungen mit Nicorette

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ich habe mehrmals versucht, mit dem rauchen aufzuhören.. hat mal mehrere wochen geklappt und dann hab ich leider wieder angefangen... und jetzt sind die nächsten versuche mit dem aufhören immer heftiger und heftiger geworden... ich würde mich schon als starken raucher bezeichnen seit 3-4 jahren fast eine schachtel marlboro in rot pro tag

heute morgen wachte ich auf und war einfach übertrieben traurig und depressiv ich denke das kommt durch das blöde nikotin zustande, der meinem körper fehlt.. bin so langsam am verzweifeln und möchte morgen früh zur apotheke, um die nicoretten kaugummis (4mg) zu kaufen da steht auch drauf, dass sie für starke raucher entwickelt wurden. habt ihr erfahrungen mit pflastern oder den kaugummis sprays etc? sonst vielleicht noch tipps? dieser entzug macht mich echt fertig habe gar keine lust zu arbeiten und bin übertrieben traurig, egal, um was es geht oder worüber ich nachdenke.. obwohl es gar keinen grund gibt traurig zu sein.. arbeit läuft super ich bin sehr erfolgreich in meinem business und muss endlich aus diesem scheiss teufelskreis raus! fangt am besten nie an, zu rauchen!!

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Hab mit nicorette ganz gute Erfahrungen, also mit den Kaugummis. Aber hab auch viel weniger geraucht. Die Dinger sind aber am Anfang brutal eklig. Würd auch lieber 2mg kaufen. 4mg hab ich nie probiert, aber schon bei 2mg ist der Nikotin Geschmack ziemlich stark. Und mach les dich zur Anwendung ein, die dinger soll man nämlich nicht kauen wie normale Kaugummis. 

Aber noch bessere Erfahrungen hab ich mit e Shisha 🙂

bearbeitet von Benutzernameundso

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Gast
vor 14 Stunden, FDatBitch schrieb:

ich habe mehrmals versucht, mit dem rauchen aufzuhören.. hat mal mehrere wochen geklappt und dann hab ich leider wieder angefangen... und jetzt sind die nächsten versuche mit dem aufhören immer heftiger und heftiger geworden... ich würde mich schon als starken raucher bezeichnen seit 3-4 jahren fast eine schachtel marlboro in rot pro tag

heute morgen wachte ich auf und war einfach übertrieben traurig und depressiv ich denke das kommt durch das blöde nikotin zustande, der meinem körper fehlt.. bin so langsam am verzweifeln und möchte morgen früh zur apotheke, um die nicoretten kaugummis (4mg) zu kaufen da steht auch drauf, dass sie für starke raucher entwickelt wurden. habt ihr erfahrungen mit pflastern oder den kaugummis sprays etc? sonst vielleicht noch tipps? dieser entzug macht mich echt fertig habe gar keine lust zu arbeiten und bin übertrieben traurig, egal, um was es geht oder worüber ich nachdenke.. obwohl es gar keinen grund gibt traurig zu sein.. arbeit läuft super ich bin sehr erfolgreich in meinem business und muss endlich aus diesem scheiss teufelskreis raus! fangt am besten nie an, zu rauchen!!

Kollege von mir war ähnlich starker Raucher. 

Hat auch alles probiert.

Und letztlich hat, kein Witz, Hypnose geholfen. Seit dem, jetzt sicher 4 Jahre her, ist er rauchfrei.

Das witzige ist: weder eher noch ich sind grundsätzlich „empfänglich“ für solche Methoden. Aber: es hat geholfen... 

Könnte mal nachfragen, was genau das war und hier posten, falls Interesse besteht.

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vor 15 Stunden, FDatBitch schrieb:

ich habe mehrmals versucht, mit dem rauchen aufzuhören.. hat mal mehrere wochen geklappt und dann hab ich leider wieder angefangen... und jetzt sind die nächsten versuche mit dem aufhören immer heftiger und heftiger geworden... ich würde mich schon als starken raucher bezeichnen seit 3-4 jahren fast eine schachtel marlboro in rot pro tag

heute morgen wachte ich auf und war einfach übertrieben traurig und depressiv ich denke das kommt durch das blöde nikotin zustande, der meinem körper fehlt.. bin so langsam am verzweifeln und möchte morgen früh zur apotheke, um die nicoretten kaugummis (4mg) zu kaufen da steht auch drauf, dass sie für starke raucher entwickelt wurden. habt ihr erfahrungen mit pflastern oder den kaugummis sprays etc? sonst vielleicht noch tipps? dieser entzug macht mich echt fertig habe gar keine lust zu arbeiten und bin übertrieben traurig, egal, um was es geht oder worüber ich nachdenke.. obwohl es gar keinen grund gibt traurig zu sein.. arbeit läuft super ich bin sehr erfolgreich in meinem business und muss endlich aus diesem scheiss teufelskreis raus! fangt am besten nie an, zu rauchen!!

Die Kaugummis muss man mögen, sind schon ziemlich eklig.

 

Ein gutes cooles Leben, ist immer die beste Waffe gegen Sucht. Da du so heftige Symptome bei Entzug hast, würde ich dir raten, stück für stück aufzuhören. Also jede Woche weniger pro Tag rauchen. Alternativ, ne Tüte Bonbons kaufen und immer wenn du eine rauchen willst, einen Bonbon lutschen. Das hat jedenfalls bei mir geklappt und nein, ich bin jetzt nicht Bonbon lutsch abhängig.

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Ist ne Kopfsache. Solange du den Hebel nicht umgelegt hast, läufst du hinterher. Hier hilft leider nur der eigene Wille. Als Tipp kann ich dir nur folgendes mitgeben. Es ist ziemlich egal wie du das Nikotin in deinen Körper kriegst, ob durch Pflaster, Kaugummis oder Zäpfen. Es ist und bleibt Nikotin, welches du dir zuführst. Da du das nicht mehr "willst"?? wirst du es weglassen müssen um ans Ziel zu gelangen. Bei solchen Gelegenheiten kann man an sich selber sehen, wie stark der eigene Wille sein kann oder auch nicht. Viel Glück Bro.

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vor 24 Minuten, Hannax schrieb:

Ein gutes cooles Leben, ist immer die beste Waffe gegen Sucht. Da du so heftige Symptome bei Entzug hast, würde ich dir raten, stück für stück aufzuhören. Also jede Woche weniger pro Tag rauchen. Alternativ, ne Tüte Bonbons kaufen und immer wenn du eine rauchen willst, einen Bonbon lutschen. Das hat jedenfalls bei mir geklappt und nein, ich bin jetzt nicht Bonbon lutsch abhängig.

Das funktioniert nicht bei ihm nehme ich mal stark an.

So lange wie ein starker Raucher das Gefühl hat er muss etwas "abgeben" wird die Rationierung immer nach hinten los gehen. Auch einen Ersatz zu schaffen impliziert, dass ein Verlust ersetzt werden muss. Das ist ein Problem im Mindset. Du verlierst nichts, du gibst nichts auf. Es existiert keine Lücke, die gestopft werden muss. So lange du das so empfindest, reißt du dir ein Bein aus beim Aufhören.

Das heißt nicht, dass es nicht Menschen gibt, bei denen das klappt. Aber in der breiten Masse ist das einfach nicht so.

Ich kann dir nur "Endlich Nichtraucher" empfehlen. Das Buch ist in meinen Augen ein Game Changer. Hypnose habe ich auch viel Gutes drüber gehört.

Eine Zeit lang habe ich es auch mit E-Zigarette probiert und das hat bei mir auch funktioniert. Aber die fand ich auch schon immer ekelig und irgendwie asi, deshalb bin ich da auch nie hängen geblieben. Aber selbst wenn du da hängen bleibst ist das immer noch besser als "normales" Rauchen.

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vor 7 Minuten, Goldmariechen schrieb:

Das funktioniert nicht bei ihm nehme ich mal stark an.

So lange wie ein starker Raucher das Gefühl hat er muss etwas "abgeben" wird die Rationierung immer nach hinten los gehen. Auch einen Ersatz zu schaffen impliziert, dass ein Verlust ersetzt werden muss. Das ist ein Problem im Mindset. Du verlierst nichts, du gibst nichts auf. Es existiert keine Lücke, die gestopft werden muss. So lange du das so empfindest, reißt du dir ein Bein aus beim Aufhören.

Ah. Ich mag dich, schon zweifeln, bevor überhaupt klar ist, ob er es auf diesen Wege überhaupt versuchen wird. Scheinst ne interessante Persönlichkeit für mich zu sein. Schreib mich doch mal privat an.


 

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vor 2 Minuten, Hannax schrieb:

Ah. Ich mag dich, schon zweifeln, bevor überhaupt klar ist, ob er es auf diesen Wege überhaupt versuchen wird. Scheinst ne interessante Persönlichkeit für mich zu sein. Schreib mich doch mal privat an.


 

Ja, ich zweifle auch schon bevor er es so probiert. Ich zweifle nämlich generell an dieser Methode und gebe zu bedenken, dass es sehr verhältnismäßig wenige Raucher so schaffen. Wie eben nachzulesen im empfohlenen Buch.

Junge, Junge. Jeder zweite Beitrag von dir ist einfach garstig, zickig und herablassend. Bevor ich dich privat anschreibe schieße ich mir ins Knie, aber danke für das Angebot.

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vor einer Stunde, Goldmariechen schrieb:

Ich kann dir nur "Endlich Nichtraucher" empfehlen. Das Buch ist in meinen Augen ein Game Changer

habe das Buch glaube ich 3x gelesen - die Seite mit "jetzt rauchen Sie ihre letzte Zigrarette" bestimmt 20 Mal...

Die wichtigste Message in dem Buch für den TE dürfte sein, dass die "Nikotinsucht" sein geringstes Problem und irgendwelche Nikotinersatzprodukte absolut unnötig sind. Ansonsten ist das komplette Buch ja 50% Reframing (von "schade, ich muss aufhören" zu "yeah, endlich rauchfrei leben!") und zu 50% Selbstbeweihräucherung.

Wie schon einige geschrieben haben, ist auch meine Erfahrung, dass es eine reine Kopfsache ist. Wenn der Kopf sich allerdings auf diese Nikotingeschichte eingeschossen hat, ist es tatsächlich einen Versuch wert auf die Dampfe umzusteigen. Hier kann man den Nikotingehalt nach und nach reduzieren. Kenne einige Raucher, die damit innerhalb eines halben Jahre komplett aufgehört haben - und 2-3 Kandidaten, die jetzt seit Jahren passionierte "Dampfer" sind. Auch nicht das Optimum aber ist mir lieber, wenn deren Bude nach Bienenstich riecht, als nach Eckkneipe.

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vor 5 Minuten, a.supertramp schrieb:

habe das Buch glaube ich 3x gelesen - die Seite mit "jetzt rauchen Sie ihre letzte Zigrarette" bestimmt 20 Mal...

Die wichtigste Message in dem Buch für den TE dürfte sein, dass die "Nikotinsucht" sein geringstes Problem und irgendwelche Nikotinersatzprodukte absolut unnötig sind. Ansonsten ist das komplette Buch ja 50% Reframing (von "schade, ich muss aufhören" zu "yeah, endlich rauchfrei leben!") und zu 50% Selbstbeweihräucherung.

Wie schon einige geschrieben haben, ist auch meine Erfahrung, dass es eine reine Kopfsache ist. Wenn der Kopf sich allerdings auf diese Nikotingeschichte eingeschossen hat, ist es tatsächlich einen Versuch wert auf die Dampfe umzusteigen. Hier kann man den Nikotingehalt nach und nach reduzieren. Kenne einige Raucher, die damit innerhalb eines halben Jahre komplett aufgehört haben - und 2-3 Kandidaten, die jetzt seit Jahren passionierte "Dampfer" sind. Auch nicht das Optimum aber ist mir lieber, wenn deren Bude nach Bienenstich riecht, als nach Eckkneipe.

Finde es auch extrem anstrengend zu lesen und für den Autor habe ich nicht viel Sympathie übrig, aber nichtsdestotrotz ändert es die Einstellung zum Aufhören und das geht, wie man hier liest, halt viel zu schnell nach hinten los, wenn man sich die nicht ordentlich zurechtgerückt hat. Also was das angeht finde ich das Buch schon hilfreich.

Schlussendlich ist es - zumindest bei mir - nicht das Nikotin an sich, sondern die Gewohnheit und das Gefühl, dass man sich ohne Rauchen permanent langweilen würde und nie wieder Spaß hat. Ich hätte auch Kräuterzigaretten rauchen können, wäre mir komplett egal gewesen. 😄

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Ich habe insgesamt 7 Jahre lang geraucht davon 3-4 Jahre jeden Tag mindestens eine Packung Zigaretten. Ich bin nun bereits seit 8 Jahren Nichtraucher und mir fehlt rein gar nichts. Im Gegenteil, ich bin noch immer glücklich das ich die Scheisse hinter mir habe.

Das Buch "Endlich Nichtraucher" hat mir auf jeden fall geholfen die ersten Wochen durchzuhalten aber meine körperliche Beschwerden waren ausschlaggebend. Es gibt einen Vorteil wenn man viel raucht- man kann sich irgendwann nicht mehr vormachen das rauchen ja doch nicht so schlimm ist. Ich bin die letzten Monate meines Nichtraucherlebens jeden Tag mit gelbem Schleim in meinem Rachen aufgewacht, hatte gelbe Fingerkuppen und musste ständig husten und mich räuspern. Dazu war ich viel häufiger krank. 

Für mich waren die ersten zwei Wochen schlimm aber danach wurde es immer besser und ich habe schnell gemerkt wie viel besser das Leben ohne Zigaretten ist.

Ein Ersatzmittel wie ein Pflaster oder Kaugummi hätte bei mir nichts gebracht. Klar, es geht darum Nikotin zu bekommen aber es geht auch darum, die Gewohnheit Rauchen loszuwerden. Ich war nach dieser Kombination süchtig, andere Mittel hätten mich nicht befriedigt. 

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1) Es ist völlig normal, dass man mehrere Anläufe braucht. Rückfälle sind kein Grund, sich fertig zu machen. 

2) Nikotin stimuliert einige Neurotransmitter, unter anderem Dopamin. Wenn das plötzlich fehlt, bzw weniger wird, dann reagieren wir traurig und depressiv. Es dauert einfach ne Weile nach Rauchstopp, bis sich das wieder auf normal einpendelt. Andere Dinge können aber auch Dopamin ausschütten - zum Beispiel Ziele setzen und verfolgen, Sport oder Sex wären die gesünderen Varianten dafür(man kann alles übertreiben, klar, aber im Gegensatz zu Porn, Glücksspiel oder Kokain sind das dann doch die klügere Alternativen). Manchmal hilft es schon zu wissen, warum der Körper reagiert wie er reagiert und dass das völlig normal ist. Ist halt mal so und geht auch wieder vorbei. 

3) Es gibt Marken, die ihrem Tabak diverse Stoffe zusetzen, die die Abhängigkeit weiter erhöhen. Marlboro gehört da sicherlich dazu. Es kann deshalb hilfreich sein, auf Zigaretten ohne Zusätze umzusteigen wie beispielsweise American Spirit. Das würde ich aber nur machen, falls du nochmal rückfällig werden solltest. Aber dann kann es helfen, weil man dann wirklich nur noch mit Nikotin zu tun hat. 

4) Allen Carr und Hypnose wurden ja schon genannt. 

Viel Erfolg dir, den Dreck braucht echt keiner. Und sexy ist es GsD auch schon lang nicht mehr. 

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ich hab mit 14 angefangen und über 20 Jahre geraucht. Jeden Tag ne Schachtel. Ich kam nie so richtig von dem Zeug weg. Dann ist mir das Buch von Carr in die Hände gefallen und das hat mir geholfen mein Denken zu verändern. Genau betrachtet war Rauchen für mich vor allem ein Ritual: Aufstehen->Kippe an, Kaffee->Kippe an, ins Auto einsteigen->Kippe an, nach dem Essen->Kippe an, nach dem Sex->Kippe an ...

Also das Buch sacken lassen und irgendwann hatte ich das Gefühl bereit zu sein und dann hab ich einfach morgens keine angezündet. Das ging fast gut, bis ich gegen Mittag fast durchgedreht bin. Konnte an nichts anderes mehr denken - heftigstes Kopfkino. Da hat mir ein Kollege den Tipp gegeben: Kräuterzigaretten aus der Apotheke. Hab ich mir sofort geholt und gleich eine angezündet. Das war verrückt: ich hab geraucht und meine Sucht war ruhig - obwohl da kein Milligramm Nikotin drin war. Es war einfach das gewohnte Gefühl die Kippe zu halten und den Rauch zu inhalieren. Das coole daran ist: ich hab zwar versagt beim Aufhören - musste aber nicht wieder bei Null anfangen. Weil ich ja keinerlei Nikotin zugeführt habe.

Ich hab dann jeden Tag weniger von diesen Drecksteilen geraucht (und ich nenne die nicht so, weil ich Zigaretten so doof finde, sondern weil diese Kräuterzigarette stinken als würdest Du Lumpen anzünden, gemischt mit altem Laub und nem gebrauchten Teebeutel). Am Ende war die Schachtel nicht mal leer und ich hab einfach keine mehr gebraucht. Hart war dann das erste Bier. Aber auch das bekommt man hin!

Das ist inzwischen über 10 Jahre her und ich kann wirklich jedem diese Ekel-Dinger aus der Apotheke empfehlen. Wichtig: draußen rauchen, sonst ist Rauchen Dein kleinstes Problem!

bearbeitet von Hexer
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ich danke euch für die zahlreichen antworten 🙂 das buch war mir bereits bekannt aber diese stimmungsschwankungen und depressiven phasen sind echt extrem.. nicorette ist als kaugummi überhaupt nicht cool ich müsste 3 stück kauen damit ich quasi auf den nikotingehalt einer marlboro zigarette komme.. hoffe morgen früh gehts mir nicht wieder so schlecht ich werde weiter kämpfen und immer daran denken, dass es nur für eine kurze zeit so ist. vielleicht bestelle ich mir auch mal das book!

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vor 12 Stunden, FDatBitch schrieb:

diese stimmungsschwankungen und depressiven phasen sind echt extrem

Wie gesagt, such dir ne Alternative: Mach Sport, lerne ne Sprache oder bastel dir nen PC zusammen, halt irgendwas, was dir Spaß macht. Setz dir ein Ziel, das dir immer wieder Erfolgserlebnisse bietet und dich ablenkt. Und beweg dich. Puste dir die Lunge durch. Ist eh bitter nötig. 

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vor 6 Minuten, Minou schrieb:

bastel dir nen PC zusammen

Das war jetzt gemein. Seit Anfang des Jahres ist jegliche Hardware überteuert und Grafikkarten gibt es überhaupt nur für den doppelten Preis und sind zu 99,9% out of stock. Sehr, sehr traurig macht mich das.

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vor 16 Stunden, FDatBitch schrieb:

ich werde weiter kämpfen und immer daran denken, dass es nur für eine kurze zeit so ist. 

Vielleicht hilft es dir, dass ich seit 28 Stunden ebenso elendig leide. War zwar keine ganze Schachtel am Tag, aber immerhin 21 Jahre Qualmerei. 
Ich schaue mir viele verschiedene anti Raucher Videos an und habe mir diese Woche jeden Tag Sport auferlegt und will mir auch dieses Buch holen. 
Eigentlich ist es wirklich dumm zu glauben, man verzichtet auf etwas ganz tolles. Gestern hatte ich sogar Gedanken/ Gefühle der Leere und Sinnlosigkeit, als ob mein Leben nur aus Freude am Rauchen bestehen würde 😄 

Auf jeden Fall: durchhalten bzw. aushalten - auch mein Gedanke, den ich verfolge.  

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Ich habe mit "Endlich Nichtraucher" mit den Zigaretten aufgehört. Ein Jahr später dann blöderweise mit der Pfeife angefangen aber nie wieder eine Zigarette angerührt. Von der Pfeife kam ich dann übers Dampfen weg. Und vom dampfen dann weil ich ein halbes Jahr lang Atemnot hatte. 

Allgemein würde ich jedem Raucher die Methode, ach so fühlt es sich also an wenn man eine erste Erkrankung hat, empfehlen. Macht echt keinen Spaß. So wirklich weiß ich übrigens immer noch nicht woher die Atemprobleme kamen. Lunge ist ok. Könnte eine Kombination von Rückenproblemen und stillem Reflux gewesen sein. Letzteres könnte schon mit dem Dampfen zusammenhängen. 

Einfach aufhören sagt sich so leicht und ist es am Ende auch. Einfach nicht mehr Rauchen. 

Die blödeste Idee war das mit der Pfeife. Durch die lange Rauchzeit von mehreren Stunden am Tag kommt man da wirklich enorm schwer weg davon. Geht mir immer noch ab. Mir hat die Erkenntnis geholfen, es wird nicht schlimmer. Dieses Gefühl gerade nicht rauchen zu können, ja genau dieses Gefühl welches du jetzt empfindest, das wars schon, das ist in 10 Minuten genau so schlimm und morgen dann auch noch. Aber es ist nicht wie Durst oder Hunger, es wird nicht stärker auch wenn man das immer befürchtet. Mit der Zeit vergisst man dann und dann wird es einfacher. 

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