Europa Roadtripp: Feucht und heiß soll es werden

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Gast
vor 26 Minuten, noraja schrieb:

Tagsüber 10°C, Sonne. Reicht mir schon im Winter. Dazu mal einzelne Tage, wo man in der Sonne im T-Shirt rum laufen kann. 
Mehr brauche ich nicht. 

ok, aber das in Verbindung mit "Strand und Meer" sind dann genau die Ecken, wo im Winter nix los ist und total tote Hose, nur paar Einheimische da und Cafes, Bars, Restaurants alles dicht, weils erst Ende März geöffnet wird

auf den Kanaren sind auch im Winter die Touristen, deswegen ist da auch im Winter alles auf

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Wenn du schon in Spanien unterwegs bist, würde ich mir die Gegend um Alicante anschauen. Habe vor einigen Jahren auch einen mehrwöchigen Roadtrip durch ES gemacht und fand es da an der Costa Blanca mit Abstand am schönsten. Nicht so überlaufen wir Barcelona, noch einen Tick wärmer und die Strände sind der Wahnsinn. Dazu gibt es in der Gegend mit den Salzseen und Naturschutzgebieten ein bisschen was zu sehen. Und gehört halt noch zur Region Valencia. Weiter südlich - also Andalusien ist halt eine sehr ärmliche Ecke und außerhalb von den großen Städten irgendwie meh - wenn auch landschaftlich ein Träumchen.

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Gast
vor 29 Minuten, H54 schrieb:

Was so das drum herum angeht kann ich die Kanaren empfehlen, mir gefällts dort und mittlerweile soll sich wohl gerade Teneriffa zu einem Hotspot für Freelancer entwickeln die hauptsächlich online arbeiten.

Ansonsten tippe Ich jetzt mal noch blind auf Malta.

Kanaren schaue mich mir im Winter mal an. Oder im Herbst / Frühling, je nachdem, wie es dann mit Fliegen aussieht. 

Malta. Wäre von der Sprache ein Traum. 
War schon zwei Mal da. Werde es auch noch mal besuchen. 
Bisher bin ich mit Malta nicht warm geworden. 

Das Problem bei nem Roadtripp ist, dass da nicht zu viel Wasser zwischen Festland und Insel sein sollte :). 

vor 2 Minuten, Schmidtskatze schrieb:

Also nichts außerhalb deiner komfortzone.... Schreib doch direkt Frankreich, Italien, Spanien, Portugal....

Wenn man den Thread hier so durchliest, dann läuft es darauf hinaus. 

vor 1 Minute, Masterthief schrieb:

Umwege erhöhen die Ortskenntnis.

Ist natürlich ein blöder Spruch, aber im Endeffekt das, was für dich passt. 

Regional hast du die Vorauswahl bereits eingegrenzt. Also warum nicht einfach los und „mal gucken“, wo du dich verliebst?

Ich bin ja durchaus auch ein Freund von strategischen Vorselektionen, aber wie oft war das Ergebnis (ob nun gefühlt oder „real“) besser, wenn man sich einfach ein wenig treiben gelassen hat? Steuert auch die eigene Erwartungshaltung auf ein gesundes Maß.

Genauso ist das auch geplant. Also z.B. "2 Wochen Barcelone". Dann Stadt anschauen. Umgebung erkunden. Macht es Spaß, ne Woche länger bleiben. 
Dann recherchieren, was es auf dem Weg zur nächsten Stadt spannendes auf der Route gibt. 

So in die Richtung. 

Ich glaube sowieso, dass man das aktuell nicht zu fix planen kann wegen Corona. 

vor 4 Minuten, Masterthief schrieb:

Frage: warum kaufen? Ist das nur so ein „schöner Gedanke“? Du bist doch, ähnlich wie ich, ein Freund von Flexibilität und Freiheit, oder?

Ich bin vor allem jemand, der gerne "Erlebnisse" in das Leben füllt. 

Mir ist mal aufgefallen, dass das Leben intensiver wird, wenn man sich zurück erinnert und nicht alles eine gleichbleibende Pampe ist. Wahrscheinlich werde ich nicht der "Van-Life" Typ. Das ist mir schon jetzt klar und den Transporter, den ich kaufe, der bekommt kein Loch ins Dachblech gesägt. Er bekommt kein Loch, um das Kabel von der Solaranlage ins Innere zu verlegen. Das lege ich an der Dichtung der Tür lang. 

Wahrscheinlich werde ich ihn im Herbst wieder verkaufen. Vielleicht lerne ich aber so viele Van Life Menschen kennen und es gefällt mir. 

Was ich mir gut vorstellen kann ist, dass ich mir einen kleinen kompakten Van irgendwann als "Alltagsauto" kaufe und ihn so herrichte, dass man mal ein Wochenende in der Natur verbringen kann. 

Aber egal wie man es dreht: 2021 wird entweder ein Roadtrip durch Europa oder (das ist noch Plan b) ein Trip durch Thailand (mit 2 Wochen Hotelquarantäne). Weil bei der ganzen Coronascheiße muss man eins mal bedenken: Nie wieder wird man ein Land wie Thailand so genießen können wie in den 70ern. Seit Jahren schaue ich immer mal die Fotos in manchen Locations in Thailand an, bevor der Massentourismus kam. Das ist auch eine Option. 

----

Zum Haus: 

Es ist erstmal nur eine Idee. Aber ich merke, dass mir "bauen" Spaß macht. Ich habe z.B. einen Garten auf meiner kleinen Dachterrasse angelegt. Ich habe mir eine Klimaanlage eingebaut. In meiner Wohnung ist ein Homecinema. 
Dabei merke ich, dass mir der Prozess des Bauens dahinter mehr Spaß macht als das eigentliche Genießen. 
Das wird schnell langweilig und dann möchte ich wieder basteln und verbessern. 

Macht Spaß und ich habe so mehrere kleine Ecken, wo ich mich da auslebe: Mein Schreibtisch. Mein Heimkino. Bald mein neuer Van. 

Das kostet ganz gut Geld. Es ist überschaubar. Aber es kostet. 

Ich bin z.B. gerade mit meinem Heimkino nicht mehr zufrieden und werde Teile austauschen, solange sie noch aktuell sind. So 200 EUR gehen für diese "Hobbies" pro Monat drauf an "Abnutzung". 

Nun bin ich ganz gut im Netzwerken und habe ein paar Leute in meinem Umkreis, die noch eine Null mehr am Networth haben. 

Die machen 1:1 das Selbe wie ich. Nur mit Häusern und mit Booten. 
D.h. die Kaufen. Werten auf (und haben Spaß daran). Dann nutzen sie es, bis es langweilig wird und verkaufen dann mit Gewinn. 

Sobald die fertig sind, wird es zum Verkauf inseriert und irgendwann kauft das jemand. 
Dauert dann halt eine Weile. 

Das finde ich sehr interessant und es ist zumindest eine Option. 

Dazu kommt, dass ich inzwischen auch den "Sweetspot" suche was Wohnqualität angeht. Da ist mieten irgendwann draußen. Ich bin z.B. ein Fan von hochwertigen Küchen und Klimaanlagen. Ansonsten 2 bis 2,5 Zimmer. Da bin ich aber zu speziell. Außer mir zahlt das in einer Wohnung wie ich sie mag kein anderer Mieter. Also kein Invest für den Vermieter. Und mir ist es dann zu doof, Geld in eine Mietwohnung zu stecken. 

Mein Ansatz ist da aber folgender: 

Ich finde Boote gut. 

Da lese ich mich ein paar Stunden in "Antifouling" ein und laufe dann über eine Marina. Da finde ich dann jemanden, der an seinem Boot am Wochenende Antifouling macht. Weil es ihn ausgleicht. An der Größe des Bootes erkennt man, dass er das nicht machen muss. Dann laber ich ein wenig über Antifouling mit ihm. Helfe ihn ein wenig. Er erzählt über Boote. Ich habe etwas körperliche Bewegung. Nach ner Weile kenne ich seine Leute. Leute mit Booten kennen Leute mit Booten. 

Dann wird man mal eingeladen. Beteiligt sich an den Kosten. 

Irgendwann hat man ein Netzwerk aus "Bootsleuten" und rausgefunden, ob man ein eigenes Boot mag. 
Dann hat man Leute, die einem helfen, es zu kaufen. 

Kann es renovieren. Nutzen. Und dann verkaufen. Man weiß ja dann, was bei der Renovierung alles schief gelaufen ist. 
Das hakt man dann ab oder kauft das nächst größere Boot. 

Das klappt aber nicht in Marburg. 

Nicht als Fokus im Leben. Eher so als Ausgleich. 

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Gast
vor 39 Minuten, Masterthief schrieb:

Woran denkst du konkret?

Oder eher grundsätzlicher Austausch?

Welche Länder kommen aus

rechtlicher

wirtschaftlicher

anreisetechnischer

klimatischer,

naturbezogener, 

sonst praktischer 

Sicht in Frage... Also eher generell. Das ist komplex, aber auch interessant. 

Klimatisch, Natur sehe ich Korsika vorn. 

Rechtlich Deutschland, weil man mit dem Rechtssystem vertraut ist. 

Wirtschaftlich, wahrscheinlich Südosteuropa, ggf. auch außer EU. 

etc. 

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vor einer Stunde, noraja schrieb:

vielleicht hast Du den einen oder anderen Geheimtipp zur Algarve, den man nicht sofort im Internet findet. 

Habe ich, aber dann findet man ihn ja sofort im Internet ;).

Ich habe ein bisschen Erfahrung mit der Ecke um einen kleinen Ort namens Burgau. Das ist etwas westlich von Lagos, an der Südküste. Noch etwas westlicher gibt es an der Südküste einen Strand mit dem Namen Furnas. Es gibt sogar Schilder, die man sieht, wenn man weiß, wo sie sind. Das ist so ein typisches Ding, was Pauschalurlauber nicht kennen und auch nicht erreichen. Von Burgau erreichst Du an der Westküste die Praia da Cordoama und, direkt nördlich und weniger genutzt, die Praia da Barriga. Und in Burgau gibt es eine Strandbar mit sehr nettem Fisch vom Grill. Sowas findest Du aber auch an der Westküste.

Das ist aber natürlich nur ein Teil dessen, was Du suchst. "Stadt" gibt es da nicht in dem Sinne, wie es Dir vorschwebt.

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Am 25.3.2021 um 09:26 , noraja schrieb:

Mitglied der Europäischen Union
2. Im Winter recht warm, viel Sonne (must-have)
3. Am Meer (must-have)
4. Tolle Strände (must-have)
5. Heiße Mädels
6. Größere Stadt in der Nähe (die ich mir auch anschauen möchte)
7. Interessante Natur
8. Interessante Menschen

 

Ehemaliges Jugoslawien. Auch abseits von Kroatien. tolle Natur, interessante Städte, schöne Frauen sowieso (sind wirklich überdurchschnittluich hübsch) und Meer. 

Montenegro und Serbien sind zwar nicht direkt EU-Mitglied. Aber das Reisen dort ist auch nicht schwerer, als in den EU-Nachbarstaaten. Belgrad z.B. ist eine super interessante schöne Stadt, auch mit interesssanter Kunstszene. Die Landschaft von Montenegro ist atemberaubend. Ferner ist alles dort günstiger und wirklich was anderes als die üblichen Touristenspots. Balkanmentalität finde ich auch gut. 

 

bearbeitet von jon29
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Gast
vor 39 Minuten, noraja schrieb:

Ich finde Boote gut. 

Dann mach doch mal einen Hausboottrip durch Südfrankreich auf der Rhone. Braucht man keinen Bootsführerschein für.

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vor 5 Stunden, H54 schrieb:

Ansonsten tippe Ich jetzt mal noch blind auf Malta.

Malta ist toll, hat aber keine schönen Strände.

 

vor 6 Stunden, Geschmunzelt schrieb:

Wenn´s im Winter richtig angenehm warm sein soll, ist Südeuropa ja ohnehin nicht unbedingt eine sichere Bank.

Wenn man Pech hat, sind dort selbst im Mai nur 10 Grad und Dauerregen. Leider fieldtested.

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vor 19 Minuten, Elisa_Day schrieb:

Wenn man Pech hat, sind dort selbst im Mai nur 10 Grad und Dauerregen. Leider fieldtested

Habe ich mir auch erzählen lassen.

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Gast
vor 5 Stunden, noraja schrieb:

Das Problem bei nem Roadtripp ist, dass da nicht zu viel Wasser zwischen Festland und Insel sein sollte :). 

vor einer Stunde, Elisa_Day schrieb:

Malta ist toll, hat aber keine schönen Strände.

Irgend was ist ja immer B-)

 

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Gast

Also Boot mit Profit verkaufen halte ich für eine gewagtes Thema. Boot kostet 10% des Neupreises an Unterhalt pro Jahr. Und der Neupreis ist nicht klein. Es gibt Zeiten, da sind Boote kaum zu verkaufen und fressen weiter Geld. Buch Dich doch mal für eine Törn auf einem Segelboot im Mittelmeer ein. 

Hab den Traum irgendwie auch, aber sinnvoll ist das nicht. 

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Wenn dir 10°C im Winter reichen, ist Varna vllt eine Option. Geringe Steuern, alles ist günstig, die Flughafen schnell zu erreichen, schöne Strände, auch wenn das Wasser nicht so klar ist wie im Mittelmeer. 
An ein paar Tagen im Dezember und Januar ist es um die Null Grand kalt, manchmal ist es etwas windig. Aber oft kommt der Wind auch aus Süd-Osten und bringt warme Luft. Die Sonne scheint im Winter nicht so oft, aber wenn ist es mittags schön warm. 
Häuser sind hier sehr günstig. Die Preise steigen konstant. 
Alle Leute sprechen Englisch, was auch Verwaltungssprache in Bulgarien ist. 
Die Leute sind gechillt. Am Anfang schauen viele etwas griesgrämig, was kulturell bedingt ist. Früher dachte man, mit grumpy-Gesichtsausdruck könnte man böses Schicksal abwenden;) Aber die Leute sind immer für einen Scherz zu haben. Hier wird ständig gelacht, auch um der allgemeinen Griesgrämigkeit die Härte zu nehmen. 

Und hinter Varna gibt es ein großes Land zu entdecken. Berge, einsame Buchten. 

Varna ist sehr familienfreundlich. Trotzdem gibt es viele Beachclubs. 

Die Stadt ist sehr sicher. Seid ich hier lebe habe ich erst 2 mal gesehen, wie Polizeiwagen mit Blaulicht unterwegs gewesen sind.

Es wird sehr rücksichtsvoll gefahren. Das ist mir sehr wichtig. 

Die Menschen sind fremdenfreundlich. 

Leider existieren nur wenige Sportboothäfen. Im Sommer weht praktisch ein konstanter anlandiger Wind mit Windstärke 6. Verbunden mit entsprechendem Wellengang. Gesegelt wird daher hauptsächlich im Frühjahr, Winter und Herbst. 

Obst und Gemüse schmeckt sehr gut. Und ist entsprechend günstig. Gerade kosten die Orangen aus den Gewächshäusern der Umgebung zwischen 0,5 und 1 Euro das Kilo. 

Krankenhäuser sind ok. Türkei ist nicht weit. Massagen sind irre günstig. 

Nur der Typ, dem der Schießstand gehört, ist etwas unfreundlich. Aber sonst ist mir erst einmal eine unfreundliche Person begegnet. Das war am Flughafen und ich stand ziemlich dämlich vor dem Zugang zum Sicherheitsbereich herum. 

 

Ich könnte ewig weiter schwärmen. Ich bereue es nicht, hier her gezogen zu sein. Allein wegen der Steuern. Wow. 

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vor 10 Stunden, noraja schrieb:

Tagsüber 10°C, Sonne. Reicht mir schon im Winter. Dazu mal einzelne Tage, wo man in der Sonne im T-Shirt rum laufen kann. 
Mehr brauche ich nicht. 

ok dann aus deiner Auswahl definitiv Spanien, Portugal oder Malta

Nein auf den Kanaren braucht man die Klimaanlage nur im Sommer. Das ist Ozeanklima.

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vor 5 Stunden, Elisa_Day schrieb:

Malta ist toll, hat aber keine schönen Strände.

 

LOL 😄

eins der besten Tauchreviere Europas

Es gibt wenig Sandstrände aber die sind paradiesisch.

Malta absoluter Geheimtipp,

Roadtrip: 100 km Fähre nach Sizilien

bearbeitet von all€

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Gast
vor 4 Stunden, perfect10 schrieb:

Also Boot mit Profit verkaufen halte ich für eine gewagtes Thema. Boot kostet 10% des Neupreises an Unterhalt pro Jahr. Und der Neupreis ist nicht klein. Es gibt Zeiten, da sind Boote kaum zu verkaufen und fressen weiter Geld. Buch Dich doch mal für eine Törn auf einem Segelboot im Mittelmeer ein. 

Hab den Traum irgendwie auch, aber sinnvoll ist das nicht. 

Das stimmt schon. Als gewinnorientiertes Business kannst Du das haken (um Gegensatz zu Immobilien). 

Was aber funktioniert ist z.B. eine 10 Jahre alte Motoryacht zu kaufen, die ungepflegt ist und schnell weg soll. Weil z.B. der Eigner die letzten Jahre nichts mehr gemacht hat und nun die Erben keinen Bock auf das Boot haben.
Kostet mit allen Macken um die 500.000 EUR. Alles herrichten würde 100.000 EUR kosten und Marktpreise liegen zwischen 650.000 und 700.000 EUR. 
Nun siehst Du das aber als Hobby an. Hast gute Kontakte. Alles ist nicht so dringend. 
Ein Teil machst Du selber. Ein Teil gibst Du an Leute, die es können und daran arbeiten, wenn sie Leerlauf haben. 
Durch Kontakte, Eigenleistung und weil Du das Management übernimmst, bekommst Du die Renovierung für 60.000 EUR hin. 

In den 1,5 Jahren die sich das zieht, fährst Du die Yacht. 

Dann stellst Du sie zum Verkauf und weil das Boot gut im Schuss ist und moderner renovierter ist als die anderen Yachten in dem Alter, bekommst Du sie am oberen Rand für 700.000 EUR los. 

Unterhalt etc. haben Dich 80.000 EUR gekostet auf zwei Jahre. 

In dem Fall hast Du 2 Jahre lang ein Boot in der Klasse 700.000 EUR gefahren. 
Hast an Deinem Hobbie gebaut. Ausfahrten gemacht. 

Am Ende sind 60.000 EUR hängen geblieben. 

Manchmal klappt es dann auch nicht so gut und Du legst mal 30.000 EUR drauf. 

Rund herum wird noch ein kleines Charterbusiness gegründet, was ein paar Einnahmen generiert und dafür sorgt, dass man steuerlich Kosten absetzen kann. 

Am Ende sind dann Yachten nicht bei 10% des Neupreises pro Jahr, sondern oft +-0 zu betreiben. 

vor 4 Stunden, perfect10 schrieb:

Buch Dich doch mal für eine Törn auf einem Segelboot im Mittelmeer ein. 

Alle die ich kenne, die so was machen, machen es mit Motorbooten. 

Du machst das ja auch nicht, um alle 2 Wochen im Sommer vor einsamen Stränden zu ankern, wo sowieso alles voll mit Booten ist. 
Dann wäre es fast günstiger, sich ab und zu ein kleines Boot dafür zu mieten und dann im Sommer sich ne Yacht für einen 10 Tage Tripp zu mieten. 

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Gast
vor 15 Stunden, noraja schrieb:

Kostet mit allen Macken um die 500.000 EUR. Alles herrichten würde 100.000 EUR kosten und Marktpreise liegen zwischen 650.000 und 700.000 EUR. 
Nun siehst Du das aber als Hobby an. Hast gute Kontakte. Alles ist nicht so dringend. 
Ein Teil machst Du selber. Ein Teil gibst Du an Leute, die es können und daran arbeiten, wenn sie Leerlauf haben. 
Durch Kontakte, Eigenleistung und weil Du das Management übernimmst, bekommst Du die Renovierung für 60.000 EUR hin. 

In den 1,5 Jahren die sich das zieht, fährst Du die Yacht. 

Dann stellst Du sie zum Verkauf und weil das Boot gut im Schuss ist und moderner renovierter ist als die anderen Yachten in dem Alter, bekommst Du sie am oberen Rand für 700.000 EUR los. 

Unterhalt etc. haben Dich 80.000 EUR gekostet auf zwei Jahre. 

In dem Fall hast Du 2 Jahre lang ein Boot in der Klasse 700.000 EUR gefahren. 
Hast an Deinem Hobbie gebaut. Ausfahrten gemacht. 

Am Ende sind 60.000 EUR hängen geblieben. 

Manchmal klappt es dann auch nicht so gut und Du legst mal 30.000 EUR drauf. 

Rund herum wird noch ein kleines Charterbusiness gegründet, was ein paar Einnahmen generiert und dafür sorgt, dass man steuerlich Kosten absetzen kann. 

Am Ende sind dann Yachten nicht bei 10% des Neupreises pro Jahr, sondern oft +-0 zu betreiben

Ich fühl mich hier irgendwie an Walga erinnert... ;) 

Wenn das Finanzamt "Boot" und "steuerlich absetzbar" oder gar "Verluste" nur hört, bittet man damit quasi um ne Steuerprüfung, weil man mitteilt: Hier ist jemand, der gern mauschelt. Das kann so gut wie immer als Hobby eingeordnet werden. 

Aber wenn es für Dich funktioniert, nur zu. 

Mit Motorbooten kenn ich mich nicht aus, vermute aber, dass der Kostenunterschied zu Seglern nicht riesig ist. 

bearbeitet von Gast

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Gast
vor 15 Stunden, noraja schrieb:

Am Ende sind 60.000 EUR hängen geblieben. 

Manchmal klappt es dann auch nicht so gut und Du legst mal 30.000 EUR drauf. 

Das Ding ist, dass in den 60000 oder 30000 auch deine Arbeitszeit steckt. Wenn ich was mit dem Hintergedanken Profit zu generieren mache, muss auch das eingeplant werden und schmälert den Gewinn.

Und bei Booten kann man sich ohne Fachwissen ganz schnell ganz ordentlich die Finger verbrennen. 
 

Egal wir weichen vom Thema ab.

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Am 26.3.2021 um 11:06 , jon29 schrieb:

Belgrad z.B. ist eine super interessante schöne Stadt, auch mit interesssanter Kunstszene.

Ich habe ein paar Monate in Belgrad gelebt, kann ich absolut empfehlen :)! Atmosphäre und Lebenslust der Leute richtig ansteckend!

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Gast
vor 15 Stunden, noraja schrieb:

Das stimmt schon. Als gewinnorientiertes Business kannst Du das haken (um Gegensatz zu Immobilien). 

Was aber funktioniert ist z.B. eine 10 Jahre alte Motoryacht zu kaufen, die ungepflegt ist und schnell weg soll. Weil z.B. der Eigner die letzten Jahre nichts mehr gemacht hat und nun die Erben keinen Bock auf das Boot haben.
Kostet mit allen Macken um die 500.000 EUR. Alles herrichten würde 100.000 EUR kosten und Marktpreise liegen zwischen 650.000 und 700.000 EUR. 
Nun siehst Du das aber als Hobby an. Hast gute Kontakte. Alles ist nicht so dringend. 
Ein Teil machst Du selber. Ein Teil gibst Du an Leute, die es können und daran arbeiten, wenn sie Leerlauf haben. 
Durch Kontakte, Eigenleistung und weil Du das Management übernimmst, bekommst Du die Renovierung für 60.000 EUR hin. 

In den 1,5 Jahren die sich das zieht, fährst Du die Yacht. 

Dann stellst Du sie zum Verkauf und weil das Boot gut im Schuss ist und moderner renovierter ist als die anderen Yachten in dem Alter, bekommst Du sie am oberen Rand für 700.000 EUR los. 

Unterhalt etc. haben Dich 80.000 EUR gekostet auf zwei Jahre. 

In dem Fall hast Du 2 Jahre lang ein Boot in der Klasse 700.000 EUR gefahren. 
Hast an Deinem Hobbie gebaut. Ausfahrten gemacht. 

Am Ende sind 60.000 EUR hängen geblieben. 

Manchmal klappt es dann auch nicht so gut und Du legst mal 30.000 EUR drauf. 

Rund herum wird noch ein kleines Charterbusiness gegründet, was ein paar Einnahmen generiert und dafür sorgt, dass man steuerlich Kosten absetzen kann. 

Am Ende sind dann Yachten nicht bei 10% des Neupreises pro Jahr, sondern oft +-0 zu betreiben. 

Alle die ich kenne, die so was machen, machen es mit Motorbooten. 

Du machst das ja auch nicht, um alle 2 Wochen im Sommer vor einsamen Stränden zu ankern, wo sowieso alles voll mit Booten ist. 
Dann wäre es fast günstiger, sich ab und zu ein kleines Boot dafür zu mieten und dann im Sommer sich ne Yacht für einen 10 Tage Tripp zu mieten. 

Schöne Theorie.

Was hält dich ab?

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Gast
vor 7 Minuten, Masterthief schrieb:

Schöne Theorie.

Was hält dich ab?

Die Tatsache, dass Marburg 400km vom Meer entfernt ist? 🤷‍♂️

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Gast
vor 15 Minuten, noraja schrieb:

Die Tatsache, dass Marburg 400km vom Meer entfernt ist? 🤷‍♂️

So. Und wie kriegst du das gelöst?

Wenn du das Distanzproblem nämlich nicht gelöst bekommst, was ja durchaus gute Gründe haben kann, verstehe ich dieses fortwährende Konstruieren von Theorien nicht so ganz.

Ich mein, liest sich ja ganz nett, hat aber so auch ein wenig vom netten Geschichtenonkel.

Den findet man als Kind irgendwie unterhaltsam, bis man irgendwann merkt, dass man den eigentlich nicht ernst nehmen kann.

Verstehst du, was ich meine? Soll übrigens kein Angriff sein.

Vielleicht ticken wir da auch einfach nur unterschiedlich. Für mich wäre das absolute Zeitverschwendung, das zu durchdenken (wie gesagt, wenn ich das erste und offensichtlichste Problem schon nicht lösen kann) und dann auch noch (ungefragt) hier hin zu schreiben. 

Qui bono?

 

bearbeitet von Gast

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Was mir spontan einfällt. 

Mallorca (Palma oder Cala Ratjada)

Ibiza

Region Salento (Schöne Strände, Party in Gallipoli, Lecce das Florenz des Südens, viele schöne kleine Städte/Dörfer die schnell erreichbar sind, warmes Wetter das ganze Jahr hindurch)

Region Neapel (Grossstadt Neapel, Ischia, Capri, Amalfi Küste)

Nizza/Antibes

Biarritz/San Sebastian

Belgrad kann ich auch schwersten empfehlen, coole Stadt, schöne Frauen, sau billig und im Aufwind. Im Sommer aber verdammt heiss. 

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Gast
vor 1 Stunde, Masterthief schrieb:

So. Und wie kriegst du das gelöst?

Wenn du das Distanzproblem nämlich nicht gelöst bekommst, was ja durchaus gute Gründe haben kann, verstehe ich dieses fortwährende Konstruieren von Theorien nicht so ganz.

Der Plan ist, einen Transporter zu kaufen. 

Hinten rein baue ich ein Bett. Zwei Wassertanks für Frisch- und Braunwasser um eine Dusche betreiben zu können. 
Eine mobile Kochgelegenheit. 
Akku uns Solar. 
Mein Bike. Meine Freundin. 

Dann fahre ich die Küste ab und schau mir Orte an.

Anschließend wird das Ding nach Corona verkauft oder ich bau daraus ein Spaßmobil (und zerstöre effektiv den Transporter). 

Was die Orte angeht, gibt es durchaus einige weitere Anforderungen. U.a. Boote. 
Genauer eine gewisse Community an Jungs Ü40, die sich Boote leisten können. 

Ich geh da nur in dem Thread nicht zu sehr drauf ein, weil ich noch weiß, wie Jungs abgegangen sind, als ich das letzte Mal über Finanzen geschrieben habe. 
Hab ja immer noch meine Fans mit der 1-Zimmer-Wohnnung :). 

Ich kaufe mir z.B. als erstes einen Jetski. Weil ich Jetskis liebe und es hasse, erst den dämlichen Thai befrienden zu müssen, damit er mich nicht mit seinem Jetski Scam über den Tisch zieht. 
Dann kaufe ich ein kleines Boot fürs Wochenende. 
So was hier. Wo man mal drin schlafen kann (und halt in gebraucht) 
https://www.boot24.com/motorboot/sportboot/eolo/487779/650-day-new.html

Dann schaue ich, ob mir das reicht oder ob ich bis 50 dahin kommen möchte, den Jetski auf dem Boot mitnehmen zu können. 

Das ist einfach ein "ran tasten". 

Mit 25 wollte ich z.B. ortsungebunden am Stand arbeiten können mit dem Notebook. 
Als ich das erreicht hatte, bin ich nach weniger als 5 Minuten vom Strand in eine Strandbar gezogen. 
Da gingen mit denn Familien und schmatzende Chinesen auf den Sack, also bin ich in die Strandbar gezogen, wo keiner hin wollte. 
Von da bin ich dann ins Hotelzimmer gezogen und hab liegend auf dem Bett gearbeitet. 

Damit war die Idee dann tot. 

Daher habe ich heute so ein grobes Konzept im Kopf, was mir Spaß machen könnte und dann schaue ich, ob die Idee im Kopf in der Praxis noch spannend ist. 

Ich habe z.B. in Malta schon "Bootsurlaub" gemacht.
Malta hat nämlich die Besonderheit, dass man ohne Bootsführerschein bis 90PS fahren kann (oder konnte). 
Das war der erste Versuch, ob mir Boote Spaß machen. 

 

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