Vasektomie - Jemand Erfahrung ?

208 Beiträge in diesem Thema

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Gast
Am 12.4.2021 um 01:20 , Learn More schrieb:

@kleiner pinguin

 
Ich bin gespannt auf deinen Bericht 🙂


War gestern da. Hatte mich auch auf Diskussionen eingestellt, da 33 und kinderlos. 

Ich habe dem Arzt kurz meine Gründe offengelegt. Er hat mich ausführlich aufgeklärt über Risiken, Vorgehen und den ganzen Rest. Dann kurze körperliche Untersuchung und einen Termin für Mitte Mai zur Vasektomie.

Gab dann noch den Aufklärungsbogen und den Hinweis, bei Fragen anzurufen. Fertig. Kosten 350€(schon echt günstig, war überrascht)

Also sind die Ärzte durchaus willig, auch kinderlose zu Sterillisieren, wenn man sich das gut überlegt und auch gut begründen kann. Er sagte aber auch, dass das halt jedes Mal auch eine Einzelfallentscheidung ist.

Also, wer es machen möchte, sollte einfach mal mit einem Urologen Rücksprache halten. Wichtig ist, dass der Urologe sich Zeit nimmt und das ausführlich erklärt und man da ein Gewisses Vertrauensverhältnis hat. Schließlich schnippelt der in der Nähe des Schnippels rum.
Werde weiter berichten, wenn es soweit ist.

 

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@kleiner pinguin

 
Das klingt ja sehr interessant. Wie sah deine Begründung denn eigentlich aus ? Sperma möchtest du für den Fall der Fälle nicht einfrieren lassen ? Ich dachte immer sobald man über 30 Jahre alt ist , wären die Ärzte da nicht mehr allzu streng ?

 

 

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Gast
vor 21 Stunden, Learn More schrieb:

Das klingt ja sehr interessant. Wie sah deine Begründung denn eigentlich aus ?

Wahrheitsgemäß. Ich sehe mich nicht in der Vaterrolle. Und das bestimmt schon, seitdem ich 25 bin.

Ich weiß einfach nicht, was sich ändern sollte, damit ich anders über das Thema denke. Das sehe ich bei mir einfach nicht. 

Ich bin glücklich ohne Kinder.

vor 21 Stunden, Learn More schrieb:

Sperma möchtest du für den Fall der Fälle nicht einfrieren lassen ?

Nein. Weil das Thema für mich komplett durch ist. Sonst würde ich keine Vasektomie in Betracht ziehen. Für mich ist das eine dauerhafte Lösung. Ohne Notausgang, da ich der Meinung bin, dass sonst die Vasektomie der falsche Weg wäre.

vor 21 Stunden, Learn More schrieb:

Ich dachte immer sobald man über 30 Jahre alt ist , wären die Ärzte da nicht mehr allzu streng ?

Der Arzt entscheidet, ob der dich operiert. Manche sollen da nach hören sagen streng sein.

 

Ein Kollege von mir hat die nächste Woche ebenfalls einen Termin. Der ist 28, kinderlos. Mal sehen, was da rauskommt.

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Gast

Ich kann nur dazu sagen, dass ich von 28 und "nein, niemals" über 33 "mit der passenden Frau bin ich da offen" zu 35 "ich trenne mich, weil meine Freundin nun Kinder kategorisch ausschließt mich entwickelt habe. 

Zu dem Zeitpunkt wollte ich aber auch noch nicht "unbedingt" Kinder.
So mit 40 habe ich dann angefangen, die Welt anders zu sehen. 

Es kommt der Moment, da wird einem bewusst, dass man nicht unsterblich ist und vllt. noch 20 Jahre hat, wo man geistig und körperlich fit ist. 
Ab da ändert sich oft einiges und man stellt sich und das Leben an sich nochmal in Frage. 

Es bedeutet noch nicht einmal, dass man unbedingt sein Wissen an Kinder weitergeben möchte. 
Für mich waren es Erlebnisse, die plötzlich einen extrem hohen Stellenwert bekamen. 
Ich glaube, ich fände es sehr schade, wenn ich nie erleben dürfte, wie mein Kind aufwächst. 

Das Problem ist halt, dass das für mich mit 30 genauso abwegig war wie die Tatsache, dass ich irgendwann sage, dass es "knackige 40-jährige Frauen" gibt. 

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Überleg dir das mit dem einfrieren noch mal. Kostet auch nicht die welt und evtl bist du irgendwann dankbar dafür ne reserve zu haben. Und wenn nicht haste halt paar hundert Euros in den Sand gesetzt. 

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Gast
vor einer Stunde, Rudelfuchs schrieb:

Überleg dir das mit dem einfrieren noch mal. Kostet auch nicht die welt und evtl bist du irgendwann dankbar dafür ne reserve zu haben. Und wenn nicht haste halt paar hundert Euros in den Sand gesetzt. 

Wenn ich darüber nachdenken muss, mir Türen offen zu halten, dann ist die Vasektomie einfach der falsche Weg. Meiner Meinung nach.

vor einer Stunde, noraja schrieb:

Ich kann nur dazu sagen, dass ich von 28 und "nein, niemals" über 33 "mit der passenden Frau bin ich da offen" zu 35 "ich trenne mich, weil meine Freundin nun Kinder kategorisch ausschließt mich entwickelt habe. 

 Zu dem Zeitpunkt wollte ich aber auch noch nicht "unbedingt" Kinder.
So mit 40 habe ich dann angefangen, die Welt anders zu sehen. 

Hast du jetzt Kinder? Hast du in deinen 30gern über eine Vasektomie nachgedacht?

vor einer Stunde, noraja schrieb:

Es kommt der Moment, da wird einem bewusst, dass man nicht unsterblich ist und vllt. noch 20 Jahre hat, wo man geistig und körperlich fit ist
Ab da ändert sich oft einiges und man stellt sich und das Leben an sich nochmal in Frage.

Der Moment kam bei mir wahrscheinlich Jobbedingt schon früher. Auch sieht man da vielleicht das Kinderthema anders. Man sieht und spricht mit soviel unterschiedlichen Menschen/Familien. Das hat mich übrigens nochmal in meinem Denken bestärkt.

Wenn ich ehrlich zu mir, dann wäre ein ungeplantes Kind immer eine völlige Katastrophe für mich gewesen. Andere sehen das ja auch etwas anders.

Ich sehe das Thema vielleicht auch ziemlich rational. Genauso wie das Thema Tod oder Pflegefall in der Familie. Hab da eventuell einfach einen anderen Blick drauf. 

Ist bei mir auch nicht so, dass ich nicht mit Kindern könnte oder so. Ich stelle mir mein Leben einfach nicht so vor.

Übriges die Entscheidung wurde nicht leichtfertig gefällt. Habe da auch vorher Gespräche mit meiner Freundin und Kumpels gehabt. Alle meine Brüder(sind alle älter) sind ebenfalls kinderlos.

 

Eins ist aber auch klar: Das Risiko, dass man es irgendwann anders sieht, besteht. Wer das leugnet, belügt sich selbst. Ich schätze mein Risiko aber als extrem gering diesbezüglich ein. 

Das Risiko hast du aber auch, wenn du Kinder in die Welt setzt. Dann ist es aber ein Tabu, darüber so zu denken.

 

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vor 2 Minuten, kleiner pinguin schrieb:

Das Risiko hast du aber auch, wenn du Kinder in die Welt setzt. Dann ist es aber ein Tabu, darüber so zu denken.

Ja. Aber diese Risiko kann ich nicht mit ein paar Euro lösen. 

Ich wäre auch schon 3x verheiratet, wenn eine Scheidung online ginge und mich z.B. 500 EUR kosten würde. 
Da bin ich zu rational: Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit. Wie hoch sind die Konsequenzen. 

vor 4 Minuten, kleiner pinguin schrieb:
vor einer Stunde, noraja schrieb:

Ich kann nur dazu sagen, dass ich von 28 und "nein, niemals" über 33 "mit der passenden Frau bin ich da offen" zu 35 "ich trenne mich, weil meine Freundin nun Kinder kategorisch ausschließt mich entwickelt habe. 

 Zu dem Zeitpunkt wollte ich aber auch noch nicht "unbedingt" Kinder.
So mit 40 habe ich dann angefangen, die Welt anders zu sehen. 

Hast du jetzt Kinder? Hast du in deinen 30gern über eine Vasektomie nachgedacht?

Ja, habe ich. Und nein, keine Kinder. 

Ich bin aber auch erst mit 40 wieder auf die Idee gekommen, LTRs führen zu wollen. 
So von 36 bis 40 fand ich es viel angenehmer, keine Beziehung zu haben. 
Und ehrlich gesagt finde ich, dass es gut mit meiner Freundin passt. 

Wäre ich aber Single, würde ich auch nicht nach einer neuen LTR suchen. Mit dem Konzept bin ich durch. 
Ich mach mein Ding. Soll die Frau mich überzeugen. Das geht.
Aber da muss viel mehr kommen, als 99% aller Frauen liefern. 

Ich mag sie. Ich mag sie phasenweise in meinem Leben. Aber sie sollen mir halt nicht auf den Sack gehen und sie sollen mein Leben aufwerten und nicht abwerten. 

 

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@kleiner pinguin

 
Wenn du magst kannst du auch berichten was der Arzt deinem 28 jährigen Kumpel gesagt hat beziehungsweise ob er auch bei ihm eine Vasektomie durchführen wird.
Das du so konsequent auf das einfrieren von Sperma verzichten möchtest kann ich verstehen. Ich mache die Vasektomie nicht weil ich definitiv keine Kinder haben möchte , sondern weil ich bestimmen möchte welche Frau von mir schwanger wird und welche auf keinen Fall. Das heißt ich will "ungewollte Schwangerschaften" von Anfang an ausschließen und die volle Kontrolle über mein Leben ohne auf ausgiebigen Sex verzichten zu müssen. Selbstverständlich schütze ich mich mit Kondom , aber wenn es reißen sollte muss ich mir definitiv keine Gedanken darüber machen ob sie die Pille danach nimmt und oder korrekt verhütet hat.
Deiner Meinung nach wäre dann eine Vasektomie der falsche Weg für mich. Das würde ich so nicht sehen. Wir haben ja grundsätzlich das gleiche Ziel nur unterscheidet sich unser Weg eben in einem Punkt. Ist auch gar nicht schlimm. Ich finde das allerwichtigste das jeder am Ende das bekommt was ihn zufrieden und glücklich macht.

 

@noraja

 Ich verstehe besonders deinen letzten Abschnitt sehr gut. Ich mag Frauen auch , nur ist es tatsächlich mittlerweile so das mich die wenigsten Frauen vom Hocker reißen. Und ich finde auch das einfach nur da sein und gut aussehen nicht mehr reicht um mich zu beeindrucken. Und da wird es bei den meisten Frauen schon eng. Ich habe mittlerweile das Gefühl dass einige bis viele Frauen immer fordernder werden aber ungern etwas zurückgeben möchten. Ich habe sie wie gesagt auch gerne in meinem Leben , aber ich richte mein Leben auf keinen Fall mehr nach ihnen aus. Das ist leider keine einzige Frau wert.
Meine Gesundheit , Ziele , Familie und Freunde kommen immer zuerst.

 

 

 

 

 

 

bearbeitet von Learn More
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Am 22.3.2021 um 16:23 , perfect10 schrieb:

Es reicht doch, wenn er sagt, daß er (derzeit) keine Kinder haben will. (Das sollte schon sein). Wenn sie das ignoriert in der Hoffnung, irgendwas wird sich ändern oder sich denkt, naja, das ändert sich schon, wenn ich schwanger bin oder die Pille vergisst oder zu vergessen plant.... Oder oder oder... Letztens ging ein Fall durch die Medien, da hat eine 35jährige Nachbarin einen Mitzwanziger verführt. Beim Sex hat sie ihm unbemerkt das Kondom runtergezogen, sich nach dem Sex in Embryonalhaltung zusammengerollt mit der Hüfte nach oben, so dass die Befruchtungswahrscheinlichkeit steigt und das wars dann. Der zahlt auch... In meinem Bekanntenkreis gibt es auch einen "ein Treffer, Schiff versenkt" Typen, der jetzt zahlt (Arzt). Aber das ist heute ja schon normal. Zudem gibt es da auch eine nahe 40, die sich etwa in der obigen Variante hat schwängern lassen. Kind kommt demnächst. Das hat sie mir nicht erzählt, aber über andere Frauen erfährt man das dann doch, weil das auch nicht jede okay findet. 

Und 20 Jahre als Kindesunterhaltsdauer ist optimistisch. Der tertiäre Bildungsabschluss wird EU-weit zum Standard. Die Mehrheit studiert, bis das Kind in dem Alter ist. Ich würde da eher bis 27 Jahre rechnen. Und die letzten 7 Jahre kosten so viel wie die ersten 15.

Gehen wir von 250 Euro Kindergeld als Minimalbetrag aus (hab die Dusseltabelle nicht im Kopf) , summiert sich das nach 20 Jahren auf 60tsd Euro. Verdient man bisschen was, kann man das locker verdoppeln. Dann kommen dazu Entbindungskosten, Unterhalt für die Mommy für die ersten drei Jahre. Und wenn das Kind dann mal schief guckt, wird irgendeine Lernbehinderung oder Verhaltensstörung attestiert (und nach 7 Jahren merkt man dann, es ist hochbegabt). Aber deswegen gab es dann einen Sonderbretreuungsbedarf und Mommy bleibt noch etwas (höhö) zu Hause. 

Das klingt alles sehr zynisch. Wenn man allerdings erstmal ein paar Familiengerichtsprozesse sehen durfte, weiß man, nene... Da wollte eine Ehefrau mit 14jährigem Kind nicht arbeiten gehen, weil sie Krampfadern hat. Auch so Sprüche, wie "meine besten Jahre hab ich Dir gegeben" fallen. Und dann denkt man sich Bildungsproletariat, Cindy und Ronny simulieren ne 90er Jahre Talkshow... Ne, die krankste Verhandlung, die ich da gesehen hab: Sie Psychologin, er Grundschullehrer. Mit Kindern. Irrsinn. Die menschlichen Abgründe können tief sein. 

Die Frage ist einfach, ab wann vertraut man einer Frau, die man kennenlernt eine hundertausend(plus) - Euro Entscheidung an? Und das ist ja nur der finanzielle Teil. Das emotionale, sich zu ersparen, da so verarscht worden zu sein, unbezahlbar. 

Von daher kann ich das mit der Vasektomie schon verstehen. Sorry fürs off-topic, aber da Du selbst mitdiskutierst, dachte ich, das ist okay. 

Ich dachte Verhandlungen im Familiengericht sind nicht öffentlich. Wie könntest du es denn sehen? 

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Sorry, ich finds ziemlich gesponnen, was ihr hier so treibt. Ihr trefft Entscheidungen die ihr gar nicht abschätzen könnt in einem Alter, wo ihr noch gar nicht wisst wohin die Reise mal geht und wie ihr später mal ticken werdet.

Wisst ihr, für mich war METAL mal die beste Musik. Ich konnte mir nicht vorstellen jemals was anderes zu hören.

Heute kann ich das Zeug nicht mehr hören, es stößt mich ab...

 

Deswegen: Macht nicht irgendwelche Sachen aus irgendeiner Stimmung heraus, die ihr später bereut...

 

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Gast
vor 14 Stunden, Learn More schrieb:

Ich habe mittlerweile das Gefühl dass einige bis viele Frauen immer fordernder werden aber ungern etwas zurückgeben möchten. Ich habe sie wie gesagt auch gerne in meinem Leben , aber ich richte mein Leben auf keinen Fall mehr nach ihnen aus. Das ist leider keine einzige Frau wert.

Das klassische Rollenbild hat sich geändert und das hat aus meiner Sicht ein paar Konsequenzen: 

1. Beziehungen haben kürzere Laufzeiten. 
2. "Partner(!)"schaft, der Teamgedanke, gemeinsam mehr als alleine ist nicht mehr so da. 

Das Problem ist, dass es in der Illusion von beiden so gewünscht wird, aber in der Praxis dann doch der Realität nicht standhält. 

Beziehungen halten dann doch eher 2-7 Jahre und oft ist die letzte Zeit vor der Trennung von Kampf, Frust und Unzufriedenheit geprägt. Genauso wie Frauen überhaupt kein Problem damit haben, über ihren Kerl zu lästern und sich respektlos zu verhalten. Und ja, mit einem anderen Typ flirten und ihm "Verfügbarkeit" zu signalisieren, weil es "Spaß" macht, ist respektlos. Ich kann es verstehen, ich kann auch Spaß daran haben Mädels zu vögeln, wenn ich in einer LTR bin. 

Nur mit so einem Mindset hat man selbst eine schlechte Zeit und die Frau hat eine schlechte Zeit. 
Mir ist das inzwischen vollkommen egal. 

Ich mache mein Ding. Lade ein, sich daran zu beteiligen. Wenn nicht, dann nicht. 
Ich plane nicht 10 Jahre in die Zukunft. Noch schreibe ich der Frau vor, was sie machen soll. 
Ich bin "easy going", mich bockt nichts und solange ich Spaß an dem Kontakt habe, läuft es halt. 

Das läuft besser, als alles, was ich vorher probiert habe. 

Allerdings sollte man dann aufpassen, wenn man langwierige, kostenintensive Themen angeht, die man nicht mehr leicht auseinander dividieren kann. 

Und da ist "Haus in der Pampa", "Ehe ohne Ehevertrag" und "Kinder" die 3 Sachen, die je nach Setting sehr problematisch werden können. 
Haus und Ehe kann ich bestimmen. Aber wenn ich meinen Penis in Frauen stecke und unterstelle, dann sind Kinder ein Risiko, weil ich das frühzeitig mache, ohne zu wissen, wie die Frau genau tickt. 

Und ich mache es auch, wenn sie geil ist und ein wenig durchgeknallt. Zumindest eine Weile. 

Das Thema ist schon spannend. 

Aber ich denke mir halt heute, dass ich es ganz gut abschätzen kann, ob eine Frau total durchgeknallt ist und ich auch sehr gut abschätzen kann, ob sie Verhütung ernst nimmt. Und mir reicht heute eine gewisse Wahrscheinlichkeit, dass es funktioniert, um mich auf Kinder einzulassen. 

Wobei ich glaube ich mit 42 mit "gewisse Wahrscheinlichkeit" mehr abklopfe, als der 25-Jährige, der fest überzeugt ist, mit der Liebe seines Lebens später im Altersheim zu hocken und Enten zu füttern. 

Kein so leichtes Thema. 

Allerdings reiche mir auch Kondome. Ich weiß nur, wie konsequent ich bin, wenn ich das Mädel mal ne Weile kenne. 

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vor einer Stunde, THE DEVIL schrieb:

Sorry, ich finds ziemlich gesponnen, was ihr hier so treibt. Ihr trefft Entscheidungen die ihr gar nicht abschätzen könnt in einem Alter, wo ihr noch gar nicht wisst wohin die Reise mal geht und wie ihr später mal ticken werdet.

Wisst ihr, für mich war METAL mal die beste Musik. Ich konnte mir nicht vorstellen jemals was anderes zu hören.

Heute kann ich das Zeug nicht mehr hören, es stößt mich ab...

 

 Deswegen: Macht nicht irgendwelche Sachen aus irgendeiner Stimmung heraus, die ihr später bereut..


Wir reden hier aber nicht um Musikgeschmack, sondern um eine Entscheidung, wie man sich sein Leben vorstellt.

Ich geb jetzt einfach mal die Frage zurück: Und wie ist es, wenn ich mit 33 Vater werden sollte? Weiß ich denn dann auf einmal, wo die Reise hingeht und wie ich mit 38 ticke? Also sind wir alt genug zu entscheiden, dass wir Kinder wollen. Aber nicht alt genug zu entscheiden, keine zu wollen? Kinder sind doch noch mehr eine Entscheidung für das Leben mit viel weitreichender Konsequenz. Ich glaube den Punkt vergessen viele. 

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vor 16 Minuten, noraja schrieb:

Das Thema ist schon spannend. 

Jo und würde eigentlich einen eigenen Thread verdienen. Problem, so ein Thema zieht wieder die Gefrusteten an.

Aber du klingst schon ein wenig Richtung MGTOW. Was nicht abwertend gemeint ist.

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Ich bin 28 und werd das Thema im Sommer mal angehen, nachdem die (mittlerweile) Exfreundin gemeint hat, im Fall von ungewollter Schwangerschaft würd sie es behalten, denn es wäre ja "ein Kind aus Liebe." Uncool halt nur dass man sich am Anfang der Beziehung ganz klar darauf verständigt hat dass für uns beide Kinder ne absolute Katastrophe wären und nicht in Frage kommen. 

Deshalb werd ich mir mal schön Platzpatronen in die Flinte laden lassen und somit in Zukunft diese Verantwortung nicht mehr aus der Hand geben.

Weil ich das jetzt hier noch nicht gelesen hab, selbst wenn man nicht einfriert, ist das noch lange nicht endgültig. Spermien werden ja weiterhin produziert, diese könnte man später im Falle eines Kinderwunsches auch direkt aus den Hoden gewinnen.
 

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vor 7 Minuten, ruthless schrieb:

Weil ich das jetzt hier noch nicht gelesen hab, selbst wenn man nicht einfriert, ist das noch lange nicht endgültig. Spermien werden ja weiterhin produziert, diese könnte man später im Falle eines Kinderwunsches auch direkt aus den Hoden gewinnen.
 

Das ist richtig. Laut meinem Urologen ist die Chance einer Rekanalisierung dort dann aber gleichwertig bzw. höher. Also 100% Safe ist das alles nicht. Muss man unbedingt bedenken.

Und die Frau muss gewillt sein, so befruchtet zu werden. Halt ohne Akt.

vor 7 Minuten, ruthless schrieb:

Uncool halt nur dass man sich am Anfang der Beziehung ganz klar darauf verständigt hat dass für uns beide Kinder ne absolute Katastrophe wären und nicht in Frage kommen. 

Wenn es soweit gewesen wäre, fällt noch mal ein großer Prozentsatz Frauen raus, die vorher Kinder ausgeschlossen hätten. Das ist einfach so. Eine Abtreibung ist halt nicht wie die jährliche Kontrolle beim Zahnarzt. Psychisch bestimmt nicht leicht.

 

bearbeitet von Gast

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vor 24 Minuten, kleiner pinguin schrieb:

Wenn es soweit gewesen wäre, fällt noch mal ein großer Prozentsatz Frauen raus, die vorher Kinder ausgeschlossen hätten. Das ist einfach so. Eine Abtreibung ist halt nicht wie die jährliche Kontrolle beim Zahnarzt. Psychisch bestimmt nicht leicht.

 

Das ist klar. In diesem Fall hat man das aber auch lange und sehr ernst besprochen, sie als Naturwissenschaftlerin und ich waren uns einig, dass es für uns ethisch aboslut kein Problem ist, früh genug erkannt ist's halt defacto einfach ein Haufen Zellen. Aber das soll jetzt hier auch nicht das Thema sein.

bearbeitet von ruthless

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@THE DEVIL

 
Ich hoffe du möchtest nicht ernsthaft Musikgeschmack mit einer so weitreichenden Entscheidung vergleichen.
Für mich liest sich das bei keinem der User hier wie eine Kurzschlusshandlung. Im Gegenteil , es sind hier überwiegend Männer unter anderem auch ich die sich schon Monate , vielleicht sogar Jahre mit diesem Thema beschäftigen.

 Außerdem gibt es noch eine Möglichkeit Vater zu werden. Zum Beispiel mit eingefrorenen Sperma oder einer direkten Entnahme aus dem Hoden.

 

@noraja

 Ich verstehe warum du diesen Weg eingeschlagen hast. Es bedeutet dass man einfach bedeutend weniger Stress im Leben hat und trotzdem nicht auf Frauen und Sex verzichten muss.

Ich sehe folgende Dinge allerdings anders :
Das klassische Rollenbild ( Vater Arbeit und Mutter Hausfrau ) hat sich tatsächlich geändert. Nur hat sich in Sachen Beziehungsanbahnung gar nichts geändert. Frauen gehen noch immer unbewusst auf dieselben Dinge ein wie zuvor.  Was das Thema unbewusste Beziehungsanbahnung zwischen Mann und Frau angeht hat sich der Mensch auch bis heute nicht weiterentwickelt , auch wenn durch Medien gerne einmal etwas anderes suggeriert werden soll. Auch das monogame Beziehungen angeblich nicht klappen können oder nicht mehr "zeitgemäß" sind. Das Problem ist das genug Frauen und Männer das glauben und Misstrauen und Egoismus mehr denn je zu Tage treten. Und daraus ergibt sich dann dein zweiter Punkt. Statt Teamgedanke ständiges Misstrauen und Egoismus. Traurig.

@kleiner pinguin
    Welches Thema meinst du genau ?

 

 

 

 

 

 

 

bearbeitet von Learn More

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Nein, darum ging es auch überhaupt nicht aber glaube es macht keinen Sinn wenn ich meine Beiträge erklären muss.

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Ich finde das klingt hier irgendwie reichlich traurig. 

Die Frau, das böse Wesen, dessen größter Traum im Leben es ist alleinerziehende Mutter zu werden. 

Nur um den armen, arglosen Mann mal so richtig finanziell auszusaugen. 

Echt komisch dass wir Mädels als Kinder immer Familie gespielt haben. Wenn unsere wahre Natur doch die des Blutsaugers ist. 

Alleinerziehende Mütter sind die Gruppe mit der höchsten Armutsgefährdung in Deutschland (!!!!) . So ein Kind kostet Geld,  Zeit,  Nerven. Und erschwert die Partnersuche. Erschwert die beruflichen Möglichkeiten. Nix mehr mit Party und tralala. 

Es mag ein paar Mensch geben deren Schrauben etwas locker sitzen. Die Mehrzahl der Frauen ( und Männer) träumen jedoch von Familie, wollen ihre Kinder geplant bekommen und handeln danach. Ernsthaft, so geil kann ein Typ gar nicht sein, dass ich mich uuuuuuunbedingt von ihm befruchten lassen will. Klingt von manchen hier nach Angst gemischt mit Größenwahn. 

Und was ich noch traurig finde, ist der Blick auf Partnerschaften. Mein Partner ist meine Familie. Ich stehe hinter ihm. Ich vertraue ihm. Wir können uns aufeinander verlassen. Entweder so oder gar nicht. 

Dabei finde ich das Thema Vasektomie eigentlich sehr spannend, und hatte gehofft ein paar mehr Erfahrungen zu finden. Schade. 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

bearbeitet von scheinheilige
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vor 2 Stunden, scheinheilige schrieb:

Und was ich noch traurig finde, ist der Blick auf Partnerschaften. Mein Partner ist meine Familie. Ich stehe hinter ihm. Ich vertraue ihm. Wir können uns aufeinander verlassen. Entweder so oder gar nicht. 

Dein wievielter Freund ist es denn? 

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vor 9 Stunden, THE DEVIL schrieb:

Nein, darum ging es auch überhaupt nicht aber glaube es macht keinen Sinn wenn ich meine Beiträge erklären muss.

Jetzt machst du es dir einfach. Schade. Hätte interessant werden können, für alle die sich mit dem Thema auseinandersetzen.

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vor 2 Stunden, charons schrieb:

Und vergiss bitte diesen ganzen Karriere Quatsch und das ganze Gerede von jungen Frauen, dass sie niemals Kinder haben wollen und dass das sowieso nicht passen würde. Leg ihr das neugeborene Baby einer ihrer Freundinnen in den Arm und schau zu, wie diese ganze riesige chinesische Mauer, die sie um das Thema Kinderkriegen gebaut hat, innerhalb von 5 Sekunden dem Erdboden gleichgemacht wird.

This.

Kinderkriegen macht was mit einem, auch Männern. Ist wie Geschlechtsumwandlung. Kannst dir vorher Sicherheit rein-theoretisieren wie du willst, einschätzen kannst erst, wenn's soweit ist.

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@charons

In weiten Teilen ein guter Text. Dann aber mit zu viel Wahrheiten, die du für allgemein gültig verkaufst. Schade.

vor 2 Stunden, charons schrieb:

Dass Kinder eine absolute Katastrophe wären, ist ein vorübergehender Zustand und vor allem Deinem (noch) jungen Alter geschuldet. 

Mal umgibt sich oft mit ähnlich Leuten. Mir sind genug bekannt, bei denen die Meinung genau so geblieben ist. Das sollte man nicht unter den Tisch kehren.

vor 2 Stunden, charons schrieb:

Und Du verwehrst Dir auch den besten Sex Deines Lebens. Glaub mir, einer Frau in die Augen zu schauen, ihr zu sagen, dass auch Du mit ihr Kinder haben willst und sie dann aufs Bett zu drücken und zu nehmen, ja, das ist so richtig GEIL !

Das werden viele zurecht anzweifeln. Ich find Gangbangs echt geil. Denke nicht, dass man da ein Kind zeugen möchte.

vor 2 Stunden, charons schrieb:

Leg ihr das neugeborene Baby einer ihrer Freundinnen in den Arm und schau zu

Meine Freundin übergibt sich dann spontan.

So unterschiedlich sind Menschen.

vor 2 Stunden, charons schrieb:

So in 10 Jahren wirst Du die Zeilen da oben durchlesen und ohne zu zögern unterschreiben...

Auch das kann man nicht pauschal sagen. Es gibt genug glücklich kinderlose. Zumindest in meinem Umfeld.

Hier wird leider wieder die allgemein gültige Gesellschaftliche Mehrheitliche Meinung als Lösung für alle gepredigt. Bitte tut das nicht. 
 

Fakt ist aber unbestritten, dass das sehr gut durchdacht sein muss. Und künstliche Befruchtung eben nicht die Hintertür darstellt. Dann eher die Rekanalisierung.

Ich bleib dabei, wer Notfallpläne braucht, sollte das überdenken.

 

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vor 56 Minuten, kleiner pinguin schrieb:

@charons

In weiten Teilen ein guter Text. Dann aber mit zu viel Wahrheiten, die du für allgemein gültig verkaufst. Schade.

Mal umgibt sich oft mit ähnlich Leuten. Mir sind genug bekannt, bei denen die Meinung genau so geblieben ist. Das sollte man nicht unter den Tisch kehren.

Das werden viele zurecht anzweifeln. Ich find Gangbangs echt geil. Denke nicht, dass man da ein Kind zeugen möchte.

Meine Freundin übergibt sich dann spontan.

So unterschiedlich sind Menschen.

Auch das kann man nicht pauschal sagen. Es gibt genug glücklich kinderlose. Zumindest in meinem Umfeld.

Hier wird leider wieder die allgemein gültige Gesellschaftliche Mehrheitliche Meinung als Lösung für alle gepredigt. Bitte tut das nicht. 
 

Fakt ist aber unbestritten, dass das sehr gut durchdacht sein muss. Und künstliche Befruchtung eben nicht die Hintertür darstellt. Dann eher die Rekanalisierung.

Ich bleib dabei, wer Notfallpläne braucht, sollte das überdenken.

 

Da möchte ich mich aber auch nochmal ganz entschieden anschließen.

Ich kann das Gerede vom wunderschönen Kinder-kriegen einfach nicht mehr hören. Ich gönne jedem, der das möchte so viele Kinder wie nur möglich, von ganzem Herzen. Ich mag Kinder, aber nie in meinem Leben hatte ich ein Neugeborenes auf dem Arm und auch nur irgendeinen Mutterinstikt dabei.

Nur, weil es für manche ein Traum ist, ist es das nicht für alle und irgendwann muss eine Entscheidung nunmal getroffen werden. Das scheint mir immer so eine Einbahnstraße zu sein. Wenn man keine Kinder will, soll man nur lang genug warten und dann will man sie. Aber wenn man Kinder möchte hinterfragt niemand, ob der Wunsch vielleicht wieder verschwindet wenn man nur lange genug wartet. Regretting Motherhood, Wochenbettdepressionen, das ist alles kein Spaß und das liegt daran, dass Frauen und Männer sich mit dem Thema nicht ausreichend beschäftigen und denke "Alle kriegen Kinder, dann machen wir das auch. Wird bestimmt super und eine größere Liebe habe ich nie gespürt."

Hatte diese Gespräche im Freundeskreis mehr als einmal. 3 von 4 Müttern sind überfordert, würden es so nicht nochmal machen, oder wollen auf keinen Fall noch mehr von der Sorte.

Karriere ist nicht das einzige, was gegen Kinder spricht. Es gibt auch einfach Menschen, die spüren es nicht. Die wollen sich nicht 24/7 um ein anderes Lebewesen kümmern und aufpassen, dass sie sich bei dem ganzen Stress nicht noch als Paar verlieren. Manche kümmern sich eben einfach gerne um den Freundeskreis, den Partner und ihr Leben. Und das ist genau so gerechtfertigt und okay wie eine Großfamilie zu gründen.

Eine Vasektomie will durchdacht sein - keine Frage! Aber wie kleiner pinguin sagt, das ist nicht allgemeingültig.

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