"«Interessen: Ficken» – so verstörend sind Pick-up-Foren" - Online Artikel über das PUF im FM1Today

326 Beiträge in diesem Thema

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vor 1 Stunde, jon29 schrieb:

Normale Leute kommen weniger her und man zieht die ganzen Redpiller an, die dann meinen, man bekäme hier Mitstreiter für ihre fragwüfüge Ideologie!

Du würdest also sagen dass RedPill komplett falsch liegt mit "allem" was da gesagt wird? Obendrein was ist jetzt überhaupt RedPill und was nicht? Gibt es da die RedPill Foundation die klar regelt was RedPill ist und was nicht?

Es scheint sich dabei wohl eher um ein "da steht RedPill dran und die sagen was was ich böse finde und deswegen sollte man das am besten verbieten!" zu handeln. 

Wenn RedPill auch nur in einigen Punkten Recht hat hat es eine Daseinsberechtigung. Ich bin auch gegen Feminismus, aber nicht so doof zu sagen dass die Bewegung mit allem Unrecht hat. Die Dinge sind meist etwas komplexer...

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vor 17 Minuten, RedPill101 schrieb:

ganz genau Red Pill ist eine Ideologie und man ist ein Alpha wenn man nen 7er BMW fährt - echtes wissen, der Ahnungslosen.

Aha, und wer sagt das mit dem.7er BMW. Mal einfach meinen Text zu Alpha lesen.

vor 19 Minuten, RedPill101 schrieb:

gut ausgeprägt ist, ich habe beispielsweise den Paragraphen der von einer "Vergewaltigung in der Ehe" spricht gar nicht bewertet, sondern erläutert das dieser der weiblichen Sexualstrategie entspricht, die kein soziales konstrukt ist, sondern biologisch definiert und ja das

Das ist einfach Mal wirres Zeug. 

 

vor 20 Minuten, RedPill101 schrieb:

aber jetzt schreibst du auch von einer miesen Berichterstattung, was heisst das wohl?

Das bedeutet, dass dort  Ideologen schreiben, die die Wahrheit verdrehen. Dass es am anderen Ende nicht besser aussieht, ist ne andere Frage.

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...also ich denke, es ist jetzt zumindest sehr leicht nachvollziehbar, wie die Autorin darauf kommt, dass Sexismus und ein Frauenbild aus den 1930er Jahren im Pick Up Forum en vouge ist, oder es zumindest völlig in Ordnung zu sein scheint, diese Perspektive zu artikulieren und dafür Zustimmung zu bekommen. Aber angenommen, wir würden jetzt "guten Jornalismus" betreiben wollen, und angenommen wir würden uns dann mal denken: "Gut, ein paar Spinner gibt's überall. Im Pick Up Forum, genauso wie bei go Feminin, im WV-Forum, im DSA-Forum und in der wissenschaftlichen Community. Schauen wir uns einmal die anderen Positionen an." 

vor 16 Stunden, Danisol schrieb:

Naja was heißt Frauen "brauchen" die Führung eines Mannes? In meinen Augen wollen sie es meist, ob bewusst oder unterbewusst spielt ja keine Rolle, ich mache das daran fest dass wenn ich diese Führung der Frau nicht geben kann sie mich dann eben als potentiellen Sexpartner auch meist nicht wahrnimmt. Ob du dadurch nun auch "brauchen" ableitest musst du selbst entscheiden.

Stellt dir vor, du sitzt als Kerl unter einem Haufen Frauen, die einander erzählen, dass man einen Mann erziehen muss, weil sie ohne die Frau zwar nicht wissen wo es hingehen sollen, aber trotzdem blöd in der Gegend herumrennen und alles anpinkeln. Und eine Frau, wären Männer völlig verloren. Oder stell dir vor, du würdest unter einem Haufen Frauen sitzen, die erzählen, dass man bei Männern aufpassen soll - gut 95% der Gefängnisinsassen sein männlich und die systematische Gewalt von Männern gegenüber Frauen würd sich zunehmen auch durch physische Gewalt ausdrücken. Gerade jetzt in der Corona-Krise müsste man aufpassen, und man dürfe die Augen von dem Frauenhass und den Frauenmorden nicht verließen. Wenn ein Mann eine Frau tötet, solle es nicht als "Eifersuchtsdrama" sondern als "Mord von einem Mann an einer Frau" bezeichnet werden, um deutlich zu machen, was hier "eigentlich" passiere. Nunja, denkst du nicht, dass du dich unwohl und aufgrund deines Geschlechts vorverurteilt und angegriffen fühlen würdest?

 

vor 16 Stunden, Fastlane schrieb:

Frauen wollen einen Kerl nicht führen. Das machen sie mit Kindern. Wenn sie einen Kerl führen müssen, nehmen sie ihn als Kind wahr. Das sollte die Frage beantworten, wer in einer Beziehung führt.

Wenn führen das ist, was man mit Kindern oder Tieren macht, sind dann Männer per se pädo- und zoophil, wenn sie sich Frauen suchen, die von ihnen geführt werden wollen? Ist das nur eine als Sublimierung ihres Bedürfnisses mit Kindern zu schlafen; oder ist es eher so, dass sie gerne Frauen wären und auch gerne einmal jemanden führen würden?:unknw:

However - ich kann sehr gut verstehen, dass sich so manche Frauen hierdurch völlig falsch verstanden und diffamiert fühlen.

 

vor 3 Stunden, jon29 schrieb:

Alpha als Führer, der den Ton angibt? Der Alpha als dominanter Kerl?`

 

Viele interpretieren den Begriff Alpha so, daß das derjenige ist, der bestimmt, andere dominiert und andere (in Beziehungen die Frau) unterwirft. Ein Quell der Mißverständnisse und Ursache für das weitverbreitete aufgesetzte Pseudo-Alphatum in der Community.

 

Jemand, der anderen seinen Willen aufzwingt oder ständig in der Führungsrolle sein will, ist jedoch nicht ein sexuell anziehender Alphatyp, sondern ein höchst unangenehmer Zeitgenosse.

 

Doch was versteht man dann unter „Führung“ und „Dominanz“ sonst, wenn es so wichtig in Frauenfragen sein soll?

 

Ein attraktiver Mann sollte durch seine Kompetenz führen. Durch seine Kompetenz kann er die Dinge in die Hand nehmen. Eine Frau vertraut so einem Mann gerne öfter Entscheidungen an, da sie ihm hier vertraut.

 

Beispiel

 

Du bist in der Gruppe unterwegs, keiner weiß, wo man hingehen könnte. Du hast jedoch eine gute Idee, schlägst es vor und führst die anderen ohne Umweg dorthin. Du drückst aber nicht den anderen deinen Willen auf, erstickst eine Diskussion über den Abend nicht durch dominierende Rhetorik und setzt dich nicht mit autoritärem Verhalten durch.

 

Beispiel in bezug auf Frauen

 

Du gehst mit deiner Freundin schick essen.

 

Ein Wussy würde sagen: „Äh ja und was nimmst du so, ich nehme das gleich.“ Er kennt sich nicht aus. Seine Unbeholfenheit ist vollkommen unsexy.

Der Pseudo-Alpha, bestellt einfach, ohne die Freundin nach der Meinung zu fragen. Er meint, er sei der Mann und es sei seine Aufgabe. Die Frau fühlt sich verständlicherweise bevormundet. Er tut dies als Drama ab.

Ein echter Mann kennt sich aus. Er empfiehlt ihr einen tollen Tropfen Wein zum Essen, nicht den übliche Cabernet/Chablis Schmarrn. (Wenn die Freundin aber lieber doch einen anderen Wein wählt, fühlt der selbstbewußte Mann sich selbstverständlich nicht betaisiert.) Er weiß wo es lang geht, führt also dementsprechend ohne über die Frau zu bestimmen/bzw. sie zu bevormunden.

Die Freundin ist beeindruckt, und findet es toll mit einem galanten kompetenten Mann zusammenzusein, der weiß wo es lang geht und dem sie etwas anvertrauen kann, wenn sie nicht weiter weiß. Das ist positive Führung und Dominanz.

 

(Verhaltensweise Nr 2 wurde mir übrigens von einer Freundin geschildert, die mit einem Puler essen war)

 

Was ist, wenn ihr z.B. von Wein keine Ahnung habt, oder einfach nicht wißt, wo man hingehen kann? Dann macht nicht den Fehler vieler Männer, Kompetenz vorzutäuschen, wo keine ist. Geht aber selbstbewußt damit um, zeigt soziale Kompetenz und Selbstbewußtsein, indem ihr entweder der Frau dann die Entscheidung überläßt, oder einfach in diesen Beispielen den Kellner oder einen Passanten um Rat fragt.

 

Auch in Beziehungen: Es ist vollkommen, wenn ihr nicht immer wißt, was zu tun ist, auch der Frau mal Entscheidungen überlaßt. Doch sollte es nicht die regel sein, daß sie die Entscheidungen treffen muß und ihr generell kaum Ahnung habt, wo es denn im Leben langgeht...

 

Ich denke dieses Beispiel verdeutlicht wunderbar, was Führung und natürliche Dominanz in bezug auf Frauen bedeutet und was nicht. Doch einige bekommen diese selbstbewußte Art der Führung nicht hin. Als ehemalige „Nice Guys“ wollen sie endlich nicht unten stehen und meinen nun, daß sie deswegen sie müßten über die Frau bestimmen. Von einem Extrem ins andere, versuchen sie endlich der Chef im Ring zu sein. Aus Angst, wieder betaisiert zu werden. Sie glauben, Beziehungen mit Frauen seien ein ewiger Kampf. Weil sie nicht wirklich an einem echten Selbstbewußtsein gearbeitet haben.

 

Eine Cat hat es einmal wunderbar beschrieben:

 

-----------

 

Viele interpretieren das "Alpha-Sein" als gleichbedeutend mit "der Bestimmer" in einer Beziehung zu sein. Daher versuchen viele männliche "PUAs" (ich habe das jetzt ganz bewußt in Anführungszeichen gesetzt), die Partnerin in der Beziehung zu unterdrücken, um dadurch ihre Männlichkeit unter Beweis zu stellen. Sie haben soviel Angst davor, von der Frau untergebuttert zu werden (im Fachjargon so schön Betaisierung genannt), dass sie in jedem kleinen Bisschen sofort ebendies wittern und erbittert versuchen, den Beziehungs-Machtkampf zu gewinnen.

 

Solche Männer sind für mich nichts weiter als Waschlappen. Mir ihren jämmerlichen Versuchen, die "Alphas" in der Beziehung zu sein, erreichen sie genau das Gegenteil. Man riecht fast schon förmlich ihre Angst, als Beta dazustehen und ebendies macht sie zu Verlierern.

 

Ein richtiger Mann hat keine Angst vor einer starken Frau. Er respektiert sie, genauso wie sie ihn respektiert. Er muss in einer Beziehung nichts beweisen, denn er hat genug Selbstbewusstsein, die Frau als ebenbürtigen Partner anzusehen und beweist dadurch Qualitäten.

 

Ich persönlich habe einen starken Charakter und brauche daher auch einen Mann, der mit mir mithalten kann. Ich will niemanden, der sich mir unterordnet und auch keinen, der versucht, mich zu bestimmen. Ein Mann, der von sich selbst überzeugt ist und mir ebenbürtig ist - mit dem kann ich eine harmonische Beziehung führen.

 

-----------------Zitat Ende

Darin steckt der positive Versuch, die Verantwortung und Forderung zur Führung vom Geschlecht per se abzukoppeln und in die individuelle Beziehung zu verlagern. Sehr gut! Man erkennt hier übrigens / allerdings sehr gut dass es sich um eine Abgrenzung, Überarbeitung, Konkretisierung, Richtigstellung und vor allem auch um eine Korrektur dessen handeln, was unter Führung zu verstehen sein soll. Die typischen, hier angesprochenen Missverständnisse sind kein Zufall - die kommen schon aus der Pick Up Theorie selbst. Man hat hier wohl erkennt, dass die alter Vorstellung irgendwie nicht hingehauen hat, problematisch war usw., und dann hat man sie geändert. Und das ist gut so. Allerdings ist das halt eine Begriffsbeschreibung (konstitutive Begriffsdefinition df.), die sich - wie wir hier sehen - nicht so wirklich durchgesetzt hat. Es ist daraus auch immer noch herauszulesen, dass es Pick Up (selbstverständlich!) darum geht, Männer zu beraten, und nicht Frauen. Eh okay, aber dann bleibt halt genau das über, was wohl der Kern is': Männer geben einander Tipps, wie sie Frauen flachlegen können; und 'n Paar Frauen gibt's auch dabei, die sich halt für die Sache interessieren, und die sich halt einfach dran gewöhnt haben, dass sie hier sind.

 

vor einer Stunde, jon29 schrieb:

Euch geht es doch gar nicht um mehr Erfolg bei Frauen, sondern nur um.eure Ideologie, wo.genauso realitätsfern wie bei heutigen Feministinnen nur spiegelverkehrt die pauschale Unterdrückung der Männer propagiert wird und der Kampf gegen den "Feminine Imperativ"

Diese radikalen Ideologen zerstören von allen Seiten das Zusammenleben der Geschlechter.

:hi:Voll. Beides trögt vielleicht einen Funken Wahrheit in sich, auf die Art und Weise, wie's vertreten wird, wird allerdings ein Leuchtfeuer an ideologischem Blödsinn.

Und Guy, ich hab' einen recht offenen Begriff von "Ideologie", der nicht notwendigerweise negativ gemeint ist (in diesem Fall aber schon). Nennt es meinetwegen auch "Denkgebäude". Dass "Red Piller" ein Bild is' (keine Metapher :diablo:) weiß wahrscheinlich jeder, der länger als 2 Tage hier im Forum is'. Das is' absolut kein Argument dafür, dass es keine Ideologie mit Glaubenssätzen ist.

 

Zu Danisol:

- dass auch Frauen Vorurteile und (illegitime) normative Ansprüche haben und dadurch ein für die Frauen unpassendes Frauenbild zeichnen, legitimiert nicht das eigene Vorgehen.

- ich bin übrigens selbst auch der Meinung, dass die sexuelle Revolution der 1970er Jahre umgeschlagen hat und zu einem problematischen Imperativ geworden ist. Sex muss "viel" und "ausgefallen" und so weiter sein. Diese Forderung ist keine, die überall gilt, aber sie kommt durchaus vor. welche Breitenwirksamkeit sie hat, erkennt man daran, dass die Aussage "Ich mag Sex" mit "wer nicht?" kommentiert wird, während die Aussage "ich steh' nicht auf Sex" pathologisiert wird - man sucht Gründe dafür, dass das so ist. Hat die Person schlechte Erfahrungen in ihrem Leben gemacht? Hat sie eine konservative, unterdrückende Erziehung bekommen? Und so weiter - nicht, dass das nicht der Fall sein kann, aber keiner würde auf die Idee kommen, zu fragen, warum jemand Sex mag, oder meinetwegen auch "viel" Sex mag. Ich find' auch die Art und Weise, wie Frauen manchmal über Sex und Männer reden problematisch; also v.a. hier kann's oft grauslich männerverachtend werden, und ab einer "unbestimmten" Zahl bzw. eine bestimmten Einstellung zu Sex, wird's für mich geschmacklos. Persönlicher Geschmack is' persönlicher Geschmack. Ich bin halt viel zu romantisch und unsicher für manche Formen von Beziehung (übrigens lebe ich derzeit in sehr, sehr weirden Beziehungskonstellationen, is' also vielleicht etwas widersprüchlich). 😉 Aber abgesehen von Mädels, die mich unbedingt wollen, braucht sich keiner nach meinem Geschmack richten. Auch nicht nach deinem - das weiß ich schon. 😉

Aber! ...es ist wohl doch sehr verständlich, dass es 'ne Frau ankotzt, wenn ich sag', dass ich ihren Lebensstil, ihren Körperfettanteil, ihre Haarfarbe oder ihr Outfit nicht mag. Is' halt Geschmackssache. Aber sobald ich sag', dass sie irgendwie "Führung bräuchte/wollte", aufgrund ihres Geschlechtes so oder so ticken würde etc., wird's halt schon ziemlich hart.

 

vor 46 Minuten, RedPill101 schrieb:

Es ist wohl wahrscheinlicher das dein Textverständnis nicht wirklich gut ausgeprägt ist, ich habe beispielsweise den Paragraphen der von einer "Vergewaltigung in der Ehe" spricht gar nicht bewertet, sondern erläutert das dieser der weiblichen Sexualstrategie entspricht, die kein soziales konstrukt ist, sondern biologisch definiert und ja das basiert auf wissenschaftlichen Tatsachen. 

Ach, einfach, weil es das Pick up Forum is', und es hier völlig okay is', Leute persönlich zu beleidigen: ich glaub' nicht, dass du irgendwas von Wissenschaft verstehst und abgesehen von BWL kann ich mir nicht vorstellen, dass du irgendeinen Uni-Abschluss gemacht hast. :yahoo:

 

 

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vor 1 Minute, selfrevolution schrieb:

ist daraus auch immer noch herauszulesen, dass es Pick Up (selbstverständlich!) darum geht, Männer zu beraten, und nicht Frauen. Eh okay, aber dann bleibt halt genau das über, was wohl der Kern is': Männer geben einander Tipps, wie sie Frauen flachlegen können

Naja, das ist doch nicht schlimm? Wenn man Frauen dabei nicht mies behandelt?

Frauen bekommen doch auch Tipps von Frauen. Die fallen nur anders aus, weil Attraktivität dort anders funktioniert

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vor 48 Minuten, jon29 schrieb:

Aha, und wer sagt das mit dem.7er BMW. Mal einfach meinen Text zu Alpha lesen.

Das ist einfach Mal wirres Zeug. 

 

Das bedeutet, dass dort  Ideologen schreiben, die die Wahrheit verdrehen. Dass es am anderen Ende nicht besser aussieht, ist ne andere Frage.

nö, du machst genau das was die Authorin machst, mehr nicht. Ich hoffe, dass das jetzt auch nicht zu hoch für dich ist. 

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vor 29 Minuten, selfrevolution schrieb:

.

 

Ach, einfach, weil es das Pick up Forum is', und es hier völlig okay is', Leute persönlich zu beleidigen: ich glaub' nicht, dass du irgendwas von Wissenschaft verstehst und abgesehen von BWL kann ich mir nicht vorstellen, dass du irgendeinen Uni-Abschluss gemacht hast. :yahoo:

 

 

gibt es einen kontext? Da du ja soooooo viel von wissenschaft verstehst, hast du auch einen, oder?

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vor einer Stunde, jon29 schrieb:

Naja, das ist doch nicht schlimm? Wenn man Frauen dabei nicht mies behandelt?

Frauen bekommen doch auch Tipps von Frauen. Die fallen nur anders aus, weil Attraktivität dort anders funktioniert

Eh. Die Welt is' halt kompliziert. die Autorin hat ja auch ein sehr schlechtes Frauen,bild, wenn sie glaubt, dass Sex so funktioniert, dass Männer sich Tricks überlegen, Frauen ins Bett zu bekommen, die das nicht von selbst auch wollen würden.

Ich für mich hab' von dem, was hier nicht in diesen ganzen "Inner Game"-Bereich gehört, sondern eher in diesen ehm... "Techniken"-Bereich geschoben werden müsse, v.a. Zeug bekommen, das mir (naja, nicht wirklich, aber theoreitsich irgendwie) dabei hilft, nicht ein Mädel zu verjagen, das eh was von mir will und mir nicht vorzustellen, dass es immer so wie bei meiner Quasi-Freundin läuft, dass die mir einfach bis nachhause nachgeht, sondern dass es vielleicht doch ganz nett is', auch mal sowas wie "hey, magst du noch mit zu mir kommen", zu fragen, oder auch mal Körperkontakt herzustellen, ohne vorher eine schriftliche Einverständlicherkärung unterschreiben zu lassen, dass es in Ordnung ist, wenn ich meinen Arm um sie lage, nachdem sie eh schon praktisch drinnen liegt. So "normale Sachen" halt. Is' jetzt natürlich überzeichnet, und bei mir insofern "unpassend", weil ich halt kurz vor dem Ende einer sehr langen Beziehung war, als ich hier gelandet bin. D.h. ich war, bevor ich hier gelandet bin noch nie ein ... naja "erwachsener" Single.

vor 59 Minuten, RedPill101 schrieb:

Da du ja soooooo viel von wissenschaft verstehst, hast du auch einen, oder?

:yahoo:Ich bin Gesites- und Sozialwissenschafter. Aber erst seit einem halben Jahr, hab' viel, viel, viel zu lange' gebraucht, um hier herzukommen, und bisher auch noch keine nennenwerten Leitungen gebracht  (halt abgesehen von dem bisschen Lehre zu Themen, von denen ich echt wenig Ahnung hab'). Heißt also jetzt nicht wirklich viel. Aber immerhin ist das Analysieren von Ideologien quasi mein Job (halt nicht die Pick Up Ideologie, hab' andere Themen). Ich glaub' übrigens, dass es mir auch deshalb ein bisschen peinlich is', wie die Autorin das macht. :rolleyes:

bearbeitet von selfrevolution

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vor 2 Stunden, selfrevolution schrieb:

Nunja, denkst du nicht, dass du dich unwohl und aufgrund deines Geschlechts vorverurteilt und angegriffen fühlen würdest?

Stechen Gefühle denn jetzt Fakten aus? Stell dir vor ne Frau "fühlt" sich von dir belästigt? Ist es dann auch schon ne Belästigung?

 

vor 2 Stunden, selfrevolution schrieb:

dass auch Frauen Vorurteile und (illegitime) normative Ansprüche haben und dadurch ein für die Frauen unpassendes Frauenbild zeichnen, legitimiert nicht das eigene Vorgehen.

Wo wurde das denn behauptet? Zusammenhang?

vor 2 Stunden, selfrevolution schrieb:

Aber! ...es ist wohl doch sehr verständlich, dass es 'ne Frau ankotzt, wenn ich sag', dass ich ihren Lebensstil, ihren Körperfettanteil, ihre Haarfarbe oder ihr Outfit nicht mag. Is' halt Geschmackssache. Aber sobald ich sag', dass sie irgendwie "Führung bräuchte/wollte", aufgrund ihres Geschlechtes so oder so ticken würde etc., wird's halt schon ziemlich hart.

Was wird daran hart? Eine andere Meinung ertragen zu müssen? Also richten wir sämtliche Debatten nun danach aus und besprechen nur Dinge wo sich keiner zu sehr dran gestört fühlt? 

Obendrein Frauen haben sehr viel Rechte, teilweise sogar mehr als Männer, das ganze Thema um den Sorgerechtskram beispielsweise, Kuckuckskinder usw. Da sitzen sie alle am längeren Hebel. Denkst du wirklich es würde da kein Widerstand geben wenn man einer Gruppe der zuviele Privilegien zum Teil wurden nun erklärt dass eben genau das stattgefunden ist und für einen Ausgleich man auch auf der andere Seite mehr Rechte einführen müssten oder bei ihnen eben den "Rotstift" ansetzen? Was man hat wird als selbstverständlich wahrgenommen. ist nen psychologisches Ding. Erlaubst du den Nachbarn auf deinem Parkplatz zu parken und nach 2 Jahren kommste an und erklärst ihm dass damit nun Schluss ist wird er es auch mit sehr hoher Warscheinlichkeit so empfinden dass ihm was ""weggenommen" wird.

Ergo klar wird es bei diesen Debatten widerstand geben. Und da werden auch viele Leute den sterbenen Schwan spielen um einfach den Status Quo, der sie eben besser stellt erhalten zu wollen. Ist menschlich, ist natürlich. Heißt aber nicht dass es deswegen richtig ist deswegen nur noch dieser Gruppe nach dem Mund zu reden. Obendrein haste auch bei anderen Debatten. Siehste das Thema Flüchtlingspolitik kritisch kannste die Uhr nachstellen dass jemand Rassismus schreit. Dann musste die Meinungsfreiheit am Ende halt abschaffen für alle...

Obendrein Frauen können gerne darüber reden wie schlimm doch die Männer sind. Meinungsfreiheit. Aber anstatt mich in der Ecke zu verkriechen und zu heulen weil die so böse sind könnte man ihnen auch immer den Spiegel vorhalten. Wäre ja schon lange dafür dass wir mindestens 30% Frauenquote bei tötlichen Arbeitsunfällen uns zum Ziel setzen würden. Ganz im Sinne der Gleichberechtigung der Frauen versteht sich;)

Und zu guter letzter nochmals, die Frau in dem Artikel meckert rum, Pickup so böse und tralala aber was hat sie denn für ne Alternative? Was sollen diese Männer stattdessen tun? "so bleiben wie sie sind jeder Topf findet einen Deckel!" ??

Fakt ist Pickup hilft manchen Männern ein besseres Leben zu führen. Ich geh sogar soweit und sage es hilft vielen sogar in sofern als dass sie sich ohne Pickup warscheinlich paar Jahre später dann beim Psychologen wiederfinden würden weil sie einfach in ein depressives Loch gefallen sind weils mit Frauen nicht läuft. Und wenn du den Psychologen mal erklärst dass das Problem seines Patienten gaaaaanzz vielleicht auch einfach fehlender Erfolg bei Frauen sein kann wirst du da meist auf wenig verständnis treffen. Ist ja sowieso nen ganz heißes Eisen "Frauen ansprechen um besser mit ihnen zu werden". So einen Psychologen würde unsere Presse dann sowieso direkt als "umstritten" bezeichnen...

Und solange das so ist sollte die Tante wenn sie schon rummeckert vielleicht einfach mal nen Plan auf den Tisch legen wie sie denn gedenkt was diese Männer tun sollen um ein besseres Leben zu bekommen.

Fakt ist Pickup hilft vielen, durch ihren Text wem ist denn dadurch geholfen? Paar Leute jubeln ihr zu die halt genauso denken wie sie, aber ich meine fernab davon, was ist jetzt der Mehrwert für die Gesellschaft? 

Wenn Männer sich zusammen tun um sich selbst zu helfen, wo ist das Problem? Von mir aus verbietet Pickup, aber dann bitte auch sämtliche Beauty Kanäle dicht machen und Werbung für Makeup und co verbieten und alles und den Frauen dann ebenso sagen "ja seht zu wie ihr euch selbst helft!"

Obendrein denke ich dass du mit RedPill und Pickup Gedanken in einem Feminismusforum schneller rausfliegen würdest als wenn du dich hier als krasser Feminist outest und dich wie der übelste WhiteKnight verhälst. Da wäre bei den Kritikern an Pickup ja auch mal die Frag erlaubt wie tolerant sind eigentlich so die eigenen Leute?

Das Grundproblem ist in meinen Augen dass einige ein Problem mit der Meinungsfreiheit zu haben scheinen und nur ihre eigene Meinung dulden. Obendrein selbst wenn ALLE Frauen sagen würden "wir wollen a" und alle Männer "wir wollen b", was machen wir dann eigentlich bei 50:50 ? Entscheidet dann das Geschlecht, das weibliche natürlich, welche Stimme mehr Gewicht hat?

bearbeitet von Danisol
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vor 7 Minuten, Danisol schrieb:

Wenn Männer sich zusammen tun um sich selbst zu helfen, wo ist das Problem? Von mir aus verbietet Pickup, aber dann bitte auch sämtliche Beauty Kanäle dicht machen und Werbung für Makeup und co verbieten und alles und den Frauen dann ebenso sagen "ja seht zu wie ihr euch selbst helft!"

Ja, aber werden da auch Männer als von ihrer Biologie ferngesteuerte Huren dargestellt, die nichts für ihr Sein können?

bearbeitet von Hannax

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vor einer Stunde, selfrevolution schrieb:

Eh. Die Welt is' halt kompliziert. die Autorin hat ja auch ein sehr schlechtes Frauen,bild, wenn sie glaubt, dass Sex so funktioniert, dass Männer sich Tricks überlegen, Frauen ins Bett zu bekommen, die das nicht von selbst auch wollen würden.

Ich für mich hab' von dem, was hier nicht in diesen ganzen "Inner Game"-Bereich gehört, sondern eher in diesen ehm... "Techniken"-Bereich geschoben werden müsse, v.a. Zeug bekommen, das mir (naja, nicht wirklich, aber theoreitsich irgendwie) dabei hilft, nicht ein Mädel zu verjagen, das eh was von mir will und mir nicht vorzustellen, dass es immer so wie bei meiner Quasi-Freundin läuft, dass die mir einfach bis nachhause nachgeht, sondern dass es vielleicht doch ganz nett is', auch mal sowas wie "hey, magst du noch mit zu mir kommen", zu fragen, oder auch mal Körperkontakt herzustellen, ohne vorher eine schriftliche Einverständlicherkärung unterschreiben zu lassen, dass es in Ordnung ist, wenn ich meinen Arm um sie lage, nachdem sie eh schon praktisch drinnen liegt. So "normale Sachen" halt. Is' jetzt natürlich überzeichnet, und bei mir insofern "unpassend", weil ich halt kurz vor dem Ende einer sehr langen Beziehung war, als ich hier gelandet bin. D.h. ich war, bevor ich hier gelandet bin noch nie ein ... naja "erwachsener" Single.

:yahoo:Ich bin Gesites- und Sozialwissenschafter. Aber erst seit einem halben Jahr, hab' viel, viel, viel zu lange' gebraucht, um hier herzukommen, und bisher auch noch keine nennenwerten Leitungen gebracht  (halt abgesehen von dem bisschen Lehre zu Themen, von denen ich echt wenig Ahnung hab'). Heißt also jetzt nicht wirklich viel. Aber immerhin ist das Analysieren von Ideologien quasi mein Job (halt nicht die Pick Up Ideologie, hab' andere Themen). Ich glaub' übrigens, dass es mir auch deshalb ein bisschen peinlich is', wie die Autorin das macht. :rolleyes:

aso, dann viel spass bei deiner Forschung, mein lieber. 

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Übrigens ich sehe gerade das mein Post auf Seite 10 gelöscht worden ist. Kann mir das einer erklären? Ist man so tief gesunken, dass man dem Feminismus so nachgeben muss? Nicht nur, dass damit leute angegriffen werden die sich einfach nur in der Persönlichkeit entwickeln, sondern ein Freiberuflicher Coach wird diffamiert und wirtschaftlich geschadet.

 

Ist eigentlich noch alles klar ?!

 

P.s. Habe nen Screenshot gemacht, falls mal jemand meint hier die "Taste" zu verfehlen

bearbeitet von RedPill101

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Gast
vor 8 Stunden, Partyboy123 schrieb:

Ok Emanzipation setzt sich flächendeckend gerade durch aber die bringt weder den Frauen noch Männern wirklich was - auf den 2. Blick!

Ich seh die modernen Pärchen bei mir in den vveinbergen laufen, die sind nicht glücklich... führerin mit ihrem "Kind" ;)))

Wenn Du die Gespräche von denen hören würdest, dann würde Dir auch nicht besser werden 🙂

Theoretisch kann man alle Frauen knicken die auffällig in Onlineprofilen betonen, wie "selbständig/unabhängig" sie doch sind und das sie jemanden "auf Augenhöhe" suchen.

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vor 3 Stunden, selfrevolution schrieb:

dass auch Frauen Vorurteile und (illegitime) normative Ansprüche haben und dadurch ein für die Frauen unpassendes Frauenbild zeichnen, legitimiert nicht das eigene Vorgehen.

 

vor 30 Minuten, Danisol schrieb:

Wo wurde das denn behauptet? Zusammenhang?

 

vor 4 Stunden, Danisol schrieb:

Und nochmals angemerkt diese "Verurteilung" findet auch ganz stark von anderen FRAUEN statt.

These: Promiskuitives Verhalten bei Frauen ist für mich persönlich unattraktiv, aber auch für die meisten anderen Männer, und deshalb tun sich Frauen keinen Gefallen dabei, so zu leben, weil sie dadurch ihren sexuellen Marktwert senken. Das trifft auch bei Männern zu (Stichwort: "der is' doch bloß ein Aufreißer, will nur Sex und ist für was Ernstes nicht zu haben"), aber nicht in dem Maß, wie es bei Frauen zutrifft. Das Promiskuitive Verhalten abzustellen mag als "Ratschlag" formuliert sein. Ratschläge haben allerdings dennoch die semantische Gestalt des: "du solltest" und sind somit normative (=präskriptive, =imperative, =Sollensaussagen) Aussagen. Diese sind bei dir ja implizit begründe, nämlich:

Prämisse: Männer finden es unattraktiv, wenn Frauen promiskuitiv leben.

Prämisse: Frauen haben ein Interesse daran, ihren (sexuellen) Marktwert zu erhalten oder zu steigern. Kurz gesagt: Frauen wollen für Männer attraktiv sein. Icn nehmen an, dass du das als so natürlich Gegeben ansiehst, wie es auch umgekehrt der Fall ist. Das bedeutet: nicht für einen ganz bestimtmen Mann, nicht für anderen Frauen, nicht für sich selbst, sondern für "den Großteil der Männer" attraktiv zu sein, das steigert ihren sexuellen Marktwert.

Hilfs-Prämisse: Es ist einfacher, seine eigenen Handlungen an die gesellschaftlichen Normen (den persönlichen Geschmack, der ja von gesellschaftlichen Idealvorstellungen geprägt ist) anzupassen, als die gesellschaftlichen Normen zu verändern.

Konklusion: Frauen sollen sich - so die Frauen sind und dementsprechend ein Interesse daran haben, ihren allgemeinen sexuellen Marktwert zu erhöhen - an die gesellschaftlichen Vorstellungen davon, was eine attraktive Frau ist, anpassend, anstatt zu versuchen, die Vorstellung zu verändern.

 

Mein Einwand war: damit stellt du eine normative Forderung. "Ihr sollt euch anpassen!". Es mag zwar sein, dass du dies so argumentierst, dass diese ein Ratschlag ist, der Frauen zu ihrem Glück verhilft, zugleich aber - und hier wird's tricky - bist du ja selbst (im Übrigen genauso wie ich) - Teil derer, die dieses allgemeine Bild davon, welche Frauen attraktiv sind, und welche nicht, vertreten. Einwenig als würde eine Frau zu dir sagen: "Ich will dir nicht sagen, dass du dir deine Haare schwarz färben lassen sollst, aber wenn du deine Haare nicht schwar färben lässt, dann werde ich dich nicht attraktiv finden und mir einen anderen Mann suchen. Das ist also keine Forderung, sondern nur ein Ratschlag von mir. Ich will dir ja nur zu deinem Glück verhelfen: nämlich mir zu gefallen, wenn du denn interessiert an mir bist."

 

Dein Einwand war nun: "Moment! Diese Verurteilung, dass Frauen sich dem Idealbild einer Frau unterwerfen sollen, kommt ja nicht nur von mir, sondern das vertreten auch viele Frauen selbst." Siehe dazu beispielsweise:

vor 4 Stunden, Danisol schrieb:

Und nochmals angemerkt diese "Verurteilung" findet auch ganz stark von anderen FRAUEN statt.

 

Die Figur ist also: Danisol sagst, dass Frauen sich (um ihren sexuellen Marktwert zu höhen) dem Idealbild von Frauen abpassen sollen. Ansonsten sie sie für ihn unattraktiv. Zusätzlich sagt er: "Und dass promiskuitives Verhalten nicht attraktiv und nicht ideal ist, das sagt nicht nur Danisol, sondern das sagen auch viele Frauen!" Ergo: die Tatsache, dass viele Frauen das auch sagen wird als Hilfargument genutzt, um die Aussage, dass sich Frauen anpassen sollten, zu unterstützen, d.h. zu legitimieren. Stimmst du dem denn zu, oder ist die Aussage: "Frauen sagen das ja auch" völlig ohne Zusammenhang mit der Argumentation zu verstehen, einwenig nach dem Schema: "Man soll viel Obst essen, weil Vitamine gesund sind, und die Haustüre ist kaputt", bei dem man sich dann fragen müsste: was hat das eine mit dem anderen zu tun?

 

Dass du die Vorstellung davon, die Frauen zu sein haben, wie sie manche Frauen argumentieren, als Hilfsargument nutzt, kommt nicht von ungefähr. Du willst nicht nur ein extermes Kriterium ansetzen "Ich als Mann stelle die Ansprüche, wie frauen sein sollen", sondern du willst sagen, dass die Frauen diesen anspruch ja selbst formulieren. Sozusagen: "Frauen werfen Danisol vor, dass er sagt, sie sollen nicht promiskuitiv leben, obwohl sie zugleich selbst sagen, dass sie nciht promiskuitiv leben sollen. Das ist doch heuchlerisch und widersprüchlich!" (Anspruch einer inhärenten Kritik). Das hat aber Haken:

Der erste Haken ist der, dass das voraussetzt, dass die Frauen, die promiskuitiv leben und die Frauen, die promiskuitives Verhalten verurteilen, irgendwie "eine Gruppe sind", sodass es hier einen Widerspruch mit den eigenen Forderungen gäbe. Das ist aber nicht der Fall. Susi und Lena sind verschiedene Personen, und genau hier kommen wir in diese Schiene der "alle Frauen" oder "die meisten Frauen", so als wäre das eine poltische Gruppierung, die "mit einer Stimme" sprechen würde oder müsste. Du und ich, wir sind beide Männer, und doch vetreten wir unterschiedliche Perspektiven. Würde die Aussage "der gelbe Frosch ist ein Mann, und noch dazu ist er im forum angemeldet; und auch der sagt, dass es dort ein Problem mit Sexismus gibt" für dich grund genug sein, zu sagen: "Ja, gut, liebe Autorin. Du hast Recht! Wenn es sogar ein Mann und ein Mitglied des Forums sagt, dann muss es doch stimmen!"? Nö. wir beide sprechen genausowenig mit einer Stimmt, wie es "die Frauen" tun.

Weiters bedeuten gemeinsame Merkmale (Geschlcht) noch nicht, dass man Autorität übereinander hat. Sollensaussagen ("Du sollst nicht stehlen") können nicht aus Tatsachen heraus abgeteiltet werden ("weil der Klaus sonst traurig ist"), sondern sie benötigen ein weiteres Kriterium ("und das allgemein anerkennte und auch von dir anzuerkennende Strafgesetzbuch hat das Stehlen verboten" oder auch "und ich weiß ja, dass du den Klaus lieb hast, und nicht willst, dass er traurig ist - d.h. Klaus emiotionales wohlbefinden hat, wenn auch keine totale, aber doch eine kleine Autorität über dein Verhalten). Das hat viel mit Autorität, Macht und Anerkennung zu tun. Und aus der Perspektive der promuiskuitiven Susi hat die Aussage "Pass dich doch an! So wie du bist, gefällt es mir nicht!", wenn sie von der monogam lebenden Lena kommt, ersteinmal genausoviel und genausowenig Bedeutung, wie es der Fall ist, denn Danisol die Formulierung trifft. Einen Unterschied macht es erst dann, wenn sie einem der beiden Anerkennung/Autorität gibt oder wenn einer von beiden Macht über sie ausüben kann (z.B. üble Nachrede); aber die Option, seine Ansprüche gegenüber anderen mit Gewalt durchzusetzen, sind poltische und gesellschaftliche Verhandlungssache.

 

vor 1 Stunde, Danisol schrieb:

Fakt ist Pickup hilft manchen Männern ein besseres Leben zu führen.

Und bricht manchen Frauen das Herz, bringt manche Männer dazu, zu weit zu gehen (sexuelle Belästigung) und sexistische Ansichten zu vertreten (sexistisch gegenüber Frauen, und sexistisch gegenüber Männer - nämlich dann, wenn sie anderen Männern vorschreiben wollen, wie sie auf Grund der Tatsache, dass sie Männer sind, zu sein haben. Und Fakt ist, dass sich manche Frauen dadurch verletzt fühlen, dass sie erfahren, dass es Männer gibt, die systematisch, nicht nur versuchen, sie ins Bett zu bekommen, sondern sie außerdem noch als "Übungsobjekte" nutzen, um ihre Ansprechangst loszuwerden, um zu schauen, wie weit sie gehen können, bevor die Frau "sexuelle Belästung!" schreit, und so weiter. Dass Menschen andere Menschen zum Objekt machen - zum Objekt der Begierde, zum Objekt der Forschung etc. - ist eine Sache, die einerseits normal ist, andererseits durchaus Kritik ausgesetzt ist. Also - wenn du jetzt sagt: "die Markforschung macht ja genau das gleiche!", dann muss man sagen: Ja. Und dafür wird sie auch kritisiert. Ethik ist etwas kompliziertest; aber häufig wird eine Grenz dort gezogen, ob es um den Willen des anderen geht. Und ja, ich weiß ja eh, dass man ein "sich hübsch machen" auch als Manipulation interpretieren kann usw.; ich hab' ja jetzt keine definitive "Antwort" darauf, wie Menschen insgesamt miteiandner umgehen sollen. Aber wenn sich jemand verletzt fühlt, dann soltle man dem einmal nachgehen, und dann ist das ein indikator dafür, dass irgendwie, irgendwo, irgendwas nicht passt. Da kann man die Schuld/Verantwortung beim anderen Suchen: "Die is' eine Mimose" und/oder bei einem selbst - und das is' keine eindimensionale Sache, nach dem Schema: "nur X ist der Grund für das Unwohlbefidnen" und "nur sie, die das Forum diffamiert / nur wir, die sexistisch sind / nur Klaus, der sie vor zwei Jahren verarscht hat / nur Danisol, der diese und jede Sache geschrieben hat oder nur wir, die manche Sachen, die manche User hier schreiben einfach so stehen lassen oder gar liken, sind schuld daran, dass sich jemand vielleicht verletzt, herabgesetzt und illegitimerweise objektiviert fühlt. Und dass es Menschen gibt, die sich selbst einer femisistischen Strömung zuordnen, und die ebenso pausal über Männer oder bestimmte Mänenr usw. drüber fahren, macht's nicht legitimer. also das ganze "aber Frauen sind auch so gemein" und "Männer haben auch Schwierigkeiten" stimmt, is' aber kein Grund dafür, die Probleme und anliegen von Frauen zu ignorieren.

 

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https://www.zeit.de/kultur/2017-10/sexualitaet-vulva-begriff-genitalien-10nach8

da ja gegenüber Westfotzesagern, meistens sind es Westpimmel, allgemeiner Groll gehegt wird: dieser Artikel einer vernünftigen Zeitschrift behauptet das Word Vulva wird normaler, wenn man es oft genug sagt.

Männer, die es gewohnt sind "Fotze" zu sagen beten also die weibliche Scheide, die ihnen wahrscheinlich niemals beschieden wird, auf ihre Weise an.

Ich sehe daran nichts Verwerfliches.

Als ich hier nach reichlicher Lektüre über Blender hier reingestolpert bin hab ich mich trotz der Beschimpfungen "Feminazi" etc. wie zu Hause gefühlt und warum? Ich lege nicht jedes verfickte Wort auf eine bekackte Goldwaage und suche mir halt das beste raus. Es wird sowieso nur das größer, dem man seine Aufmerksamkeit widmet.

Einen Artikel über Scheiße zu schreiben, in dem man, in diesem Fall Frau, sich aufregen, echauffieren und selbst herunter ziehen kann, indem sie Worte und abstrakte Begrifflichkeiten, die mit ihr überhaupt nichts zu tun haben, auf sich bezieht ohne sich zu Hinterfragen: "Warum verletzt mich das jetzt, die anderen Frauen da kratzt es doch auch nicht?", kann und will ich nicht ernst nehmen!

Michelle Houellebecq lesen, verstehen, was dieser mit "Kochtopffrau" (Elementarteilchen) meint, verstehen, wie er darauf kommt und dann reißerische Artikel schreiben. Aber eben nicht über ein Forum wie dieses hier sondern lieber über einen Französischen Skandal-Starautor. Also wenn man es versteht, die Sätze sind streckenweise so schlimm wie bei Thomas Mann.

Aber so beschäftigt sich halt jeder auf seine Weise

In diesem Sinne ihr Westpimmel und Westfotzen, ich liebe euch alle!

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also es ist definitiv klar, hier sind strohmänner unterwegs, die wohl (un)willentlich für diesen artikel gesorgt haben und wohl weiter ihrer sisterhood petzen wie pöse doch männer und ihre natur ist. 

 

NIcht nur das hier wird echt die Beta-seite der Hypergamie als Alphaseite propagiert, echt lustig wenn das nicht so armseeling wäre.

 

Hilft wohl nicht mehr als so oder so zu red pillen, hoffe das einige nicht gleich schaum vorm dem Mund bekommen. 

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vor 7 Minuten, RedPill101 schrieb:

also es ist definitiv klar, hier sind strohmänner unterwegs, die wohl (un)willentlich für diesen artikel gesorgt haben und wohl weiter ihrer sisterhood petzen wie pöse doch männer und ihre natur ist.

Ja, es ist alles eine riesige Verschwörung. Es gilt sie jetzt aufzudecken. Wir sind schon so nah dran. Ein kleines bisschen noch. Bloß wie? Wer will uns hier vorsetzlich in die Irre führen. Was für Motive haben "sie"?

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vor 2 Minuten, Hannax schrieb:

Ja, es ist alles eine riesige Verschwörung. Es gilt sie jetzt aufzudecken. Wir sind schon so nah dran. Ein kleines bisschen noch. Bloß wie? Wer will uns hier vorsetzlich in die Irre führen. Was für Motive haben "sie"?

du meinst wohl welches motiv du hast mich als Aluhut darzustellen? Es gibt viele die unter anderen auch mit sexualität zu tun haben (bin ich nett, dann bekomm ich was ich will)

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vor 2 Minuten, RedPill101 schrieb:

du meinst wohl welches motiv du hast mich als Aluhut darzustellen?

Nein, das machst du schon ganz von selbst. Ich habe es nur genommen und überspitzt. Ich mein du redest von Strohmännern. Kannst ja mal ausführen was du damit meinst.

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vor 4 Minuten, Thxggbb schrieb:

Themenwechsel.

Was gab's heute leckeres bei dir @Schmidtskatze

Die Kinder haben sich Mini Hotdogs gewünscht (normale Hefe Brötchen) ich hab noch Grünen Spargel der weg muss, deshalb mache ich eine Spargeltarte mit Zatar Zwiebeln und Mascarpone Creme. 

Morgen gibt's Russische Eier und Gurkensalat, die Kids hätten gern Kürbis oder Tomatensuppe. Ausserdem koche ich grad Schwarte, für Chicharrons..... 

Und bei dir? 

Ontopic 

Ich glaube es gibt keinen vernünftigen Journalismus mehr, es ist einfach keine Leidenschaft mehr da nur noch wenige die es wirklich aus vollster Überzeugung tun,  unparteiisch und objektiv.... Aber hey sollen die drei Schweizer halt glauben was sie wollen. Wir wissen es ja besser 

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vor 1 Stunde, Schmidtskatze schrieb:

Ontopic 

Ich glaube es gibt keinen vernünftigen Journalismus mehr, es ist einfach keine Leidenschaft mehr da nur noch wenige die es wirklich aus vollster Überzeugung tun,  unparteiisch und objektiv.... Aber hey sollen die drei Schweizer halt glauben was sie wollen. Wir wissen es ja besser 

Natürlich gibt es haufenweise hervorragenden Journalismus.

Ganz nebenbei, wer sagt denn, dass guter Journalismus objektiv und unparteiisch sein sollte. Zum Glück kennen wir hier verschiedene Sparten und von den meisten erwarten wir:

Meinung, Leidenschaft und Überzeugung.

Der Artikel hier erschien in der Rubrik "Unterhaltung" , schon im Titel thematisiert er eigene Gefühle :"so verstörend sind Pick-up-Foren" und schiebt gleich nach:

"So erlebte ich das Pick-up-Forum"

Dem Leser ist klar, dass hier das Fühlen und Erlebeben der Autorin thematisiert wird und keine objektive Beschreibung des Forums folgen soll. Das würden wir uns unter "Unterhaltung" auch gar nicht wünschen, wir möchten da unterhalten werden.

So etwas liest man, weil man auch verstört sein möchte und sich etwas gruseln, im Aufreißer Portal.

Bei näherer Betrachtung: funktioniert ganz gut.

 

bearbeitet von Deborah
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vor 8 Minuten, Deborah schrieb:

Natürlich gibt es haufenweise hervorragenden Journalismus.

Ganz nebenbei, wer sagt denn, dass guter Journalismus objektiv und unparteiisch sein sollte. Zum Glück kennen wir hier verschiedene Sparten und von den meisten erwarten wir:

Meinung, Leidenschaft und Überzeugung.

Der Artikel hier erschien in der Rubrik "Unterhaltung" , schon im Titel thematisiert er eigene Gefühle :"so verstörend sind Pick-up-Foren" und schiebt gleich nach:

"So erlebte ich das Pick-up-Forum"

Dem Leser ist klar, dass hier das Fühlen und Erlebeben der Authorin thematisiert wird und keine objektive Beschreibung des Forums folgen soll. Das würden wir uns unter "Unterhaltung" auch gar nicht wünschen, wir möchten da unterhalten werden.

So etwas liest man, weil man auch verstört sein möchte und sich etwas gruseln, im aufreißer Portal.

Bei näherer Betrachtung: funktioniert ganz gut.

 

Natürlich 

Und bitte es ist meine persönliche Sicht, musst du nicht gut finden. Kannste lassen aber bitte missionieren bringt hier herzlich wenig. Kannst deine Kolleginnen ja mal aufklären, danke 

bearbeitet von Schmidtskatze

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vor 13 Minuten, Schmidtskatze schrieb:

Natürlich 

Und bitte es ist meine persönliche Sicht, musst du nicht gut finden. Kannste lassen aber bitte missionieren bringt hier herzlich wenig. Kannst deine Kolleginnen ja mal aufklären, danke 

Das versteht sich von selbst. Missionarinnen würde ich nicht als meine Kolleginnen bezeichnen.

  • IM ERNST? 1

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vor 4 Stunden, Deborah schrieb:

Ganz nebenbei, wer sagt denn, dass guter Journalismus objektiv und unparteiisch sein sollte.

Zumindest wenn alle dazu gezwungen werden ihn zu bezahlen hat er objektiv und unparteiisch zu sein und es ist nicht seine Aufgabe nur manchen nach den Mund zu reden und seine eigene Propaganda zu verbreiten. Nebenbei spricht so ein Statement wie es von dir kommt schon Bände. Kann man einfach mal so stehen lassen, im Grunde muss man dazu rein gar nichts mehr sagen.

Wenn ich die Zeitung aufschlage möchte ich im übrigen informiert werden, und nicht belogen... Ansonsten welchen Sinn hat Journalismus denn dann noch wenn er sich immer weiter von der Realtität entfernt? Wenn man 1945 Zeitung gelesen hat in Deutschland stand ja angeblich auch der Deutsche Endsieg kurz vor der Tür...

Auch hier hättest du sagen können "Wieso müssen die objektiv und unparteiisch sein? Können doch einfach Regierungsfreundliches Geschwätz von sich geben und alles ist gut" Und zu Relotius war man ja auch ganz ganz böse. Man hätte ihn doch einfach weiterhin Lügen verbreiten lassen können, wieso ist das denn schlimm?

Wenn privatfinanziert ist das anders. Daran stört mich dann maximal dass man das noch als Journalismus bezeichnet. Schreibt Aktivismus dran und ihr könnt tun und lassen was ihr wollt. Die eigene Meinung als Fakt verkaufen, persönliche Kommentare nicht mehr als solche kennzeichnen usw.

Aber auch hier dann nicht jammern wenn eben doch nicht so die breite Masse es so sieht wie man selbst und die paar wenigen zahlenden Kunden dann irgendwie doch zuwenig sind um das ganze Konstrukt weiterhin über Wasser zu halten.

 

Ich persönlich wäre da ja viel härtere Strafen wenn Journalisten beim Lügen erwischt werden. Sich mit eigener Dummheit und Unfähigkeit herauszureden wie man es gern mal in diesen Kreisen tut mögen einem ja vielleicht manche abkaufen. Ich eher nicht, für mich ist dass sich dumm stellen einfach nur ne Schutzbehauptung. Man ist lieber ein Idiot statt ein Krimineller... Ansonsten sollte auch jeder Bankräuber und Ladendieb sich einfach durch Unwissendheit herausreden können, man wusste eben nicht das sowas verboten ist...

 

bearbeitet von Danisol

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Lieber Danisol,

Journalismus kennt eine Vielzahl informierender, z.B. Nachricht oder Bericht wie auch meinungsäußernder Formen z.B Kommentar, Glosse, Kritik, Essay, Kolumne...., als dritte übergeordnete Kategorie könnte man einen Zwischenbereich der interpretierenden Formen, z.B der Reportage definieren.

Dein Versuch, Journalismus auf einen Gegensatz zwischen Objektivität und Lüge zu reduzieren ist schlicht ungeheuer stupide und in seiner Einfalt unerträglich öde.

Es scheint hier im Thread gängige Methode zu sein, statt Argumenten mit hirnrissigen blumigen Ausflügen in Vergleiche zu kommen, die vollkommen am Thema vorbei gehen.

Hier bei dir ist das dann wohl die Bankräubergeschichte. Ich erlebe eine Presse, die sehr selbstüberzeugt und stolz auf ihre Arbeitsweise ist. Sich mit Dummheit herauszureden hatte da noch niemand nötig.

Was soll das absurde Geschwafel von Bankräubern und Ladendieben?

bearbeitet von Deborah
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