Toxische Beziehung - meine Lehren daraus

152 Beiträge in diesem Thema

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vor 3 Minuten, UnitedKingdom3 schrieb:

Stichwort des Therapeuten: Selbstfürsorge

Dachte, das heißt, dass es mir gut gehen MUSS. Jetzt merke ich, dass es darum geht zu tun was mir gut tut. Und momentan ist das halt traurige Musik hören und die Trennung zu verarbeiten. Einfach Ruhe haben.

Es sollte eigentlich immer darum gehen, zu tun, was dir selbst gut tut! Du selbst solltest in deiner Prio Liste immer an 1. Stelle stehen!

Nenne es "gesunden Egoismus" oder von mir aus auch "Selbstfürsorge". Erst danach kommen alle anderen. Und die Reihenfolge bestimmst wieder DU! In deinem Leben bist DU dein eigener oberster Richter!

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vor 23 Minuten, slowfood schrieb:

Es sollte eigentlich immer darum gehen, zu tun, was dir selbst gut tut! Du selbst solltest in deiner Prio Liste immer an 1. Stelle stehen!

Nenne es "gesunden Egoismus" oder von mir aus auch "Selbstfürsorge". Erst danach kommen alle anderen. Und die Reihenfolge bestimmst wieder DU! In deinem Leben bist DU dein eigener oberster Richter!

Schon klar und das weiß ich auch. Aber das sind dann immer so Tipps wie "Fokussier dich auf dein Leben, nimm ein Bad, mach was fürs Studium, triff neue Leute,..." - der Punkt ist, manchmal ist es nicht das was man braucht. Hier z.B. ist es so, dass ich Ruhe zum Trauern brauche und die nehme ich mir.

Interessant ist, dass ich jetzt merke, wie viele Handlungen ich eigentlich unterbewusst mache um andere zu beeindrucken! Das fällt mir aber überhaupt nicht auf! Ich glaube ich muss mir den Glaubenssatz "Wofür?" angewöhnen und hinterfragen warum ich gerade ein Date habe, warum ich den Sixpack will,...

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vor 23 Stunden, UnitedKingdom3 schrieb:

So, damit ich hier nicht wie ein depressiver Dude, der verkatert depri 90er Musik hört rüberkomme mal positive News 😄

Erster Daygame Erfolg! War auf dem Heimweg von einem Freund und sah ein Girl, dass mir absolut den Atem raubte. Also halt echt der Fall, wo man sich den ganzen Tag ärgern würde wenn man es nicht probiert. Nach zwei beinahe Herzinfarkten dann lets go! Der Herrgott schickt einem schließlich nicht jeden Tag ein Zeichen der Gnade. - NC und gleich Date vereinbart.

Ist jetzt natürlich nichts besonderes, baut mich aber trotzdem auf und gibt gute Laune! Proaktiv sein!

Wünsche euch einen schönen Sonntag!

 

Btw. Ich hör halt echt nicht nur kitschige italienische/französische Volkslieder und 90er Pop sondern eigentlich Trance und EDM hahah! 😅

Dieser Post von mir beschreibt dieses unterbewusste Verhalten bei mir super! Man erkennt einfach, wie ich diese Sachen gegen mein Innerstes tue. Ich zwinge mich förmlich glücklich und stark zu sein.

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vor 9 Minuten, UnitedKingdom3 schrieb:

Schon klar und das weiß ich auch. Aber das sind dann immer so Tipps wie "Fokussier dich auf dein Leben, nimm ein Bad, mach was fürs Studium, triff neue Leute,..." - der Punkt ist, manchmal ist es nicht das was man braucht. Hier z.B. ist es so, dass ich Ruhe zum Trauern brauche und die nehme ich mir.

 

Nein du weißt nicht was Selbstbewusstsein, Selbstwert und selbstfürsorge bedeuten. 

Natürlich braucht man positive soziale erscheinen um sich gut zu entwickeln

es gibt aber Momente im Leben, wo man eine negative Erfahrung macht, und nicht das eintritt was man sich erhofft. 

Und dann ist es in diesen Momenten wichtig, dass du ganz genau weißt was du als Mensch wert bist. Nämlich eine gute und sinnvolle Behandlung. Wie es jeder wert ist. 

Und in solchen Momenten musst du halt dein Leben umstellen, Menschen die Dir nicht gut tun aussortieren und Dir andere Menschen suchen, die dich persönlich weiterbringen oder die sich auf dich freuen. 

Erst wenn du selbstbewusst bist, bist du im Grunde auch erst ein Mensch, der am Ende nicht vereinsamen wird auch wenn es mal einen Rückschlag gibt. Weil man sich nicht ständig in frage stellt. Und da sollte man letztlich hin

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vor 23 Minuten, Jimmy McNulty schrieb:

Nein du weißt nicht was Selbstbewusstsein, Selbstwert und selbstfürsorge bedeuten. 

Natürlich braucht man positive soziale erscheinen um sich gut zu entwickeln

es gibt aber Momente im Leben, wo man eine negative Erfahrung macht, und nicht das eintritt was man sich erhofft. 

Und dann ist es in diesen Momenten wichtig, dass du ganz genau weißt was du als Mensch wert bist. Nämlich eine gute und sinnvolle Behandlung. Wie es jeder wert ist. 

Und in solchen Momenten musst du halt dein Leben umstellen, Menschen die Dir nicht gut tun aussortieren und Dir andere Menschen suchen, die dich persönlich weiterbringen oder die sich auf dich freuen. 

Erst wenn du selbstbewusst bist, bist du im Grunde auch erst ein Mensch, der am Ende nicht vereinsamen wird auch wenn es mal einen Rückschlag gibt. Weil man sich nicht ständig in frage stellt. Und da sollte man letztlich hin

Die Sache/Zwickmühle daran ist ja- ich weiß, dass das mein Problem ist. Ich lebe für andere. Ich achte zu wenig auf mich selbst und meine Bedürfnisse. Mein Selbstwert ist ein Konstrukt, dass auf Anerkennung basiert.

Das Ding ist ja auch, dass ich damit im Alltag gut (zu gut) fahre. Es gibt Anerkennung, positive Rückmeldung, ... - Aber es fehlt diese "F**k it" Mentalität, die mein Opa hatte - einfach das zu tun was einem gefällt und zu leben. Diese Leichtigkeit.

Die Frage die sich stellt ist jetzt: Wie bekomme ich waren Selbstwert? Wie bekomme ich Selbstfürsorge? Diese Frage quält mich und ich weiß nicht wie. Ich meine jetzt keine Maske sondern ich meine so das wahrhaftige.

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vor 18 Minuten, UnitedKingdom3 schrieb:

Die Sache/Zwickmühle daran ist ja- ich weiß, dass das mein Problem ist. Ich lebe für andere. Ich achte zu wenig auf mich selbst und meine Bedürfnisse. Mein Selbstwert ist ein Konstrukt, dass auf Anerkennung basiert.

Das Ding ist ja auch, dass ich damit im Alltag gut (zu gut) fahre. Es gibt Anerkennung, positive Rückmeldung, ... - Aber es fehlt diese "F**k it" Mentalität, die mein Opa hatte - einfach das zu tun was einem gefällt und zu leben. Diese Leichtigkeit.

Die Frage die sich stellt ist jetzt: Wie bekomme ich waren Selbstwert? Wie bekomme ich Selbstfürsorge? Diese Frage quält mich und ich weiß nicht wie. Ich meine jetzt keine Maske sondern ich meine so das wahrhaftige.

Du bist kein Problem. Du musst nur mal deine Natur akzeptieren. Aber akzeptiere auch dass andere eine solche Natur besitzen. 

Mehr kann ich dazu nicht sagen...

es ist letztlich dass was man begreifen muss. Nicht jeder erkennt deinen wert, nur musst du deinen bewahren. Immer. Was letztlich daraus wird, kann dir keiner sagen. aber es ist der beste Weg. Da bin ich mir sicher 

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vor 1 Stunde, Jimmy McNulty schrieb:

Nicht jeder erkennt deinen wert, nur musst du deinen bewahren. Immer. Was letztlich daraus wird, kann dir keiner sagen. aber es ist der beste Weg. Da bin ich mir sicher 

Danke! hab mir die Zeilen intensiv durch den Kopf gehen lassen - besser gesagt, sie beschäftigen mich!

Habe jetzt auch grad vorher die erste mündliche Uni Prüfung seit der Trennung bestanden, einfach ein mega Gefühl, was mich aufbaut!

 

 

Auch habe ich dieses Gedicht gefunden (welches "angeblich" von Charlie Chaplin stammt- ist ja egal)

Als ich mich selbst zu lieben begann,
habe ich verstanden, dass ich immer und bei jeder Gelegenheit,
zur richtigen Zeit am richtigen Ort bin
und dass alles, was geschieht, richtig ist –
von da an konnte ich beruhigt sein.
Heute weiß ich: Das nennt man Selbstvertrauen.

Als ich mich selbst zu lieben begann,
konnte ich erkennen, dass emotionaler Schmerz und Leid
nur Warnungen für mich sind, gegen meine eigene Wahrheit zu leben.
Heute weiß ich: Das nennt man authentisch sein.

Als ich mich selbst zu lieben begann,
habe ich aufgehört, mich nach einem anderen Leben zu sehnen
und konnte sehen, dass alles um mich herum eine Aufforderung zum Wachsen war.
Heute weiß ich: Das nennt man Reife.

Als ich mich zu lieben begann,
verstand ich, wieso es schadet, zu versuchen,
eine Situation oder einen Menschen zu zwingen, nur um das zu bekommen,
was ich will, obwohl ich weiß, dass der Moment oder die Person (vielleicht ich selbst)
einfach noch nicht dazu bereit ist.
Heute weiß ich, der Name dafür ist: Respekt.

Als ich mich selbst zu lieben begann,
habe ich mich von allem befreit, was nicht gesund für mich war,
von Speisen, Menschen, Dingen, Situationen
und von Allem, das mich immer wieder hinunterzog, weg von mir selbst.
Anfangs nannte ich das „gesunden Egoismus“,
aber heute weiß ich: Das ist Eigenliebe.

Als ich mich selbst zu lieben begann,
habe ich aufgehört, mich meiner freien Zeit zu berauben,
und ich habe aufgehört, weiter grandiose Projekte für die Zukunft zu entwerfen.
Heute mache ich nur das, was mir Spaß und Freude macht,
was ich liebe und was mein Herz zum Lachen bringt,
auf meine eigene Art und Weise und in meinem Tempo.
Heute weiß ich: Das nennt man Einfachheit.

Als ich mich selbst zu lieben begann,
habe ich aufgehört, immer recht haben zu wollen,
so habe ich mich weniger geirrt.
Heute habe ich erkannt: Das nennt man Demut.

Als ich mich selbst zu lieben begann,
habe ich mich geweigert, weiter in der Vergangenheit zu leben
und mich um meine Zukunft zu sorgen.
Jetzt lebe ich nur noch in diesem Augenblick, wo alles stattfindet,
so lebe ich heute jeden Tag und nenne es Bewusstheit.

Wir brauchen uns nicht weiter vor Auseinandersetzungen,
Konflikten und Problemen mit uns selbst und anderen fürchten,
denn sogar Sterne knallen manchmal aufeinander
und es entstehen neue Welten.
Heute weiß ich: Das ist das Leben!

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Tag 19: Joe Biden?

Ich weiß, für viele wird es wahrscheinlich schon etwas viel hier! Ich schreibe trotzdem jeden Tag kurz ein paar Zeilen, weil es mir einfach wahnsinnig in meinem Prozess hilft. Abgesehen davon hab ich dann später auch mal was, was ich mir durchlesen kann wenn ich wieder durch ne schwere Zeit gehe.

Gestern war eigentlich der Tag dann ganz okey, die Ruhe tut mir gut. War dann gestern Abend noch 2h spazieren - gehen ohne Ziel nur mit Musik tat mir wahnsinnig gut. Dabei dachte ich viel nach, was mir auch gut tat. Ich merkte wie die Gefühle dabei schwankten zwischen Trauer und später Wut. Ich ging an der Bank vorbei, an der ich sie nach dem ersten Streit anflehte bei mir zu bleiben mir zu verzeihen und fühlte mich wahnsinnig wütend. Nicht auf sie - sondern auf mich. In dem Moment hatte ich meine Integrität und Werte verraten, sie merkte es und ab da ging es abwärts - sie wusste ab hier, dass wenn es hart auf hart kommt ich mich selbst verrate nur für die Beziehung. Da merkt man mal warum Frauen Drama machen - nicht um zu nerven sondern um zu schauen ob der Mann ehrlich ist.

Naja danach war ich etwas fertig und wollte erst mal kiffen. Als das Ding fertig war, realisierte ich plötzlich was ich da tat. Warum will ich jetzt kiffen? Nachdem ich es so lange nicht tat? Ich legte das sch**ß Zeug wieder weg, weil ich weiß, dass das mein Abstieg wäre. Dann schmore ich wieder in meiner eigenen Gülle anstatt wieder aufzustehen. Stattdessen wurde es ein Tee und ein Kriegsfilm.

 

Wie auch immer- der Punkt ist, ich bin Stolz, dass ich es gestern nicht tat. Es war die Entscheidung zwischen mich gehen lassen und aufzugeben oder wieder aufzustehen und mich durchzuboxen. Und wenn es um Selbstwert und Selbstfürsorge geht gibt es eine Eigenschaft auf die ich stolz bin und die mich an mir beeindruckt.

Ich stehe immer wieder auf und mache weiter.

Früher hatte ich es oft nicht leicht. Ich war das stotternde Kind in der Klasse, wurde gemobbt, hab von meinen Oneitis(es) Körbe bekommen, wurde zeitweise zum Kiffer, hab schwere Knock Out Prüfungen an der Uni teilweise drei Mal versemmelt,...

Und was tat ich? Ich drehte die Dusche kälter, fing an Sport zu machen, machte einen Rhetorikkurs und redete vor der gesamten Schule (bzw. dann Landesmeisterschaft), datete weiter Frauen, hatte Sex, lernte bis in die Morgenstunden für meine Prüfungen, hörte mit den sch**ß kiffen auf, suchte einen Job, ...

Wann immer ich fiel, machte ich weiter! Und das werde ich auch jetzt tun! Ich dusche mich kalt, gebe meinem Körper wieder die Nahrung die er braucht, mache wieder Sport, bilde mich weiter und das auch wenn ich dazu gerade absolut keine Motivation habe. Dabei werde ich mich aber nicht wie Dreck behandeln, sondern mich selbst Fürsorgen, so wie ich es für meine Ex tat.

Mein Vorbild hier ist (unabhängig von der Politik die ich hier nicht bewerten will) Joe Biden. Der Mann hat fast seine gesamte Familie verloren, bei einem Unfall und an Krebs. Er hat mehr als 30 Jahre lang gebraucht um nach dem dritten Anlauf mit 78 Jahren Präsident zu werden. Dabei war er wie ich ein Kind, dass stotterte und dabei extrem nervös war. Genauso hätte er im Selbstmitleid versinken können und sich selbst aufgeben können. Aber so wird man nicht zum wahren Mann und Herrscher. So wird man zum Loser!

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Mach nicht zuviel. Wenn du einen rauchen willst, mach das. Solang das nicht bedeutet, dass du von jetzt auf gleich nur noch dicht in der Ecke hängst...

Mach worauf du Bock hast, mach was dir gut tut!

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Lass den Alk und das Weed erstmal weg, wird dir vielleicht im ersten Moment gut tun, aber was kommt dann? Nicht, dass du dann wieder mehr buffst.

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hi @UnitedKingdom3

 

ich finde deinen weg der Selbstverbesserung einfach toll und trotzdessen, dass du dich als "nice-guy" siehst und dadurch immer wieder diese Auf und Abs hast, muss ich sagen das es für dich wohl nur nach vorne geht oder gehen kann.

 

Ich habe mir mal kurz hier eingelesen (natürlich nicht alles). Wie es mir aussieht, scheint dir etwas zu fehlen, du bist zwar am diagnostizieren (und das ist auch gut so) nur weisst du nicht was du für dich so haben willst, zumindest nicht als eine art weg, wenn man so will. Zumindest versuchst du dich jetzt aufzurappeln und weiterzumachen, was natürlich nur die einzige lösung ist. :))))))))

 

Was ich aber feststellen konnte, ist das du nicht unbedingt dir bewusst bist was pi mal daumen so abläuft, daran solltest du vielleicht auch arbeiten. 

 

Zum ersten:

die Oneitis die wohl bei dir entstanden ist (und sich festgebissen hat wie eine Zecke) hat einerseits, wie du schon geschrieben hast, mit dem was du als Erwartungen siehst (Guter Job-Wohlstand-Familie mit 2 1/2 Kinder und nen hund was ein typische Blue Pill Vorstellung ist) und wohl auch auf deine Partnerauswahl. 

Ich betone eben auch auf die Partnerauswahl, da die Sexualität des Mannes nicht nur mit Spaß, Freude und Fortpflanzung zu tun hat, sondern auch mit der Bindung an der jeweiligen Frau. Was sicher ist, dass du dich an eine Psychisch gefesselt hast, die neigungen zu Depressionen und Essstörung hat, was auf jeden fall bedeutet, dass eine kleine Störung vorliegt und wenn es noch hinzukommt, dass du Rebound warst, so sind soziopathische züge ein Indiz. 

Ich könnte jetzt MGTOW mäßig vom Normativen Gynozentrismus und der Female Choice strategie gehen, aber ich will dir ja helfen und nicht vollquatschen 😛 

 

Was sicher ist, dass diese Frau gar nicht gut für dich ist und du dir bei deiner Wahl eines Partners wirklich auch auf mehr achten solltest. Ich meine bei dir klappt ja auch das "Game" und somit solltest du keine Probleme beim "Tellerdrehen" haben was einfach bedeutet, dass du wenn du nicht unnötig leiden willst auch nach einer ausschau hälst die eine gewisse Bodenständigkeit hat und echtes Mitgefühl für Ihre Umgebung ausweist.

Falls du vielleicht noch denken solltest, dass die ein "Herzensguter" Mensch ist, sei dir echt bewusst, dass Weibchen generell Sozialere wesen und das auch ein zugang für ein Blue Pill Mindset darstellen können (deswegen rede ich von echten Mitgefühl). 

 

Einfach gesagt, die ist nicht gut genug für dich, nur gibst du dir die schuld und nicht ihr. Auch wenn du als "Nice-Guy" manchmal gehandelt hast, so muss das wirklich nicht gleich deine schuld sein, es ist eher so, dass sie sich selbst (und auch ihre Hypergamie) nicht im griff hat. 

 

Auch würde ich wirklich sagen, dass du keinen Shit rauchst und mit alkohol eher sparsam umgehst - hab einfach fun ohne gleich jede bangen zu müssen. 

 

Gruß

 

die Rote Kapsel

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vor 9 Stunden, UnitedKingdom3 schrieb:

Wie auch immer- der Punkt ist, ich bin Stolz, dass ich es gestern nicht tat. Es war die Entscheidung zwischen mich gehen lassen und aufzugeben oder wieder aufzustehen und mich durchzuboxen.

Damit zeigst Du, das Du bei Dir bist. Sei immer, egal bei was, bei Dir. Und freue Dich darüber, dass Du zu jeder Zeit, Dein Leben allein steuern kannst.

Ach und Oneitis. Hatte oder hat jeder Mal. Ist blöd und tut weh, aber wenn Dein 'Ich' stärker ist - und in die Richtung entwickelst Du Dich gerade-, dann wird diese ganz schnell vorbei sein, weil da eine viel bessere an Deiner Seite ist, die viel besser zu Dir passt. 

bearbeitet von Lafrat
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Tag 20: Bohemian Rhapsody

Wow Leute danke für eure zahlreichen Antworten und es freut mich umso mehr, dass so viele mitlesen - auch wenn sich das hier von einem Trennungs- zu einem Inner Game Thread entwickelt hat! 🙂

Es geht weiter bergauf! Die Drogen hab ich dann sein lassen und ja auch mit dem Alk lass ich es mal gut sein (wobei ein Bierchen bei dem schönen Wetter würde ich mir schon gönnen - aber einfach weils geil ist und nicht um zu vergessen oder zu verdrängen!). Brauch aktuell nix dergleichen.  👍

Dieser massive Umbau der Persönlichkeit kostet zwar einiges an Energie aber fühlt sich wahnsinnig gut an! Gestern zum Beispiel war ich den halben Tag wütend und ich hab die Emotion einfach zugelassen. Hab mich dann auch bei meiner Mom am Telefon ausgekotzt, dass es mich nervt, dass ich ein verlogenes Leben führe und dass ich jetzt einfach mal wütend bin. Dazu gab es eine kurze Trauerphase, aber halb so wild. Es geht auch nicht mehr so um die Beziehung oder Groll auf meine Ex Freundin (der ich weiterhin alles gute wünsche!), sondern um aufgestaute Emotionen.

 

Danach jedoch folgte ein wahnsinniges High! Ich hab die Woche lange, nächtliche Spaziergänge mit Musik für mich entdeckt, wo ich meinen Gedanken freien Lauf lasse ohne sie zu steuern. Und wie auch Viper schreibt, fühle ich mich plötzlich wieder extrem leicht und lebendig. Die Akkorde und Gitarrensoli von Queen berieseln mich nicht mehr, sondern ich fühle ihre geniale Schönheit einfach in meinem ganzen Körper! Es war als ob ich auf Drogen wäre, so muss ich ausgeschaut haben. Ich genoss einfach die Zeit und den Abend.

 

Einerseits kann man sicher sagen, der Frühling spielt eine Rolle. Aber bei mir kommt auch dazu, dass ich mich die letzten Wochen der Beziehung so zusammenreißen zu müssen glaubte. Wenn sie traurig war, musste ich stark sein - gut gelaunt, aktiv und der Fels in der Brandung - dachte ich. Dabei kam ich aber selbst zu kurz. Ich bin ja grundsätzlich immer recht gut drauf, aber wenn man halt mal wütend oder traurig ist, ja dann ist es halt so. Akzeptieren anstatt sich zu verstellen!

Das ist halt sau schwer, wenn der Partner gerade eine Lebenskrise durchmacht und in Schwierigkeiten steckt. Gibt es dazu eine PU Lösung?

 

Mit den Frauen hab ich auch aktuell Kontakt, aber mir fehlt noch irgendwo die Lust dazu. Ich antworte sporadisch, aber eig. recht wenig. Könnte ich sicher mehr zum Laufen bringen aber hab keine Lust das auf Zwang zu machen - jetzt genieße ich die Zeit mit mir selbst und den Jungs viel zu sehr.

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@RedPill101

Interessante Meinung auf jeden Fall! Wobei ich würde das nicht so schwarz/weiß sehen.

Im Forum wird ja oft die Meinung vertreten ("Narzisstin", "Borderline", "LSE",...) - meiner Meinung nach zu oft um eigene Schwächen zu rechtfertigen. Klar liest man ab und an von Härtefällen die echt gestört sind, aber die sind dann echt extrem. Viele Männer hier glauben das, weil es sehr befremdlich wirken kann, wenn Frauen ihre Gefühle verlieren bzw. die Attraction weg ist. Dieser Wechsel von sie macht dir Geschenke, umsorgt dich und liebt dich hin zu - sie antwortet sehr selten - ist halt sehr hart und wirkt eiskalt.

Ich bin immer noch der Meinung tbh. dass die Zeit gut/sehr schön war. Es gab bis Ende Jänner kaum Streit und Probleme und wir hatten ne richtig geile Zeit. Erst als ich bei dem "Streit" meine Eier abgegeben habe und danach instinktiv aus Angst gehandelt habe, ging es in die Brüche. Weil ich meine ganze Energie reinsteckte ihr zu gefallen (z.B. indem ich immer gut gelaunt war). Wohlgemerkt: Unbewusst.

Tja warum sie es dann beendet hat weiß ich nicht und ja ist eig. auch okey es nicht zu wissen. Sei es der Ex, keine Gefühle, ... ist ja egal. Finde dahingehend die Kontaktsperre echt super, weil man sich nicht mehr drum kümmern muss bzw. Gedanken machen muss. Reisende soll man nicht aufhalten. Ich habe ihr damals schon gesagt, dass ich sie liebe und das heißt, dass wenn sie eines Tages ohne mich glücklicher ist, dann werde ich das akzpetieren und sie gehen lassen.

Und wie ihr an meinen Posts sehen könnt - ja eine Trennung ist schwierig. Aber: Besser als jede Beziehung auf Krampf. Das kann nur schief gehen! Eine Beziehung sollte 9/10 der Zeit super locker sein - einfach passieren! Lasst einfach locker und es geht euch besser! Zwingt euch und die Dame nicht dazu!

LERNT LOSZULASSEN! - dann kommt auch alles zurück.

Da wo es nicht zurückkommt, hat es seine Richtigkeit! Wie oft liest man hier im Forum "Sie war meine wahre Liebe :(( !!!" - und dann nach 6 Monaten "Mir geht es so viel besser, Date gerade coole Frauen und bin am Weg zu einer neuen Beziehung!". Fakt ist, ihr könnt nicht wissen, was heute oder morgen passiert! Nehmt es einfach an, wie es kommt! Vielleicht trennt ihr euch heute und seid am Boden und morgen kommt die Frau entgegen, die euch perfekt versteht, mit euch die Welt umsegelt, nächtelang wach bleibt, ... bis ihr später gemeinsam im Pflegeheim sitzt und euch denkt "Boah das war geil"!. Ihr wisst es einfach nicht! Und das ist ja das schöne am Leben, dass man nie weiß, was passieren wird!

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Habe heute von meiner ex einen Brief in die Hand bekommen von einem Typ mit dem Sie seit Weihnachten rumvögelt. Es gilt das was ich gesagt hab....

 

das haut mich am meisten um

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vor 12 Stunden, UnitedKingdom3 schrieb:

@RedPill101

Interessante Meinung auf jeden Fall! Wobei ich würde das nicht so schwarz/weiß sehen.

Im Forum wird ja oft die Meinung vertreten ("Narzisstin", "Borderline", "LSE",...) - meiner Meinung nach zu oft um eigene Schwächen zu rechtfertigen. Klar liest man ab und an von Härtefällen die echt gestört sind, aber die sind dann echt extrem. Viele Männer hier glauben das, weil es sehr befremdlich wirken kann, wenn Frauen ihre Gefühle verlieren bzw. die Attraction weg ist. Dieser Wechsel von sie macht dir Geschenke, umsorgt dich und liebt dich hin zu - sie antwortet sehr selten - ist halt sehr hart und wirkt eiskalt.

Ich bin immer noch der Meinung tbh. dass die Zeit gut/sehr schön war. Es gab bis Ende Jänner kaum Streit und Probleme und wir hatten ne richtig geile Zeit. Erst als ich bei dem "Streit" meine Eier abgegeben habe und danach instinktiv aus Angst gehandelt habe, ging es in die Brüche. Weil ich meine ganze Energie reinsteckte ihr zu gefallen (z.B. indem ich immer gut gelaunt war). Wohlgemerkt: Unbewusst.

 

Das hat nichts mit Schwarz/Weiß sehen zu tun, sondern ist gerade in deinen Alter und in deinen Mindset gerade ein kleiner Wurm. Du musst bedenken, dass du jetzt noch einen kleinen SMV hast, während deine Ex-Freundin einen noch hohen SMV hat, der sich dann aber auch schließt wärend deiner Steigen wird. 

Was ich gut finde, ist das du jetzt schon versuchst dich Mannhaftiger weiterzuentwickeln und dieses, wenn du am Ball bleibst, gute Früchte tragen wird (Die wird irgendwann ordentlich das nachsehen haben). 

Klar das du Spaß hattest, hättest du keinen, wärst du wohl auch nicht mit der zusammen gewesen, oder? Jedenfalls solltest du dir nicht die schuld geben an allen, auch wenn sie als junge frau anders denkt, so hat auch sie ein gewissen und so weiss auch sie das sie die totale aufmerksamkeit bekommt und du von dem Kollektiv getäuscht wirst und zum nice-guy der nur als Ressource taugt degradiert bist. Dadurch hätte, wenn auch sie etwas Verantwortungsvoller wäre und nicht wie gefühlt jede, auch einen kompromiss mit dir finden können. 

Japp zu sowas sind auch Junge Damen fähig.  

 

Was ich dir als Sympathisant wirklich weiter mit auf deinen Weg geben ist: TÖTE DIESEN VER******** NICE GUY IN DIR 

 

Grüße

 

Die Rote Kapsel

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vor 8 Stunden, RedPill101 schrieb:

Das hat nichts mit Schwarz/Weiß sehen zu tun, sondern ist gerade in deinen Alter und in deinen Mindset gerade ein kleiner Wurm. Du musst bedenken, dass du jetzt noch einen kleinen SMV hast, während deine Ex-Freundin einen noch hohen SMV hat, der sich dann aber auch schließt wärend deiner Steigen wird. 

Was ich gut finde, ist das du jetzt schon versuchst dich Mannhaftiger weiterzuentwickeln und dieses, wenn du am Ball bleibst, gute Früchte tragen wird (Die wird irgendwann ordentlich das nachsehen haben). 

Klar das du Spaß hattest, hättest du keinen, wärst du wohl auch nicht mit der zusammen gewesen, oder? Jedenfalls solltest du dir nicht die schuld geben an allen, auch wenn sie als junge frau anders denkt, so hat auch sie ein gewissen und so weiss auch sie das sie die totale aufmerksamkeit bekommt und du von dem Kollektiv getäuscht wirst und zum nice-guy der nur als Ressource taugt degradiert bist. Dadurch hätte, wenn auch sie etwas Verantwortungsvoller wäre und nicht wie gefühlt jede, auch einen kompromiss mit dir finden können. 

Japp zu sowas sind auch Junge Damen fähig.  

 

Was ich dir als Sympathisant wirklich weiter mit auf deinen Weg geben ist: TÖTE DIESEN VER******** NICE GUY IN DIR 

 

Grüße

 

Die Rote Kapsel

Puh... sorry, dass ich das jetzt sage, aber das meisste was du sagst ist einfach Bulls**t tbh. Sorry aber wenn ich deine anderen Posts lese, du gehörst zu diesen Leuten hier, die hinter allem etwas böses sehen und mMn etwas verbittert sind, beim Thema Frauen.

Also das mit dem SMV - ist schon mal richtiger Unsinn. Die Verteilung Mann/Frau ist 50/50, also ausgeglichen. Attraktive Frauen suchen attraktive Männer. Dazu zählen gutes Aussehen, gute Bildung, hohes soziales Standing, gute Erscheinung, ... - eigentlich recht ähnlich wie wir Männer auswählen. Eine attraktive Ärztin wird im Zweifelsfall immer mit dem 32 jährigen attraktiven Herzchirurgen zusammen sein, anstatt mit irgendeinem Lappen. Da kann der Lappen noch so viel "game" haben aber ist halt so.

Und selbst dann können sich die Wege trennen. Selbst alle Promis haben Trennungen hinter sich. Magst du mal grob schätzen was ein Brad Pitt für einen SMV hat? - und auch der wurde verlassen. Die Wege kreuzen sich und dann trennen sie sich auch mal wieder, so ist das im Leben.

Generell finde ich auch den vorletzten Absatz auch sehr fraglich: Wtf? Ich wurde zu einer Ressource degradiert? Chill mal etwas. Eine Beziehung ist etwas freiwilliges und kann jederzeit aufgelöst werden, wenns für eine Seite nicht mehr passt. Das ist doch kein Grund verbittert auf meine Ex oder Frauen oder die Gesellschaft generell zu sein? Bru, was soll sie einen Kompromiss finden, wenn sie keine Lust mehr hat? Leben wir hier im Mittelalter?

Ok, bei dir sehe ich sehr viel Verbitterung (32- allein erziehend- wurdest du böse verlassen?) gegenüber Frauen. Ich distanziere mich hiervon und generell von Meinungen dieser Art hier im Forum.

 

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vor 9 Stunden, Dekker schrieb:

Habe heute von meiner ex einen Brief in die Hand bekommen von einem Typ mit dem Sie seit Weihnachten rumvögelt. Es gilt das was ich gesagt hab....

 

das haut mich am meisten um

Tut mir leid für dich ... 😞 Ich weiß, das ist bitter aber hoffe du kannst damit abschließen...

Wünsche dir alles Gute!

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Gibt es was neues bei dir? Bei mir sind heute 3 Wochen rum. Keinen Kontakt von beiden Seiten, geht mir aber dennoch vermehrt scheiße (vorallem nach dem aufstehen). Phasenweise gebe ich mir selbst die Schuld am scheitern bzw. suche den Fehler bei mir, der dafür gesorgt hat ,(um ihn ggf. nächstes mal nicht zu machen). Manchmal sag ich aber auch, dass ich nix wirklich falsch gemacht habe und finde keinen wirklichen Fehler, der meine Attraktion so dermaßen hätte kaputt machen können.

 

Auch wenn sie mir in letzter Zeit nicht  gut tat, denke ich eigentlich die ganze Zeit an sie 🙄 

bearbeitet von DirtyD
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Tag 21: Aktives Trauern

@DirtyD Danke der Nachfrage! Danke auch an das gesamte Forum, das tägliche Schreiben hilft echt ungemein meine Gedanken zu sortieren!

Drei Wochen sind jetzt seit der Trennung vergangen. Kurze Zusammenfassung der Wochen:

  • Woche 1: Erleichterung dass endlich eine Entscheidung da ist, nicht wahrhaben wollen
  • Woche 2: Ablenkung, viel zu viel gemacht, nicht wahrhaben wollen
  • Woche 3: Rückzug, Zeit für mich, trauern, zurück in den Alltag finden

Diese Woche hat mir echt gut getan, nachdem ich nach Woche 2 einen Knalleffekt spürte. Es war mir alles zu viel geworden. Jetzt gönne ich mir Ruhe und Abende alleine, treffe nur meine besten Freunde. Natürlich schreibe ich noch mit HBs aber hab da gerade wenig Fokus drauf und auch eigentlich recht wenig Lust (wird wieder kommen).

Was ich zur Zeit mache ist eine Mischung aus Trauern und Wiederaufstehen. Ich strukuriere meinen Tag wieder, setze Ziele und nehme mir für den nächsten Tag eine Sache vor, die mir gut tut (z.B. Sport) und eine die ich neu probieren will (z.B. Zeichen). Auch achte ich wieder darauf genug zu essen, mich zu bewegen und genug zu trinken. Abends vorm Einschlafen lese ich jetzt "Der Graf von Monte Christo".

Gleichzeitig lasse ich aber meine Emotionen zu und trauere, manchmal gesellt sich auch Wut dazu, dazwischen immer Phasen wo ich mich verdammt gut fühle. Ich akzeptiere es so wie es ist. Mir ist bewusst, dass es irgendwie wie ein Todesfall ist - man verliebt trotz allem einen geliebten Menschen mit dem man sehr viel Zeit verbracht hat. Wir haben gemeinsam gelacht, geweint, gehofft, getrunken, ... Ich meine zu glauben, dass das nicht reine Oneitis ist, sondern in dem Rahmen einfach normal. Wäre mein bester Freund plötzlich weg würde ich mich ähnlich fühlen und brauche mich dafür auch nicht schämen.

Mir ist durchaus bewusst, dass ich selbst unendlich viel wert bin und das hilft mir auch auf. Aber da geht es weniger ums Ego sondern darum, dass einen geliebten, engen Menschen gehen zu lassen NIE leicht ist. Das macht für mich den Zauber einer Beziehung aus - nämlich mit der Zeit seine Rüstung fallen zu lassen und sich einem anderen Menschen voll zu zeigen mit all seinen Stärken und Schwächen. Bin da vielleicht etwas kitschig und andere im Forum haben sicher eine andere Meinung aber mir gefällt das so. Würde ich jetzt nicht im gesunden Maße trauern und nicht in schönen Erinnerungen schwelgen hätte ich sie nicht geliebt.

Hilfreich in der aktuellen Zeit ist es für mich meinen Tag zu strukurieren, hier regelmäßig zu schreiben und besonders Musik. Bin da eher von der sentimentalen, kitschigen Natur aber mir gefällt es Lieder wie "Love of my life" von Queen zu hören und zu trauern wie ein Teenager haha. Mein Ziel ist es nicht verbittert aus der Sache rauszugehen sondern wieder als zufriedener, liebender und optimistischer Mensch aufzutreten. Und ja ich bin mir ganz sicher, das wird wieder! Bald ist das Gröbste überstanden und dann gehts wieder voran!

C'est la vie! 😉

 

 

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vor 6 Stunden, UnitedKingdom3 schrieb:

 

Also das mit dem SMV - ist schon mal richtiger Unsinn. Die Verteilung Mann/Frau ist 50/50, also ausgeglichen. Attraktive Frauen suchen attraktive Männer. Dazu zählen gutes Aussehen, gute Bildung, hohes soziales Standing, gute Erscheinung, ... - eigentlich recht ähnlich wie wir Männer auswählen. Eine attraktive Ärztin wird im Zweifelsfall immer mit dem 32 jährigen attraktiven Herzchirurgen zusammen sein, anstatt mit irgendeinem Lappen. Da kann der Lappen noch so viel "game" haben aber ist halt so.

 

Das was du gerade aufarbeitest, war auch keine toxische Beziehung. Sehe keine  anhaltspunkte wo du missbraucht wurdest. 

Es war eher eine ganz normale reboundbeziehung. Frauen sind halt iwi immer in Beziehung um nicht alleine zu sein. Zumindest die, die ihre weibliche Rolle beherrschen. Geht auch gar nicht anders. Oder würdest du absichtlich gute Angebote ablehnen?

du allerdings beherrschst noch nicht 100% die männliche Rolle. Ist nicht schlimm, sollte Dir aber zu denken geben, dass nicht alles aussehen und Prestige ist, sondern eben ganz viel rollengerechte Kommunikation und Selbstwert ist

eine attraktive 32 jährige Ärztin wählt eher einen selbstbewussten Maler als einen attraktiven aber verklemmten Herzchirurgen. 

Und warum? Weil es draußen einfach wenige attraktive Männer gibt die sich zudem wie ein Mann verhalten können. 

Eine Frau anbetteln um mit ihr in Beziehung bleiben zu dürfen, ist natürlich total daneben. Eine Beziehung ist doch nix was Dir eine Frau schenkt, sondern es ist der Haken an der Sache, und ihre Wiedergutmachung ist dass sie nett und fürsorglich zu Dir ist. Keine Frau kann einen attraktiven Mann verstehen, der exklusiv in einer Beziehung lebt. Die wäre doch eh zu Dir zurück, wenn du zwei Schritte zurückgegangen wärst...

und warum? Weil du ihre Wahl warst (ob rebound, große Liebe oder was auch immer). Nur siehst du sowas nicht, weil du halt noch falsche Mann/Frau Bilder im Kopf hast. Der rosenkavalier ist halt nur eine Hollywood-Erfindung  

 

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vor 24 Minuten, Jimmy McNulty schrieb:

Das was du gerade aufarbeitest, war auch keine toxische Beziehung. Sehe keine  anhaltspunkte wo du missbraucht wurdest. 

Es war eher eine ganz normale reboundbeziehung. Frauen sind halt iwi immer in Beziehung um nicht alleine zu sein. Zumindest die, die ihre weibliche Rolle beherrschen. Geht auch gar nicht anders. Oder würdest du absichtlich gute Angebote ablehnen?

du allerdings beherrschst noch nicht 100% die männliche Rolle. Ist nicht schlimm, sollte Dir aber zu denken geben, dass nicht alles aussehen und Prestige ist, sondern eben ganz viel rollengerechte Kommunikation und Selbstwert ist

eine attraktive 32 jährige Ärztin wählt eher einen selbstbewussten Maler als einen attraktiven aber verklemmten Herzchirurgen. 

Und warum? Weil es draußen einfach wenige attraktive Männer gibt die sich zudem wie ein Mann verhalten können. 

Eine Frau anbetteln um mit ihr in Beziehung bleiben zu dürfen, ist natürlich total daneben. Eine Beziehung ist doch nix was Dir eine Frau schenkt, sondern es ist der Haken an der Sache, und ihre Wiedergutmachung ist dass sie nett und fürsorglich zu Dir ist. Keine Frau kann einen attraktiven Mann verstehen, der exklusiv in einer Beziehung lebt. Die wäre doch eh zu Dir zurück, wenn du zwei Schritte zurückgegangen wärst...

und warum? Weil du ihre Wahl warst (ob rebound, große Liebe oder was auch immer). Nur siehst du sowas nicht, weil du halt noch falsche Mann/Frau Bilder im Kopf hast. Der rosenkavalier ist halt nur eine Hollywood-Erfindung  

 

Zunächst - ja das toxisch würde ich definitiv heute nicht mehr sagen. Einzig dieses Psychospiel (dieser zwei wöchige Streit / Blockade/ Trennung und sie kommt zurück) sehe ich noch immer so. Klar hätte ich da Eier zeigen müssen, aber die Art wie das von ihr ausgefochten wurde war eiskalt und manipulativ. Da wurden ihrerseits einfach alle Geschütze ausgefahren, bis sie mich gebrochen hatte. Ich mein das war kein gewöhnliches Drama, sondern next Level. Danach war ich durch, instinktiv war das halt ein mega Vertrauensbruch... Auch in meinem Bekanntenkreis hab ich so eine Hodenklemme noch nie erlebt.

Und ja zu deiner These- mag sein. Dennoch zunächst sind Maler keine Loser und können erfolgreich sein, würde das nicht so runtermachen. Oft ist aber beruflicher Erfolg auch ein Indiz, dass der Mann seinen Weg geht und was weiterbringt (egal ob Handwerker, Herzchirurg, Pilot, Unternehmer, ...) und geht oft einher mit hohem Selbstwertgefühl. Klar jemand der 60h Wochen hatte und sich hochgearbeitet hat wird eher selbstbewusst sein.

Aber ja hast schon recht. Die männliche Rolle beherrsche ich noch nicht ganz und daran arbeite ich. Wobei ich mir selbst ein Lob geben muss, dass ich diesmal den Cut in Würde gemacht habe ohne betteln, ... Wieauchimmer, mir fehlen da die Vorbilder. Die gibt es einfach so verdammt selten... Einer davon ist/war mein Opa aber der ist leider schon gestorben.

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Ja daran wird wohl hapern. An den männlichen Vorbildern. Ist der klassiker

ich habe damals alles von meinem besten Kumpel gelernt. Dann wurde ich ü30 und weich. Und dann kamen die großen Dramen. Und als ich mich besonnen habe, kam wieder der Erfolg. 

Als Student hab ich damals auch ne Ärztin gevögelt, die mehr wollte. Das ist alles kein Problem, die Frauen wollen erstmal immer alles, ob’s wirklich passt merken die erst hinterher  

glaube Männer definieren sich sehr über den Beruf und wollen damit glänzen. Aber Frauen definieren sich eher über n Kerl, der sie erstmal ordentlich durchbumst und der es Ihnen nicht zu leicht macht...

Das ganze ist halt keine raketenwissenschaft, sondern einzig und alleine Selbstvertrauen und spaß

bearbeitet von Jimmy McNulty
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vor 9 Minuten, Jimmy McNulty schrieb:

Ja daran wird wohl hapern. An den männlichen Vorbildern. Ist der klassiker

ich habe damals alles von meinem besten Kumpel gelernt. Dann wurde ich ü30 und weich. Und dann kamen die großen Dramen. Und als ich mich besonnen habe, kam wieder der Erfolg. 

Als Student hab ich damals auch ne Ärztin gevögelt, die mehr wollte. Das ist alles kein Problem, die Frauen wollen erstmal immer alles, ob’s wirklich passt merken die erst hinterher  

Das ganze ist halt keine raketenwissenschaft, sondern einzig und alleine Selbstvertrauen und spaß

Jaa! Das ist es auch... Generell fühle ich die Aussage von "Nie mehr Mr. Nice Guy", dass wir ziemlich unter Frauen aufwachsen, wenn auch oft unbeabsichtigt. Zum Beispiel hat mein Vater, da beruflich sehr erfolgreich, immer sehr lange gearbeitet und war selten daheim. Insofern bin ich sehr stark von meiner Mutter / Großmutter geprägt - wofür ich sie auch liebe - jedoch hat hier sicher ein männlicher Part gefehlt. Geht wohl vielen so.

Ich merke auch, dass wenn ich jetzt wieder mehr Zeit mit meinen männlichen Freunden (die Gott sei dank keine Beta Loser sind) verbringe, wie es mir einfach schnell viel besser geht. Dennoch ist man sonst im Umkreis eigentlich fast immer vom selben Typ Mann umzingelt, der es selbst nicht hinbekommt. Auch im Fernsehen, Filmen, ... wird das projiziert - sogar schon in modernen Kriegsfilmen. Man kann jetzt argumentieren, dass die Filme der 80er fast zu sehr auf Testosteron waren, aber immer noch besser als heute.

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Schön von dir zu lesen und noch besser ist es zu sehen, wie du dich entwickelt hast. Hast ein gutes, positives mindset. Mach weiter so!

 

 

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