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vor einer Stunde, Hannax schrieb:

Es muss keine Frau sein, die übergewichtig ist und unterdurchschnittlich hässlich, es reicht auch wenn sie Raucherin ist oder "linksgrün-versifft" und nicht so gut riecht und mal einmal öfter Drogen am Wochenende konsumiert.

Naja aber der Unterschied ist ja, dass beispielsweise einige Frauen zum Date erscheinen und anschließend mit ihrem Öko-/Yoga/Feminazi-Cope ankommen, einfach weil sie es können. Sie haben halt keinerlei Druck sich irgendwie anzupassen, weil sie es nicht müssen. Deswegen ist das wie son Fuß ins Gesicht. Gerade für durchschnittlich oder unterdurchschnittliche Männer ist das problematisch, weil sie sich eigentlich noch weniger erlauben können Frauen aufgrund ihres Lifestyles auszusortieren, dabei ist das völlig normal im Dating. 

 

vor einer Stunde, Hannax schrieb:

ist leider ungünstig für dem Mann

Der Dativ ist dem Genitiv ihm seinem Freund.

 

vor 12 Minuten, Creapy-kuku schrieb:

Die Redpill ist letztendlich nur ein realistisches Bild von der Geschlechterdynamik einerseits und andererseits das Verständnis, warum man sich so verhält, wie man sich verhält.

Es wird aber vor allem von vielen Incels und Theoretikern als Cope missbraucht. Man sollte sich mit dem Stoff mal auseinandergesetzt haben, also diese Perspektive im Kopf bereit halten. Aber wer als unerfahrener Mann sich irgendeine Scheisse im Internet durchliest, die auf vager Populationsstatistik beruht und anschließend darauf basierend sein Weltbild aufbaut, kann sich hart auf die Fresse legen. Deswegen sollte man mehr den Schritt unternehmen PickUp/RedPill eher als Self-Improvement-Unterfangen zu definieren anstatt die ganze Zeit irgendwelche Theorien runterzuwichsen, wie es Tomassi macht. Eigentlich reicht es aus, wenn man Männern nur die Grundlagen erläutert, also im Prinzip reicht es, wenn du denen vermittelst, dass man als durchschnittlich attraktiver Mann wenig reale Chancen hat ein geiles Liebesleben zu haben (wobei die Def. jetzt unterschiedlich ausfallen kann) und es sich lohnt an sich arbeiten vor allem, weil man eben jene linksgrün versifften Drogentanten aussortieren kann.

 

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vor 1 Stunde, Hannax schrieb:

Es muss keine Frau sein, die übergewichtig ist und unterdurchschnittlich hässlich, es reicht auch wenn sie Raucherin ist oder "linksgrün-versifft" und nicht so gut riecht und mal einmal öfter Drogen am Wochenende konsumiert.

Ach und wenn man auf die keinen Bock hat, dann ist man schon ein anspruchsvoller Redpiller? 😉

Nun warum soll man als Mann hart trainieren und auf seine Gesundheit achten, wenn die Tussi dann rauchend ankommt und die ersten Hautschädigungen dadurch schon erkennbar sind? Oder eben sich nicht wirklich pflegt: Zähne putzen, Deo, Parfüm, ...?

Das ist nicht "linksgrün-versifft", sondern einfach unweiblich.

vor 1 Stunde, Hannax schrieb:

Ja, ich weiß, der sexuelle Marktwert dieser Frau ist immer noch höher als der sexuelle Marktwert jedes einzelnen Mannes hier.

Naja... für bissi Gebumse vielleicht. Aber wer will so eine Trulla dauerhaft haben? Da ist doch eher nervig.

vor 1 Stunde, Hannax schrieb:

Hab hier trotzdem jetzt schon oft genug gelesen, dass, obwohl die Frau attraktiv war, ihre Lebensführung ein NoGo war.

Na welche Chancen hat wohl ein Typ umgekehrt auf Tinder, wenn er:

- raucht

- Achseln nicht rasiert

- kein Deo benutzt

- kifft

- bei FFF/Antifa/Klimademos mitrennt

- in einer WG im Szeneviertel XYZ wohnt

- ...

vor 1 Stunde, Hannax schrieb:

Was wollte ich sagen. Es ist eine Dynamik die man bei beiden Geschlechtern erkennen kann. Beide Geschlechter wollen den bestmöglichen Partner für sich,...

Das war schon immer so, nur filterten die Damen früher nicht jahrelang rum.

vor 1 Stunde, Hannax schrieb:

...dass Frauen da gerade im Vorteil sind bei der Auswahl, ist leider ungünstig für dem Mann.

Inwiefern? Sie haben zwar "Auswahl", aber das heißt noch lange nicht, dass sie auch DEN Typen bekommen den sie wollen.

vor 17 Minuten, RyanStecken schrieb:

Naja aber der Unterschied ist ja, dass beispielsweise einige Frauen zum Date erscheinen und anschließend mit ihrem Öko-/Yoga/Feminazi-Cope ankommen, einfach weil sie es können. Sie haben halt keinerlei Druck sich irgendwie anzupassen, weil sie es nicht müssen.

Aber wie oft passiert das? Sortiert man(n) solche HBs nicht vorher schon raus bzw. die HB sich selber?

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Also eine Frau, die gerne feiert, gerne im Rauchereck steht und auch mal mehr trinkt wie zwei kleine Bier.

Mit der ich mich dann auch noch über gesellschaftliche Utopien unterhalten kann, die jenseits von Autostädten und von der Macht des Geldes liegen. Die sich mit langanhaltenden und sich ändernten Lebensumständen auf diesen Planeten auseinandersetzt.

Die auch einfach mal ungeschmickt mit mir eine Radtour macht oder eine Runde Switch zockt.

Bin ich dabei.

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vor 5 Stunden, Dandy Brandy schrieb:

Also eine Frau, die gerne feiert, gerne im Rauchereck steht und auch mal mehr trinkt wie zwei kleine Bier.

Mit der ich mich dann auch noch über gesellschaftliche Utopien unterhalten kann, die jenseits von Autostädten und von der Macht des Geldes liegen. Die sich mit langanhaltenden und sich ändernten Lebensumständen auf diesen Planeten auseinandersetzt.

Die auch einfach mal ungeschmickt mit mir eine Radtour macht oder eine Runde Switch zockt.

Bin ich dabei.

Dann bist du wohl kein durchschnittlicher RedPiller? 🙂

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Am 16.4.2021 um 08:01 , Dandy Brandy schrieb:

Also eine Frau, die gerne feiert, gerne im Rauchereck steht und auch mal mehr trinkt wie zwei kleine Bier.

Mit der ich mich dann auch noch über gesellschaftliche Utopien unterhalten kann, die jenseits von Autostädten und von der Macht des Geldes liegen. Die sich mit langanhaltenden und sich ändernten Lebensumständen auf diesen Planeten auseinandersetzt.

Die auch einfach mal ungeschmickt mit mir eine Radtour macht oder eine Runde Switch zockt.

Bin ich dabei.

Absolut.

Diskutiere fast alles, was nach ein paar Whisky Sours halt so auf den Tisch kommt: kommunistische Umverteilung, harte Drogen, Klimawandel, Benachteiligung von Randgruppen, sexuelle Vorlieben, HSV oder St Pauli, Energiewende, Kryptowährungen, Oasis oder Blur, Tierschutz, Vegetarier, etc

Aber wenn hier zu irgendeinem Moment diese Gender-Scheisse angesprochen wird, bin ich schneller weg als das Mädel „Aber trotzdem: bitte fessel mich...” hauchen kann...

 

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Die HB1 beantwortet ein paar Fragen zum Buch:

https://www.fraumeike.de/2021/female-choice-haeufige-anmerkungen/

Zitat

Nach einem ähnlichen Prinzip funktioniert gesellschaftlicher Wandel noch heute. Zerteile eine radikale Zukunftsvision in viele kleine, leichter verdauliche Häppchen, und Du wirst sicherer zum Ziel kommen als mit einer singulären, blutigen Revolution.

Tolle Zukunft.

bearbeitet von Gast

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Am 13.4.2021 um 17:03 , RyanStecken schrieb:

Fitnesstrend, mehr Schönheitsengriffe bei Männern generell mehr Looksmaxing + zunehmende Mainstreamisierung von PU/RedPill-Theorien. Und wahrscheinlich auch zusätzlich abnehmende Bereitschaft für ressourcenintensive Karrierewege, weil der Value daraus in Bezug auf Sex sich nicht mehr lohnt. 

Wir sind da noch lange nicht, das fängt jetzt alles langsam an. Aber gerade Providertum ist einfach nur mausetot. 

Looksmaxing bei gleichzeitig vermindertem Statusmaxing über Karriere ist demnach aber widersprüchlich. Ich denke, das viele junge Leute nicht mehr die steilste berufliche Laufbahn anstreben, hat was mit dem allgemeinen Trend zu wieder mehr Häuslichkeit und Familienfokussierung bei Gen Z (und danach?) zu tun. Meine in dem Zusammenhang mal den Begriff Neo-Biedermeier gelesen zu haben.

Warum sollte Providertum tot sein? Ernstgemeinte Frage.

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Am 17.4.2021 um 15:32 , Masterthief schrieb:

Oasis oder Blur

Schönes Thema!

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vor 8 Stunden, Elisa_Day schrieb:

Schönes Thema!

Total. Ich war eigentlich immer auf der Seite der Manchester-Prolls, diese intellektuellen Nerds sind einfach nicht cool.

Dabei wäre ich vermutlich einer der ersten, der von Liam im Pub eine auf‘s Maul kriegt...

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vor 1 Stunde, Masterthief schrieb:

Total. Ich war eigentlich immer auf der Seite der Manchester-Prolls, diese intellektuellen Nerds sind einfach nicht cool.

 

Schätze in Bezug auf diesen Thread liegt Blur vorn:

"the money i would pay to be that rug... literally step on me damon albarn" 

 😀

 

 

 

bearbeitet von Dalido

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vor 13 Minuten, Dalido schrieb:

Schätze in Bezug auf diesen Thread liegt Blur vorn:

"the money i would pay to be that rug... literally step on me damon albarn" 

 😀

 

 

 

 

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vor 12 Stunden, the-gosling schrieb:

Warum sollte Providertum tot sein? Ernstgemeinte Frage.

Weil das Kosten-/Nutzenverhältnis des (finanziellen) Providertums der Betas noch nie eine schlechtere Aussicht hatte.

Immer mehr Frauen können eine bessere / höhere Bildung vorweisen, die Erwerbstätigkeitsquote steigt seit Jahrzehnten und der Gender Pay Gap schließt sich fortlaufend. Frauen werden finanziell und gesellschaftlich immer erfolgreicher und unabhängiger.
Entsprechend steigen die Anforderungen an die männlichen Partner kontinuierlich.
Kann es ja, wie bereits einige Posts davor erwähnt, im eigenen Bekanntheitskreis wunderbar empirisch bestätigen. 

Nicht, dass ich das schlecht finden würde und mir wieder mal unterstellt wird, dass bei mir alles so verkrampft wäre 🤷🏻‍♂️ Aber who the fuck cares anyway.

Der Punkt ist, sobald man diesen Anforderungen gerecht wird / diese erfüllt, befindet man sich bereits in den Top 10%, 20% oder wo auch immer dieser cut of point der attraktiven Männer beginnt. Dann hat das Eingehen der Monogamie defacto keinen nennenswerten Mehrwert, weil man ja bereits eine große Auswahl an äquivalent attraktiven Frauen hat. Es sei denn man glaubt an das Einhorn.

Meine Prognose ist, dass sich zukünftig die Vesorgerstrategie auf den emotional invest und good caring father verlagern wird. Also weg vom finanziellen Providertum hin zum emotional-sozialen Providertum.
Die Hebelgröße wird dann davon abhängen, wie gut man die Kids entertainen / großziehen und der Lieblingsdad sein kann.
Allerdings werden dann viele dennoch an der alpha reinterest Phase scheitern, sobald die Kinder das Alter von 3 bis 5 Jahren erreichen.

Ich denke aber auch, dass sich PickUp zunehmend zu einem Lebensphasen-Gameplan entwickeln wird, sobald die wall die vielen PickUpper mit Ü50 trifft und dann deren Zugriff für die U30 Girls langsam versiegen wird.

🤔 Aber eigentlich mal wieder zuviel theoretischen Hirnschiss um nichts. 

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vor 11 Minuten, MaleCharacter schrieb:

Immer mehr Frauen können eine bessere / höhere Bildung vorweisen, die Erwerbstätigkeitsquote steigt seit Jahrzehnten und der Gender Pay Gap schließt sich fortlaufend. Frauen werden finanziell und gesellschaftlich immer erfolgreicher und unabhängiger.
Entsprechend steigen die Anforderungen an die männlichen Partner kontinuierlich.

Das würde nur bedeuten, dass du eben für diese finanziell erfolgreicheren und unabhängigeren Frauen nicht mehr so viel Qualität als Provider bieten kannst, wenn sie auf dem selben Bildungs- und Einkommensniveau sind wie du. Aber auch dort kannst du in der Rolle des Providers "nach unten" daten. Klassiker ist hier wie immer Chefarzt mit Krankenschwester.

Dass der bereinigte Gender-Pay-Gap natürlich geschlossen werden sollte, steht außer Frage.

Der finanzielle Aspekt ist nebenbei auch nur ein Teil der Providertums; daneben sind Verlässlichkeit, commitment in die Beziehung und emotionale Intimität wichtig für das Gesamtpaket, wie du ja auch angedeutet hast.

vor 25 Minuten, MaleCharacter schrieb:

Allerdings werden dann viele dennoch an der alpha reinterest Phase scheitern, sobald die Kinder das Alter von 3 bis 5 Jahren erreichen.

Keine Ahnung, was diese Phase aussagt, hab da Theorielücken (ist das von Rollo Tomassi?).

Ich denke, dass die Provider-Schiene für die meisten Männer immer noch besser funktioniert, es ist natürlich mehr Zeitinvestition nötig, aber ermöglicht dem Durchschnitts-Typen Frauen von höherer Qualität zu bekommen.

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vor 57 Minuten, the-gosling schrieb:

Keine Ahnung, was diese Phase aussagt, hab da Theorielücken (ist das von Rollo Tomassi?).

Exakt, der Begriff wurde von Rollo eingeführt. Zumindest ist es eine theoretische Begründung, weshalb die meisten Ehen mit Kindern im Alter von 3 bis 5 Jahren geschieden werden und die neuen männlichen Partner i.d.R. ein deutlich maskulineres Verhalten / Optik aufweisen.

Rollo bezeichnet diese Frauen als alpha widows, welche über eine mittelhohe Attraktivität / Sexappeal verfügen und ihren weiteren Lebensabschnitt neben der Mutterrolle als begehrenswerte Frau fortsetzen möchten.

vor einer Stunde, the-gosling schrieb:

aber ermöglicht dem Durchschnitts-Typen Frauen von höherer Qualität zu bekommen.

Genau das ist der entscheidende Punkt für den cut off point der männlichen Strategie. Oder einer Agenda, die man seinem eigenen Sohn mit auf dem Weg geben würde.

Was lohnt sich zukünftig für ihn mehr? Stellt man ihn frühzeitig auf den Alpha oder Betapfad auf und fördert / formt entsprechend sein Mindset?

Meine Prognose für die nächsten Dekaden ist, dass die Attraktivität der Frauen, welche sich auf einen Beta-Provider einlassen, stark nachlassen und die Providerstrategie sich zu einer cuckolding-Schiene entwickeln wird.

 

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vor 2 Stunden, MaleCharacter schrieb:

Immer mehr Frauen können eine bessere / höhere Bildung vorweisen, die Erwerbstätigkeitsquote steigt seit Jahrzehnten und der Gender Pay Gap schließt sich fortlaufend. Frauen werden finanziell und gesellschaftlich immer erfolgreicher und unabhängiger.
Entsprechend steigen die Anforderungen an die männlichen Partner kontinuierlich.

Solche Tausendsassa-Karrierenfrauen kenne ich auch einige von Tinder... denen ist natürlich KEINER gut genug.

Vielleicht sollte denen mal jemand sagen, dass Tinder keine Instagram-Angeber-Plattform ist.

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vor 8 Minuten, MaleCharacter schrieb:

Genau das ist der entscheidende Punkt für den cut off point der männlichen Strategie. Oder einer Agenda, die man seinem eigenen Sohn mit auf dem Weg geben würde.

Was lohnt sich zukünftig für ihn mehr? Stellt man ihn frühzeitig auf den Alpha oder Betapfad auf und fördert / formt entsprechend sein Mindset?

Natürlich würd ich meinen Sohn auf "Alpha" Pfad schicken. Welcher Vater, der was auf sich hält, würde etwas anderes verantworten?

vor 10 Minuten, MaleCharacter schrieb:



Meine Prognose für die nächsten Dekaden ist, dass die Attraktivität der Frauen, welche sich auf einen Beta-Provider einlassen...

Mit kommt grad der Gedanke - Zusammen mit dem oberen Zitat - kann es sein, dass du PUA/Aufreißer = Alpha und Provider = Beta synonym verwendest?
Will nur sicherstellen, dass wir dieselben Begriffe verwenden: Aufreißer und Provider sind eher Rollen / Ziele auf die man hinarbeitet, "Alpha" und "Beta"(besser: high-quality, low-quality) sind Qualifikationen, wie gut jemand die Rolle ausfüllt. Ich find die Begriffe "Alpha" und "Beta" in dem Zusammenhang bisschen daneben, weil's sie eigentlich aus der Gruppendynamik kommen, die hier scheinbar nicht zutrifft.

In meiner Welt gibt's durchaus auch Alpha-Provider und Beta-Aufreißer.

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vor 2 Stunden, the-gosling schrieb:

Natürlich würd ich meinen Sohn auf "Alpha" Pfad schicken. Welcher Vater, der was auf sich hält, würde etwas anderes verantworten?

Da sind wir einer Meinung. Hilft ihm auch in allen anderen Lebensbereichen. Bleibt dann nur noch übrig auch einen Sohn zu zeugen. 😁

Dieses Mindset war aber früher nicht so präsent, weil zum einen Ehen eine lange Zeit ein Tausch von (finanzieller) Sicherheit gegen Nachkommen waren und zum anderen, weil das Kosten-/Nutzenverhältnis der Karriere früher auf der langen Zeitachse deutlich besser war als eines PUAs (Naturals sowie den geilen Alphasex mal ausgeklammert).

Vielen wussy Jungs wurde Generationen lang eingebläut, sie sollen lieber die Finger von den Mädels lassen und sich auf ihre Karriere konzentrieren, weil sie dann eines Tages auf die eine attraktive richtige treffen würden und den tollen Vater (=Versorger) abgeben würden.  Viele der Provider haben diese Strategie einfach weiter gereicht, weil sie ja davor auch gut funktioniert hat.

Etwas überspitzt wacht jetzt langsam eine Generation von Ingenieuren, Juristen und Aktuaren auf, die sich ein heißes chick Anfang bis Mitte 20 erhofft haben aber nur auf übergewichtige Ü30 Singlemütter mit 2 Sprößlingen treffen und im Datingmarkt in die leere Röhre schauen. Die fühlen sich halt einwenig verarscht, weil eben die ihnen eingebläute Strategie nicht aufging.
 

vor 2 Stunden, the-gosling schrieb:

Mit kommt grad der Gedanke - Zusammen mit dem oberen Zitat - kann es sein, dass du PUA/Aufreißer = Alpha und Provider = Beta synonym verwendest?

Stark vereinfacht ja.
In meinem Glaubensbild ist jeder Provider im Sinne eines klassischen Fürsorgers ein Beta, weil er eben eine qualification betreibt und sich Sex im Tausch gegen (finanzielle) Fürsorge erhofft.

Ein alpha benötigt keine dauerhaft aufrechthaltende qualification, weil er selbst der Preis ist. Er wird nicht nur gratis gefickt, sondern die Frau betreibt sogar ihrerseits qualification und erhofft sich mit Sex eine Bindung.

vor 2 Stunden, the-gosling schrieb:

Ich find die Begriffe "Alpha" und "Beta" in dem Zusammenhang bisschen daneben, weil's sie eigentlich aus der Gruppendynamik kommen, die hier scheinbar nicht zutrifft.

Gibt natürlich unzählig viele weitere Varianten das zu verkomplizieren und Haarspalterei zu betreiben. Ich sehe mittlerweile ähnlich wie Rollo die Begriffe "alpha" und "beta" eher im Sinne eines mindsets und weniger der genetischen Komponente.

vor 2 Stunden, the-gosling schrieb:

In meiner Welt gibt's durchaus auch Alpha-Provider und Beta-Aufreißer.

Dem würde ich auch nicht widersprechen. Die Welt ist keine Dichotomie, sondern besitzt viele Graunuancen.

Ein Alpha-Provider ist kein Alpha, wenn er die Fürsorge im Tausch gegen Sex anstrebt. Er kann ein Alpha sein, wenn er zum Beispiel die Fürsorge auf seinen Nachwuchs richtet, weil er es für seine eigene temporäre Lebensmission erklärt.

Parallel kann er in meiner Welt langfristig aber nur in einer offenen Beziehung / Ehe diesen Status als Alpha aufrechterhalten. 

bearbeitet von MaleCharacter
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vor 12 Minuten, MaleCharacter schrieb:

Etwas überspitzt wacht jetzt langsam eine Generation von Ingenieuren, Juristen und Aktuaren auf, die sich ein heißes chick Anfang bis Mitte 20 erhofft haben aber nur auf übergewichtige Ü30 Singlemütter mit 2 Sprößlingen treffen und im Datingmarkt in die leere Röhre schauen. Die fühlen sich halt einwenig verarscht, weil eben die ihnen eingebläute Strategie nicht aufging.

Ja, das liegt dann auch bisschen am protestantisch geprägten Arbeitsethos, der in der Vergangenheit noch wichtiger war, und an dem Glauben, nur nicht negativ aufzufallen würde schon ausreichen, um eine "gute Partie" abzugeben. Was die Erwartungshaltung der Ü30 Singlemütter angeht: was Leute wollen und was sie letztendlich kriegen, sind immer noch zwei verschiedene paar Schuhe.
 

vor 16 Minuten, MaleCharacter schrieb:

In meinem Glaubensbild ist jeder Provider im Sinne eines klassischen Fürsorgers ein Beta, weil er eben eine qualification betreibt und sich Sex im Tausch gegen (finanzielle) Fürsorge erhofft. 

Dann hab ich das mit der Alpha / Beta Kategorisierung schon richtig gedeutet. Gegenfrage: Müsste dann nicht auch jeder PUA Beta sein, weil er eben eine qualification betreibt und sich Sex/Begehrtwerden/Aufmerksamkeit/Liebe im Tausch gegen Looksmaxing erhofft? 😉

 

vor 17 Minuten, MaleCharacter schrieb:

Ein Alpha-Provider ist kein Alpha, wenn er die Fürsorge im Tausch gegen Sex anstrebt. Er kann ein Alpha sein, wenn er zum Beispiel die Fürsorge auf seinen Nachwuchs richtet, weil er es für seine eigene temporäre Lebensmission erklärt. 

Da geh ich mit. Ich denke bei einem high-quality Provider aber auch an das Stereotyp eines Mackers, der durchaus wohlhabend ist, seine Mission hat, der sein eigenes Ding durchzieht und die Frau dabei "mit auf die Reise" nimmt, sich um sie kümmert, sich aber auch nicht von ihr aufhalten lässt, wenn sie nicht mehr mitwill. Sex für einen solchen Top-End Provider ist dann auch kein Tausch für das Providertum, sondern dafür, dass die Frau an seinem Leben teilhaben darf. Übringens denke ich bei "Provider" nicht automatisch = "verheirateter Familienvater". Kinder und Ehe sind kein Muss.
 

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vor 4 Stunden, MaleCharacter schrieb:

Etwas überspitzt wacht jetzt langsam eine Generation von Ingenieuren, Juristen und Aktuaren auf, die sich ein heißes chick Anfang bis Mitte 20 erhofft haben aber nur auf übergewichtige Ü30 Singlemütter mit 2 Sprößlingen treffen und im Datingmarkt in die leere Röhre schauen. Die fühlen sich halt einwenig verarscht, weil eben die ihnen eingebläute Strategie nicht aufging.

Also ich finde jede 3. HB (U30 Single goodlooking) auf Tinder sieht so nach "suche großzügigen Typen" aus. Die ganzen Chicks mit Kleid im Restaurant oder irgendwo im Urlaub weit außerhalb Deutschland.

 

 

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vor 23 Stunden, the-gosling schrieb:

Ja, das liegt dann auch bisschen am protestantisch geprägten Arbeitsethos, der in der Vergangenheit noch wichtiger war, und an dem Glauben, nur nicht negativ aufzufallen würde schon ausreichen, um eine "gute Partie" abzugeben. Was die Erwartungshaltung der Ü30 Singlemütter angeht: was Leute wollen und was sie letztendlich kriegen, sind immer noch zwei verschiedene paar Schuhe.

Ein ganz wichtiger Punkt, den du ansprichst ist der veraltete vorbildliche, gut bürgerliche Arbeitsethos, der beruflichen und gesellschaftlichen Erfolg durch harte Arbeit verspricht.

Im beruflichen Angestelltenverhältnis trifft dieses Glaubenbekenntnis heute weniger denn je zu. Leistung zählt nahezu garnicht mehr. Und die gesellschaftliche Anerkennung sinkt ebenfalls immer weiter.

Ich persönlich finde diese Entwicklung problematisch, weil es auf der einen Seite zu einem Leistungsabfall und auf der anderen Seite zu einer Erhöhung der gesellschaftlichen Spannungen führen wird.

Auf die lange Sicht wird wahrscheinlich folgendes passieren: zum einen werden die meisten "klassischen Versorger" völlig resignieren, da ihnen die Karotte mit dem schmackhaft verpackten "Trostpreis", der früher sehr solide war, vor der Nase abhanden kommt und ihnen zudem gar keiner mehr auf die Schulter klopfen wird.

Und zum anderen wird das Gerangel (competition) in den oberen Plätzen deutlich stärker zunehmen. Treu dem Motto: alles oder nichts. Damit wird die graue Nuancierung immer mehr schwinden.

vor 23 Stunden, the-gosling schrieb:

Dann hab ich das mit der Alpha / Beta Kategorisierung schon richtig gedeutet. Gegenfrage: Müsste dann nicht auch jeder PUA Beta sein, weil er eben eine qualification betreibt und sich Sex/Begehrtwerden/Aufmerksamkeit/Liebe im Tausch gegen Looksmaxing erhofft? 😉

Ist tatsächlich schwer abzugrenzen.
Ich würde sagen, sobald der effort nur darin besteht, um an lays zu kommen, ist das ein definitives Beta Mindset. 

Die große Frage ist auch, wo fängt die Selbsttäuschung an: habe ich einen attraktiven Lifestyle, etc., weil ich selbst daran einen Gefallen habe oder weil ich eine externe validation benötige?

vor 23 Stunden, the-gosling schrieb:

Da geh ich mit. Ich denke bei einem high-quality Provider aber auch an das Stereotyp eines Mackers, der durchaus wohlhabend ist, seine Mission hat, der sein eigenes Ding durchzieht und die Frau dabei "mit auf die Reise" nimmt, sich um sie kümmert, sich aber auch nicht von ihr aufhalten lässt, wenn sie nicht mehr mitwill. Sex für einen solchen Top-End Provider ist dann auch kein Tausch für das Providertum, sondern dafür, dass die Frau an seinem Leben teilhaben darf.

Ja ein ähnliches, wie von dir skizziertes, Bild habe ich auch im Kopf. Im Prinzip ein Kerl, der sein Ding durchzieht, seine Meinung vertritt und die Richtung in der Beziehung vorgibt. Und vorallem jederzeit bereit ist zu gehen, falls seine Grenzen überschritten wurden.

Wo ich noch Zweifel habe, ist, ob man nach dem Nachwuchs diesen Status aufrecht halten kann oder, ob man unbewusst von der Frau langfristig in die Betakategorie gesteckt wird.

Viele Ehen entwickeln sich ja insbesondere nach den Kindern zu einer sexlosen Gemeinschaftsbeziehung, bei der in der Regel die Frau keinen Bock mehr auf den Mann hat. Meinen Beobachtungen nach geraten dann selbst die alphas in einen "alpha-loop" aus "Statusbehauptung", da die Frau mit Kindern plötzlich einen großen Hebel erhält, der eben das "Verlassen" beim Rumgezicke aushebelt.

Deshalb wäre mein langfristiges Game eine offene Beziehung / Ehe im Ausgleich für emotionale Bindung. Zum einen hat man irgendwann selbst weniger Bock auf seine Partnerin (=Coolidge-Effekt), zum anderen würde man vermutlich so den o.g. "alpha-loop" verhindern.

vor 23 Stunden, the-gosling schrieb:

Übringens denke ich bei "Provider" nicht automatisch = "verheirateter Familienvater". Kinder und Ehe sind kein Muss.

Definitive Zustimmung. In unserer Gesellschaft sollten beide Pfade eine gleich hohe gesellschaftliche Anerkennung erhalten. 

In meinem Fall wünsche ich mir selbst Nachwuchs, mit dem ich gemeinsam vieles nachhole, was mein eigener Vater versäumt hat. 

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vor 9 Minuten, Fastlane schrieb:

Was meinst du genau?


Ferner:

"Das Gericht befand jedoch, dass der Mann keinen zusätzlichen finanziellen Belastungen ausgesetzt werden dürfe. Zwar müsse er der Frau einen angemessenen Zeitraum für die Um- und Neuorientierung ihrer Lebensverhältnisse einräumen, dieser könne jedoch höchstens mit einem Jahr bemessen werden. Die Entscheidung ist noch nichts rechtskräftig." 

Es geht um 2100 Euro pro Monat für eine 5 Raum Wohnung für eine Frau allein.

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Am 21.2.2021 um 01:10 , Lance-Hardwood schrieb:

6. Sozialer Zündstoff vorprogrammiert

Das sieht dann etwa so aus:

Zitat

 

Der erste Fall ereignete sich gegen 19.50 Uhr im U-Bahnbereich Lorenzkirche. Das Opfer wollte gerade mit der Rolltreppe nach oben fahren, als sich ihr ein Mann näherte und die Frau mit seinem Geschlechtsteil berührte. Die Frau kehrte um und ließ den Unbekannten nach oben fahren. Kurze Zeit später wollte sich ihr der Unbekannte erneut nähern. Erst nachdem die Frau lautstark mit der Polizei drohte, flüchtete der Unbekannte in Richtung U-Bahn. Nur eine halbe Stunde später wurde der Polizei dann ein Exhibitionist im Bereich des Johann-Sörgel-Weges mitgeteilt.

Gegen 20.20 Uhr saßen zwei junge Frauen auf einer Parkbank auf Höhe des Erfahrungsfelds zur Entfaltung der Sinne. Ein unbekannter Mann stellte sich vor die Parkbank und zeigte sein Geschlechtsteil. Anschließend entfernte er sich in Richtung U-Bahn-Haltestelle Wöhrder Wiese. In beiden Fällen konnten die Frauen Personenbeschreibungen abgeben: Der Mann an der Lorenzkirche war demnach zirka 25 Jahre alt, 1,60 Meter groß, schlank und hatte kurze dunkle Haare. Er war dunkel gekleidet und wird als "südländischer Typ" beschrieben.

Der zweite Mann war den Zeugenaussagen zufolge zirka 30 Jahre alt, 1,65 Meter groß, schlank, kurze braune Haare, trug eine Jeans, eine dunkle Jacke, ein T-Shirt und grau-schwarze Schuhen.

 

 

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