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Am 14.2.2021 um 09:56 , chris1008 schrieb:

Wie steht es im Einklang des Alpha-Seins, eine Abfuhr beim Direct Appraoch zu bekommen?

Die Zeit des "Alphas" ist sehr wertvoll. Frauen gibt es genug auf dieser Welt - auch sehr viele heisse Frauen. Wenn der "Alpha" Sex möchte, dann nimmt er sich eine oder mehrere aus  diesem quasi unendlichen Pool von Frauen auf diesem Planeten. Der "Alpha" würde nicht wie viele Hirnficker seinen Selbstwert oder sich selbst in Frage stellen, weil er bei seinen Versuchen mit Frauen ein paar Körbe bekommt. Direkt, indirekt, situativ etc. alles wird ausprobiert. Was funktioniert wird beibehalten. Was nicht funktioniert, wird durch was anderes ersetzt.

Wer oben steht, steht oben, weil er nach seinen Misserfolgen immer wieder aufgestanden ist, und weiter gemacht hat. Wenn du der Boxweltmeister bist, fragt keiner mehr, wie oft du auf deinem Weg zum Weltmeister eine KO-Niederlage erlitten hast. 

Genauso ist es, wenn du viele Frauen fickst, ist es irrelevant wie viele Körbe du vorher in deinem Leben kassiert hast.

 

Am 14.2.2021 um 09:56 , chris1008 schrieb:

Versucht euch bitte beide Approaches vor eurem inneren Auge vorzustellen. Merkt ihr den Unterschied? Welcher Approach passt nun besser zum Alpha?

Ich stelle mir beide Approaches vor. Ich kann nur sagen von mir reden. Zu mir passt der Approach, mit dem ich Erfolg habe. Ein Approach ist für mich ein Mittel zum Zweck. Der Zweck wäre eine Frau zu knallen. Die Approach-Art, die ich wähle, ist keine Style-Frage, was zu mir besser passt, sondern eine Frage, was mich zum Erfolgt führt.

Und ja, in meinem PU-Anfängen habe ich nur indirekt geöffnet. Hat funktioniert. Mittlerweile habe ich eine Präferenz für direktes Öffnen. Aber ich möchte mich weder auf  direkt noch auf indirekt festlegen, sondern auch in Zukunft beide Varianten in meinem Repertoire spielen können. Ich öffne so, wie ich gerade Lust habe, idealerweise mit einem Opener, der zur  Situation angemessen ist.

 

 

 

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Spannende Diskussion. 

Zunächst einmal zeichnet sich für mich wahre Alphaness durch eine bemerkenswerte emotionale Stabilität in Form der Kontrolle eigener Emotionen sowie ein maximales Bewusstsein des eigenen physischen und mentalen Ichs aus. Ein Alpha kennt, fühlt und kontrolliert sein eigenes Ich unbewusst in (fast) jeder Situation. 

Das ermöglicht ihm seine eigene Wahrnehmung vollständig auf die Außenwelt zu fokussieren. Er beobachtet Menschen und kann ihre Körpersprache, Gestik / Mimik, Stimmtonlage, Körpersignale, Emotionen in nahezu Echtzeit deuten. Zusätzlich hat er ein sehr gutes Gespür für die Dynamiken in Gesprächen oder anderen zwischenmenschlichen Interaktionen.
Er kennt auch seine eigenen Schwächen und Grenzen und kann mit diesen gekonnt umgehen. Er kann dadurch auch Führung, wenn es die Situation erfordert oder sinnvoll erscheint, jederzeit souverän übertragen / delegieren.

Dies wiederrum ermöglicht ihm dadurch die meisten Situationen zu beherrschen oder zumindest souverän zu dominieren.

Ich orientiere mich da gerne an der Tierwelt, nämlich Wölfen. Ein Alpha Wolf ist nie der größte und stärkste des Rudels, sondern 
der sozial intelligenteste und führungssouveränste, der ein perfektes Gespür für die Gruppendynamik im Rudel besitzt, frühzeitig Konflike erkennt und löst sowie Führung an die Beta Wölfe weiterdelegieren kann.
(Wobei man anmerken muss, dass in freier Wildbahn Wolfsrudel i.d.R. keine Ansammlung fremder Wölfe, sondern eine Familiengruppe sind).

Zurück vom kurzen philosophisch-animalischen Exkurs zu der eigentlichen Fragestellung im Kontext der weiblichen Verführung. 

Ich habe zum einen vor mir ein Bild eines Casanovas, eines Draculas, eines James Bonds (Pierce Brosman) oder eines Bruce Waynes. Und zum anderen ein Bild eines archaischen Alphas im Kopf, wie z.B. eines Tom Hardys aus Mad Max, eines Achilles aus Troja oder Russel Crowe aus Gladiator.

In meiner Welt ist ein Alpha grundsätzlich niemals so weit down to fuck und sexuell frustriert, dass er massenweise direkte approaches am Eingang vor dem DM, Rossmann oder Douglas nötig hätte.

Stattdessen besitzt der Verführer ein perfektes Screening und nimmt unterbewusst die IOIs in seinen täglichen Interaktionen mit Frauen in seiner Umwelt wahr. Er kann zwischen direkten desinterssierten flüchtigen Blicken und direkten interessierten Blicken, die eine Sekunde länger andauern und u.U. mit einer Pupillenweitung und einem kurzen Lächeln einergehen, unterscheiden.
Er kann zudem indirekte interessierte Blicke aus dem Augenwinkel oder bewusst eingenommene Körpernähen förmlich spüren.

In den meisten Situationen wird er die Frau indirekt aber persönlich ansprechen. Indirekt bedeutet in diesem Kontext, dass er seine needyness nicht durch Komplimente oder eine direkte Dateanfrage, etc. signalisieren wird, denn er ist eben absolut unneedy und nicht sexuell frustriert. Dennoch ist er einer leidenschaftlichen Begegnung mit Knistern, und sei es nur ein Flirt, niemals abgeneigt.
Persönlich bedeutet in diesem Kontext, dass er selbst im Smalltalk eine persönliche / emotionale Bindung herstellen und auch ein Interesse an zwischenmenschlicher Interaktion signalisieren wird.

Im Laufe der Konservation wird er prüfen, ob ein Mindestmaß an gegengeschlechtlicher sexueller Spannung existiert und diese Spannung durch eigene Stimmlage, Körpersprache, Mimik und Gestik sowie beiläufigem Körperkontakt subtil in Form eines Flirts erhöhen und ein Knistern herstellen. Seine Interessensbekundung wird das notwendige Maß besitzen, um die Frau in die emotionale Situation zwischen Klarheit und der Unwissentheit zu versetzen. Die Spannung wird zusätzlich durch die Frau mitaufgebaut, da sie durch die Unwissentheit  und der Spannung einen Wohlgefallen verspüren wird den Mann aus seiner souveränen Haltung mehr oder weniger subtil herauszufordern, um Klarheit zu erlangen. 

Wenn er feststellt, dass bereits zu Beginn genug Spannung und Knistern vorherrscht, wird er die Konservation kurz halten und direkt zum Kuss ansetzen.

Für die nächste Begegnung / Date wird er niemals einfach nur bloß nach der Nummer fragen, sondern direkt ein Treffen vorschlagen, bei dem die Frau ihm Gesellschaft leisten kann.

Selbstverständlich kann er sich auch Abweisungen "erlauben" und souverän mit diesen umgehen, denn er sieht in jeder Begegnung zunächst nur eine zwischenmeschliche Interaktion, bei der für mehr eben Spannung vorherrschen muss.

Und natürlich ist er ein attraktiver, gut gepflegter und über dem Durchschnitt aussehender Mann.

Insgesamt ist er der bestmögliche sweet spot aus purer grober maskuliner Männlichkeit und einem sozial-intelligenten emphatischen Fürsorger, der seinen Prinzipien und sich selbst dennoch jederzeit treu bleibt, Grenzen aufzeigt und bereit ist Konsequenzen zu ziehen.

Der archaische Typ von Alpha verkörpert alle o.g. "Attribute" eines Alphas aber nicht des Verführers im engeren Sinne. Er ist in seinem Weltbild dermaßen unerschütterlich, dass er kein Game benötigt. Sein einziges Game ist einfach seine authentische Einzigartigkeit. Er kann sich erlauben seine Verletzlichkeit offen zu zeigen, weil er seine Angst vor Verletzungen kontrolliert.

Er wählt immer den direkten Weg, folgt einfach seinen Instinkten und vertraut auf seine Fähigkeiten. Sein direkter Approach ist ein selbstüberzeugtes "Hi", welches er mit absolut offener Körpersprache zur Schau stellt. Er zeigt dadurch, dass er keine Angst vor Niederlagen / Abweisungen hat, weil er weiß, dass diese auch zum Leben gehören.

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vor 3 Stunden, Helmut schrieb:

Woher dieser Wunsch, irgendwelche super klaren Regeln aufzustellen, wie genau man sein muss oder soll?

Da haben wirs. Batman und der Joker. Der eine lebt nach harten Regeln, der andere hat gar keine. Und wäre der Joker nicht so durchgeknallt, könnte auch er als Alpha gelten. Eben in seiner Welt. Selbst der untrainierte Öko-Kindergärtner kann in seinem Metier zum Alpha werden. 

Mein Alpha entspricht so ziemlich dem von @MaleCharacter. Er ist vorallem eines: Ihm steht das wohl der Gruppe über seinem eigenen. Dabei ist er aber nicht needy oder bietet seine Hilfe an. Er weiß, was er gebraucht wird.

Wo ich den Widerspruch zum direkten Aproach der PU Community sehe ist, dass man schon viel Zeit darein investiert, um an Sex zu kommen oder mit der Frau zu schlafen auf die man gerade Bock hat, zumindest, wenn man wie die meisten noch kein Meister im PU ist. Gleichzeitig redet man sich aber ein, dass es einem egal sei, wenn man bei einer oder zwei oder 10 oder 30 versagt. Und das dürfte doch in etwa die Erfolgsquote sein? Da ists taktisch klüger sich ne heiße HB8 als Freundin zu holen und hat man einmal einen Invest, dann aber sehr oft Sex mit einer heißen Frau. Wenns einem um den Sex geht, dann geht mal zu einer HB5 oder HB6 und zielt auf eine schnelle Nummer ab. Aber die meisten suchen sich ja die HB7 wo sie 30 mal scheitern, um eine zu layen. Wenn Approach (direkt oder indirekt) dann so wie MaleCharacter es beschrieben hat mit perfektem Screening.

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finde Leute, die sich darüber Gedanken machen wie sie alpha sein können ziemlich beta irgendwie...

Der Wolf quatscht mit dem Bock auch nicht erst ne halbe Stunde übers Wetter um auszuloten ob er ihn reissen kann oder nicht

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vor 12 Stunden, grandmasterkermit schrieb:

Hier musst du zwei unterschiedliche Dinge unterscheiden:

Zum einen gibt es den Begriff "Alpha" im Sinne "ranghohes Mitglied einer Gruppe". Dieser Alphastatus wird durch andere verliehen.

Zum anderen gibt es den Begriff "Alpha" im Sinne von "Mann (Mensch) mit hohem pesöhnlichen Status/ hoher persöhnlicher Autorität". Diesen Alphastatus musst du dir selbst verleihen.

Um welche Art von Alpha es dir hier eigendlich geht, ist etwas schwer nach zu vollziehen, deshalb auch die Missverständnisse in der Diskussion hier. Im folgenden werde ich einfach mal beides berücksichtigen, ich hoffe es wird einiges deulicher.

Soviel erstmal zu den Begrifflichkeiten.

Stimme ich nicht zu. Das erste ist der einzige Alpha. Dieser hat auch die Eigenschaften des zweiten. Du selbst verleihst dir Werte, welche von anderen geschätzt werden oder nicht. Je höher die geschätzt werden, umso mehr wirst du als Alpha angesehen. Ist jetzt auch albern über Begriffe zu streiten. 

vor 12 Stunden, grandmasterkermit schrieb:

Dann weiter zu deiner gewünschten Erfolgsquote:

Bei Coldapproaches kannste das vergessen. Selbst wenn du richtig gut bist, wirst du kaum über 20% Erfolgsquote kommen. Für eine wirklich gute Quote musst du dich auf Warmapproaches verlegen. Mit etwas Übung kommst du damit auf Erfolgsquoten von annähernd 100%. Das Problem dabei ist aber, dass dir mit (sicheren) Warmapproaches sehr viele Gelegenheiten eine Frau kennen zu lernen, entgehen lässt. Insgesamt ist es besser, auchmal etwas auf Risiko zu spielen und auchmal ein paar Körbe zu riskieren. Denn was Körbe betrifft:

Ein Korb ist ein Korb. Bei einem Indirectapproach ist dieser vielleicht etwas netter verpackt, aber tortzdem bleibt es ein Korb. In der Regel merkt eine Frau, weshalb sie angesprochen wird. Außer natürlich man versucht es so zu machen, wie du es beschreibst:

Muss ich widersprechen. Mein Ideal-Alpha erkennt es schon, ob er Erfolg haben wird oder nicht. Er wird es nicht versuchen, wenn er weiß, dass die Chancen schlecht, aber immer noch über 0 stehen. Mein Alpha wird als Respektsperson wahrgenommen und nicht als Lustmolch. Nur weils niemand gesehen hat, heißt das nicht, dass Frauen nicht tratschen. Und als Respektsperson und Führer ist er schon eine bekanntere Nummer, die nicht einfach ungesehen davon kommt, wenn er einen Korb kassiert (was nicht heißt, dass er vor aller Augen approached). 

vor 12 Stunden, grandmasterkermit schrieb:

Und nicht bereit auch nur ein winzig kleines Risiko einzugehen. Was du beschreibst, die die typische Niceguy-Taktik die eigenen Absichten bis zur Unkenntlichkeit zu verschleiern... und sich dann zu wundern, dass die Frau nicht den Flirtversuch einsteigt. Mit Zurrückhaltung kommt man nicht weiter. Egal ob direct oder indirect, wenn du einen Flirtversuch startest, wirst du immer das Risiko haben gekorbt zu werden. Verhälst du dich so, dass du keinen Korb bekommen kannst, bist du nicht auf dem Spielfeld, sondern sitzt auf Ersatzbank.

Mein alpha hat ein Gespür dafür, welche Signale eine Frau sendet. Und die sendet sie, bewusst oder unbewusst. Und wenn nicht, erst dann wird er gekorbt, aber seltener als 100 direkte Approaches bei Random HBs

 

vor 12 Stunden, grandmasterkermit schrieb:

Wenn du mit dem Mindset ins Set gehst, dass du wirklich wissen willst, wo du einen Kaffee bekommen kannst, dann wirst du auch genau das bekommen: Einen Kaffee.

Perfekt! Und vielleicht springt als Bonus ein nettes Gespräch oder eine interessante Frau bei raus.

vor 12 Stunden, grandmasterkermit schrieb:

Du machst dir insgesamt viel zu viele Gedanken über die Frau oder darüber was sie denken könnte. Wenn du dir von Anfang an größte Mühe gibst, nicht als möglicher Sexualpartner wahrgenommen zu werden, dann wirst du auch nich als möglicher Sexualpartner wahrgenommen. Ist das größte Problem von Niceguys ist, dass diese sich selber in die Friendzone schieben. Das eigene sexuelle Intresse an der Frau zu unterdrücken, bringt dich nicht weiter und schon garnicht in die Nähe ihrer Pussy.

Einspruch. Sexualisieren und sich selbst als möglichen Sexualpartner darzustellen sollte in beiden Varianten enthalten sein. Ob das Sexualisieren angemessen ist, weiß mein Alpha. Der direkte Approache kassiert ja auch genau daher so viele Körbe. Denn bereits ein "Hey ich fand dich süß" strahl bereits sexuelle Absichten aus, die für die allermeisten Frauen einfach viel zu früh sind, außer für die Yes Girls.

vor 12 Stunden, grandmasterkermit schrieb:

Auch "primitive Lebensformen" haben oftmals komlexe Paarungsrituale, aber tendenziell hast du damit schon recht. Je höhrer die Intelligenz einer Spezies entwickelt ist, desdo komplexer das Sozialverhalten. Was die Paviane bzw. ihren Unterschied zum Menschen betrifft, muss ich dir entschieden widersprechen: Geh mal (nach Corona) in die Disco und schau dir an, wie menschliche Weibchen Signale senden. Da kann der Pavian mit seinem nackten Arsch nicht mithalten.

Yesss! Wir sind einer Meinung.

Komm schon, die Frauen, die sich so präsentieren sind meist genau von der primitiveren Sorte. 

 

vor 12 Stunden, grandmasterkermit schrieb:

 

In diesem Beispiel ist der Mann kein "Alpha". Er höhrt, in dem Moment auf, "Alpha" zu sein, indem er den Frame, welchen ihm die Frau zuweist, akzeptiert. Zu der Schubladenaktion gehöhren immerhin zwei: Einer, der in die Schublade steckt, und einer der sich reinstecken lässt. In dem Moment, wo der Mann, seine eigene Position als "machtlos" ansieht, also die Kontrolle aufgibt, ordnet sich dieser selber dem Frame der Frau unter. Das ist Betaverhalten.

exakt das sage ich. Man kann natürlich versuchen, zu ignorieren, was sie sagte, trotzdem landest du erstmal in der Schublade dieser Frau. Angenommen du triffst sie irgendwann wieder, zum Beispiel als spätere Arbeitskollegin und sie wird dich immer als den Typen wahrnehmen, der ihr Alpha werden wollte. Zeig mir, dass es nicht so ist.

 

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vor 7 Minuten, a.supertramp schrieb:

finde Leute, die sich darüber Gedanken machen wie sie alpha sein können ziemlich beta irgendwie...

Das eine bedingt ja das andere - ohne Alphas keine Betas und umgekehrt

 

Es fehlt auch der Bezug zur realen Welt. 

 

in der Arbeitswelt hast du eben nur selten einen "Alpha" als Vorgesetzten, sondern eben vielfach einen ultra angepassten Beta. Und irgendein Alpha ist in der Arbeitswelt auch zugleich wieder ein Beta, weil so gut wie kein Chef nicht selbst auch einen Chef hat. 

In der Familie ist der Mann der Alpha und die Frau und das Kind der/das Beta? Wohl kaum....

Und im Freundeskreis? Warum will muss und soll ich meinen Freundeskreis führen und wer von ihnen ist Alpha und Beta? Also auch Quatsch....

Und im Bezug zu fremden/flüchtigen Bekannten? Wen und warum soll ich denn da führen - die Leute sind mir doch fast egal....

 

Also...wo in aller Welt muss ich der Alpha sein und wer sind in dem Konzept die Betas und warum? Ich schnall das alles nicht!

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vor 4 Stunden, Helmut schrieb:

, is ein Mythos. Der Alphawolf in einem Rudel ist der Papa. Und die Mama ist die Alphawölfin. Und die Jungwölfe folgen den beiden.

Das hat überhaupt nix mit irgendwelchen Eigenschaften zu tun, sondern ist schlicht eine geborene familiäre Struktur.

Ähm Helmut, bitte kurz Brille aufsetzen:

vor 7 Stunden, MaleCharacter schrieb:

(Wobei man anmerken muss, dass in freier Wildbahn Wolfsrudel i.d.R. keine Ansammlung fremder Wölfe, sondern eine Familiengruppe sind).

Meine o.g. Ausführungen haben sowohl in Gehegerudeln als auch Familienstrukturen ihre Gültigkeit. 

vor 4 Stunden, Helmut schrieb:

Haben wir schon mal besprochen. Du kannst deine Emotionen nicht kontrollieren, sondern nur (in begrenztem Ausmaß) deine Reaktionen darauf.

Du bist wieder einmal sehr spitzfindig. Ja ich meine mit der Kontrolle der eigenen Emotion die impulsgetriebene Reaktion darauf.

Und ich bin immer noch der Überzeugung, dass man das in einem wesentlichen Umfang erlernen kann.

vor 4 Stunden, Helmut schrieb:

Mich würde echt interessieren, welchen Nutzen diese wiederkehrenden Schubladendiskussionen bringen sollen. Ganz speziell, wenn man dann noch Vergleiche mit solchen Kunstfiguren wie Hank Moody einstreut. Hilft euch das beim Flirten irgendwie weiter, euch mit einem Hollywood-Script zu vergleichen, wo ihr garantiert ständig den Kürzeren zieht? Woher dieser Wunsch, irgendwelche super klaren Regeln aufzustellen, wie genau man sein muss oder soll?

Solche Diskussionen offenbaren einfach, dass in der modernen, maskulin-feminisierten Welt männliche Idole und Leitfiguren fehlen, an denen man sich orientieren kann.

Es muss nicht immer sich alles zwangsläufig nur ums Ficken als solches drehen. Man könnte sich auch nur Gedanken darüber machen, was einen attraktiven Mann als solchen auszeichnet und sein eigenes maskulines Ich verbessern.

bearbeitet von MaleCharacter
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vor 26 Minuten, ElCurzo schrieb:

 

Und im Freundeskreis? Warum will muss und soll ich meinen Freundeskreis führen und wer von ihnen ist Alpha und Beta? Also auch Quatsch....

 

Ich kannte mal einen Freundeskreis (nicht meiner, sondern der eines Freundes), da gab es keinen Alpha. Resultut. Es gab keine Entscheidungen, niemand hat etwas initiert. Die standen auf dem Weihnachtsmarkt. Einer sagte, "wollen wir mal zu dem Glühweinstand?", der andere "ja können wir mal machen". Keiner bewegte sich. und so sagte jeder mal "lass uns mal da hin gehen". Die Gruppe bewegte sich nicht dort hin, nach und nach holten sich Personen vereinzelt Glühwein vom entfernten Stand, doch die Gruppe bliebt an ihrem Fleck. Deshalb brauchen Gruppen eine Führung.

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vor 13 Minuten, MaleCharacter schrieb:

Es muss nicht immer sich alles zwangsläufig nur ums Ficken als solches drehen. 

Exakt! Sein Leben darum herum zu bauen, wie man am besten ficken kann, ist alles andere als männlich. Das klingt eher pubertär.

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vor einer Stunde, MaleCharacter schrieb:

Meine o.g. Ausführungen haben sowohl in Gehegerudeln als auch Familienstrukturen ihre Gültigkeit. 

Nö. Weil du behauptest der Leitwolf wäre durch irgendwelche besonderen Fähigkeiten definiert. Die einzige besondere Fähigkeit ist, dass er der Papa von dem Rudel ist. Auch wenn er treudoof dreinschaut und sein ältester Sohn dreimal schlauer und sozial intelligenter ist, wird Papa trotzdem Leitwolf bleiben bis der Bub weggeht und sein eigenes Rudel gründet.

vor einer Stunde, MaleCharacter schrieb:

Du bist wieder einmal sehr spitzfindig. Ja ich meine mit der Kontrolle der eigenen Emotion die impulsgetriebene Reaktion darauf.

Und ich bin immer noch der Überzeugung, dass man das in einem wesentlichen Umfang erlernen kann.

Ich bin spitzfindig, weil du unwissenschaftlich pauschal bist.

Hast du ein Beispiel von einem, der gelernt hat seine Reaktionen ständig zu kontrollieren? Und wie an anderer Stelle schon angemerkt: Wie genau sollen andere Personen mit jemand sozial interagieren, der nie Emotionen zeigt?

vor einer Stunde, MaleCharacter schrieb:

Solche Diskussionen offenbaren einfach, dass in der modernen, maskulin-feminisierten Welt männliche Idole und Leitfiguren fehlen, an denen man sich orientieren kann.

Is halt auch wieder so ein beliebiger Dutzendsatz. Ja, über das Thema fehlender männlicher Vorbilder hab ich meine Diplomarbeit geschrieben. Es gibt klare Problemfelder. Nur sind die deutlich komplexer als von einer "maskulin-feminisierten Welt" zu sprechen oder irgendwelche Tierreichvergleiche hier reinzuwerfen die durch falsche Beobachtung entstanden sind.

vor einer Stunde, chris1008 schrieb:

Ich kannte mal einen Freundeskreis (nicht meiner, sondern der eines Freundes), da gab es keinen Alpha. Resultut. Es gab keine Entscheidungen, niemand hat etwas initiert. Die standen auf dem Weihnachtsmarkt. Einer sagte, "wollen wir mal zu dem Glühweinstand?", der andere "ja können wir mal machen". Keiner bewegte sich. und so sagte jeder mal "lass uns mal da hin gehen". Die Gruppe bewegte sich nicht dort hin, nach und nach holten sich Personen vereinzelt Glühwein vom entfernten Stand, doch die Gruppe bliebt an ihrem Fleck. Deshalb brauchen Gruppen eine Führung.

In einer führerlosen Gruppe findet sich immer ein Anführer, rein schon aus gruppendynamischen Gründen. Also entweder war das keine homogene Gruppe, oder, fast wahrscheinlicher, da stand jemand mitten drin und hat sich nicht wegbewegt, ohne den sich die meisten anderen auch nicht wegbewegen wollten. Gruppenalpha ist nicht immer der, der am lautesten den Ton angibt.

bearbeitet von Helmut
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Zitat

Mein alpha hat ein Gespür dafür, welche Signale eine Frau sendet. Und die sendet sie, bewusst oder unbewusst.

Da es hier jetzt um den "Alpha" als "ranghohes Mitglied einer Gruppe" geht, steige ich einfach an diesem Punkt in die Diskussion ein.

vor 2 Stunden, chris1008 schrieb:

Da haben wirs. Batman und der Joker. Der eine lebt nach harten Regeln, der andere hat gar keine.

Auch der Joker hat regeln. Das Verhalten eines jeden Menschen folgt bestimmten, oftmals individuellen Regeln. Die zuschreibung "verrückt" (oder "durchgeknallt") wird immer dann gemacht, wenn für uns die Regeln, nach denen jemand handelt nicht ersichtlich/ nachvollziehbar sind und wir deshalb sein Verhalten nicht vorherrsehen können.

Entsprechend wichtig ist es die eigenen Regeln klar zu kommunizieren und im besten Fall auch selbst nach ihnen zu handeln. Im Unterforum für "Beziehungen" gibt es immerwieder Fälle, wo es zu Beziehungskrisen kommt, weil einer von beiden unwissend gegen die Regeln des jeweils anderen verstoßen hat. Nicht mit Absicht, sondern weil dieser diese nicht kannte. Das Kommunizieren der eigenen Regeln gilt natürlich nicht nur für Beziehungen, aber es liefert hier die besten Beispiele.

Zitat

Und wäre der Joker nicht so durchgeknallt, könnte auch er als Alpha gelten. Eben in seiner Welt.

Der Joker ist der "Alpha" in seiner Welt. Den "Alpha"begriff, im sinne "ranghohes Mitglied einer Gruppe" ausschließlich positiv besetzen zu wollen:

Zitat

Mein Alpha entspricht so ziemlich dem von @MaleCharacter. Er ist vorallem eines: Ihm steht das wohl der Gruppe über seinem eigenen.

Geht komplett an der Realität vorbei. "Alpha" und "White Knight*" sind nicht das gleiche. Von der Idee dahinter mag jeder "White Knight*" ein "Alpha" sein, aber eben nicht jeder "Alpha" ein "White Knight*". (Als Beispiel nehme ich mal Hunde: Jeder Dackel ist ein Hund. Aber nicht jeder Hund ist ein Dackel.)

So muss ein "Alpha" auch nicht das Wohl der Gruppe über sein eigenes stellen. Ein "Alpha" kann auch die gesamte Gruppe opfern, um seine eigenen Intressen durch zu sezten. Ein gutes Beispiel hier ist der Joker aus "Batman the Dark Knight". Man muss kein "guter" oder moralisch gefestiger Mensch sein, um ein "Alpha" zu sein. Nicht das dies schaden würde- im besten Fall ist der "Alpha" ein "guter" und moralisch gefestigter Mensch, aber nicht in jedem Fall.

Was den Gesamtaufwand betrifft, um an Sex zu kommen, hast du grundsätzlich erstmal Recht, aber:

Zitat

[...]Da ists taktisch klüger sich ne heiße HB8 als Freundin zu holen und hat man einmal einen Invest, dann aber sehr oft Sex mit einer heißen Frau.

Woher willst du die HB 8-Feundin nehmen, ohne vorher entsprechenden Aufwand zu betreiben? Die meisten Männer fangen mit Pickup an, weil sie keinen oder nur wenig Erfolg bei Frauen haben und "einfach nur eine Freundin wollen". Und da ist dann eben die Sache mit der Verführung: Entweder man beherrscht den Umgang mit Frauen nicht. Wenn man ihn nicht beherrst, muss man ihn lernen. Und wenn man diesen erstmal gelernt hat... der Spruch: "Kannst du eine haben, kannst du alle haben" kommt nicht von ungefähr.

Männer die gut im Umgang mit Frauen sind, werden immerwieder eine Freundin finden. Männer die schlecht im Umgang mit Frauen sind, finden keine. In diesem Sinne ist Pickup nur Werkzeug, dass dir ermöglicht Erfolg bei Frauen zu haben. Was du damit machst, ist deine Sache: Du kannst dir die eine Frau fürs Leben suchen, oder durch alle Betten hüpfen. Für die Kunst der Verführung spielt es keine Rolle, ob du nur eine oder gleich drei Freundinnen gleichzeitg haben willst.

Abgesehen davon sollte klar sein: Mit einem Invest is es in einer Beziehung nicht getan. Für eine funktionierende LTR musst die Frau jeden Tag aufs neue verführen. Attraction ist ungefähr so haltbar wie frisches Obst. Dass sich einer von beiden keine Mühe mehr gibt oder aufhöhrt in die Beziehung zu investieren, ist einer der häufigsten Gründe für ein scheitern der LTR.

Und dann noch ein kurzer zum Bezug auf die "echte" Welt:

Zitat

Es fehlt auch der Bezug zur realen Welt. 

In jeder Gruppe bildet sich eine "Hackordnung". In formellen Gruppen wird diese von außen vorgegeben (z.B. Chef auf der Arbeit). In informellen Gruppen entsteht diese dadurch, dass sich die Gruppe selber sortiert  ("Stormingphase" im Teambildungsmodell nach Tukman).  Wenn du mal mit offenen Augen durch die Welt gehst, wirst du sehen, dass Menschen in Bezug auf die Rangordnung innerhalb von Gruppen sich nicht von anderen Tieren unterscheiden.

Nur wenn man weiss, wie gruppendynamische Prozesse ablaufen, kann man diese bewusst beeinflussen. Unterbewusst nehmen wir alle Einfluss auf die verschiedenen Gruppen, denen wir angehöhren. Wenn man jetzt das Ziel hat innerhalb einer bestehenden Gruppe aufzusteigen oder eine neue Gruppe zu bilden, ist dieses Wissen wertvoll. Vorallem im Freundeskreis.

Zitat

Und im Freundeskreis? Warum will muss und soll ich meinen Freundeskreis führen [...]?

Weil du willst, dass dein Freundeskreis sich in die "richtige" Richtung entwickelt. Wenn du mit deinen Freunden etwas unternehmen willst oder ihr eine gute Zeit haben wollt, muss irgendjemand die Führung übernehmen was organisieren. Wenn keiner von euch was klar macht, dann passiert nichts.

Was aber das eigendliche Anliegen deiner Frage betrifft:

vor 1 Stunde, ElCurzo schrieb:

Also...wo in aller Welt muss ich der Alpha sein und wer sind in dem Konzept die Betas und warum? Ich schnall das alles nicht!

An diesem Punkt reden wir nichtmehr über "Alpha" im Sinne von "ranghohes Mitglied einer Gruppe", sondern über "Alpha" im Sinne von "Mann (Mensch) mit hohem pesöhnlichen Status/ hoher persöhnlicher Autorität". Und dieser "Alpha" führt zu allerst einmal sich selbst.

Für das Konzept des Betas, zitiere ich mal:

vor 14 Stunden, grandmasterkermit schrieb:

Zum Abschluss nochmal kurz etwas zum Thema: "Alpha und Kontrolle":

Ein "Alpha" hat nicht immer die Kontrolle über die Situation, sondern über seinen Frame. Ein "Alpha" kontrolliert immer seinen Frame*. Verliert der "Alpha" seinen Frame, ist er nichtmehr "Alpha". Genau in diesem Zusammenhang ist auch der "Beta" zu verstehen: Ein Beta ist jemand, der sich seinen Frame nicht selber konrtolliert oder bestimmt, sondern ihn von anderen aufgedrückt bekommt. "Betasierung" beschreibt genau diesen Vorgang: Das verlieren des eigenen und anschließendes ersetzen durch einen fremdbestimmten Frame.

In diesem Zusammenhanf ist auch derGrundsatz: "Kontrolle hat man oder nicht. Hast du die Kontrolle, behalte sie. Hast du sie nicht, hol sie dir." zu verstehen. Frame ist eine der wenigen Dinge, die du immer kontrollieren kannst. Solange du nicht im Koma liegst, kannst du die Kontrolle über deinen Frame erlangen und behalten.

*Frame= Frame of Mind, im deutschen wörtlich mit "innere Einstellung" oder "Geisteshaltung", sinngemäß mit "Attitüde" zu übersetzen.

bearbeitet von grandmasterkermit

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vor 1 Minute, grandmasterkermit schrieb:

Da es hier jetzt um den "Alpha" als "ranghohes Mitglied einer Gruppe" geht, steige ich einfach an diesem Punkt in die Diskussion ein.

Ja, ohne den Thread zu lesen, gehe ich davon aus, was im Titel steht. "Anziehung erzeugen, anstatt auf Signale warten", dem widerspreche ich nicht. Da haben wir uns falsch verstanden. Selbstverständlich erzeugt mein Alpha Anziehung und er deutet die Signale, die Reaktionen der Frau korrekt. Er weiß, ob sie Interesse hat, ob er seine Anziehung erhöhen muss oder keine Chance bei ihr hat, weil sie treu ihrem Freund ergeben ist oder man einfach nicht kompatibel genug ist.

vor 1 Minute, grandmasterkermit schrieb:

Auch der Joker hat regeln. Das Verhalten eines jeden Menschen folgt bestimmten, oftmals individuellen Regeln. Die zuschreibung "verrückt" (oder "durchgeknallt") wird immer dann gemacht, wenn für uns die Regeln, nach denen jemand handelt nicht ersichtlich/ nachvollziehbar sind und wir deshalb sein Verhalten nicht vorherrsehen können.

Ja... Mag sein, dass man bei dem irgendwo Regeln finden kann. In der Trilogie von Christopher Nolan sagt er jedenfalls, dass er keine hat... Wir müssen uns jetzt nicht zwangsläufig ständig widersprechen, insbesondere wenn du keine Beweise hast. Du weiß ja, worauf ich hinaus wollte...

vor 1 Minute, grandmasterkermit schrieb:

Der Joker ist der "Alpha" in seiner Welt. Den "Alpha"begriff, im sinne "ranghohes Mitglied einer Gruppe" ausschließlich positiv besetzen zu wollen:

Geht komplett an der Realität vorbei. "Alpha" und "White Knight*" sind nicht das gleiche. Von der Idee dahinter mag jeder "White Knight*" ein "Alpha" sein, aber eben nicht jeder "Alpha" ein "White Knight*". (Als Beispiel nehme ich mal Hunde: Jeder Dackel ist ein Hund. Aber nicht jeder Hund ist ein Dackel.)

So muss ein "Alpha" auch nicht das Wohl der Gruppe über sein eigenes stellen. Ein "Alpha" kann auch die gesamte Gruppe opfern, um seine eigenen Intressen durch zu sezten. Ein gutes Beispiel hier ist der Joker aus "Batman the Dark Knight". Man muss kein "guter" oder moralisch gefestiger Mensch sein, um ein "Alpha" zu sein. Nicht das dies schaden würde- im besten Fall ist der "Alpha" ein "guter" und moralisch gefestigter Mensch, aber nicht in jedem Fall.

Nein, was du beschreibst ist ein Terrorist, kein Alpha. Der Joker hat seine Position, weil er gefürchtet wird, nicht geschätzt, weil er sich um die Gruppe einen Scheiß kümmert. Zu einem Alpha sieht man herauf aus Respekt um seinen Ruf, nicht aus Furcht davor seinen eigenen Kopf zu verlieren. 

 

vor 1 Minute, grandmasterkermit schrieb:

Was den Gesamtaufwand betrifft, um an Sex zu kommen, hast du grundsätzlich erstmal Recht, aber:

Woher willst du die HB8-Feundin nehmen, ohne vorher entsprechenden Aufwand zu betreiben? Die meisten Männer fangen mit Pickup an, weil sie keinen oder nur wenig Erfolg bei Frauen haben und "einfach nur eine Freundin wollen". Und da ist dann eben die Sache mit der Verführung: Entweder man beherrscht den Umgang mit Frauen nicht. Wenn man ihn nicht beherrst, muss man ihn lernen. Und wenn man diesen erstmal gelernt hat... der Spruch: "Kannst du eine haben, kannst du alle haben" kommt nicht von ungefähr.

Sehen wir ja an den ganzen Verfechtern des Numbersgame. Man muss nur genug Frauen ansprechen, selbst PUA sprechen extrem viele Frauen an.

vor 1 Minute, grandmasterkermit schrieb:

Männer die gut im Umgang mit Frauen sind, werden immerwieder eine Freundin finden. Männer die schlecht im Umgang mit Frauen sind, finden keine. In diesem Sinne ist Pickup nur Werkzeug, dass dir ermöglicht Erfolg bei Frauen zu haben. Was du damit machst, ist deine Sache: Du kannst dir die eine Frau fürs Leben suchen, oder durch alle Betten hüpfen. Für die Kunst der Verführung spielt es keine Rolle, ob du nur eine oder gleich drei Freundinnen gleichzeitg haben willst.

ja, hast recht.

vor 1 Minute, grandmasterkermit schrieb:

Abgesehen davon sollte klar sein: Mit einem Invest is es in einer Beziehung nicht getan. Für eine funktionierende LTR musst die Frau jeden Tag aufs neue verführen. Attraction ist ungefähr so haltbar wie frisches Obst. Dass sich einer von beiden keine Mühe mehr gibt oder aufhöhrt in die Beziehung zu investieren, ist einer der häufigsten Gründe für ein scheitern der LTR.

Ja, ist aber deutlich leichter in einer Beziehung. Wer es in einer Beziehung verkackt, hat sich Betaisieren lassen.

 

vor 27 Minuten, Helmut schrieb:

 

In einer führerlosen Gruppe findet sich immer ein Anführer, rein schon aus gruppendynamischen Gründen. Also entweder war das keine homogene Gruppe, oder, fast wahrscheinlicher, da stand jemand mitten drin und hat sich nicht wegbewegt, ohne den sich die meisten anderen auch nicht wegbewegen wollten. Gruppenalpha ist nicht immer der, der am lautesten den Ton angibt.

Du warst nicht dabei oder? Ist ja auch egal.

  • Aussage von Elcurzio: Nicht jede Gruppe braucht einen Alpha.
  • Meine Aussage: Doch, hab mal eine gesehen da gab es keinen.
  • Du: Den hast du bloß nicht gesehen.

Damit sagen wir dasselbe. Der Alpha war so unsichtbar und unscheinbar, dass die Gruppe sich einfach nicht bewegt hat. Und nein, nicht aus Angst, das war ein Haufen pimmelgesichtiger Computer Nerds. Einer war wohl etwas mehr Anführer als die anderen, aber zu wenig Alpha, um die Gruppe zu bewegen.

 

Können wir mal auf das Topic zurückkommen?

 

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vor 7 Minuten, chris1008 schrieb:

Können wir mal auf das Topic zurückkommen?

Tja, dann nochmal zu deiner Frage. Du stellst eine Theorie, dass ein gewisser Umgang mit Frauen "nicht Alpha" ist. Andere Leute sagen dir, es wäre genau dieser Umgang "Alpha".

Was würdest du damit machen, wenn wir dir hier eine 100% Antwort geben könnten, "was Alpha ist". Würdest du dann deine eigenen Ideen, Meinungen, Handlungsweisen umtrainieren wenn sie nicht diesen Regeln entsprechen?

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vor 1 Minute, Helmut schrieb:

Tja, dann nochmal zu deiner Frage. Du stellst eine Theorie, dass ein gewisser Umgang mit Frauen "nicht Alpha" ist. Andere Leute sagen dir, es wäre genau dieser Umgang "Alpha".

Was würdest du damit machen, wenn wir dir hier eine 100% Antwort geben könnten, "was Alpha ist". Würdest du dann deine eigenen Ideen, Meinungen, Handlungsweisen umtrainieren wenn sie nicht diesen Regeln entsprechen?

Ich lass mich gerne überzeugen. :-) 

Ich hatte ja auch nach einem Weg gefragt, wie man nicht in die Schublade des "Lustmolchs" fällt. 

 

Außerdem sind ja hier nicht alle der Meinung, dass direkte Approaches Alphamäßig sind. Es geht mir auch nicht darum, dass ich recht bekomme. Ich möchte einfach gerne weiter über das Topic diskutieren. Weitere Ansichten kennenlernen. :-) 

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vor 12 Minuten, chris1008 schrieb:

Ich lass mich gerne überzeugen. :-) 

Ich hatte ja auch nach einem Weg gefragt, wie man nicht in die Schublade des "Lustmolchs" fällt. 

Das is aber für mich genau die Ironie der Sache. So wie Kollegah's "Alpha" Buch.

Würde ein echter Alpha jemand anderen fragen, wie er richtig Alpha macht? Speziell in einem Internetforum voller anonymer Halbverrückter?

Du hast es eh schon schön formuliert: Für dein persönliches Bild passt es nicht offensichtliche Körbe zu kriegen. Dann is doch gut, wenn du weißt wie du diese vermeidest, und eine andere Variante umsetzen kannst.

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Ich bin 30. Damit würde ich mich nicht als erfahren genug bezeichnen, zu wissen, was im Leben das richtige ist. Natürlich suche ich nach der Meinung anderer. Das mit den Halbverrückten ist ein Problem, ja.

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vor 12 Minuten, chris1008 schrieb:

Nein, was du beschreibst ist ein Terrorist, kein Alpha. Der Joker hat seine Position, weil er gefürchtet wird, nicht geschätzt, weil er sich um die Gruppe einen Scheiß kümmert. Zu einem Alpha sieht man herauf aus Respekt um seinen Ruf, nicht aus Furcht davor seinen eigenen Kopf zu verlieren. 

Es zwei Arten von Respekt: Furcht und Anerkennung. Beide Arten funktionieren, wobei Anerkennung die "bessere" Art von Respekt ist. Aber dennoch funktioniert Furcht. Auch ein Terrorist kann "Alpha" sein. Sowohl im Sinne "eines randhohen Mitgliedes einer Gruppe", als auch im Sinne "Mann (Mensch) mit hohem pesöhnlichen Status/ hoher persöhnlicher Autorität".

In deiner Beschreibung nimmst du immer nur Bezug auf eine ganz bestimmte Art von "Alpha" und sprichst allen "Alphas", die deiner Art von "Alpha" nicht entsprechen, das "Alphasein" ab. Wenn du dich selber auf eine bestimmte Art "Alpha" sein möchtest, und das für dich funktioniert, ist das gut für dich. Das ändert aber nichts daran, dass es auch andere Menschen gibt, die auf eine andere Art "Alpha" sind.

 

vor 12 Minuten, chris1008 schrieb:

Sehen wir ja an den ganzen Verfechtern des Numbersgame. Man muss nur genug Frauen ansprechen, selbst PUA sprechen extrem viele Frauen an.

Nur Übung macht den Meister. Jeder, der in irgendwas besonders gut sein will, muss tranieren.

Was die Gruppe auf dem Weinachtsmarkt betrifft, sehe ich das so wie @Helmut:

vor 12 Minuten, chris1008 schrieb:

Der Alpha war so unsichtbar und unscheinbar, dass die Gruppe sich einfach nicht bewegt hat. Und nein, nicht aus Angst, das war ein Haufen pimmelgesichtiger Computer Nerds. Einer war wohl etwas mehr Anführer als die anderen, aber zu wenig Alpha, um die Gruppe zu bewegen.

Hätte der Anführer sich bewegt, wäre die Gruppe ihm gefolgt. Die Gruppe hat sich nicht bewegt, weil niemand die Bewegung ausreichend angeschoben hat. Wahrscheinlich, weil der "Alpha" einfach keine Lust hatte, die Gruppe zu verlegen- "wer will, kann rübergehen und sich einen Glühwein holen, aber ich bin dafür wir bleiben hier stehen". Wer sich damit durchsetzen kann, ohne es ansprechen zu müssen, ist nicht zu wenig "Alpha".

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vor 4 Minuten, grandmasterkermit schrieb:

 

Hätte der Anführer sich bewegt, wäre die Gruppe ihm gefolgt. Die Gruppe hat sich nicht bewegt, weil niemand die Bewegung ausreichend angeschoben hat. Wahrscheinlich, weil der "Alpha" einfach keine Lust hatte, die Gruppe zu verlegen- "wer will, kann rübergehen und sich einen Glühwein holen, aber ich bin dafür wir bleiben hier stehen". Wer sich damit durchsetzen kann, ohne es ansprechen zu müssen, ist nicht zu wenig "Alpha".

Auch du warst nicht dabei, also bitte... Jeder dieser Kerle hatte mindestens einmal initiert zum Glühweinstand zu gehen, selbst der vermeintliche Alpha, den niemand kannte. Kennst du nicht diese politischen Gruppen, bei denen alle gleich sind? Die wollen auf biegen und brechen keinen einen Anführer sondern komplett gemeinsame entscheiden. Sicher hat einer immer mehr Alpha Eigenschaften, aber nicht ausreichend um was zu reißen, so wies in der Gruppe war, die ich traf.

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vor einer Stunde, Helmut schrieb:

Nö. Weil du behauptest der Leitwolf wäre durch irgendwelche besonderen Fähigkeiten definiert. Die einzige besondere Fähigkeit ist, dass er der Papa von dem Rudel ist. Auch wenn er treudoof dreinschaut und sein ältester Sohn dreimal schlauer und sozial intelligenter ist, wird Papa trotzdem Leitwolf bleiben bis der Bub weggeht und sein eigenes Rudel gründet.

Das ist so nicht richtig. Lies hierzu von Shaun Ellis: "Der mit den Wölfen lebt".

Hier wird die Rangordnung mit den Rudelsdynamik im Detail beschrieben.

 

"Folglich bezeichnet man die Alphas heute oft als Entscheidungsträger. Diese Aufgabe wird ihnen zugeteilt, weil sie über die größte Erfahrung verfügen, aber
sobald einer von ihnen versagt, wird er oder sie ersetzt – so wie es Daisy in
Longleat [zeugungsunfähige Alpha-Wölfin] ergangen ist. Lange Zeit haben die Menschen geglaubt, die Alphas
seien die größten und wagemutigsten Tiere im Rudel, immer vorneweg, die
dominant als Erste fressen und die anderen erst an die Beute lassen, wenn sie selbst satt sind. Im Zusammenleben mit ihnen ist mir klar geworden, dass
diese Vorstellung völlig falsch ist. Die Alphas sind vielmehr die Denker, die
intelligentesten und deshalb wertvollsten Tiere im Rudel.
"

Aber no offense. Kannst mich gerne mit deiner Quelle überzeugen.

vor einer Stunde, Helmut schrieb:

Is halt auch wieder so ein beliebiger Dutzendsatz. Ja, über das Thema fehlender männlicher Vorbilder hab ich meine Diplomarbeit geschrieben. Es gibt klare Problemfelder. Nur sind die deutlich komplexer als von einer "maskulin-feminisierten Welt" zu sprechen oder irgendwelche Tierreichvergleiche hier reinzuwerfen die durch falsche Beobachtung entstanden sind.

Bereichere uns mit deiner Weisheit.

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„Tut mir leid, aber ich habe einen Freund“ ist immer 100% ein schonender Korb. Ist auch recht plump. Weil das kling so: ich lasse mich von jedem Typen abschleppen der mich anspricht, wenn ich Single bin. Da ich aber gerade nicht mehr Single bin, kann ich leider nicht mit dir bumsen.

Wenn ein Mann einer Frau gefällt und sie trotzdem in einer Beziehung ist, wird sie sich auf ihn einlassen, um Gegebenfalls ihn durch ihren Freund auszutauschen. Denn genau so zerbrechen meistens alte Beziehungen und neue entstehen. Oder sie lässt sich auf ein Abenteuer ein.
 

Ein Bitch-Shield ist bisschen anders. Da gibt es kein „Tut mir leid. Sondern protzig mit gehobenem Kopf: „ich habe einen Freund!“. Liegt daran, weil im ersten Fall die Frau kein Interesse an dem Man hat, möchte aber seine Gefühle trotzdem nicht verletzten. Deswegen das „Tut mir leid“. Bei dem Bitch-Shield spielt sie sich auf, sie möchte gefallen. Sie will imponieren.

Ob ein Alpha die Kontrolle bei direkt Approach an die HB abgibt ist Ansichtssache. Ein Alpha ist nicht überall Alpha. Wenn ein Pavian-Alpha sein Weibchen-Rudel verlässt und sich an ein anderes Rudel ranmacht, ist er bei dem neuen Rudel kein Alpha. Er muss sich den Alpha-Status erst verdienen. Weil in dem Rudel gibt es bestimmt schon ein Alpha-Männchen. Bei seinem alten Rudel bleibt er aber immer noch ein Alpha.

 

 

 

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vor 11 Stunden, Helmut schrieb:

Ich bin spitzfindig, weil du unwissenschaftlich pauschal bist.

Helmut, hier eine kurze wissenschaftliche Einführung von der Neurowissenschaftlerin Lisa Feldman Barrett.

Du kannst mir jederzeit gerne deine eigenen Quellen zukommen lassen damit unsere Diskussionen die von dir gewünschte wissenschaftlich fundierte Note erhalten.

 

vor 11 Stunden, Helmut schrieb:

Wie genau sollen andere Personen mit jemand sozial interagieren, der nie Emotionen zeigt?

Die Aussage ist ad absurdum geführt. Es geht mir eher darum, wie man in Stresssituationen oder anderen schwierigen Momenten, in denen man die Kontrolle verliert, mit seinen Emotionen oder den daraus resultierenden Impulsen umgeht.

Wie im Beispiel Tiger im Urwald oder in der Stadt, wenn jemand auf die Gleisen vor einem heranfahrenden Zug fällt. Entweder du lässt dich vor der Angst lähmen und verkackst es oder eben nicht.

 

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vor 11 Stunden, chris1008 schrieb:

Ich möchte einfach gerne weiter über das Topic diskutieren. Weitere Ansichten kennenlernen.

Dann mal weiter, ist zur Zeit meiner Meinung nach der interessanteste aktive Thread im Forum:

vor 11 Stunden, chris1008 schrieb:

Ich hatte ja auch nach einem Weg gefragt, wie man nicht in die Schublade des "Lustmolchs" fällt. 

An der Stelle frage ich dich, welches Problem hast DU damit, dass andere dich als Lustmolch ansehen?

Ich bin echt gespannt auf DEINE Antwort.

 

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vor 17 Stunden, chris1008 schrieb:

 

Ich hatte ja auch nach einem Weg gefragt, wie man nicht in die Schublade des "Lustmolchs" fällt. 

Das ist genau die Strategie eines NiceGuys. Alpha ist genau das Gegenteil.

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