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[Danillson 355]

Update Dezember & Jahres-Fazit 2024:

Im Dezember habe ich etwa 5.000 EUR gespart und investiert.

• Einkommen: Mein gesamtes Netto-Einkommen 2024 betrug 80.700 EUR (2023: 71.300 EUR)
• Investments: Damit sind es für 2024 insgesamt 45.000 EUR, die ich investiert habe (2023: 39.000 EUR).
• Ausgaben: Meine Ausgaben in 2024 betrugen 31.100 EUR (2023: 32.900 EUR)
• Vermögen: Insgesamt ist mein Vermögen in 2024 um fast 100.000 EUR gestiegen (2023: 67.000 EUR).

In 2025 erwarte ich ein Netto-Einkommen von 81.000 bis 85.000 EUR. Ich plane, etwa 43.000 EUR zu sparen und zwischen 36.000 und 40.000 EUR auszugeben. Ich möchte mir dieses Jahr ein neues iPhone kaufen, einen neuen Fernseher sowie einen hochwertigen Schreibtischstuhl. Außerdem ein paar weitere Möbel. 

Januar 12 bearbeitet von Danillson

[Felm 0]

Dh du gehst davon aus, dass der Index in den nächsten - sagen wir 6 Monaten - seitwärts läuft oder steigt?

[Danillson 355]

@Felm Wie kommst Du darauf?

[Felm 0]

Wenn du glaubst, dass der Markt korrigiert, z.b. weil einzelne Titel sehr hoch bewertet sind, dann wäre eine Investition im Sinne eines Einzelinvestments zu einem späteren Zeitpunkt vorteilhafter gewesen. Gruß

[sanfran 46]

vor einer Stunde, Felm schrieb:

Wenn du glaubst, dass der Markt korrigiert, z.b. weil einzelne Titel sehr hoch bewertet sind, dann wäre eine Investition im Sinne eines Einzelinvestments zu einem späteren Zeitpunkt vorteilhafter gewesen. Gruß

Lies doch mal seinen Post genau/sinnerfassend. Richtigerweise setzt er sich keine Ziele wie z.B. Depotstand X zum Jahresende, weil das nicht in seiner Kontrolle liegt. Stattdessen ist nur die Rede davon, wieviel vom Einkommen ca. gespart/investiert werden soll und ist damit in seiner Hand.

[Danillson 355]

Alles was ich spare wird umgehend in den Markt investiert. 

[Felm 0]

Hab ne die woche ne steuerrückerstattung für 2018 bekommen. Hätte auch ne nachzahlung sein können ;). So wegen cash undso.

[Danillson 355]

vor 20 Stunden, Felm schrieb:

Hab ne die woche ne steuerrückerstattung für 2018 bekommen. Hätte auch ne nachzahlung sein können ;). So wegen cash undso.

Ok, cool. 

[AltJungfer 310]

@Danillson: hast Du direkt in die Dividendenaristokraten investiert, die Tabakunternehmen ? Also BATS, Imperial Brands, Altria und Philip Morris International ? Erklärtes Ziel ist es, die jährlich Ausschüttung an die Aktionäre zu erhöhen.

https://www.nzz.ch/finanzen/tabak-aktien-das-beste-investment-der-geschichte-ld.1590028?fbclid=IwY2xjawIC0S9leHRuA2FlbQIxMAABHWNxFJU3j7BzRxoEefv5VqSb4N7u9KrthaIOvTwGjMlsYWnCAFn-9ZsEFQ_aem_uYg2xs6xJy6DYwEik2Ce0g

https://www.fool.com/investing/general/2015/02/13/the-extraordinary-story-of-americas-most-successfu.aspx

 

Haben auch in der fiesen Krise 2007 - 2009 jährlich erhöht !

Sunday um 08:29 bearbeitet von AltJungfer

[IronM 548]

Ich finde deine Vorgehensweise gut. Ich habe ein sehr ähnliches Portfolio. 

Hast du mal überlegt in Immobilien zu investieren? 

[BirdyFogs 12]

Am 24.1.2025 um 16:55 , Felm schrieb:

Hab ne die woche ne steuerrückerstattung für 2018 bekommen. Hätte auch ne nachzahlung sein können ;). So wegen cash undso.

Steuernachzahlungen sind als Angestellter quasi nicht da und wenn, dann vorhersehbar. 

Du vergisst 4 Sachen bei Deiner Forderung nach höherer Cashquote. 

1. Cash reduziert die Rendite statistisch (Geld für Crash bereithalten
2. Markettiming funktioniert nicht
3. Mit 250.000 EUR Depot kann ich immer Sachen verkaufen, sollte ich Cash benötigen
4. Depots können beliehen werden

Gehst Du zur Sparkasse und möchtest einen Kredit über 25.000 EUR und möchtest Dein Depot zur Sicherheit geben, haben die keinen Bock drauf. Das Auftreten reicht aber schon, um so eine Minisumme durch gewunken zu bekommen. Soll es mehr sein und die Hausbank spielt nicht mit, ist das Depot in wenigen Tagen zu einer Bank übertragen, die Standardmäßig Depots beleihen lässt. Comdirectbank in Deutschland. Interactive Brokers, wenn es etwas professioneller sein soll. 

Bedeutet: 150.000 EUR Kredit nächste Woche auf dem Konto zu haben, ist absolut kein Problem. 

Deine "Sicherheit" ist ein Brokie Mindset. Ist nicht böse gemeint, aber bei einem Depot in der Größe, der Sparrate und dem Gehalt, hast Du noch kein "Fuck You Money", aber Du hast einfach keine Probleme mehr mit Geld. Alles was so kommt, ist easy zahlbar. Auch größere Probleme können an spezialisierte Anwälte delegiert und geregelt werden. 

250.000 EUR ist so die Schwelle, wo Probleme, die Geld kosten, einfach nicht mehr relevant sind. 

---

Hat Spaß gemacht den Thread zu lesen. Der gute Charlie hat schon Recht: Die ersten 100.000 sind hart. Danach geht es immer schneller.

[Danillson 355]

Am 26.1.2025 um 09:28 , AltJungfer schrieb:

@Danillson: hast Du direkt in die Dividendenaristokraten investiert, die Tabakunternehmen ? Also BATS, Imperial Brands, Altria und Philip Morris International ? Erklärtes Ziel ist es, die jährlich Ausschüttung an die Aktionäre zu erhöhen.

https://www.nzz.ch/finanzen/tabak-aktien-das-beste-investment-der-geschichte-ld.1590028?fbclid=IwY2xjawIC0S9leHRuA2FlbQIxMAABHWNxFJU3j7BzRxoEefv5VqSb4N7u9KrthaIOvTwGjMlsYWnCAFn-9ZsEFQ_aem_uYg2xs6xJy6DYwEik2Ce0g

https://www.fool.com/investing/general/2015/02/13/the-extraordinary-story-of-americas-most-successfu.aspx

 

Haben auch in der fiesen Krise 2007 - 2009 jährlich erhöht !

Nein, habe den SPDR S&P Global Dividend Aristocrats.

Die größten Positionen sind:

• Highwoods Properties    3.26% 
• KT&G Corp.    2.81% 
• ONEOK, Inc.    2.73% 
• Solvay SA    2.63% 
• LTC Properties    2.62% 
• Verizon Communications    2.42% 
• Getty Realty    2.20% 
• LG Uplus Corp.    2.09% 
• Boston Properties    2.01% 
• Vanguard International    2.01%

 

[Danillson 355]

Am 26.1.2025 um 11:33 , IronM schrieb:

Ich finde deine Vorgehensweise gut. Ich habe ein sehr ähnliches Portfolio. 

Hast du mal überlegt in Immobilien zu investieren? 

Nein, Immobilien sind für mich gerade kein Thema. Insbesondere auch, weil ich nicht die Schlampe der Bank sein möchte, und auch plane, nicht ewig in Deutschland zu wohnen. Stört alles meine Optionality. Außerdem: Wenn ich eine fremdgenutze Immobilie kaufe (eigengenutzt ist m. E. kein Investment), muss ich 1. Kaufnebenkosten zahlen und 2. mich mit Mietern etc. rumschlagen. Ja, ich kann hebeln und ja ich kann Kosten absetzten, aber ich möchte mich nicht damit befassen müssen.

Also: nein, Immobilien möchte ich mir dediziert NICHT zulegen, höchstens in ein paar Jahren (> 10) ggf. eine selbstgenutzte Immobilie. 

[Felm 0]

@BirdyFogsIch habe keine höhere Cashquote gefordert sondern gesagt, dass eine höhere Cashquote überlegenswert wäre (Unterschied).

Das ein hohes Gehalt eine höhere Cashquote ersetzen kann - da geh ich mit...beim Rest nicht.