[DEPOT LOG] Danillson Melde Dich an, um diesen Inhalt zu abonnieren 13 13

[Danillson 339]

vor 1 Stunde, slowfood schrieb:

Klingt gut. Obwohl Krypto zur Zeit einen Höhenflug sondergleichen hat. Und ein Ende noch gar nicht absehbar ist ...

Hast du schon einen invest in Rohstoffe überlegt? 

Ich mag Cryptos einfach nicht. Bin froh, mit Gewinn die Positionen geschlossen zu haben. 

vor 34 Minuten, Lance-Hardwood schrieb:

Chapeau! 

Ich frag mich nur warum alles in den FTSE?

Worin sonst? Habe neben FTSE (Acc + Dis) auch noch etwa 10k in je iShares Global Tech ETF & SPDR S&P Global Dividend Aristocrats. Aber FTSE wird langfristig auf absehbare Zeit mein wichtigstes Vehikel bleiben. Welche Alternativen fallen Dir ein?

[Neo1 217]

ETF sind bei dir nur Aktien oder auch Rohstoffe, Anleihen, Geldmarkt?

[Danillson 339]

vor 1 Minute, Neo1 schrieb:

ETF sind bei dir nur Aktien oder auch Rohstoffe, Anleihen, Geldmarkt?

Die aktuell 157k in den ETFs sind 135k FTSE All-World, 10k Global Tech, 9k Global Dividend Aristocrats und 2k MSCi World. Also weder Rohstoffe, nohc Anleihen noch Geldmarkt – alles Aktien.

[judge holden 23]

vor 2 Stunden, Lance-Hardwood schrieb:

Chapeau! 

Ich frag mich nur warum alles in den FTSE?

Ein solider ETF reicht doch absolut. Es sei denn er hat soviel Cash, dann wuerden sich Einzelwerte oder mehrere ETFs lohnen. 

[Lance-Hardwood 3101]

vor 20 Minuten, judge holden schrieb:

Ein solider ETF reicht doch absolut

Ja Logo, aber warum ausgerechnet den Leitindex für den britischen Aktienmarkt?

Bei einem einzigen ETF würde ich doch immer den MSCI World kaufen?

[Neo1 217]

vor 39 Minuten, Lance-Hardwood schrieb:

Ja Logo, aber warum ausgerechnet den Leitindex für den britischen Aktienmarkt?

Bei einem einzigen ETF würde ich doch immer den MSCI World kaufen?

Er meint auch den FTSE All-World (Vanguard FTSE All-World Dis/Acc).

Das Pendant zum MSCI World acwi.

[Danillson 339]

Update März & April

In den beiden vergangenen Monaten habe ich in Summe knapp 11.000 EUR gespart und investiert. Ich nähere mich damit mit großen Schritten der 200.000er Schallmauer für mein Gesamt-Nettokapitalvermögen. Ich habe einen Großteil der Crypto-Währungen verkauft. Neben dem FTSE All-World bespare ich nun den S&P 500.

Für den Mai plane ich, etwa 3.000 EUR zu investieren – damit werde ich (solange der Markt mitspielt) die 200.000 EUR endlich knacken. Die 200.000 EUR im Depot werde ich hoffentlich ebenfalls in diesem Jahr knacken können, auch wenn es sehr, sehr eng werden wird. Ich plane in den kommenden acht Monaten (inkl. Mai) noch etwa einen Invest von 22–25k EUR. D. h. wenn der Markt noch etwas weiter wächst, könnten die 200.000 EUR im Depot Ende des Jahres tatsächlich erreicht werden – let's see!

 

[Danillson 339]

Am 1.12.2022 um 10:03 , Danillson schrieb:

Update November

Mit dem kleinen Hub des Marktes heute knacke ich zum erstem Mal die 100.000 Euro! Im November habe ich knapp 4.500 Euro gespart und gestern ordentlich für 10.000 Euro den All-World nachgekauft. Für den Dezember plane ich ein Investment von weiteren 2.000 Euro, sodass ich insgesamt 30.000 Euro dieses Jahr gespart habe.

Mit >5.000 € netto nächstes Jahr sollte es dann zügig weitergehen. 

 

Heute – weniger als 1,5 Jahre später – kurz temporär die 200.000 EUR geknackt. Feels good!

[Danillson 339]

Update Juni

1^1

Hier – etwas verspätet – das Update zum Mai. In diesem Monat habe ich über 3.000 EUR investiert und nun die 200.000 EUR geknackt. Das ETF-Depot war heute auch zwischenzeitlich über 180.000 EUR – ebenfalls eine schöne Grenze.

Insgesamt fühlt sich alles sehr solide und stabil an. Bei bald 200.000 EUR fängt es so langsam an, sich wie ein kleines Vermögen anzufühlen. Let's see, wohin die Reise noch geht.

[Danillson 339]

Update Juni:

Diesen Monat habe ich etwa 3.600 EUR investiert. Das sind meine aktuellen Positionen in meinem ETF-Depot:

Vanguard FTSE All-World Acc: 86.834 €
Vanguard FTSE All-World Dis: 59.648 €
iShares Core S&P 500 Dis: 18.311 €
iShares Global Tech: 11.719 €
SPDR S&P Global Dividend Aristocrats: 11.102 €

[Danillson 339]

Update Juli:

Ich habe diesen Monat erneut 3.000 EUR investiert. Märkte, wie ihr sicher wisst, waren im Juli sehr wechselhaft. Heute wieder ein guter Tag.

[Danillson 339]

Update August:

In diesem Monat habe ich nur 1.200 EUR investiert. Insgesamt eine Seitwärts-Bewegung.

[Danillson 339]

Update September:

Im September konnte ich etwa 3.600 EUR sparen und investieren. Am Freitag hat mein Depot kurzzeitig die Grenze von 200.000 EUR geknackt und ist mit soliden 190.000 EUR ins Wochenende gegangen. Von 100.000 EUR (die ich zum ersten Mal im April/Mai 2023 erreichen konnte) zu 200.000 EUR hat es nunmehr weniger als 1,5 Jahre gedauert! 

Insgesamt werde ich in diesem Jahr wohl 40.000 bis 44.000 EUR sparen und investieren können (YTD: 33.000 EUR).

Ich habe eine neue Auswertung erstellt, die die Änderungen meines Vermögens nach Typ aufgliedern). Schaut selbst:

[LionMade 560]

Wie viel verdienst du netto all in im Monat (also netto jahresgehalt durch 12 geteilt, also inkl Sonderzahlungen)?

Die 65k in 2024 in der unteren Grafik sagen mir also dein Vermögen ist in 2024 im vergleich zum 31.12.2023 um 65k gewachsen?

Echt stark!

Hattest du hier schonmal berichtet warum du eig so viel sparst und was der (langfristige) Plan ist?

[Danillson 339]

vor 2 Stunden, LionMade schrieb:

Wie viel verdienst du netto all in im Monat (also netto jahresgehalt durch 12 geteilt, also inkl Sonderzahlungen)?

Die 65k in 2024 in der unteren Grafik sagen mir also dein Vermögen ist in 2024 im vergleich zum 31.12.2023 um 65k gewachsen?

Echt stark!

Hattest du hier schonmal berichtet warum du eig so viel sparst und was der (langfristige) Plan ist?

Dieses Jahr etwa 78.000 EUR (letztes etwa 71.000 EUR). 

Genau, YTD ist in 2024 mein Vermögen insgesamt um 65k gestiegen, davon 32k aus Netto-Sparraten (Brutto-Sparrate minus Dividende), 30k durch den Markt (nicht entnommene Gewinne, realisierte Gewinne, Dividenden, Zinsen) sowie die gelben und orangenen Teile durch Langzeitkonto bzw. bAV.

Ich spare in erster Linie, um mir Fuck-you-Money aufzubauen und Millionär zu werden (idealerweise im Alter von 40 Jahren). Mir macht es Spaß, wenn die Zahl (schnell(er)) nach oben geht. Evtl. könnte ich mir dann vorstellen, früher das Angestellten-Verhältnis zu verlassen und eigenen Projekten nachzugehen (was ich bereits jetzt in der Freizeit tue). Für mich heißt mehr Vermögen = mehr (potenzielle) Freiheit und Autonomie über meine Zeit. Das ist mir, nach Gesundheit, am wichtigsten im Leben.

[Danillson 339]

Update Oktober:

Im Oktober habe ich etwa 3.800 EUR gespart und investiert. Das war gstern und mein Networth bewegte sich bei 237.000 EUR. Heute ist es steil nach unten gegangen (etwa 5k EUR) und nun gehe ich mit 202k EUR im Depot in den November. Ich bin gespannt, welche Auswirkungen die US-Wahl auf die Märkte haben wird. 

Für den Oktober plane ich einen Invest von 2.000 EUR, für den Dezember 4.200 EUR. Damit komme ich insgesamt auf rund 43.000 EUR. Mein Stretch-Goal sind allerdings 44.000 EUR (einfach, weil ich diese Zahl schön finde). Das dürfte bei einer moderaten Kostendisziplin auch noch möglich sein – let's see. 

Den Micro-Krypto-Anteil werde ich bald loswerden. Aktuell bespare ich primär den S&P 500. 

Die aktuelle Aufteilung ist wie folgt:

[Danillson 339]

Update November:

Habe gerade für 3.500 EUR den S&P 500 nachgekauft. Das Depot steht kurz vor den 220.000 EUR und der Net Worth hat soeben die Grenze der Viertelmillionen geknackt. Im Dezember werde ich etwa 4.200 EUR investieren – macht dann gesamt für das Jahr einen Invest von 44.000 EUR.

Einen ähnlichen Betrag zwischen 40.000 und 45.000 EUR peile ich für 2025 an. Die 300.000 Net Worth sollten sich damit nächstes Jahr gut erreichen lassen (Annahme: Markt ist nicht komplett gegen mich).

 

[Felm 0]

HI,

88% + 12% + 0,7% = [>100] 

?

Darf ich fragen was sich hinter Renten verbirgt? Wäre eine höhere Cashquote nicht ratsam?

Gruß

[Danillson 339]

vor 22 Stunden, Felm schrieb:

HI,

88% + 12% + 0,7% = [>100] 

?

Darf ich fragen was sich hinter Renten verbirgt? Wäre eine höhere Cashquote nicht ratsam?

Gruß

Ist eine Rundungsdifferenz ... 

Renten sind betriebliche Altersvorsorge (Brutto-Wert) und der Netto-Wert von Stunden auf einem Langzeitkonto. Das aufgeführte Cash ist NICHT das Cash meines Girokontos, sondern Cash-Äquivalente. Das Cash meines Girokontos führe ich NICHT im Net-Worth-Tracking, da ich es ausgeben werde für Konsum. 

Davon abgesehen: Warum sollte ich eine höhere Cashquote fahren? Was wäre die Rationale dahinter?

[Felm 0]

Da gibt's verschiedene Gründe. 

Ich persönlich würde bei einem so hohen depotwert eine frei verfügbaren Cashreserve haben wollen. Zum einen, falls ich spontan irgendwelche Zahlungen zu leisten hätte ...Finanzamt etc.. 

Zum anderen hätte eine Cashreserve den Vorteil, dass du - falls der etf einbricht - (so ab 20%) günstig nachkaufen kannst.

[Getriebener 39]

vor 9 Stunden, Danillson schrieb:

Davon abgesehen: Warum sollte ich eine höhere Cashquote fahren? Was wäre die Rationale dahinter?

Um die 20% Cash macht schon Sinn. Die ganzen Investoren machen das ja nicht zum Spass. Zum einen um auf Opportunitäten reagieren zu können, zum anderen um bei einem Crash bzw. einem kräftigen Dip nachkaufen zu können. Ob du jetzt 10 oder 30% hältst geht nach persönlichem Gusto, aber gar kein Cash ist nicht sehr schlau.

Darüber hinaus finde ich, man sollte immer ungefähr 20k auf der hohen Kante haben für unvorhergesehene Dinge. Sonst wirst du evtl. gezwungen, ein Teil deines Investments zu einem ungünstigen Zeitpunkt zu verkaufen, wenn etwas unvorhergesehenes passiert.

[Vacay 997]

vor 1 Stunde, Getriebener schrieb:

 

Darüber hinaus finde ich, man sollte immer ungefähr 20k auf der hohen Kante haben für unvorhergesehene Dinge. 

Was sollen das für unvorhergesehene Dinge sein? 10k reicht locker.

[Danillson 339]

vor 3 Stunden, Felm schrieb:

Da gibt's verschiedene Gründe. 

Ich persönlich würde bei einem so hohen depotwert eine frei verfügbaren Cashreserve haben wollen. Zum einen, falls ich spontan irgendwelche Zahlungen zu leisten hätte ...Finanzamt etc.. 

Zum anderen hätte eine Cashreserve den Vorteil, dass du - falls der etf einbricht - (so ab 20%) günstig nachkaufen kannst.

 

vor 2 Stunden, Getriebener schrieb:

Um die 20% Cash macht schon Sinn. Die ganzen Investoren machen das ja nicht zum Spass. Zum einen um auf Opportunitäten reagieren zu können, zum anderen um bei einem Crash bzw. einem kräftigen Dip nachkaufen zu können. Ob du jetzt 10 oder 30% hältst geht nach persönlichem Gusto, aber gar kein Cash ist nicht sehr schlau.

Darüber hinaus finde ich, man sollte immer ungefähr 20k auf der hohen Kante haben für unvorhergesehene Dinge. Sonst wirst du evtl. gezwungen, ein Teil deines Investments zu einem ungünstigen Zeitpunkt zu verkaufen, wenn etwas unvorhergesehenes passiert.

Beides nicht einleuchtend.

Für Zahlungen bei Finanzamt (was soll denn da kommen?) und Co habe ich verschiedene Kreditlinien > 10.000 EUR (Kreditkarte 6k und zur Not 8k Dispo). Und: Time in the market beats timing the market. Ich bin kein aktiver Investor und gerne balls deep investiert. Auf welche Opportunitäten soll ich denn reagieren können?  Wenn ich anfange den Markt timen zu wollen, würde ich auch aktiv investieren – will ich aber nicht. 

Und welche unvorhergesehenen Dinge sollen denn sonst noch kommen? Darüber hinaus: Woher wisst ihr denn, wei viel Cash ich auf meinen Girokonto habe? 

Deshalb: Fühle mich sehr wohl mit dem Approach, den ich fahre, und sehe nicht, warum ich sinnlos Cash horten soll (über das, was ich sowieso auf dem Girokonto/TR bei nun 3 % p. a. habe ...)?

[Felm 0]

"Balls deep" so würde ich es auch gerne mach ...bis zu den Zeitpunkt an dem der Index einbricht. Dann hätte ich gerne alles safe auf dem Konto gehabt (bis zur Einlagensicherung) oder evtl. in Staatsanleihen mit kurzer Restlaufzeit (wobei ich bei Anleihen noch keine großen Erfahrungswerte hab).

Grundsätzlich sehe ich es als Kompromis an, etwas Geld vorzuhalten. Auch um etwaige nichtaufschiebbare Rechnung bezahlen zu können - ohne einen Dispokredit (ca. 10% Zinsen). Darüber hinaus als Möglichkeit antizyklisch zu Investieren (Marktcrash) bzw. günstig nachkaufen zu können.

[Getriebener 39]

vor 19 Stunden, Vacay schrieb:

Was sollen das für unvorhergesehene Dinge sein? 10k reicht locker.

Alles eine Frage des Lebensstils. 

vor 18 Stunden, Danillson schrieb:

 

Beides nicht einleuchtend.

Für Zahlungen bei Finanzamt (was soll denn da kommen?) und Co habe ich verschiedene Kreditlinien > 10.000 EUR (Kreditkarte 6k und zur Not 8k Dispo). Und: Time in the market beats timing the market. Ich bin kein aktiver Investor und gerne balls deep investiert. Auf welche Opportunitäten soll ich denn reagieren können?  Wenn ich anfange den Markt timen zu wollen, würde ich auch aktiv investieren – will ich aber nicht. 

Und welche unvorhergesehenen Dinge sollen denn sonst noch kommen? Darüber hinaus: Woher wisst ihr denn, wei viel Cash ich auf meinen Girokonto habe? 

Deshalb: Fühle mich sehr wohl mit dem Approach, den ich fahre, und sehe nicht, warum ich sinnlos Cash horten soll (über das, was ich sowieso auf dem Girokonto/TR bei nun 3 % p. a. habe ...)?

Kannst ja so machen. Ich hab nur meine Meinung wiedergegeben