[DEPOT LOG] Danillson

116 Beiträge in diesem Thema

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Glückwunsch, das ist eine starke Leistung. Echt jetzt. Natürlich hast du ein ordentliches Nettogehalt. Aber das fliegt dir ja auch nicht zu, dafür hast du einiges getan bestimmt. Und du hast die Disziplin aufgebracht, der Lifestyleinflation nicht alle Türen zu öffnen. Richtig gut! 

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Im Januar haben meine ETFs ordentlich federn lassen. Vor ein paar Tagen habe ich meinen Software-ETF (iShares Global Tech ETF) nachgekauft. Net Worth im Vergleich zum Dezember etwas verringert, die Sparrate im Januar (1.500 Euro) kann den Verlust im Depot demnach nicht vollständig kompensieren.

Der Januar lief in vielerlei Hinsicht sehr gut: 

  1. Meine passiven Einkünfte (Dividenden, Online-Verkäufe, Affiliate, SaaS) lagen mit > 300 Euro so hoch wie bisher noch nicht. Besonders schön ist, dass davon nur 10 Euro aus Dividenden kommt.
  2. Mit dem aktuellen Depot kommen dieses Jahr ziemlich genau 1.000 Euro Dividende rein. Damit schöpfe ich den Sparerpauschbetrag ab und ballere ab jetzt nur noch in Growth-Titel.
  3. Mein persönliches Ziel für dieses Jahr ist es, die 100.000 Euro Net Worth (inkl. LZK und Renten) zu knacken. Je nach Marktentwicklung dürfte das klappen können. Damit hätte ich die 100k ein gutes Stück vor meinem 30. Geburtstag drin. So kann es weiter gehen, zumal in naher Zukunft konstant monatliche Sparraten > 3.000 Euro möglich sein werden. 
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Update Februar:

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Ein paar Infos zum Februar:

  • Im Februar habe ich 2.100 Euro gespart.
  • Portfolio-Performance YTD bei –4,87 % laut Parquet.
  • Sparrate YTD bei 43 %.

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Diesen Monat die 80.000 Euro geknackt. Ich habe 1.200 Euro gespart und bin nun auch geringfügig in Cryptowährungen investiert, die ganz gut laufen. Insgesamt hat sich das Portfolio in den letzten Tagen spürbar verbessert. YTD steht der ETF-Teil bei -1,32 % (es ging bis fast 10 % nach unten im Laufe des Jahres).

Im nächsten Monat sollte ich 2.000 bis 3.000 Euro sparen können.

 

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Gast
vor einer Stunde, Danillson schrieb:

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Diesen Monat die 80.000 Euro geknackt. Ich habe 1.200 Euro gespart und bin nun auch geringfügig in Cryptowährungen investiert, die ganz gut laufen. Insgesamt hat sich das Portfolio in den letzten Tagen spürbar verbessert. YTD steht der ETF-Teil bei -1,32 % (es ging bis fast 10 % nach unten im Laufe des Jahres).

Im nächsten Monat sollte ich 2.000 bis 3.000 Euro sparen können.

 

Bist auf einem sehr guten Weg. 

Gibt es eigentlich ein spezielles Ziel auf das du hinarbeitest?

Edit: Antwort selbst gefunden…;)

bearbeitet von Gast

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Hier mein Update für den April 2022:

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Obwohl ich 2.750 € gespart (und investiert) habe, ist mein Net Worth ggü. März leicht gefallen. Schuld ist die schlechte Entwicklung der ETFs und auch der Crypto-Währungen. 

Ich habe für etwas über 4.000 € den allseits bekannten All-World von Vanguard nachgekauft. 

Im Mai werde ich höchstwahrscheinlich über 3.000 € sparen können. Investieren werde ich davon einen Teil, um meine Crypto-Position gerinfügig auszubauen. Der Rest geht aufs Verrechnungskonto.  

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Update Mai

Der Mai war alles in allem ein sehr frustrierender Monat. Trotz einer angesparten Summe i. H. v. 3.600 Euro (Sonderzahlung diesen Monat) hat sich das Vermögen nur geringfügig verbessert. Konkret um weniger als den angesparten Betrag. Im Juni plane ich 1.500 bis 2.000 Euro zu sparen.

YTD-Sparrate liegt bei 47 %, was bei etwa ⌀ 4.800 netto/Monat ~2.300 Euro Sparbetrag pro Monat entspricht. Ab Juni gibt es geringfügig mehr Gehalt (200 € netto), mal sehen, wie sich das auf die Sparrate auswirken wird. Insgesamt plane ich, dieses Jahr etwa 25.000 Euro monatlich zu sparen; es kommen noch Urlaube und ein Umzug.  

 

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Am 31.5.2022 um 18:53 , Danillson schrieb:

~2.300 Euro Sparbetrag pro Monat entspricht. Ab Juni gibt es geringfügig mehr Gehalt (200 € netto), mal sehen, wie sich das auf die Sparrate auswirken wird. Insgesamt plane ich, dieses Jahr etwa 25.000 Euro monatlich zu sparen

typo or ambizious tenbagger? 

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vor 10 Stunden, stereotyp1 schrieb:

typo or ambizious tenbagger? 

Good catch: Tatsächlich Typo, aber perspektivisch sicher nice! 

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Update Juni

Da schreibe ich, dass der Mai ein frustrierender Monat war – und dann kommt da plötzlich der Juni vorbei. Wie bei jedem (?) ging es natürlich auch bei mir spürbar nach unten. Mit Net Worth @80k bin ich wieder auf dem Stand vom März. Glücklicherweise konnte ich im Juni trotz einiger Ausgaben fast 2.250 € ansparen.

Für 2022 liegt damit meine monatliche Sparrate bei 2.255 € oder, anders gesagt, ich habe bisher in den ersten sechs Monaten dieses Jahres insgesamt 13.500 € sparen können. 

Für den Juli strebe ich ein Investment von 2.250 bis 3.000 € an, mal sehen, wie dann der Markt aussieht. 

 

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Update Juli

Der Juli war in finanzieller Hinsicht ein sehr guter Monat: Ich habe vom Fiskus über 2 kEUR von der Steuer zurück erhalten. Insgesamt konnte ich so netto über 5.000 Euro sparen und habe daher vorgestern für knapp über 7 kEUR nachgekauft. Zusammen mit der positiven Markt-Entwicklung der letzten Tage hat mein Net Worth nun also endlich die 90 kEUR geknackt.

Insgesamt ist mein durchschnittliches Monatsnetto dieses Jahr bei aktuell knapp 5.000 Euro, die durchschnittlich pro Monat gesparte Summe liegt bei 2.653 Euro. In der zweiten Jahreshälfte werden beide Werte vermutlich etwas absinken, da außer Weihnachtsgeld keine weiteren zusätzlichen Zahlungen zu erwarten sind. 

Alles in allem sieht es nun aber so aus, dass ich die 100 kEUR dieses Jahr knacken werde. 

Für den August plane ich einen Sparbetrag i. H. v. 2–2.5 kEUR.

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Update August

Zwischenzeitlich hatte ich Mitte August – noch vor dem monatlichen Investment von meinen Gehalt – einen Net Worth nach obiger Logik i. H. v. 95 kEUR. Die letzten Tage haben daran deutlich gerüttelt. In diesem Monat habe ich 2.340 € gespart, die aktuell auf dem Verrechnungskonto liegen, damit konnte ich den Verlust etwas ausgleichen. Für den nächsten Monat plane ich ebenfalls eine Summe in dieser Region, idealerweise 2.500 €. 

Mal sehen, was dieser Monat bringt. Vielleicht geht die Talfahrt ja sogar noch weiter nach unten, aber das hofft natürlich niemand. 

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Am 18.4.2021 um 13:18 , Danillson schrieb:

Danke Dir!

Ich habe meine Kosten ziemlich optimiert:

  • Wohne in einer teuren deutschen Stadt (think Hamburg, München, Frankfurt) aktuell noch in einer WG für etwa 600 Euro. Viele meiner Kollegen zahlen hier deutlich vierstellig; das kann ich mit mir nicht vereinbaren. Möchte eigentlich sogar eher Richtung 400 Euro gehen, aber dafür gibt es hier kaum was akzeptables. 
  • Habe kein Auto, aktuell auch keine Monatskarte.
  • Kaufe (hochwertige) Kleider/Elektronik (fast ausschließlich) gebraucht: Raw Denim, rahmengenähte Schuhe, iPhone, Monitor, MacBook etc.
  • Größter Posten ist Essen im Monat für etwa 500 Euro. Das ist viel, aber hier lege ich großen Wert darauf.
  • Der Rest ist lean: Abos nur Prime und Musik, kein Raucher, keine teuren Hobbies

Du lebst also gar nicht.  Wieso das? Du bist nur einmal jung.  Und bedenke, es kann jeden Tag vorbei sein. Würde es dich stören, wenn morgen die Kohle weg wäre? 

bearbeitet von Peterpan81

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vor 50 Minuten, Peterpan81 schrieb:

Du lebst also gar nicht.  Wieso das? Du bist nur einmal jung.  Und bedenke, es kann jeden Tag vorbei sein. Würde es dich stören, wenn morgen die Kohle weg wäre? 

Sorry, aber: was laberst Du? Ich genieße jeden Tag, würde nichts bereuen, wenn ich morgen tot bin. Du kennst mein Leben nicht, also maße Dir auch nicht an, es zu beurteilen. 

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vor 58 Minuten, Peterpan81 schrieb:

Du lebst also gar nicht.  Wieso das? Du bist nur einmal jung.  Und bedenke, es kann jeden Tag vorbei sein. Würde es dich stören, wenn morgen die Kohle weg wäre? 

Der Inbegriff von "Leben" ist also unnötigerweise teuer zu leben, jedes Abo mitzunehmen, ein Auto fahren und jedes Jahr neuen Schnickschnack ala Iphone etc.??

Ich finde mich da in vielen Punkten wieder. Ich gebe auch eher wenig Geld aus, weil ich einfach nicht immer jeden neuen Scheiß brauche, gar nicht so viel Kram haben will und mich auch eine teurere Wohnung oder ein Auto zum jetzigen Zeitpunkt nicht entsprechend maßgeblich glücklicher machen würde.

Ich hab aber gern Geld für Urlaub/Erlebnisse aus, Festival oder ein Kurs für xy, whatever halt. Führt dazu das ich im Endeffekt viel geld sparen/investieren kann. Ist halt irgendwo auch "Fuck you" Money. Dann hat man halt später auch mal die Möglichkeit par Monate Sabbatical zu machen, oder anderweitig kürzer zu treten, oder irgendwann vll mal auf Teilzeit zu gehen was auch immer. Aber nur weil man Geld hat unnötig zu konsumieren macht mich z.B. irgendwie nicht glücklich. 

bearbeitet von LionMade

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vor 41 Minuten, Vacay schrieb:

500 Euro für essen finde ich recht sparsam wenn man nicht nur tiefkühlfraß kauft und auch mal auswärts essen geht.

Krass, wie viel gibst Du denn aus? 500 Euro im Monat sind immerhin 17 Euro pro Tag, das finde ich schon viel.

bearbeitet von Danillson

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vor 13 Stunden, Danillson schrieb:

Sorry, aber: was laberst Du? Ich genieße jeden Tag, würde nichts bereuen, wenn ich morgen tot bin. Du kennst mein Leben nicht, also maße Dir auch nicht an, es zu beurteilen. 

Hast recht.  Klang nur so. Die wichtigste Frage kam zum Schluss: Wenn die Kohle morgen weg wäre, würde es dich stören? 

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vor 13 Stunden, LionMade schrieb:

Der Inbegriff von "Leben" ist also unnötigerweise teuer zu leben, jedes Abo mitzunehmen, ein Auto fahren und jedes Jahr neuen Schnickschnack ala Iphone etc.??

Ich finde mich da in vielen Punkten wieder. Ich gebe auch eher wenig Geld aus, weil ich einfach nicht immer jeden neuen Scheiß brauche, gar nicht so viel Kram haben will und mich auch eine teurere Wohnung oder ein Auto zum jetzigen Zeitpunkt nicht entsprechend maßgeblich glücklicher machen würde.

Ich hab aber gern Geld für Urlaub/Erlebnisse aus, Festival oder ein Kurs für xy, whatever halt. Führt dazu das ich im Endeffekt viel geld sparen/investieren kann. Ist halt irgendwo auch "Fuck you" Money. Dann hat man halt später auch mal die Möglichkeit par Monate Sabbatical zu machen, oder anderweitig kürzer zu treten, oder irgendwann vll mal auf Teilzeit zu gehen was auch immer. Aber nur weil man Geld hat unnötig zu konsumieren macht mich z.B. irgendwie nicht glücklich. 

Ist doch ok mach ich auch so wie du. Nur zu sparen um Millionen zu haben ist doch Müll.  Millionen verdient man und spart nicht darauf! Zumal wozu Millionen wenn er für ein glückliches Leben kaum Geld benötigt?

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vor 5 Stunden, Peterpan81 schrieb:

Hast recht.  Klang nur so. Die wichtigste Frage kam zum Schluss: Wenn die Kohle morgen weg wäre, würde es dich stören? 

Ja, es würde mich stören. Warum?

vor 5 Stunden, Peterpan81 schrieb:

Ist doch ok mach ich auch so wie du. Nur zu sparen um Millionen zu haben ist doch Müll.  Millionen verdient man und spart nicht darauf! Zumal wozu Millionen wenn er für ein glückliches Leben kaum Geld benötigt?

Was soll ich denn an Deiner Meinung nach mit dem Geld tun, das ich nicht zu meinem Leben benötige? Spenden? Verkonsumieren? Da erscheint mir das Investieren in einen immer größer werdenden Optionality- und Fuck-You-Money-Pool doch mit Abstand die sinnigste Lösung zu sein. 

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vor 2 Stunden, Masterthief schrieb:

Träumer

Wieso.  Kenne niemanden, der seine Ziele in Geld bemisst.  Man gründet kein Unternehmen mit dem Ziel Millionär zu werden.  Man löst Probleme und das Geld kommt von allein.  Ich habe nie gespart im Sinne von Verzicht.  Wozu auch? Geld ist Mittel zum Zweck um seine Ziele zu erreichen.  Darum geht es doch.  Mein Ziel war es immer was zu tun, worauf ich bock habe und davon leben zu können.  Nun wird es immer mehr.... ist mir aber egal, weil es darum nicht geht und ich genug Geld habe.  

Wenn es weg ist auch egal, dann würde  ich halt was neues machen.  

Warum Leute wie der TE mit 1000 Euro im Monat auskommen und glücklich sind dann aber als Ziel im Leben möglichst viel Geld haben...verstehe ich nicht...

Das Horten von Geld als Lebensziel? Geld ist doch nur Mittel zum Zweck.    

 

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vor 3 Stunden, Danillson schrieb:

Ja, es würde mich stören. Warum?

Was soll ich denn an Deiner Meinung nach mit dem Geld tun, das ich nicht zu meinem Leben benötige? Spenden? Verkonsumieren? Da erscheint mir das Investieren in einen immer größer werdenden Optionality- und Fuck-You-Money-Pool doch mit Abstand die sinnigste Lösung zu sein. 

Wenn du es nicht brauchst, dann musst du auch vor Verlust keine Angst haben. Real würdest du ja nichts verlieren.

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vor 6 Minuten, Peterpan81 schrieb:

Wenn du es nicht brauchst, dann musst du auch vor Verlust keine Angst haben. Real würdest du ja nichts verlieren.

So ein Bullshit! Bei Verlust verliere ich ja meine ganze Optionality, die mir das Geld gibt. Natürlich verliere ich dann auch real etwas... Und wer sagt, dass ich das Geld nicht in Zukunft brauche. Nur weil ich es jetzt gerade nicht brauche, heißt das ja noch lange nicht, dass es in Zukunft genau so aussieht.

Verstehe Deine Gedankengänge leider echt nicht... 

bearbeitet von Danillson
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