Warum schlafen so viele Männer mit "unattraktiven" Frauen?

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Damit meine ich, Frauen die ihrer Ansicht nach nicht sehr attraktiv sind und nur mal für einen Fick zwischendurch klar gehen. Das scheinen ja viele hier auf regulärer Basis durchzuziehen. Also ständig Frauen aufreißen, die sie eigentlich gar nicht so toll finden, nur um einen Fick zu haben. Das kostet doch alles Zeit, Energie und Nerven. Ich kann mir auch nicht vorstellen, wie das einen im Leben befriedigen soll. Wäre es nicht sinnvoller, diese Zeit in andere Dinge zu investieren, die einen wirklich weiter bringen im Leben? Gleichzeitig kann man ja auch mal seine Ansprüche hochschrauben und nicht alles nehmen, was bei drei nicht auf den Bäumen ist. Vielleicht nach der Frau suchen, die einen wirklich glücklich macht. Und wenn dieses qualitätslose rumbumsen in der Gesellschaft aufhört und nicht so hyperinflationär stattfindet wie jetzt, würden die Menschen vielleicht auch ihre Partner und Beziehungen mehr wertschätzen. Die viel kritisierte Wegwerfgesellschaft scheint auch im Datingmarkt angekommen zu sein.

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Die unattraktiven Frauen sollen ja auch nicht leer ausgehen ... 😉

Und letztendlich vögeln die auch eher mit Jungs auf ihrem Level. 

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vor 38 Minuten, cello.sizion schrieb:

Das kostet doch alles Zeit, Energie und Nerven.

+

vor 40 Minuten, cello.sizion schrieb:

 Zeit in andere Dinge zu investieren, die einen wirklich weiter bringen im Leben?

=

vor 41 Minuten, cello.sizion schrieb:

Gleichzeitig kann man ja auch mal seine Ansprüche hochschrauben .

Ich übersetze das mal: mimimi + Zeigefinger = 

Du bist einer dieser Typen, die am liebsten ohne einen Finger zu krümmen den größtmöglichen Erfolg im Leben wollen, indem sie gleichzeitig andere abwerten. Du bist natürlich was besseres. Danke, dass du uns daran teilhaben lassen wolltest.

Na dann.. mach das mal!

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Also, @cello.sizion, ich glaube dir durchaus, dass du deine Kritik ernst meinst. Aber: Mir gehen - wenn ich deine Kritik lese - zwei Punkte durch den Kopf.

  1. Ich glaube nicht, dass das Problem so gravierend ist, wie du glaubst.
  2. Ich komme nicht umhin, den erhoben-moralischen Zeigefinger vor meinem inneren Auge zu sehen.

Zu 1.:

Deine Frage geht von der Annahme aus, dass Männer systematisch und im großen Stil mit Frauen schlafen, die eher "unattraktiv" sind (bzw. wirken). Da möchte ich mal fragen: Was bringt dich zu dieser Annahme? Das klingt ja fast so, als wäre es ein kulturelles Phänomen, eine neue Bewegung, eine aktuelle sexuelle Strömung: Wir vögeln jetzt alle mit Hässletten! Ich behaupte mal, dass es dieses Phänomen - im großen Stil - nicht gibt.

Um nicht falsch verstanden zu werden: Ich behaupte nicht, dass es das gar nicht gibt. Natürlich kommt es vor, dass man seine Sexpartnerin nicht attraktiv genug findet: nicht attraktiv genug für eine Beziehung; nicht attraktiv genug, um sie den Eltern vorzustellen; nicht attraktiv genug, um nach einem anstrengenden Arbeitstag zu kuscheln - aber attraktiv genug für Sex; attraktiv genug für den Moment (und die momentane Triebbefriedigung). Das habe ich schon mal gemacht; das hat jeder (sexuelle aktive) Mensch schon mal gemacht. Aber ich glaube nicht, dass es im großen Stil (im Sinne eines Volkssports) gelebt wird. Normalerweise ist man doch darauf erpicht, eine attraktive Sexpartnerin zu finden.

Zu 2.:

Es ist wenig sinnvoll, dieses Szenario irgendwie zu verurteilen. Wie gesagt: Es ist keine neuzeitliche Mode-Erscheinung, dass man auch mal mit einer "unattraktiveren" Dame verkehrt. Das hat es schon immer gegeben. Klar, daraus entsteht dann keine Beziehung. Aber: Muss aus Sex immer eine Beziehung entstehen (können)?

Wo ist das Problem, wenn zwei erwachsene Menschen ihre Triebe befriedigen - ohne einander zu verletzen? Wo ist das Problem, wenn zwei erwachsene Menschen sich einig sind - und einvernehmlichen Sex haben (unabhängig vom Attraktivitätsgrad der Beteiligten)?

vor 10 Stunden, cello.sizion schrieb:

Die viel kritisierte Wegwerfgesellschaft scheint auch im Datingmarkt angekommen zu sein.

Mit Wegwerfgesellschaft hat das nicht viel zu tun.

bearbeitet von Switcheat
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Gast botte

@cello.sizion - kann doch jeder halten wie er will. Meins war das auch nie, aber das kann doch jeder für sich entscheiden - oder? Warum versuchst Du, eine Wertediskussion daraus zu machen?
Probier es doch einfach aus und schaue, ob es etwas für dich ist. Und wenn nicht, dann machste halt was anderes damit.

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vor 9 Stunden, francisxs schrieb:

Die unattraktiven Frauen sollen ja auch nicht leer ausgehen ... 😉

Und letztendlich vögeln die auch eher mit Jungs auf ihrem Level. 

Deswegen schrieb ich auch "aus ihrer Sicht", das heißt sie selber finden die Frauen gar nicht so attraktiv. Ich will hier nicht sagen, dass es universell unattraktive Frauen gibt. Jeder hat einen anderen Geschmack, aber viele Männer scheinen ziemlich viel Zeit aufzuwenden, um Frauen ins Bett zu kriegen, die nur "fickbar" sind.

vor 9 Stunden, Amidnistrator schrieb:

+

=

Ich übersetze das mal: mimimi + Zeigefinger = 

Du bist einer dieser Typen, die am liebsten ohne einen Finger zu krümmen den größtmöglichen Erfolg im Leben wollen, indem sie gleichzeitig andere abwerten. Du bist natürlich was besseres. Danke, dass du uns daran teilhaben lassen wolltest.

Na dann.. mach das mal!

Wo habe ich wen abgewertet und wo habe ich gesagt, dass ich alles geschenkt bekommen will. Mein Punkt war, warum Männer in Frauen Zeit und Energie investieren, die sie nicht attraktiv finden. Man könnte diese Zeit lieber in seine eigene Entwicklung stecken und nebenbei nach einer Frau suchen, die einen wirklich glücklich macht. Das kann etwas dauern, aber dann hat man halt mal eine Zeit lang keinen Sex. Wenn man dann Sex mit einer Frau hat, die man wirklich mag.

vor 2 Minuten, Switcheat schrieb:

Also, @cello.sizion, ich glaube dir durchaus, dass du deine Kritik ernst meinst. Aber: Mir gehen - wenn ich deine Kritik lese - zwei Punkte durch den Kopf.

  1. Ich glaube nicht, dass das Problem so gravierend ist, wie du glaubst.
  2. Ich komme nicht umhin, den erhoben-moralischen Zeigefinger vor meinem inneren Auge zu sehen.

Zu 1.:

Deine Frage geht von der Annahme aus, dass Männer systematisch und im großen Stil mit Frauen schlafen, die eher "unattraktiv" sind (bzw. wirken). Da möchte ich mal fragen: Was bringt dich zu dieser Annahme? Das klingt ja fast so, als wäre es ein kulturelles Phänomen, eine neue Bewegung, eine aktuelle sexuelle Strömung: Wir vögeln jetzt alle mit Hässletten! Ich behaupte mal, dass es dieses Phänomen - im großen Stil - nicht gibt.

Um nicht falsch verstanden zu werden: Ich behaupte nicht, dass es das gar nicht gibt. Natürlich kommt es vor, dass man seine Sexpartnerin nicht attraktiv genug findet: nicht attraktiv genug für eine Beziehung; nicht attraktiv genug, um sie den Eltern vorzustellen; nicht attraktiv genug, um nach einem anstrengenden Arbeitstag zu kuscheln - aber attraktiv genug für Sex; attraktiv genug für den Moment (und die momentane Triebbefriedigung). Das habe ich schon mal gemacht; das hat jeder (sexuelle aktive) Mensch schon mal gemacht. Aber ich glaube nicht, dass es im großen Stil (im Sinne eines Volkssports) gelebt wird. Normalerweise ist man doch darauf erpicht, eine attraktive Sexpartnerin zu finden.

Zu 2.:

Es ist wenig sinnvoll, dieses Szenario irgendwie zu verurteilen. Wie gesagt: Es ist keine neuzeitliche Mode-Erscheinung, dass man auch mal mit einer "unattraktiveren" Dame verkehrt. Das hat es schon immer gegeben. Klar, daraus entsteht dann keine Beziehung. Aber: Muss aus Sex immer eine Beziehung entstehen (können)?

Wo ist das Problem, wenn zwei erwachsene Menschen ihre Triebe befriedigen - ohne einander zu verletzen? Wo ist das Problem, wenn zwei erwachsene Menschen sich einig sind - und einvernehmlichen Sex haben (unabhängig vom Attraktivitätsgrad der Beteiligten)?

Mit Wegwerfgesellschaft hat das nicht viel zu tun.

Naja ich habe ja auch einige Kollegen und die Erzählungen gehen halt immer in die Richtung. Zudem kriege ich den selben Eindruck hier im Forum. Bei meinen Freunden fallen halt öfter Sätze wie "Ne, die ist jetzt nur zum Ficken. Mehr ist da nicht drin". Und das klingt für mich halt extrem needy und so wie, ja man fickt was man kriegt. Zeit mit einer Frau zu verbringen, die nur attraktiv genug ist für Sex. Anstatt mal zu sagen, nein ich habe auch Ansprüche und mit der werde ich jetzt nicht ins Bett hüpfen. Dann hole ich mir diese Nacht lieber einen runter...

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vor 10 Minuten, cello.sizion schrieb:

Wo habe ich wen abgewertet

Auch bei mir kommt eine abwertende Haltung an und ich gehöre nicht mal zur Zielgruppe. 

vor 10 Minuten, cello.sizion schrieb:

Mein Punkt war, warum Männer in IKS investieren. Man könnte diese Zeit lieber in seine eigene Entwicklung stecken und nebenbei nach einer Frau suchen, die einen wirklich glücklich macht. 

Habe deinen Kommentar mal abstrahiert. Für IKS kannst du halt alles mögliche einfügen. Denn für mich ergibt sich keine spezielle Abhängigkeit zu 

"unattraktive Frauen ficken."

Genauso gut könnte man Fragen "Warum kochen Leute? Man könnte diese Zeit lieber in die eigene Entwicklung stecken"

Aber um die eigentliche Frage zu beantworten:
1.Warum nicht?

2.Wie kommst du darauf, dass das eine das andere ausschließt? Erfahrung ist Erfahrung.

vor 10 Minuten, cello.sizion schrieb:

Und das klingt für mich halt extrem needy und so wie, ja man fickt was man kriegt. Zeit mit einer Frau zu verbringen, die nur attraktiv genug ist für Sex. Anstatt mal zu sagen, nein ich habe auch Ansprüche und mit der werde ich jetzt nicht ins Bett hüpfen. Dann hole ich mir diese Nacht lieber einen runter...

Was genau ist ,,needy" für dich? Für mich klingt das einfach danach, dass ein Mann nun mal seine sexuellen Bedürfnisse befriedigt. 
Als ,,needy" sehe ich eher das "sich verbiegen um anderen zu gefallen." Anderes Paar Schuhe.

Bei mir kommt der Eindruck, dass du "nur attraktiv genug für Sex" als etwas schlechtes, abwertendes empfindest.

bearbeitet von Awakened
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WARUM SCHLAFEN SO VIELE MÄNNER MIT "UNATTRAKTIVEN" FRAUEN?

Damit meine ich, Frauen die ihrer Ansicht nach nicht sehr attraktiv sind und nur mal für einen Fick zwischendurch klar gehen. Das scheinen ja viele hier auf regulärer Basis durchzuziehen. Also ständig Frauen aufreißen, die sie eigentlich gar nicht so toll finden, nur um einen Fick zu haben. Das kostet doch alles Zeit, Energie und Nerven. Ich kann mir auch nicht vorstellen, wie das einen im Leben befriedigen soll. Wäre es nicht sinnvoller, diese Zeit in andere Dinge zu investieren, die einen wirklich weiter bringen im Leben? Gleichzeitig kann man ja auch mal seine Ansprüche hochschrauben und nicht alles nehmen, was bei drei nicht auf den Bäumen ist. Vielleicht nach der Frau suchen, die einen wirklich glücklich macht. Und wenn dieses qualitätslose rumbumsen in der Gesellschaft aufhört und nicht so hyperinflationär stattfindet wie jetzt, würden die Menschen vielleicht auch ihre Partner und Beziehungen mehr wertschätzen. Die viel kritisierte Wegwerfgesellschaft scheint auch im Datingmarkt angekommen zu sein.

Ich sehe hier bei Dir ein Dilemma vorliegen.

Du bewertest Sex viel zu hoch. In meinen Augen kommt das aus einem momentanen Mangel. Jetzt verurteilst Du andere, die regelmäßig Sex haben (dabei sei mal dahingestellt, ob diese Menschen als attraktiv gelten oder nicht) für ihren Trieb. Im Umkehrschluss verurteilst Du Dich gerade selbst dafür, wenn Du das tun würdest. Und so wird Dating für Dich zur quälenden Moralfrage. Also wirfst Du das Argument in den Raum, dass es bessere Dinge gibt, mit denen man seine Zeit und Energie nutzen kann. Und dass andere Männer falsch liegen. Das liegt immer im Auge des Betrachters. Aus Deiner Perspektive hast Du natürlich Recht und es wird schwer, dich da umzustimmen.

Allerdings: Um aus dieser Schleife rauszukommen, musst Du damit aufhören, das Verhalten von anderen Leuten zu verurteilen. Erst dann wirst Du frei und kannst selbst das tun, was Du Dich nicht traust. Denn im Moment hält Dich die Angst, verurteilt zu werden davon ab, ein erfülltes Sexualleben zu führen. Und diese Angst kommt von innen und Deinem eigenen Urteil über Dich.

Mag sein, dass ich mich in manchen Punkten irre. 

Trotzdem tut es Dir gut, wenn du das Verurteilen sein lässt.

bearbeitet von Kalter Kakao
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Mir ist da auch zu viel Moralkrams in deinem Post. Bin da bei @botte. Schau lieber auf dich und was dir gut tut, anstatt anderen Vorschriften machen zu wollen, wie sie deiner Meinung nach ihr Leben leben sollten. 

Wenn du es auf der Gesamt-Ebene verstehen willst, ohne es zu bewerten, hilft dir die Evolutionsbiologie schnell weiter: Männer haben ein geringes parental Investment, d.h. müssen weniger in Nachwuchs investieren als Frauen. Und zwar einerseits biologisch bedingt, weil sie sich häufiger reproduzieren können, da Frauen nur ca. 300 Eizellen über die Lebenszeit zur Verfügung haben und dann auch noch schwanger werden und gebären müssen. Und andererseits weil Frauen im Durchschnitt auch nach der Geburt mehr Zeit in den Nachwuchs investieren. Daher sind Männer bei der Auswahl der Sexualpartner im Durschnitt weniger selektiv als Frauen. Das gilt für fast alle Säugetiere. Nicht nur Menschen. 

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vor 11 Stunden, cello.sizion schrieb:

Damit meine ich, Frauen die ihrer Ansicht nach nicht sehr attraktiv sind und nur mal für einen Fick zwischendurch klar gehen. Das scheinen ja viele hier auf regulärer Basis durchzuziehen. Also ständig Frauen aufreißen, die sie eigentlich gar nicht so toll finden, nur um einen Fick zu haben.

Warum?

Um überhaupt zu ficken!

Männer haben von Haus aus keine allzu hohen Ansprüche an Frauen. Vor allem, wenn's NUR um Sex geht. 36° Kerntemperatur und fickbar reicht den meisten Männern schon. 

Ist halt wie immer eine Frage von Angebot und Nachfrage. 

Eine Frau kommt mühelos an Sex heran. Im Gegenteil, ihr werden de facto ständig die Türen eingerannt. Eine durchschnittliche Frau kann sich kaum an Angeboten erwehren. 

Es liegt in der Natur der Sache, dass eine Frau wählerischer ist. Bei weitem! 

Frauen suchen Beziehungen und geben Sex als Gegenwert! Männer vice versa! 

Für Männer erschwerend kommt hinzu, dass Frauen praktisch ausschließlich an Männern interessiert sind, deren SMV mindestens 2, 3 Stufen über deren eigenem liegt. 

Dadurch verknappt sich das Angebot für Männer nochmals drastisch!

Frauen sind einfach an etwa 80 % der durchschnittlichen Männer NICHT sexuell interessiert! Statt dessen konzentrieren sie sich auf die besten 20 %! Und sind sogar bereit sich diese mit anderen Frauen zu teilen, bevor sie bereit sind runter zu selektieren! 

Das bedeutet, wenige, aber attraktive, Männer haben riesige Auswahl an willigen Frauen, während die große Masse an durchschnittlichen Männern weitestgehend leer ausgeht!

bearbeitet von slowfood
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vor 12 Minuten, Doc Dingo schrieb:

weil 5en dankbarer sind und mehr ackern als zwei 8en.^^

Und weil 5en verfügbarer sind als 8en. Bei weitem!

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Gast

Guter Post. Er ist nicht richtig, aber hat einen Punkt!  Auch einige gute Antworten, aber auch einige Strohmannagumentationen.

Es geht, soweit ich den Verfasser verstanden habe, nicht um Verurteilen, sondern um effizienten Energieeinsatz.

Mal so ein bisschen blabla von mir dazu...

1) Grds. ist PU ein Numbers Game, das vom Outer Game bestimmt wird. Anbei, die Unterscheidung zwischen Inner und Outer Game geht auf das Buch "The Inner Game of Tennis" zurück. Das heisst, man sammelt Erfahrungen mit möglichst vielen Menschen und lernt daraus die Dynamik zwischen Mann und Frau kennen. Früher waren Posts mit Fragen verpönt, die keine Aussage enthielten, die ungefähr so ging: Ich habe das mit 20 Frauen probiert, davon haben x das gemacht und y nicht. Und zudem ist noch z passiert. Das ist ein Grund, warum PU auf viele Sozialkontakte setzt. Das kostet Zeit, das stimmt. Der Benefit ist die eigene Entwicklung.

2) Was @Patrick B sagte. Das Investment ist (und war) für Männer geringer. Hinzu kommt allerdings eine Veränderung bei den Frauen. Tinder und co tragen dazu bei, dass ASD für Frauen immer weniger relevant wird bzw. dass es bessere Möglichkeiten für Frauen gibt, an zahlreiche Männer zu kommen ohne als Schlampe abgestempelt zu werden. Das ist ein wesentlicher Unterschied zwischen Tinder und Club.

3) Es gibt vier Seinsformen von Beziehungen, von oberflächlich bis tiefgehend (d.h. von die Realität tiefgreifend erfassend):

Die Trivialste ist reine Begierde, wer genau das Gegenüber ist, spielt wenig eine Rolle, so lange die Person abstrakt bestimmte Attribute erfüllt. Das ist so ähnlich wie die Verkäuferin beim Bäcker, da ist der Anspruch auch nicht groß. Hauptsache, man kann sein Bedürfnis befriedigen.

Die nächste Stufe ist erotische Liebe. Sie ist ebenfalls voller Begehren, aber individualisiert dies. Es kommt auf genau diese eine Person an. Im PU wird das als Oneitis kritisiert. Und zurecht. Die meisten verstehen dann aber nicht, dass die Lösung auf den tiefergehenden Ebenen liegt, sondern fallen zurück auf die Ebene der reinen Begierde, weil der Weg nach "oben" für sie durch das Leiden an Oneitis versperrt ist.

bearbeitet von Gast

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Gast
vor 12 Stunden, cello.sizion schrieb:

Das kostet doch alles Zeit, Energie und Nerven. Ich kann mir auch nicht vorstellen, wie das einen im Leben befriedigen soll. Wäre es nicht sinnvoller, diese Zeit in andere Dinge zu investieren, die einen wirklich weiter bringen im Leben? 

Wenn man die Situation wirklich objektiv, nüchtern, rational betrachtet- denke ich, dass du mit dieser Überlegung völlig Recht hast.

Dass das hier viele nicht so sehen liegt mE daran, dass da ne gute Portion selbstwertdienliche Verzerrung dabei sein dürfte.

Die Einsicht zuzulassen, dass die konkreten Ergebnisse des ganzen Aufwandes bei nüchterner Betrachtung oft mehr als dürftig sind, würde zu viel kognitive Dissonanz erzeugen.

Also redet man sich lieber irgendwie ein, dass die "Persönlichkeitsentwicklung" und das "An-Sich-Arbeiten" und die ganzen Rejections usw. usf. an sich schon ein Erfolg sind, bzw. dass man nur genug daran glauben muss und sich das Ergebnis dann dadurch einstellen wird. 

Was man dabei ausklammert ist der dadurch entstandene Opportunitätsverlust, also das, was man mit seiner Zeit sonst hätte anstellen können wenn man nicht gepickupped hätte.

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vor einer Stunde, Doc Dingo schrieb:

weil 5en dankbarer sind und mehr ackern als zwei 8en.^^

Klingt logisch, entspricht aber eher nicht meiner Erfahrung. LSE-Defizite korrelieren da schon eher als Aussehens-Defiziete.

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vor 52 Minuten, Horke schrieb:

Wenn man die Situation wirklich objektiv, nüchtern, rational betrachtet- denke ich, dass du mit dieser Überlegung völlig Recht hast.

Dass das hier viele nicht so sehen liegt mE daran, dass da ne gute Portion selbstwertdienliche Verzerrung dabei sein dürfte.

Die Einsicht zuzulassen, dass die konkreten Ergebnisse des ganzen Aufwandes bei nüchterner Betrachtung oft mehr als dürftig sind, würde zu viel kognitive Dissonanz erzeugen.

Also redet man sich lieber irgendwie ein, dass die "Persönlichkeitsentwicklung" und das "An-Sich-Arbeiten" und die ganzen Rejections usw. usf. an sich schon ein Erfolg sind, bzw. dass man nur genug daran glauben muss und sich das Ergebnis dann dadurch einstellen wird. 

Was man dabei ausklammert ist der dadurch entstandene Opportunitätsverlust, also das, was man mit seiner Zeit sonst hätte anstellen können wenn man nicht gepickupped hätte.

Ein Schelm, wer auf den Gedanken kommen könnte, dass du hier gerade wiederum einer selbstwertdienliche Verzerrung unterliegst. 

Davon und vor dir abgesehen sind solche Biases aber an sich nichts Schlechtes, wir alle unterliegen einigen davon und diese dienen dem menschlichen Grundbedürfnis nach Selbstwertschutz/-erhöhung. Macht nur Sinn sich dem ab und zu mal bewusst zu werden und zu hinterfragen, d.h. zu reflektieren, um eines deiner Lieblingsworte aufzugreifen.  

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Leute, ich verurteile hier niemanden und spiele auch nicht den Moralapostel. Wenn ihr das als abwertend empfindet, liegt das an euch. Ich werte niemanden ab. Ich frage mich nur, warum viele Männer so sind. Ich habe auch keinen Sexmangel, sondern einfach nur Ansprüche an eine Frau, und wenn ich denke dass diese nicht erfüllt werden dann baue ich keinen Kontakt auf und hole mir einfach einen runter, wenn ich es so krass brauche. Mich macht es einfach nicht glücklich, wenn ich mit zig Frauen schlafe, die mir nicht wirklich gefallen. Mag sein, dass es anderen da anders geht. Dass ich deswegen Sex einen zu hohen Stellenwert gebe, finde ich witzig, weil es eigentlich genau anders herum ist. Jemand der so viel Zeit für Frauen investiert, die er nur so lala findet, um mit ihnen Sex zu haben, für den hat Sex einen zu hohen Stellenwert.

Bei dem ganzen Szenario stellt sich nämlich folgendes Problem auf. Wenn es so viele Horny Männer da draußen gibt, die keine Ansprüche haben und nehmen was sie kriegen, dann stellt das uns Männer gegenüber Frauen in eine schwächere Position. Wie hier schon mehrfach angedeutet wurde wird jeder Durchschnittsfrau die Tür eingerannt. Dementsprechend sind auch viele Ladies drauf. Machst du irgendeine kleine Sache, die ihr nicht gefällt, fliegst du raus, weil nämlich 50 andere Schlange stehen. Tinder hat das Problem doch zigfach verstärkt. Selbst eine HB3 bekommt dort so viele Anfragen von Männern, die teils viel weiter über ihr Level liegen. Wenn mehr Männer mehr Ansprüche hätten, dann bin ich mir sicher, dass es für uns alle insgesamt besser wäre, weil die Frauen dann mal merken, dass sie sich auch für etwas anstrengen müssen.

bearbeitet von cello.sizion
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vor 59 Minuten, cello.sizion schrieb:

Dass ich deswegen Sex einen zu hohen Stellenwert gebe, finde ich witzig, weil es eigentlich genau anders herum ist. 

Der Stellenwert von Sex kann gar ned hoch genug sein !!!

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Gast
vor einer Stunde, Patrick B schrieb:

Ein Schelm, wer auf den Gedanken kommen könnte, dass du hier gerade wiederum einer selbstwertdienliche Verzerrung unterliegst. 

I see what you did there. 😘

Man könnte an dieser Stelle übrigens auf die Idee kommen, dass du versuchst, kognitive Dissonanz zu vermeiden, indem du den Spieß einfach umdrehst.

Du wirst aber schon zugeben müssen, dass meine Kernthese stichhaltig ist.

Richtig echtes Pickuppen bedeutet oft einen ziemlich großen Zeitaufwand. Aufwand, den ich z.B. stattdessen in berufliche Fortbildung o.ä. stecken könnte.

Habe in meinem Fall das Gefühl, dass das insgesamt wesentlich konstruktiver und produktiver ist. 

Bei einem jüngeren Mann, der noch seine erweiterte Adoleszenzphase lebt und innerhalb seines psychosozialen Moratoriums mit Pickuppen usw. experimentiert ist das freilich noch etwas großzügiger zu bewerten. Das ist dann Teil seines Identitätsfindungsprozeses, erst mal irgendwie diverse Erfahrungen mit dem anderen Geschlecht zu machen, und da ist eine allzu strenge Betrachtung der Opportunitätskosten nicht unbedingt zielführend. 

Bzw. man hätte u.U. höhere Opportunitätskosten dadurch, dass man nicht experimentiert und nicht seine Möglichkeiten erforscht.

 

bearbeitet von Gast

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Gast
vor 1 Stunde, cello.sizion schrieb:

Jemand der so viel Zeit für Frauen investiert, die er nur so lala findet, um mit ihnen Sex zu haben, für den hat Sex einen zu hohen Stellenwert.

Damit gehe ich nicht unbedingt d'accord.

Vielmehr dürfte es so sein, dass er das Verführen und Ficken von Solala-Girls als notwendigen Zwischenschritt ansieht- um Erfahrung zu sammeln und irgendwann gut genug zu werden, um die Frauen verführen zu können die er wirklich will.

Ob das wirklich so klappt oder am Ende einfach nur ne Rationalisierung ist steht auf einem anderen Blatt.

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das nennt man auch "sich hochschlafen". du fängst klein an und lernst jedes mal was dazu wie die frauen eigtl. ticken und dann steigerst du die qualität. das wäre ein optimaler verlauf aber bei vielen hier ist leider andersrum.

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vor 15 Stunden, cello.sizion schrieb:

Damit meine ich, Frauen die ihrer Ansicht nach nicht sehr attraktiv sind und nur mal für einen Fick zwischendurch klar gehen. Das scheinen ja viele hier auf regulärer Basis durchzuziehen. Also ständig Frauen aufreißen, die sie eigentlich gar nicht so toll finden, nur um einen Fick zu haben. Das kostet doch alles Zeit, Energie und Nerven. Ich kann mir auch nicht vorstellen, wie das einen im Leben befriedigen soll. Wäre es nicht sinnvoller, diese Zeit in andere Dinge zu investieren, die einen wirklich weiter bringen im Leben? Gleichzeitig kann man ja auch mal seine Ansprüche hochschrauben und nicht alles nehmen, was bei drei nicht auf den Bäumen ist. Vielleicht nach der Frau suchen, die einen wirklich glücklich macht. Und wenn dieses qualitätslose rumbumsen in der Gesellschaft aufhört und nicht so hyperinflationär stattfindet wie jetzt, würden die Menschen vielleicht auch ihre Partner und Beziehungen mehr wertschätzen. Die viel kritisierte Wegwerfgesellschaft scheint auch im Datingmarkt angekommen zu sein.

 

"WARUM SCHLAFEN SO VIELE MÄNNER MIT "UNATTRAKTIVEN" FRAUEN?"

+ Weil es für viele leichter erscheint
+ Evolutionspsychologisch macht das auch Sinn: wenig Investment und trotzdem die Gene verteilt
+ Libido

hättest du dir aber eigentlich auch mit etwas Nachdenken selber beantworten können. Natürlich ficken sie solche Frauen nur und fangen nichts Ernstes mit denen an, was solchen Frauen auf den Sack geht. So ist das halt. 

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Bester Hedonismus der Welt. Wenn du ne geile 6 bumst, irgendwas haben die immer, große brüste, Arsch, sonst was, dann hat das so viele Vorteile:

0 Leistungsdruck. Was soll schief gehen, sie meldet sich nicht mehr danach? Oooh nein! .... kannst dich voll deinem Trieb hingeben ohne eigene Bedürfnisse zurückzustellen.

Du teilst gutes Karma. Dass du ihr Mal die Chance gibst, einen super hot guy zu knallen ist wie ehrenamtliche Wohltätigkeitsspende für die Benachteiligten.

 

 

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Wer bestimmt, was attraktiv ist?

Es gibt Leute, die stehen auf Bauernbroode anstatt wie ich Titten fest wie Tennisbälle. Hier gibts von mir hochgeschätzte Jungs, die auf Achselhaare und Fell in der Muschi (und im Bobbes?) stehen. Wär nix für mich.

Dafür könnten die Jungs wahrscheinlich nichts mit den dünnen jungen Dingen anfangen, auf die ich stehe.

Wer abseits des Mainstream liegt, der schreit das vielleicht nicht so laut rum. Solange er aber bei ner Frau laut, heftig und schwallartig kommt, ist es doch egal, wie die aussieht und wer sie als schön oder unattraktiv bewertet.

bearbeitet von Fastlane
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@cello.sizion

Etwas mehr Von wieder nicht, statt widerlich hat schon was. Warum soll man(n) sich unter Wert verkaufen. 

Seh' ich ähnlich, wenn's mir aus irgendeinem Grund nicht paßt, dann nicht. Wobei Attraktivität sehr individuell ist.

 

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