Off-Topic Summelsarium des Sinnhaften und Unsinnhaften

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vor 1 Minute, Janoos schrieb:

Ich bin ja kein Advanced Member und somit kein Experte für die Thematik, aber ich würde sagen, da knistert's. 

Ach. Fickt euch alle.

Gute Nacht.

  • TRAURIG 1

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Suche auf diesem Weg nach einer muffigen, aber liebevollen Pommespanzer-Cat.

Bin selber auch recht hübsch.

Bei Interesse bitte hier in diesem Thread melden. Und bei Nicht-Interesse auch.

Schenkt mir bitte einfach nur ein wenig Aufmerksamkeit.

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Gast
vor 15 Minuten, Easy Peasy schrieb:

Aber halt.

Das ist eigentlich zu warm für Sternbildung?

waren das dann prämordiale Schwarze Löcher?

Es hat zu dieser Zeit, so um 10-15 Mio Jahre nach dem Urknall, bereits Sternenbildung stattgefunden und es ist denkbar, dass sich da auch die ersten nicht-primordialen Schwarzen Löcher gebildet haben. 

Das Problem an diesem Szenario wird eher sein, dass Planetenbildung noch nicht so richtig möglich ist, bzw. dass ein Planet schon sehr sehr klein sein müsste um in dieser Zeit soweit abgekühlt zu haben, dass flüssiges Wasser auf der Oberfläche existieren kann.

Dann ist aber bei einem solchen Planeten, der um ein massives Schwarzes Loch kreist, sowas wie Leben zumindest theoretisch möglich, weil das Schwarze Loch das dafür notwendige thermodynamische Gefälle liefert. 

 

bearbeitet von Gast

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vor 25 Minuten, pMaximus schrieb:

Übrigens ist der Hintertürkuss gar nicht so übel. Also wenn sie schön rasiert ist und schön gepflegt ist, schmeckt das da hinten so ziemlich nach nichts. Nur dreckiger wird es halt im Kopf. Also hoffentlich nur im Kopf.  

Hätte mal Bock bei nem Dreier der einen nen Rimjob zu geben, während die andere mir einen gibt.

Sähe dann aus wie bei The Human Centipede ❤️

  • HAHA 2

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vor 2 Minuten, Horke schrieb:

weil das Schwarze Loch das dafür notwendige thermodynamische Gefälle liefert. 

moooment.

Hier haste mich verloren.
Hintergrundstrahlung Zimmertremperatur = Planetenoberfläche mind. Zimmertemperatur.
Da dürft Leben eigentlich auch gänzlich ohne Stern o.ä. möglich sein?

vor 3 Minuten, Horke schrieb:

Es hat zu dieser Zeit, so um 10-15 Mio Jahre nach dem Urknall, bereits Sternenbildung stattgefunden

Weil alles noch dichter gepackt war, waren die nötigen Parameter für ne Implosion einer Gaswolke etwas anders, meinst?

 

aktuell ist´s ja schon echt schwer, dass das mal klappt mit dem Sterne machen. da muss viel passen.

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vor 6 Minuten, Janoos schrieb:

Suche auf diesem Weg nach einer muffigen, aber liebevollen Pommespanzer-Cat.

Bin selber auch recht hübsch.

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Schenkt mir bitte einfach nur ein wenig Aufmerksamkeit.

Ich glaub wir unsere Autisformen überschneiden sich hinreichend genug, also wenn du ne Frau wärst...

 

  • HAHA 1

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Gerade eben, RyanStecken schrieb:

Ich glaub wir unsere Autisformen überschneiden sich hinreichend genug, also wenn du ne Frau wärst...

Ja, ich kann eine gewisse Anziehung dir gegenüber nicht verleugnen. Dennoch muss ich dich korben.

Nicht aus einem bestimmten Grund. Sondern einfach, weil's ich kann. 

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vor 10 Minuten, Janoos schrieb:

Nicht aus einem bestimmten Grund. Sondern einfach, weil's ich kann. 

Du verhälst dich immerhin schon wie eine :lol:

  • HAHA 1

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Gast
vor 6 Minuten, Easy Peasy schrieb:

Hintergrundstrahlung Zimmertremperatur = Planetenoberfläche mind. Zimmertemperatur.
Da dürft Leben eigentlich auch gänzlich ohne Stern o.ä. möglich sein?

Die Temperatur ist schon goldrichtig, aber damit Leben möglich ist, musst du Entropie irgendwohin exportieren können.

Die Abwärme muss irgendwo hin.

Z.B. in ein schön kühles Schwarzes Loch hinein.

Das erfüllt die gleiche thermodynamische Funktion, die der Nachthimmel für uns heutzutage erfüllt.

Der "Tag" - in diesem Falle die warme Hintergrundstrahlung + die Restwärme der Planetenbildung dient dann als als Quelle, so wie für uns heute die Sonne.

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Gerade eben, Horke schrieb:

Die Temperatur ist schon goldrichtig, aber damit Leben möglich ist, musst du Entropie irgendwohin exportieren können.

ach du meinst, damit die Planetenoberfläche überhaupt erst genug abkühlen kann in der kurzen Zeit

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Gast
vor 1 Minute, Easy Peasy schrieb:

Wenn ich so drüber sinnier, @Horke

Bei Hintergrunstrahlung = Zimmertemperatur braucht´s theoretisch nichtmal nen Planeten für Leben.

Es braucht zumindest keinen festen Planeten mit Oberfläche, es reicht einfach sowas wie ne gigantische Gaswolke aus wo Wassertropfen drin kondensieren. 

Vielleicht die Aussenbereiche der Akkretionsscheibe des Schwarzen Loches selbst.

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vor 1 Minute, Horke schrieb:

Es braucht zumindest keinen festen Planeten mit Oberfläche, es reicht einfach sowas wie ne gigantische Gaswolke aus wo Wassertropfen drin kondensieren. 

Vielleicht die Aussenbereiche der Akkretionsscheibe des Schwarzen Loches selbst.

jo..

ich wollt grad noch weiter.. aber ich glaub, ich hab´s.. klar. Leben = Energieumwandlung.. ohne ne Senke würde sich das Leben selbst überhitzen?

 

Kommt halt drauf an, wie hoch der "Stoffwechsel" ist?
Weil das Abstrahlen überschüssiger Energie sich halt etwas zäh gestaltet, wenn die unterste Schwelle bei 20° liegt.
Unter dieser Prämisse wäre ne "Kältequelle" extrem hilfreich

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Gast
vor 3 Minuten, Easy Peasy schrieb:

ach du meinst, damit die Planetenoberfläche überhaupt erst genug abkühlen kann in der kurzen Zeit

Ja das sowieso, aber ein thermodynamisches Gefälle ist für Leben unabdingbar.

Zitat Boltzmann (leider nicht auf Deutsch gefunden):

The general struggle for existence of animate beings is not a struggle for raw materials – these, for organisms, are air, water and soil, all abundantly available – nor for energy which exists in plenty in any body in the form of heat, but a struggle for [negative] entropy, which becomes available through the transition of energy from the hot sun to the cold earth.

Nur dass in meinem Szenario die "Sonne" (das Schwarze Loch) eben kalt wäre und der Planet, bzw. der Weltraum- warm.

Das Prinzip bleibt aber gleich, das Energiegefälle (in welche Richtung auch immer) ermöglicht negative Entropie, eine fundamentale Grundbedingung für Leben. 

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Gast
Gerade eben, Easy Peasy schrieb:

Weil das Abstrahlen überschüssiger Energie sich halt etwas zäh gestaltet, wenn die unterste Schwelle bei 20° liegt.
Unter dieser Prämisse wäre ne "Kältequelle" extrem hilfreich

JA. JETZT HAT ER'S

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Gast
vor 42 Minuten, Easy Peasy schrieb:

Weil alles noch dichter gepackt war, waren die nötigen Parameter für ne Implosion einer Gaswolke etwas anders, meinst?

Höhere Dichte dürfte zumindest geholfen haben.

Heute hat man ja das Problem, dass heisse Gaswolken im interstellaren Medium nicht mehr von alleine dicht genug werden und es deshalb Kühlprozesse braucht (z.B. durch Staub), damit diese durch thermische Kontraktion soweit vorverdichten, dass eine Gravitationskontraktion überhaupt einsetzen kann.

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vor 12 Minuten, Horke schrieb:

Heute hat man ja das Problem, dass heisse Gaswolken im interstellaren Medium nicht mehr von alleine dicht genug werden und es deshalb Kühlprozesse braucht (z.B. durch Staub), damit diese durch thermische Kontraktion soweit vorverdichten, dass eine Gravitationskontraktion überhaupt einsetzen kann. 

Genau da hing ich vorhin.

War aber auch zu kurz gesprungen von mir.
Weil Zimmertemperatur der Wolke nur ein Problem darstellt, wenn rechtslinksobenhinten arschkalt und Platz ist.
Dann "zerstrahlt" sich das Ding halt einfach dahin. Wie Wasser, das nen Hang runter fließt.

Kann imho aber immer noch passieren, wenn die Gravitation schon mit nem merkbaren Hebel einsetzte. Dann verschluckt sich das Ding sozusagen und verpufft wieder.

 

Mein Stand war auch, dass Supernovaen ziemlich hilfreich wären. Druckgefälle überhaupt. Weil der Schock  den Schneeball sozusagen ins Rollen bringt.
In Sternbildungszentren knalllt´s ja permanent.

 

bearbeitet von Easy Peasy

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Gast
vor 13 Minuten, Easy Peasy schrieb:

Genau da hing ich vorhin.

War aber auch zu kurz gesprungen von mir.
Weil Zimmertemperatur der Wolke ja nur ein Problem darstellt, wenn rechtslinksobenhinten arschkalt und Platz ist.
Dann "zerstrahlt" sich das Ding halt einfach dahin. Wie Wasser, das nen Hang runter fließt.

Kann imho aber immer noch passieren, wenn die Gravitation schon mit nem merkbaren Hebel eingesetzt. Dann verschluckt sich das Ding sozusagen und verpufft.

 

Mein Stand war auch, dass Supernovaen ziemlich hilfreich wären. Druckgefälle überhaupt. Weil der Schock  den Schneeball sozusagen ins Rollen bringt.
In Sternbildungszentren knalllt´s ja permanent.

Sternentstehung ist mE noch nicht in allen Fazetten gut erforscht und verstanden.

Und ich hab dazu meine eigenen spinnerten Ideen. Wo natürlich sofort jeder Astrophysiker oder Hochenergie-Physiker sagen würde, das ist Unsinn und kann gar nicht gehen.

Zum Beispiel folgende Idee:

Im Allgemeinen haben wir das kosmologische Lithium-Problem und im Besonderen das Problem, dass wir nicht gut erklären können, weshalb Halo-Sterne eine unerwartet geringe Metallizität aufweisen.

Was ist aber, wenn das Gas, aus dem sich Halo-Sterne bilden gar nicht wirklich primordial ist? Sondern irgendwie aus dunkler Materie im galaktischen Halo entsteht. Wir wissen ja durch andere Beobachtungen, dass diese Materie vorhanden sein muss, aber nicht was es ist. Was ist, wenn es Hexaquarks mit sehr sehr langer Halbwertszeit sind? Und zu Baryonen, z.b. zu freien Neutronen zerfällt, die wiederum zu Wasserstoff zerfallen. Bestenfalls Helium. Aber nie Lithium, weil man dafür 3 freie Neutronen bräuchte und ein Hexaquark rein definitorisch maximal zu 2 zerfallen kann.

Allmählich, über Millionen und Milliarden von Jahren bildet sich Wasserstoffgas im Halo nach, und daraus bilden sich dann Sterne mit extrem geringer Metallizität.

Also ich sag nochmal, dass es Quatsch ist.

Aber vielleicht ist es plausibel genug für ne Sci-Fi-Kurzgeschichte?

bearbeitet von Gast

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