Freundin verlassen, aber wie?

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monogam
1 Jahr, 1 Monat
1 Monat
mittelmäßig/1x alle eineinhalb Wochen
Ja
Ich möchte sie verlassen, sie droht mit Selbstmord
9. Ideen um es "gut" zu beenden?!

 

Hallo zusammen,

ich möchte mich seit längerem von meiner Freundin trennen, sie weiß nichts davon aber spürt wahrscheinlich meine Abneigung ihr gegenüber. Ich mag sie zwar immer noch sehr, fühle mich aber nicht mehr zu ihr hingezogen. Wir habe alle eineinhalb Wochen mal Sex wobei ich mich eher dazu genötigt fühle.

Sie leidet unter einer posttraumatischen Belastungsstörung und ist seit kurzem arbeitssuchend.

Auf die Frage hin, was Sie denn machen würde wenn ich weg wäre, sagte sie, dass sie sich dann umbringen würde, da sie sich nicht mal eine Wohnung leisten könne.

Leider hat sie auch kein gutes Verhältnis zu ihrer Mutter oder ihrem Vater, sodass sie dort auch nicht unterkommen könnte.

Mir fällt leider nur die Lösung ein, auszuziehen und evtl. noch so lange meinen Mietanteil zu zahlen, bis sie jmd neues hat.

Über Lösungen jeglicher Art bin ich sehr dankbar!!!

 

Cheers

  • IM ERNST? 1

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Gast
vor 27 Minuten, James Chooser schrieb:

Sie leidet unter einer posttraumatischen Belastungsstörung und ist seit kurzem arbeitssuchend.

Auf die Frage hin, was Sie denn machen würde wenn ich weg wäre, sagte sie, dass sie sich dann umbringen würde, da sie sich nicht mal eine Wohnung leisten könne.

Leider hat sie auch kein gutes Verhältnis zu ihrer Mutter oder ihrem Vater, sodass sie dort auch nicht unterkommen könnte.

Wenn sie unter PTBS leidet, möglicherweise Depressiv ist dann sind das da oben schon ganz arge Red Flags. Du solltest bei einer Trennung ihre beste Freundin mit ins Boot holen oder jemanden dem Sie vertraut. Wichtig ist das da jemand ist der auf Sie aufpasst. Dein Thema wird es aber sein dich komplett zurückzuziehen. Eine Unterstützung deinerseits, wird ihr möglicherweise immer wieder die Hoffnung geben das du Sie zurück willst, das habe ich im Bekanntenkreis schon erlebt und kann bis zur Einweisung (von ihr) gehen.

 

bearbeitet von Gast

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vor 35 Minuten, H54 schrieb:

Wenn sie unter PTBS leidet, möglicherweise Depressiv ist dann sind das da oben schon ganz arge Red Flags. Du solltest bei einer Trennung ihre beste Freundin mit ins Boot holen oder jemanden dem Sie vertraut. Wichtig ist das da jemand ist der auf Sie aufpasst. Dein Thema wird es aber sein dich komplett zurückzuziehen. Eine Unterstützung deinerseits, wird ihr möglicherweise immer wieder die Hoffnung geben das du Sie zurück willst, das habe ich im Bekanntenkreis schon erlebt und kann bis zur Einweisung (von ihr) gehen.

 

Ok super vielen Dank für den Rat 🙂

Ja ich denke auch, dass ich auf jeden Fall gucke dass eine Freundin ihr zur Seite steht.

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vor einer Stunde, James Chooser schrieb:

Auf die Frage hin, was Sie denn machen würde wenn ich weg wäre, sagte sie, dass sie sich dann umbringen würde, da sie sich nicht mal eine mehr diese Wohnung leisten könne.

 

 

Mir fällt leider nur die Lösung ein, auszuziehen und evtl. noch so lange meinen Mietanteil zu zahlen, bis sie jmd neues hat. ich alle Sachen aus der Wohnung habe.

 

Der Kontakt muss auf jeden Fall abgebrochen werden. Nichts mit Unterstützung oder Mitleid, dafür sind andere zuständig.

Sie bremst dich nur in deiner Entwicklung. Redet irgendein Unsinn, der dir ein schlechtes Gewissen bereitet.

Deine Gutmütigkeit finde ich top, ist in diesem Fall jedoch kontraproduktiv.

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vor 1 Stunde, James Chooser schrieb:

Auf die Frage hin, was Sie denn machen würde wenn ich weg wäre, sagte sie, dass sie sich dann umbringen würde, da sie sich nicht mal eine Wohnung leisten könne.

Sowas wird auch schnell mal eben behauptet, um dir ein schlechtes Gewissen zu machen und dich von einer Trennung abzuhalten.

Es ist nicht deine Aufgabe, deine Lebenszeit mit einer Frau zu verbringen, die du nicht (mehr) willst. 

Sprich mit ihr sachlich über deine Gefühle, dass es für dich eben keine Grundlage mehr gibt, diese Beziehung weiter zu führen. Und vor allem, dass eine Androhung von Suizid im Falle einer Trennung auch generell keine Grundlage für eine Beziehung darstellt. 

Da ihr aber eine Beziehung geführt habt, denke ich schon, dass du eine gewisse Verantwortung ihr gegenüber hast, ihr den Absprung leichter zu machen. 

vor 1 Stunde, James Chooser schrieb:

da sie sich nicht mal eine Wohnung leisten könne.

Leider hat sie auch kein gutes Verhältnis zu ihrer Mutter oder ihrem Vater, sodass sie dort auch nicht unterkommen könnte.

Wir leben in Deutschland, hier muss niemand auf der Strasse wohnen. Das zählt nicht aus Ausrede. 

Hilf ihr kurzfristig, sich neu zu orientieren und anderswo unterzukommen und dann verdufte aus ihrem Leben, damit sie es verarbeiten kann. 

 

Wenn die suizidalen Gedanken jedoch nach deiner Einschätzung konkreter werden, wäre es der richtige Weg, sie einer psychiatrischen Behandlung zuzuführen. Dies könnte subakut über ihren Hausarzt laufen erstmal und falls akut über die 112. Über diese Instanzen wird dann alles weitere veranlasst.

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vor 28 Minuten, designed4war schrieb:

Sowas wird auch schnell mal eben behauptet, um dir ein schlechtes Gewissen zu machen und dich von einer Trennung abzuhalten.

Es ist nicht deine Aufgabe, deine Lebenszeit mit einer Frau zu verbringen, die du nicht (mehr) willst. 

Sprich mit ihr sachlich über deine Gefühle, dass es für dich eben keine Grundlage mehr gibt, diese Beziehung weiter zu führen. Und vor allem, dass eine Androhung von Suizid im Falle einer Trennung auch generell keine Grundlage für eine Beziehung darstellt. 

Da ihr aber eine Beziehung geführt habt, denke ich schon, dass du eine gewisse Verantwortung ihr gegenüber hast, ihr den Absprung leichter zu machen. 

Wir leben in Deutschland, hier muss niemand auf der Strasse wohnen. Das zählt nicht aus Ausrede. 

Hilf ihr kurzfristig, sich neu zu orientieren und anderswo unterzukommen und dann verdufte aus ihrem Leben, damit sie es verarbeiten kann. 

 

Wenn die suizidalen Gedanken jedoch nach deiner Einschätzung konkreter werden, wäre es der richtige Weg, sie einer psychiatrischen Behandlung zuzuführen. Dies könnte subakut über ihren Hausarzt laufen erstmal und falls akut über die 112. Über diese Instanzen wird dann alles weitere veranlasst.

Vielen Dank, ich sehe es auch nicht als meine Aufgabe, meine Lebenszeit mit ihr zu verbringen, obwohl ich dahingehend unglücklich bin und gerne meine Freiheit aufgrunddessen hätte.

Ich werde mit ihr das Gespräch suchen und ihr auf jeden Fall helfen - es gibt immer eine Lösung!

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PTBS ist eine Störung die zu allem erdenklich negativem führt, bereits ausgelöst durch die kleinen Trigger. Dahinter steht die Traumazange. Die Person hatte also eine Situation aus der sie sich nicht enziehen konnte aber auch nicht angreifen/wehren konnte. - Alles was passiert, erinnert und bringt die gelernte Hilflosigkeit zurück.

Beziehung/Liebe empfehle ich dir die Definition von E. Fromm 1976. Heißt aber nicht das man treu sein muss. Wenn Du keine Freude mehr an Ihr hast, dann verlasse sie besser als Du sie vorgefunden hast. (wird von vielen PUA ja als die haltung schlechthin hochgehalten). - Bei dem Ausgangszustand sicher nicht schwer.

Eigentlich kannst Du einer Person nur helfen, indem Du den Konflikt Nähe und Furcht auflöst. Sie versuchen viel mit Macht und Kontrolle auszugleichen. Wichtig ist das solche Personen wieder Selbstwirksamkeit erfahren. Im Prinzip eine verantwortungsvolte SM-Beziehung. Die Morddrohung ist bei dem Krankheitsbild sicher relevant, aber hat ncihts mit dem verlassen werden zu tun wenn es PTBS. (Bei HSE-LD Dramaqueen sähe das anders aus, diese Frauen kommen mit Verlassen werden nicht klar.)

Sie an eine Freundin outsourcen wird sicher nicht einfach. Die müsste ähnlich drauf sein. Die Anziehung an Dich wird das nur schwer lösen. Es ist ja kein Ersatz und LSE-HD sind nicht sehr kontaktfreudig.

Eine Gute Trennung für DIch und SIe ist stets:

1. absolute Distanz aufbauen. (alle gemeinsamen finanziellen, wohnraum, freundeskreise abbrechen und ausschließen) - Frauenhaus oder stationäre aufnahme in einer klinik. Kein sex mehrum den hormonbindungshaushalt unten zu halten.

2. runterspielen (ggf. gibst du ihr da auch glaubwürdige hilfestellung durch herunter zu stufen, aber vorallem musst du es für dich entdramatisieren)

3. Vergessen und ersetzen. (sie sollte schnell jemand finden, und Du auch.) für immer oder mindestens 3 Jahre.

Mehr gefallen kannst Du Ihr nicht tun, als klar deine Entscheidung auch umzusetzten. Erpressungen nachgeben untergräbt genauso deine Entscheidung wie weiter in Kontakt bleiben wollen. Solange keine Kinder im Spiel sind, hast Du nur Verantwortung für Dich alleine. Wichtig ist, das Du damit klar kommst.

 

PS:

PTBS fällt nach LdS in LSE-HD. Nach der Bindungstheorie in das Bindungsmuster unsicher-gestört (gutes Selbstbild / schlechtes Weltbild) "Dompteuse/Rotkäpchen". Solche Menschen Haben den inneren Konflikt zwischen Nähe und Furcht.

Dich mit Bindungstheorie auseinander zu setzen hilft vielleicht auch selber Dich besser zu verstehen. Ich schätze Du bist LSE-LD. der unsicher-vermeidende Typ (oder HSE-HD sicherer Typ)

bearbeitet von Kingfrosch
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vor 25 Minuten, Kingfrosch schrieb:

 

PTBS ist eine Störung die zu allem erdenklich negativem führt, bereits ausgelöst durch die kleinen Trigger. Dahinter steht die Traumazange. Die Person hatte also eine Situation aus der sie sich nicht enziehen konnte aber auch nicht angreifen/wehren konnte. - Alles was passiert, erinnert und bringt die gelernte Hilflosigkeit zurück.

Beziehung/Liebe empfehle ich dir die Definition von E. Fromm 1976. Heißt aber nicht das man treu sein muss. Wenn Du keine Freude mehr an Ihr hast, dann verlasse sie besser als Du sie vorgefunden hast. (wird von vielen PUA ja als die haltung schlechthin hochgehalten). - Bei dem Ausgangszustand sicher nicht schwer.

Eigentlich kannst Du einer Person nur helfen, indem Du den Konflikt Nähe und Furcht auflöst. Sie versuchen viel mit Macht und Kontrolle auszugleichen. Wichtig ist das solche Personen wieder Selbstwirksamkeit erfahren. Im Prinzip eine verantwortungsvolte SM-Beziehung. Die Morddrohung ist bei dem Krankheitsbild sicher relevant, aber hat ncihts mit dem verlassen werden zu tun wenn es PTBS. (Bei HSE-LD Dramaqueen sähe das anders aus, diese Frauen kommen mit Verlassen werden nicht klar.)

Sie an eine Freundin outsourcen wird sicher nicht einfach. Die müsste ähnlich drauf sein. Die Anziehung an Dich wird das nur schwer lösen. Es ist ja kein Ersatz und LSE-HD sind nicht sehr kontaktfreudig.

Eine Gute Trennung für DIch und SIe ist stets:

1. absolute Distanz aufbauen. (alle gemeinsamen finanziellen, wohnraum, freundeskreise abbrechen und ausschließen)

2. runterspielen (ggf. gibst du ihr da auch glaubwürdige hilfestellung durch herunter zu stufen, aber vorallem musst du es für dich entdramatisieren)

3. Vergessen und ersetzen. (sie sollte schnell emand finden, und Du auch.)

Mehr gefallen kannst Du Ihr nicht tun, als klar deine Entscheidung auch umzusetzten. Erpressungen nachgeben untergräbt genauso deine Entscheidung wie weiter in Kontakt bleiben wollen.

 

PS:

PTBS fällt nach LdS in LSE-HD. Nach der Bindungstheorie in das Bindungsmuster gutes Selbstbild / schlechtes Weltbild "Dompteuse/Rotkäpchen". Solche Menschen Haben den inneren Konflikt zwischen Nähe und Furcht.

Danke @Kingfrosch für diese detaillierte Analyse...ich habe gehofft dass sie es irgendwann beendet durch meine emotionale und körperliche Distanz, aber vergebens...ich werde deine Ratschläge beherzigen und hoffe auf ein "gutes" Ende.

Ich muss es einfach durchziehen und werde dafür sorgen, dass Menschen da sind, die sie zumindest auffangen.

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Das ist durchaus eine herausfordernde Situation und ich verstehe deine Bedenken. Dass das Fundament der Beziehung alles andere als konstruktiv ist, hast du auch gut erkannt. Und hier haben einige auch schon den springenden Punkt festgehalten: Du bist nicht ihr Psychotherapeut. Besonders in der jetzigen Phase solltest du ihr natürlich nicht einen härteren Abschied als notwendig auferlegen, doch das Ende ist unausweichlich und ein krampfhaftes Weiterführen dieser Beziehung aufgrund Androhungen ihrerseits würde dich nur innerlich auffressen.

Folgende Fragen könnten für dich weiterführend interessant sein: Was würdest du tun, sollte sie sich tatsächlich selbst verletzen oder umbringen? Bist du für diesen Fall psychisch gesattelt? Wäre es sinnvoll, professionelle Hilfe für diesen anspruchsvollen Übergang in Anspruch zu nehmen? Lässt du dich leicht manipulieren oder hast du eine Neigung zu Selbst-Vorwürfen?

Ich kann als Leser schwer beurteilen, wie kritisch die Situation dann sowohl für dich als auch sie wird. Da es in erster Linie hier um dich geht, wäre es spannend, wie du deine eigene Stabilität diesbezüglich einschätzt.

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vor 13 Stunden, Waterbird schrieb:

Das ist durchaus eine herausfordernde Situation und ich verstehe deine Bedenken. Dass das Fundament der Beziehung alles andere als konstruktiv ist, hast du auch gut erkannt. Und hier haben einige auch schon den springenden Punkt festgehalten: Du bist nicht ihr Psychotherapeut. Besonders in der jetzigen Phase solltest du ihr natürlich nicht einen härteren Abschied als notwendig auferlegen, doch das Ende ist unausweichlich und ein krampfhaftes Weiterführen dieser Beziehung aufgrund Androhungen ihrerseits würde dich nur innerlich auffressen.

Folgende Fragen könnten für dich weiterführend interessant sein: Was würdest du tun, sollte sie sich tatsächlich selbst verletzen oder umbringen? Bist du für diesen Fall psychisch gesattelt? Wäre es sinnvoll, professionelle Hilfe für diesen anspruchsvollen Übergang in Anspruch zu nehmen? Lässt du dich leicht manipulieren oder hast du eine Neigung zu Selbst-Vorwürfen?

Ich kann als Leser schwer beurteilen, wie kritisch die Situation dann sowohl für dich als auch sie wird. Da es in erster Linie hier um dich geht, wäre es spannend, wie du deine eigene Stabilität diesbezüglich einschätzt.

Nein das Fundament steht nicht mehr, da hast du Recht. Wenn sie sich was antun würde, würde ich mir wahrscheinlich eine gewisse Teilschuld geben, auch wenn ich weiß, dass ich dafür eigentlich nichts kann und jeder für sich selbst verantwortlich ist- treffen würde es mich auf jeden Fall, denn ich will ja nicht, dass sie leidet.

Ich denke ein sauberer Cut, so schmerzlos wie möglich, ist die beste Option und das ich vorher ihre Freundinnen einweihe, die sie dann zumindest auffangen können.

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vor 16 Stunden, James Chooser schrieb:

ich habe gehofft dass sie es irgendwann beendet durch meine emotionale und körperliche Distanz, aber vergebens...ich

hier gibt es was zu lernen für Dich, wenn du diese strategie vin dir mal untersuchst.

 

ps:

caritas und Diakonie gibt es in jeder stadt. die können auch mit wohnraum und auffangen beistehen. geh da alleine hin und lass dich in dem fall beraten. wäre mein ansatz. Für Frauen gibt es viele Hilfen. Wichtig ist nur das Du unbeschadet bleibt. Wenn Du einen knacks bekommst gibt es für männer eigentlich nix.

jede investition bindet dich an sie. jedenfalls emotional. dennoch musst dues, aber nicht wegen ihr, sondern dir zuliebe. du solltest soweit das pojekt mit der frau zuende bringen, das du es später gut für dich runterspielen/verarbeiten kannst. einfach gut fühlst. stell dich drauf ein das du deine "heldentat" im nachhinein bereust, denn undank ist der welten lohn. mach es deshalb ausschließlich für Dich. enttäuschung ist nämlich immer groß.

viel glück dir ihr und ihrer freundin.

bearbeitet von Kingfrosch

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vor 24 Minuten, Kingfrosch schrieb:

hier gibt es was zu lernen für Dich, wenn du diese strategie vin dir mal untersuchst.

 

ps:

caritas und Diakonie gibt es in jeder stadt. die können auch mit wohnraum und auffangen beistehen. geh da alleine hin und lass dich in dem fall beraten. wäre mein ansatz. Für Frauen gibt es viele Hilfen. Wichtig ist nur das Du unbeschadet bleibt. Wenn Du einen knacks bekommst gibt es für männer eigentlich nix.

jede investition bindet dich an sie. jedenfalls emotional. dennoch musst dues, aber nicht wegen ihr, sondern dir zuliebe. du solltest soweit das pojekt mit der frau zuende bringen, das du es später gut für dich runterspielen/verarbeiten kannst. einfach gut fühlst. stell dich drauf ein das du deine "heldentat" im nachhinein bereust, denn undank ist der welten lohn. mach es deshalb ausschließlich für Dich. enttäuschung ist nämlich immer groß.

viel glück dir ihr und ihrer freundin.

Vielen Dank, ja sie ist wahrscheinlich bzw. fühlt sich noch abhängiger von mir...

Ich erwarte keinen Dank oder dass man sich im Guten trennt, sie soll einfach nur gut aufgehoben sein, mehr will ich gar nicht.

Ja meinen emotionalen Schaden möchte ich natürlich so klein halten wie möglich.

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vor 21 Stunden, James Chooser schrieb:

ich möchte mich seit längerem von meiner Freundin trennen, sie weiß nichts davon aber spürt wahrscheinlich meine Abneigung ihr gegenüber. Ich mag sie zwar immer noch sehr, fühle mich aber nicht mehr zu ihr hingezogen. Wir habe alle eineinhalb Wochen mal Sex wobei ich mich eher dazu genötigt fühle.

Sie leidet unter einer posttraumatischen Belastungsstörung und ist seit kurzem arbeitssuchend.

Auf die Frage hin, was Sie denn machen würde wenn ich weg wäre, sagte sie, dass sie sich dann umbringen würde, da sie sich nicht mal eine Wohnung leisten könne.

Leider hat sie auch kein gutes Verhältnis zu ihrer Mutter oder ihrem Vater, sodass sie dort auch nicht unterkommen könnte.

Kann deine Bedenken durchaus verstehen, allerdings musst du dir klar werden, dass du nicht ihr Therapeut, Seelsorger oder Aufpasser bist und sein wirst. Das ist schwer, auch für dich. Wenn du dir die Trennung "alleine" nicht zutraust (was verständlich ist bei so einer Aussage ihrerseits), versuch es mal mit Unterstützung vom sozialpsychiatrischen Dienst in deiner Stadt, da kannst du mal anrufen und die Situation schildern und dann mit Unterstützung die Sache angehen.
Sollte es wirklich gipfeln und komplett eskalieren, dann kannst du da auch ruhig die Polizei rufen, wenn ihre Androhung während dem Trennungsgespräch sichtlich wahrer wird.

Ich würde vermutlich unabhängig und vor dem Gespräch in jedem Fall beim sozialpsychiatrischen Dienst anrufen. 

vor 21 Stunden, James Chooser schrieb:

Mir fällt leider nur die Lösung ein, auszuziehen und evtl. noch so lange meinen Mietanteil zu zahlen, bis sie jmd neues hat.

Das auf keinen Fall. Davon machst du dich nur noch abhängiger und die Situation für euch beide nur komplizierter. Auch, wenn deine Freundin krank sein mag, so bist du nicht ihr Arzt oder Betreuungshelfer. Da muss ein klarer Cut her. 

 

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vor 12 Minuten, MissXYZ schrieb:

Kann deine Bedenken durchaus verstehen, allerdings musst du dir klar werden, dass du nicht ihr Therapeut, Seelsorger oder Aufpasser bist und sein wirst. Das ist schwer, auch für dich. Wenn du dir die Trennung "alleine" nicht zutraust (was verständlich ist bei so einer Aussage ihrerseits), versuch es mal mit Unterstützung vom sozialpsychiatrischen Dienst in deiner Stadt, da kannst du mal anrufen und die Situation schildern und dann mit Unterstützung die Sache angehen.
Sollte es wirklich gipfeln und komplett eskalieren, dann kannst du da auch ruhig die Polizei rufen, wenn ihre Androhung während dem Trennungsgespräch sichtlich wahrer wird.

Ich würde vermutlich unabhängig und vor dem Gespräch in jedem Fall beim sozialpsychiatrischen Dienst anrufen. 

Das auf keinen Fall. Davon machst du dich nur noch abhängiger und die Situation für euch beide nur komplizierter. Auch, wenn deine Freundin krank sein mag, so bist du nicht ihr Arzt oder Betreuungshelfer. Da muss ein klarer Cut her. 

 

Danke, ja ich weiß dass ich nicht ihr Seelsorger und auch nicht ihr Ernährer bin...durch die Arbeitslosigkeit wird ihr "Gehalt" ja auf 800 ca aufgestockt und davob kann sie sich auf jeden Fall eine kleine Wohnung leisten.

Ich werde mich vorab bei einer Psychatrie informieren was ich zu beachten habe und bei Androhung die Polizei rufen, auch wenn sie dann vllt für drei Tage in der Psychatrie sitzt- immer noch besser als sich umzubringen...

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vor 47 Minuten, James Chooser schrieb:

Danke, ja ich weiß dass ich nicht ihr Seelsorger und auch nicht ihr Ernährer bin...durch die Arbeitslosigkeit wird ihr "Gehalt" ja auf 800 ca aufgestockt und davob kann sie sich auf jeden Fall eine kleine Wohnung leisten.

Ich werde mich vorab bei einer Psychatrie informieren was ich zu beachten habe und bei Androhung die Polizei rufen, auch wenn sie dann vllt für drei Tage in der Psychatrie sitzt- immer noch besser als sich umzubringen...

Ja das machst du so richtig. Eine Teilverantwortung hast du schon. Wenn sie wirklich suizidgefährdet ist, dann geht es hier immer noch um ein Menschenleben.
Du bist bestimmt mit dem Wissen mit ihr zusammen gekommen, dass sie diese Störung hat. Falls ja, dann bist du somit diese Verantwortung mit eingegangen.
Deshalb ist deine Vorsorge vor dem Schluss machen genau richtig.
 

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vor 16 Minuten, jezebel schrieb:

Ja das machst du so richtig. Eine Teilverantwortung hast du schon. Wenn sie wirklich suizidgefährdet ist, dann geht es hier immer noch um ein Menschenleben.
Du bist bestimmt mit dem Wissen mit ihr zusammen gekommen, dass sie diese Störung hat. Falls ja, dann bist du somit diese Verantwortung mit eingegangen.
Deshalb ist deine Vorsorge vor dem Schluss machen genau richtig.
 

Richtig, ich wusste es, deswegen...

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vor 19 Minuten, jezebel schrieb:

Ja das machst du so richtig. Eine Teilverantwortung hast du schon. Wenn sie wirklich suizidgefährdet ist, dann geht es hier immer noch um ein Menschenleben.
Du bist bestimmt mit dem Wissen mit ihr zusammen gekommen, dass sie diese Störung hat. Falls ja, dann bist du somit diese Verantwortung mit eingegangen.
Deshalb ist deine Vorsorge vor dem Schluss machen genau richtig.
 

Die einzige Verantwortung die er hat ist ihr dabei zu helfen sich einweisen zu lassen.

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vor 31 Minuten, James Chooser schrieb:

Richtig, ich wusste es, deswegen...

Ich sehe hier abseits der Problematik mit deiner Freundin auch ein Problem bei dir. Du wusstest bereits vorher das sie Probleme hat welche sie noch nicht im Griff hat (Therapie) und hast sie trotzdem gescreent?
Warum? Meine Befürchtung hier: Du lässt den Whiteknight raus und hilfst ihr durch die Trennung. Das solltest du auf keinen Fall machen. Mach Schluss und lauf. Kein Kontakt,nichts!

Ansonsten zur Trennung: Wie bereits oben mehrfach erwähnt: Such dir einen Hilfsdienst deiner Stadt und sprich mit denen. Google wird da sicher einiges ausspucken. Frag die Menschen wie du es machst und dann gehst du in Deckung. Das Überwindungsdrama muss sie mit ihrer Freundin, der Therapeutin oder sonst jemandem durchleben. Du kannst hier nicht helfen. Egal wie nett du es auch meinst

bearbeitet von Remo

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vor 6 Minuten, Remo schrieb:

Ich sehe hier abseits der Problematik mit deiner Freundin auch ein Problem bei dir. Du wusstest bereits vorher das sie Probleme hat welche sie noch nicht im Griff hat (Therapie) und hast sie trotzdem gescreent?
Warum? Meine Befürchtung hier: Du lässt den Whiteknight raus und hilfst ihr durch die Trennung. Das solltest du auf keinen Fall machen. Mach Schluss und lauf. kein Kontakt,nichts

Ja das war, so lieb sie auch ist, ein eindeutiger Fehler meinerseits...jmd als Ex-Freund durch die Trennung zu helfen ist sinnfrei , da sie sich solange der Kontakt besteht auf jeden Fall Hoffnungen machen wird.

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