429 Beiträge in diesem Thema

Empfohlene Beiträge

vor 14 Minuten, Cordelia schrieb:

Peasy innem Heldenepos. Wahrscheinlich neuzeitlicher Krieg. Gibt einige Tote. Peasy überlebt aber natürlich knapp.

Hab ich ne Nacktszene?

und!. is.. noch alles dran am Ende?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
vor 16 Minuten, Horke schrieb:

Wirf lieber den ersten Vibrator, da muss sie dann nix mehr vortäuschen!

Sie hatte explizit um Steine gebeten. Ausserdem bin ich gegen Vibratoren.

vor 9 Minuten, Easy Peasy schrieb:

Hab ich ne Nacktszene?

Dachte nicht. Aber vielleicht kriegste ja eine reingebastelt. Zur Not am Schluss als Heimkehrer. Da hat sicher die ein oder andere geduldig auf dich gewartet.

vor 10 Minuten, Easy Peasy schrieb:

und!. is.. noch alles dran am Ende?

Wenns irgendwie realistisch wär, würd dir mindestens ein Bein fehlen. Ist ja aber dein Film. Also nurn paar Kratzer. Deinen besten Freund zerfetzts aber in tausend Stücke.

-----------------------------------------------------

Es soll um Ehrlichkeit gehen. Lügt nicht, wenn ihr gefragt werdet. Erzählt nicht alles direkt, wenn ihr nicht gefragt werdet.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Gast
vor 6 Minuten, Easy Peasy schrieb:

Hab ich ne Nacktszene?

Für dich- Nacktszene mit Marie Duplessis (gespielt natürlich von Jennifer Connelly).

Meinen stelle ich mir als einen modernen, französischen Arthouse Film Noir vor, irgend eine surreale Kreuzung aus Macbeth und L'Étranger.

Wo ich nicht ficke.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
vor 33 Minuten, Cordelia schrieb:

 Capitalcat klar innem Chickflick. Aber so einem mit bisschen Tiefgang. 

Gar nicht mein Genre, aber ich nehms dir nicht übel.

Zitat

Vielleicht eher n hybrid mit der fabelhaften Amelie.

Hat mich irgendwie in der Kindheit verstört und sich gleichzeitig schön ins Hirn eingebrannt. Könnte ich mir eigentlich nochmal anschauen...so aus der heutigen Perspektive.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Wenn man sich mal überlegt wieviel % die eigene Lebenserfahrung wirklich abdeckt, bleibt man sicher bei weit unter einem 1%. Sicher ist doch eher, dass 99.9 % dieser Welt weder objektiv noch subjektiv durchdrungen sind. Viele bauen demnach ihr ganzes Leben auf Erfahrungen im Promille Bereich auf und denken damit kann man die fehlenden 99.9999% einfach für sich Repräsentativ hochrechnen und diese Muster sind dann die faktisch belegten unausweichlichen Wahrheiten. Nach diesen Mustern sucht man dann fortwährend und sieht sich selbst darin dann auch noch bestätigt. Das bezieht sich natürlich auch auf Erfahrungen mit Frauen... 

bearbeitet von ElCurzo
  • VOTE-4-AWARD 1

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Gast
vor 12 Minuten, Horke schrieb:

Für dich- Nacktszene mit Marie Duplessis (gespielt natürlich von Jennifer Connelly).

Meinen stelle ich mir als einen modernen, französischen Arthouse Film Noir vor, irgend eine surreale Kreuzung aus Macbeth und L'Étranger.

Wo ich nicht ficke.

Oder vielleicht sowas wie Endgame von Beckett, wo ich alleine in einem Zimmer sitze und mit drei imaginären Freunden ein völlig abgehacktes, nihilistisches Gespräch (eigentlich ein Monolog) darüber führe, dass es over ist und ich nie wieder ficken werde?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
vor 10 Minuten, capitalcat schrieb:

Gar nicht mein Genre, aber ich nehms dir nicht übel.

Hat mich irgendwie in der Kindheit verstört und sich gleichzeitig schön ins Hirn eingebrannt. Könnte ich mir eigentlich nochmal anschauen...so aus der heutigen Perspektive.

Geht auch nicht drum, was du guckst ;). Muss aber zugeben, war nicht ganz so nachgedacht gewählt. Zu Helmut ist mir z.B. spontan leider gar nix tolles eingefallen.

War ein guter Film, Amelie. Folgendes Zitat hat mich geprägt: "Wenn ein Finger zum Himmel zeigt, guckt nur der Idiot auf den Finger."

Ja, sorry, ist ein lustiges Thema. Hätte ich besser als <70 Faden abgespult ;).

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
vor 2 Minuten, Horke schrieb:

Oder vielleicht sowas wie Endgame von Beckett, wo ich alleine in einem Zimmer sitze und mit drei imaginären Freunden ein völlig abgehacktes, nihilistisches Gespräch (eigentlich ein Monolog) darüber führe, dass es over ist und ich nie wieder ficken werde?

Du brauchst was, das Bukowski geschrieben hat.

 

vor 17 Minuten, Cordelia schrieb:

Da hat sicher die ein oder andere geduldig auf dich gewartet.

 

vor 18 Minuten, Horke schrieb:

gespielt natürlich von Jennifer Connelly

Am Bahnhof dann aber auch

 

Mann von Welt ist ja nicht nur brutaler Wüterich.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Gerade eben, Helmut schrieb:

kein Wunder, den Film gibt's ja schon...

https://de.wikipedia.org/wiki/Eine_dunkle_Begierde

Ha. Lustig, war irgendwo zwischen Freud und Fifty Shades of Grey,  hab aber zu beidem keinen Film gesehen. Und war auch nicht relevant genug zu deinen Beiträgen im Thread hier ;).

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
vor 36 Minuten, ElCurzo schrieb:

Wenn man sich mal überlegt wieviel % die eigene Lebenserfahrung wirklich abdeckt, bleibt man sicher bei weit unter einem 1%.

Soo unglaublich komplex sind Menschen jetzt auch nicht. Sogar ne ganze Schippe primitiver, als wir es gern hätten. Mach mal 40-80% draus. Je nachdem.

Rest bleibt hinter nem trüben Vorhang, klar. Allein schon aufgrund dessen, was/wen man mit seiner Persönlichkeit anzieht, bzw in den eigenen Orbit lässt und andersrum. Bzw auch wie rigoros man seine Grenzen da gerade lebt. In eher exzessiven Copingphasen kriegt man z.B. ganz gute kurze Einblicke in andere Lebenswelten(wenn man die Augen immer offen und hungrig hat), weil man da selbst nicht so bei sich ist.

 

 

Was zu Komplexität von Menschen und Verführung. Auf ner Partycouch mal eine geschnappt und angefangen, mit ihrem Hals rumzuspielen. Ohne Knutschen oder Flirten vorher. Einfach losgelegt. Ging recht fix bis zum Wegschicken.. paar Sekunden halt. Sie natürlich zerflossen. Konnte ihre Hüfte nicht stillhalten, obwohl ich sie anderweitig kaum berührte.

Fragte jedenfalls nach ner Weile ganz verwundert: "WOHER wusstest du das?!".. Musst ich lachen und dachte nur so.. "na. weil ihr da ALLE drauf steht??"
Wie sich am Ende doch alles für ne Singularität hält.^^

bearbeitet von Easy Peasy
  • HAHA 1

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Gast
vor 22 Minuten, Easy Peasy schrieb:

Du brauchst was, das Bukowski geschrieben hat.

Ich kenne und liebe Bukowksi sehr, habe aber gemerkt, dass ich für die jetzigen Seuchenjahre einfach noch härteres literarisches Material brauchte. Les Onze Milles Verges von Apollinaire war ein grosses Highlight von 2020. Der Junge hatte wohl Justine von de Sade gelesen und sich gedacht, das kann ich besser! Konnte er auch. Mind blown. Oder La Comtesse Sanglante von Penrose. Historische Studie oder lesbischer Vampir-Horror-Porn? Ich lasse die Frage mal offen. Momentan dran an Cities of the Red Night von Burroughs. Das ist so ein bisschen seine ikonographisch asphyxiophile Deklination von Jean Génets Le Miracle de La Rose, kann man so sagen. Mit Homos, harten Drogen, Seuchen, Sekten, um das Ganze aufzulockern. Ja das so das was ich momentan brauch.

bearbeitet von Gast

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
vor 11 Minuten, Cordelia schrieb:

Ha. Lustig, war irgendwo zwischen Freud und Fifty Shades of Grey,  hab aber zu beidem keinen Film gesehen. Und war auch nicht relevant genug zu deinen Beiträgen im Thread hier ;).

Zumindest haste gezeigt das du ein Gefühl für gute Stories hast, Frau Schriftstellerin 😉

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
vor 10 Minuten, Easy Peasy schrieb:

Mach mal 40-80% draus. Je nachdem.

Gut, dass du mich daran erinnerst. Ich wollte noch ergänzen, dass solche geschlossenen und restriktiven Weltbilder wohl mit den Eigenschaften von Überheblichkeit, Arroganz und mit einem gepfefferten Narzissmus korrelieren. 

  • HAHA 1

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
vor 3 Minuten, ElCurzo schrieb:

Gut, dass du mich daran erinnerst. Ich wollte noch ergänzen, dass solche geschlossenen und restriktiven Weltbilder wohl mit den Eigenschaften von Überheblichkeit, Arroganz und mit einem gepfefferten Narzissmus korrelieren. 

Ach. Das is ja schon wieder so negativ.

Man ist ganz gut beraten, jeweils positive Absichten zu unterstellen und schlichte Dummheit/Beschränktheit nicht auszuschließen.
Is ja immer auch ganz viel Barnum und Dunning-Kruger am Stizzle in solchen Diskussionen. ^^

bearbeitet von Easy Peasy
  • LIKE 1

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
vor 3 Stunden, Horke schrieb:

Diesem Prinzip stimme ich grundsätzlich zu, aber es untermauert eher meine Argumentation als deine.

Um das mal an zwei Beispielen näher auszuführen-

erstes Beispiel:

Angenommen, du nimmst an einer neuen Fernseh-Reality-Show teil, wo für dich ein Blind-Date mit einem Supermodel eingefädelt wird. D.h. dir wird vorher glaubhaft gemacht, dass sie tatsächlich ein Supermodel ist. Aber der Haken ist natürlich, dass sie nicht in Topform zum Date erscheinen wird. Auch das weisst du vorher.

Jetzt aber der Schock, das Model erscheint ungeschminkt, mit dicken Augenringen, im Trainingsanzug mit Fatsuit unten drunter und mit geschorenen Haaren zum Date, nach Zigarettenrauch stinkend und mit Alk-Fahne. Findest du sie attraktiv? Intellektuell weisst du, dass das eigentlich eine HB10 ist. Dein Neokortex hat da aber furchtbar wenig zu melden, leider.

Das Wissen, dass man ihr einen künstlichen Handicap auferlegt hat, beeinflusst kaum die instinktive Reaktion deines Schwanzes. Diese Reaktion wird eher dem tatsächlichen Augenschein entsprechen, nämlich dem einer HB4.

zweites Beispiel:

Wir spielen miteinander Schach. Du bist ein eher mittelmäßiger Schachspieler, ich hingegen habe sagen wir mal einen ELO von 2400+. Jetzt gibt es aber eine neue Hausregel, nämlich, dass immer dann, wenn du am Zug bist, du zusätzlich zu deinem normalen Zug optional einen meiner Türme, Springer oder Läufer entfernen kannst. Was natürlich für mich ein massives Handicap darstellt. So massiv, dass es für mich nahezu unmöglich ist zu gewinnen, wenn du es darauf anlegst, deine Option auszureizen. 

Wenn du daran interessiert bist, von mir Schach zu lernen, dann hast du dazu jede Möglichkeit. Wenn du aber nichts lernen willst sondern einfach nur gewinnen möchtest, dann hab ich aufgrund meines Handicaps praktisch keine direkte Interventionsmöglichkeit. Ich kann natürlich versuchen, dich davon zu überzeugen, deine nukleare Option nicht einzusetzen, aber wenn du auf mich sauer bist, fallen meine Überzeugungskünste ggf auf taube Ohren und ich bin gezwungen, dich in deiner unbelehrbaren Sturheit gewähren zu lassen.

 

Nun übertragen wir diese Beispiele auf die Rolle der Führungsqualitäten des Mannes in der modernen, femzentrischen Familienkonstellation.

erstes Beispiel:

Die etwaigen Führungsqualitäten des Mannes sind zwar hypothetisch sehr sexy (wie das Supermodel), unterliegen aber de facto aufgrund der aktuell herrschenden soziokulturellen und auch familienrechtlichen Nebenbedingungen einem harten Handicap (dem Fatsuit etc.). Dieses real vorhandene Handicap kann sich die Frau nicht einfach wegdenken, genauso wenig wie wir uns einen Fatsuit wegdenken können.

zweites Beispiel:

Deine männlichen Führungsqualitäten kommen wenn überhaupt nur indirekt zu tragen. Sobald du versuchst, sie direkt einzubringen, riskierst du damit das Veto der Frau, das durch ihren Threatpoint untermauert wird, dich jederzeit aus der Familie ausbooten zu können. Dass du deshalb weniger sexy bist, haben wir schon anhand des ersten Beispiels ausgeführt. Aber das reduzierte Instrumentarium der Einflussnahme hat auch andere Konsequenzen. Beziehungskonstellationen, die durch direkte Führung noch lenkbar und rettbar gewesen wären, sind es nun nicht mehr. Weil die Frau sich in extremis einfach stur stellen kann, die Konsequenzen der nuklearen Option badest in erster Linie ja du aus und nicht sie.

Herrlich. Ich mag dich hier am meisten, Horke. Sowohl im Umgang (wenn man dich nicht zur Unendlichkeit provoziert und absichtlich falsch interpretiert gibst du dir echt Mühe, nett zu formulieren), als auch von den Gedanken, die du teilst.

Muss mir dein Beispiel etwas durch den Kopf gehen lassen. Melde mich aber dazu nochmal. Danke für das coole Gedankenexperiment!

 

PS: W... Wo... Wollen wir vielleicht wirklich mal Schach spielen? (Sorry, finde nur einen Gnom. Mochte die nie so sehr.) 

https://www.pinterest.de/pin/778982066786666790/

 ❤️

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
vor 3 Stunden, capitalcat schrieb:

Kann ich so nicht bestätigen bzw. um konkret zu sein: Es hängt ganz stark von der Art und Weise ab, wie der Mann mit dem Problem ankommt und was er in dem Moment erwartet. Es gehört auch zu einer Beziehung dazu dem anderen Beizustehen (auch als Frau) und ein offenes Ohr zu haben. Sich als Mann mit seinen Problemen zu öffnen und auch mal "Schwäche" zu zeigen spielt hier in das Thema "Vertrauen" mit rein. Und es gibt doch einen Unterschied, ob du erwartest dass deine Frau deine Probleme, wie eine Mutter es bei ihren Jünglingen tut, oder ob du dir wünschst dass sie dir zur Seite steht, auch wenn du am Ende der Löser deiner eigenen Probleme bist. 

Thanks! Das stimmt. 

Ich meine das so: Die Frau darf halt nicht das Gefühl haben, dass auf ihr die Last liegen soll. Dass der Mann sich an ihr stützen will. Seine Last bei ihr ablegt. 

Sondern, dass du sie auf jeden Fall z.B. um Rat fragst. Im Grunde täglich. Erzählst ihr die Situation und willst ihre Meinung wissen. So wie ein Abteilungsleiter, wenn er vor einem Problem steht und bei seinem UA ins Büro geht und sagt: "Ey, hast du mal einen Moment? So und so ist die Lage. Was hälst du davon?" 

Sachlich. Nicht weinerlich. Problemlösungsorientiert, auf der Suche nach der besten Lösung seinen UA fragen. Im Vertrauen auf die Kompetenz seines UA. 

So weiß sie, was los ist, ist also involviert, und ihrer Meinung wird große Bedeutung beigemessen. Und hat sie die beste Lösung wird sie auch einfach umgesetzt. 

Aber entscheiden (und DIE Verantwortung und damit die Konsequenzen tragen) tut der AL. 

In diesem Rahmen haut einem die Frau das auch nicht um die Ohren. Sondern freut sich. 

 

Aber, und @Horke hat da Recht: Extrem schwierig, da das richtige Maß zu finden. Und gibt da sicher einige (habe ich früher auch lange gemacht und mache es immer noch nicht immer super), die lieber gar nix sagen, wenn man's nicht richtig hinkriegt, dann fliegt's einem wenigstens nicht um die Ohren. 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
vor 9 Minuten, Rui schrieb:

Herrlich. Ich mag dich hier am meisten, Horke. Sowohl im Umgang (wenn man dich nicht zur Unendlichkeit provoziert und absichtlich falsch interpretiert gibst du dir echt Mühe, nett zu formulieren), als auch von den Gedanken, die du teilst.

Voll emotional.

schwuul

 

Sei mal rationaler. Fällt mir ein. Da gab´s doch mal diesen rationalen Mann, den alle bewundert haben. Ist sehr reich geworden mit seiner Rationalität.. wie hieß der nochmal. Achso. Ja.
 

Dazu gibt´s einen großartigen Kommentar: "Something about this moment here. It's all like the chaos that is Mike Tyson is in it. The violence, the anger, the insecurity, the fear, the confusion, the sorrow, the loneliness, the power. It's strangely poetic. "

  • HAHA 1

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Gast
vor 1 Minute, Rui schrieb:

Aber, und @Horke hat da Recht: Extrem schwierig, da das richtige Maß zu finden.

ja

Wir haben durch den de facto Übergang von der patriarchalisch strukturierten Beziehungsordnung hin zur matriarchalischen sowohl was gewonnen als auch verloren.

Gewonnen haben wir, dass sich Frauen in Beziehungen nicht länger von dummen Macho-Arschlöchern schikanieren lassen müssen. Dass sie da nun viel einfacher den Schleudersitz betätigen kann ist ein Pluspunkt.

Das Kind, das mit diesem Badewasser ausgeschüttet wurde ist natürlich, dass direkte männliche Autorität ohne volle Kooperation der Frau als Instrument nicht mehr einsetzbar ist. Damit ist ein wichtiger Nebenaspekt der männlichen Autorität verloren, nämlich das Spenden emotionalen Halts. Das Sprechen eines Machtworts: "Du bist gerade im Aus, verhältst dich total gaga, ich übernehm jetzt hier mal und wir machen das so wie ich das sage, Ende Gelände. Protestier nur ruhig so viel du willst, dafür wird der Wiedergutmachungssex hinterher umso heisser." das ist halt keine praktikable Strategie mehr. Selbst wenn ein entschiedenes Widerwort das wäre, was sie eigentlich wirklich bräuchte, tief in ihrem Innersten- es ist idR nicht mehr zu leisten, ohne dabei die Sprengung der Beziehung zu riskieren. Was natürlich auch nicht das ist, was sie eigentlich wirklich will, aber es ist das, was sie macht. Einfach weil sie es jetzt kann.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
vor 11 Minuten, Easy Peasy schrieb:

Voll emotional.

schwuul

... 

 

... 

 

Damn, das universelle #nohomo vergessen, was wie ein "Du kommst aus dem geh-Gefängnis frei" wirkt. What a rookie mistake. 

Touché, peasy, touché. Ehre, wem Ehre gebührt. Der war nice. 

 

Als Zeichen meiner Würdigung, falls mal wieder jemand meinen Fehler macht :

 

agY78yn_460s.jpg

 

 

bearbeitet von Rui
  • HAHA 2

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
vor 1 Minute, Horke schrieb:

"Du bist gerade im Aus, verhältst dich total gaga, ich übernehm jetzt hier mal und wir machen das so wie ich das sage, Ende Gelände. Protestier nur ruhig so viel du willst, dafür wird der Wiedergutmachungssex hinterher umso heisser." das ist halt keine praktikable Strategie mehr.

Na klar.
Brauchst nur genug Attraction. Läuft.
Im anbahnenden Rosenkrieg noch so daher zu kommen, wär natürlich absolut albern. War´s früher aber auch. Glaub ja, " das Patriarchat" wird weithin überschätzt. Von verklärenden Männern genauso wie von Femilesben.

Macht man mit Auge aber schon lange, bevor man derart rabiat reingrätschen muss. "Wir machen das mit den Fähnchen."

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
vor 9 Minuten, Horke schrieb:

Wir haben durch den de facto Übergang von der patriarchalisch strukturierten Beziehungsordnung hin zur matriarchalischen sowohl was gewonnen als auch verloren.

Gewonnen haben wir, dass sich Frauen in Beziehungen nicht länger von dummen Macho-Arschlöchern schikanieren lassen müssen. Dass sie da nun viel einfacher den Schleudersitz betätigen kann ist ein Pluspunkt.

Das Kind, das mit diesem Badewasser ausgeschüttet wurde ist natürlich, dass direkte männliche Autorität ohne volle Kooperation der Frau als Instrument nicht mehr einsetzbar ist. Damit ist ein wichtiger Nebenaspekt der männlichen Autorität verloren, nämlich das Spenden emotionalen Halts. Das Sprechen eines Machtworts: "Du bist gerade im Aus, verhältst dich total gaga, ich übernehm jetzt hier mal und wir machen das so wie ich das sage, Ende Gelände. Protestier nur ruhig so viel du willst, dafür wird der Wiedergutmachungssex hinterher umso heisser." das ist halt keine praktikable Strategie mehr. Selbst wenn ein entschiedenes Widerwort das wäre, was sie eigentlich wirklich bräuchte, tief in ihrem Innersten- es ist idR nicht mehr zu leisten, ohne dabei die Sprengung der Beziehung zu riskieren. Was natürlich auch nicht das ist, was sie eigentlich wirklich will, aber es ist das, was sie macht. Einfach weil sie es jetzt kann.

Aber hat sich denn so viel verändert? Frauen haben auch früher schon hart selektiert vom wem sie sich führen ließen und von wem nicht. Führung braucht auf der Gegenseite immer das gegebene Vertrauen auch in die richtige Richtung geführt zu werden wenn man denn folgt. Welches imho mit einer Entscheidung ("Kooperation") verbunden ist. Es hat sich hier meiner Meinung nach nicht viel geändert, außer dass man nicht mehr angewiesen (finanzielle/ soziale Aspekte) ist Männern zu folgen, die nicht gut zu führen vermögen. 

bearbeitet von capitalcat
  • LIKE 3

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
vor einer Stunde, capitalcat schrieb:

Frauen haben auch früher schon hart selektiert vom wem sie sich (ver)führen ließen und von wem nicht.

Tun das Männer doch auch bei entsprechender Auswahl - ist jetzt keine klassische weibliche Eigenschaft. 

Früher haben Frauen zuweilen übrigens gar nichts selektiert - da ging der HG zum Vater der Hb - Selektion done!

bearbeitet von ElCurzo

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Gerade eben, ElCurzo schrieb:

Tun das Männer doch auch bei entsprechender Auswahl - ist jetzt keine klassische weibliche Eigenschaft. 

Früher haben Frauen zuweilen übrigens gar nichts selektiert - da ging der HG zum Vater der Hb - Selektion done!

Ja und? Wenn der Alde nix taugt, wussten die Frauen sicherlich auch früher schon, dass der Alde nix taugt. Da war dann sicherlich auch nichts mit emotionaler Stabilität wegen dem.

Dass man offiziell, kirchlich, gesellschaftlich aneinander gekettet ist, hat doch mit der Realpolitik am morgendlichen Küchentisch nichts zu tun.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Mitgliedskonto, oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Mitgliedskonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Mitgliedskonto erstellen

Registriere Dich ganz einfach in unserer Community.

Mitgliedskonto registrieren

Anmelden

Du hast bereits ein Mitgliedskonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden

  • Wer ist Online   0 Mitglieder

    Aktuell keine registrierten Mitglieder auf dieser Seite.