"24 Gesetze der VerfĂŒhrung" wurde nach Shitstorm aus dem Verlagsprogramm genommen

12 BeitrÀge in diesem Thema

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Ist glaube ich die deutsche Version von "The Art of Seduction". Steht noch auf meiner Leseliste und rutscht somit ein bisschen weiter nach oben 😄

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vor 20 Stunden, Hulahoop schrieb:

kenne das Buch von Robert Greene nicht und kann zum Inhalt und Berechtigung der Kritik deshalb nichts sagen...

Kenne Buch und Autor ebenfalls nicht, aber alleine aus dem verlinkten Artikel erfÀhrt man:

  • Das Buch ist seit 20 Jahren auf dem Markt und bisher hatte noch niemand ein Problem damit.
  • Die "entsetzen Nutzer aus dem Netz" sind ein feministischer Instagram Account mit 600 Followern.
  • Besagte Truppe sah sich genötigt zu Fake-Rezensionen aufzurufen, weil das Buch ĂŒberall sehr positiv bewertet ist. 

Das Gelaber von grausamen Tipps, die lebenslange Traumata auslösen und souverĂ€ne Frauen in depressive Sklaven verwandeln, ist also höchstwahrscheinlich ein ganz klein wenig ĂŒbertrieben. Sollte man im Hinterkopf behalten, sonst freut man sich auf etwas mit Iceberg Slim Charakter und ist am Ende enttĂ€uscht.

  • HAHA 1

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Ich habe das Buch gelesen. Die Aufregung ist unnötig, es ist ziemlich langatmig, alles wiederholt sich vielfach, sehr amerikanisch. 

Kein Vergleich mit LdS. 

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Gast
vor 9 Minuten, Bernd-das-Brot schrieb:

Ich habe das Buch gelesen. Die Aufregung ist unnötig, es ist ziemlich langatmig, alles wiederholt sich vielfach, sehr amerikanisch. 

Kein Vergleich mit LdS. 

ja, weil LdS von vornherein gar keinen Verlag gefunden hat 😆 

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Gast
vor 12 Minuten, Bernd-das-Brot schrieb:

Ich habe das Buch gelesen. Die Aufregung ist unnötig, es ist ziemlich langatmig, alles wiederholt sich vielfach, sehr amerikanisch. 

Kein Vergleich mit LdS. 

Stimmt das hier oder hat der Stern mal wieder journalistischen Tiefgang mit Tiefflug verwechselt? 

Zitat

"Statt ĂŒblicher Empfehlungen zum Flirten finden sich im Buch perfide Beschreibungen darĂŒber, wie eine Person abhĂ€ngig und gefĂŒgig gemacht werden soll: "Der VerfĂŒhrer" solle das GegenĂŒber beispielsweise von Freunden und Familie isolieren und Angst und Unsicherheit schĂŒren. SpĂ€testens wenn SĂ€tze wie "je abgrundtiefer die Qualen desto himmelhöher die Freuden" inklusive konkreter Ideen zum emotionalen QuĂ€len auftauchen, wird klar, dass das Buch mindestens problematisch ist."

 

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Am 8.1.2021 um 19:18 , Nachtzug schrieb:

Wieso ist Machiavelli noch nicht auf dem Index?

Glaube, frĂŒher war es das mal! Sehr gutes Buch!!!

 

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vor 1 Stunde, noraja schrieb:

oderï»żï»żï»ż hat der Stern mal wiederï»ż journalistischen Tiefganï»żg mit Tiï»żefflug verwechseï»żlt?ï»żï»żï»żï»żÂ ï»żï»żï»ż

Es ist der STERN. Da steckt die Antwort doch schon in der Frage!

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vor 1 Stunde, Nachtzug schrieb:

jaï»ż, weil Ldï»żS von vornherein gar keinen Verlag gefunden hatÂ đŸ˜†Â ï»ż

Hat @endless enigma denn wirklich einen klassischen Verlag gesucht? Das weiß ich nicht. Ich finde, er hat mit Book on Demand alles richtig gemacht.
 

Ja, das Layout ist nicht perfekt und paar Fehler drin. Na und? Der Inhalt zÀhlt. Und da hat er viele Augen geöffnet. 

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Gast

der Titel war aber auch suboptimal. Vielleicht wĂ€re "Lob de VerfĂŒhrung" oder so besser gewesen.

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Habe das Buch auch hier. Sogar die ungekĂŒrzte Ausgabe mit ca. 600 Seiten. Und was soll ich sagen? Hand aufs Herz: Es geht schon sehr in die Richtung Manipulation 😅 Und zwar teilweise richtig hart, wo ich selbst moralische Bedenken haben. Zum Beispiel, dass man das „Opfer“ von ihrem Umfeld isolieren soll, damit man es leichter fĂŒr die eigenen EinflĂŒssen zugĂ€nglich machen kann. Denn: Eine isolierte Person ist schwach, was auch stimmt. Dabei soll man das „Opfer“ aus seinem vertrauten Milieu herausfĂŒhren und von Freunden, Familie und Heimat entfremden und ihm das GefĂŒhl geben, im Niemandsland zu sein.

Dies erinnert unweigerlich an Missbrauchsopfer und deren Peiniger 😕 Klar, so weit wĂŒrden vielen nicht gehen. Trotzdem hinterlĂ€sst das doch einen kleinen bitteren Nachgeschmack und widerspricht auch PU, wie wir es hier kennen und praktizieren, wo Frauen gerne andere Bekanntschaften haben sollen. Denn: „Lass los, was zu liebst. Kommt es zurĂŒck, „gehört“ es fĂŒr immer dir“ (Credit to unknown hier im Forum. GĂ€nsefĂŒĂŸchen von mir, weil Frau kein Eigentum).

Nichtsdestotrotz bin ich gegen ein Verbot von BĂŒchern! Gerade bei unserer Vergangenheit mit der BĂŒcherverbrennung sollte man hier vorsichtig sein. Ein Hinweis wĂ€re hier besser gewesen. Aber auf der anderen Seite gibt es genug, die das dann noch als Empfehlung sehen. Wobei Konsequenzen fĂŒrs eigene Wohl und dem SelbstwertgefĂŒhl dabei natĂŒrlich völlig außer acht gelassen werden; leider! Aber vielleicht muss man diese Fehler machen, um daraus zu lernen. Was ich damit sagen will: Es sollte mit offenen Augen und offenen Gehirn gelesen werden und nicht alles 1:1 adaptiert werden. Denn kein Fick oder Frau der Welt ist es Wert, dass man sein SelbstwertgefĂŒhl dafĂŒr beschĂ€digt! Die ist nĂ€mlich unser wahrer Schatz ✌

Zu Machiavelli: Ganz andere Kategorie und Whataboutism. Damit auch ein Vergleich zwischen Äpfel und Birnen. Bringt nicht viel. Machiavelli ist auch kein Buch zur VerfĂŒhrung, weil schon die Grundfrage dort völlig von der RealitĂ€t und auf Frauen bezogen, abweicht. Es ist eben ein philosophisches Werk. Erschein aber auch erst nach seinem Tod und ist mWn von der Kirche auf dem Index, was aber nichts aussagt, da „Mein Kampf“ dort nicht ist oder bis vor kurzem war.

Kurzer Nachtrag: Vielleicht irre ich mich aber und es spielen subjektive Erfahrungen mit hinein, weil mir so etwas schon passierte und demnach Opfer war. Auch gibt es in dem Buch auch sehr gute Tipps*. Ich bin mir nicht ganz sicher, was ich von dem Buch an sich halten soll. Aber ich bin gegen ein Verbot oder das entfernen aus dem Programm! 

* Diesen Ratschlag musste ich erst hart lernen und bin immer noch dabei. Wur, Zorn und RachegelĂŒste haben mit sehr viel mehr kaputtgemacht als sie geholfen haben. Und es hat mir nichts gebracht, dies öffentlich zu zeigen. Eher das Gegenteil war der Fall. 
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bearbeitet von spirou
Nachtrag hinzugefĂŒgt
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